Würden die USA den NATO-Ländern gegen Russland wirklich beistehen?
Die wichtigste Legende der NATO ist, dass die NATO-Länder sich gegenseitig im Falle eines Angriffs eines anderen Landes schützen. Ein Angriff auf ein NATO-Mitglied würde behandelt, wie ein Angriff auf alle NATO-Mitglieder und würde eine gemeinsame Antwort aller NATO-Länder bedeuten, heißt es im Westen immer. Das ist auch der offizielle Grund, warum die ukrainische Regierung unbedingt in die NATO will: Sie sagt, dann wäre sie von der NATO geschützt und im Falle eines Konfliktes mit Russland würde die ganze NATO an der Seite der Ukraine kämpfen.
Das ist jedoch Blödsinn, wie jeder, der sich den Artikel 5 des NATO-Vertrages anschaut, sofort erkennen kann.
Schauen wir uns also an, was in Artikel 5 tatsächlich geregelt und was in Wahrheit der tatsächliche Sinn der NATO seit ihrer Gründung ist.
Artikel 5 enthält keine Beistandspflicht
Artikel 5 des NATO-Vertrages lautet:
„Die Parteien vereinbaren, daß ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen werden wird; sie vereinbaren daher, daß im Falle eines solchen bewaffneten Angriffs jede von ihnen in Ausübung des in Artikel 51 der Satzung der Vereinten Nationen anerkannten Rechts der individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung der Partei oder den Parteien, die angegriffen werden, Beistand leistet, indem jede von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlantischen Gebiets wiederherzustellen und zu erhalten.
Vor jedem bewaffneten Angriff und allen daraufhin getroffenen Gegenmaßnahmen ist unverzüglich dem Sicherheitsrat Mitteilung zu machen. Die Maßnahmen sind einzustellen, sobald der Sicherheitsrat diejenigen Schritte unternommen hat, die notwendig sind, um den internationalen Frieden und die internationale Sicherheit wiederherzustellen und zu erhalten.“
Von einem bedingungslosen und automatischen Beistandsversprechen kann im NATO-Vertrag also keine Rede sein. Indem jedes Land, also jede Vertragspartei, für sich „die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet“, gibt es im Artikel 5 sehr viel Spielraum anstatt eines gegenseitigen und bedingungslosen Beistandsversprechens, von dem der Öffentlichkeit immer erzählt wird.
Im Klartext bedeutet das, dass ein NATO-Staat im Falle des sogenannten Verteidigungsfalles der NATO sogar entscheiden kann, gar nicht zu helfen. Im NATO-Vertrag gibt es keine Verpflichtung zu Hilfe.
Wie immer gilt, dass das nicht meine Fantasie oder „russische Propaganda“ ist, sondern man kann das beispielsweise bei der Bundeszentrale für politische Bildung exakt so nachlesen kann. Dort steht nämlich (Hervorhebungen von mir):
„Auch wenn innerhalb der kollektiven Verteidigung von einem Bündnisfall – d. h. von einem Angriff auf die Allianz, also auf alle NATO-Mitgliedstaaten – gesprochen wird, gilt nicht automatisch eine Beistandspflicht. Wird ein NATO-Staat angegriffen, muss dieser Angriff von allen NATO-Mitgliedern als solcher anerkannt werden. Erst dann wird gemeinsam der Bündnisfall im Nordatlantikrat ausgerufen. Auf nationaler Ebene muss im Einklang mit der jeweiligen Verfassung über die Maßnahmen und das Ausmaß der Unterstützung und Beiträge entschieden werden. Somit können nationale Prinzipien und Rechte respektiert und eingehalten werden. Dadurch sind unterschiedliche Arten der Unterstützung möglich: Staaten können militärisch mit Soldaten und Waffen Beistand leisten, aber auch finanzielle Mittel oder andere Hilfen zur Verfügung stellen. Auch können Mitgliedstaaten sich gegen eine direkte Unterstützung entscheiden, wenn sie das als nicht erforderlich ansehen. Die politischen Kosten für eine Verweigerung des Beistands wären jedoch hoch. Aus Artikel 5 besteht dennoch kein rechtlicher Anspruch auf Beistand und militärische Unterstützung der Mitgliedstaaten.“
Was das für die Ukraine bedeutet
Das bedeutet im Klartext, dass die Ukraine schon heute genau die Hilfe von den NATO-Staaten bekommt, die sie wohl auch bekommen hätte, wenn sie im Februar 2022 schon NATO-Mitglied gewesen wäre. Die NATO-Staaten leisten der Ukraine Beistand mit Waffen und stellen ihr finanzielle Mittel zur Verfügung. Und wie es in Artikel 5 des NATO-Vertrages geregelt ist, ergreift jede Regierung der einzelnen NATO-Staaten die Maßnahmen, „die sie für erforderlich erachtet“.
Ungarn beispielsweise hält keine Hilfe und keine Maßnahmen zur Unterstützung der Ukraine für erforderlich und liefert daher nichts. Das hätte Ungarn auch so handhaben können, wenn die Ukraine im Februar 2022 schon NATO-Mitglied gewesen wäre. Und selbst wenn die Ukraine damals NATO-Mitglied gewesen wäre und die NATO damals sogar den Verteidigungsfall ausgerufen hätte, hätte jedes NATO-Land danach entscheiden können, ob und welcher Form es der Ukraine geholfen hätte.
Bisher ist kein NATO-Staat bereit, offiziell seine regulären Soldaten in die Ukraine zu schicken. Und selbst wenn die Ukraine NATO-Mitglied wäre, wäre das wahrscheinlich kaum anders gewesen, denn dass beispielsweise die Polen wollen, dass wegen der Ukraine russische Raketen in Warschau einschlagen, glaubt wohl kaum jemand ernsthaft.
Das gilt übrigens erst recht für die USA, aber dazu kommen wir gleich noch.
