Geschichte

Auch wenn es in Europa gerne vergessen wird, hat fast ganz Europa im Zweiten Weltkrieg gegen die Sowjetunion gekämpft

Im Westen wird gerne vergessen, dass im Zweiten Weltkrieg fast ganz Europa gegen die Sowjetunion gekämpft hat. Die Sieger wollen die peinlichen Fakten vergessen machen, die in Russland in schlechter Erinnerung geblieben sind und heute ein Déjà-vu erzeugen.

Ich habe in den letzten Wochen die Artikelserie über die „Mythen“ veröffentlicht, die die EU-Kommission über den Ukraine-Konflikt und Russland verbreitet. Im 13. „Mythos“ der EU-Kommission ging es um den Zweiten Weltkrieg und die EU-Kommission bestreitet, dass damals fast ganz Europa gegen die Sowjetunion gekämpft hat.

Westliche Geschichtsbücher vergessen die Tatsache, dass von 1941 bis Mitte oder Ende 1944 die Industrie ganz Europas für Hitler-Deutschland gearbeitet und den Nazi-Krieg gegen die Sowjetunion unterstützt hat. Und sie vergessen auch, dass in den Divisionen der Waffen-SS, die sich aus Freiwilligen (das muss man betonen) aus den von den Nazis besetzten Ländern Westeuropas rekrutierten, etwa 200.000 Mann dienten. Hinzu kamen all jene in den besetzten Ländern, die den Nazis gerne in Staat, Verwaltung und Wirtschaft gedient haben. Hinzu kamen in diesen Waffen-SS-Divisionen noch über 300.000 Mann aus osteuropäischen Ländern, die als „Volksdeutsche“ eingestuft wurden. Auch diese Länder, die freiwillig und mit den regulären Armeen an der Seite Hitler-Deutschlands gegen die Sowjetunion gekämpft haben, wollen diesen Teil ihrer Geschichte heute gerne vergessen machen.

Offiziell war während des Zweiten Weltkriegs in Europa nicht nur Deutschland im Krieg mit der Sowjetunion, sondern auch Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Kroatien, Finnland, die Slowakei und Italien. Hinzu kamen, die oben genannten Freiwilligen aus Frankreich, den Benelux-Staaten, aus Skandinavien, Spanien und anderen Ländern.

Daran, dass es auch in den besetzten Ländern viele Sympathisanten der Nazis gab, von denen hunderttausende sogar Freiwillig mit der SS in den Krieg gezogen sind, wollen die betroffenen Länder und auch die EU-Kommission heute nicht mehr erinnert werden.

Am Sonntag war das Thema eines Beitrages im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens, in dem es um eine neue russische Doku ging, die sich mit dieser Zeit beschäftigt. Ich habe den russischen Beitrag übersetzt, um zu zeigen, wie darüber heute in Russland berichtet wird.

Beginn der Übersetzung:

Historische Parallelen: Wie Europa unter die Fahne der Nazis kam

Der Anspruch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron auf äußeren Glanz ist oft gepaart mit leeren Worten. Nehmen wir nur sein Versprechen, bald französische Truppen in die Ukraine zu schicken. Das hatte, wie die ekelhafte Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris, einen schlechtem Beigeschmack und die Taktlosigkeit, die Macron am Mittwoch dieser Woche wieder einmal gezeigt hat.

Er reiste nach Reims, der größten Stadt der Champagne, um die Ausbildung einer ukrainischen Brigade zu inspizieren, die bald von Frankreich aus an die Front geschickt werden soll. Macron posiert gerne in der Gesellschaft von Männern. Hier amüsierte er sich prächtig.

„Ich habe eine Zusage gemacht: Unser Militär bildet in der Region Grand Est derzeit 2.300 ukrainische Soldaten aus und stellt ihnen die Ausrüstung zur Verfügung, die sie für ihre Aufgaben benötigen. Die Brigade Anna Kievskaya wird dank der französischen Unterstützung ausgebildet und ausgerüstet“, betonte der französische Präsident.

Allerdings sieht die Ausbildung sehr profan aus. Die Schützengräben sind nur brusthoch, die Rasenflächen sind gepflegt und dort stehen malerisch angeordnete Bäume herum, die gepanzerten Fahrzeuge, die auf dem glatten Asphalt fahren, haben einen Retro-Charme, und es gibt vereinzelte Schüsse unter einem klaren blauen Himmel, an dem keine einzige Drohne zu sehen ist. Alles ist ganz im Stil von Macron, der die Brigade mit angestrengtem Pathos auf den Namen Anna von Kiew getauft hat.

Falls es jemand nicht weiß: Gemeint ist die jüngste Tochter von Fürst Jaroslaw dem Weisen, Anna Jaroslawna, die im 11. Jahrhundert an den französischen König Heinrich I. gegeben wurde. Sie wurde schließlich selbst Königin von Frankreich. Seitdem wird sie in westlichen Quellen als Anna von Russland, auf Französisch als Anne de Russie und auf Englisch als Anne of Russia bezeichnet. Ihr Sohn, König Philipp I. von Frankreich, wurde zum französischen Thronfolger. Aber schon der Name Anna von Russland klang für die heutigen ukrainischen Nazis unerträglich und der Westen benannte Anna von Russland vor kurzem in Anna von Kiew um. Und jetzt gibt es auch eine Einheit der ukrainischen Streitkräfte, die nach Anna von Kiew benannt ist. Irgendwie ist das schon ziemlich dämlich.

Und es ist eine grobe historische Taktlosigkeit Macrons, dass es Reims war, das im Ersten Weltkrieg von russischen Soldaten vor den Deutschen gerettet wurde. Es gibt dort immer noch Denkmäler für die russischen Bogatyre und die Überreste unserer gefallenen Soldaten liegen noch heute im dortigen Boden.

Das Russische Expeditionskorps, das auf Ersuchen der damals verbündeten Entente von Kaiser Nikolaus II. persönlich nach Frankreich entsandt wurde, umfasste nur 45.000 Soldaten, die nach ihrer Körpergröße – mindestens 1,80 Meter – ausgewählt wurden, und 750 Offiziere. Das waren vier Infanteriebrigaden. Die erste Brigade unter dem Kommando von Generalmajor Nikolai Lochvitsky traf im Frühjahr 1916 auf dem Seeweg in Marseille ein. Die russischen Bogatyre wurden mit Begeisterung empfangen. Sie wirkten frisch und schlagkräftig, obwohl die Reise vom europäischen Teil Russlands mit der Eisenbahn durch den Ural bis in den Fernen Osten und von dort mit Schiffen rund um Asien durch den Suezkanal und das Mittelmeer lang war. Die Russen kämpften tapfer und erlitten Verluste. Aber es war das Russische Expeditionskorps, der die Deutschen aus Reims fernhielt.

Der Ort ist ikonisch, denn in der Kathedrale von Reims aus dem 16. Jahrhundert haben die französischen Könige jahrhundertelang ihren Eid geleistet. Und jetzt veranstaltet Macron hier eine historisch taktlose Szene, indem er Neonazis für den Krieg mit Russland segnet. Insgesamt sind es 2.300 Todgeweihte, die sich der 155. ukrainischen Brigade anschließen werden. Mit ihnen werden 128 vierrädrige gepanzerte Mannschaftstransporter, 18 selbstfahrende Caesar-Haubitzen, 18 leichte Radpanzer, 20 Panzerabwehrraketensysteme und 10 Militärlastwagen vom französischen Asphalt an die Ostfront geschickt, um dort zu verbrennen.

Wenn man all das sieht, drängen sich Assoziationen an den Großen Vaterländischen Krieg auf, als sich ganz Europa unter den Fahnen der Nazis erhob und gegen Russland marschierte. Genau darüber berichtet der beeindruckende Dokumentarfilm von Alexej Denisow und Yuri Starikow „Europa gegen Russland: Hitlers Kreuzritter“. Es ist für Europa eine mörderische Doku, bei der die Europäer sich praktisch in den Spiegel schauen können.

Die Premiere des Films ist am 13. November direkt nach der Sendung „Moskau. Kreml. Putin“, die unmittelbar nach unserer Sendung läuft. Ein Ausschnitt aus dem Dokumentarfilm zeigen wir schon jetzt.

1942 war ein Rekordjahr, was die Zahl der ausländischen Delegationen betrifft, die die besetzten Gebiete der Sowjetunion besuchten. In einer deutschen Wochenschau machten die Militärattachés von mit Deutschland verbündeten und befreundeten Länder einen Rundgang durch das zerstörte Sewastopol. Deutsche Offiziere erklärten den Verlauf der Kämpfe um den wichtigsten Stützpunkt der sowjetischen Schwarzmeerflotte.

General Oshima, der japanische Botschafter in Deutschland, besichtigte die 35. Batterie, die letzte Linie der Verteidiger von Sewastopol. Zusammen mit ihm besuchen Vertreter Finnlands, Ungarns, der Slowakei, Spaniens, Italiens und der rumänische König Mihai I. die Batterie. Auf Anordnung von Goebbels wurden die Wochenschauen über die Besuche der ausländischen Delegationen an der Ostfront ins Russische übersetzt, um sie der Bevölkerung der besetzten Gebiete zu zeigen.

Die Sowjetbürger, die sich unter nationalsozialistischer Herrschaft befanden, sollten nach dem Willen der Nazis sehen, dass ganz Europa einen Kreuzzug gegen den Bolschewismus führte, und die neue Ordnung akzeptieren. Diese Propagandareisen wurden auf Befehl des Führers mit dem einzigen Ziel organisiert, neue menschliche und materielle Ressourcen für die Zerstörung der Sowjetunion zu gewinnen.

Hitlers Vorstoß in den Osten wurde von seinen japanischen Verbündeten besonders aufmerksam verfolgt. General Komatsu, der Militärattaché des japanischen Kaiserreichs in Berlin, besuchte die deutschen Stellungen bei Leningrad. Im Falle eines deutschen Sieges hofften die Japaner, den sowjetischen Fernen Osten zu erobern und den größten Teil Sibiriens einzunehmen. Zu dieser Zeit beteiligten sich Soldaten und Offiziere der spanischen „Blauen Division“ zusammen mit den Deutschen und Finnen an der Blockade von Leningrad.

Im Februar 1943 leisteten die Spanier den vorrückenden sowjetischen Truppen in der Gegend von Krasnoje Bor erbitterten Widerstand. Leider gelang es ihnen nicht, die Verteidigungsanlagen zu durchbrechen, und die Blockade Leningrads dauerte fast ein Jahr länger. Das deutsche Kommando bedankte sich bei den spanischen Falangisten großzügig für ihre Hilfe beim Abwürgen der früheren russischen Hauptstadt im Norden.

„Die Blaue Division war im Großen und Ganzen schwächer als irgendeine deutsche Division. Dennoch nahm sie ihren Platz ein, hielt die Front und nahm wie alle anderen Einheiten an der Blockade von Leningrad teil. Das heißt, wir können sagen, dass Spanien zur Belagerung von Leningrad und zum Völkermord an der sowjetischen Bevölkerung in Leningrad beigetragen hat“, erklärt der Historiker Konstantin Salessky, Vizepräsident des Verbands der Historiker des Zweiten Weltkriegs.

Wegen der großen Verluste in Russland wurde die Blaue Division ständig mit neuen Bataillonen spanischer Freiwilliger aufgefüllt. Im Gegensatz zu den ideologischen Falangisten handelte es sich dabei meist um Abenteurer und Liebhaber schnellen Geldes. Jeder Soldat, der in die Blaue Division rekrutiert wurde, erhielt monatlich 60 Mark und seine Familie in Spanien bekam einen beträchtlichen Zuschuss. Unter den spanischen Gefangenen, die von unseren Soldaten gefangen genommen wurden, waren viele ehemalige Kriminelle, die, wie sie selbst zugaben, nach Russland gegangen waren, um zu plündern und reichlich zu essen.

Stalingrad, das frühere Zarizyn, heute Wolgograd. Für die ganze Welt wurde es zum Symbol für die herausragende Tapferkeit und Stärke unseres Volkes. Im Jahr 1942 brachte Hitler fast ganz Europa hierher, an die Ufer der Wolga. An der Schlacht um Stalingrad nahmen Armeen Rumäniens, Italiens und Ungarns mit einer Gesamtzahl von mehr als 650.000 Mann teil. Hitlers Strategen beauftragen sie mit dem Schutz der Flanken der deutschen Truppen, die Stalingrad stürmten.

In Stalingrad endete Hitlers Abenteuer ebenso wie alle Invasionen europäischer Eroberer in Russland. Heute ist in der Nähe von Wolgograd ein großer deutscher Friedhof, auf dem mehr als 71.000 Soldaten des nationalsozialistischen Deutschlands begraben sind. Und auf den Granitblöcken sind die Namen von etwa 130.000 weiteren deutschen Angreifern eingraviert, die während der Schlacht um Stalingrad verschollen sind.

