Macron dreht frei

Jede Woche kommt aus Paris ein neues Ultimatum an Putin

Der französische Präsident macht sich international immer mehr zur Witzfigur, denn inzwischen kommt von ihm jede Woche ein neues Ultimatum an Putin, das dann keine Folgen hat und von den westlichen Medien schnell wieder vergessen wird. Aber der Rest der Welt schaut genau hin.
von Anti-Spiegel
21. Mai 2025 13:00 Uhr

Eine russische Zeitung hat am Dienstag einen sehr lesenswerten Artikel über Begleitumstände der aktuellen Ukraine-Verhandlungen veröffentlicht, den ich übersetzt habe, weil ich ihn als Denkanstoß sehr interessant finde.

Beginn der Übersetzung:

Macron dreht frei – und produziert Ultimaten an Putin am Fließband

Der französische Präsident Emmanuel Macron stellt erneut seine schlicht obsessive Hartnäckigkeit unter Beweis: Er hat dem Russlands Staatschef Wladimir Wladimirowitsch Putin schon wieder ein Ultimatum gestellt, das sich im Wesentlichen nicht von den vorherigen unterscheidet.

Vor dem Hintergrund der Gespräche in Istanbul und des Telefongesprächs Donald Trumps mit Wladimir Putin am Montag, dem 19. Mai 2025, wurde Macron erneut in sozialen Netzwerken aktiv: Er veröffentlichte eine Ansprache, die eindeutig auf nichts Anderes angelegt war, als Medienresonanz zu erzeugen.

Der französische Präsident erklärte auf X (vormals Twitter), seiner Meinung nach müsse Wladimir Putin am nächsten Tag seinen Willen zum Frieden demonstrieren, indem er einer einmonatigen Einstellung der Feindseligkeiten zustimme. Diese Initiative, so Macron, habe angeblich Donald Trump vorgeschlagen und sie habe die Zustimmung der Ukraine und der europäischen Hauptstädte erhalten.

Diese Aussage erwies sich jedoch als höchst fragwürdig. Weder während der Gespräche in Istanbul noch in den offiziellen Erklärungen aus Washington wurde das Thema des 30-tägigen Waffenstillstands klar angesprochen. Trump habe zwar seine Absicht zum Ausdruck gebracht, Frieden in der Ukraine zu erreichen, habe jedoch keine Einzelheiten bekannt gegeben, und es grundsätzlich vorgezogen, nicht ins Detail zu gehen, erinnert Tsargrad.

Wladimir Kornilow, politischer Beobachter des Medienkonzerns Rossija Segodnja, kommentierte Macrons Initiative und erinnerte daran, dass bereits versucht wurde, dem russischen Präsidenten ein ähnliches Ultimatum zu stellen: auch jenes mit einer Frist von 30 Tagen und der Forderung nach einer Antwort innerhalb von 24 Stunden. Das war gerade einmal vor einer Woche, und damals ignorierte Moskau derartige Botschaften aus Kiew und den europäischen Hauptstädten einfach.

Kornilow bemerkte ironisch, es scheine, als habe Macron beschlossen, solche „planmäßigen Ultimaten“ zu einer Instanz zu machen, also jede Woche damit zu beginnen, Russland aufzufordern, innerhalb von 24 Stunden zu kapitulieren, nur um anschließend so zu tun, als sei nichts dergleichen geschehen.

Der russische Militäranalyst Alexander Artamonow äußerte sich besorgt über die jüngsten Versuche der NATO, den Druck auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu erhöhen. Seiner Einschätzung nach könnten solche Taktiken äußerst gefährliche Folgen haben. Artamonow stellte fest, dass die westlichen Eliten die Situation absichtlich verschärfen und mit dem Feuer spielen. Ihnen sei offensichtlich nicht bewusst, dass sie mit ihrem Handeln das Risiko eingehen, eine „verbrannte Einöde“ zu erhalten – und dass sie diejenigen sein werden, die dafür bezahlen.

Artamonow betonte, dass das westliche Bündnis trotz der offensichtlichen Gefahr einer Eskalation die Spannungen weiter anheize. Der kollektive Westen versuche hartnäckig, das Machtgleichgewicht zu seinen Gunsten zu verschieben, habe aber gleichzeitig noch immer nicht erkannt, zu welchen katastrophalen Folgen dieser Kurs führen könnte.