Was das für Europa bedeutet
Wir sehen also, dass das „Verteidigungsversprechen“ der NATO gar kein Versprechen, sondern nur eine sehr lockere Zusage ist, die zu nichts verpflichtet. Das muss man im Hinterkopf haben, wenn man an all die Behauptungen europäischer Politiker denkt, die immer erzählen, im Notfall würden die USA den Europäern gegen die bösen Russen (oder gegen wen auch immer) zur Hilfe kommen.
Und nun muss sich jeder fragen: Würden die USA wirklich mit allen militärischen Mitteln und den entsprechenden Konsequenzen für ihr eigenes Land eingreifen, wenn es zu einem Krieg zwischen einem NATO-Staat und Russland kommt? Würden die USA dann wirklich Washington für Warschau, Houston für Hamburg, Los Angeles für Lissabon, Las Vegas für London, Phoenix für Paris und so weiter opfern, wenn es hart auf hart kommt?
Oder würden die USA sich dann lieber raushalten und es bei Waffenlieferungen und Finanzspritzen belassen?
Die Antwort ist klar, denn schon im Kalten Krieg war es das Bestreben der USA, einen Krieg, auch einen atomaren, auf Europa zu begrenzen. Das ist inzwischen allgemein bekannt.
Die NATO dient nur dem Schutz der USA, nicht Europas
Und auch hier gilt, dass das nicht meine Fantasie oder „russische Propaganda“ ist, sondern man kann das exakt so bei der Bundeszentrale für politische Bildung nachlesen. Dort erfahren wir nämlich über die Entstehung des NATO-Vertrages und speziell über die Entstehung von Artikel 5 (Hervorhebungen von mir):
„Aus historischer Perspektive waren die Verhandlungen um Artikel 5 und die Gewichtung des Bündnisfalls innerhalb der NATO kein einfacher Prozess. Der britische Außenminister Ernest Bevin galt dabei als richtungsweisende Kraft und war federführend im Verfassen von Artikel 5. Das Ziel bestand darin, die USA an die Sicherheit und Stabilität europäischer Staaten zu binden und langfristig die US-Sicherheitsgarantien gegen die Bedrohung durch die Sowjetunion zu bewahren. Ursprünglich sollte der Wortlaut zur kollektiven Verteidigung vom Brüsseler Pakt von 1948 übernommen werden. Dieser stieß jedoch insbesondere bei den USA auf Kritik, weil er eine automatische militärische Beistandspflicht vorsah. Die USA plädierten dafür, dass es in nationaler Hand bleibe, in welchem Ausmaß und mit welchen Mitteln ein NATO-Staat Beistand leiste. Mit Artikel 5 einigten sich die NATO-Mitgliedstaaten auf den Kompromiss zwischen dem Wunsch nach US-Sicherheitsgarantien seitens der europäischen Staaten und der politischen Akzeptanz seitens der USA.“
Die USA wollten schon im Kalten Krieg verhindern, gegen ihren Willen in einem großen Krieg mit der Sowjetunion verwickelt zu werden. Wenn es zu so einem großen Krieg kommen sollte, dann bitte nur, wenn die USA selbst ihn wollen. Dieser Krieg würde aufgrund der gemeinsamen Grenzen (damals zwischen dem Warschauer Pakt und der NATO, heute zwischen Russland und einigen NATO-Staaten) auf jeden Fall in Europa geführt werden, nicht in den USA.
Die USA haben sich mit der NATO also ein Instrument geschaffen, das vor allem ihnen selbst die Unterstützung der Europäer sichern sollte, wenn es zu einem Konflikt zwischen den USA und der Sowjetunion kommen sollte, aber die USA wollten nie den Kopf dafür hinhalten, wenn ein europäischer Staat sich mit der Sowjetunion (oder heute Russland) anlegen will.
Die NATO ist daher, das muss man ganz klar sagen, keine Organisation, die die europäischen Staaten schützen soll, sondern die NATO hat nur den Zweck, dass die europäischen Staaten bei Bedarf in einen Krieg der USA gegen die Sowjetunion (oder heute Russland) hineingezogen werden.
Wer nun einwendet, dass die Europäer den USA militärisch nicht viel bieten könnten, weil Europa sich ja angeblich nicht selbst verteidigen kann und dazu die USA braucht, der hat nicht verstanden, worum es geht. Die Europäer können den USA nämlich etwas bieten, was die USA in der Größenordnung nicht haben: Dutzende Millionen potenzieller Soldaten, die die USA gegen Russland in den Krieg schicken können.
Was das heute in der Praxis bedeutet
Leider ist die politische und vor allem historische Bildung der politischen Eliten Europas heute auf einem unglaublich lächerlichen Niveau. Die europäischen Politiker, die heute großspurig die Entsendung von Truppen in die Ukraine fordern, weil sie meinen, im Falle eines Konfliktes mit Russland würden die USA ihnen schon helfen, haben den NATO-Vertrag offenbar nie gelesen, oder ihn einfach nicht verstanden.
Wie sonst lässt sich erklären, dass es vor allem führende Politiker der baltischen Staaten sind, die heute anbieten, ihre Soldaten zum Kampf gegen Russland in die Ukraine zu schicken, wenn andere europäische Staaten mitziehen? Warum sind ausgerechnet die Balten, die im Falle eines Krieges mit Russland keine drei Tage Krieg führen könnten, die Antreiber, wenn es um die Entsendung von Truppen in die Ukraine geht?
Ganz einfach: Weil sie sich groß und stark fühlen, weil sie meinen, die USA würden ihnen schon helfen.
Und auch die deutschen Politiker, die gerade laut darüber nachdenken, im Falle eines Waffenstillstandes Bundeswehrsoldaten als „Friedenstruppen“ an die Kontaktlinie in der Ukraine zu schicken, tun das ganz sicher nur, weil sie den NATO-Vertrag entweder nicht gelesen oder nicht verstanden haben, denn wenn es an der Kontaktlinie zu Zwischenfällen kommen sollte, würden die USA sagen, dass das nicht ihr Problem ist, sondern das Problem der Deutschen.