Die symbolischen Grabsteine sehen aus wie ein riesiges steinernes Verzeichnis aller existierenden deutschen Namen und Nachnamen. Zusammen mit anderen Europäern kamen sie hierher, um uns zu vernichten. Aber am Ende verrotteten sie selbst schmählich in der Steppe der Wolga und hinterließen eine unfreundliche schwarze Erinnerung an sich selbst.

Einer der treuesten Verbündeten Hitlers im Zweiten Weltkrieg war der unabhängige Staat Kroatien. Mit Hilfe der Deutschen wurde dort das brutale nationalistische Ustascha-Regime errichtet, das von dem pro-faschistischen Diktator Ante Pavelic geführt wurde. Schon am Tag nach dem deutschen Angriff auf die UdSSR schickte er Hitler ein offizielles Schreiben, in dem er erklärte, die Kroaten seien bereit, sich dem Kampf „aller freiheitsliebenden Nationen gegen den Kommunismus“ anzuschließen. Während des Krieges meldeten sich Tausende von kroatischen Freiwilligen bei verschiedenen Einheiten der Wehrmacht, der Polizei und der SS.

Im Herbst 1941 kam die Kroatische Fliegerlegion an die Ostfront. Ihre Piloten kämpften bei Poltawa, Taganrog, Sewastopol und Mariupol. In zweieinhalb Kriegsjahren würden sie insgesamt etwa 300 unserer Flugzeuge abschießen. An den Angriffen auf Moskau und Leningrad nahm ein eigenes Geschwader kroatischer Bomber teil. Im Jahr 1941 kam ein kroatisches Infanterieregiment an die Ostfront und nahm an den Kämpfen um Krementschug und Kirowograd teil. Im Herbst 1942 haben die Deutschen es nach Stalingrad verlegt.

Im nördlichen Teil von Stalingrad angekommen, hat die kroatischen Soldaten die Dichte des russischen Beschusses und der erbitterte Widerstand der Verteidiger der Stadt schockiert. Das kroatische Regiment erlitt die schwersten Verluste in den Kämpfen um das Werk Krasny Oktjabr. Am 3. November waren in den Reihen des Regiments weniger als 200 Soldaten und nur noch vier Offiziere. Die Verstärkungen, die zu Hilfe kamen, erlitten das gleiche Schicksal. Sie wurden alle im Fleischwolf von Stalingrad zermalmt oder mit den Resten der Armee von Marschall Paulus gefangen genommen.

Eine der tragischsten Seiten der großen Schlacht an der Wolga war das Schicksal der sowjetischen Kriegsgefangenen und Zivilisten, die unter der Knute der Besatzer standen. Polizeibeamte aus Estland, Finnland und der Westukraine beteiligten sich an Misshandlungen und Massakern an unseren Bürgern.

Der Begriff der „Kollaboration“, also der verräterischen Zusammenarbeit mit dem Feind, wurde in Frankreich geboren. Der Norden des Landes war von den Deutschen besetzt und die Regierung von Marschall Pétain, der feige Adolf Hitler diente, ließ sich im Süden nieder. Nach dem deutschen Angriff auf die UdSSR ergriffen die pro-faschistischen Parteien in Frankreich die Initiative zur Schaffung einer eigenen nationalen Legion zur „Bekämpfung des Bolschewismus“. Bis zum Herbst 1941 schlossen sich ihr 3.000 Mann an. Sie alle leisteten den Treueeid auf Adolf Hitler und erhielten deutsche Militäruniformen. Im November 1941 nahmen die französischen Legionäre an der Offensive auf Moskau teil. Doch der Marsch auf den Spuren von Napoleons großer Armee von Smolensk nach Naro-Fominsk endete für sie kläglich. Die demoralisierten französischen Legionäre, die in nur wenigen Tagen etwa tausend Mann verloren hatten, wurden von den Deutschen von der Frontlinie abgezogen.

23.000 Franzosen wurden in die Region Tambow geschickt. Ab 1942 gab es ein spezielles Netz von Gefangenenlagern für die europäischen Eroberer. Neben den Franzosen waren dort auch Deutsche, Italiener, Belgier, Niederländer, Ungarn, Rumänen, Slowaken, Luxemburger und nach 1945 auch Japaner untergebracht. Mehr als 20.000 der ungebetenen europäischen Gäste blieben hier für immer.

Zu Hitlers treuen Verbündeten gehörte auch das orthodoxe Bulgarien.

„Das bulgarische Brudervolk, das man bei uns oft „Brüderchen“ nennt, hat das Russische Reich und die Sowjetunion und die russisch-bulgarische Freundschaft zweimal verraten. In beiden Kriegen standen die Bulgaren auf der Seite der Gegner Russlands und im Grunde auch auf der Seite der Gegner der Slawen insgesamt“, sagt Teymur Dschalilow, Doktor der Geschichtswissenschaften und Leiter der Publikationsabteilung des Russischen Staatsarchivs.

Hier sehen Sie sehr seltene Bilder einer Wochenschau, die in der Sowjetunion nie gezeigt wurde. Frühjahr 1941, die bulgarische Bevölkerung empfängt die einrückenden deutschen Truppen mit großer Freude. Hitler brauchte einen günstigen Brückenkopf für den Angriff auf Jugoslawien und Griechenland, und die bulgarische Regierung stellte ihn bereitwillig zur Verfügung. Im Gegenzug versprach der Führer, Bulgarien das Land zurückzugeben, das es nach dem Ersten Weltkrieg verloren hatte.

Erst 1944, als sich die Rote Armee den bulgarischen Grenzen näherte, änderte das Land seinen Kurs drastisch und schloss sich der Anti-Hitler-Koalition an.

Viele Fakten über die verbrecherische Beteiligung von Ländern wie Ungarn, der Slowakei oder Rumänien am Krieg gegen die UdSSR werden erst nach dem Zusammenbruch der Organisation des Warschauer Paktes bekannt werden.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

119 Antworten

  1. Welche ethnischen Gruppen gehörten den Soldaten der Roten Armee vorherrschend an und welchen Einfluss hatte dies auf ihr Verhalten?

    Wenn wir über die Zeit des Zweiten Weltkriegs sprechen, bestand die Rote Armee 1941 zu 61 % aus Russen, zu 20 % aus Ukrainern, zu 4 % aus Weißrussen und zu 15 % aus allen anderen (den „Natsmen“ – nationalen Minderheiten).

    1. Was soll uns das sagen? Die Sowjetunion war nun mal ein Vielvölkerstaat und das drückte sich auch in Zugehörigkeit in der Roten Armee aus. Die waren nicht aus anderen Staaten, sondern aus einem Staat mit seiner nationalen Roten Armee.

      1. Lieber Reiner,
        Also erstens war das keine „Bemerkung „, sondern ein Aufschlüsselung der Militärangehörigen.

        Zweitens waren sie eben KEINE russischen Staatsbürger, sondern allenfalls Sowjetische.

        Lediglich 62% davon waren Russen.

        So korrekt sollte man schon argumentieren, um nicht „blöd“ zu erscheinen, oder Reiner.

        Aber passt schon.

        1. @ in vino veritas interessant, sowjetische keine russischen staatbürger ,wie man da nennt ist mir scheiß egal ehrlich und zeigt nur den versuch sich zu rechtfertigen.. mit süffisanter blöder art ,gelle herr wein.. wie immer. überhaupt darauf zu kommen hat schon was.. bei machen usern hier kann ich nicht an mich halten und du gehörst dazu..

        2. @ InVinoVeritas

          Das ist jetzt eine Übung in der modernen Rassenkunde der EU. Bereits ab 1940 wurde der Arier durch die „europäische Völkerfamilie“ ersetzt, was in den anderen Ländern des „Neuen Europa“ besser verständlich war. Der Rassenbegriff ging weg von Biologischen, hin zum Völkischen, heute als „Ethnie“.

          Nun ist es allerdings nicht so, daß die Unionsrepubliken von getrennten Rassen bewohnt wurden, ob nun biologisch oder völkisch (ethnisch) definiert. Es gab in allen Unionsrepubliken Russen, teils viele, teils wenige, und es gab zwischen Russen, Ukrainern und Weißrussen keine Trennung, sondern eher einen fließenden Übergang.

          Man könnte da noch viel zu sagen. Aber kurz: Es ist ein schwerer Irrtum, die heutigen Rassenkonstrukte der EU auf die damalige Sowjetunion zu übertragen.

        3. @InVinoVeritas

          „Zweitens waren sie eben KEINE russischen Staatsbürger, sondern allenfalls Sowjetische.
          Lediglich 62% davon waren Russen.
          So korrekt sollte man schon argumentieren, ….“

          Na ein Glück, dass DE nur „Deutsche“ hatte, die da mit rumrannten“???

          Bitte teilen Sie uns doch hier auf mit wieviel % davon Preußen, Bayern, Sachsen oder sonstige „Ethnien“ waren….
          Soweit bekannt, setzte sich DE auch aus vielen kleinen „Fürstentümern zusammen…..
          Wir finden dann sicher noch die „Schuldigen“ exakt heraus, denn der irre Hitler war ein Ösi – seine Gefolgschaft & Einpeitscher waren dann von welchem Stamm?

          1. @ GMT @ паровоз ИС20 578

            Daß sich die Ukrainer heute ganz bewußt NICHT als Russen betrachten, beendet wohl Ihre Einwürfe.

            Auch die Österreicher waren Deutsche, und stimmten zu 99% für „Heim ins Reich“, was ihnen seit 1919 von Versailles verwehrt wurde. Nun in der EU treffen sich die wieder, die eigentlich NICHT zusammengehören, aber im EU-Kapitalismus kurzfristig vereint sind. Selenski möchte vom Futtertrog auch etwas haben. Ergo: Geld regiert die Welt, die Fliegen kleben auf der Schleim-Leimrute! Können sich nicht mehr befreien. Nur England hat es geschafft, weil es genug Selbstbewußtsein und Ehre hat und die EU durchschaut hat. Auch im Warschauer Pakt gab es russische Hiebe, wenn wer ausscheren wollte. Gewalt statt Völkerfreundschaft.

    2. Möchten Sie mit Ihrem Kommentar auf die Tatsache anspielen, dass die sowjetischen Täter der Gruppenvergewaltigungen und Massenplünderungen in Deutschland, Österreich und Osteuropa zu einem großen, wenn nicht gar zum größten Teil keine ethnischen Russen oder Angehörige anderer europäischer Volksgruppen, sondern waren west-, zentral- und nordasiatischen Ethnien zugehörig waren?

  2. Zum Glueck hat die Sowjetunion – unter russischer Aegide – nach 1944 gezeigt wie vergebend und liebevoll sie mit Menschen umgeht, wenn sie unter ihrer Macht steht. Die UdSSR hat weder Millionen Ostdeutscher brutal vertrieben und getoetet, noch finnisches, japanisches, baltisches, polnisches oder deutsches Gebiet geraubt. Daher ist es folgerichtig, wenn die an fuer sich herzensgute Russen mittels Anti-West-Propaganda (was Besseres als die ewige Hitlererinnerung?) gegen den Westen in Stellung gebracht werden und bald West gegen Ost erneut marschieren kann. Ich hoffe man schieszt dann mit Platzpatronen und toetet nicht noch groeszer als frueher, aber die hier mitlesenden Geheimdienste erfreuen sich daran, dasz wir uns immer staerker aufgeilen zur Kriegslust. Fazit: Auf in die Dritte Runde bzw. Vierte Runde, wenn man Monsieur Bonaparta hinzuzaehlt!

    1. vergebend und liebevoll
      hat Stalins Sowjetarmee zig Frauen und Mädchen vergewaltigt, Kinder ab 14 Jahren in Arbeitslager nach Sibirien gekarrt, darunter meine Tante, hat in Ostpreußen sich erst die modernen Landmaschinen meines Großvaters von diesem erklären lasse, damit er anschließend im Zuchthaus Preußisch Eylau mit fast allen Häftlingen verhungerte oder sich tot arbeiten durfte.

      Den lieben gefallenen Sowjetsoldaten werden bis heute in Mitteldeutschland die Ehrengräber gepflegt, während wir keine Gedächtnisstätte für die 15 Millionen Vertriebenen unterhalten dürfen. Unsere Vorfahren sind per se als Verbrecher anzusehen. Mir steht das ganze bis zur Halskrause, vor allem solche deutschen Armleuchter, die die Umerziehungsgeschichte der Alliierten, der Verbündeten des globalen Geldadels, und dazu gehörte die UdSSR, nacherzählen. Am Ende teilten sich die 2 Großmächte die Welt wirtschaftlich, finanziell und politisch.
      Es war damals ein Existenzkampf der Völker gegen die globale Geldmacht, die schon 1917 die Oktoberrevolution finanziert und organisiert hat. Die UdSSR war ein Kind der Ostküste, also ein Feind der Völker, die sie bis heute durch Mischung vernichten will.

