Ukraine und Asien

Was die NATO auf ihrem anstehenden Gipfel besprechen will und wie Orban dabei stört

Beim anstehenden NATO-Gipfel wird die Ukraine das beherrschende, aber nicht das einzige heikle Thema sein. Die NATO-Mitglieder verschieben den NATO-Beitritt der Ukraine, der der Grund für die Eskalation des Donbass-Krieges war, inzwischen auf den Sankt-Nimmerleinstag. Kiew dürfte frustrierende Tage erleben.

Es sei noch einmal daran erinnert, dass der Grund für die Eskalation des Donbass-Krieges Ende Februar 2022 vor allem zwei Gründe hatte: Erstens die Tatsache, dass die NATO damals den Beitritt der Ukraine forcierte (in den Medien war damals ständig von der „Politik der offenen Tür“ für Kiew die Rede) und Russlands Sorgen und Warnungen ignorierte. Im Dezember 2021 hat Russland daher einen letzten Versuch einer friedlichen Einigung gemacht und der NATO und den USA gegenseitige Sicherheitsgarantien angeboten, zu denen auch ein Verzicht des NATO-Beitritts der Ukraine gehörte. Zum Monatswechsel Januar/Februar 2022 haben die USA und die NATO es abgelehnt, darüber auch nur zu reden.

Außerdem hat der ukrainische Präsident Selensky am 19. Februar 2022 auf der Münchner Sicherheitskonferenz unter der Applaus der Vertreter des Westens die nukleare Bewaffnung der Ukraine angedroht. Auf die Kombination dieser beiden Ereignisse musste Russland mit seiner Militäroperation reagieren, weil die Alternative gewesen wäre, dass an seiner Grenze eine atomar bewaffnete Ukraine entsteht, die auch noch NATO-Mitglied ist und in ihre Militärdoktrin einen Krieg gegen Russland um die Krim festgeschrieben hatte.

Man kann zur Frage der Krim und auch zum NATO-Beitritt stehen, wie man will, aber wohl nur wenige normal denkende Menschen dürften der Meinung sein, dass eine dieser Fragen einen großen Krieg oder gar einen Atomkrieg wert sind. Am Ende dieses Artikels fasse ich die Chronologie der Eskalation noch einmal zusammen.

Die NATO wendet sich von Kiew ab

Inzwischen ist von einem auch nur mittelfristigen NATO-Beitritt der Ukraine nicht mehr die Rede. Selensky ist damit schon beim NATO-Gipfel vor einem Jahr abgeblitzt, worauf er damals sehr emotional und erbost reagiert hat, was im Westen gar nicht gut angekommen ist.

Auch in diesem Jahr kann Kiew vom NATO-Gipfel nichts Gutes erwarten. Natalia Galibarenko, die Vertreterin der Ukraine bei der NATO, erklärte in einem Interview mit Politico zwar, Kiew wolle beim NATO-Gipfel ein „unumkehrbares“ Angebot einer Mitgliedschaft erhalten, aber das bleibt Wunschdenken, den die NATO wird es bei symbolischen Gesten belassen.

Beim letztjährigen NATO-Gipfel hatten sich die Mitgliedsstaaten in Vilnius darauf geeinigt, dass „die Zukunft der Ukraine in der NATO liegt“, aber sie hatten nicht angegeben, wann Kiew eine Einladung zum Beitritt erhalten werde, sondern sich in wolkigen Formulierungen verloren, die Ukraine müsse zunächst „Kriterien“ erfüllen, aber die Kriterien wurden nicht präzisiert. Im Klartext wurde der NATO-Beitritt der Ukraine auf den Sankt-Nimmerleinstag verschoben, woran sich seitdem nichts geändert hat. Im Gegenteil, denn inzwischen nennt die NATO als Bedingung für einen NATO-Beitritt Kiews, die Ukraine müsse zunächst Russland besiegen, was – wie inzwischen jeder weiß – vollkommen illusorisch ist.

Das in Brüssel gut vernetzte Portal Euractiv zitierte einen ungenannten Beamten des US-Außenministeriums über die für diesen Gipfel geplanten Formulierungen zur Beruhigung Kiews:

„Wir bereiten eine Reihe von Dokumenten vor, die als eine Art Brücke zur Mitgliedschaft dienen werden.“

Von einer Mitgliedschaft Kiews wird also keine Rede sein, sondern nur von einer imaginären Brücke, die aus den bereits gefassten Beschlüssen bestehen soll, dass die NATO die Unterstützung durch westliche Länder koordiniert (also der Übergang vom US-geführten Ramstein-Format zur Unterstützung Kiews auf eine neu zu schaffende NATO-Stelle in Wiesbaden), das die NATO weiterhin ukrainische Soldaten ausbildet, dass die NATO sich verpflichtet, der Ukraine jährlich 40 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen (wobei die Finanzierung des Plans keineswegs in trockenen Tüchern ist), dass die NATO einen Sonderbeauftragten in Kiew ernennt und so weiter. Kiew soll also mit schon getroffenen Entscheidungen, von denen einige nicht einmal wirklich fixiert sind, ruhig gestellt werden.