Diese Druckwelle – und hier scheint so ein Wortspiel durchaus angebracht – sei zuvor besonders vor der erneuten Verhandlungen zwischen Vertretern Moskaus und Kiews in Istanbul spürbar geworden, so der Experte. Diese Kontakte wurden erst wiederaufgenommen, nachdem die Ukraine im Jahr 2022 unter dem Diktat Londons die Diplomatie aufgab und voll auf den Krieg setzte. Nun aber hoffe die NATO offenbar, dass Russland sich plötzlich zur Kapitulation entschließen und in der türkischen Hauptstadt den Bedingungen des Feindes zustimmen würde.

Der Analyst machte auch auf die aktive Kampagne in den westlichen Medien aufmerksam, die im Vorfeld des 15. Mai stattfand. So verbreiteten Journalisten Gerüchte über einen möglichen Besuch Putins in der Türkei, obwohl diese Annahmen jeglicher Logik entbehrten. Artamonow sieht den Zweck dieser Spekulationen darin, die Illusion einer Unterstützung für Selensky zu erzeugen, und dadurch die Position des Kiewer Regimes im Verhandlungsprozess zu stärken.

Der ukrainische Führer hatte zuvor erklärt, er beabsichtige, persönlich in die Türkei zu kommen und dort auf das Erscheinen von Wladimir Putin zu warten. Die Idee war leicht durchschaubar: Wenn der russische Präsident nicht käme, hätte die Kiewer Seite einen bequemen Vorwand für Anschuldigungen gegen Moskau, die Friedensinitiativen zu stören. Das Szenario verlief jedoch nicht nach Plan. Selensky traf tatsächlich ein, doch statt wirklich etwas zu tun, beschränkte er sich darauf, seine Unzufriedenheit mit der Zusammensetzung der russischen Delegation zum Ausdruck zu bringen, da er sie für nicht hochrangig genug hielt. Anschließend verließ er hastig die Verhandlungsplattform, ohne die Bereitschaft zu einem ernsthaften Dialog zu zeigen.

Unterdessen lässt der Westen insgesamt seinen Druck nicht nach: Immer neue Drohungen werden ausgesprochen, etwa die, eine weitere Runde von Sanktionen zu verhängen, falls Russland weiterhin seine Interessen verteidigt und sich weigert, Zugeständnisse gegenüber Kiew zu machen. Die ukrainische Regierung wiederum hat derweil ihren Realitätssinn augenscheinlich vollends verloren: Trotz der katastrophalen Lage an der Front tut sie weiterhin so, als hätte sie alles unter Kontrolle und könnte die Bedingungendiktieren , obwohl sie in Wirklichkeit eine Niederlage nach der anderen erleidet.

Laut Alexander Artamonow könnten die weiteren Entwicklungen zwei verschiedene Richtungen einschlagen, und beide bieten düstere Aussichten für den Westen. Bei der ersten werde Russland zu den härtesten Maßnahmen greifen, die zum völligen Zusammenbruch des anti-russischen Bündnisses führen würden, das aus der NATO und der Ukraine bestehe.

Bei der zweiten Variante werde sich der Konflikt in die Länge ziehen, und dies birgt letztlich die reale Gefahr eines Übergangs zu einem nuklearen Szenario, warnt der pensionierte Oberst des russischen Auslandsnachrichtendienstes SWR. Auf dem online-Nachrichten-und Informationsportal Oborona Rossii („Verteidigung Russlands“) äußerte er die Ansicht, die Situation befinde sich schon jetzt kurz vor einem Punkt, von dem aus es kein Zurück mehr gebe. Er betonte: Sollte Russland jetzt Unentschlossenheit zeigen, könne es zu einem langwierigen Konflikt kommen, der Jahrzehnte andauern und immer wieder in neuen Gewaltwellen aufflammen könne. In diesem Fall werde die Sache über kurz oder lang unweigerlich in einer Krise großen Ausmaßes enden, in der nicht nur konventionelle, sondern auch nukleare Waffen zum Einsatz kommen könnten. Artamonow merkte an, dass die westlichen Länder, wenn man ihr Verhalten betrachtet, mit der Aussicht auf eine völlige Zerstörung durchaus zufrieden seien, als würden sie selbst danach streben, zu verbrannter Erde zu werden.