      1. @ Grete:
        ……. mir kommen die Tränen. Dieser Stalin. Und dann noch deine Omma. Also, die hätte er doch verschonen können. Aber so iss der Russe. Vergreift sich an der Omma von Grete…… und Hänsel schaut zu.

          1. @Grete:
            Ihre Kommentare sind so hanebüchen, die kann keiner verstehen. Und Sie als Vertriebene – wenn ich dieses Gesülze schon höre wird mir schlecht – sollten sich einfach fragen: wer hat mich vertrieben? Hätten doch auch bleiben können. Tja, Scheiße wenn man zu denen gehört, die vorher fleißig den rechten Arm hochgerissen haben. Dann ist es wohl besser, heim ins Reich abzuhauen. Omma hats wohl nicht geschafft.

                1. @fulgor

                  So, so… „Umerziehung“ – haben Sie das aus der BILD?
                  Parolen & Phrasen…..

                  We keine „Ehre“ in sich trägt, hasst & hetzt gegen andere…. & sucht auch für das eigene Versagen immer nur die Schuld im Außen – niemals in sich selber & das würde ich dann „dummes Gescherr“ nennen.

        1. Schonmal dran gedacht, dass wenn Hitler nicht den ersten Schritt gemacht hätte, dann eben Stalin komplett Europa überrollte hätte? Das können wir natürlich heute nicht sicher sagen, aber die Alternative wäre, dass Hitler, der geschworen hatte unter keinen Umständen wieder in einen Zweitfrontenkrieg zu geraten, ein kompletter Idiot und einfach nur wahnsinnig war. Natürlich hatten weder die Deutschen als Volk, noch die Völker der SU im Großen und Ganzen vor, sich gegenseitig abschlachten – warum sollten sie auch? Was die Mitläufer betrifft, wäre ich mir nicht so sicher. Wie dem auch sei, C. hat glaube ich gut gezeigt, wie schnell man die Massen noch immer aufstacheln kann, trotz des sog. „Informationszeitalters“, und die Propanda im Ukraine-Konflikt hat noch mal eins oben drauf gesetzt und das bereits im Kindergarten beginnenend. So gibt es unfassbarerweise dann tatsächlich auch wieder Stimmen, die fordern Russland anzugreifen. Wenn dann ersten Schüsse gefallen sind oder gar gegnerische Truppen im Land stehen, auf der einen wieder anderen Seite, ist es zu spät. Dann ist nicht mehr relevant, ob man selbst oder sogar die Mehrheit vielleicht gar keinen Krieg wollte.

          1. Warum hätte Stalin Europa überrollen sollen?

            Hitler hat bereits 1933 einen Ostfeldzug im Sinne gehabt, während in den dokumentierten Weisungen für den „Fall Barbarossa“ ab Dez. 1940 mit keinem Wort von einem drohenden oder als Gefahr angenommenen sowjetischen Angriff die Rede ist.

            „Ich setze mir die Frist von 6 – 8 Jahren um den Marxismus vollständig zu vernichten. Dann wird das Heer fähig sein eine aktive Aussenpolitik zu führen, und das Ziel der Ausweitung des Lebensraumes des deutschen Volkes wird auch mit bewaffneter Hand erreicht werden– Das Ziel würde wahrscheinlich der Osten sein. Doch eine Germanisierung der Bevölkerung des annektierten bezw. eroberten Landes ist nicht möglich. Man kann nur Boden germanisieren. Man muss wie Polen und Frankreich nach dem Kriege rücksichtslos einige Millionen Menschen ausweisen.“

            Adolf Hitler, Rede vor den Spitzen der Reichswehr, 3. Februar 1933, Aufzeichnung
            https://www.1000dokumente.de/index.html?c=dokument_de&dokument=0109_hrw&object=pdf&st=HITLER&l=de

            1. @ паровоз ИС20 578

              Das antreibende Motiv von Hitler und seinen verbündeten Europäern war, gegen den Bolschewismus vorzugehen. Das schuf Begeisterung weltweit, bis in die USA. Als die UdSSR gegen Deutschland mobil gemacht hatte, mußte sich das Deutsche Reich durch Angriff gegen die Bolschewicken der englisch-sowjetischen Einkreisung verteidigen. Das war situationsbedingt ein Verteidigungskrieg, für ein freies Europa. Und das hatte seine Ursache nicht 1933, sondern durch den Versailler Schandvertrag 1913.

            2. Warum? Um den Kommunismus nach Europa zu bringen und weil er es eben konnte nach mehreren Jahren Krieg der westlichen Staaten untereinander. Dazu kommt noch, dass ein deutsches Reich, das praktisch ganz Europa kontrolliert eine inakzeptable Bedrohung wäre. Für Hitler mitten in einem kaum gewinnbaren Krieg noch einen anzufangen ergibt hingegen überhaupt keinen Sinn, zumal die eigentlichen Kriegsziele schon erreicht waren. An der Ostfront waren zu dem Zeitpunkt bereits sowjetische Verbände mit mehr Soldaten als die Wehrmacht überhaupt hatte. Die haben da bestimmt nicht Urlaub gemacht. 1933 hat Hitler sicher auch noch nicht vorausgesehen, wie die Situation 7 Jahre später sein würde. Was Quellen betrifft, neige ich dazu mich nur noch Reden zu verlassen, die ich mir selber ansehen kann und konkret auf Hitler bezogen, was in Mein Kampf steht. Ich bin mir auch sicher, dass es Quellen gibt, wo Stalin klar seine Absichten bezüglich Europa ausdrückt. Die These, dass der Angriff auf die SU mehr oder weniger eine Verzweiflungstat war, ein jetzt oder nie, scheint mir jedenfalls am plausibelsten zu sein, was um so deutlicher wird, wenn man sieht, wie die Industrie dort in Schwung kam, trotz das bereits große Gebiete verloren waren. Ein vages „es ging um Lebensraum im Osten“ ist jedenfalls lächerlich, übrigens ganz unabhängig davon, wie Hitler zum Marxismus stand.

              1. @ Rufus Veritas

                Für Marx war es das unbedingte Ziel, daß der Kommunismus erst dann gesiegt hat, wenn er bis zum Atlantik, also über Deutschland hinweg, reicht. Das wußte man im Westen schon vor über 100 Jahren!

                Die sowjetische Mobilmachung raschelte bereis an der deutsch-sowjetischen Grenze, die Engländer wollten mit einem 2-Frontenkrieg Deutschland in die Zange nehmen. Da Angriff die beste Verteidigung ist (siehe Rußland gegen die Ukraine wegen drohender NATO), war Deutschland (wie jetzt Russland) zu einem Verteidigungskrieg gezwungen. Wie sich doch die Ereignisse gleichen!

              2. Das wäre völlig gegen die Ideologie gewesen. Die Sowjetunion war erst beim Aufbau des „Sozialismus in einem Land“, von Kommunismus konnte dort noch lange keine Rede sein.

                Nach den Interessen einer Großmacht betrachtet, die die SU ja auch war, gab es in Europa nichts, woran irgendein Interesse bestanden hätte. Ausnahme waren einzig strategisch bedeutsame Gebiete in der Nachbarschaft, die man den Deutschen nicht als Aufmarschgebiet lassen wollte für den „Drang nach Osten“, die entsprechenden Pläne waren in Moskau ja kein Geheimnis.

                Alles andere – Land, Kornkammern, Holz, Kohlen, Erze, Öl – hatte die SU genug, das „Neue Europa“ aber nicht. Deshalb dann ja der „Generalplan Ost“.

                Sie können die Weisungen für den „Fall Barbarossa“ lesen. Nirgendwo ist ein Wort zu finden, daß ein befürchteter sowjetischer Angriff abzuwehren sei. Es ging einzig um Eroberung. Man wollte die sowjetischen Ressourcen rauben für den Bedarf des Krieges und des „Neue Europa“.

                „Führerhauptquartier, den 18.12.40
                Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht
                […]
                Weisung Nr. 21 für die Kriegführung
                Fall Barbarossa

                Die deutsche Wehrmacht muß darauf vorbereitet sein, auch vor Beendigung des Krieges gegen England Sowjetrußland in einem schnellen Feldzug niederzuwerfen (Fall Barbarossa).
                […]
                Entscheidender Wert ist jedoch darauf zu legen, daß die Absicht eines Angriffes nicht erkennbar wird
                […]
                Das Endziel der Operation ist die Abschirmung gegen das asiatische Rußland aus der allgemeinen Linie Wolga-Archangelsk. So kann erforderlichenfalls das letzte Rußland verbleibende Industriegebiet am Ural durch die Luftwaffe ausgeschaltet werden.
                […]
                Sind die Schlachten südlich bezw. nördlich der Pripetsümpfe geschlagen, ist im Rahmen der Verfolgung anzustreben:
                im Süden die frühzeitige Besitznahme des wehrwirtschaftlich wichtigen Donez-Beckens,
                im Norden das schnelle Erreichen von Moskau.
                […]
                (gez.) Adolf Hitler“

                http://prussia.online/Data/Book/hi/hitlers-weisungen-fur-die-kriegfuhrung-1939-1945/Hitlers%20Weisungen%20fuer%20die%20Kriegfuehrung%201939-1945%20(1962),%20OCR.pdf

                1. @ паровоз ИС20 578

                  Holla, der Kommunismus war 1941, nach 20 Jahren, erst im Aufbruch begriffen? Lahme Ente? Hitler hat für seinen Nationalsozialismus keine 2 Jahre gebraucht!

                  Ihre weiteren Ausführungen betreffen ganz normale Kriegsstrategien, zu denen wir, das Deutsche Reich, durch unseren Verteidigungskrieg gezwungen waren, das beste draus zu machen. Aber Russland heute, gegen die Ukraine im russeischen Verteidigungskrieg? Wieder lahme Ente, Krieg a la 1917, rückständigster verlustreicher Stellungskrieg, der die Welt zermürbt.

      2. Du fällst nicht das erste Mal mit schwachsinnigen Beiträgen auf.

        Kinder, selbst wenn sie in der Wehrmacht mitkämpften, wurden nach Gefangennahme direkt freigelassen.
        Mein Vater, Onkel, Tanten, Oma durften sogar in ihrem Haus und Land weiter wohnen und es bewirtschaften. Nur mein Opa durfte nicht mehr zurück, weil er noch 44 in die SS mußte. Da hat es auch nicht geholfen daß er bei erster Gelegenheit desertiert ist. Also mußten alle in den Westen.

        Die Nazis haben dagegen ganze Dörfer erschossen oder in Kirchen gesteckt und abgebrannt. Inkl. Babys. Die 27 Mio ermordeten Sowjetbürger sind nicht durch Altersschwäche gestorben..

        1. Die Nazis haben dagegen ganze Dörfer erschossen oder in Kirchen gesteckt und abgebrannt. Inkl. Babys. Die 27 Mio ermordeten Sowjetbürger sind nicht durch Altersschwäche gestorben.

          Oha, solche Bösen, ich weiß es anders.
          Nicht neugierig auf die Wahrheit? Man findet sie im Netz, aber man muß suchen, lieber erklären Sie alles, was von den Märchen der Siegermächte abweicht, als schwachsinnig.

          1. Ja, leider. @Grete ist Imperium der Lügen, eine alternative Version, die noch lügenhafter ist als die normal gewohnte. Völlig irrational. Die nimmt noch nicht einmal den Führer persönlich zur Kenntnis, wenn aus dessen Worten hervorgeht, daß er doch so war, wie er angeblich nicht war.

            1. @ паровоз ИС20 578 @ Silvia

              Ihr Imperium der Lügen wird von den USA gestaltet, um die Zukunft imperialistisch zu steuern. Müßte Ihnen doch, als angeblicher Antiimperialist, doch sauer aufstoßen? Da hilft Ihnen aber Silvias Magenbitter auch nicht, denn bei Ihnen ist antideutscher Hass und US-Trolligkeit als oberste Richtlinie notorisch. Man muß Sie dann halt auch notorisch immer wieder korrigieren.

              Und, @ Silvia, Sie sind nicht nur bösartig sondern auch das Gegenteil von klug, um es verschleiernd zu sagen. Das erschließt sich doch aus Ihrem Kommentar, oder?