Aus diesem Grund fordern die USA ja, dass europäische Soldaten als „Friedenstruppen“ in die Ukraine gehen sollen, während man es in Washington ganz klar ablehnt, eigene Soldaten dahin zu schicken. In Trumps angeblichem Friedensplan ist schließlich genau das vorgesehen.
Warum hat Russland dann Angst vor der NATO?
Russland hat keine Angst vor der NATO, sondern warnt davor, dass die Ausdehnung der NATO an die russische Grenze zu einem großen Krieg führen könnte. Dabei wird in Russland aber nie von den europäischen Ländern gesprochen, sondern von den USA als treibende Kraft.
Die USA würden jeden NATO-Staat, der ohne Beteiligung der USA in einen Krieg mit Russland gerät, genauso unterstützen, wie sie jetzt die Ukraine unterstützen: Mit Waffenlieferung, Geld und warmen Worten. Aber eben auch nicht mehr.
Die Gefahr, vor der Russland warnt, ist, dass die USA zu irgendeinem Zeitpunkt der Meinung sein könnten, sie könnten einen Krieg mit Russland riskieren, denn die europäischen Vasallen könnten sich aus so einem Krieg kaum heraushalten. Wie gesehen, war das ja der Grund für die NATO-Gründung: Die USA wollten für einen möglichen Krieg mit der Sowjetunion die militärische Unterstützung der Europäer (vor allem in Form von Millionen von Soldaten).
Russland hat sich daher auch im ureigensten Interesse der Menschen in Europa gegen eine Ausdehnung der NATO an die russische Grenze ausgesprochen, denn solange es eine „Pufferzone“ aus neutralen Staaten zwischen der NATO und Europa gab, konnten die USA die Europäer nicht so leicht in einen Krieg mit Russland hineinziehen, weil es dazu eine gemeinsame Grenze braucht, an der man einen Krieg beginnen kann, der den Europäern keine andere Wahl lässt, als auf Seiten der USA gegen Russland in den Krieg zu ziehen.
Aber das haben die europäischen Politiker nicht verstanden. Und nun lassen sie sich von den USA dazu bringen, ihre Soldaten in die Ukraine zu schicken, obwohl die USA selbst keine Soldaten dahin schicken wollen.
Die USA haben ihr Ziel fast erreicht: Die Europäer kämpfen vielleicht bald in einem Krieg, um Russland im Interesse der USA zu schwächen – und die USA müssen nicht einmal eigene Soldaten schicken.
Dass es so gut für sie laufen würde und dass die Europäer so blind bereit sein würden, sich für die Interessen der USA zu opfern, hätten die USA bei der Gründung des NATO-Vertrages nicht einmal zu träumen gewagt.
34 Antworten
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Schon allein die Überschrift hätte ich mit NEIN unterschrieben – der Artikel bringts dann aber auch auf den Punkt.
Die yankee’s sind schon aus den anderen 2 WK’s als Abstauber/Profiteure hervorgegangen – das soll sich jetzt doch auch nicht ändern… – doch diesmal könnte die Rechnung so nicht aufgehen, zumindest ein Teil der yankee-Provinz bekäme eine „strahlende Zukunft“…
@VladTepes
Wenn die Yankee’s schon versuch haben aus den konventionellen Kriegen möglichst schadlos zu kommen, wie würden sie sich erst in einem Krieg verhalten, in dem Atomwaffen eingesetzt werden.
Oder glaubt jemand im Ernst, dass die USA sich in einen Atomkrieg einlassen würde um Ländern wie der Ukraine, Estland, Lettland oder Litauen zu Hilfe zu kommen.
Tja – in so gut wie allen nato-Ländern gibt es Radikale, die einen „begrenzten“ Atomschlag/-krieg für möglich halten… – ob die auch weiterdenken als bis hinter den nächsten Atompilz ist fraglich – Konsequenzen werden geflissentlich ignoriert.
Der Gerechtigkeit halber muß aber auch gesagt werden, daß es eben diese Befürworter nicht nur im westlichen/nato-Bereich gibt, sondern auch in China, Russland u.ä. …
@vlades… einen „begrenzten“ oder präventiven Atomschlag könnte der grössenwahnsinnige bescheuerte „Werte Westen“ auf Russland wagen, die neue Atom oder Nuklear Doktrin von Russland sieht dagegen eine Reihe von Massnahmen vor bei deren „Reaktion“ im „Werte Westen“ nach einer kurzen sehr hellen, ohrenbetäubender strahlender „Erleuchtung“ die Lichter 💡 danach für millionen von Jahren ausgehen, währen der Staub davon noch weiter strahlt…. es lohnt sich einfach nicht, die Tankstelle ⛽ mit Atomwaffen anzugreifen… weder für die USA die NATO die EU oder BLACKROCK… die Antwort wird vernichtet sein… dass sollten jetzt nur noch unsere westlichen, allesamt grössenwahnsinnigen aber völlig unterbelichteten Politiker und ReGIERungen begreifen… ich befürchte, sie haben es noch NICHT verstanden… 🦊🐾
Der Erste NATO Generalsekretär Klartext zu deren Zweck:
„to keep the Russians out, the Americans in, and the Germans down“
Lord Hastings L. Ismay, erster Generalsekretär der NATO
https://de.wikipedia.org/wiki/Hastings_Ismay,_1._Baron_Ismay
Die USA verheizen Europa gegen Russland wie die Ukraine auch. Die Wähler der Volksvertretervasallen kapieren das leider nicht, weil sie nach Darwin nicht überlebensfähig (dumm) sind und somit mitverantwortlich für ihr Schicksal. Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr.