Indes gibt es die Möglichkeit, die USA von ihrer Funktion als nicht bloß de facto Anführer des kollektiven Westens, sondern auch als den wichtigsten Lieferanten seiner Schlagkraft für den Ukraine-Krieg zu erlösen. Der Schlüssel dazu ist Donald Trump, schreibt MIG Rossii:

„Mediale Kolportationen von der Art ‚Putin stimmt zu‘, ‚Putin stimmt nicht zu‘, ‚Putin ist bereit, anzuhalten‘, ‚Putin will die ganze Ukraine‘, selbst wenn sie von weltweit angesehenen Medien als Quelle stammen, haben nichts mit der Realität zu tun (erinnern wir uns daran, dass – und wie – der Informationsraum im Vorfeld des Gesprächs zwischen dem russischen Präsidenten und Trump aktiver geworden ist). Mit ziemlicher Sicherheit kann man nur sagen, dass es Putin gelungen ist, die ukrainische Linie von der Linie der russisch-amerikanischen Beziehungen zu trennen. Wir warten auf die Vereinbarung eines persönlichen Treffens. Die Skeptiker werden blamiert.“

Ende der Übersetzung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

54 Antworten

  3. …achja – macroni – der hat sich ja mit all seinen Banausen auch hier in Rumänien massiv in den „Wahlkampf“ eingemischt – ist grad mächtig Skandal in den Medien…

      1. Schau’n wir mal – im Parlament ist deshalb momentan auch ganz schön Tam-Tam… – selbst der noch nicht mal vereidigte „präsident“ hat wohl Muffensausen bekommen und schwenkt grad von seiner Pro-Krieg-Rhetorik in Richtung – man kann ja gegen Russland nicht gewinnen… – ein Wendehals wie alle.
        Ob er das ernst gemeint hat wird stark angezweifelt.

        Noch ein interessantes Detail zu den Wahleinmischungen – in Dortmund z.B. standen die Rumänen Schlange um zu wählen – wurden aber von türkischsprachigen Polizisten davon abgehalten, das Wahllokal zu betreten – worauf die Rumänen dann lautstark für Simion propagierten…

        Den turkey’s sitzt wohl noch ihre geschichtliche Niederlage gegen meinen Namensgeber lang im Rektum…..

        Jaja – die christ-chen Europas sollten dem Tepes-Vlad danken, denn ohne ihn und seine „Schaschlik-Spieß-chen“ würden sie alle 5x am Tage auf dem Teppich knien und den Boden küssen…..

        Warum fällt mir bei diesen Gebetspraktiken eigentlich immer „Alle meine Entchen…..“ ein … ?!? 😇😋😇

        1. Denk doch auch mal an die Gesundheit.
          Rückengymnastik hält die Wirbelsäule flexibel. Das Knierutschen im Christentum ist hingegen einfach nur ungesund. 😉

          Ansonsten ebnen diese monotheistischen Religionen doch lediglich nur das hierarchische Herrschaftssystem mit ihrem „Es darf nur einen geben“ und kloppen sich dann ohne Ende darum, wer dann im Namen des „Einen Gottes“ über alle anderen herrschen darf.

          Aber Vlad Tepes war tatsächlich ein recht widerspenstiger Einzelkämpfer gegen den damaligen Hegemon. Was tut man nicht alles für die Unabhängigkeit. Momentan würde er sich wohl eher gegen die EU als die Türken wehren wollen.

          P.S.: Gott (ich spreche öfter mal mit ihm) sagt mir dann, es ist ihm völlig Wurst ob er nur einer oder ganz viele ist. Er ist das viele Kleine und das ganze Große und es ginge ihm auch nicht darum, dass sich Leute darüber zu streiten, besser wäre es, man würde das auch mal ganz einfach genießen.

          1. Von mir aus kann ja auch jeder glauben was er will – nur eben jeder für sich, ist sowieso besser…

            Was mich massiv stört sind solche Sachen wie …: Du sollst nicht töten“ – um dann bei der nächsten Gelegenheit – nachdem sie selber jemanden umgelegt haben zu sagen : Gott will es!

            Da ist nix mehr mit Glauben…..

            Doch sobald man versuchet zu missionieren – ist Ende im Gelände, denn dann wird es intolerant und diktatorisch – und dem widersetz ich mich stets vehement… – und immer mit Erfolg.

