Stuttgart: Versuchter Sprengstoffanschlag auf Ken Jebsen bei Corona-Demonstration
Nicht nur im Zuge der Corona-Demo vom 16. Mai in Stuttgart gab es einen Bombenanschlag auf die Veranstalter, es gab auf der Demo eine Woche vorher schon einen versuchten Sprengstoffanschlag auf Ken Jebsen. Aber in den Medien wird über all das nicht berichtet.
Ich habe am 17. Mai über den Bombenanschlag auf die LKW der Demo-Veranstalter berichtet (hier geht´s zu dem Artikel). Der Artikel hat für einige Aufregung gesorgt, weil die dpa einige Tage später in einem sogenannten Faktencheck festgestellt hat, dass ich angeblich Falschinformationen verbreite. Im Kern wurde mir vorgeworfen, das Wort „Bombenanschlag“ sei falsch, es sei ein „Brandanschlag“ gewesen, die Details zu dem „Faktencheck“ finden Sie hier.
Das Problem dabei ist, dass es die dpa war, die Falschinformationen verbreitet hat. Die dpa hat völlig zu Recht geschrieben, dass die Polizei nichts von einem Bombenanschlag gesagt hat. Aber es gab reichlich Zeugen, die von heftigen Explosionen berichtet haben. Trotzdem waren auch in den Kommentaren auf meiner Seite waren viele Leser der Meinung, es seien keine Bomben gewesen, die da explodiert sind, sondern die Reifen der LKW.
Das ist nun widerlegt.
In der Sendung „Das 3. Jahrtausend“ sind die Kollegen Fleischer und Pohlmann der Sache nachgegangen und haben dabei nicht nur den Bombenanschlag bestätigt, sondern auch über einem gescheiterten Sprengstoff-Anschlag gegen Ken Jebsen berichtet.
Bombenanschlag oder nicht?
Die Aussagen der Zeugen, die auch in der ARD-Sendung brisant und auf einem Video der Bild-Zeitung von heftigen Explosionen berichtet haben, deuteten von Anfang an nicht auf explodierende Reifen. Sie wollen die Druckwellen noch in ihren Häusern gespürt haben und auch der Schaden von ca. 50.000 an umstehenden Häusern passt nicht zu einem Brandanschlag und explodierenden Reifen.
Dirk Pohlmann hat sowohl mit der Polizei, als auch mit Zeugen des Anschlages und den Organisatoren der Demo gesprochen. Die Polizei lehnte es mit Hinweis auf die laufenden Ermittlungen ab, sich zu dem Anschlag zu äußern. Die Zeugen und Organisatoren haben jedoch den Bombenanschlag zweifelsfrei bestätigt. Die Explosionen waren so heftig, dass die Stahlstrukturen der LKW beschädigt wurden und die LKW von den Druckwellen zur Seite geschoben wurden.
Demnach handelte es sich um einen Bombenanschlag, bei dem zusätzlich Brandbeschleuniger verwendet wurden, denn die Beschädigungen an den LKW weisen auf Explosionen und ein darauf folgendes Feuer mit hohen Temperaturen hin.
Versuchter Anschlag auf Ken Jebsen während der Demo
Noch interessanter war jedoch, was die Kollegen noch herausgefunden und mit Videos belegt haben. Während Ken Jebsen eine Woche vor dem Bombenanschlag auf die LKW auf einer Corona-Demo in Stuttgart aufgetreten ist und eine Rede gehalten hat, wurde ein Sprengkörper auf die Bühne geworfen, der direkt neben Ken Jebsen liegen blieb. Es war reines Glück, dass er nicht explodiert ist.
Auf der Demo waren viele Journalisten, die gefilmt haben und so konnten die Kollegen das Material verschiedener Teams analysieren und dabei zeigt sich, dass es ein professionell geplanter Anschlag einer ganzen Gruppe von Leuten war. Auf den Aufnahmen ist klar zu sehen, wie ein maskierter Mann den Sprengkörper wirft, eine oder zwei Frauen hatten ihn dabei so abgeschirmt, dass er unbemerkt von anderen Demonstranten die Zündschnur entzünden konnte. Der Journalist, der zufällig in der Nähe stand und die Aufnahmen gemacht hat, berichtet von einem Geruch wie bei Sylvester-Böllern, also von dem typischen Schwarzpulver-Geruch.
In dem Augenblick, in dem der Mann den Sprengkörper geworfen hat, geschahen mehrere Dinge gleichzeitig: Die Frauen rannten weg und hinter ihm entrollte eine Gruppe ein riesiges Plakat, so dass die Leute dahinter den Werfer nicht sehen konnten. Wäre es zur Explosion gekommen, hätte also niemand etwas aussagen können, da die Teilnehmer nach vorne geblickt haben und den hinter dem Täter stehenden Menschen durch das Plakat die Sicht genommen war.