Noch deutlicher wurde der scheidende NATO-Generalsekretär Stoltenberg, der im Vorfeld des Gipfels plötzlich verkündete, niemand habe der Ukraine je Garantien für einen NATO-Beitritt gegeben und dass die Ukraine in zehn Jahren und nicht in zwei oder drei Jahren in die NATO aufgenommen werden könnte. Und bei der Gelegenheit fügte er auch wieder die Formulierung hinzu, die einen NATO-Beitritt faktisch ausschließt, weil die Ukraine Russland nicht militärisch besiegen kann. Stoltenberg sagte nämlich:

„Das Wichtigste, was wir tun müssen, ist, unsere Unterstützung für die Ukraine zu intensivieren, damit sie siegt. Das ist die Voraussetzung für eine künftige Mitgliedschaft der Ukraine“

Da ein ukrainischer Sieg ungefähr so realistisch ist, wie tropische Temperaturen am Nordpol, hat Stoltenberg damit erstens gesagt, dass Kiew den NATO-Beitritt auf lange Zeit vergessen kann, und zweitens, dass die NATO tatsächlich bis zum letzten Ukrainer gegen Russland kämpfen soll, was drittens erneut bestätigt, dass es der NATO nicht um das Schicksal der Ukraine geht, sondern nur darum, Russland zu schwächen und es so lange mit dem Krieg zu beschäftigen, bis wirklich jeder Ukrainer an der Front gestorben ist oder verkrüppelt wurde, der irgendwie in der Lage ist, eine Waffe in die Hand zu nehmen.

AFP berichtete unter Berufung auf eine diplomatische Quelle in der NATO, Kiew müsse annehmen, was die NATO ihm vorlegt, wobei noch nicht einmal klar ist, was das sein wird:

„Wladimir Selensky wird keine andere Wahl haben, als das Angebot anzunehmen, was auch immer dieses Angebot sein mag.“

Der litauische Verteidigungsminister sagte, dass es sogar unmittelbar vor dem NATO-Gipfel noch „keinen Konsens“ in der Frage des NATO-Beitritts der Ukraine gibt.

Die Rolle Orbans

Interessant wird die Rolle, die der ungarische Ministerpräsident Orban beim NATO-Gipfel spielen wird. Nachdem er seine Friedensmission gestartet und sowohl mit Selensky als auch mit Putin gesprochen hat, ist er am Montagmorgen in Peking eingetroffen und hat mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jingping über die Ukraine gesprochen. Über das Gespräch ist nur wenig bekannt geworden, aber Orban hat danach erklärt, er China sei das „Schlüsselland“ für die Durchführung von Friedensverhandlungen und er unterstütze die chinesische Friedensinitiative.

Das dürfte den NATO-Staaten kaum gefallen, aber Orban dürfte beim NATO-Gipfel in Washington sehr nachdrücklich für eine Verhandlungslösung werben und wahrscheinlich wird er auch einiges über seine Treffen mit Putin und Xi Jingping erzählen, was bisher nicht in den Medien bekannt geworden ist.

Die NATO will nach Asien

Die NATO hat auch Südkorea, Japan, Australien und Neuseeland zum Gipfeltreffen eingeladen, um die Unterstützung der Ukraine zu sprechen, so Stoltenberg. Außerdem wolle die NATO mit diesen Staaten „die Zusammenarbeit“ bei „Cybersicherheit und neue Technologien besprechen, um gemeinsam autoritären Mächten Widerstand zu leisten“. Namentlich nannte er dabei Russland, Iran, Nordkorea und China.

Das bestätigt die Tendenzen der US-geführten NATO, sich nach Asien auszubreiten, was in der Region für neue Spannungen sorgen wird. Was allerdings der pazifische Raum mit dem Nordatlantik zu tun hat – immerhin bezeichnet sich die NATO ja „Nordatlantisches Organisation“ – erschließt sich nicht, aber es zeigt ein weiteres Mal, dass die USA die Europäer in ihren Konflikt mit China hineinziehen wollen.

Die Chronologie der Eskalation

Wie versprochen, werde ich noch einmal aufzeigen, wie es zu der Eskalation in der Ukraine gekommen ist. Wenn Sie das lieber als Video anschauen möchten, finden Sie diese Informationen auch in dieser Sendung von Anti-Spiegel-TV.

