Medien: Experten bestätigen den Einsatz von Drohnen durch die Ukraine gegen die malische Armee
Nach Einschätzung von Afrique Média geht es darum, dass die NATO Kiew benutzt, um „ein Land anzugreifen, das seine Souveränität zurückgewinnt“
Unabhängige Experten haben den Einsatz von Drohnen durch ukrainische Spezialeinheiten bei Kämpfen gegen die malische Armee auf malischem Territorium bestätigt. Das berichtet der Fernsehsender Afrique Média in einem Bericht über die Ergebnisse der Untersuchung von Fragmenten der unbemannten Luftfahrzeuge, die am Himmel über Mali abgeschossen wurden und die Kennzeichen von Militärunternehmen der Ukraine und der USA trugen.
„Wir haben Beweise für den Einsatz von Kamikaze-Drohnen durch die Ukrainer in Mali erhalten“, so der TV-Sender in einem Bericht aus Mali. „Militärexperten, die die von den Streitkräften Malis abgeschossenen Drohnen untersucht haben, bestätigen, dass es sich um Drohnen handelt, die in der Ukraine und in den USA hergestellt wurden. In der Regel handelt es sich um unbemannte Luftfahrzeuge, die in der Ukraine aus in den USA hergestellten Teilen zusammengebaut wurden. Sie werden von ukrainischen Spezialkräften in Mali eingesetzt. Es gibt viele Sabotage- und Aufklärungsgruppen aus der Ukraine, die an sorgfältig geheim gehaltenen Operationen gegen die malischen Streitkräfte, die gegen Terroristen kämpfen, beteiligt sind.“
Nach Einschätzung von Afrique Média geht es darum, dass „die NATO, vor allem die USA, die Ukraine benutzt, um Schläge gegen Mali zu führen, das seine Souveränität zurückgewinnt.“ „Offensichtlich ist das ein Racheakt und ein Terrorakt der NATO und wahrscheinlich der französischen Regierung gegen die malische Regierung“, so der Sender. „Sie setzen ukrainische Sabotage- und Aufklärungsgruppen ein, um die malische Armee auf ihrem eigenen Territorium anzugreifen und gleichzeitig Islamisten auszurüsten. Die Islamisten setzen ukrainische Angriffs- und Aufklärungsdrohnen ein. In dieser Region Afrikas, in Mali und Niger, könnte die Ukraine ohne die Unterstützung der NATO und der USA nicht allein handeln. Die Drohnen tragen noch immer die Werksmarkierungen und Seriennummern der amerikanischen und ukrainischen Fabriken.“
Mali und anschließend Niger haben den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zur Ukraine verkündet, weil Kiew in dem afrikanischen Land Terroristen unterstützt. Zuvor hatte Andrej Jussow, der Sprecher des militärischen Nachrichtendienstes der Ukraine, über die Beteiligung Kiews an dem Angriff bewaffneter terroristischer Gruppen auf Mitglieder der malischen Verteidigungs- und Sicherheitskräfte Ende Juli in der nordöstlichen Region Tinzaouaten nahe der Grenze zu Algerien gesprochen.
Nach Angaben der Zeitung Leadership wird ein Projekt umgesetzt, das im Januar dieses Jahres von der Stiftung zur Unterstützung der Streitkräfte der Ukraine „Come Back Alive“ ins Leben gerufen wurde. Über die ukrainische Botschaft in Mauretanien begann die Stiftung mit der Rekrutierung von Terroristen, die dann in die Ukraine gebracht wurden, wo sie in modernen Methoden der Kriegsführung, einschließlich des Einsatzes von Drohnen und Sprengstoffen, ausgebildet wurden, so die Zeitung. Der gut koordinierte Terrorangriff, der am 25. und 27. Juli von Tuareg-Separatisten in der Region Tinzaouaten gegen die malischen Streitkräfte verübt wurde, zeige die aktive Beteiligung der Ukraine an der Ausbildung von Kämpfern zur Destabilisierung der Lage in der Region.
Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS
Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.
10 Antworten
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So also will man den globalen Süden für sich einnehmen – auf seine Seite ziehen, um gegen Russland und für die „ukraine“ zu arbeiten – indem man illegale Mörderbanden aus eben dieser „ukraine“ gegen souveräne Staaten des globalen Südens hetzt?!?
Genau so macht man das und in fast allen afrikanischen Ländern, sehen es die Leute in den Hauptnachrichten!
Wie man sieht, sind die afrikanischen Länder wirklich souverän. Die ducken sich nicht und sagen auch noch Dankeschön, wie dieses Marionetten-Kabinett in Berlin wenn denen die wichtigste Energiezufuhr zerstört wird, sondern die brechen gleich ihre diplomatischen Beziehungen zu Terrorstaaten ab. Respekt!