Bei dem Sprengkörper handelte es sich um einen sogenannten „Polen-Böller“. In dem Video zeigen die Kollegen vom „3. Jahrtausend“, welche Sprengkraft diese Böller haben. Auf einer Wiese reißen sie einen Krater in den Boden, wenn man sie in einem geschlossen Kofferraum zur Explosion bringt, zerstören sie das Auto. Dieser Sprengkörper wurde mit brennender Lunte auf die Bühne geworfen und er landete direkt neben Ken Jebsen.
Gott sei Dank ist er nicht explodiert.
Wäre er explodiert, hätte es Ken „im besten Fall“ seine Beine gekostet, denn er war nur Zentimeter von dem Sprengkörper entfernt.
Aufgrund der professionellen Organisation des Anschlages darf man davon ausgehen, dass da keine Anfänger am Werk waren. Sie haben auf die Sekunde genau koordiniert gehandelt und es müssen ca. zehn Leute gewesen sein (Der Werfer, mindestens zwei Frauen, die ihn gedeckt haben und eine Gruppe, die im gleichen Moment das riesige Plakat entrollt hat). Auch war der Werfer recht weit von der Bühne entfernt und den Sprengkörper so exakt über diese Entfernung zu werfen, dass er genau neben Ken landet, ist eine Leistung, die einiges an Training erfordert.
Auf den Videos ist all das zweifelsfrei zu erkennen. Einer der Veranstalter hat den Sprengkörper dann von der Bühne entfernt, ohne bemerkt zu haben, was da passiert ist. Er hat erst später begriffen, was er da so achtlos aufgehoben und von der Bühne geworfen hat.
All das ist wieder keine wirre Verschwörungstheorie von mir oder den Kollegen, denn der Staatsschutz hat bestätigt, dass Ermittlungen eröffnet wurden.
„Qualitätsmedien“ schüren die Gewalt
Am 24. Mai habe ich in einer Analyse aufgezeigt, wie unterschiedlich „Qualitätsmedien“ wie der Spiegel über Gewalt berichten. Für sie ist es entscheidend, gegen wen sie gerichtet ist.
Über den Bombenanschlag auf die LKW der Organisatoren wurde bundesweit kaum berichtet, der Spiegel hat das erst das erst vier Tage später in einem Nebensatz überhaupt erwähnt. Auch über die Tatsache, dass im Zuge der Demo 40 Randalierer mit Schlagringen drei Demo-Besucher krankenhausreif geschlagen haben (einer schwebte sogar in Lebensgefahr), wurde bundesweit kaum berichtet und dem Spiegel war es erst vier Tage später einen kleinen Artikel wert, in dem er in einem Nebensatz auch berichtet hat, drei LKW der Veranstalter seien „in Flammen aufgegangen“.
Wenn die Gewalt (und wir reden immerhin von Bomben) die Organisatoren und Teilnehmer einer Demo trifft, die den „Qualitätsmedien“ nicht gefällt, wird einfach nicht oder verspätet und vor allem unvollständig berichtet. Wenn hingegen jemand angegriffen wird, der für etwas steht, was dem Spiegel sympathisch ist, wird sofort und über jede Bagatelle berichtet. Ich habe das in der genannten Analyse an dem Fall eines Mannes belegt, der sich in einem Supermarkt über Kunden beschwert hat, die keine Schutzmasken getragen haben. Er wurde danach von denen geschlagen, wobei aber nicht viel passiert ist, denn er musste nicht einmal medizinisch behandelt werden.
Ich will das nicht runterspielen, jede Art von Gewalt ist für mich inakzeptabel!
Aber es fällt auf, dass eine (überspitzt gesagt) Ohrfeige vor einem Supermarkt dem Spiegel sofort einen Artikel wert ist, um zu zeigen, wie böse die „Maskenverweigerer“ sind, während Bombenexplosionen und krankenhausreif geprügelte Männer im Zuge einer Corona-Demo dem Spiegel erst Tage später eine kurze Meldung wert sind.
Wenn das kein Messen mit zweierlei Maß ist, was ist es dann?
Ken Jebsen war dem Spiegel in den letzten Wochen einige Artikel wert, der Spiegel hat ordentlich Stimmung gegen Ken Jebsen und andere Kritiker der Corona-Maßnahmen gemacht. Die Stimmungsmache in den „Qualitätsmedien“ geht so weit, dass Spiegel-TV sogar gezeigt hat, wo Ken Jebsen wohnt und arbeitet. Das ist eine Einladung an Radikale, Ken Jebsen mal zu besuchen. Und die Sendung von Spiegel-TV ist nach den Anschlägen von Stuttgart erschienen. Der Spiegel veröffentlicht also die Adressen von Menschen, auf die schon Anschläge verübt worden sind.