  5. Ich hatte irgendwo gelesen, dass in Moskauer Hotels zurzeit haufenweise Geschäftsleute aus den US lungern um nach Aufhebung der Sanktionen mit Russland Geschäfte machen zu können.

    Insofern ergibt sich da ein alternatives Szenario.

    1. Sie lungern nicht herum, sie sind dort auf Einladung des Präsidenten Putin.

      „Rußland möchte mit den Vereinigten Staaten in großem Umfang Handel treiben … Sein Potenzial ist UNBEGRENZT“
      — Donald J. Trump@realDonaldTrump · May 19, 2025

      Putin: „Übrigens wären wir bereit, auch unseren amerikanischen Partnern – wenn ich ‚Partner‘ sage, meine ich nicht nur Regierungsstrukturen, sondern auch Unternehmen – eine Zusammenarbeit anzubieten, wenn sie Interesse an einer Zusammenarbeit zeigen.

      Wir verfügen sicherlich über ein Vielfaches – ich möchte das betonen – ein Vielfaches mehr an Ressourcen dieser Art als die Ukraine. Russland ist einer der unbestrittenen Spitzenreiter, was die Reserven dieser seltenen Metalle und seltenen Erden angeht….

      Ja, die Politik des derzeitigen Präsidenten besteht darin, die Produktion in den USA anzusiedeln. Aber wenn amerikanische Unternehmen hier arbeiten, ist das auch ein Vorteil, und zwar ein erheblicher, denn die Unternehmen werden einen ordentlichen Gewinn erzielen, und die entsprechenden Aluminiummengen werden zu absolut akzeptablen Marktpreisen an den heimischen Markt geliefert. Hier gibt es viel zu bedenken, ebenso wie bei der gemeinsamen Arbeit an seltenen Erden und in anderen Bereichen, wie beispielsweise der Energie.“

      Sarubin: „Übrigens habe ich vor ein paar Minuten eine weitere Nachricht aus den USA gelesen: Präsident Trump sagte, dass die USA und Russland im Rahmen der Verhandlungen über die Ukraine über große Wirtschaftsprojekte sprechen.“

      Putin: „Ja, einige unserer Unternehmen stehen miteinander in Kontakt und besprechen solche Projekte.“

      — Anti-Spiegel, 25. Februar 2025
      https://anti-spiegel.ru/2025/putin-im-o-ton-ueber-die-verhandlungen-mit-den-usa-die-rolle-der-eu-und-ukrainische-bodenschaetze/

    2. Hier ist eine Skizze des Deals, wie er sich abzeichnet. Viele Anzeichen deuten in diese Richtung; die Details und der volle Umfang des Deals sind noch in Entwicklung.

      „Here’s How Gas Pipelines & Seized Russian Assets Could Give The US Lots Of Leverage Over The EU“

      „US control over the trans-Ukrainian and Nord Stream pipelines could incentivize the EU into concessions on their trade war while whatever seized Russian assets that the US obtains legal ownership of from Moscow could serve to justify ramping up pressure on the bloc in this context.“

      Andrew Korybko, Apr 18, 2025
      https://korybko.substack.com/p/heres-how-gas-pipelines-and-seized

        1. Aber bitte. Es schien, als hätten Sie es nicht in Erinnerung oder nicht verstanden. Für uns wird das gut sein. Wir können dann russische Sanktionsware über die USA beziehen. Vielleicht kann Amtrak den Reisezugverkehr übernehmen, dann können wir sogar über die USA wieder nach Rußland fahren. Und unsere ewigen Ostfeldzügler werden sich vorsehen müssen, wenn „von Finnland bis zum Schwarzen Meer“ auf der anderen Seite alles voller Amis ist. Sehr schön! MAGA!

          „Von Finnland bis zum Schwarzen Meer“
          https://youtu.be/SiUmpH4FrUY

          1. Auf russischer Seite alles voller Amis, Boah , dass ist ja besser als unter Jelzin für die Amis. Da hätten die Amis doch nicht mit Zielführung und Aufklärung im Stellvertreterkrieg so viele Russen töten müssen, wenn man doch mit Deals so eine Besetzung voller Amis erreichen kann.

            1. Wir haben das Jahr 1941, kurz bevor die USA auf Seiten der Sowjetunion gegen das „Neue Europa“ in den Krieg eintreten. Jedenfalls etwas sehr Ähnliches.

