Ukraine

„F-16 werden brennen“ und ein diplomatischer Skandal in Polen: Die Ereignisse des 16. Juni

Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine des 16. Juni, wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.

Hier übersetze ich die Zusammenfassung des 16. Juni.

Beginn der Übersetzung:

Putin sieht keine Chance für die ukrainischen Streitkräfte, Selensky ist gegen ein Einfrieren des Konflikts: Die Lage rund um die Ukraine

Der russische Präsident Wladimir Putin ist zuversichtlich, dass die ukrainischen Streitkräfte, die in mehreren Gebieten angreifen, keine Aussicht auf Erfolg haben. Das russische Staatsoberhaupt warnte außerdem, dass die Lieferung von F-16-Kampfjets an Kiew dazu führen werde, dass diese so brennen würden wie die deutschen Leopard-Panzer, die derzeit auf dem Schlachtfeld brennen.

Eine Delegation afrikanischer Staatschefs besuchte Kiew im Rahmen einer Friedensmission. Im Anschluss an die Gespräche erklärte der ukrainische Präsident Wladimir Selensky, dass er ein Einfrieren des Konflikts ablehne.

Das Nordatlantische Bündnis hat mit der Einrichtung des Ukraine-NATO-Rates begonnen, wie der Generalsekretär des Bündnisses, Jens Stoltenberg, mitteilte. Der Rat soll die Vollmitgliedschaft Kiews in der Organisation ersetzen, die Brüssel nicht zu gewähren bereit ist.

Die TASS hat die wichtigsten Informationen über die Entwicklungen rund um die Ukraine zusammengestellt.

Verlauf der Operation

Die südliche Truppengruppierung hat in den vergangenen 24 Stunden fünf Angriffe der ukrainischen Streitkräfte bei Donezk zurückgeschlagen, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Generalleutnant Igor Konaschenkow. Im Laufe des Tages hätten gegnerische Einheiten erfolglose Angriffsversuche südlichen von Donezk und bei Donezk unternommen. Die ukrainischen Verluste der in diesen und anderen Abschnitten beliefen sich auf über 550 Kämpfer, so Konaschenkow.

Er fügte hinzu, dass die operative und militärische Luftwaffe, die Raketentruppen und die Artillerie der Streitkräfte der Russischen Föderation im Laufe des Tages in 104 Gebieten 96 ukrainische Artillerieeinheiten in Feuerstellungen, Personal und militärische Ausrüstung getroffen haben. Die russischen Luftabwehrkräfte haben in den vergangenen 24 Stunden vier HIMARS-Raketen abgefangen und 22 ukrainische Drohnen abgeschossen.

Die ukrainischen Streitkräfte haben keine Chance

Bei der Beantwortung von Fragen auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg zeigte sich Putin zuversichtlich, dass die ukrainischen Streitkräfte bei der begonnenen Gegenoffensive keine Chance auf Erfolg haben. Er räumte ein, dass es „irgendwo ukrainischen Einheiten gelingt, die erste Linie“ der russischen Verteidigung zu erreichen, wies aber darauf hin, dass „sie [die ukrainischen Streitkräfte] trotz des Einsatzes strategischer Reserven in keinem der Bereiche ihre Ziele erreicht haben“. Putin wies auch auf die hohen Verluste auf ukrainischer Seite hin – „sogar mehr als eins zu zehn, verglichen mit der russischen Armee“. Außerdem nehme der Verlust von Ausrüstung bei den ukrainischen Streitkräften „jeden Tag zu“.

Putin zufolge „wird die Ukraine bald keine eigene Ausrüstung mehr benutzen, es wird nichts mehr übrig sein. Alles, womit sie kämpfen und alles, was sie benutzen, kommt aus dem Ausland“, resümierte er, „So kann man kann nicht so lange Krieg führen.“

Der Weg in die NATO

Der kollektive Westen diskutiere über Sicherheitsgarantien für Kiew und mögliche Wege für einen NATO-Beitritt der Ukraine, sagte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin, der es kategorisch ablehnte, Einzelheiten zu den Verhandlungen in den beiden genannten Bereichen zu nennen.