Wo leben wir eigentlich?
Hier noch das Video der Kollegen vom „3. Jahrtausend“, die entsprechenden Stellen beginnen bei Minute 11 und der Teil dauert etwa 10 Minuten.
31 Antworten
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Kann man da nicht eine Anzeige oder sonst was gegen den Spiegel machen, der Namen und Adressen von Andersdenkenden veröffentlicht? Da würde ich sofort unterschreiben.
Während die selben Personen (Linke – Antifa) Massen-Proteste – wie zB. jetzt in den USA – befürworten, fordern sie gleichzeitig überall woanders soziale Distanzierung und sonstige Corona-Maßnahmen.
Reine Heuchelei !
»Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: „Ich bin der Faschismus.
Nein, er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“«
Mit diesen Worten wird Ignazio Silone von François Bondy zitiert –
das Zitat selbst kommt in Silones eigenen Werken aber nicht vor.
Quelle: François Bondy – Pfade der Neugier 10 Portraits – Benziger 1988 – Seite 84
https://i.ytimg.com/vi/U49jPK-henk/hqdefault.jpg
Könntest du bitte mal die Minute in dem Video nennen, wo man die Wirkung des Böllers sehen kann? Ich hab keine Lust, mir deshalb jetzt 1:40h ans Knie zu nageln… 😉
Übrigens denke ich, daß du die Wirkung im konkreten Fall übertreibst. Auch „Polen Böller“ sind keine Handgranaten. Ken Jebsens Beine wären also mit hoher Wahrscheinlichkeit noch völlig intakt. Aber andere Schäden wie Trommelfellriss und Knalltrauma wären möglich.
Der Unterschied zwischen Böllern und Granaten ist das Fehlen von Splitterobjekten in Böllern. So richtig zerstörerisch wirken sie nur, wenn man sie umschließt, so daß sich die Druckwelle nicht ungehindert ausbreiten kann. Dann – und NUR dann! – kann es zB. die Hand, in der so ein Teil gehalten wird, schwer verletzen bzw. sie zerfetzen. Das Gleiche gilt für das Zünden in einem geschlossenen Raum/Fahrzeug. Die Druckwelle richtet dann erheblichen Schaden an.
Völlig korrekt ist allerdings, daß solche Aktionen schlicht nicht angehen. Egal gegen wen sie sich richten. Was mich allerdings wundert ist, wieso Ken Jebsen oder die Veranstalter das nicht längst öffentlich bekannt gemacht und Anzeige erstattet haben? Das Teil muß doch auf der Bühne gelegen haben?
Min 17 bis 21, der Vorgang und wenn ich das richtig verstanden habe ermittelt wohl der Staatsschutz Stuttgart zu diesem Vorgang.
Wenn man bedenkt welche Sprengkraft diese „Polenböller“ haben muss man das schon als versuchten Mord betrachten.
Danke!
Ja, die Nähe war schon nicht ohne. Aber an meiner Kritik ändert das nichts. Auch der Böller, der in dem Video das Gras aufgewühlt hat, kann keine Beine abreißen, wenn er in solcher Nähe explodiert. Solche Verletzungen erzeugen regelmäßig Landminen. Und die sind ganz anders konstruiert (Splitterwirkung, brisanterer Sprengstoff)
Das gefährlichste an solchen Böllern ist die Druckwelle. Nur wenn die sich nicht ungehindert ausbreiten kann, richtet sie zum Teil krassen Schaden an. Der Klassiker ist der Werfer, der zu lange wartet, und das Teil noch in der Hand hat, während es hochgeht. Und genau diese Verletzungen werden auch Jahr für Jahr zu Silvester massenhaft gemeldet. Letztes Jahr hat eine junge Frau ihr Auge verloren – da ist das Teil aber auch regelrecht in ihrem Gesicht losgegangen, da sie damit beworfen worden war.
Ich will das wirklich nicht verharmlosen! Aber gerade Kritiker der „Qualitätsmedien“ dürfen sich solche Fehler nicht leisten. Uns wird der kleinste Fauxpas jahrelang angelastet, während die Lügen der Presse einfach übergangen werden.
Ich sehe übrigens auch die eher größere Gefahr wie der Herr im Video, der eine mögliche Massenpanik im Zuge der Explosion als Gefahr beschrieb. Also ja, das war definitiv sehr gefährlich! Aber nicht so, wie es im Artikel stand.