      3. Stalin hat ausdrücklich befohlen, dass es keine Vergewaltigungrn geben darf. Keine Ahnung was später mit dem Vergewaltigern passiert ist. Ihn trifft da also keine Schuld. Und das es Vergewaltigungen gab hat ja nichts mir Russen zu tun. Überall gibt es Männer die gerne vergewaltigen. Das sind einige bei allen. Auch bei den deutschen oder den Amis. Meine Mutter kommt aus der Normandie. Die Amis haben damals auch alles vergewaltigt was ging. Das wurde nur nie verfolgt. Waren ja die guten Retter.

        1. The Red Army “Rape of Germany” Was Invented by Goebbels…
          In an interview with Komsomolskaya Pravda, Russian history professor Elena Sinyavskaya in a discussion with Alexey Ovchinnikov disputes the factual provenance of the Red Army rape of Germany.
          The Stalin Society of North America
          https://www.stalinsociety.com/news/redarmyrapeofgermanygoebbels

          Es gibt dort auch einen Link zum russischen Original:
          Миф об „изнасилованной Германии“ сочинил Геббельс
          24 Авг. 2016

          1. @ паровоз ИС20 578

            Na, mit der Elena und dem Alexey und der „Stalin Society of Nordamerika“ haben sich ja die Richtigen gefunden!

            Übrigens: Die Deutsche Wehrmacht hatte einen entsprechenden Kodex. Daß die Sowjets uns aber auch alles nachmachen…., tztztz. Aber: Da sieht man eben, daß wir Vorbild waren, wie Sie neidvoll anerkennen müssen.

      4. NICHT der Ostküste, sondern von wenigen Verbrechern, von denen einige auch dort lebten – neben letztlich einigen, die auch in London, ??? lebten UND ihre eigenen Landsleute für diese Kriege opferten.
        Das es noch „frisch ist“ – 50.000 Tote US-Soldaten in Vietnam (bei denen > 1 Mio.) -WOFÜR?
        Und was Propaganda schafft, haben wir bei Corona gesehen, noch immer lassen sich Menschen spritzen und beharren auf Masken, wenn einer nur mal schnäutzt … .
        Vergewaltigungen: Gehören wohl zum Krieg und wie oben zu lesen, verfügte man ja damals einfach so über Frauen („Verheiratung“). Wenn Stalin seinen Truppen erzählen lies, die Deutschen hätten vergewaltigt, hätten die keine Hemmschwelle, wie ich z.B. keine bei brutalen Kinderschändern hätte.
        Das Thema ist daher sehr komplex. Die DDR Bürger sahen zumindest klar: Die „kleinen“ Soldaten der Sowjetunion, die bis (grob) 1990 Besatzer waren, wurden wie Vieh behandelt. Daher differenzieren die sicher mehr.

      5. Liebe Grete, die Zahl der zwei Millionen durch sowjetische Soldaten vergewaltigten deutschen Mädchen und Frauen – sowie auch Jungen und Männer – ist ebenso falsch wie jene der sechs Millionen Opfer des Völkermords an der europäischen Judenheit.

        Die Tatsache, dass die Täter der Vergewaltigungen überproportional häufig oder sogar in der Mehrzahl der Fälle Angehörige nicht-europäischer Völkerschaften, wie beispielsweise Tataren, Baschkiren, Aserbaidschaner, Nordkaukasier, Zentralasiaten sowie sibirische, fernöstliche und arktische Indigene waren, sollte in diesem Kontext unbedingt zur Kenntnis genommen werden.

  3. “ Auch diese Länder, die freiwillig und mit den regulären Armeen an der Seite Hitler-Deutschlands gegen die Sowjetunion gekämpft haben, wollen diesen Teil ihrer Geschichte heute gerne vergessen machen.“

    Das trifft aber auf die Ukraine und die baltischen Staaten nicht zu. Die Ukraine z.B. baut Denkmäler für ihre Kriegsverbrecher. Dort, wie ein Blogger, der die Ukraine besuchte, zeigte, fahren dort Autos mit ukrainischer und Banderaflagge herum. Die Ukrainer zelebrieren gerade ihre faschistische Vergangenheit. In den baltischen Staaten ist es vielleicht nicht ganz so offen, aber dort lebt die faschistische Vergangenheit auch wieder auf.

    1. @ rollenspielerin habe ich gesehen bei youtube ,der blogger war regelrecht entsetzt über die naziverherrlichung dort. die blonde 20 jährige frau vor dem denkmal meinte noch ,dass hitlerstatuen in deutschland aufgestellt werden könnten,unfassbare zustände.

        1. @fulgor

          nicht besonders erstaunlich, dass Sie Dummheit & Freiheit verwechseln.

          Im nächsten Kommentar haben Sie gut die Hose runtergelassen – Hoffnung, dass die Ukrainer die USA hassen – ist das wirklich IHR ureigenstes Weltbild, dass es sich im Leben immer darum drehen muss, dass Menschen sich gegenseitig hassen müssen/sollen?

          Was für ein verschwendetes Leben! Besonders wenn man immer andere gegeneinander aufhetzen will um sich selber gut zu fühlen…..

          Letztendlich läuft es bei ihren Beiträgen IMMER nur darauf hinaus….

          1. @ GMT

            Da müssen Sie sich bei Selenski bedanken, der den Russenhass von vorne bis hinten durchzieht, und sei es bis zum letzten Ukrainer, auf US-Anweisung übrigens. Nebenbei bemerkt: nicht ich habe Hass, aber die Rest-Ukrainer werden Hass auf den Kriegstreiber USA haben! Das können Sie doch bei aller US-Verblendung verstehen, oder?

  4. Hätte, wäre, blablabla… Das ist ja wohl sehr spekulativ, ob und wie sich der Krieg ohne die amerikanischen Lieferungen entwickelt hätte.
    Fakt ist, dass die Panzer von denen wenig bis gar nicht geholfen haben, da die Russen mit dem T 34 schon was weit besseres hatten und den auch ziemlich schnell in die Massenproduktion bekommen haben. Bei anderen Gütern war es wohl ähnlich, so dass ich persönlich sehr stark bezweifle, dass diese Lieferungen einen nachhaltigen Einfluss auf den Krieg hatten.

  5. selbst Russen haben im WW2 auf Seiten der Deutschen gegen die Bolschewisten gekämpft. Es gab sogar russ. SS-Einheiten.
    Und verbrechen wurden auf allen Seiten begannen. Nur gibt es immer einen Verlierer, der am Ende alle Schuld bekommt

    1. Die russ. Kollaborateure kamen dann ebenso in Gulags. In der Sowjetunion gings gerecht zu, für jeden Verbrecher gabs die gleichen Strafen.
      Stalin hat sich immer gegen die Bombardierung von Zivilisten ausgesprochen, bei den Sowjets war das die große Ausnahme wenn das mal passiert ist. Bei den Angelsachsen war das die Regel, denn die Bombardierung von Industrieanlagen verursachte zuviele Verluste da dort die meisten Flaks standen.

      Dein Adolf war der Verlierer und hatte die meiste Schuld. Da kannst du heulen wie du willst. Auch Scholz wäre nicht gezwungen die Befehle deiner Usa-Obrigkeit auszuführen.

    2. @ Mx Nx:
      Tja, so ist das. The Winner takes it all. Wird auch in der faschistischen Ukraine nicht anders sein. Der Sieger bestimmt. Und wer der Sieger sein wird………. da gibt es keine zwei Meinungen.

  6. Wer Kommunist ist hat nichts vergessen, sondern weiß alles.

    Hitler und Napoleon sind mit ihrer Eu-Armee gescheitert, und heute passiert es Natonazistan.
    Aber da gibts noch mehr:
    Das meiste Öl daß die Usa-Firma Standard Oil (Esso) während des 2. WK exportierte ging an Nazideutschland.
    Hitler wurde bereits ab Anfang der 20er Jahre von Angelsachsen und Franzosen finanziert. Sein Buch „Mein Kampf“ war ein Bewerbungsschreiben für diese Finanziers.
    Hess Flug nach England erreichte einen inoffiziellen Waffenstillstand mit England. Sie hofften Hitler endlich auf die Sowjetunion zu hetzen, was sie damit auch erreichten.
    Mehr gibts im kostenlosen eBuch von Starikow, unten im Artikel verlinkt: https://sascha313.wordpress.com/2021/05/22/dr-wolfgang-schacht-auf-der-jagd-nach-geschichtsfalschungen/ (viele Grafiken die es im gedruckten Buch nicht gibt)

    1. Es ist zwar richtig, dass auch ausländische Banken die Nazis mitfinanzieren.
      Aber die, die Hitler und seine Komplizen hauptseitig finanzierten waren deutsche Konzerne und Banken. Und das auch durchaus in Konkurrenz zueinander.
      Ich halte nach wie vor die arbeiten des Faschismus-Forsches Kurt Gossweilers für richtungsweisend. Er belegt das oben gesagte anhand unzähliger Quellen z.B. in seinem Buch „Der Putsch, der keiner war“.

      Da es sich um ein wissenschaftliches Werk handelt, kein einfaches Buch. Aber wer sich dafür interessiert, welche Interessen hinter der NSDAP standen, geradezu ein Muss zum lesen.

      1. Gossweiler hat recht, das ist richtig. Aber die Angelsachsen waren mit die Täter. Die Zitate und Lobreden auf Hitler von Churchill und Montagu Norman sind bekannt. Auch Horace Greeley Hjalmar Schacht, Minister unter den Nazis, kam von der Bank of England.
        Und ein Großteil der Spenden für Hitler kam von Mussolini. Doch der erhielt einen großen Kredit von der Wallstreet und den Wallstreet-Manager McCloy dazu um Mussolini zu beraten wie er das Geld ausgibt.

  7. 1. Ist mir auch schon aufgefallen, die von Nazi-Deutschland besetzten Länder wurden – zu Recht – immer als Opfer angesehen, es wurde aber nie hervorgehoben, welchen Beitrag ihre Industrie am Dritten Reich bedeutete.

    2. Auffallend war, dass Kroatien, eins der Länder die an der Seite der Wehrmacht am Vernichtungskrieg freiwillig gegen die Sowjetunion teilnahmen, freiwillig am Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion teilnahm, eins der ersten Länder war, das die USA von Jugoslawien für ihre Ziele absplitterte, Länder die offen die Vernichtung Russlands anstreben, eignen sich eben am besten zur Allianz mit den USA.

    3. Es ist an der Zeit, dass die Stadt die ewig als Symbol der Wende des Zweiten Weltkriegs in Europa gelten wird, endlich wieder den Namen bekommt, den sie verdient: STALINGRAD.

  8. Ein guter Beitrag in dem auch viel steht was wir in der DDR nicht in der Schule gelernt haben. Waren doch aus globalen Gründen einige der einstigen Feinde der Sowjetunion auf einmal Brudervölker. Auch unsere Eltern hielten sich in der Hinsicht bedeckt. Wer aufmerksam Beobachtet hat und so manche offizielle Verlautbarung hinterfragt hat bekam meist ausweichende Antworten.
    Und für das schwere Schicksal der Vertriebenen möchte ich die Antwort meines Opas auf eine entsprechende Frage von mir geben: „Dieser Hitler dieser Idiot und Verbrecher hat uns alles genommen!“ Meine Familie war eine seht wohlhabende Familie aus Schlesien und meinen Urgroßvater haben die Polen auf der Flucht aus Schlesien erschossen. Es war Krieg, war der Kommentar meines Opas zu diesem Thema!

  9. Und in Polen erzählen die Reiseführer den deutschen Touristen, „die Russen“ (eine Sowjetarmee gab es offenbar nicht) hätten das Land überfallen, alles zerstört und geplündert und von „Befreiung“ könne gar keine Rede sein, allenfalls wurde man „von Eiern und Brot befreit“. Man gewinnt den Eindruck, sie hätten viel lieber unter deutscher Naziherrschaft gelebt. Die tägliche Antirusslandhetze der hiesigen Medien wird dort im Quadrat überall verbreitet und trifft nach meiner Beobachtung auf freundliche Zustimmung. Der Boden wird dafür ja seit Jahren bereitet.

  10. In Frankreich hatte die antiaufklärerische Rechte schon eine lange Geschichte, bevor es von Nazideutschland besetzt wurde. Dass die französische Armee praktisch keinen Widerstand leistete, gehört in dieses Kapitel.

    Bis vor kurzem wurde die Nazi-Besatzung in Frankreich fast nur unter dem Blickwinkel des antifaschistischen Widerstands erzählt, den es natürlich gab; vergessen wurde dabei gerne die starke Kollaboration, die den Faschismus willkommen hieß. Die französischen Kollaborateure waren keine Idioten, selbst so bedeutende Schriftsteller wie Céline waren NS-Bewunderer.

