Erdogan will mit Trump über den Abzug der US-Truppen aus Syrien sprechen

Der türkische Präsident betonte, dass er während der vorherigen Amtszeit des republikanischen Präsidenten keine Probleme bei der Kommunikation mit dem US-Präsidenten hatte

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan will mit dem Gewinner der US-Präsidentschaftswahlen, Donald Trump, über den Abzug der US-Truppen aus Syrien sprechen.

„In der neuen Periode werden wir unsere Treffen mit Donald Trump fortsetzen und besprechen, wie wir die Entwicklungen im Nahen Osten gestalten werden. Wir werden das wie bisher durch Telefondiplomatie tun. Wir werden zum Beispiel die Frage des Abzugs der US-Truppen aus Syrien und die Beendigung der Unterstützung für die (in der Türkei verbotene) terroristische Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) erörtern“, sagte Erdogan nach seiner Rückkehr aus Budapest, wo er am Donnerstag am Gipfeltreffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft teilgenommen hatte, gegenüber Reportern. Seine Äußerungen wurden von der Agentur Anadolu zitiert.

Dem türkischen Präsidenten zufolge hatte er während Trumps vorheriger Amtszeit keine Probleme, mit dem amerikanischen Präsidenten zu kommunizieren. „Ich glaube nicht, dass wir in dieser Periode Probleme haben werden“, fügte Erdogan hinzu.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

18 Antworten

      1. die wurde eingetauscht, wie man das so macht bei Monopoly. Du kommst aus dem Gefängnis raus, ist halt kein Glückwunsch sondern ein Freifahrtsschein…😎
        Schön das wir jetzt feststellen konnten: Putin hat den US-Präsidenten gewählt.. Spiegelleser wissen mehr.

    1. Welche Medien? Und was berichten die überhaupt? Fest steht, dass offiziell kein Glückwunsch an einen „unfreundlichen Staat“ stattfand. Eine beiläufige Bemerkung das man mit diesem Hansel zusammen arbeiten würde und die eine oder andere Eigenschaft lobt macht keinen offenziellen „Glückwunsch“ aus.

      1. „Eine beiläufige Bemerkung das man mit diesem Hansel zusammen arbeiten würde und die eine oder andere Eigenschaft lobt macht keinen offenziellen „Glückwunsch“ aus.“

        Bitte nicht deutsche Qualitäts-Kommentatoren überfordern mit solch ’spalterischen Aussagen‘ bzw. differenziertes Denken! Wenn deren Qualitätsmedien das so sagen, wurde das selbstverständlich „Fakten gecheckt“!

      2. Hat Präsident Putin doch oft genug erklärt….. dem Westen ist nicht zu trauen. Der Westen bricht jeden Vertrag es es USRAEL nutzt….
        Das sollte mich wundern, das Putin den Trumpisten gratuliert hat……

        1. Ich hab die Lügen von GMT und Ikaros dazu in einem Valdai-Thema widerlegt und belegt !
          Putin hat Trump von dort aus zum Sieg gratuliert und Thomas Röper hat das in einem anderen Artikel dazu bestätigt !
          Es hatte einen Grund warum Putin Trump erst später zum Sieg gratuliert hat !

  1. Irgendwie stören die Amis halt beim Kurdenschlachten in Syrien. Trump geht da sicher ein Deal ein, damit die Operation Olivenzweig den Frieden eines Friedhofs endlich zum Erfolg führt… Trump schaut weg und gemeinsam schlachtet man arabische Syrer und pumpt Öl und Weizen aus Syrien in private Taschen. Also wie gehabt, nur besser.

            1. Ist ja nicht 3-fach; lediglich der zweite post ist doppelt – und das passiert wirklich oft und unbeabsichtigt.

              Betreffend der übersetzten Nachricht bin ich bei Vlad Tepes, merke lediglich an, wie sehr mich die Politbühne anekelt.

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