Hier spricht mal jemand, der zwar den Anschein erwecken will, Ahnung von der Materie zu haben, doch in der Sache „Polenböller“ in gefährlichster Form keine Ahnung hat. In diesem Fall muss man das leider so sagen.
https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1227381/
@ Ole: gucke dir den Film auch mal an .. Also mit Chinaböllern bekommt mal wohl kaum Krater in den Boden ..
Ja, schaue bitte genau hin: Das war lockerer Waldboden. Trockenes Moos und Gras, und der „Krater“ hatte in etwa die Länge des Böllers vorher. Klar, daß die nach unten gehende Druckwelle da Schaden anrichtet. Wesentlich mehr wäre es übrigens gewesen, wenn man das Teil vergraben hätte.
Wie gesagt: Die Druckwelle ist das Problem! Wenn der nichts im Wege steht, passiert da physisch auch nicht viel. Selbst der „Kameraman“ ist nicht wirklich weit weg. Und den hat es noch nicht mal umgehauen.
Jo das konnte man ja an dem Video mit dem Böller im Kofferraum sehen, da ist das halbe Auto explodiert. Versuche das mal mit einem der in Deutschland käuflichen Böller hin zu bekommen. Die Polenböller sind schon ein etwas anderes Kaliber.
Du willst sehen wie schlimm die Dinger sind, schreibst dann aber hinterher das sie nicht soo schlimm wären.
Irgendwie passt das nicht.
Als Walter Lübcke letztes Jahr ermordet wurde, war das Entsetzen groß unter unserer Politischen Elite. Zugegebenerweise ist so etwas indiskutabel und Ken Jebsen wurde auch nicht verletzt. Zum Glück muss man sagen.
Was ich vermisse sind die Aussagen die z. B. sagen: „Das widerspricht unseren Werten, für die wir stehen“, oder “ Ganz Deutschland ist entsetzt“, „dass so etwas in diesem Land möglich ist“!
Schon klar, es wäre eh nur hohles Gelaber, aber hat unsere Elite es schon nicht mehr nötig wenigstens so zu tun als ob?
Offensichtlich nicht, denn wer nicht auf der offiziellen Linie marschiert, hat halt eben mal Pech gehabt. Wer hat sie auch geheißen ihre eigenen Gedanken zu äußern?
Zumal man im speziellen Fall des Herrn Ken Jebsen so und so weiß, dass es sich bei ihm um einen“ AntisemitischenVerschwörungstheoretikerLinkenSpinnerQuerfrontler“ handelt. Das weiß man natürlich wegen einem Volldepp namens HendrickMBroder, Schmierfink der Springerpresse und das sagt ja so ziemlich alles…
Walter Lübcke
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/luebcke-169.html
„Das Hessische Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) wollte den Rechtsextremisten Markus H. 1998 als V-Mann anwerben. Das geht aus Dokumenten des Geheimdienstes hervor, die der NDR einsehen konnte. Markus H. ist wegen Beihilfe zum Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke angeklagt. “
Jetzt mal ehrlich, was stimmt beim hessischen VS nicht?
Der ehemalige Mitarbeiter des LfV Hessen, Andreas Temme, war dienstlich auch mit dem Mörder von Walter Lübcke, Stephan Ernst befasst. Andreas Temme war auch am Tatort eines NSU Mordes und hat nichts mitbekommen.
Das Andreas Temme ausgerechnet ins Regierungspräsidium von Walter Lübcke wechselte, macht stutzig.
Der beste Freund von Andreas Temme besaß einem Revolver der Marke „Rossi“, Modell 27, Kaliber 38 Spezial. Mit einer Waffe dieses Modelltyps wurde dreizehn Jahre später, im Juni 2019, der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke getötet.
Alles nur Zufälle, gaaanz bestimmt.
„Jetzt mal ehrlich, was stimmt beim hessischen VS nicht? “
Fragst du das wirklich? Hast diese Nummer nicht mitbekommen?:
https://www.heise.de/tp/features/Verfassungsschutz-will-NSU-Bericht-fuer-120-Jahre-wegschliessen-3772330.html
Das war auch der hessische Verfassungsschutz! Der, in dessen Verantwortungsbereich auch der NSU-Mord an dem Internetcafe-Betreiber Halit Yozgat fiel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Halit_Yozgat
Aber das ist nicht auf Hessen beschränkt. Der „Verfassungsschutz“ wird in linken (also ECHTEN linken!) Kreisen nicht grundlos auch „Faschoschutz“ genannt. Der NSU wurde zum großen Teil durch verschiedene Landes-Verfassungsschutzämter maßgeblich mitorganisiert! Ohne VS kein NSU! Drum mußten ja bei dem Prozeß gegen Zschäpe auch alle mitspielen, um „den NSU“ weiterhin als Privatveranstaltung von drei Leuten und ein paar Freunden darzustellen. Staatsanwaltschaft wie Richter und sogar die Verteidigung. In der ausführlichen Urteilsbegründung taucht dagegen das Wort „Verfassungsschutz“ kein einziges Mal auf! Das ist sogar dem Spiegel unangenehm aufgefallen!