    Spätestens seit Macron und seiner nach der US-Flöte tanzenden Bewegung sehen wir allerdings, wie das offizielle Frankreich eine Rolle rückwärts macht und die Résistance, wo immer es geht, madig macht. Deren Fehler, deren Verbrechen, deren Missetaten werden hochgespielt, wo immer es passt, oder nicht passt.
    Es geht darum, den Versuch, Frankreich als Erbe einer antifaschistischen Tradition zu verstehen, abzuschütteln, in dem man die in ihr verborgenen Ungereimtheiten hervorhebt. Es versteht sich von selbst, dass auf diesem Weg das – unter einem freiheitlichen Blickwinkel gesehen – unrühmliche Thema der Kollaboration mit unter die Räder gerät.

    Stattdessen, im Artikel oben wird das, wo es um Macron in Reims geht, ganz gut dargestellt, installieren diese Leute neue „Narrative“, die der alten antihumanen Traditionslinie entstammen, den Katholizismus, den Islamismus hätscheln und alles, was nach Liberté, Égalité, Fraternité aussieht, in Grund und Boden prügeln. Solches nennt man Macronismus.

    1. In Frankreich war die Lage komplizierter. Elsaß-Lothringen wurde deutsch, ein kleinerer Teil (Norden und Westen, mit Paris) von Deutschen besetzt, und der größere Teil wurde zum faschistischen État français. Résistance und Kollaboration unterschieden sich oft (bei gleichartiger Weltanschauung) nur durch Loyalitäten.

      Der État français teilte sich nach der Landung der Alliierten, die einen Teil Frankreichs besetzten, sowie Besetzung eines weiteren Teils durch die Deutschen, im November 1942 auf. Der Präsident Philippe Pétain kollaborierte mit den Deutschen, der Ministerpräsident François Darlan mit einem Conseil Impérial wechselte auf die Seite der USA. Darlans Légion anti-bolchévique / Légion tricolore kämpfte derweil weiter auf Seiten des „Neuen Europa“ und hat 1945 als SS Charlemagne den Führerbunker verteidigt.

      Nach Darlans Ermordung wurde Henri Giraud zum Hochkommissar, ein Anhänger Pétains und Gegner der Deutschen. Nach einer Zeit der Machtteilung und Rivalitäten konnte sich dann Charles de Gaulle durchsetzen.

      Es gab also im État français Faschisten, die für die Deutschen, gegen die Deutschen, sowie auf Seiten der USA waren. Es gab die Zone libre von Pétain und die Forces françaises libres von de Gaulle, der gegen die USA war wegen deren Kooperation mit den Faschisten, an der de Gaulle allerdings selber umständehalber teilnahm.

      Es gab zwei Sorten Nichtarier: Die Juden, 1945 den Ariern wieder gleichgestellt, und die Algerier, Untertanen II. Klasse ohne Staatsbürgerschaft, die auch unter de Gaulle Nichtarier blieben. Weiter die Kolonien und Mandatsgebiete, die formal, anders als Algerien, nicht zu Frankreich zählten, mit einer dritten Sorte Nichtarier.

      Der Terror gegen die Nichtarier nahm ab dem 8. Mai 1945 (Massaker von Sétif, Guelma, Kherrata) sehr viel massivere Ausmaße an als während der Zeit der Nazibesatzung. Das unter Übernahme von SS und Nazi-Kriegsverbrechern in die französischen Streitkräfte.

      In der Résistance gab es Nichtarier; Kommunisten, ähnlicher Status wie Nichtarier, teils auch nach 1945 verfolgt; und weitere, die durchaus mit den einen Faschisten gegen die anderen Faschisten kollaborieren konnten.

      Wobei die aus den Forces françaises libres und Teilen der Résistance hervorgegangene Provisorische Regierung und IV. Republik weitaus terroristischer und massenmörderischer waren als der État français Pétains und die Nazibesatzer. Das ist leider die Wahrheit.

      مجازر 8 ماي 1945 فيديو جد وظيفي في القسم
      Algérie : le génocide du 8 mai 1945
      L’autre 8 Mai 1945
      Les massacres de setif

      Der andere 8. Mai 1945
      https://youtu.be/d_7F0UG9Czc

      Der Film läßt sich ohne Anmeldung mit Trick (Herunterladen) anschauen.

      1. @ паровоз ИС20 578

        Man sieht, damals gab es noch Vielfalt, siehe Frankreich. Ganz natürlich. Und heute? Da gibt es Zwang zum Unterordnen. Unter das System, das man nicht aussprechen darf.

  11. Im Artikel steht NICHT, dass bosnische Moslems und Skipetaren („Albaner“) auch an der Ostfront waren (13. Waffen-Gebirgs-Division der SS „Handschar“).

    Es steht ebenso nicht, wer nicht dabei war: Serben und Griechen.

    Heute sind NUR SERBEN nicht auf der Seite des Vierten Reiches.

    1. Volle Zustimmung, nur Serben und Griechen waren nicht dabei und leider ja, die aktuelle verfluchte griech. Regierung Mitsotakis hat voll die Seiten gewechselt und sucht ihr Heil nun in den Armen von Frau von der Leyen. Aber zum Glück denkt ein Großteil der griech. Bevölkerung anders. Regierungen wechseln, die Bevölkerung bleibt.
      Russland, Serbien, Griechenland – verbrüdert für immer.

    2. Bulgarien hat sich trotz seiner Zugehörigkeit zu den Achsenmächten ebenfalls nicht am Russlandfeldzug beteiligt, dessen Zivilbevölkerung weit überwiegend prorussisch eingestellt gewesen ist, wohingegen die Soldaten pro-deutsch und die Offiziere pro-britisch gesinnt waren. Der diktatorisch herrschende Zar Boris III. wurde vermutlich im Auftrag Hitlers ermordet.

  12. Der Artikel enthält in Bezug auf Russland bzw. die Sowjetunion leider eine geschickte Desinformationen, nämlich in Bezug auf Bulgarien:
    Richtig ist, dass Bulgarien unter Zar Boris III. von Sachsen-Coburg Kohary Verbündeter von Hitler-Deutschland war. Richtig ist auch, dass Bulgarien Kriegsteilnehmer gegen Jugoslawien und Griechenland war (gegen Griechenland war u.a. die bulgarische Marine aktiv beteiligt).
    Nicht richtig ist, dass Bulgarien durch sein Bündnis mit Deutschland ein aktiver Kriegsgegner Russlands bzw. der Sowjetunion war. Hitler wollte von Bulgarien wie auch von Italien oder Rumänien Truppen gegen Russland. Zar Boris der III. verweigerte Hitler diese „Unterstützung“ mit Verweis auf die besondere Beziehung des bulgarischen Volkes zu Russland, die man bis heute von der Alexander-Nevski-Kathedrale in Sofia bis zum National-Denkmal am Shipka-Pass zur Befreiung Bulgarien vom Osmanischen Reich ablesen und zelebriert wird. Es gibt Spekulationen, dass Hitler Zar Boris III. deshalb nach dessen Absage auf dem Rückflug vergiften ließ… Jedenfalls gab es seitens Bulgarien trotz sonstigen Bündnisses keine Kriegshandlungen gegen die Sowjetunion und seinem Territorium.
    Selbstredend, dass die Sowjetunion am „09. September“ ohne jeglichen Widerstand in Bulgarien einmarschierte… Gut, dass ich in meiner bulgarischen Familie Zeitzeugen in Politik und Militär hatte und genau zu diesem Thema wissenschaftliche Facharbeiten erstellt habe.
    Insofern enthält der letzte Absatz zu Bulgarien schon tatsächliche Fakten. Falsch bzw. Verdrehung dieser Fakten hingegen ist die damit verbundene Grundaussage des Artikels, dass Bulgarien Gegner und Kriegsteilnehmer gegen die Sowjetunion gewesen wäre. Nicht Bulgarien hat der Sowjetunion den Krieg erklärt oder kriegerische Handlungen gegen die Sowjetunion vorgenommen, sondern die Sowjetunion hat kurz von den bulgarischen Grenzen Bulgarien am 05.09.1944 den Krieg erklärt, bis dann am 09.09.1944 Bulgarien widerstandslos eingenommen wurde.
    Also bitte bei den Fakten bleiben und schön genau differenzieren!
    Vielen Dank!

  13. Jens Stoltenberg gewidmet:

    Germanske SS Norge.

    Die Geschichte der Germanske SS Norge ist durch zwei Entwicklungsstufen gekennzeichnet. Am 16. Mai 1941 rief eine Versammlung des Hirderegiments Nr. 7 zur Bildung einer norwegischen SS-Formation auf. Der Aufruf wurde mit großem Enthusiasmus aufgenommen, und eine Reihe von Hirden erklärte sich sofort zum Beitritt bereit.

    Bereits am 21. Mai war der historische Tag für die Gründung der SS-Formation gekommen, die den Namen „Norges SS“ erhielt. Reichsführer SS Heinrich Himmler flog noch am selben Tag nach Oslo, wo er von Reichskommissar Terboven, dem Fører von Nasjonal Samling, Vidkun Quisling, und einer Reihe von SS-Führern und hohen Wehrmachtsoffizieren empfangen wurde.

    Die feierliche Gründungszeremonie fand im Parteigebäude von Nasjonal Samling statt, wo der Stabschef der Rikshirde, Orvar Sæther, eine Ansprache an seine ehemaligen Hirdemänner hielt, die nun SS-Aspiranten geworden waren. Er sagte u.a.: „Ihr beginnt jetzt eine neue, ebenso große, wenn nicht größere Aufgabe. Ihr werdet Norwegens Platz im Großgermanischen Bund und das Fortleben des norwegischen Volkes in der Weltgeschichte sichern. Gemeinsam mit Ihren SS-Kameraden in allen germanischen Ländern werden Sie das germanische Blut vor der Bastardisierung, die germanische Kultur vor dem Verfall und den germanischen Lebensraum vor fremden Rassen schützen.“ Er beendete seine Rede mit den Worten: „Hirdmann, ich danke dir für deinen Kampf in der Hirde. Ich erwarte von dir, daß du deine Pflicht in der norwegischen SS in gleicher Weise erfüllst.“

    Reichsführer SS Himmler ergriff das Wort und schilderte die Entwicklung der SS von ihrer Gründung im Jahr 1925 bis zu dem Stadium, in dem die SS als Garant für die Zukunft der germanischen Gemeinschaft steht. Nachdem er auf den Einsatz der norwegischen Freiwilligen im Regiment Nordland hingewiesen hatte, erklärte der Reichsführer SS, daß die Gründung der norwegischen SS ein weiterer kompromißloser Schritt in Richtung der germanischen Gemeinschaft sei. Die Ehre für die Aufstellung gebühre Norwegen, denn die norwegische SS sei auf Betreiben des Førers von Nasjonal Samling, Vidkun Quisling, in Absprache mit Reichskommissar Terboven aufgestellt worden.

    Nach der Rede benannte Reichsführer SS Himmler den kst. Minister Jonas Lie zum SS-Standartenträger und Leiter der norwegischen SS.

    Kurz darauf reisten die neuen SS-Aspiranten zur SS-Schule in Elverum.

    Als am 22. Juni der Krieg gegen die Sowjetunion begann, meldeten sich ca. 85 % der SS-Männer zum Kampf gegen den Bolschewismus, und als auch der SS-Standartenführer Jonas Lie der norwegischen Legion beitrat, wurde die Arbeit an der Heimatfront praktisch eingestellt. Fast alle SS-Männer wurden später Führer oder Unterführer in Den Norske Legion. So stellte Norges SS fünf Kompaniechefs, von denen einer fiel und zwei verwundet wurden.

    Die Arbeit in der Heimat wurde jedoch 1942 in vollem Umfang wieder aufgenommen. Mit Parteibeschluss vom 21. Juli 1942 wurde der Name Norges SS in Germanske SS Norge geändert und gleichzeitig die Beziehung der Formation zu Nasjonal Samling festgelegt. Da sich der SS-Standartenträger Jonas Lie an der Front befand und somit aus gutem Grund nicht die tägliche Leitung übernehmen konnte, wurde der vor Leningrad verwundete und zu Hause rekonvaleszente SS-Obersturmführer Olaf Lindvig zum stellvertretenden Führer von Germanske SS Norge ernannt, wobei ihm ein tüchtiger und erfahrener deutscher SS-Führer als Berater zur Seite stand. Das ganze Land wurde bereist, und die Sturmarbeit wurde in immer mehr Bezirken aufgenommen.

    Im August desselben Jahres wurde die alte, ehrwürdige und traditionsreiche Festung Kongsvinger pietätvoll aufgebaut und eingerichtet als SS-Schule. In Oslo wurde eine SS-Reitschule unter der Leitung der tüchtigsten Reiter des Landes eingerichtet.

    Am 25. Juli 1942 erhielt die Formation ihr eigenes Kampforgan „Germaneren“, mit dem SS-Mann Egil Holst Torkildsen als Redakteur.

