Cyberkrieg der USA gegen Venezuela: Dritter großer Stromausfall in einem Monat
Über den ersten großen Stromausfall in Venezuela wurde in den Medien ausführlich berichtet. Dass es nun innerhalb eines Monats zu zwei weiteren großen Stromausfällen gekommen ist, wird weniger intensiv berichtet.
Die venezolanische Regierung macht Cyber-Angriffe aus den USA für die plötzliche Häufung der landesweiten Stromausfälle verantwortlich, während der selbsternannte „Präsident“ Guaido Misswirtschaft als Grund sieht. Heute ist nun zum dritten Mal in einem Monat in großen Teilen des Landes der Strom ausgefallen.
Da sich die Stromausfälle ausgerechnet jetzt so häufen, wo die USA Präsident Maduro stürzen und einen Regimechange in Venezuela durchführen wollen, dürfte Maduro Recht haben. Die USA haben über die NSA die Möglichkeit, die Stromversorgung anderer Länder anzugreifen, das wissen seit den Enthüllungen von Edward Snowden. Und das ist es, was wir aktuell in Venezuela beobachten können: Ein Cyberkrieg der NSA gegen Venezuela.
Die USA tun alles, um den Menschen in dem Land das Leben zur Hölle zu machen. Mit Sanktionen wird das Land finanziell erdrosselt und sogar die Einfuhr von Medikamenten verhindert. Und in einem tropischen Land den Strom abzuschalten, dürfte auf Lebensmittel in den Kühlschränken der Menschen auch keine allzu gute Wirkung haben. All diese Dinge sollen die Unzufriedenheit im Land erhöhen.
Während die USA also behaupten, ihnen gehe es um die arme und notleidende Bevölkerung von Venezuela, tun sie in Wirklichkeit alles, um das Leid der Menschen zu verstärken. Gleichzeitig drohen sie allen Ländern, die der notleidenden Bevölkerung tatsächlich mit humanitärer Hilfe beispringen dafür auch noch Sanktionen an. Aber die deutsche Presse findet dazu kein kritisches Wort und die deutsche Regierung unterstützt diese Politik sogar noch, obwohl der wissenschaftliche Dienst des Bundestages das als Bruch des Völkerrechts qualifiziert hat.
Willkommen in Absurdistan!
2 Antworten
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Normalerweise sind die JewSA sehr fix dabei, mit ihren Flugzeugträgern hilfreich vorbeizukommen und dort, wo sie Bedarf vermuten, Demokratie und Uran-Munition abzuwerfen. Damit die sich besser verteilen benutzen sie auch hin und wieder Streumunition und damit die Leute es nicht so kalt haben, Phosphor-Wärmekörper.
Ich hatte mich gefragt, warum das bisher in Venezuela noch nicht angelaufen ist. Und da fand ich bei Einar Schlereth aus dem schönen Klavreström einen interessanten Hinweis:
https://einarschlereth.blogspot.com/2019/03/usa-gibt-zu-dass-es-venezuela-nicht.html
Ich möchte mir das nicht einmal vorstellen wenn wieder versucht wird Demokratie herbei zu bomben.
Aber man hat ja inzwischen erste Erfahrungen mit sogenannten „Red Teams“ gemacht.
Diese Aufstandshelfer die auch an Waffen geschult wurden bekommt man leichter über die Schmuggelrouten.
Vorher wird das Volk durch Strom-und Wasserentzug zermürbt. Dieser Prozess wird im Moment intensiviert.
Gleichzeitig landen in der Nachbarschaft von Venezuela US Maschinen die sicher „humanitäre“ Fracht geladen haben.
https://venezuela.liveuamap.com/en/2019/30-march-us-special-operation-command-c146a-wolfhound-inbound
Inzwischen werden erste Gruppen Paramilitärs tätig, obwohl die Leute wissen, dass die Polizei selbst Maduro-Anhänger verhaften lässt wenn sie Demos der Opposition stören.
„Ein Bürger, der die Krise der Grundversorgung in Venezuela durchlebt hat, sagt und wiederholt, dass „Maduro der Präsident von Venezuela ist“ und sagte, @jguaido habe „das Licht im Land ausgeschaltet“. “
So ganz Unrecht hat der Bürger wohl nicht.