Tacheles

Tacheles fällt heute leider aus

Da ich als Wahlbeobachter im Gebiet Saporoschje die stattfindenen Wahlen beobachte, konnten wir leider keine Tacheles-Sendung aufzeichnen.

Ich bin in diesen Tagen als Wahlbeobachter, genauer gesagt als „internationaler Experte“, im Gebiet Saporoschje unterwegs, weshalb wir in dieser Woche keine Tacheles-Sendung aufzeichnen konnten. Aller Voraussicht nach gibt es die nächste Tacheles-Sendung am nächsten Freitag.

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

18 Antworten

      1. Du, sagt der Bertel zum Ertel, mein Geist glaubt, der deine gleicht dem meinen.
        Das Vergessen höfischer Umgangsformen spiegelt den Untergang ’schlands wider.
        Arthur Schopenhauer hinterließ die Erkenntnis, Stil sei die Physiognomie des Geistes – wohlan…

    1. Warum ohne besser, wenn man nicht gezwungen ist die Sendung anzusehen?
      als einfaches Beispiel:
      Ich schau ja auch nicht jeden Tag z.B. Sesamstrasse, sondern nur wenn ich mag.😉

      Stört Sie eine gegensätzliche Perspektive oder nur das Format?

  1. Schaut man in die (bayerische) Geschichte, so war dieses Land schon immer ein Hort der politischen Reaktion. Dort konnte wie ein Stinkmorchel ein Hitler gedeihen, genug politischen Mist gab es dort.
    Und ein Xaver Huber scheint ebenfalls eine solche bayerische Mistblüte zu sein.
    Wenn er schon Gott dankt und sich Schopenhauer beruft, der muß Höllenqualen leiden, wenn er sich Tacheles, das immer zwischen 2 und 3 Stunden dauert, anschauen muß. So viel Selbstzerfleischung würde einem Tönnies erfreuen.

  2. Lieber Herr Röper,
    ich verfolge täglich Ihre Berichte und Einschätzungen. Tacheles ist dabei der 14-tägige Höhepunkt der von mir und so vielen Gleichgesinnten immer mit Spannung erwartet wird.
    Herr Stein ist mit seinen manchmal recht langen und etwas naiven Kommentaren und Fragen etwas gewöhnungsbedürftig. Seine ursprüngliche Sozialisierung in den alten Bundesländern ist deutlich erkennbar. Vielleicht ist das ja auch Absicht. Das würde passen.
    Ich (Wir) bedaure (bedauern) natürlich auf Eure Sendung an diesem Wochende verzichten zu müssen, habe aber auch Verständnis. Journalismus braucht angemessene Recherche und auf die können wir uns bei Ihnen verlassen.
    Ich danke Ihnen und auch Herrn Stein unendlich für Ihre wertvolle Arbeit.

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