Die USA bauen ihre biologischen Aktivitäten in Afrika aus
Das russische Verteidigungsministerium hat wieder eine Erklärung zu den US-Biowaffenprogrammen veröffentlicht, in der es über die Verlegung der Programme aus der Ukraine in andere Länder, vor allem nach Afrika, berichtet. Die Erklärung fügt sich recht nahtlos an die letzte derartige Veröffentlichung des russischen Verteidigungsministeriums ein, in der über die Versuche der USA berichtet wurde, die Programme zu verschleiern und nicht abgeschlossene Forschungen aus der Ukraine in andere Länder zu verlegen.
Ich berichte seit Beginn der russischen Militäroperation über die Veröffentlichungen des russischen Verteidigungsministeriums über die Biowaffenprogramme des Pentagon in der Ukraine und übersetze alle russischen Erklärungen dazu. Für den durchschnittlichen Leser mag das eine sehr trockene und uninteressante Lektüre sein, für Experten sind das jedoch wichtige Informationen, weshalb ich mir die Mühe mache, das alles zu übersetzen.
Auch wenn die deutschen Medien diese russischen Erklärungen verschweigen, oder sie als verrückte Verschwörungstheorien und russische Propaganda lächerlich machen wollen, werden sie von internationalen (meist nicht-westlichen) Experten sehr genau verfolgt.
Hier übersetze ich die neue Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums. Nach der Übersetzung finden Sie eine Chronologie der Veröffentlichungen.
Beginn der Übersetzung:
Das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation setzt seine Analyse der militärbiologischen Aktivitäten der USA in der Ukraine und anderen Regionen der Welt fort. Bereits früher haben wir Sie auf die Verlagerung unvollendeter ukrainischer Projekte auf das Gebiet der Staaten der ehemaligen Sowjetunion und Südostasiens aufmerksam gemacht.
Gegenwärtig ist Afrika zu einem Gebiet von erhöhtem Interesse geworden. Die US-Regierung betrachtet die Region als unbegrenztes natürliches Reservoir für gefährliche Infektionserreger und als Testgebiet für experimentelle Medikamente.
Anhand der Analyse der eingehenden Dokumente wurde die Struktur des von der amerikanischen Regierung eingerichteten Systems zum Management biologischer Risiken auf dem Gebiet anderer Staaten deutlich. Es wurde in der Ukraine und in Georgien erfolgreich getestet und wird nun auch auf dem afrikanischen Kontinent aktiv eingesetzt. Die Aktivitäten dieses Systems zielen darauf ab, Krankheitserreger in endemischen Gebieten und natürlichen Herden zu erfassen, die biologische Situation zu kontrollieren und im eigenen Interesse zu steuern. Eine der Aufgaben besteht darin, die Seuchensituation an den Grenzen der geopolitischen Gegner in den für die Stationierung von Militärkontingenten vorgesehenen Gebieten zu analysieren.
Ich möchte daran erinnern, dass der Einsatz des Systems zur biologischen Kontrolle der USA nach dem bewährten Szenario erfolgt.
Zunächst einmal wird die Besorgnis über regelmäßige Ausbrüche von beispielsweise Milzbrand und Tularämie in einer Region und Maul- und Klauenseuche und Pest in einer anderen geäußert. Dies geschieht in der Regel bei Treffen zwischen US-Botschaftern und Vertretern des jeweiligen Gesundheitsministeriums. Die amerikanischen Kollegen stellen fest, dass solche Ausbrüche die Entwicklung des wirtschaftlichen Potenzials der Region untergraben. Es wird der Ausbildungsstand der leitenden Angestellten und der Spezialisten für die Neutralisierung biologischer Gefahren in Frage gestellt, und es wird die Notwendigkeit geäußert, ihre Qualifikationen zu verbessern.
Vor diesem Hintergrund wird vorgeschlagen, innerhalb von ein bis zwei Jahren ein Zentrum für die Diagnostik von Krankheiten und den Test medizinischer Präparate einzurichten, das gefährliche Krankheitserreger und die Mechanismen ihrer Mutationen untersuchen sowie moderne Impfstoffe entwickeln und testen soll.