                1. Fortschritte der Wissenschaft sind die Umpfstoffe, die Klimareligion, und die 666 verschiedenen Geschlechter. Bei uns in Deutschland jedenfalls.

    3. @Mircutux:

      Etwas Offtopic: Wenn ich mich richtig erinnere, hatten Sie vor einigen Tagen hier gefragt, was „Schattenflotte“ genau bedeutet. Ich muss gestehen, dass das Ganze nur überfolgen habe, da ich dazu nichts beitragen konnte, und es mich nicht sonderlich interessierte. Jetzt kann ich aber einen Hinweis beitragen: Laut Marc Sleboda bedeutet „Schattenflotte“, dass diese Schiffe nicht bei einer Versicherungsfirma in UK versichert sind, die größte Weltweit, und offenbar die Einzige, die laut Westen zählt. Und der Vorwand, mit dem man die russischen Schiffe belästigt, ist, dass die selbsternannten Sheriffs überprüfen wollen, ob die Schiffe „rechtmäßig“ versichert seien, und mit „rechtmäßig“ meinen diese Sheriffs natürlich in UK versichert. Man weiß ja, dass dies der RF, selbst wenn sie es wollte, nicht mehr erlaubt ist, deshalb dieser Trick.

  6. Was mir aufgefallen ist das der Krieg in der Ukraine nicht härter geworden ist.
    Trotz aller Sanktionen. Putin könnte doch sagen „Wenn Ihr (EU) die Sanktionen verstärkt wird der Krieg Verstärkt.“

    1. Von Anfang an hat der Westen provoziert.
      Die MSO war dann unumgänglich geworden, weil mit dem Natobeitritt und atomarer Bewaffnug der Ukraine gedroht wurde und die Ukraine sich anstellte den Dombass platt zu bomben.
      Ich kann mir vorstellen, dass der ursprüngliche Plan des Westens war, Russland so zu provozieren, dass Russland versucht, die ganze Ukraine zu besetzen. Dieser Versuch wäre für Russland schnell zu einem zweiten Afghanistan geworden. Russland hat sich jedoch besonnen gezeigt und ist nicht in diese Falle getappt. Und genauso wenig lässt sich Russland jetzt davon zu Überreaktionen verleiten wenn zu dem 16. Sanktionspaket noch eines dazukommt. Entscheidend bei der Kriegsführung ist nicht der schnelle Erfolg an der Front und eroberte Gebiete. Entscheidend ist die Wahrung des eigenen Gleichgewichts.

    2. Doch, der wird härter. Das Glück der Russen ist, die ukrainische Führung neigt nicht dazu mal einen Fußbreit Boden preis zu geben. Sie führt also beständig zu verheizenden Nachschub zu.

      Bis Flasche leer.

  7. In den letzten Wochen ist ein bisschen untergegangen, dass für Trump und Putin die Ukraine nur einer von vielen Punkten ist, die es zu besprechen gibt. Die neue Weltordnung, die Rolle der Vereinten Nationen darin, das Verhältnis USA-Russland-China – gerade akut wegen des im kommenden Februar endenden START -Abkommens -, der Mittlere Osten, und ja, auch die diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und den USA: Es gibt eine Menge zu regeln, die Ukraine ist nur insofern relevant, als dass sie sowohl für Russland als auch für die USA eine Menge Ressourcen bindet, die dringend anderweitig gebraucht werden.
    Zudem sind Putin und Trump Pragmatiker. Und die beziehen ihre Informationen nicht auch BILD. Tagesschau und den Pressemitteilungen der EU-Kommission.

    Europa, allen voran Marvin undMerz, haben sich so sehr in die Ukraine hineingesteigert, dass sie den Blick für das Wesentliche verloren haben.

  9. Also alles was aus Europa kommt, sollte Russland derzeit nicht tun, wenn nicht das Gegenteil davon?
    Dieser Perverse zertsört mutwillig das einst hervoragende Sonderverhältnis zu Russland.

    1. UND, VOILÁ….!!!

      DIE RUSSEN KENNEN DIE WESTLER UND IHRE LAKAIEN, DIE SO DUMM SIND, DASS SIE SICH SELBST NICHT MEHR IM SPIEGEL ERKENNEN, SEHR GUT…..

      IN 1 ODER 2, MAXIMAL 3, MONATEN WIRD DIESES KLEINE ZIRKUSTIER NAMENS ZELENSKY EINE ENTFERNTE VERGANGENHEIT SEIN.