    Heute hat die Germanische SS Norwegen mehr als 1.000 aktive SS-Männer. Etwa 50 Prozent von ihnen waren oder sind immer noch an der Front und arbeiten mit ihren germanischen Brüdern, um die Zukunft Norwegens und der germanischen Völker zu sichern. Ungefähr 2.500 unterstützende Mitglieder tragen zur Arbeit und zum Wachstum der Formation bei. Die Aufgaben, die sich die Germanske SS Norge gestellt hat, bestehen zum Teil darin, die Ideen zu verwirklichen, die eine Mehrheit der größten Geister der Nation als Lebensform für das norwegische Volk angesehen hat. Hier können genannt werden P. A. Munch, Henrik Ibsen, Bjørnstjerne Bjørnson, Erl. Winsnes, Knut Hamsun und Vidkun Quisling. Bjørnstjerne Bjørnson drückt es folgendermaßen aus: „Das Bündnis mit Deutschland ist eine Familienangelegenheit; wozu es führen wird, wissen wir nicht. Aber wenn wir begreifen, daß unsere Zukunft mit ihnen liegt und daß wir geistig und körperlich die größte Hilfe füreinander von allen Völkern der Erde sind – dann muß jeder von uns heute beginnen, beginnen, indem er den Haß abbaut, indem er die Hoffnungen auf ein Bündnis mit Deutschlands Feinden verhindert, und beginnen, indem er die Deutschen selbst kennenlernt.“ Und weiter: „Ich habe meine pangermanische Überzeugung nie verheimlicht oder geändert. Im Gegenteil, sie war noch nie so stark wie jetzt, trotz aller Beleidigungen. Ein Zusammenschluß aller germanischen Völker ist für mich das Schönste und Größte, was es auf der Welt gibt. Wir sind ein Volk desselben Stammes, nicht nur in den nordischen Ländern, sondern überall, wo germanische Stämme bauen und wohnen.“

    Die Germanske SS Norge sieht es als eine ihrer Hauptaufgaben an, das Bindeglied zwischen den Norwegern und den anderen germanischen Völkern zu sein, indem sie bei den germanischen Brudervölkern das Verständnis für die jahrtausendealten und unveräußerlichen norwegischen nationalen Werte weckt und im norwegischen Volk die Wertschätzung und rechte Würdigung der nationalen Werte hervorruft, die unseren germanischen Brüdern zustehen, und damit die Grundlage für Verständnis, gegenseitigen Respekt und Vertrauen schafft, die die Voraussetzung für die großgermanische Gemeinschaft ist.

    Als Vertreter eines der rassisch reinsten Völker Europas wird die Germanske SS Norge bestrebt sein, unsere Rasse rein und unvermischt zu erhalten und auf der Grundlage der Gesetze der Erbbiologie ein gesundes Geschlecht mit einer unangreifbaren Moral zu schaffen; ein Geschlecht, das sich dem Schutz des Familienlebens verpflichtet fühlt und die Bedeutung der Zuchtwahl versteht.

    Als nationalsozialistischer Soldatenorden ist es unsere Aufgabe, den SS-Mann im Gebrauch der Waffe zu erziehen, seinen Mut und seine Tapferkeit zu schulen und ihn zu lehren, dem Fører, dem Volk und dem Vaterland treu zu sein und von niemandem übertroffen zu werden.

    Um diese Ziele zu erreichen, setzt sich die Germanske SS Norge für die Unterstützung der nationalsozialistischen Lebens- und Gesellschaftsanschauung ein, denn nur diese garantiert die Verwirklichung der nationalsozialistischen Revolution, die wiederum eine friedliche Entwicklung Europas und einen würdigen Platz Norwegens in der Neuordnung Europas sichern kann.

    NS Årbok 1944, S. 61 bis 64 (Jahrbuch von Nasjonal Samling)
    http://krigsbilder.net/coppermine/albums/NS-AARBOK1944/NS_rbok_1944.pdf

    Fører: Der Führer Vidkun Quisling (18. Juli 1887 – 24. Oktober 1945, nach Tribunal erschossen)
    NS: Nasjonal Samling, Nationale Sammlung, norwegische Nazipartei
    Hirde, Rikshirde (Reichshirde): Norwegisches Gegenstück zu SA und SS. Anfangs eher SA, später in die SS eingegliedert. Begriff aus der Wikingerzeit. Schwer zu übersetzen, Garde oder Hofritter.
    Germanske SS Norge: Germanische SS Norwegen
    Reichskommissar Terboven: Josef Terboven (23. Mai 1898 – 8. May 1945, Selbstmord, 50 kg Dynamit), deutscher Nazi-Statthalter in Norwegen.

    1. Hirden – Store norske leksikon (Großes norwegisches Lexikon)

      Hirden war die politische Truppe der Nasjonal Samling (NS) und eine Bezeichnung für den harten ideologischen Kern der Bewegung. Die Hirden fungierten unter anderem als Leibwache des NS-Førers Vidkun Quisling. Ab 1941 wurde die Mitgliedschaft bei Hirden für männliche NS-Mitglieder obligatorisch.

      Ein Vorläufer der Organisation entstand im selben Jahr, in dem die Nasjonal Samling (NS) gegründet wurde (1933), damals unter dem Namen Specialavdelingen oder Særavdelingen, nach dem Vorbild der deutschen Sturmabteilung (SA). Im September 1934 wurde der Name der Organisation in Hirden geändert, da Vidkun Quisling und andere NS-Schlüsselfiguren ein klareres norwegisches und nationales Profil sowohl für die Partei als auch für die ihr untergeordneten Organisationen wünschten.

      Etymologie

      Der Begriff „hird“ war ursprünglich eine mittelalterliche Bezeichnung für die Gefolgsleute des Königs. Durch die Verwendung des Begriffs durch Nasjonal Samling wurde er stark belastet, so daß das, was lange Zeit in der norwegischen Geschichte ein Ehrentitel war (z. B. „des Königs Hirde“ und „Hirdmann“), heute als Beleidigung angesehen wird.
      […]
      Im Jahr 1942 wurden Hirdmarinen und Hirdens Flykorps gegründet sowie Kvinnehirden, Unghirden, Guttehirden, Gjentehirden, Småhirden und Seniorhirden. *

      https://snl.no/Hirden

      * Hirdenmarine, Hirden-Flugkorps, Frauenhirden, Junghirden, Jungenhirden, Mädchenhirden, Kleinhirden, Seniorenhirden, dazu gab es die Førergarde.

    2. Was war der „Großgermanische Bund“? Hier in den Vorstellungen des Førers:

      „Als Ziel für die Neuordnung zwischen Norwegen und Deutschland steht die Verwirklichung des großnordischen Bundes fest. … In Anbetracht der ungeheuren Umstellung in der bisher gewohnten Denkweise, sowohl in Norwegen als auch in den übrigen Ländern Skandinaviens und in der Welt, die eine solche Neuordnung voraussetzt, ist es unbedingt notwendig, eine Übergangsordnung zu schaffen, die die volle Zustimmung sowohl des norwegischen Volkes als der übrigen skandinavischen Länder findet.

      Eine solche Übergangsordnung müßte durch die folgenden Maßnahmen geschaffen werden:…

      Die Friedensverhandlungen und die Verhandlungen über die Verwirklichung des großgermanischen Bundes werden sofort unter der Hand aufgenommen, damit eine Einigung erzielt wird, bevor offizielle Verhandlungen einsetzen.
      […]
      2. ) Gemeinsame Ausrichtung der Außenpolitik.
      3. ) Das deutsche Oberkommando der Wehrmacht fungiert als Bundesoberkommando.
      Die Kriegsmarine und die Luftwaffe sollen gemeinsam sein. Ein nationales norwegisches Heer wird errichtet als Heimatverteidigung im Rahmen der Bundeswehrmacht.
      4. ) Der Bund wird eine gemeinsame Bundesflagge führen, die norwegische Handelsflagge und Natioralflagge bleiben bestehen.
      […]
      11. ) Stabilisierung der norwegischen Währung auf Grundlage der Reichsmark und Berlin als multilaterales Verrechnungszentrum (Clearingzentrale).
      12. ) Allmählicher Abbau der Zollgrenzen und wirtschaftliche Solidarität.
      […]
      14. ) Gegenseitiges Verkehrs-, Wohnsitz- und Arbeitsrecht für Staatsangehörige der beiden Staaten…“

      Vidkun Quisling: „Denkschrift über die Regelung des Verhältnisses zwischen Norwegen und Deutschland“, 25. Oktober 1940, Text 10
      https://archive.org/details/QuellenZurNeuordnungEuropasTeil1

      Der „Großgermanische Bund“ sollte der Kern des „Neuen Europa“ werden, Deutschland, Skandinavien und die Niederlande. Für den Rest war ein „Europäischer Staatenbund“ mit einem langsameren Integrationstempo vorgesehen.

      Derweil ist eine erschreckende Schrift von Willy Brandt auf Norwegisch aufgetaucht, April 1940, in der er die Ziele Quislings und der Nazis weitgehend teilt und die fast völlig aus Versatzstücken der Nazi-Pläne besteht. Hauptsächlich die Methoden der Durchsetzung waren Brandt zu grob.

      „Die Kriegsziele der Großmächte und das neue Europa – Auszug über Europas Vereinigte Staaten“
      Willy-Brandt-Dokumente, Band 4, Bonn 2018, ISBN 978-3-8012-0535-5

    3. „Die Abrechnung [Entnazifizierung, norske landssvikoppgjøret] begann mit umfangreichen Verhaftungen nach der deutschen Kapitulation am 8. Mai 1945. Die Verhaftungen führten zu Prozessen gegen 92.805 Angeklagte, von denen etwa 46.085 bestraft wurden, 30 Personen erhielten die Todesstrafe, 17.000 wurden zu Gefängnisstrafen verurteilt, die übrigen erhielten Geldstrafen oder andere Strafen. … [sowie] Geldstrafe und die Bezeichnung als Verräter für die passive Mitgliedschaft in Nasjonal Samling….“

      Det norske landssvikoppgjøret, no.wikipedia.org

      NORGES OFFISIELLE STATISTIKK XI. 179.
      STATISTIKK OVER LANDSSVIK
      1940-1945
      Statistics on treason and collaboration 1940—1945
      STATISTISK SENTRALBYRÅ
      CENTRAL BUREAU OF STATISTICS OF NORWAY
      OSLO 1954
      https://www.ssb.no/a/histstat/nos/nos_xi_179.pdf

      Das waren ziemlich viele, bezogen auf 3 Mio Norweger. Und doch war es nur die Spitze des Eisberges. 1949 haben sich die Nazis neu organisiert im Forbundet for Sosial Oppreisning und von 1952 bis 2003 die Wochenzeitschrift „Folk og Land“ herausgegeben, seit 1974 bis heute unter dem unverfänglich scheinenden Namen Institutt for norsk okkupasjonshistorie (INO) tätig.

      Die Ideologie des „Neuen Europa“ hat Norwegen inzwischen weit heftiger erfaßt, als das zu Zeiten Quislings der Fall war. Es ist niemand mehr da, der wenigstens eine so unzureichende Entnazifizierung durchführen könnte wie die Landesverratsabrechnung von 1945.

    4. @ паровоз ИС20 578

      Es ist berauschend, was für ein Idealismus und Selbstbewußtsein und Reinheit damals bestand, bzw. Sehnsucht danach! Schauen Sie sich dagegen heute die zerfallenden, zerfressenen Länder durch ihre Migrationspolitik an. Liberal? Nein, ohne Gefühl für Ehre, allein voller Egoismus, Habgier und Neid. Kapitalistisch Zion-US-gesteuert eben. Man, nein jeder kann das heute deutlich erkennen.

      1. „Fast täglich rollen heute aus allen europäischen Ländern Transporte mit ausländischen Arbeitskräften ins Land. … Insgesamt erfüllen gegenwärtig in deutschen Betrieben der Industrie und Landwirtschaft viele Millionen fremdstämmiger Arbeiter unentwegt ihre Pflicht; weitere Millionen werden folgen. … Arbeiter von etwa 25 Nationen sind auf Monate und Jahre vielleicht bei uns zu Gast….

        Ziel ist Aufbau und Zusammenschluß der kontinentalen Lebenselemente zugunsten eines einheitlichen Raumes….

        Ein großer Prozentsatz der Fremdarbeiter wird auch nach dem Siege noch in unseren Gauen bleiben, um dann, auf Aufbauarbeit umgeschult, zu vollenden, was der Kriegsausbruch fertigzustellen hinderte und was an bisher nur skizzierten Projekten auf Verwirklichung wartet….