Gleichzeitig wird geplant, lokale Spezialisten in Forschungsprojekte des Threat Reduction Directorate des US-Verteidigungsministeriums (DTRA) einzubinden. Zu diesem Zweck wird angekündigt, dass die USA ein dreimonatiges Ausbildungsprogramm für die Mitarbeiter des Zentrums vorbereiten werden.
Es wird die Integration regionaler Informationskomplexe in das elektronische Krankheitsüberwachungssystem der USA erörtert. Meistens empfehlen die Vertreter der DTRA den Partnern, diesen Prozess zu intensivieren und dabei besonders darauf zu achten, dass der unterbrechungsfreie Betrieb der entsprechenden Geräte und der Netzkommunikation gewährleistet ist.
Zu diesem Zweck werden in der Regel sofort 5 bis 10 Millionen US-Dollar bereitgestellt, wobei die Finanzierung unter Berücksichtigung der Durchführung der ersten Projektphase auf bis zu 20 Millionen US-Dollar erhöht werden kann.
Für die Zusammenarbeit mit den Behörden der USA werden private Auftragnehmer, einschließlich Unternehmen der sogenannten „Big Pharma“, eingeschaltet.
Das Ergebnis der „selektiven Hilfe“ ist der Übergang zu amerikanischen Standards in der Ausbildung des Personals sowie die Weitergabe und Angleichung von Informationen über die biologische Situation, die Verschlechterung der nationalen Gesundheitssysteme und das Aufdrängen von Lieferanten von medizinischen Geräten und Medikamenten.
Gleichzeitig verlieren die an diesem System beteiligten Staaten ihre nationale Souveränität im Bereich der Biosicherheit und werden völlig abhängig von den USA.
Die uns vorliegenden Dokumente bestätigen, dass die militärbiologische Präsenz der USA auf dem afrikanischen Kontinent in rasantem Tempo zunimmt.
Die Forschungseinrichtungen des US-Verteidigungsministeriums sind in der Region aktiv tätig. So befinden sich beispielsweise Zweigstellen des Naval Military Medical Centre in Ghana und Dschibuti, wo in natürlichen Krankheitsherden aktiv an der Isolierung und Sequenzierung von Krankheitserregern gearbeitet wird.
Das American Army Medical Centre in Kenia hat ein Netz von Feldstationen eingerichtet, um die Verbreitung von Infektionskrankheiten in Äquatorialafrika zu überwachen.
In Nigeria werden 2024 ein gemeinsames medizinisches Forschungszentrum und ein militärmedizinisches Labor der nigerianischen Streitkräfte eingerichtet, in dem dauerhaft zehn Spezialisten des US-Verteidigungsministeriums tätig sind.
Im Senegal wird für 35 Millionen Dollar ein neuer Laborkomplex fertiggestellt. An dem Projekt sind die gleichen Auftragnehmer des Pentagons beteiligt wie in der ehemaligen Sowjetunion, also in Armenien, Georgien, Kasachstan und der Ukraine. Zu ihnen gehören CH2M Hill, Black & Veatch und Metabiota.
Zur Organisation der militärbiologischen Forschung nutzt das Pentagon auch die vorhandene Infrastruktur und das Potenzial der afrikanischen Länder. Das Threat Reduction Directorate (DTRA) des US-Verteidigungsministeriums, die National Security Agency und das US-Außenministerium sind die Auftraggeber der Arbeiten im Interesse des Militärs. Die wichtigsten Abnehmer der Forschungsergebnisse sind das Walter Reed Army Research Institute und das US Army Medical Research Institute of Infectious Diseases.
Dabei legen die USA die Ziele der Experimente gegenüber ihren Partnern, die sich der Risiken, die mit der Durchführung der amerikanischen Programme verbunden sind, oft nicht bewusst sind, nicht offen.