„Warum wollen die deutschen Eliten wieder Krieg?“
Vortrag, Peter Schwarz, 23. Oktober 2014, IYSSE, an der Humboldt-Universität in Berlin.
https://www.mehring-verlag.de/library/scholarship-or-war-propaganda/02.html
Und unsere Eliten sind da noch harmlos. Volkstümlich sind Kriegslüsternheit, Revanchismus und Russophobie weit wüster. Und das steigert sich seit über zehn Jahren in immer neue Höhen.
Die USA mit Obama waren dabei, aber mit der Absicht eines Störkrieges. Merkels Vorstellungen von einer Einverleibung Rußlands in das „Neue Europa“ in Form einer Neuauflage des „Generalplans Ost“ waren schon damals durchaus nicht im Sinne der USA:
„Europa anführen, um die Welt anzuführen“ – „Russland europäisieren“ – „die USA multilateralisieren!“
— Frank-Walter Steinmeier, 2014
„Fuck the EU!“
— Victoria Nuland, 2014
Die USA mit Trump standen vier Jahre den Kriegsplänen (gemäß Merkels „Geständnis“) entgegen, wofür Trump hier zeitweise schlimmer gehaßt wurde als Putin. Und nun herrscht unter den Deutschen allgemeine Panik, weil Trump gedroht hat, den Krieg zu beenden. Jeder Strohhalm muß herhalten als Rettung der Hoffnung, daß er vielleicht doch nicht will, oder nicht kann, weil er sich vielleicht irgendwie sabotieren läßt.
“And before I even arrive at the Oval Office shortly after we win the presidency I will have the horrible war between Russia and Ukraine settled so we quit spending hundreds of billions of dollars to fight other people’s wars“
— Donald Trump, 25.5.2024
„We will stop the wars, and we won’t start new ones.“
— Donald Trump, Siegesrede, 6.11.2024
„Tipps für Eltern nach der US-Wahl
Wie spreche ich mit meinem Kind über Donald Trump?“
„Kann ich Ansprechpartner für meine Kinder sein, wenn ich selbst Angst habe?“
— General-Anzeiger Bonn, 13.11.2024
Die USA können Europa gar nicht verheizen, und davor hat auch keiner Angst. Die Deutschen und die anderen könnten sich jederzeit aus dem Krieg zurückziehen. Aber im Gegenteil. Sie haben Angst vor einem Rückzug der USA, und daß sie ohne die USA den Krieg nicht weiterführen können.
Die USA können und verheizen Europa, zuerst das Gut und dann das Blut. Mut haben und hatten die US-Vasallen nie. MAGA FTUSA
Große Risikobereitschaft haben sie. Eher von einem Drang getrieben als mutig. 25 Jahre Krieg, Feldzug auf Feldzug, und nun gegen Rußland, im Krach mit China und den USA dazu.
«Rule 1, on page 1 of the book of war, is: «Do not march on Moscow». Various people have tried it, Napoleon and Hitler, and it is no good.»
— Field Marshal Bernard Law Montgomery, 1st Viscount Montgomery of Alamein
WHY YOU SHOULD NEVER MARCH ON MOSCOW
https://quickhistoryblog.wordpress.com/2013/01/14/why-you-should-never-march-on-moscow/
Und wie man sieht, „die US-Vasallen“ sind sie nur, solange die USA „dienend führbar“ sind, und den „Vasallen“ ihre Kriege führen.
Große Risikobereitschaft haben sie. Eher von einem Drang getrieben als mutig. 25 Jahre Krieg, Feldzug auf Feldzug, und nun gegen Rußland, im Krach mit China und den USA dazu.
«Rule 1, on page 1 of the book of war, is: «Do not march on Moscow». Various people have tried it, Napoleon and Hitler, and it is no good.»
— Field Marshal Bernard Law Montgomery, 1st Viscount Montgomery of Alamein
WHY YOU SHOULD NEVER MARCH ON MOSCOW
https://quickhistoryblog.wordpress.com/2013/01/14/why-you-should-never-march-on-moscow/
Und wie man sieht, „die US-Vasallen“ sind sie nur, solange die USA „dienend führbar“ sind, und den „Vasallen“ ihre Kriege führen.
Reicht es nicht, dass sie ihre Accounts klonen, jetzt klonen sie ihre Beiträge.
Echt jämmerlich, sie US-Propagandist.
… ohh doch können die USA die Europäer verheizen… Vasallen lassen alles mit sich machen, vor allem europäische… und auch Trump kann dass mit den Europäern machen… die „Schleimspur“ der Europäer um Trump schon vor dessen Amtsantritt beweisst dass…. Russland kann und darf sich auf gar keinen Fall auf die Führung der USA unter Trump und auf Europa verlassen… leider alles Betrüger und Lügner und auch Trumps Ankündigungen z.b. möglicher NATO Austritt (hat er schon in seiner ersten Amtszeit nicht eingehalten) und Russland mit Minsk Verhandlungen des Westens mehrmals betrogen…. nein, Russland muss in der Kukaine 404 mit abgelaufenem Präsidenten für klare Fakten schaffen und Russlands Bedingungen müssen 💯 % ig erfüllt sein, davor darf es keinen Waffenstillstand geben… der vom Westen wieder ausgenutzt würde um die Kukaine 404 wieder nachzurüsten… die Zeit der „Spielchen“ des „Westens“ müssen vorbei sein…. alles andere ist Käse… 🦊🐾
> Dass es so gut für sie laufen würde und dass die Europäer so blind bereit sein würden
Nicht blind, sondern blöd.
Die NATO war nie zum kämpfen gedacht und ist dafür auch gar nicht ausgerüstet. Siehe Bundeswehr: zu wenig Geld (sagt sie), Munition für zwei Tage Krieg. Und gekauft werden Ausgehuniformen für eine knappe Milliarde Euro.