Anfang Dezember 2019 fand der letzte Normandie-Gipfel in Paris statt. Selensky kam danach zurück nach Kiew und verkündete seinen Leuten hinter verschlossenen Türen, dass er das Abkommen von Minsk nicht umsetzen wird. Allen Beteiligten in der Ukraine war damit klar, dass ein Krieg mit Russland unvermeidbar geworden war und Kiew begann mit konkreten Kriegsvorbereitungen. Das hat der Chef des ukrainischen Sicherheitsrates, Alexej Danilow, im August 2022 in einem Interview offen erzählt und auch Selensky hat das nun in dem Spiegel-Interview bestätigt.

Im Januar 2021 wurde Joe Biden US-Präsident. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Trump, der keine Eskalation in der Ukraine wollte, gab Biden Selensky grünes Licht. Daraufhin begann Selensky im Februar 2021 gegen die Opposition vorzugehen, woraufhin der Chef der größten Oppositionspartei unter Hausarrest gestellt und alle oppositionellen Medien wurden verboten wurden.

Im März 2021 setzte Selensky die neue Militärdoktrin der Ukraine in Kraft, in der ein Krieg mit Russland mit dem Ziel festgeschrieben wurde, die Krim gewaltsam zurückzuerobern und den Konflikt im Donbass gewaltsam zu entscheiden.

Mitte April 2021 verkündete die Biden Regierung den Abzug aus Afghanistan bis zum 11. September.

Im April und Mai 2021 stand die Ukraine kurz vor einem Krieg mit Russland, wurde aber von den USA noch einmal zurückgepfiffen. War der Grund, dass die US-Truppen noch in Afghanistan und damit verwundbar waren, oder dass die USA die Ukraine nicht so umfänglich unterstützen konnten, solange sie noch in Afghanistan gebunden waren?

Mitte Juni 2021 fand ein Gipfeltreffen der Präsidenten Putin und Biden statt, bei dem es aber keine Annäherung gab.

Im August 2021 fand die überstürzte Flucht der NATO- und US-Truppen aus Afghanistan statt.

Während Kiew die Situation im Donbass ab Ende 2021 wieder eskaliert hat und die NATO ihre Truppenpräsenz in der Ukraine unter dem Vorwand von Manövern und Ausbildungsmissionen erhöht hat, haben Deutschland und Frankreich das Minsker Abkommen im November 2021 offiziell beerdigt, worüber es in westlichen Medien allerdings keine Berichte gab.

Die Russland-Sanktionen wurden, wie Politico im Oktober 2022 berichtet hat, bereits mindestens ab November 2021 in Gesprächen zwischen Washington und Brüssel vorbereitet. Das war drei Monate vor dem Beginn der russischen Intervention in der Ukraine und just zu dem Zeitpunkt, als Berlin und Paris das Minsker Abkommen beerdigt haben. Dass die Abkehr vom Minsker Abkommen zum Krieg in der Ukraine führen würde, war den Entscheidungsträgern in Washington und Brüssel (und wahrscheinlich auch in Berlin und Paris) offenbar klar, weshalb sie parallel die entsprechenden Sanktionen vorbereitet haben. Afghanistan war Vergangenheit und damit hatten die USA die Hände frei für einen neuen Konflikt.

Im Dezember 2021 forderte Russland von den USA und der NATO ultimativ gegenseitige Sicherheitsgarantien und den Abzug der NATO-Truppen aus der Ukraine und erklärte, dass es im Falle einer Ablehnung gegenseitiger Sicherheitsgarantien gezwungen sei, „militärtechnisch“ zu reagieren. Damit war klar, dass Russland auf weitere Bestrebungen, die Ukraine in die NATO zu ziehen, militärisch reagieren würde. Das war der Moment, in dem allen verantwortlichen Politikern bewusst war, dass eine Ablehnung von Verhandlungen mit Russland zu einem Krieg in der Ukraine führen würde. Der Krieg und all das Elend hätte verhindert werden können, wenn die USA bereit gewesen wären, einen neutralen Status der Ukraine dauerhaft zu akzeptieren und zu garantieren.

Am 8. Januar 2022 wurde Scott Miller zum US-Botschafter in der Schweiz berufen. In einem Interview vom November 2022 erzählte er ganz offen, dass die USA „Geheimdienstinformationen über die Invasion“ gehabt hätten und er diese sofort, also Anfang Januar 2022, der Schweizer Regierung gezeigt hätte. Da die Gespräche zwischen Russland und den USA über die Frage, ob es zu Verhandlungen über die von Russland geforderten gegenseitigen Sicherheitsgarantien kommen würde, zu diesem Zeitpunkt noch liefen, belegt die Aussage von Miller, dass die USA bereits beschlossen hatten, nicht in Verhandlungen einzutreten und sich der Folgen, nämlich der russischen Intervention in der Ukraine, in vollem Umfang bewusst waren. Miller bestätigte damit außerdem indirekt den Bericht von Politico darüber, dass die Sanktionen schon Monate vorher ausgearbeitet wurden, was Bundeskanzler Scholz und andere westliche Politiker später auch bestätigt haben, als sie sagten, dass die Russland-Sanktionen „von langer Hand vorbereitet“ waren.