Zur Organisation der Forschungsaktivitäten nutzt Washington bewusst die wirtschaftlichen Probleme der afrikanischen Staaten im Gesundheitsbereich. So haben die USA beispielsweise rund 40 Millionen Dollar zur Unterstützung des guineischen Gesundheitssystems bereitgestellt. Gleichzeitig initiierte die US-Regierung in der Republik ein Projekt zur Erforschung des Lassa-Fiebers, einer schweren Infektionskrankheit, für die es keine Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten gibt. Die besondere Aufmerksamkeit, die diesem Land zuteil wird, ist auf den Wunsch der USA zurückzuführen, die russisch-guineische Wirtschaftskooperation zu schädigen.
Die von den USA finanzierten biologischen Projekte in Nigeria zielen auf die Bekämpfung von HIV ab. Als Freiwillige nehmen nigerianische Bürger an der klinischen Erprobung von antiviralen Medikamenten des mit dem Pentagon verbundenen Unternehmens Gilead teil. Ich erinnere daran, dass dieses Pharmaunternehmen seine Medikamente auch an ukrainischen Bürgern getestet hat.
In diesem Jahr hat das Pentagon in Sambia mit der aktiven Erforschung von Erregern besonders gefährlicher Infektionen begonnen. Dabei wurden Mittel eingesetzt, um die Möglichkeiten der militärmedizinischen Einrichtungen zu verbessern und medizinisches Personal umzuschulen.
Die USA arbeiten mit Südafrika zusammen, um am südafrikanischen Institut für vektorübertragene Krankheiten eine gemeinsame Studie über das Affenpockenvirus durchzuführen. Washington übergab 10.000 Dosen eines von der dänischen Firma Bavarian Nordic hergestellten Impfstoffs gegen die Krankheit, der von der WHO noch nicht endgültig genehmigt wurde und nur bei Personen aus Hochrisikogruppen eingesetzt werden kann.
Im Rahmen der Initiative „Pathogen-Genom“ wird die Entstehung von Infektionen und die Resistenz von Krankheitserregern gegen Medikamente untersucht. An dem Projekt sind mehr als 20 biologische Standorte in 18 afrikanischen Ländern beteiligt. Die Finanzierung erfolgt durch die US-Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention sowie durch Auftragnehmer und Stiftungen, die eng mit dem Pentagon zusammenarbeiten.
Es fällt auf, dass an der Forschung Bioinformatikspezialisten beteiligt sind, die unter anderem für die Bearbeitung der Genome der identifizierten Mikroorganismen zuständig sind, was zu einer verbesserten Funktion der Krankheitserreger führen kann.
Im Hinblick auf die Entwicklung der „Biosicherheitsstrategie für die Afrikanische Union“ des Afrikanischen Zentrums für Seuchenkontrolle, die im Jahr 2025 verabschiedet werden soll, haben die USA ihre Konsultationen mit den Ländern der Region intensiviert, um sicherzustellen, dass die Bestimmungen des Dokuments Washingtons Wünschen entsprechen.
Die Amerikaner sind besonders besorgt über die Arbeit, die Russland und China mit den Staaten des Kontinents leisten, um den wahren Inhalt der militärbiologischen Programme der USA im Zusammenhang mit einer möglichen Einschränkung der Aktivitäten des Pentagons in diesem Bereich zu enthüllen.
Während die erklärten Ziele die Überwachung von Infektionskrankheiten und die Hilfe für Entwicklungsländer sind, sehen wir in der Praxis eine Zunahme des militärbiologischen Potenzials der USA unter Umgehung ihrer Verpflichtungen aus der Biowaffenkonvention.
Es gibt einen klaren Trend: Krankheitserreger, die in den Interessensbereich des Pentagons fallen, werden zu Pandemien, und die US-Pharmaunternehmen werden zu Nutznießern.
Beispiele hierfür sind Infektionen wie Gelbfieber, Affenpocken und Rifttalfieber, das in Kairo am Standort des Labors für biologische Kriegsführung der US-Marine ausgebrochen ist.