Die einzigen „Kriege“, die die NATO führt, sind eine Art Tontaubenschießen, mit menschlichen Zielen. Irak: 50000 tote Zivilisten, 5000 Titel Nato-Soldaten. Krieg ist, was gerade in der Ukraine abläuft. Schützengräben, Artillerie, Tausende gefallen Soldaten auf beiden Seiten. Jeden Monat. Wie viele Bundeswehrsoldaten wurden das mitmachen? Wie viele Bundeswehrsoldaten waren nach einemonat noch übrig, wenn man 10000 von ihnen an die Front schickte? Wenn die NATO den Krieg in der Ukraine weiterführen wollte, und 800000 Soldaten dahin schicken würde – wurde Kanzler Scholz, Minister Pistorius Greiftrupps nach Köln, Berlin, München, Frankfurt entsenden, um wehrfahige Männer aus Fitnesscentern und Kinos heraus zu zerren und nach Zhaporitscha zu verfrachten? Um dann, sollten sie dort erfolgreich sein, die nächsten 500 Jahre im Atombunker zu verbringen, weil eine Atommacht immer atomar antworten wird, wenn sie mit dem Rücken zur Wand steht?
Eine NATO als Scheinarmee ohne militärischen Nutzen ist jedoch kein Problem. Wie man gerade in der Ukraine sieht, hat Russland weder die Soldaten noch die Ausrüstung, um irgendwann siegreich mit seiner Armee durchs Brandenburger Tor oder den Arc de Triomphe zu marschieren.
Antwort auf die Frage der Überschrift: Ja, wenn amerikanische Stellungen/Einheiten getroffen werden.
@TR: Können Sie bitte Ihren Artikel über das Bündnis zwischen Russland und Nord-Korea zu diesem hier in Kontrast darstellen? Dann merken die (neuen) Leser den Unterschied und warum dies ein wichtiger Unterschied ist.
Der erste Generalsekretär der Nato, Lord Ismay, sagte: „Die Nato ist dafür da, um die USA drin, Russland draußen und Deutschland unten zu halten.“
Daran hat sich grundsätzlich nichts geändert.
Wenn es den US-Eliten vorteilhaft erscheint, werfen sie alle Vereinbarungen über Bord. Sie kennen keine Verbündeten, sondern bloß tributpflichtige Vasallen. Vertragsbruch ist seit 200 Jahren die Regel.
Wer Freunde wie die USA hat, braucht keine Feinde. Das mussten viele ihrer „Freunde“ erkennen: der Shah, Anvar al Sadat, Saddam Hussein, die Kurden usw.
Ich finde Äußerungen befremdlich, die ständig von d i e USA reden. Schließlich haben die US Bürger dem tiefen Staat mit der Wahl Trumps mal richtig Feuer gemacht. Das gibt es in DE nicht.
Wer ist aber, liebe Leute, der tiefe Staat, wer kommandiert die Nato, wer profitierte von all den US-Kriegen? Man komme jetzt bitte nicht mit der Religion. Der liebe Gott ist es jedenfalls nicht.
Es ist ein Staat, in dem 10% der Bevölkerung 70% der Vermögenswerte gehören. 50% besitzen rein gar nichts.
Und weil was hier steht wohl durchaus Richtig ist verstehe ich bis Heute nicht warum man großen Alt Nazis aus Russischer Sicht immer noch den Rücken massiert und diese elendigen Alt Nazis immer noch hofiert? . Das fängt damit an das man es nie sonderlich angekreidet hat das am Münchner Waldfriedhof seit 1959 immer noch die bestens gepflegte EHREN Grabstelle , vom Ukrainischen Obernazi namens Banderea ;noch dazu auf deutschem Boden besteht , und die sich zudem großer Beliebtheit diverser Nazis aus aller Welt erfreut die wo diesen Nazi Gebeinen immer noch huldigen . Und dann komme ich im Bezug auf Die NATO gleich zu zwei großen eklatanten Doppel Moralisten . Tag täglich hört man von Denen irgendeine Russland Freundliche Meldung , und auch dieses ganze unerträgliche Friedensgeheuchel von Denen .Der weil sind Beide die absoluten Obernazis immer schon gewesen (Denn Im November 1940 trat Ungarn dem Achsenbündnis bei . Ungarische Truppen beteiligten sich neben deutschen Truppen an der Invasion Jugoslawiens (April 1941) und der Sowjetunion (Juni 1941).Des weiteren : (auch Die Slowakei nahm als Verbündeter der Achsenmächte an den deutschen Angriffskriegen gegen Polen und die Sowjetunion teil, verabschiedete Rassengesetze und beteiligte sich 1942 mit der Deportation eines Großteils ihrer jüdischen Bevölkerung in deutsche Vernichtungslager auch am Holocaust. ) und auch Heute noch . können beide Ihre Nazi -Faschisten Zustimmung nicht verbergen ,liegt vielleicht auch in den Genen? Und deswegen bin mir sicher sollte abgestimmt werden ob der Ukronazi Staat jetzt doch in die NATO kommt das genau diese Zwei ,nämlich Ungarn und die Slowakei genau das gleiche wie bei Finnland und Schweden tun , nämlich mit JA zum Beitritt vom Ukronazi Staat zur NATO zu stimmen .Es ist immer das gleiche Muster der Doppel Moralisten . Am Anfang wird sich tierisch darüber aufgeregt , so quasi NEIN zum Nato beitritt von irgendwem ,und im nachhinein wenn sich alles etwas beruhigt hat wird dann doch mit JA gestimmt . Aber alles das geht noch weiter wenn auch geschickt verdeckt und die Russen kapieren es einfach nicht, oder wollen es auch gar nicht kapieren . Bei den Slowaken gab es vor längerer Zeit ein riesen Gezeter weil es angeblich illegal war einige MIG 29 Jets an die Ukronazis geliefert zu haben . Und was ist daraus geworden? obwohl Gerichtliche Aufarbeitung versprochen wurde ? und bei den Ungarn ist es um nichts besser , zwar nicht mit Waffenlieferungen aber ihre NATO Knechtschaft widert mich schon lange zutiefst an . Denn jedes Jahr finden in Ungarn aus EIGENER FREIWILLIGKEIT heraus nationale und internationale Militärübungen, gemeinsame Ausbildungen und Vorbereitungen statt, für die Soldaten aus fast NATO-Mitgliedstaaten nach Ungarn kommen. Desweiteren gibt es auch ca 400 Ungara Nazi Soldaten immer noch im Kosovo , kann man mir erklären was die dort noch wollen , außer wie einst möglichst viele Serben Schlachten ?
und hier noch ein Bild wenn ich das schon sehe könnte ich sofort im Strahl Kotzen .