*lachen muss* die Frage war auch ironisch gemeint.
Jeder der sich mit NSU, Polizisten-Mord, Tatwaffen usw auseinander setzt stolpert über IM’s beim hessischen VS.
Sagen wir es deutlich, dieses Land ist moralisch,politisch so verkommen das es sich nicht mal mehr lohnt irgend etwas aufzuklären.
Die Wirkung ( Sprengkraft) eines „Polenböllers“
Ich könnte aus Sicht meiner eigenen Dienstjahre berichten, doch sehr viel mehr an gesammelter Kompetenz kann dies die Bundespolizei im Polnisch-Deutschen Grenzgebiet in Brandenburg. Insbesondere hier, einer der führenden Köpfe der grenzüberschreitenden deutsch-polnischen Polizei Andreas Meincke . Der Bundespolizist (A.M) betreibt mit einigen sehr engagierten Bürger in Tantow als Redaktionsleiter der Onlineredaktion, seit vielen Jahren einen Blog mit enormen Zugriffszahlen.
Gibt man nun in der Suchmaske des Blogs „Polenböller“ ein, dann erscheinen schon die Berichte….
https://tantower.wordpress.com/?s=Polenb%C3%B6ller
…. über die Wirkung der auch hier in den Kommentaren sehr verharmlost dargestellten Sprengkraft dieser „Bomben des kleinen Mannes“
Die Bundespolizei hatte auch in ca. 2012/2013 eine kleine Videodokumentation veröffentlicht, welche ich im Anschluss noch auf der Seite des Tantower suchen werde. Es wäre Thomas Röper anzuraten mit Herrn Meincke Kontakt aufzunehmen, sollte ich das nicht finden. ( Ich gehe mal davon aus, dass dieser Artikel nicht der letzte sein wird in der bisher, durch die deutschen Medien verharmlosenden neuen Terroristenvereinigung, die nur durch „Glück“ bisher noch keine Todesopfer produziert hat. Wobei ich selbst schon in Kommentaren ( mit den allgemein bekannten Aussagen etc. von Druckwellen und Schallpegel) den Grund benannte, warum eben noch kein Todesopfer zu beklagen ist. Eben, weil hier Profis am Werk sind, welche sich sehr genau auskennen…
@ Anti-Spiegel
Wenn jemand wirklich Ahnung von der Gesamtmaterie „Polenböller“ hat, dann die Bundespolizei im grenznahen Bereich.
Das Video, bzw. die Videos
https://tantower.wordpress.com/2012/12/10/unglaublich-gefahrlich/
Man sollte hier auch wirklich keine Angst haben als Journalist , mit dem Begriff „Fake-News“- betitelt zu werden, wenn man den Vorgang als das bezeichnet, was es war. Es war ein Mordanschlag.
Wahrscheinlich kam es nur deshalb nicht zur Explosion, da der Werfer zwar oft den Wurf übte…doch aus Sicht des Profis eben im nicht „Luntegezündeten“ Zustand ( Niemand, der wirklich um die Gefährlichkeit solcher Explosivmittel in gebundener Form eines „Polenböllers“ weiß, behält das Ding in der Hand. Erst recht keinen, mit gekürzter Lunte. In Polen selbst, halten sich die Unfälle mit den Dingern in Grenzen, weil eben jeder doch um die Gefährlichkeit weiß und entsprechend auch den Jüngsten, in strengster Form beibringt, wie man mit dem Explosivmittel umgeht. Die Lunte wird ganz einfach eben durch den „Luftzug“ ausgegangen sein. Zum Werfen, ist sie halt nicht konstruiert…
Bliebe noch darüber zu spekulieren, warum man noch nichts von Ken selbst darüber hörte…
Das ist wohl der Logik geschuldet, dass man keine schlafende Hunde wecken will. Wird die Sache erst mal durchdiskutiert, (was nun wohl nicht mehr zu stoppen ist) bringt dies natürlich einige Möchtegerne -Terroristen auf Ideen….
In Min 20:55 bis 21:15 werden 2 Wirkungen solcher Böller kurz gezeigt, einmal in „Freiheit“ mit dem Krater und dann in einem Auto-Kofferraum wo das Auto nur noch aus dem Vorderteil besteht.