Wir haben Sie bereits auf die wahren Auftraggeber militärbiologischer Projekte und deren Versuche, unter dem Deckmantel von Auftragnehmern zu arbeiten, aufmerksam gemacht. Der auf der Folie gezeigte Vorschlag der Firma Metabiota ist beispielsweise an das US Army Research Institute for Infectious Diseases gerichtet und betrifft die Ausbildung von Spezialisten für Infektionskrankheiten in Kenia und Uganda. Das Dokument zeigt, dass die Erforschung von Krankheitserregern in den Ländern des afrikanischen Kontinents von der DTRA, dem Heimatschutzministerium und, um den Anschein einer „humanitären Zusammenarbeit“ zu erwecken, von der USAID durchgeführt wird.
Ich erinnere daran, dass die Aktivitäten von Metabiota in Afrika inzwischen eingestellt wurden. Laut dem Bericht der internationalen Expertengruppe, die an der Bekämpfung des Ebola-Ausbruchs 2014 in Sierra Leone beteiligt war, haben die Mitarbeiter des Unternehmens die Beteiligung von Pentagon-Mitarbeitern an der Arbeit verschwiegen. Der Hauptzweck dieser Tätigkeit war die Isolierung virulenter Stämme und deren anschließender Schmuggel. Im Ergebnis wurden Proben des Ebola-Virus von Vertretern des Unternehmens illegal ausgeführt und an das US Army Research Institute of Infectious Diseases weitergeleitet.
Die Folie zeigt die Organisatoren und Teilnehmer der illegalen militärbiologischen Aktivitäten in Afrika. Es handelt sich dabei um Mitarbeiter des Walter Reed U.S. Army Research Institute, Mitarbeiter des Regional Threat Reduction Directorate des US-Verteidigungsministeriums (DTRA), der Centers for Disease Control and Prevention in Afrika und Vertreter des Global Fund to Fight AIDS, Tuberculosis, and Malaria. Darunter sind:
Alexis Robinson ist der Attaché der Defense Threat Reduction Agency für Süd-, Zentral- und Ostafrika, der im Austausch gegen für das Pentagon interessante Informationen an der Ausbildung lokaler Experten an den Arbeitsmethoden der DTRA beteiligt war.
Helina Meri und Mark Breda sind Regionaldirektoren des Walter Reed Army Institute of Research in Nigeria und Tansania. Sie haben im Interesse des Pentagon die Entnahme von Biomaterialien aus der lokalen Bevölkerung organisiert sowie Versuche mit nicht zugelassenen Medikamenten durchgeführt.
Jane Wachira ist die Geschäftsführerin des Kenya Veterinary Vaccine Manufacturing Institute. Sie ermöglichte US-Spezialisten den uneingeschränkten Zugang zu Kenias Sammlung hochgefährlicher Krankheitserreger.
John Nkoimo ist Leiter der kenianischen Spezialeinheiten. Er leitete das DTRA-Programm zur Verbesserung der Fähigkeiten der kenianischen Streitkräfte im Umgang mit chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen Substanzen.
Bei der Analyse der erhaltenen Unterlagen wurden mehr als 30 Personen identifiziert, darunter waren Regierungsbeamte und Mitarbeiter von Vermittlungsorganisationen und Privatunternehmen.
Man muss darauf hinweisen, dass die Informationen über die militärbiologischen Aktivitäten der USA auf dem afrikanischen Kontinent, die bei früheren Briefings des russischen Verteidigungsministeriums bekannt gegeben wurden, von den ausländischen Medien und der Fachwelt aufgegriffen wurden.
Entsprechende Kommentare wurden in europäischen und US-amerikanischen Medien sowie auf Informationsportalen im Nahen Osten veröffentlicht.
Besonderes Augenmerk wurde auf den Umzug nicht abgeschlossener militärbiologischer Forschungen aus der Ukraine gelegt. So wird im „Daily Telegraph“ festgestellt, dass „das Pentagon gezwungen ist, unvollendete Forschungsarbeiten im Rahmen ukrainischer Projekte in andere Regionen zu verlegen“. Ein ähnlicher Artikel findet sich auch auf der Website der indonesischen Agentur Asia Today.