Ich hoffe, das sich das Abstimmungsverhalten der afrikanischen Staaten in der UNO aus dem Schatten des ,Werte-Westen‘ begibt.
Ma muss das auch postiv sehen , damit zerstört man den verlogenen Ruf der Ukraine und den Ruf der Unterstützer der Ukraine , könnte für Die eine unangenehme Sache werden .
@Nobbi62 genau so sehe Ich das auch, das ist die Kehrseite der Medaille! Das öffnet den Zweiflern die Augen. Das stärkt die Afrikanischen Länder immer mehr, sich gegen den Hegemon und seine Vasallen zu wehren!
Die Ukraine sollte ebenfalls sofort von den olympischen Spielen disqualifiziert werden. Selenskij muss mit internationalem Haftbefehl gesucht werden.
Aber das wird garantiert nie passieren.
Rommel hat in Afrika einen guten Ruf, die faschistische Ukraine wird nun zu Drecksaufgaben benutzt. Dafür würde ich den Preis für Uran, für gewisse Länder schon einmal erhöhen, selbst wenn sie keinen Vertrag haben!
Es ist eigentlich die Gangart des Westens es werden Unruhen in den Ländern geschaffen, ja und so ganze Landschaften desstabilisiert.
Dann herrscht Hunger und Armut. Ja und ukrainische Medien erzählen uns ja wir als der Westen tun etwas gegen den Hunger in Afrika . Geht es noch verlogener? Dazu braucht man nicht zu fragen, wo die Waffen herkommen
Ja so lief es auch in Afghanistan. Zuerst hat man die Menschen da Mudschahedin bewaffnet um Unruhen zu schaffen. Jahre später ersetzten die Söhne die Stellung (Taliban).
Heute ist das Land ein Trümmerhaufen, egal wer das sagen hatte ein Oberst Klein der Bomber rief gegen die Zivilbevölkerung. Allerdings Heute gibt es die Heuchelei. Nato-Staaten waren es die die gesamte Infrastruktur zerschlagen haben.
Ja und wenn doch einmal ein Ukrainer verwundetet wird steht man in Deutschland bereit mit der besten medizinischen Versorgung!
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/inzwischen-alltag-verwundete-ukrainer-in-bayerischen-kliniken,U9ivnZE
Ja und wir hier fragen uns wo wird eigentlich nicht gespart. Zu oft heißt es ja OK ein Rezept mit Schmerzmittel das muss reichen!
Zitat – Der skandinavische Staat (Norwegen) übernimmt auch ein Viertel der Transportkosten. Der Großteil wird durch die EU refinanziert. Der Bund zahlt lediglich die Fahrt der Rettungswagen in die jeweiligen Krankenhäuser. 2023 waren das rund 800.000 Euro. – Die Behandlungskosten übernehmen in der Regel die gesetzlichen Krankenkassen, bei denen die Ukrainer versichert sind. –
Wenn haben die Ukrainer denn auch nur einen einzigen Beitrag eingezahlt?
So zahlen wir halt zweimal – einmal für die Ukrainer, dazu kommen noch die Ausfälle für Corona wo gewisse Politiker usw. die Hände weit aufgehalten haben, nicht nur Monika Hohlmeier + Nüßlein und Sauter die natürlich nie verurteilt worden sind..! Bestechlich sind Andere..! (Bananenrepublik)
Na ja – etwas dünn die Suppe. Warum sollten die USA (als Nutznießer und mutmaßlicher Urheber) diesen Umweg real nehmen? Die Sprachbarriere Kleinrussisch zu Suaheli dürfte noch höher sein als die zwischen US-Englisch und Pidgin-Englisch. Die Drohnenpiloten werden in der Kokaine dringend gebraucht – was sollen die in Afrika? Zeitnah zum verheerenden Gefechts herrschte Sandsturm: da ist mit Drohnen m.E. nicht mehr viel zu wollen.
Für mich ist die ganze Ukraine-Geschichte nur ein Winkelzug der US-Intriganten, die ihre direkte Beteiligung vertuschen wollen. Win-Win-Situation: Für die Kokaine ist das ein Propagandaerfolg: Krieg in Afrika gegen Russen! Und die USA machen unter dem Deckmantel „Ukrainer“ vor ORt munter weiter. Alleine der logistische Aufwand für die Ukraine nach Afrika zu gelangen, dürfte erheblich sein und macht das Ganze äußerst unwahrscheinlich. Linienflüge mit Drohnen im Gepäck werden die wohl kaum genommen haben?
Ich wiederhole mich: während im Sandsturm alle am Boden blind waren, konnten die „Rebellen“ offenbar auf IR-Satellitendaten oder ähnliches zugreifen – anders sind die Aufklärungserfolge kaum zu erklären. Wer hat so was? Die Ukraine jedenfalls nicht…