Optisch gleichen sich die Dinger und weil ich keinen Grund habe anzunehmen, dass das technisch nicht der Fall ist, sage ich das war ein versuchter Mordanschlag.
Wer die 2 Ausschnitte mit den Folgen einer Explosion sah kann sich auch vorstellen welche Auswirkungen herumfliegendes Bühnen-Material hätte. Immerhin stand man als Zuschauer ca 1 Meter tiefer.
Mir ist egal wessen Filmaufnahmen die Polizei veranlasste die Sache bei der Stuttgarter Kripo Abt. Staatsschutz weiter zu verfolgen, was überhaupt zählt ist der Umstand das es getan wird und dann vllt. auch der „Brandanschlag“ und die Zeugenaussagen im neuen Licht erscheinen.
Ganz gleich ob es Rechte, Linke, die gesellschaftliche Mitte oder sonst eine Untergrundtruppe war, die Täter sind Terroristen und die Hintermänner sind Terrorunterstützer.
So ist das. Absolut.
Wobei man jedoch die (bisherigen) Reaktionen der Polizei bei dem Bombenanschlag vielleicht sollte auch aus deren Sicht beurteilen. Wahrscheinlich wird es wohl so sein, dass die „Zutaten“ eben der Bombe(n) unter dem LKW aus frei verkäuflichen bestand und man eben mit vielen Infos eben auch vielen Idioten Anlass gibt, mal selbst Terrorist zu spielen. Wahrscheinlich laufen die Ermittlungen in der Sache auf Hochtouren. Es sei denn, man hat es hier mit einem neuen „Zeller Loch “ zu tun. ( Was man auch nicht ausschließen sollte)
Aus meiner ganz persönlichen Sicht, haben die beiden Ereignisse jedoch – nach intensiverem Nachdenken – nichts miteinander ( In den Personen) zu tun, nachdem ich das Video gesehen habe. ( Hochachtung für diesen Journalismus & den Journalisten)
Zum Anti-Spiegel …
Was der Spiegel betreibt mit Namens- und Wohnortherausgabe von Ken, kann sich im Ergebnis genauso entwickeln wie 1968, als eben die BILD die Massen aufhetzte und der Nazi Bachmann dann den Rudi Dutschke erschoß. Dieses Schmierenblatt sollte man wirklich einstampfen lassen für alle Zeiten.
Betrachte ich mir die seit Corona gewandelte Diskussionskultur auf der Strasse, besteht Hoffnung, dass die heutige Jugend nicht mehr so feige ihre Schnäbel hält wie die nach den sechziger & siebziger Jahren.
Im übrigen sehe ich ich auch den gewachsenen Mut der Jugend in Faktor Friedenserhalt , hier in Verbindung Russland, mit dem seit Jahren praktizierten Russenhass in den Qualitätsmedien . …. (Hoffen darf man ja mal…)
„In Min 20:55 bis 21:15 werden 2 Wirkungen solcher Böller kurz gezeigt, einmal in „Freiheit“ mit dem Krater und dann in einem Auto-Kofferraum wo das Auto nur noch aus dem Vorderteil besteht. “
Bitte nicht dramatisieren! Die Kofferraumklappe ist aufgeflogen, die Heckschürze ist abgerissen und die Rücklichter hat es rausgeblasen. Genau das, was man bei der Druckwelle erwarten konnte, die sich ihren Weg über die Karosserieöffnungen nach draußen bahnte – also Klappe, Zwangsentlüftungen hinter der Schürze und die Lampeneinfassungen. Der Rest von dem Auto war noch intakt. Sogar das Cabriodach ist drauf geblieben, und wurde nur durch die hochfliegende Kofferraumklappe eingedrückt.
Nochmal meine dringende Bitte: Der Anti-Spiegel ist nicht die Sun oder BILD! Dramatisierende Übertreibungen sind hier fehl am Platze.
Nochmal meine Dringende Bitte zur Unterlassung von gefährlichen Untertreibungen.
Hier nochmals die Videos der Bundespolizei
https://tantower.wordpress.com/2012/12/10/unglaublich-gefahrlich/?unapproved=70870&moderation-hash=9bd55423ed6c642a568c5326670f6ae4#comment-70870
Welche „gefährliche Untertreibung“?
WILLST du das mit der Druckwelle nicht verstehen? Nimm nur mal das Video von dem „Polenböllerpaket“ auf deiner eigenen Seite. Da ist nicht mal der Ansatz eines Kraterleinchens auf dem Feld zu finden – trotz daß da ein ganzes Paket hochgegangen ist! Der Pappboden des Paketes hat den Ackerboden darunter wirksam vor der Druckwelle geschützt!