„Diplomat“ und „Bulawayo“ bringen die Besorgnis über die geheimen Arbeiten der US-Militärbiologen in Naturschutzgebieten einiger afrikanischer Staaten sowie über die Pläne des Pentagons, ein Netz von Biolabors einzurichten, zum Ausdruck.
Eine Reihe von Medien äußerte sich besorgt über die Aktivitäten der privaten US-Militärfirma Bancroft in der Zentralafrikanischen Republik zugunsten der DTRA. Die französische „RFI“ brachte diese Aktivitäten der privaten Militärfirma mit dem Versuch in Verbindung, den wichtigsten Koordinator der militärbiologischen Projekte vor der öffentlichen Wahrnehmung zu schützen.
Die Internet-Ausgabe „Geopolitics“ veröffentlichte einen Artikel über die gemeinsamen Aktivitäten der DTRA und der amerikanischen Non-Profit-Organisation „R-TIA-International“ zur Überwachung von Infektionskrankheiten in Afrika, die laut der Ausgabe Teil einer umfassenderen Pentagon-Initiative zur „biologischen Spionage“ ist.
Besonders aufmerksam haben die dortigen Medien verfolgt, dass an der Bevölkerung afrikanischer Staaten klinische Versuche mit Medikamenten durchgeführt wurden, die von der WHO nicht zugelassen sind.
So versuchen die USA vor dem Hintergrund der zunehmenden Stärkung der Position Russlands in Afrika, auch im Bereich der Biosicherheit, zu verhindern, dass ihr Einfluss in der Region schwindet. In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal an die undurchsichtigen Arbeitsmethoden Washingtons erinnern und unsere afrikanischen Partner vor einer Zusammenarbeit mit den USA im militärbiologischen Bereich warnen.
Wie die Praxis zeigt, führt eine solche Zusammenarbeit zum Verlust der nationalen Souveränität im Bereich der Biosicherheit und zu einer Verschärfung der Krankheitssituation.
Das Verteidigungsministerium wird die eingehenden Informationen weiter auswerten und Sie auf dem Laufenden halten.
Ende der Übersetzung
Die Chronologie der russischen Veröffentlichungen
Hier zeige ich noch einmal alles auf, was Russland über die US-Biowaffenlabore in der Ukraine veröffentlicht hat.
Schon Anfang März 2022 hat das russische Verteidigungsministerium Dokumente veröffentlicht, die belegt haben, dass die Ukraine nach Beginn der russischen Militäroperation in aller Eile gefährliche Krankheitserreger vernichtet hat. Im Westen wurde derweil bestritten, dass es diese Krankheitserreger in der Ukraine überhaupt gegeben hätte. Und ebenfalls Anfang März hat das russische Verteidigungsministerium Details über die Krankheitserreger veröffentlicht, an denen geforscht wurde und auch mitgeteilt, welche amerikanischen Organisationen daran geforscht haben.
Was Anfang März 2022 noch „russische Propaganda“ war, hat die stellvertretende US-Außenministerin Nuland ein paar Tage später bei einer Anhörung im US-Parlament unter Eid indirekt bestätigt, aber die westlichen Medien hielten das nicht für berichtenswert. Auch dass die WHO Kiew wiederum nur ein paar Tage später aufgefordert hat, „hochgefährliche Krankheitserreger“ zu vernichten, die Kiew laut westlichen Medien und Politikern angeblich gar nicht hatte, fanden die westlichen Medien nicht interessant genug, um darüber zu berichten. Daher weiß davon im Westen auch kaum jemand, während russische Medien im Detail darüber berichtet haben.
Ende März 2022 hat das russische Verteidigungsministerium weitere Details und Dokumente zu dem US-Biowaffenprogramm in der Ukraine veröffentlicht, aus denen unter anderem hervorging, dass unter anderem eine New Yorker Firma namens Rosemont Seneca an der Finanzierung beteiligt war. Stammlesern des Anti-Spiegel ist die Firma ein Begriff, denn sie hat in einem anderen Zusammenhang eine wichtige Rolle in der Ukraine gespielt. Die Firma gehört übrigens Hunter Biden, dem Sohn des US-Präsidenten.