Ende Januar 2022 wurde in den USA das Lend-Lease-Gesetz für die Ukraine eingebracht, über das bei seiner Einreichung in den Kongress geschrieben wurde:

„Mit diesem Gesetzentwurf wird vorübergehend auf bestimmte Anforderungen im Zusammenhang mit der Befugnis des Präsidenten, Verteidigungsgüter zu verleihen oder zu leasen, verzichtet, wenn die Verteidigungsgüter für die ukrainische Regierung bestimmt sind und zum Schutz der Zivilbevölkerung in der Ukraine vor der russischen Militärinvasion erforderlich sind“

Das bestätigt ein weiteres Mal, dass die USA sich bereits auf den Krieg vorbereitet haben, während sie offiziell noch immer mit Russland über mögliche Verhandlungen über gegenseitige Sicherheitsgarantien gesprochen haben, denn das Gesetz zur Unterstützung der Ukraine gegen die „russische Militärinvasion“ wurde einen Monat vor der russischen Intervention in den Kongress eingebracht.

Fast gleichzeitig mit der Einreichung des Gesetzes haben die USA und die NATO Ende Januar 2022 die von Russland vorgeschlagenen Verhandlungen über gegenseitige Sicherheitsgarantien abgelehnt.

Am 19. Februar 2022 hat Selensky auf der Münchner Sicherheitskonferenz unter dem Applaus der hochrangigen westlichen Zuhörer die atomare Bewaffnung der Ukraine angedroht. Damit war das russische Eingreifen nicht mehr zu verhindern, denn dass sich die Ukraine, die in ihrer Militärdoktrin offen einen Krieg gegen Russland vorbereitet hat, sich dazu auch noch mit Rückendeckung des Westens nuklear bewaffnen könnte, war für Russland eine inakzeptable Bedrohung der eigenen Sicherheit.

Am 21. Februar 2022 hat Putin die Donbass-Republiken anerkannt und Beistandsabkommen mit ihnen geschlossen. In seiner Rede dazu hat Putin Kiew deutlich vor den Folgen einer weiteren Eskalation gewarnt. Kiew hat den Beschuss auf zivile Ziele im Donbass danach aber noch einmal demonstrativ erhöht.

Am 24. Februar 2022 hat Putin in einer weiteren Rede den Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine verkündet.

Am 29. März 2022 gab es Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau über einen Waffenstillstand. Kiew selbst machte dabei den Vorschlag, die Krim als russisch anzuerkennen und eine Verhandlungslösung für den Donbass zu finden. Darüber hinaus hat Kiew zugesagt, keine ausländischen Truppen mehr in seinem Land zu stationieren und nicht NATO-Mitglied zu werden. Ein EU-Beitritt der Ukraine war hingegen möglich. Außerdem erklärte Russland als Zeichen des guten Willens, seine Truppen aus der Region Kiew abzuziehen, was westliche Medien sofort als militärische Niederlage Russlands umdeklarierten, obwohl der russische Rückzug ohne Kampfhandlungen stattgefunden hat.

Am 3. April 2022 erschienen die Meldungen von angeblichen Massakern der russischen Armee in Butscha, die sich jedoch schnell als False-Flag-Operation herausstellten. Dennoch wurde Butscha als russisches „Verbrechen“ bezeichnet und in den Medien breit behandelt, während die mögliche Verhandlungslösung, die nur Tage zuvor erreicht worden war, kein Thema in den Medien war.

Großbritannien ist ebenfalls nicht auf die erreichte Verhandlungslösung eingegangen, sondern hat der Ukraine stattdessen am 8. April 2022 Militärhilfe in Höhe von 100 Millionen Pfund für die Fortsetzung des Kampfes gegen Russland versprochen, was zum damaligen Zeitpunkt noch eines der größten bisherigen Hilfspakete gewesen ist.

Einen Tag später, am 9. April 2022reiste der britische Premierminister Johnson nach Kiew und sprach mit Selensky, der das ukrainische Angebot im Anschluss an diese Gespräche zurückzog und stattdessen verkündete, die Entscheidung müsse auf dem Schlachtfeld erfolgen.

Am 30. September 2022 hat der ukrainische Präsident Selensky Verhandlungen mit einem von Putin geführten Russland per Dekret und Strafe gestellt.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

37 Antworten

  1. Na gut das Putin ja pünktlich zum Start des NATO Gipfels ein Kinderkrankenhaus bombadieren lies mit jede Menger Toter, das wird Selensky wieder in den Mittelpunkt beim Gipfel rücken…Auf Putin ist halt immer verlass!