Ehrenkompanie der Ungarischen Armee und wie es sich als Brave NATO Knechte gehört natürlich mit dem USA Banner , oder mit was sonst?
.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9c/Military_of_Hungary-welcome.jpg/300px-Military_of_Hungary-welcome.jpg
:
Fazit : Ungarn und die Slowakei sind in der Ukraine Krise keine Problem Löser , sondern ein ganz großer Teil vom Problem und dieses heißt : NATO ,und breitet sich noch weiter aus .Wetten ?
„Das fängt damit an das man es nie sonderlich angekreidet hat das am Münchner Waldfriedhof seit 1959 immer noch die bestens gepflegte EHREN Grabstelle , vom Ukrainischen Obernazi namens Banderea ;noch dazu auf deutschem Boden besteht , und die sich zudem großer Beliebtheit diverser Nazis aus aller Welt erfreut die wo diesen Nazi Gebeinen immer noch huldigen .“
Das ist weiter nicht verwunderlich. Das war ja auch die Keimzelle und Wirkungsstätte des Postkartenmahlers.
Ich bin in München geboren und habe dort lange Jahre verbracht und mich intensiv mit der Geschichte und
den Menschen dort auseinandergesetzt. Vor 2 Jahren hat am Marienplatz ein Konzert von Bandera Nazis
mit ultrafaschistem Liedgut stattgefunden. Tausende haben mitgesungen und Beifall gejubelt. Es gab auch
niemanden aus dem Rathaus, der das kritisiert hätte.
Danke für Ihre Ehrlichkeit EVAMARIA . und ja in der tat auch ich bin in München aufgewachsen , zumeist bei meinem geliebten Großvater (1898-1997) Weltkrieg I und II Teilnehmer, mehrere Verwundungen und auch den Verlust seiner halben Nase durch Gas Angriffe im WK I :Aber trotz Allem war Er Zeit seines Lebens ein großer Humanist und auch ein EHRLICHER Freigeist , schon früh hatte er mir sehr Neutral die schrecken seiner eigenen Kriegserlebnisse erzählt , und mich immer bis zu seinem Lebensende als 99 Jähriger davor gewarnt . Aber zurück nach Minga um genauer zu sein in München Waldperlach , im Elternhaus meines Vaters (Großvaters Sohn und WK II Teilnehmer ) bin ich aufgewachsen . Aber Das alles ist auch schon etwas länger her aus der Zeit wo es zum beispiel München -Neuperlach noch gar nicht gab . ich habe dann auch über 34 Jahre gerne in München gewohnt und auch dort meine Beruflichen Ausbildungen gemacht . Nach dem tot meines Großvaters , wurde dann das Eltern Haus verkauft und ich bin Ausgewandert . Manchmal aber eher selten vermisse ich schon noch die alte Gute Münchner Zeit , obwohl es auch nicht immer einfach war , aber wo ist es das schon ? wie auch immer seit vielen Jahren habe ich keinen Kontakt zu München und auch keinen mehr zu damaligen Freunden und Verwandten , was meines Erachtens auch so ganz in Ordnung ist . Geblieben sind Erinnerungen sowohl viele gute aber auch schlechte, und eben auch die Schaurige Erinnerung an dieses verdammte Dreckige NAZI Kult BANDERA Grab ,am Münchner Waldfriedhof
Kurz: Es ist nichts als eine Lüge um die Eu wirtschaftlich vom Schurkenstaat Usa abhängig zu machen.
Es gab einmal eine Zeit, da dachte ich, Scheiße, daß die Bundeswehr in diesem beklagenswert jämmerlichen Zustande ist. Was hatten wir nicht schon alles an schönem Gerät und Soldaten zur Verfügung.
Jetzt sage ich, Gott sei Danke, daß es so ist, wie es ist. Die Bundesverbrecher hätten die Bundeswehr wohl schon längst in den Kampf gegen Russland geschickt, wäre es noch so wie damals.
Aber heute. Mit den ganzen körperlichen Laschies. Mit Gender und Woke. Mit Elektro-Panzern und Home-Office-Playstation-Kriegern. Ein Hoch auf die körperliche und geistige Verweichlichung. Eventuell könnte man die ausländischen Fachkräfte. Ach, vergessen sie’s. Die sind für was ganz anders hierher gekommen. Die werden nur amüsiert zuschauen und anschließend seelenruhig den Laden übernehmen.
In Afghanistan wurden deutsche Militärfahrzeuge stillgelegt, weil der TÜV abgelaufen war. Das ist der deutsche Krieg im 21. Jahrhundert. Deutschland ist immer noch weltführend. In Sachen — Bürokratie!!!
Ein interessanter Artikel, habe ich ebenfalls so nie gesehen. Danke.
Was mich angeht, da stelle ich mir die Frage wie oft haben beide Staaten außerhalb ihres Territoriums Krieg geführt die USA und Russland? Ich weis nicht welche Interessen die USA in Vietnam, Irak und anderen Staaten hatten? Man ist da mit Agent Orange und Napalm vorgegangen. Das heißt die Menschen waren der Politik völlig egal.