Wie kurz danach öffentlich wurde, haben die US-Spezialisten in der Ukraine auch Tests an Menschen durchgeführt. Weitere Details wurden Mitte April 2022 und Anfang Mai 2022 veröffentlicht. Außerdem hat der ehemalige US-Präsident Bush Junior Mitte Mai die Existenz der unter ihm in der Ukraine begonnenen US-Biowaffenprogramme, wenn auch unfreiwillig, zugegeben.
Anfang Juni 2022 fand in Moskau eine Konferenz über die Biowaffenprogramme des Pentagon in der Ukraine statt, in der die der Öffentlichkeit bekannten Fakten zusammengetragen wurden und an der auch ich teilgenommen habe. Darüber habe ich in zwei Artikeln (hier und hier) berichtet. Nur wenige Tage später hat das Pentagon zugegeben, 46 Biolabore in der Ukraine finanziert zu haben, allerdings sei es dabei nur um Gesundheitsvorsorge gegangen, Details dazu inklusive Link zur Erklärung des Pentagon finden Sie hier.
Mitte Juni 2022 hat das russische Verteidigungsministerium viele Details über die US-Biowaffenprogramme und die Erreger, an denen geforscht wurde, veröffentlicht, denen Anfang Juli weitere Details folgten.
Anfang August 2022 hat das russische Verteidigungsministerium erklärt, dass es Covid-19 für eine US-Biowaffe hält und Anfang September wurden weitere Details über die US-Biowaffenprogramme in der Ukraine veröffentlicht.
Russland hat im September 2022 eine Sondersitzung der Vertragsstaaten der Biowaffenkonvention erwirkt, den Vertragsstaaten seine Erkenntnisse präsentiert und den USA und der Ukraine 20 Fragen gestellt, von denen sie nicht eine beantworten konnten oder wollten. Darüber hat das russische Verteidigungsministerium im Dezember weitere Details veröffentlicht. Ende Januar 2023 hat das russische Verteidigungsministerium dem weitere Details hinzugefügt.
Anfang März 2023 hat das russische Verteidigungsministerium sich erstmals zu den mRNA-Impfstoffen geäußert und Anfang April 2023 weitere Details über die gefährlichen Impfstoffe veröffentlicht.
Anfang Mai 2023 hat das russische Verteidigungsministerium weitere Details über die Erforschung von Zugvögeln in der Ukraine, die zur Verbreitung von Infektionskrankheiten genutzt werden können, durch das Pentagon veröffentlicht. Ende Mai 2023 wurden weitere Details darüber veröffentlicht.
Im Juni 2023 hat das russische Verteidigungsministerium begonnen, über die Rolle von Bill Gates und über die Forschungen an Mücken und Zecken im Rahmen der US-Biowaffenprogramme zu berichten und im Juli 2023 weitere Informationen darüber veröffentlicht.
Im August 2023 hat das russische Verteidigungsministerium seine Vorwürfe, die USA hätten Covid-19 erschaffen und auch die Pandemie vorbereitet, erhärtet. Dabei hat das russische Verteidigungsministerium davor gewarnt, dass die USA offenbar bereits eine neue Pandemie, allerdings mit weiteraus gefährlicheren Krankheitserregern vorbereiten.
Anfang September 2023 und Anfang Oktober 2023 hat das russische Verteidigungsministerium sein Augenmerk wieder darauf gelegt, darüber zu informieren, wie die USA ihre Programme vertuschen und internationale Kontrollen vermeiden.
Im August 2024 hat das russische Verteidigungsministerium über den Abzug der nicht abgeschlossenen Projekte des Pentagon aus der Ukraine und die Versuche der US-Regierung, die Forschungen zu verschleiern, berichtet.