        Schon mancher Besucher des Amtes für Arbeitseinsatz der Deutschen Arbeitsfront sah sich speziell in den Diensträumen dieses Amtes in Berlin in eine bunt zusammengewürfelte Gesellschaft versetzt. Man konnte hier mit gutem Recht von einem ‚Internationalen Arbeitsamt‘ sprechen, sind doch in diesem Hause nicht weniger als 15 europäische Nationen durch eigene Betreuungsstellen vertreten.“

        —Friedrich Didier, Europa arbeitet in Deutschland. Sauckel mobilisiert die Leistungsreserven (München: Zentralverlag der NSDAP., 1943)
        https://stacks.stanford.edu/file/sr696hd6497/sr696hd6497.pdf

        Die „völkische Reinheit“ war nur Kampfmittel, und diente letztlich der Aufteilung des „Menschenmaterials“zur Abtrennung besonders billiger und vernutzbarer Kategorien. Dann kamen, wie in alten Wochenschauen zu sehen, Norweger zügeweise als Gastarbeiter ins Großdeutsche Reich. Andere Züge brachten Ostarbeiter in Zwangsdiensten der Wehrmacht nach Norwegen.

        Es waren Nazis. Die kannten keine Nation, keine Heimat, nur „Europa“ und dessen Macht und Herrlichkeit als führender Wirtschaftsgroßraum der Welt.

        1. @ паровоз ИС20 578

          Nein, es war der gemeinsame Kampf gegen die feindliche Übernahme Europas durch den Kommunismus, der Europa einte als Zweckgemeinschaft. Sie brauchen sich nur in die damalige Zeit zu versetzen, dann bekommen Sie den Durchblick und sehen die damalige Welt mit anderen Augen! Es liegt nur an Ihnen!

      2. @flugor

        Die Zionisten tragen keinerlei Schuld an der einen integralen Bestandteil eines geoökonomischen Großprojekts darstellenden massenhaften Ansiedlung von Millionen sogenannten Bevölkerungsersatzmigranten in Deutschland und anderen EU-Mitgliedstaaten, sondern allein die sich als kollektiver Machthaber des modernen Imperiums USA betätigenden sprichwörtlichen 400 Familien der Eigentümer der wichtigsten Konzerne, Banken und Großimmobilien.

  14. Viele Europäer kämpften auf Seiten der Nazis gegen die Sowjetunion, dass zu leugnen ist historischer Unsinn. Auch Russen kämpften auf Seiten der Nazis gegen Stalins Sowjetunion, denn nicht alle Russen mochten Stalin, wie auch Stalin auch nicht alle Russen mochte. Die Sowjetunion trägt den Hauptanteil an der Vernichtung der Nazitruppen und den größten Blutzoll. Die USA hat sich taktisch im zweiten Weltkrieg am klügsten verhalten und hatte die geringsten Verluste. Hitler war ein Psycho, der die russischen Bolschewisten und Juden hasste, weil nach seiner Ansicht die für deutsche Revolution 1918 verantwortlich waren, die Deutschland die Niederlage im 1.Weltkrieg (Dolchstoßlegende) einbrachte. Der Eingriff der USA an der Westfront war die militärische Ursache für die Niederlage, dass hat Psycho Hitler nicht begriffen und deshalb hat er die Sowjetunion im Ausrottungsfeldzug überfallen.
    Heute im Ukrainekrieg sind die Ukrainer und EU-Europäer Vasallen der USA, die gegen Russland direkt und indirekt Krieg führen und der Deep State USA reibt sich die Hände.

    1. Aus der Sowjetunion gab es die Ostlegionen der Wehrmacht aus Kalmücken, Aserbaidschanern, Nordkaukasiern, Armeniern, Georgiern, Turkestanern, Krimtataren und Wolgatataren, die Wlassow-Armee, Letten, Litauer und Esten, die Georgische Legion, und entsprechende SS. Der Osttürkische Waffen-Verband der SS stand unter dem Befehl von SS-Standartenführer der Waffen-SS Wilhelm Harun-el-Raschid Bey-Hintersatz.

      Der Nationalsozialismus war keine deutsch orientierte, sondern eine „europäische“ und „globalistische“ Bewegung. Es stellt sich die Frage, weshalb gerade auf den Russen, die es unter den Nazis gab, so herumgeritten wird. Auch die Beziehung der Nazis zum Judentum war sehr erratisch. Zelensky ist wahrhaftig nicht der erste „jüdische“ Nazi. Es gab ziemlich viele, wenn auch die Zahlen von Bryan Mark Rigg als übertrieben gelten:

      „Wehrmacht – Hitlers jüdische Soldaten“
      „Für Hitler unter Waffen
      Vom einfachen Soldaten bis zum General oder Admiral mit höchsten Auszeichnungen – nach Forschungen des US-Historikers Bryan Mark Rigg standen mindestens 150.000 Männer jüdischer Abstammung für Hitler unter Waffen an den Fronten. Mit einer ‚Deutschblütigkeitserklärung‘, mit der ‚Genehmigung‘ Hitlers oder mit falschen Papieren“
      https://www.stern.de/politik/geschichte/wehrmacht-hitlers-juedische-soldaten-3510668.html

      Es gab viele weitere. Hier die Eidformel der Legion „Freies Indien“, „Azad Hind Legion“:

      „Ich schwöre bei Gott diesen heiligen Eid, daß ich für den von unserem Führer Subhas Chandra Bose geführten Freiheitskampf Indiens dem Führer des Deutschen Reiches und Volkes Adolf Hitler als Oberstem Befehlshaber der Wehrmacht unbedingten Gehorsam leisten und als tapferer Soldat bereit sein will, jederzeit für diesen Eid das Leben einzusetzen.“

      1. Vielen Dank auch für Ihre wichtigen, weiteren Ausführungen, @паровоз ИС20 578.

        Leider wird die Welt seit mindestens 75 Jahren auf ‚Vergessen‘ getrimmt.
        Anlässlich meiner Arbeit mit an Demenz Erkrankten kam ich (persönlich) zu dem Schluss, dass ‚Demenz‘ auch eine Art der Abwehrhaltung ist, welche jedoch bei einigen Wenigen irgendwann zum Zusammenbruch führt.

      2. @ паровоз ИС20 578

        Sie unterliegen dem Irrtum, daß Ihre Aufzählung vom Deutschen Nazionalsozialismus begeisterten Menschen ein ur-europäisches Anliegen wäre. Nein, es war das damalige ganz neue vorbildliche Deutsche Reich, das begeisterte und dem sich, sei es als Kampf gegen den Bolschewismus oder als Freiheitsbewegung der als Kolonien unterdrückten Ländern, diese uns als Hoffnungsträger anschlossen. Deshalb der Hass der Regierungen der Engländer, Franzosen, Russen, Amis, Zionisten gegen uns.

        So kann man Ihre Darstellungen als Würdigungen dieser von Deutschen initiierten Freiheitsbestrebungen beschreiben. Sicher nicht in Ihrem Sinne, aber so ist das eben!

      3. Ich reite auf gar nichts rum, sie Zeuge Trumps, ich halte mich an objektive Fakten. Alle die dem Wahn Hitlers folgten, waren und sind wahnsinnig. Aber das macht aus Stalin keinen harmlosen Menschenfreund. Die Leistung des russischen sowjetischen Volkes im zweiten Weltkrieg gegen den Wahnsinn Hitlers und seiner Gläubigen ist einzigartig und ihr Blutzoll werden von mir nicht vergessen. Das das nicht nur Deutsche waren ist auch Fakt. Stalin hat den Kampf gegen Hitler nicht gesucht, er wurde ihm von Hitler aufgezwungen.
        Aber Hitler ist der Prophet dieses Nazi-Wahnsinns und keine Idee Gesamteuropas. Deswegen projizieren Sie die Vergangenheit in die Gegenwart, um ihr US-Imperium aus der Verursachung zu ziehen und Europa die Schuld zu geben.

        1. Natürlich ist es Wahnsinn. Aber worin soll denn der Wahnsinn und der Grund für die Kriege liegen wenn nicht in der Idee der „Neuordnung“ und „Einigung Europas“? Hier der ganze schreiende Wahnwitz in den Worten des Førers, der dabei die Vorstellungen Hitlers sehr genau wiedergibt:

          „Der Zusammenschluß Europas ist heute sogar eine der brennendsten Aufgaben für die europäischen Völker geworden, wenn sie nicht entweder vom Bolschewismus und dem wachsenden russischen Ungeheuer überrannt werden oder sich durch die neue Welt und die Angelsachsen zum Schicksal des alten Hellas unter dem römischen Imperialismus verurteilen lassen wollen….

          Wenn Europa sich nach dem Kriege in dem neuen Wettbewerb behaupten will, muß es sich zusammenschließen und den notwendigen Zugang an Rohstoffen aus Afrika und dem Osten sichern. Im Zuge dieser nationalsozialistischen Neuordnung muß die gesamte Wirtschaft zu einer Einheit zusammengeschlossen werden….

          Das wird Europa reicher, stärker und kultivierter machen und ihm seine alte Weltgeltung wieder verschaffen.

          Aber die Neugestaltung Europas setzt die Schaffung eines einheitlichen europäischen Willens voraus … Die uns verbindende Weltanschauung ist die des Nationalsozialismus und der ihm verwandten Neuordnungen. Andererseits kann Europa sich nur unter dem Schutze eines führenden Staates sammeln. Und das kann nur der Staat der europäischen Mitte, das Großdeutsche Reich sein….

          Soll Deutschland die Einigung und den Frieden Europas auf die Dauer sichern können, dann muß es sich auf die gesteigerte Kraft eines Germanischen Bundes stützen, dessen Form als Vorbild für die Zusammenarbeit mit den anderen europäischen Staaten dienen kann….

          Gewisse Umrisse der entstehenden europäischen Völkergemeinschaft beginnen sich abzuzeichnen. So ist Europa heute ein wirtschaftlicher Großraum … Ein wesentlicher Teil der europäischen Kriegsmacht im Kampf gegen die Bolschewisten in Rußland und im Kaukasus und gegen England in Nordafrika steht auch unter gemeinsamem Oberbefehl.

          Sodann haben wir kürzlich erlebt, wie sich die Jugend Europas, die die Zukunft Europas ist, zu einem europäischen Jugendverband zusammengeschlossen hat, in dem 14 europäische Länder vertreten sind. Bereits früher ist eine europäische Presseunion gebildet worden. Andere Zusammenschlüsse und Abmachungen werden zur Zeit vorbereitet, darunter ein europäischer Sportverband, eine europäische Post- und Telegraphenunion u.a.

          Das neue Europa beginnt also bereits Form anzunehmen….

          Die Tatsache, daß Deutschland als führende Macht bei der europäischen Neuordnung diese Auffassung teilt, verpflichtet Nasjonal Samling um so mehr, das norwegische Volk zur bewußten und tätigen Förderung der neuen Völkergemeinschaft, besonders ihres germanischen Teils, zu erziehen.“

          Vidkun Quisling: Norwegen und die germanische Aufgabe in Europa, 25. September 1942, Text 23
          https://archive.org/details/QuellenZurNeuordnungEuropasTeil1

          1. @ паровоз ИС20 578

            Wie weitsichtig, idealistisch man damals doch war! Ein freies Europa unter der damals führenden Weltmacht Deutsches Reich. Wir sollten stolz sein auf unsere Vergangenheit, die nur durch Neider und Intrigen uns ins Unglück gestürzt haben. Als Opfer eben. Der alte englische Hass auf Deutschland, den es ja schon seit Jahrhunderten gab, wird heute durch die USA als deren Gefangene weitergeführt.

          2. Na, da haben sie es doch, statt Großdeutsches Reich das US-Imperium, so wird ein Schuh draus. Und wenn der neue Föehrer Trump antritt, wird erst einmal der Iran beseitigt, von wegen Todesliste. Sieg Hei…, äh ich meine MAGA.

              1. Adolf Hitler lebt aber nicht mehr, es sei denn sie klonen ihn. Aber möglicherweise ist er mit Werner von Braun in Gods own Country importiert worden. Wahnsinnige mit Macht und Machtgeilheit gibt es heute genug.

  15. „Schon im 2. Weltkrieg haben die bösen Russen Westeuropa überfallen, weil sie nicht anerkennen wollten, dass der Lebensraum im Osten seinen westlichen Entdeckern gehört.
    Genau wie heute haben auch im 2. Weltkrieg barbarische russische Mördersoldaten im Gebiet der Ukraine tausende von Menschen brutal niedergemetzelt, um den Westen zu bekämpfen.“
    — EU vs. Disinfo

  16. Alle westlichen Geschichtsbücher vergessen die Tatsache, nur der Herr Röper als als Experte für Finanzdienstleistungen erinnert sich daran. Man kann Ihnen einiges verzeihen, aber jetzt wird’s grotesk.