Ich weis nicht ob man hier sagen kann -wir im Westen können Alles außer Frieden-
Ob man mit dem Ausbau der Rüstung z.B. Panzern irgend etwas noch erreichen kann? Ja ältere Waffen die man der Ukraine geschickt hat!
In den nächsten Jahrzehnten wird viel Geld ausgegeben für neue Waffensysteme. (Raketendrohnen werden vom Westen..). Das heißt für neue Schulen usw. ist auch in der Zukunft kein Geld da.
„Dass es so gut für sie laufen würde und dass die Europäer so blind bereit sein würden, sich für die Interessen der USA zu opfern, hätten die USA bei der Gründung des NATO-Vertrages nicht einmal zu träumen gewagt.“
Oh doch, das war der Plan.
Oder glaubt hier irgendjemand wirklich, dass die USA im 2. Weltkrieg die Deutschen von den Nazis befreien wollten?
Das haben sie selbst dementiert.
Oder die Juden und Kriegsgefangenen aus den Lagern?
Damit haben sie sich dann aber sehr viel Zeit gelassen.
Warum?
Es war schlicht nicht das Thema.
Nein, es ging darum, in Deutschland Stützpunkte zu errichten, ein sogenanntes Bollwerk gegen die Sowjetunion und den Kommunismus.
Und jeder Krieg der USA gegen Russland wird von deutschen Boden aus geführt werden.
Oder soll ich von ‚amerikanischen Boden aus‘ schreiben?
Im übrigen glaube ich nicht, dass die übrigen Europäer da mitziehen werden.
⚡ Am 25. April 1945 trafen sich sowjetische und amerikanische Truppen an der Elbe in der Nähe von Torgau in Deutschland. Die Inschriften auf den Bannern, die die Amerikaner beim Warten auf die sowjetischen Truppen anbrachten:
Американцы никогда не забут подвига русских
(Amerikaner werden nie die Heldentaten der Russen vergessen)
Американский привет доблестным русским союзникам
(Amerikanischer Gruß an die tapferen russischen Verbündeten)
— Nairaland, Nigeria, On Apr 26, 2024
https://www.nairaland.com/7481160/russia-ukraine-war-world-news-weapons/1691#129651847
Siegesparade auf dem Roten Platz
Der russische Präsident und Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Russischen Föderation Wladimir Putin nahm an einer Militärparade anlässlich des 77. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945 teil.
9. Mai 2022
„Wir sind uns bewußt, daß US-Veteranen, die zur Parade nach Moskau kommen wollten, dies aktuell verboten wurde. Aber ich möchte sie wissen lassen: Wir sind stolz auf eure Taten und euren Beitrag zu unserem gemeinsamen Sieg.
Wir ehren alle Soldaten der alliierten Armeen – die Amerikaner, die Engländer, die Franzosen, die Widerstandskämpfer, die tapferen Soldaten und Partisanen in China – alle, die den Nazismus und Militarismus besiegt haben.“
[http://en.kremlin.ru/events/president/news/68366]
Nach 1945, erst unter Truman, haben sich die USA mit europäischen Interessen und deren Ostfeldzüglerei verbunden. Und der jetzige Krieg ist ein Krieg Europas, die Deutschen (nicht nur „Geständnis-Merkel“) haben über zehn Jahre systematisch darauf hingesteuert. Die USA haben ihn vier Jahre lang blockiert, wofür Trump hier fast mehr gehaßt wurde als Putin.
Sie waren hier froh, den ihnen zugänglicheren Biden zu haben, mit dem es endlich losgehen konnte. Nun haben sie es wieder mit Trump zu tun, und der hat von den Wählern den Auftrag, den Krieg zu beenden. Und das wird der auch tun, da bin ich sicher. Es sind die Deutschen und sonstige „Europäer“, die nun in Panik sind, da sie nicht so recht wissen, wie sie ohne die USA ihren Krieg weiterführen können.
Es gab viele Stimmen in den USA, die gesagt haben, der Krieg mit (Nazi) Deutschland geht uns nichts an. Eine Allianz hat es wohl nur gegeben, weil man damit den Patenteklau rechtfertigen konnte und nachher die Demontage der Industrieanlagen, die Übernahme der Wissenschaftler, Mediziner, Industriellen samt aller Dokumente.
Die USA sind damals eingestiegen, weil die pleite waren. Der Krieg hat sich gelohnt, weil Deutschland ein reiches und fortschrittliches Land war und man das als Kriegspartei unbefangen ausplündern konnte. Dann nennt man das „Wiedergutmachung“ für erlittenes Leid.
Die Nato ist besetzt von unsicheren Kantonisten wie z.B. die Türkei. Ich denke, der Bündnisfall wird herbei geredet, wenn man ihn braucht. Mit Artikeln und Paragraphen hatte das vielleicht früher mal zu tun. Und wenn keiner aus der Nato mitzieht, konstruieren die sich mit Geld eine „Koalition der Willigen“. Geld heißt ja darum Knete, weil man damit jeden weichkneten kann.
„Die USA sind damals eingestiegen, weil die pleite waren.“
Auch, aber vor allem weil der Krieg schon von Deutschland verloren war, die UdSSR hat den 2. Weltkrieg im Alleingang gewonnen.
Ich lese immer, daß die USA Europa verheizen, oder Europa sich für die Interessen der USA blind opfern würden.
Ich denke, daß dahinter etwas anderes steckt. Nämlich die neoliberale Agenda, die erst Ronald Reagan, dann Maggi Thatscher und Helmut Kohl mit seinem Wirtschaftsminister Günter Rexrodt eingeführt haben.
Die neoliberale Agenda, der Corporatismus, ist von Pinochet auf Herz und Nieren geprüft worden. Pinochet hat klipp und klar gesagt, daß er das Wirtschaftssystem Mussolinis übernommen hat. Also, den Faschismus.