20 Antworten
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Analyse der biologisch-militärischen Aktivitäten der USA in der Ukraine und auf der ganzen Welt
https://southfront.press/russian-defence-ministry-analysis-of-us-biological-military-activities-in-ukraine-and-over-the-world/
als PDF
https://southfront.press/pdf.php?hash=215174&code=107558b6eb91747b07ff22076696713b
Frage: gibt es eventuell eine mögliche Verbindung zwischen bio-genetische Kriegsführung und Massenmigration (= genetische Diversifizierung der Gesellschaft)?
https://open.substack.com/pub/fulgurite4779/p/is-there-a-connection-between-covid19
….“…die eigenen Streitkräfte und Teile der Bevölkerung zu schützen und die gegenerischen Streitkräfte und Völker mit biolgoschen Stoffen anzugreifen und zu neutralisieren..“ …DAS scheint das „Ziel“ der Biologischen Kampfstoffe“ zu sein !!.. …basierend auf der Genforschung, deshalb die „Gen – Sammlung“ weltweit, bei allen möglichen Völkern !!..😎
Die sind da mitunter sehr perfide unterwegs.
Es gibt da so einen Verein, der den Leuten die Story von der Abstammung erzählt
und für 80 Euro eine Genanalyse erstellt, wo man sehen kann wer die Vorfahren waren etc.
Ein Schelm wer böses dabei denkt. Aber viele sind eben, was das betrifft, noch sehr leichtläubig.
Das gleiche gilt auch im Umgang mit persönlichen Daten. Ich sage nur: Deutschland Card
…dass die „Aus – Gewählten“ soweit gehen würden, auch zur Kombination „Mensch – Maschine“ usw. hätten sich auch „Verschwörungs – Theoretiker“ vor 20 Jahren auch noch nicht vorstellen können !!..
…aber seit Beginn der „Carola – Plandemie“, liegen eigentlich alle Karten Offen auf dem Tisch !!..😈
Liebe Grüße aus Moskau übrigens… 😉
vielleicht, aber a) nicht direkt, sondern allenfalls indirekt und b) dauert sehr lange, ggf. erst nach Generationen, weil das ja alles sich im Körper erst festigen müsste.
Wenn das also ginge und gemacht wird/worden ist, dann sehen wir die Auswirkungen in 20-20 Jahren.
Allerdings denke ich, dass so was nicht gezielt machbar ist.
Da ist Propaganda (für oder gegen etwas (durch „Führer“, „Vorbilder“, Medien, „Influencer“) sehr viel effektiver und führt schneller zu Ergebnissen.
Eine Frage drängt sich da förmlich auf… – haben diese yankee’s und ihre Auftraggeber keine Angst, daß sich eben diese „Forschungsergebnisse“ nicht irgendwann gegen sie selber richten… – oder sind die tatsächlich sooo ignorant-arrogant, daß sie solch ein Szenario für sich ausschließen…?!?
wie bei allem: Die Macher wiegeln ab, haben „natürlich“ alles im Griff, und ansonsten strikte Geheimhaltung, damit keiner dumme Fragen stellt. Fehler machen natürlich immer nur die anderen.
Wie „gut“ so was funktioniert, sieht man beim Coronavirus. Egal, ob wirklich natürlichen Ursprungs oder ein Laborunfall: Vertuschen, Lügen, Dramatisieren oder Bagatellisieren, u.s.w.
„… oder sind die tatsächlich sooo ignorant-arrogant, daß sie solch ein Szenario für sich ausschließen…?!?“
Kann ich nicht sagen. Amerika agiert immer nach dem Motto: „erstmal draufschlagen, mit den Folgen beschäftigen wir uns später“.
Es ist durchaus denkbar, daß es zu einem „… mit den Folgen beschäftigen wir uns später.“ nicht mehr kommen wird, denn so wie ein Wort, einmal ausgesprochen, niemand mehr einfangen kann, so ist es auch mit einem Virus. Einmal freigesetzt, kann ihn keiner mehr einfangen und es ist die Natur des Virus, zu mutieren – sich also an die Umgebung anzupassen.
