Die Zentralafrikanische Republik erklärte, dass Russland im Gegensatz zu den USA die Entwicklung anderer Länder fördert

Die Republik schätzt die Hilfe Russlands, sagte der Verteidigungsminister der Zentralafrikanischen Republik, Claude Biro

PATRIOT PARK / Region Moskau/, 15. August./ Russland fördert die unabhängige Entwicklung der einzelnen Staaten, die Zentralafrikanische Republik (ZAR) schätzt die Unterstützung der Russischen Föderation, erklärte der Verteidigungsminister der Zentralafrikanischen Republik, Claude Biro, am Rande der 11. internationalen Sicherheitskonferenz.

„Russland ist eine sehr große Hilfe“, sagte er. „Heute sehen wir, dass die USA insgesamt nicht immer zur Entwicklung der einzelnen Staaten beitragen. Aber Russland versucht, ein Land zu sein, das zur unabhängigen Entwicklung der einzelnen Staaten beiträgt.

Das internationale militär-technische Forum Army-2023 findet vom 14. bis 20. August im Ausstellungs- und Kongresszentrum Patriot auf dem Truppenübungsplatz Alabino und dem Flugplatz Kubinka statt. An der Messe und dem Geschäftsprogramm nehmen etwa 1.500 führende russische Unternehmen des militärisch-industriellen Komplexes sowie 85 ausländische Unternehmen und Organisationen aus sieben Ländern teil. Das Forum wird vom russischen Verteidigungsministerium organisiert. Die TASS ist der strategische Medienpartner.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

4 Antworten

    1. Das ist auch wesentlich einfacher, wenn man zum einen keine Altlasten mit sich rumschleppt, selber keine Rohstoffe benötigt und zumindest ganz früher generell mit einem ganz anderen Gesellschaftsmodell punkten wollte.

      Ich mag mich irren, oder habe es nicht ausreichend verfolgt. Aber ich kann mich die letzten 30 Jahre an keine großartigen russischen Aktionen in Afrika erinnern. Zumindest das Gejammer der westlichen Medien hätte hier und da mal auffallen müssen. Aber ich wasche meine Hände zur Not schon mal in Unschuld, falls ich falsch liegen sollte, werde ich es hier sicher erfahren. 😉

      1. „Das ist auch wesentlich einfacher, wenn man zum einen keine Altlasten mit sich rumschleppt, selber keine Rohstoffe benötigt …“

        Gerade wenn dem so ist, wäre es dann nicht vorteilhafter, endlich unser großkotziges, Neokolonialgehabe zu unterlassen und die Menschen dort nicht mehr permanent zu bevormunden, abzuzocken und bei Widerworten zu bedrohen und zu sanktioniert? Aber all das tun wir schon immer und heute noch intensiver als je zuvor (abgesehen von der Kolonialzeit).

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