Der NATO-Generalsekretär erklärte, die Allianz habe mit der Einrichtung eines Ukraine-NATO-Rates begonnen, in dem Kiew auf Augenhöhe mit den Mitgliedern der Organisation sprechen werde. Die erste Sitzung des Rates, an der auch der ukrainische Präsident teilnehmen wird, könnte auf dem NATO-Gipfel in Vilnius stattfinden.

Brennen, wie Leoparden

Dänemark und die Niederlande werden im Sommer mit der Ausbildung ukrainischer Piloten an F-16-Kampfflugzeugen beginnen, sagte Stoltenberg. Die Frage, wann die Flugzeuge an Kiew übergeben werden, beantwortete er nicht, sondern erklärte, das hänge davon ab, wann die Piloten ausgebildet würden, sowie von einer Analyse des Bedarfs der Ukraine.

Wenn die F-16-Kampfflugzeuge an Kiew geliefert werden, werden sie nach Ansicht des russischen Präsidenten das Schicksal der Leopard-Panzer erleiden. Er verwies auf die Tatsache, dass diese Panzer im Kriegsgebiet „brennen“. „Die F-16 werden genauso rennen. Daran gibt es keinen Zweifel“, sagte Putin. Er betonte jedoch, dass die russische Seite für den Fall, dass die an Kiew gelieferten Kampfflugzeuge auf Luftwaffenstützpunkten außerhalb der Ukraine stationiert, aber bei Kampfeinsätzen gegen Russland eingesetzt würden, überlegen müsse, „wie und wo sie diese bei Kampfeinsätzen eingesetzten Mittel treffen kann“. „Dies birgt die ernste Gefahr, dass die NATO weiter in den bewaffneten Konflikt hineingezogen wird“, sagte der Staatschef.

Der afrikanische Plan

Die afrikanische Friedensmission, die sich aus den Präsidenten Sambias, der Komoren, Senegals und Südafrikas zusammensetzt, hat Kiew besucht, bevor sie nach Russland reist, wo die Mitglieder der Delegation am 17. Juni mit Putin zusammentreffen werden.

Nach Gesprächen mit Selensky erklärte der südafrikanische Präsident Cyril Ramaposa, dass Schritte zur Deeskalation des Konflikts unternommen werden sollten, damit die Parteien so bald wie möglich durch Verhandlungen Frieden schließen können. „Der Frieden kann durch Verhandlungen und Diplomatie erreicht werden“, zitierte Reuters Ramaposa. „Die afrikanische Friedensmission ist der Ansicht, dass der bewaffnete Konflikt in der Ukraine so schnell wie möglich beendet werden muss.“

Er sagte, die afrikanische Friedensmission werde bei ihren bevorstehenden Gesprächen mit dem russischen Präsidenten über die Notwendigkeit der Einhaltung der UN-Charta sprechen. „Wir glauben auch, dass allen Ländern Sicherheitsgarantien gegeben werden sollten“, betonte Ramaposa. „Wir müssen sowohl Russland als auch der Ukraine sehr genau zuhören.“

Selensky sprach sich seinerseits gegen ein Einfrieren des Ukraine-Konflikts aus und wiederholte die Forderung nach einem Abzug der russischen Truppen aus den Gebieten, die Kiew als sein Eigentum betrachtet. „Es ist klar, dass <…> der Abzug aller [russischen Truppen] vom Territorium der Ukraine diesen Krieg beenden kann. Die Ukraine und die Welt brauchen keine eingefrorenen Konflikte oder schwelende Kriege“, schrieb er nach dem Treffen in seinem Telegramm-Kanal.

Die NATO begrüße den Besuch der afrikanischen Staats- und Regierungschefs in Kiew, um über ein Engagement bei der Konfliktlösung zu diskutieren, fordere sie aber auf, „nicht zu vergessen, dass die Ukraine das Opfer ist“, so der NATO-Generalsekretär. Peter Stano vom Außenpolitischen Dienst der EU erklärte, die EU werde einen afrikanischen Plan zur Beilegung des Konflikts in der Ukraine nicht unterstützen, wenn dieser ein Einfrieren des Konflikts auf der Grundlage der bestehenden Positionen vorsehe.