      1. Erstaunlich, was Putin alles tut.

        British police find Putin’s passport at scene of Salisbury poison attack
        Friday 16 March 2018
        https://www.the-postillon.com/2018/03/salisbury-putin.html

        Statt zu regieren, wie es sich für einen Präsidenten gehört, ist er durch Salisbury geschlichen, hat mit Novichok herumgegiftet und seinen Paß verloren. Und statt zu befehlen, wie es sich für einen Oberbefehlshaber gehört, fliegt er durch die Ukraine und bombardiert Kinderkrankenhäuser.

    1. Das bombardieren von Kinderkrankenhäusern des Gegners ist halt eine Investition in die Zukunft! 🙂

      Aber mal im Ernst, es sind „Menschen“ getötet worden, „Kinder“ wären separat erwähnt worden.
      Übereinstimmende Medienberichte sagen auch, das Kinderkrankenhaus hätte 10 Stockwerke, sieht man auf den Bildern aber nix von. Das angegriffene Gebäude hat offensichtlich zwei Stockwerke. Das Krankenhaus stand wohl eher daneben. Also wenn die Ukrainer ihre Soldaten neben Krankenhäuser platzieren sind sie selber schuld.

      Denn nebenbei bemerkt, Russland wird wohl nicht die besten Raketen dafür verwenden um ein paar Kinder zu töten.

      Außerdem schießt die ukrainische Luftabwehr doch immer alles ab, zumindest offiziell. Gut, davon sieht man seit vielen Monaten nichts, aber diese Sichtweise scheint Fans zu haben.

      1. Die Ukraine hat ihr eigenes Kinderkrankenhaus bombardiert, damit die Eltern befreit und entspannt an die Front gehen können. – In dieser Logik argumentiert doch ständig der Westblock. Warum also macht man sich das nicht zu eigen? Lebt sich viel einfacher so. Einfach die mieseste Absicht unterstellen und fertig ist die Laube.

    2. Können solche Fotos lügen?

      https://www.bild.de/politik/ausland-und-internationales/kinder-klinik-in-kiew-bombardiert-raketen-foto-entlarvt-putins-angriffsluege-668bcabbbdb18e1605d7cb68

      Alter ich halts im Kopf nicht mehr aus, als hätte man gewusst das die Rakete anfliegt und stand da schon mal, und die Rakete hat kurz vorher auch nochmal angehalten damit man auch ein gestochen scharfes Foto von machen kann….XD Russland hat wohl neben Hyperschall auch “ Stop and Go “ Raketen entwickelt….

      1. Wenn Politiker und ihre Mediennutten so eine Show aufziehen, muss man nicht lange überlegen. Es ist dann immer gelogen.

        Morgen ist halt NATO-Gipfel, da brauchen die seelenlosen Kriegstreiber thematisch noch etwas fürs Herz und natürlich nicht für das Eigene.

        1. BILD hat sich mit dem Foto gerade ein Eigentor geschossen und Russland vom Angriff auf das Krankenhaus frei gesprochen, denn die Rakete die sie da zeigen auf dem Foto ist eine NASAMS Flugabwehrrakete und kein russischer Marschflugkörper.

          Es war also Eigenbeschuß, muss nichtmal Absicht gewesen sein von den Ukis, obwohl es denen zuzutrauen ist.

          1. „die Rakete die sie da zeigen auf dem Foto ist eine NASAMS Flugabwehrrakete“

            hm…. gibt es dazu seriöse Quellen?
            Es reicht leider nicht, nur solch eine Behauptung aufzustellen…..Quellen wären wirklich wichtig.

            1. @ GMT, hab ich zu sehr auf Aussagen anderer gestützt. Nach Eigenrecherche jetzt kann ich NASAMS zu 100% ausschließen. Ist das Foto da echt was BILD zeigt und nichts wurde verändert, schaut es für mich doch schon wie eine X 101 aus. Auffällig ist die markante Ausbuchtung unterhalb des Hecks was auch die X 101 so in der Form hat.

              Ich bezweifel aber stark dass das Krankenhaus das Ziel war, eher wohl ein direkt daneben stehendes Gebäude welches Russland als so wichtig eingestuft hat, das man wohl Beschädigungen und Opfer am und im Krankenhaus in Kauf genommen hat. Da Selensky ein Dringlichkeitstreffen bei der UN nun einberufen hat, sollte dort mal diesem Herrn die Frage gestellt werden, was sich in dem Nachbargebäude befunden hat was so wichtig ist das Russland es angegriffen hat, und vor allem, WARUM wurde das was auch immer das Ziel war, direkt neben einem Krankenhaus untergebracht wurde.

              Ich könnte mir vorstellen das es eine Unterkunft für hochrangige ausländische Offiziere war, vll sogar ein NATO Befehlsstand mit sehr hochrangigen Personal.

