In eigener Sache: Ein Dankeschön an meine Leser und ein paar Worte über das Sommerloch

Letzte Woche habe ich darüber geschrieben, wovon Blogger leben und darüber, dass ich einen Werbebanner auf der Seite plane. Und ich muss sagen, dass ich über die Reaktion meiner Leser sehr positiv überrascht war.

Ich hatte dafür mit Kritik gerechnet, aber im Gegenteil: ich bekam ca. 50 Mails, die mir ihr Verständnis ausgedrückt haben und nicht eine einzige, die mich dafür kritisiert hat. Dafür vielen, vielen Dank!

In diesem Zusammenhang sei auch für alle, die auf dem Anti-Spiegel Werbung machen möchten, an diese Informationen dazu verwiesen.

Außerdem möchte ich allen danken, die mir per PayPal gespendet haben! Sie sind es, die den Anti-Spiegel erst möglich machen.

Und apropos Anti-Spiegel: Sie haben vielleicht bemerkt, dass ich in letzter Zeit weniger Artikel veröffentlicht habe, als „normal“. Nein, ich bin nicht faul geworden, wir haben Sommerloch. Und bevor ich einen uninteressanten „Lückenbüßer“ veröffentliche, schreibe ich eben auch mal nichts oder nur einen Artikel pro Tag. Es ist derzeit einfach nicht so viel los, was ich für berichtenswert halte und wozu ich genug Hintergrundwissen habe, um einen fundierten Artikel zu schreiben.

Das beherrschende Thema in der dieser Woche war Moskau und die Proteste dort. Der Grund ist nicht, dass ich dazu unbedingt jeden Tag schreiben möchte. Für meine Themenauswahl sind – abgesehen von den politischen Nachrichten – in erster Linie die Medien verantwortlich, die mir mit ihrer Berichterstattung „Futter“ geben. Und zu den Protesten in Moskau schreiben sie einfach so viel Unsinn, dass ich diese Woche nicht umhin gekommen bin, fast täglich darüber zu schreiben.

Bleibt mir noch, nachdem ich mich bei PayPal-Spendern bedankt habe, darauf hinzuweisen, wie Sie meine Arbeit unterstützen können. Dafür gibt es insgesamt drei Möglichkeiten:

  1. Sie können mir eine Spende über PayPal zukommen lassen.
  2. Sie können meine Bücher über Putin oder über die Ukraine-Krise 2014 kaufen.
  3. Sie können über einen Klick auf die Buchtipps auf meiner Seite in den Shop meines Verlegers kommen und dort Bücher bestellen. Das Programm merkt, wenn ein Käufer von meiner Seite in den Shop gekommen ist und ich bekomme dann eine kleine Provision. Über den Shop sind alle Bücher, die es in Deutschland gibt, erhältlich. Sollte das Buch Ihrer Wahl nicht dabei sein, schreiben Sie einfach eine Mail an den Verlag, die nehmen es dann ins Programm auf.

Morgen kommt übrigens noch eine neue Folge von Tacheles raus, aber darüber schreibe ich dann nochmal extra.

Ich wünsche ein schönes Wochenende und

bleiben Sie kritisch!

Thomas Röper

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

Eine Antwort

  1. Im Gegensatz zu vielen anderen die ihre Werbung heimlich schalten und dann noch die üblichen Netzwerke verwenden und diese dann quer und nervig über die ganze Webseite verteilen, sind sie

    a.) offen und ehrlich.
    b.) wollen diese Werbung selber hosten
    c.) definieren und begrenzen sie den Platz wo diese Werbung steht.

    Es ist im Internet Konsens, das gerade für kleinere Anbieter Werbung ein essentieller Bestandteil des Einkommens sein kann. Es ist eben nur das WIE das den Ton der Musik macht. Sie machen das richtig und beweisen mit ihrer offenen Art auch die Integrität, Ehrlichkeit und Verantwortung ihren Usern gegenüber, die notwendig ist damit man wenig bis gar keine Kritik für seine Entscheidung bekommt.

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