Diplomatischer Skandal

Der Besuch der afrikanischen Mission wurde durch das Vorgehen der polnischen Behörden überschattet, die das Flugzeug des südafrikanischen Staatschefs und ein Flugzeug mit Sicherheitspersonal des südafrikanischen Präsidenten und Journalisten des Präsidentenpools festsetzten. Unter dem Vorwand, angeblich nicht im Besitz der erforderlichen Dokumente zu sein, darunter für Waffen für das Sicherheitspersonal, durften die Personen das Flugzeug mit der Presse 24 Stunden lang nicht verlassen. Der Sprecher des südafrikanischen Präsidenten, Vincent Magvenja, wies jedoch die Behauptungen der polnischen Seite zurück, dass die südafrikanischen Offiziere nicht über die entsprechenden Genehmigungen zum Tragen von Waffen auf polnischem Hoheitsgebiet verfügten, und erklärte, alle Dokumente seien rechtzeitig eingegangen.

Die Mitglieder der afrikanischen Friedensmission waren gezwungen, mit einer kleinen Gruppe von Personenschützern nach Kiew zu reisen.

25 Stunden nach der Landung erlaubten die polnischen Behörden den Männern, das Flugzeug zu verlassen und in Hotels einzuchecken. Der staatliche südafrikanische Fernsehsender SABC bezeichnete die Vorgänge als „diplomatischen Skandal zwischen Südafrika und Polen“.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

30 Antworten

  1. Die nächste Stufe der Eskalation wird vermutlich bald richtig Fahrt aufnehmen. Es ist nämlich absehbar, dass die Ukraine sich den Verbrauch an Menschenleben nicht mehr lange leisten kann und so die Zahl der Söldner zwangsläufig steigen muss. Die Quelle dieser Söldner wird man dann bei der NATO ausfindig machen können und sollte Russland deshalb destabilisiert werden, weil die Bevölkerung den Blutzoll nicht mehr tragen will, werden entweder Söldner aus den BRICS Staaten von Russland eingesetzt oder es kommen Massenvernichtungswaffen zum Einsatz. Was ich einfach nicht verstehe, weshalb Russland nicht den Kopf der Schlange ausschaltet. Entweder nutzt Russland diesen Konflikt dazu die BRICS zu stärken und damit die USA global vom Thron zu stoßen oder es gibt eine Warnung von der NATO, dass sie das als Kriegsgrund betrachten, wenn der Kopf abgetrennt wird. Denn eigentlich dürfte das kein Problem sein, das Problem zu beseitigen. Er steht also entweder unter Schutz oder dient einem höheren Zweck.
    Das mit den Flugzeugen ist so eine Sache, denn dazu braucht es Piloten und Wartungstechniker und selbst wenn die Ukraine diese irgendwie aus dem Hut zaubern können, wird die Qualität der Piloten nicht sonderlich gut sein, da sie kaum die Zeit hatten, die Tricks im Luftkampf zu lernen. Schließlich muss ein Pilot seine Maschine kennen, sie nur zu fliegen reicht da nicht aus, er muss wissen, wie weit er gehen kann und er muss auch wissen, wie er diese Grenzen in einer Kampfsituation erfolgreich einsetzen kann.
    Ich könnte jetzt schreiben, welches Waffensystem für die Ukraine 10x besser wäre, aber da ich den Krieg nicht fördern möchte und schon gar nicht um Nazis zu helfen, behalte ich das für mich.

    1. @ Ich könnte jetzt schreiben, welches Waffensystem für die Ukraine 10x besser wäre, aber da ich den Krieg nicht fördern möchte und schon gar nicht um Nazis zu helfen, behalte ich das für mich.

      Besser so, weil … wer mit Holzknüppeln kämpft kann überleben.

    2. Russland wird BRICS Söldner einsetzen?
      Was für ein Schwachsinn,warum sollte Russland das tun?
      In der SVO kämpfen nur Freiwillige,Donbass Einheiten,ein Teil der Mobilisierten und Diverse PMC,ingesamt 300.000 Man.
      Die russische reguläre Armee ist gar nicht im Spiel,deren Technik auch nicht.
      Alle eingesetzte Technik kommt aus Lagern oder als frisch produzierte an die Front,kein einziges Stück Technik entstammt der regulären Armee.
      Massenvernichtungswaffen hat Putin eine Absage erteilt,weil Russland die nicht braucht um die Ukrainische Armee und die westl.Söldner zu vernichten.
      Die F 16 werden von Penionierten NATO Piloten geflogen werden,da die Ukraine gar nicht die Menge an Piloten hat die erforderlich sind.
      Wartungspunkte dafür können nur in Polen,den Baltischen Staaten usw.eingerichtet werden,da die in der Ukraine keine lange Lebensdauer hätten.Flugplätze analog!
      Hier liegt dasProblem,Russland wird gezwungen sein diese auszuschalten und wird das auch tun.
      Mal sehen was Euch dann einfällt.
      Liefern kannst Du was Du willst,alles kann man zerstören und alles wird zerstört.