              Egal was da war, ich glaube nicht das Russland das Krankenhaus als Ziel hatte!

              1. Russland weist ukrainische Behauptung eines Angriffs auf zivile Ziele zurück

                Das russische Verteidigungsministerium in Moskau weist die Behauptung der Ukraine zurück, gezielt ein Kinderkrankenhaus in Kiew angegriffen zu haben. Die dortigen Schäden seien demnach auf eine fehlerhafte Luftabwehr und nicht auf einen russischen Raketenangriff zurückzuführen.

                Behauptungen ukrainischer Vertreter, Russland habe am Montag absichtlich zivile Ziele in Kiew angegriffen, seien „absolut unwahr“, erklärte das russische Verteidigungsministerium in Moskau.

                Die ukrainische Hauptstadt wurde im Laufe des Tages von einer Reihe starker Explosionen erschüttert, wie zahlreiche von lokalen Medien veröffentlichte Videos zeigen. Berichten zufolge befinden sich Zivilisten unter den Opfern.

                Der ukrainische Regierungschef Wladimir Selenskij beschuldigte Moskau, absichtlich ein bekanntes Kinderkrankenhaus ins Visier genommen zu haben, und sagte „es ist unmöglich, dass Russland nicht weiß, wohin seine Raketen fliegen, und es muss sich für seine Verbrechen verantworten.“

                Der ukrainische Innenminister Igor Klimenko bezeichnete Russland als „eine Nation von Terroristen und Abschaum“ und fügte hinzu, dass in der Hauptstadt mindestens sieben Menschen getötet wurden.

                Das russische Militär bestätigte, dass es am Montag eine Reihe von Langstreckenraketen abgefeuert hat, betonte jedoch, dass diese auf Militärfabriken und Flugplätze in der Ukraine gerichtet waren.

                „Die Behauptungen von Vertretern des Kiewer Regimes, dass Russland gezielt zivile Einrichtungen angreift, sind absolut unwahr“, heißt es in der Erklärung.

                Berichten zufolge setzte Russland bei dem Angriff luftgestützte Hyperschallraketen vom Typ Kinschal ein. Hochrangige ukrainische Beamte haben behauptet, dass diese Waffen von den Patriot-Raketensystemen abgefangen werden können. In der vergangenen Woche erklärte ein hochrangiger Kommandeur der Luftverteidigung, dass bisher keine Kinschal-Rakete den US-amerikanischen Schutzschild durchdrungen habe, obwohl Moskau mehr als 20 dieser Raketen abgefeuert habe.

                weiter im Artikel…….
                https://freedert.online/europa/211680-unwahr-russland-weist-ukrainische-behauptung/

              2. …schaut es für mich doch schon wie eine X 101 aus.

                Sehe ich auch so. Ob das Gebäude neben dem Krankenhaus das eigentliche Ziel war, oder nicht, die Rakete also abgeschossen oder abgelenkt wurde, ist die Frage. Man muss nicht wegen jedem Klimperkram einen Glaubenskrieg starten.

                Man hat jedenfalls ein Thema zum flennen beim NATO-Gipfel, das zählt.
                Ist halt Krieg, sie wollten ihn unbedingt und auch nicht zeitig beenden, hier ist er, viel Spaß damit.

              3. @Woutani

                Ich habe nicht gefragt weil ich jemanden ärgern wollte, sondern weil die „Diskussionen“ darum schon im Gange waren 😉…
                heute habe ich das gefunden, was wiederum ihre ‚Behauptung‘ bestätigt inclusive Video….:
                „Ein Augenzeugenvideo vom🇷🇺Angriff auf das Artjom-Werk in Kiew heute früh mit🇷🇺Marschflugkörpern Typ Kh-101 zeigt deutlich die Unterschiede zwischen Kh-101 und NASAMS-Raketen der🇺🇦Flugabwehr, wovon 1 vmtl. das Kinderkrankenhaus traf.
                Sie konnten nicht 1🇷🇺Marschflugkörper abwehren:“
                https://x.com/ZentraleV/status/1810420631948714038

          2. Eigenbeschuss? nasams sind norwegische Raketen. Die Nato ermordet gezielt in der Ukraine und in Russland auch Zivilisten. Die ukrainische Armee, zumeist Infanterie, ist nur Feigenblatt und Kanonenfutter.

      2. @Wuotani — « auch “ Stop and Go “ Raketen entwickelt » — Der Sensor einer modernen Kamera kann bei hellem Licht auch schnell sich bewegende Objekte scharf erfassen. Ich habe schon Raketen in Standbildern eines 30/50/60 fps Videos erfaßt gesehen. Im Photo geht das sicher noch besser. Schätze mal, die Geschwindigkeit des MFK (keine Rakete) liegt auch im Sturzflug unter 300 m/s. Der Sensor wird zeilenweise abgetastet. Der Prozessor braucht für die paar Zeilen, welche den MFK erfassen, vielleicht nur eine Millisekunde, vielleicht auch noch zehnmal weniger.