Was also in der sterilen Umgebung eines Labors Gültigkeit hat, verliert seine Gültigkeit in der Realität des Sein.
„Das was lebt, obwohl es tot ist, bringt die höchste Bedrängnis. Wehe aber den schwangeren und gebärenden zu jener Zeit.“
(geschrieben vor 500 Jahren)
@VladTepes
Die Haltung der US-Amerikaner ist auf der einen Seite to have control, cleverness and pragmatisem und auf der anderen Seite paranoid.
Das geht fließend ineinander über und fördert sich gegenseitig.
Man ist ungemein clever, legt alle anderen herein und hat natürlich auch genauso viel Angst davor, dass andere, fremde Mächte oder Außerirdische das selbe mit der USA machen könnten.
Richtig. Getreu dem Motto: „Was ich selber denk und tu, das trau ich auch den andern zu.“
Man muß wohl auch davon ausgehen, daß solche Unterfangen immer nach dem s.g. “Need-to-Know-Prinzips” ablaufen. Die verhindert u.a. auch, daß sich der Einzelne Gedanken oder gar Sorgen um das jeweilige Handeln macht. Geframet in einen Sicherheits und Verteidigungs Kontext, oder einfach nur „eine gute Sache“, fallen ggf. auch die letzten Hürden. Siehe Milgram-Experiment, Stanford-Prison-Experiment oder Bystander-Effekt und Genovese-Effekt.
Alle diese Experimente verdeutlichen, dass Menschen in bestimmten Situationen (z. B. unter autoritärer Anleitung) dazu neigen, die eigene moralische Verantwortung aufzugeben und Anweisungen zu befolgen, auch wenn diese gegen ihre ethischen Überzeugungen verstoßen.
Die „autoritärer Anleitung“ ist für US-Psychopathen eher nicht die Leitschnur. Während gemeinhin man/frau unter NS Führung jede Hemmung aufgeben konnte, da f/man „der guten Sache“ diente, ist für die führenden Köpfe der USA eher der Exceptionismus angesagt.
Anscheinend haben 2 Schiffe der russischen Marine zufällig oder doch nicht im Mittelmeer Probleme bekommen, wovon ein größerer Frachter gesunken ist. Nach unbestätigten Meldungen soll er Militärtechnik aus Syrien transportiert haben. Hat jemand genauere Informationen?
das hat nun mit diesem thread wirklich nichts zu tun, aber trotzdem eine Antwort:
Deine Information ist mehr als fragwürdig.
Schiff kam von St. Petersburg, hatte 2 schwere Lastkähne auf Deck geladen, die wohl für Algerien sein sollten, kenterte bei einem Wendemanöver. (typisch bei schwerer Decklast und schlechter Befestigung)
Über das 2. Schiff habe ich keine Information gefunden.
Informationen zur Verlegung oder dem Erhalt der russischen Stützpunkte in Syrien wären schon interessant. Aber zu manchen Themen, wo man hier unabhängig/uneingeschränkt diskutieren kann, sind manchmal keine Beiträge. Dass der Westen und die Ukraine eventuelle Truppen- oder Techniktransporte von Syrien sabotieren würden, ist absolut möglich. Auch das Rußland solche Schiffsbewegungen nicht offiziell ankündigt/bestätigt, ist logisch.
Auf rt steht nun, dass es ein Terroranschlag war!
Wenn man das alles so zulässt, hält sich das Mitleid in Grenzen.
Macht Sinn und entspricht aller Wahrscheinlichkeit den Tatsachen – aber im Westen wird es trotzdem fast niemand glauben, weil es ja nur die „russische Propaganda“ ist, die es behauptet, und wir doch genau wissen, dass unsere US-amerikanischen Götter so etwas nie tun würden. Bekanntlich sind ja Biowaffen böse, deshalb werden sie nur von Russland und vielleicht noch China, Iran oder Nordkorea gebaut. Die einzige Produktion der Amerikaner sind humanitäre Güter und Friedensflaggen.