Ich untertreibe nicht, du übertreibst!
Nein, Ole_Bienkopp,
auch wenn man sich hinter Erwin Strittmatter’s Romanfigur versteckt, sollte man den OLe dann nicht unbedingt auch durchsetzen wollen… .Bei allem Gerechtigkeits-Fanatismus, den der Ole_Bienkopp zumindest in vielen Kommentaren hier auszeichnet…. und so, so bisschen der Romanfigur gleichsetzt…
Doch die Faktenlage sieht nun mal anders aus, als OLE sich das so denkt. Im Roman , wie auch bei Anti-Spiegel, bezogen auf die Wirkung eines solchen Böllers, wie von den Terroristen benutzt.
In Polen gefertigte Knallkörper dürfen, anders als Schwarzpulver-Böller aus Deutschland, Blitzknallsatz enthalten.Direkt am Mann, wirkt schon das „erschreckend“, wenn auch die Wahrscheinlichkeit von schweren Bein/Knie-Verletzuungen relativ gering sind. Doch auch nur relativ. Vor der eigentlichen, überaus lauten Detonation versprühen diese Knaller grüne und gelbe Lichtblitze.
Doch von dieser Form nehme ich nach Großaufnahme des Böllers mal Abstand. Bei dieser Art von Böller, handelt es sich (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) um was sehr gefährliches. In Polen (auch in Tschechien) werden auch Feuerwerkskörper gefertigt und kommen illegal in den Handel, bei denen als Dichtmittel eine Ton-und/ oder Betonmasse verwendet wird. Kommt es zur Explosion, fliegen diese harten Bestandteile geschossartig in alle Richtungen.
Auch wenn sie nicht die absolut gleiche Wunden reißen wie „Kartätsche“ ( Vorläufer des Schrapnells) so ist eben die Entfernung hier maßgeblich.In Verbindung der akribischen Arbeit der Journalisten, welche die Flugbahn des Böllers, wieder in Verbindung der Bewegungsbahn der Zielperson sehr detailliert nachvollziehbar machten, kann man (wieder) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von sogar schwersten Verletzungen der Zielperson ausgehen, wäre die Lunte nicht ausgegangen…. .
Es wird nicht dramatisiert, denn des Einen Drama ist des Anderen Belustigung.
Diese oder vergleichbare Dinge sind verboten, wohl aus gutem Grund denke ich mal. Wenn ein verbotener Gegenstand eingesetzt/gebraucht wird ist das immer noch eine strafbare Handlung. Es macht aber einen großen Unterschied ob Unbelehrbare etwas in die Landschaft werfen und ihr eigenes Leben riskieren oder wie hier in dem Fall über Menschen auf einen Menschen.
Pyro-Einsatz kann durchaus Freude bereiten aber auch tödlich sein durch Panik oder schwaches Herz.
Was immer wieder vergessen wird, auch z.B. ich habe das Recht eine Demo zu besuchen wenn ich es für nötig erachte und wieder gesund nach Hause zu kommen. Genau wie Familien, Andersdenkende, Schwule oder Lesben, Linke oder Rechte, Behinderte oder Nicht-Behinderte.
Den Tod billigend in Kauf zu nehmen mag juristisch eine Abstufung sein, für mich ist es Mordversuch/Mord.
Im vorliegenden Fall war es wohl Glück für die Teilnehmer der Demo das nichts passiert ist.
Das unterschreibe ich sofort!
Nur, wie gesagt: Ken Jebsen hätte dieser Böller nie im Leben die Beine abgerissen. Das ist leider eine Falschdarstellung in Unkenntnis der Physik. Hochgradig gefährlich ist es jedoch, solche Aktionen in Menschenansammlungen zu veranstalten. Die Love-Parade-Katastrophe sollte uns ja noch in Erinnerung sein. Und da wurde kein Böller gezündet. Die Menschen haben sich gegenseitig zertrampelt.
Ole_Bienkopp sagt:
7. Juni 2020 um 09:46 Uhr
Kommentar lesen. (Punkt)
Frank Gottschlich sagt:
7. Juni 2020 um 18:39 Uhr
Und Frank Gottschlich sagt nochmal:
@ Ole_Bienkopp.
Nein.
In Faktor des Aufbaus des Böllers stimme ich ( Da man sehr wohl den schlimmsten Fall annehmen kann) mit den Ausführungen des Autors überein der sagt :
Zitat:(..) Wäre er explodiert, hätte es Ken „im besten Fall“ seine Beine gekostet, denn er war nur Zentimeter von dem Sprengkörper entfernt.(..)