    3. Ist dem so ?? Dan machen sie sich mal die Mühe Herr Klagenfurt und vergleichen sie die Einschlag Muster mitsamt deren Detonationens Bereich mit dem Einschlag von Raketen die tatsächlich für Angriffe Konstruiert wurden und Raketen die Tatsächlich für Raketen abwehren Konstruiert wurden dank Internet und co. ist das auch für Laien sehr wohl möglich..

      Anderseits ist jemand schon mal aufgefallen das solche Aktionen immer kurz vor irgendwelchen Veranstaltung stattfinden wie jetzt wieder mal der NATO Gipfel.. Mal ein Markt Platz da mal ein Bahnhof da mal ein Krankenhaus hier mal ein Wohnhaus da usw… all diese angeblichen „vorsätzlichen“ Raketen Angriffe die man danach Moskau in die Schuhe geschoben hat stellen sich dann meist ein paar Tage danach als Zeitungs Ente heraus.. Auf was ich hinaus will ist wer glaubt schon Kiew noch was und wer immer noch so blöd Raketen abwehren mitten in der Stadt zu Installieren.. Die grundlegenden Physikalischen Gesetze werden sich auch für Kiew nicht ändern „Alles was nach oben geht kommt auch wieder runter“ ist nun mal so.. Auch Abwehr Raketen die ihr Ziel verfehlt haben kommen irgendwann und wo runter..
      Kurz und bündig ich denke nicht das Russland es nötig hat irgendwelche Krankenhäuser usw. Wahllos und vorsätzlich zu Bombardieren was halb auch ? Nichts zu trotz gebe ich gerne zu das auch Russland Fehler macht oder die Raketen einen Defekt gehabt haben könnte.. Wobei „vorsätzlich“ das betonte und wichtige Wort wäre..
      Bei Kiew hingegen nun dafür gibt es genug Beweise das sie es sehr wohl machen auch „vorsätzlich“..

  2. Die NATO hat auch Südkorea, Japan, Australien und Neuseeland zum Gipfeltreffen eingeladen, um die Unterstützung der Ukraine zu sprechen, so Stoltenberg.

    Da habe sie dann ja alle ihre 5 Augen, asiatischen Vasallen und ehemaligen Straflager beisammen. Das wird bestimmt schön in Washington. (Imaginäre) Brücken- und Brunnenbauer/-vergifter unter sich.

    Autokraten in aller Welt erzittert!

    Wobei die Autokraten wohl eher Grund zum erzittern hätten, würde die NATO nur ihre eigenen großmäuligen Versprechen in Richtung der Ukraine wahr machen. Aber im völligen Scheitern noch einen auf dicke Hose machen, da steht man nicht in jedem Kulturkreis drauf.

  3. Laut den militärisch fachkundigen Kommentaren auf der verlinkten russischen Web-Seite, scheint es ausgeschlossen, dass der Vorfall was mit „schlechter“ Luftverteidigung zu tun hat. Die ganz spezifische Art der Zerstörung ist wohl durch keine „Luftabwehrrakete“ machbar.
    Man beachte bitte die Kommentare und nicht die eigentliche Meldung sprich üblichen Ausreden.
    https://de.topwar.ru/245872-prodemonstrirovannye-zhiteljami-povrezhdennyh-v-kieve-domov-oskolki-prinadlezhat-raketam-pvo-vsu.html
    Wem die deutsche Übersetzung zu schlecht ist, kann ja mit copy / paste die Kommentare in einen Translator einfügen. Der hier soll am besten für russisch sein : –https://www.translate.ru–
    Mal ein paar Fotos der X101
    –https://yandex.com/images/search?from=tabbar&text=x101–

    1. Ja, das stimmt wahrscheinlich.

      Aber jetzt mal nur die reine Logik.
      Ich würde eher glauben, dass die Ukrainer aus ein paar Trümmern eine halbwegs flugfähige russische Rakete zusammengelötet, doch dann leider ihr eigenes Kinderkrankenhaus verfehlten.
      Als daran, dass die Russen ausgerechnet einem Tag vor dem Treffen der verlogenen Waschweiber in Waschington absichtlich ein Kinderkrankenhaus angreifen.

      Wo sie diese Story jetzt tagelang rauf und runter nudeln werden.
      Das ist doch nun echt wieder dieser berüchtigte perfekte Moment…

    2. Ich habe mich doch dahingegen berichtigt. Nach einiger Eigenrecherche muss ich zugeben, das es sich doch um eine X 101 handelte. Vorrausgesetzt an dem Bildmaterial ist nichts manipuliert worden. Aber die charakteristische Ausbuchtung am unteren Heck der Rakete zeigt schon deutlich Richtung X 101.