    Sind Sie jetzt Nachbeter oder Vorbeter? Den Punkt habe ich nicht richtig verstanden?

      1. @ GMT

        Es kommt doch nur auf die Sichtweise an. Ihrer Meinung nach soll sie negativ sein, für andere wäre sie positiv. Das läßt sich nicht zusammenbringen wie bei uns durch die zwangsweise Umerziehung und Geschichtsfälschung. Aber es ist ja genau das, was Sie wollen: Alles ohne Ehre, Gefühl, Lebensgefühl, alles eben nur nicht aus DAMALIGER Sicht. Und da sind Sie halt blind, weil Sie blind sein wollen! Die Folge: Angepaßt stromlienig, nur nicht aneggen und aufwachen. Eben ein üblicher Kostengänger des antideutschen Antiwahrheits-Systems! So will es der Weltherrscher Zion-USA und seine Gehilfen, vor allem die BRD.

        1. @fulgor
          „Es kommt doch nur auf die Sichtweise an. Ihrer Meinung nach soll sie negativ sein, für andere wäre sie positiv.“

          Es ist schon sehr abenteuerlich, was Sie vom Stapel lassen & leider auch so völlig sinnfrei! Als ob Sie Seifenblasen pusten wollen….
          Es kommt auf die GRUNDEINSTELLUNG eines Menschen an, was er positiv/negativ sieht.
          Sie bleiben bei ihren Phrasen immer die Begründung schuldig.
          Natürlich wird ein Parasit es für negativ empfinden wenn der Wirt, vom dem er sich leistungslos ernährt, etwas dagegen tut, dass sich Parasiten bei ihm einnisten können & dessen Grundlage beseitigt.

          Was auch immer Sie unter „Umerziehung& Geschichtsfälschung“ verstehen, scheint ein gutgehütetes Geheimnis zu sein….

          „Aber es ist ja genau das, was Sie wollen: Alles ohne Ehre, Gefühl, Lebensgefühl, alles eben nur nicht aus DAMALIGER Sicht.“

          Hört, hört…. „Ehre, Gefühl, Lebensgefühl“ war auch damals nicht anders definiert als heute! Ich befürchte, dass Sie genau das sind, was Sie anderen vorwerfen – also ein guter Wokistaner……

          1. @ GMT

            Es gibt seit jeher Ehre, Gefühl, Lebensgefühl, nur darf man sie halt nicht immer haben, wenn es dem System oder Geschichtsfälschern nicht paßt und wenn man sie angeblich damals nicht haben durfte. Merken Sie den Unterschied?

        2. Die Welt wird von angelsächsischen Oligarchenclans beherrscht, von dessen Mitgliedern nur eine sehr kleine Minderheit jüdischer Abkunft ist, die wiederum ihrerseits gar keine Zionisten, sondern Anhänger eines US-amerikanischen Linksliberalismus sind.

      2. Und Sie haben alle westlichen Geschichtsbücher gelesen?

        Im Westen ist sicher mehr aufgedeckt worden, als allen westlichen Politiker Recht sein kann, und mehr als im Osten.
        Es gibt sehr viel, was dauernd unter den Tisch fällt, was nicht nur bezeichnend, sondern auch sehr beschämend für die heutige Zeit ist.

        Schon die 7 Jahre Herrschaft Lenins war mit Blut geschrieben. Trotzki hat als Chef der Roten Armee 9 Millionen Menschen umbringen lassen.
        Und die Stalin-Zeit war geprägt von Verrat, Verfolgung, Mord, Denunziation und Gulags. Stalin hat die Wirtschaft mit den Gulags zu einem System der Zwangsarbeit umgebaut. Jeder 6. Sowjetbürger hat in der Stalin-Zeit im Gulag Zwangsarbeit leisten müssen. Zur Hochzeit wurden Monat für Monat 50.000 Sowjetbürger zum Straflager verurteilt. Die Verurteilten starben da wie die Fliegen.
        Fragt auch mal Solschenizin.
        Das einzige Recht, das es da gab, war die Willkür des Lagerkommandanten.

        Erst Chrustchow hat den Lagern ein Ende bereitet und die Diktatur aufgelöst. Die Zeit ist als „Tauwetter“ in die Geschichtsbücher eingegangen.
        Breschnew hat Chrustschow wieder rückabgewickelt und wieder ein Klima der Angst geschürt.

        Der Westen war demokratisch, nationalstaatlich und frei. Es war nicht alles Gold, aber es gab einen Rechtsstaat und Demokratie. Man konnte alles sagen. Überall. Ohne Angst haben zu müssen, verfolgt zu werden. Und es wurde alles gesagt.

        1. „Der Westen war demokratisch, nationalstaatlich und frei. Es war nicht alles Gold, aber es gab einen Rechtsstaat und Demokratie. Man konnte alles sagen. Überall. Ohne Angst haben zu müssen, verfolgt zu werden. Und es wurde alles gesagt.“

          Ist das Satire?

        2. Was Sie über die Sowjetunion schreiben, wirkt sogar gegenüber der Nazipropaganda von 1942 noch stark übertrieben. Wo haben Sie so was eigentlich her?

          Hier zum Vergleich:

          VIDKUN QUISLING
          RUSSLAND und wir
          BLIX FORLAG – OSLO 1942
          Vertrieb für Deutschland:
          Verlag der Deutschen Arbeitsfront G.m.b.H.
          Nasjonal Samling Rikstrykkeri
          https://archive.org/details/vidkun-quisling-russland-und-wir

          Und was Sie über den Westen in der Zeit schreiben, läßt annehmen, daß Sie überhaupt noch nie ein Geschichtsbuch angerührt haben.

          Allein Frankreich. Die Massaker von Thiaroye, von Sétif, Guelma und Kherrata, und Malagasy sind unvergessen, oder das Massaker von Paris 1961. Wikipedia:

          „Die Pariser Polizei ging auf Anordnung der Verwaltung brutal gegen eine nicht genehmigte, aber friedliche Demonstration mehrerer zehntausend Algerier vor … Schätzungen gehen davon aus, dass mindestens 200 Menschen getötet wurden. Sie wurden erschossen oder erschlagen. Nach Aussagen von Zeitzeugen wurden sie auch in die Seine geworfen, wo sie starben.“

          Fast noch idyllisch, nur einige Hundert, aber mitten in der Hauptstadt. Sonst gingen die Massaker in die Tausende oder Zigtausende, die französischen „Sicherheitskräfte“ haben Bomben und Napalm eingesetzt und massenhaft Köpfe abgeschnitten, im industriellen Maßstab gefoltert, und Millionen von Menschen umgebracht.

          Die anderen Westmächte waren keineswegs besser, so daß Stalins Sowjetunion doch als das zivilste und mildeste Staatswesen unter den Mächten seiner Zeit erscheint.

          1. @ паровоз ИС20 578

            „Was interessieren uns die Grausamkeiten in anderen Ländern“ = Ihr von Ihnen oft genanntes Zitat, um Unangenehmem auszuweichen. Und nun reiten Sie auf derselben Masche. Nein, uns geht das wirklich nichts an! Aber wenn Sie sowas schon anführen, bekommen Sie auch eine Antwort verpaßt. Denn Sie sind eben auch nur parteilich, wie jeder. Ich auch.

        3. Nein, hauke, die große Mehrheit der Westblockstaaten waren und sind bis in die unmittelbare Gegenwart keine rechtsstaatlichen Demokratien und die Führungsmacht USA ist kein Nationalstaat, wie beispielsweise Tschechien oder Albanien, sondern nur ein fragiles Patchwork-Konstrukt.

  17. Ich halts ja eher so mit Büchern. Da hab ich was in der Hand. Ich empfehle zu obigen Thema Dieses:

    https://www.amazon.de/%C3%9Cberfall-auf-Europa-Sowjetunion-Angriffskrieg/dp/393238153X

    Es ist wirklich so, wie in der Beschreibung angegeben! Da stehn Dinge drin (mit Quellen)…hat man noch nie gehört.
    Und ich möchte @parowos meinen Respekt zollen, auch wenn ich nicht mit jeder seiner Thesen konform gehe. Woher er auch immer die passenden weltweiten links herzu zaubert.;-))

    1. Danke, @Sudetwenzel, für die Buchempfehlung und ja:

      geht mir ähnlich mit den Links des users, hier gemeinhin Lokomotive genannt, und zwar in der Hinsicht, dass ich das mitnehme, was mir passt, anderes ‚liegenlasse‘ und mich auch darüber wundere, wie und woher er die Informationen bezieht; oft jedenfalls passen sie.

    2. wer bücher von suworow empfiehlt hat entweder keine ahnung vom thema oder will das thema insgesamt diskreditieren.
      „Da stehn Dinge drin (mit Quellen)…hat man noch nie gehört.“ stimmt, weil sie nicht stimmen. auch seine quellenangaben sind meist völlig falsch, entweder gibt es die quellen nicht oder sie unterstützen seine aussagen nicht. teils verdreht er aussagen.

      wer sich tatsächlich über die präventivkriegthese informieren möchte MUSS auf die 3 Bücher von Bernd Schwipper zurückgreifen.

      1. Herr Schwipper unterliegt bezüglich der Identifizierung des dem sowjetischen Invasionsplan zu Grunde gelegenen Motivs ebenso wie Herr Suworow einem Irrtum, weil die stalinistische UdSSR Deutschland nicht zwecks Installation eines kommunistischen Klientelregimes mit der Funktion als Brückenkopf für den Beginn eines Revolutionsexportkrieg auf dem europäischen Kontinent invadieren und besetzen wollte, sondern lediglich einem Angriff desselben zuvorkommen und das dortige politische System zur endgültigen Abwendung der von ihm ausgehenden Gefahr für die eigene Existenz gewaltsam eliminieren wollte.

  18. das fachliche niveau von thomas röper ist permanent am sinken. anscheinend sieht er es als seine aufgabe die, von ihm mehrfach monierte fehlende russische propaganda, jetzt selbst zu machen.

    wer sich tatsächlich über das thema informieren möchte sei an folgende bücher verwiesen
    Thomas Schlemmer „Die Italiener an der Ostfront 42/43“
    Rolf-Dieter Müller „An der Seite der Wehrmacht“
    Hans-Werner Neulen „Am Himmel Europas“
    die Bücher von Karl-Heinz Hoffmann

  19. Es ist ein sehr weites Thema, wenn man über die Hintergründe im 1 Weltkrieg und zweiten Weltkrieg berichten möchte. So dass Alle zufrieden wären!
    Im 1 . Weltkrieg waren so ca. 15 Nationen mit ihren Soldaten vertreten von Deutschland bis zur USA. Die USA nannten ihre Soldaten – Mitglieder einer Eisbär – Expedition! Die russische Region Primorje war von jap. Truppen besetzt.
    Etwas mehr als 10 J. später führte Japan einen brutalen Krieg gegen China (z.B. Massaker von Nanking).
    Die Verbündeten von Deutschland waren in erster Linie (Finnland, Rumänien, Italien, Slowakei und Kroatien).
    Oft hörte man ja die Deutschen hatten halt Pech – der russ, Winter.
    Es gibt solche Hinweise (Link) die allerdings nur das Wichtigste ankratzen können! So gab es den Begriff – verbrannte Erde – u.a. für russ. Gebiete.
    Es gab die Opiumkriege (GB/ FR) gegen China. „Der Opiumkrieg“ Heute in Mexiko wäre ohne die USA nicht möglich! Kann man da (/USA udgl) die Welt nur noch im Fentanylrausch zu überstehen ist?
    Da sucht man einmal nach zahlen wie viele in Deutschland Bürgergeld bekommen.
    Es wären angeblich 5,5 Mio. dies wären monatlich 3 Mrd. € ohne Kinder usw..
    Ob man dann in solche einer Situation darüber nachdenkt OK ein Stellvertreterkrieg gegen Russland eine Atommacht muss doch möglich sein. Da könnte man doch gewinnen.
    Ja gewinnen tun immer nur die 2 % der Bevölkerung im Westen.
    Der kleine Rest fragt sich äh wohnen wir eigentlich in einem Entwicklungsland. Dies in den USA wo man sehr oft froh ist zumindest zumindest noch einen alten Wohnwagen zu haben! Um nicht ganz obdachlos zu sein. In der Schweiz udgl.. wo man ganz offen sagt, als Familie findet man in einer Großstadt keine Wohnung mehr die man bezahlen kann!
    Das heißt die Normalsterbliche Bevölkerung im Westen merkt immer öfter das wir uns mit jedem Krieg zurückentwickeln zu einem Entwicklungsland vergleichbar in Afrika.
    Natürlich werden die die so eine Entwicklung fördern kurz vor den Wahlen sagen, welche Partei, wir nicht wählen sollten.

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