Das ist aber einfach falsch!
„Im besten Fall“ heißt in dem Zusammenhang „mindestens“. Und nein, eine Druckwelle, die, wie in dem Video gezeigt, lockeres Gras aufwirbelt und ansengt, kann keine Beine abreißen, geschweige denn, schlimmeres.
Akzeptiere doch bitte wenigstens die Physik!
Sieht man übrigens auch in dem Video: Jebsen stand ca. 40cm entfernt. Der „Krater“ im Waldboden war nur so lang, wie der Böller selbst. 40cm davon entfernt war der Boden unbeschädigt.
Nochmal das Wesentliche, da du es ja offenkundig immer ignorieren willst: Ein Böller ist keine Handgranate!
Ps: Zur Untermauerung mal ein „Schockervideo“ von BILD zum Thema „gefährliche Polenböller“. Getestet wurde mit einem Böller, der 100 Gramm Blitzknallersprengstoff enthielt.
https://youtu.be/863PIW3ADSU
Untertitel war hier „was von einem Stück Beton übrigbleibt“.
Mehrere Kommentatoren konnten es sich nicht verkneifen, die Frage mit „ein ganzes Stück Beton“ zu kommentieren. Denn genau das war das Ergebnis! BILD suggerierte mit der Überschrift, daß es den Beton zerkloppt hätte – tatsächlich flog das Stück nur ein paar Meter weit weg ins Feld. Daß es die Pampelmuse zerrissen hat – na, wer hätte es anders erwartet?
Nochmal Knaller sind keine Handgranaten. Und was du da beschreibst, von wegen Beton im Knallkörper, das muß ich als grobe Irreführung charakterisieren. DAS wären dann nämlich tatsächlich Splitter, die schwerste Verletzungen erzeugen könnten. Auch noch in Entfernungen, die der Zündschnur-Bediener in der kurzen Zeit zurücklegen könnte. Also derart gefährlich, daß kein Böllerhersteller das wagen würde. Der säße dann nämlich auch in Polen schnell im Gefängnis.
Die werden vom Geheimdienst angesteuert. Das sind nicht nur einfach Idioten, dass ist die SS unserer Neoliberalennazi Regierung. Die Schweine wollen Ken umbringen oder zumindest mundtot machen.
Das sind keine Versehen mehr. Auch von Weselsky wurde der Wohnort gezeigt. Da war es der Fokus geworfen. Auch da war es schon ein Aufruf zum Mord. Aber ich denke, man kann noch weiter gehen. Die Antifa kann ja nun wirklich nicht so blöd sein zu denken, dass auf den Coronademos Faschisten wären. Bei irgendwelchen Treffen von superreichen kann man sich ja noch vorstellen, dass die da meinen das richtige zu tun. Aber doch nicht bei Rentnern und Kindern, die das Grundgesetz hochhalten. Auch wenn die Medien das 1000 mal sagen, würden die ja sehen, dass da kein Faschichsten auf den Demos sind.
Ich denke man kann davon ausgehen, dass nicht nur die rechtsradikalen stay behind Truppen vom Geheimdienst angesteuert werden sondern auch die faschistischen Antifa-Idioten. Ekelhaft dieses Land bzw. die regierende Verbrecherkaste. Und Thomas, dukannst froh sein jetzt in Russland zu leben.
Es gab doch mal im atlanticcouncil einen Artikel, wo die schrieben, dass man den Widerstand nicht elimininaten (die meinten töten) könne, weil das diese zum Märtyrer machen würde. Leider finde ich den Artikel nicht mehr. Ken scheint für die jetzt so gefährlich geworden zu sein, dass diese Verbrecher dann doch zu noch übleren Mitteln als sonst schon üblich greifen. Das ist echtes Neo-Nazipack.
Insgesamt hat der BRD-CIA drei Gruppen zu Verfügung und Widerstand zu zerstören. Die Rechstradikalen, die Antifa, früher auch mal die RAF 3.0 (von denen noch niemand gefasst wurde)und, relativ neu im Portefeulio, die Islamisten .. Bei den Coronademos und bei Ken Jebsen passt nur wirklich niemand davon. Aber von den dreien dann wohl am ehesten die Faschos von der ANTIFA. Das kann man dem Volk noch verklickern. Deswegen auch im Vorfeld die nicht aufhörenden Berichte von Rechten auf den Demos. Da fragte man sich, wer das noch glaube soll. Wenn der Sprengkörper aber dort detoniert wäre, dann würde wohl niemand mehr auf diese Demos gehen. Dann könnten die „Medien“ noch in 100 Jahren was von rechtsradikalen erzahlen.