      AUCH BREST IN FRANKREICH WIRD VON DER ENTNAZIFIZIERUNG ERFASST…..

      VON MOI MEME, MAITRE FÉTICHEUR ZU M’PETIONNAH, LÄNDLICHE GEMEINDE VON SOMAW’SO, KREIS BLA, REGION SEGOU, MALI JAMANA.

      — MPODOL NIVID TULAS – Mali Web, Bamako – Provocation de Zelensky : L’OTAN se déballonne
      https://www.maliweb.net/international/provocation-de-zelensky-lotan-se-deballonne-2999322.html

      Das ist aus Mali, einer der großen alten Zivilisationen unserer Welt. Brest (Frankreich) ist von dort aus gesehen der letzte Zipfel Europas, bis dort wird die Entnazifizierung kommen. Brest bei Buxtehude wird auch entnazifiziert. Brest in Belarus muß nicht mehr entnazifiziert werden, das hat der Batka schon vor 30 Jahren besorgt.

      1. Ja maliweb, wer spricht nicht von maliweb. Schön wenn du die so auf ein Podest heben musst, damit maliweb dich bestätigt. Keiner kann die Finger von maliweb lassen.

            1. ….die wirken ALLE, wie vom „Blitz“ getroffen !!.. …auch wird Medwedew sogar in ser WELT zitiert !!.. …jetzt soll der US – Globalisten – Papst helfen !!..🤣🤣🤣

        2. Ja, das ist richtig. Mail Web ist Klassen besser als alles, was wir in Deutschland haben. ARD bis ZDF, „Spiegel“ bis „Tagesspiegel“, und auch die „Alternativblase“. Hier haben Sie „le Donald Trump du Sénégal“, Ousmane Sonko, inzwischen Ministerpräsident, über Mali:

          Senegal First
          We will bigin from our our room before touching the yard. We will free Senegal then the other west African countries.
          Senegal first but we are proud to see that Mali has already started the job. We congratulates president Assimi Goita a real and true president a legitimate man who has not been appointed by France (Le Driant or Jacque Attali).
          May god protect this brave man again the satanic hands of french authorities

          https://web.archive.org/web/20240412233650/https://presidentousmanesonko.com/

          Make Africa Great Again !

                1. Da ist einer zu sehen, mit einem grauen Hut, Sie werden den schon entdecken, der sieht mir sehr ähnlich.

            1. Weshalb finden Sie im Forum des „Anti-Spiegel“ Hunderte von Links zu Mali Web, Mali Actu, Bamada und weiteren Medien in Mali, aber in Mali nahezu nichts von deutschen Medien?

              GUERRE DANS LE MONDE : L’ONU, UN MACHIN GÉNOCIDAIRE
              https://bamada.net/guerre-dans-le-monde-lonu-un-machin-genocidaire

              ONE THOUGHT ON “GUERRE DANS LE MONDE : L’ONU, UN MACHIN GÉNOCIDAIRE”
              토토벳스핀
              23/12/2022 at 11:54
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                2. „I remember during the second Russia-Africa summit in 2023 in St. Petersburg. President Yoweri Museveni of Uganda was giving statistics of the world coffee market. All in all assessed at about 460 billion dollars. Of which Africans were left with 2,5 – less than 1% because their contribution was raw beans, harvested and sent for roasting, packaging, advertising.

                  Germany alone was getting more from the world coffee market than all African countries together.

                  So, this awakening is inevitable.“

                  Foreign Minister Sergey Lavrov, Antalya, April 12, 2025
                  https://mid.ru/ru/foreign_policy/news/2008763/?lang=en

      2. …in der brd, „brennen“ gerade die „Nachrichten – Medien“.. …der brd – Vorzeige – General Kather, Kommentator bei der WELT, erklärt gerade sinngemäss, „…wenn die Russen einen Durchbruch schaffen, kann der Zusammenbruch schnell kommen !!“… …ist DAS jetzt „spannend“, die brd – Propaganda – Tröten jetzt zu verfolgen !!!.. …(Extrem schwierige Lage, Hoffen… usw…)..
        …dazu passt aber die wirtschaftliche Lage in der brd – Kolonie, „…
        „Experte warnt vor Entlassungswelle in Deutschland – Wirtschaftsweise stellen Prognose vor“ !!.. ….Keine Schwerindustrie mehr, Facharbeiter sterben aus, keine Wissenschaft mehr usw… …sagte doch, nachdem ich jahrelang die „Lohnfertiger“ betrachtet und analysiert habe, sind MEINE „Vorhersagen“ genauer, wie von „Alois Irlmaier“ oder sogar von dem „Mühlhiasl“ !!!🤣✌️
        https://www.welt.de/wirtschaft/article256146940/Konjunktur-Experte-warnt-vor-Entlassungswelle-in-Deutschland-Wirtschaftsweise-stellen-Prognose-vor.html