      Ich glaube aber nicht, das Russland das Krankenhaus absichtlich beschossen hat, sondern wenn, ein Gebäude im direkten Umfeld das Ziel war.

  4. Bislang ist Orban immer eingeknickt vor den Entscheidungen der NATO und auch der EU- Bürokratie. Dies wird auch diesmal wohl nicht anders sein. Die gesamte „Wertegemeinschaft“ ist auf Kriegskurs. Man braucht nur noch ein wenig Zeit, um die Bevölkerung darauf einzustimmen. Wir dürfen gespannt sein, welches Ereignis die Völker Europas erneut in das große Abschlachten führen wird. Irgendwas in der Art von 9/11 oder dem angeblichen Zwischenfall in der Bucht von Tongking (Vietnam)? Diesmal wird es der „böse Russe“ gewesen sein.

  5. Naja, 2 1/2 Jahre Krieg und kein Ergebnis aus westlicher Sicht…
    Mal schauen was Recherchen alles nach dem Krieg an die Oberfläche holen.
    Momentan wird viel Wahrheit gedeckelt.
    Blutet die Ukraine tatsächlich aus?
    Wahrscheinlich ja!!!
    Wurde Russland bei den Friedensverhandlungen in Istanbul wieder mal veralbert??? Wie hat die westliche Hemisphäre das geschafft???
    Warum hat Russland dabei soviele Kilometer Schlachtfeld verloren, nur durch einen Bluff??

  6. Und bitte nicht vergessen:
    Deutschland stand mitten in Frankreich, als Matthias Erzberger den Waffenstillstand in nem Wald bei Paris unterzeichnete, woraufhin Deutschland ne ganze Menge an Land verlor und nicht nur das…

    1. Leider nein, es war tatsächlich eine X 101, allerdings war das Kinderkrankenhaus gar nicht das Ziel sondern ein angrenzendes Gebäude das völlig zerstört wurde. Wird auf den Bildern nur nicht wirklich gezeigt. Das Krankenhaus wurde ledeglich von den Explosionstrümmern des getroffenen Gebäudes beschädigt.

      Es war also kein Angriff auf ein Kinderkrankenhaus.

  7. SO SEHEN DIE MENSCHENRECHT IM WESTEN & IN DER UKRAINE AUS !!

    Ein deutscher Militärarzt beschrieb in einem Interview mit der New York Times die Erschießung russischer Soldaten, die sich ergeben hatten, durch eine Einheit ausländischer Söldner der ukrainischen Armee

    Laut dem Deutschen Kaspar Grosse, der auf der Seite der Ukraine kämpfte und sich entschloss, die Fakten der Erschießungen öffentlich zu machen, handelt es sich um die „Auserwählte Kompanie“ (Chosen Company), die als Teil der 59. Brigade der ukrainischen Streitkräfte kämpft.

    Diese „Kompanie“, bei der es sich um einen Zug von 60 Mann handelt, wird von dem pensionierten US-Militäroffizier Ryan O’Leary angeführt.

    Grosse beschloss, sich an die Presse zu wenden, weil die Gruppe weiterhin ungerechtfertigte Hinrichtungen von Kriegsgefangenen vornimmt !!!

  8. Die chronologische Auflistung im Artikel ist klasse, beweist sie doch eindrücklich, dass dieser Krieg von der Nato bewusst herbei geführt wurde.

    Was den kommenden Nato Gipfel und Orban angeht, so muss man sich dieses Interview ansehen: https://freedert.online/kurzclips/video/211742-niemand-kann-ungarn-ueber-russland/

    Orban zerstört mit seiner Friedensinitiative den westlichen Propaganda-Mythos man könne mit Russland nicht reden. Auch wenn Orban wenig direkt ausrichten kann solange die USA den Bestand Russlands nicht akzeptieren wollen, so pocht er darauf, dass die Staaten Europas ihre eigenen Interessen folgen sollten.
    Da beim Nanogipfel auch fernöstliche Länder in die Natokriegsmaschiene eingebunden werden sollen macht sein Besuch in Peking auch hier nochmal zusätzlich einen Sinn.
    Mit seiner Initiative ist es ihm jedenfalls schon im Vorfeld dieses Gipfels gelungen einen Kontrapunkt zu setzten.

  9. Orban tut das, was ein echter Staatsmann zu tun hat.
    Er hält erstens Stand und zweitens verhandelt er.
    Dafür verdient er Hochachtung.

    Leider ist in USA Wahlkampf und der amtierende Präsident setzt ganz offensichtlich auf Kriegsgeschrei.
    Ob das dessen Wahlkampskalp rettet?

    Oder werden mittlerweile die Kosten dafür von den amerikanischen Strippenziehern als zu hoch betrachtet?

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