Pinochet hat die Chicago-Boys (Milton Friedman) nach Chile geholt und die zu Ministrn gemacht (der Markt reguliert alles). Mit der Plünderung der Bevölkerung Chiles haben die Konzerne, u.a. ein Kupferkonzern, viel Geld gemacht. Die Präsidenten kamen dann immer aus den den 3 Konzernen Chiles.
Dieser Corporatismus ist – wie oben geschrieben – in den USA und Europa eingeführt worden. There’s no alternative – war Thatchers Devise, die – richtig – von Merkel übernommen worden ist.
Die Deindustriealisierung ist nur scheinbar. Wir hören ja öfter, daß der Spalt zwischen Armen und Reichen immer größer würde und die Mittelschicht ausgelaugt sei.
„Vermögen der Milliardäre in zehn Jahren mehr als verdoppelt – Die Zahl der Milliardäre weltweit wächst kräftig, ebenso wie ihre Vermögen. In den vergangenen zehn Jahren hat es sich laut einer Studie der UBS mehr als verdoppelt. Seit der Coronapandemie sind zudem viele Superreiche umgezogen – vor allem nach Singapur.“ Manager Magazin vor wenigen Tagen.
Es gibt Profiteure, was unter den Hiobsbotschaften der Deindustrialisierung leicht verschwindet. Ich denke, das ist die Zusammenarbeit zwischen Europa und den USA, die Zusammenarbeit der neoliberalen Plünderungsindustrie. Die Regierungen sind die willigen Helfer der Superreichen.
Das Manager Magazin, das ja für die Superreichen zuständig ist, ist ein Blatt aus dem Hause „Spiegel“. Das ist die Rückseite des Spiegels.
@Hauke
Das ist zwar richtig – allerdings sind auch diese Superreichen nicht einheitlich. Einige sind neu im Geschäft, wie Zuckerberg, Soros, aber auch Musk, Bezos & Co. Andere, wie Rockefeller, spielen schon sehr lange Monopoly – und wie jeder weiß, ist es irgendwie blöd, wenn man erst in der 10. Runde einsteigt.
Es gibt unter ihnen Industrielle, die wirklich etwas produzieren, Händler, Dienstleister, Immobilienbesitzer, Spekulanten, Militärausrüstungs-Profiteure. Jede Truppe (Familie) hat eigene Interessen.
Dann verteilen sie sich auf bestimmte Staaten, die meisten hocken in den USA. Die Oligarchen anderer Länder dürfen nur manchmal mitspielen (z.B. nicht die in Russland).
Und so, wie es immer war, wenn die ökonomische Ungleichheit extrem zunimmt, entscheidet nicht mehr das Volk über Krieg und Frieden, sondern der Chef selbst und seine Clique – wieviele Personen werden in den USA das Weltgeschehen und das Schicksal von Milliarden Menschen entscheiden?
Das erwähnte Lawrow-Interview von Carlson ist inzwischen veröffentlicht, und RT hat es sogar schon übersetzt.
https://rtde.life/kurzclips/video/228599-lawrow-interview-von-tucker-carlson/
Ich weiß nicht recht was mir der Artikel sagen soll? Fakt ist doch und wir alle können es (ohne Brille) beobachten, daß der Hegemon schaltet und waltet wie es ihm beliebt und NIEMAND etwas daran ändern kann oder will. Der gesamte Westen steckt bis zum Anschlag im Arsch des Hegemons. Komplett und ausnahmslos. Die NATO IST die USA! Sie allein sagt was lang geht. Was hilft es sich da mit Details in einem Vertrag auseinander zusetzen. Vertane Zeit ist das, mehr nicht. Tut mir leid Herr Röper.
Brauchte es irgend einen Vetrag um die Wahl in Rumänien zurückzusetzen hmm? Hat Israel irgendwen gefragt ob es einen Völkermord begehen darf? Wurde außer diesem lächerlichen und wirkungslosem Show Haftbefehl irgend etwas unternommen um das zu stoppen?
Demzufolge spielt es kaum eine Rolle was in diesem NATO-Vertrag steht. Die bräuchten den gar nicht und würden trotzdem tun was der Cowboy sagt.
Ich kann nur jedem hier, auch Herrn Röper nur ans Herz legen, sämtliche Brillen abzulegen und wirklich nüchtern auf das Geschehen zu schauen. So lange nicht mindestens China ganz klar Farbe bekennt und auch konkret demonstriert das es die RF und dem Kampf gegen den Hegemon, die Ablösung der westlichen Dominanz unterstützt, gibt es keine Besserung in der Welt! Wir alle reden uns das gerne schön und flüchten uns in eine gedankliche Welt, in der die BRICS irgendwas… aber danach sieht es (ohne Brille) einfach nicht aus. Man nenne mir nur ein einziges Bsp. wo der Westen den Kürzeren und den Schwanz eingezogen hat. Und man komme mir bitte nicht mit der Blinse Trump.
Die einzige Art dem Spuk ein Ende zu bereiten liegt in jedem selbst und dann in der Masse! Erst wenn die Menschen massenhaft aufbegehren und den Palast stürmen, sich ihre Freiheit und Selbstbestimmung zurückholen besteht eine reelle Chance auf eine bessere Welt. Das nimmt uns aber weder Vlad noch der Tölpel Trump ab, das müssen wir schon selber tun. Aber ein Blick in die deutschen Wahlergebnisse bzw. Trends macht klar wohin keine Reise stattfinden wird. Klar ist das frustrierend und macht leider keine Hoffnung und die meisten werden das gar nicht hören wollen, weil sie sich dann nämlich darüber klar werden, dass sie sich an ihre eigene Nase fassen müssen. Und das will man nicht. Das ist unangenehm. Schaut euch Volker Pispers an, alle lachen aber nach der Show gehen sie nach Hause zurück in ihr verlogenes Leben und tuen so, als wäre nichts geschehen. DAS ist das wahre Problem und zwar von ALLEM!