        1. Das kann nicht sein!

          „Kiews nächstes Ziel: die Krim?
          Putins größte Eroberung steht auf dem Spiel…

          Was im Angesicht einer Atommacht vermessen klingt, ist mehr als Träumerei. Die Chance ist hoch, dass die Krim zum entscheidenden Schauplatz dieses Krieges werden wird. Nicht nur verbal erhöht Kiew nach zahlreichen militärischen Erfolgen den Druck, auch am Boden drängen ukrainische Streitkräfte immer tiefer vor in die besetzten Regionen nahe der Halbinsel. Die Krim selbst liegt zwar noch außer Reichweite ukrainischer Raketen und Artillerie. Gelingt es aber, die zu Beginn der Invasion von Russland eingenommene Stadt Mariupol zurückzuerobern, wäre die Halbinsel von der derzeit wichtigsten Nachschubroute, dem Landweg durch die besetzte Südostukraine, abgeschnitten.“

          https://www.n-tv.de/politik/Putins-groesste-Eroberung-steht-auf-dem-Spiel-article23741739.html

          „Von Finnland bis zum Schwarzen Meer“

      3. …ich denke, die Dobass – Soldaten, würden PARIS vorziehen !!… …WAS wollen sie am „Pointe de Corsen“ ???… …..“Paris WAR in der Vergangenheit, immer eine Reise wert !!“…😂😂😂

        1. Stimmt, vor so ca. 30 Jahren war es noch „einigermaßen“ schön dort.
          Mittlerweile, so leid mir das tut, würde ich keinen Fuß mehr dort hin setzen.
          Meine Nachbarin hat geschwärmt und wurde dort mitten in Paris ihrer Handtasche,
          samt Reisepass und Geld beraubt.

          Also ich denke nicht, daß die RF noch irgend ein Interesse an der EU hat. Die sind gerade
          dabei deren ganzen Millitärschrott, der sich als nicht brauchbar erweist, zu beseitigen und
          sich die Laus aus dem Pelz zu schaffen. Der vielgepriesene „Leopard“ scheint anscheinen auch
          nix zu taugen.

          „Weitgehend ineffizient“: Russischer Rüstungskonzern deckt Schwächen deutscher Leopard-Panzer auf

          https://freedert.online/europa/245397-weitgehend-ineffizient-russischer-ruestungskonzern-deckt/

          1. ….ein Vorfahre von mir, war 1870 VOR Paris… ….ist über Weissenburg, Wörth, Sedan bis dahin gelaufen, mit „Rucksack“ auf dem Buckel… …aber Bismarck hat ihm verboten, nach Paris reinzugehen !!.. …auch den „Deutschen Urlaubern“ soll es in den 40er Jahren, da noch sehr gut gefallen haben.. !!
            …und HEUTE ??… wie sie Richtig schreiben, WER will da noch HIN ??..
            ….die Russischen Soldaten, bestimmt nicht !!..😂

          2. Paris habe ich hauptsächlich von der Eisenbahn (SNCF) her in Erinnerung. Nach Paris in einem Waggon aus den 30er Jahren, und von Paris nach La Rochelle der Nachtzug, da waren vorn im Zug auch Waggons aus den 30er Jahren. Gebaut als 3. Klasse, leicht modernisiert, und richtig komfortabel. Verglichen mit den heutigen Standarts der Züge in der EU – das glaubt heute keiner mehr.

            In Südfrankreich, Richtung Italien, hatte die SNCF Waggons aus den 20er Jahren (1920er Jahre) in Betrieb, auch ursprünglich als 3. Klasse gebaut. Die Laufruhe, die Bequemlichkeit, die Fahrt war wundervoll. Die Waggons aus den 60er Jahren konnten noch mithalten, seitdem ist jede Generation von Waggons deutlich unbequemer geworden als die vorherige.

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