Tagesbericht über die Ereignisse in Gaza: Zunehmende Angriffe zwischen der Hisbollah und Israel
Bei einem weiteren israelischen Luftangriff auf eine Schule für Kriegsvertriebene nördlich von Gaza-Stadt wurden mindestens 22 Palästinenser, darunter 13 Kinder und sechs Frauen, getötet und 30 verletzt. Insgesamt wurden in den vergangenen Tagen mindestens 68 Menschen getötet und 168 verletzt.
Die israelischen Truppen und die Hisbollah haben ihre Angriffe entlang der libanesisch-israelischen Grenze intensiviert. Die Angst vor einem größeren Krieg wächst.
Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte sprach vor dem Sicherheitsrat von der „tragischen“ Entwicklung im Nahen Osten und wies auf die „katastrophale“ humanitäre Lage im Gazastreifen hin.
Bei einem israelischen Angriff auf die südlichen Vororte von Beirut sind am Freitag nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums mindestens 37 Menschen getötet worden, darunter drei Kinder.
Im israelischen Krieg gegen den Gazastreifen wurden mindestens 41.391 Menschen getötet und 95.760 verletzt. In Israel wurden bei Angriffen der Hamas am 7. Oktober mindestens 1.139 Menschen getötet und mehr als 200 gefangen genommen.
Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.
Eine Antwort
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Wohl eher tragische „Entwicklung“. Entwickeln tut sich da wenig, der Genozid ist im vollem Gange. Das entzieht sich jedem Verständnis.