      1. Toller diskussionsfördender Ton „was für ein Schwachsinn“.
        Wwww hat es doch geschrieben, falls Russland nicht mehr bereit ist den Blutzoll weiter zu zahlen. Es sterben schließlich auch Russen. Und es geht ja auch nicht nur um Russland, sondern um die Freiheit einiger Länder.
        Und ich finde es auch komisch, dass die Hauptnazis noch nicht gezielt ausgeschaltet wurden.

      2. Putin kann diesen Krieg nur führen, weil die Russen davon nicht viel mitbekommen, es ist also noch kein großer vaterländischer Krieg. Es ist in etwa wie mit der Klimapolitik in Deutschland. Solange man sie nicht bemerkt ist es dem Bürger egal, in was für einen Wahn die da oben sich befinden. Aber sobald der Bürger die Auswirkungen spürt, regt sich Widerstand. Somit ist es klüger sich in den BRICS Menschen zu suchen, die bereit sind in den Krieg zu ziehen. Die gibt es in jeder Gesellschaft und da die BRICS und ihre Sympathisanten 2/3 der Weltbevölkerung beinhalten, kann Putin aus einem sehr großen Pool schöpfen, ohne dabei seine eigene Bevölkerung zu erschöpfen. Ein Nebeneffekt ist der Zusammenhalt, das heißt, hat man schon einmal gemeinsam gekämpft, dann sind es Waffenbrüder, was die BRICS noch stärker macht. Ein gemeinsamer Feind schweißt zusammen, auch wenn man sich für den Kampf bezahlen lässt. Staaten wie Nordkorea hätten auch kein Problem damit, ihre Soldaten für Lebensmittel in die Schlacht zu werfen. Warum sollten die Russen also ihre eigenen Leute verheizen, wenn es doch genug andere Möglichkeiten gibt, die das mehr oder weniger freiwillig tun? Denn die Menschen in Nordkorea werden seit dem Koreakrieg auf einen Anti-US-Kurs erzogen, die würden sogar mit Freude in diesem Krieg kämpfen. Nun gehört Nordkorea nicht zu den BRICS, aber das Land ist ein Vasall von China, außerdem können sie die Lebensmittel gut gebrauchen und jeder Soldat der nicht wiederkommt stabilisiert das Land, da er nicht mehr versorgt werden muss. Für ein Land wie Nordkorea wäre das also sogar ein Segen, da sie ein gefragtes Exportgut anbieten können. Es wäre nicht das erste Mal, dass Länder ihre Soldaten verkaufen, der Unabhängigkeitskrieg in den USA wäre ohne die deutschen Soldaten gar nicht möglich gewesen und wie üblich haben die Deutschen auf der falschen Seite gekämpft, das muss ein Fluch sein.
        https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Beteiligung_am_Amerikanischen_Unabh%C3%A4ngigkeitskrieg

  2. > Der staatliche südafrikanische Fernsehsender SABC bezeichnete die Vorgänge als „diplomatischen Skandal zwischen Südafrika und Polen“. <

    Da Polen nie afrikanische Kolonien hatte, müsste das Land in Afrika besser wahrgenommen werden als Frankreich, Großbritannien oder Belgien. Jetzt will Morawiecki nachholen, was das Land am Verhasst-Werden im 19. Jahrhundert nicht schaffen konnte?

    1. Polen hat im März 2022 „Ruhm“ erlangt. Erst wurden die afrikanischen Studenten von Ukro-Ariern aus den Zügen geworfen, verprügelt und ausgeraubt, und wer es trotzdem zur Grenze geschafft hatte, wurde von den polnischen Rassisten nicht durchgelassen. Sie mußten tagelang bei Frost im Freien ausharren und ihr Gepäck verbrennen, um etwas Wärme zu haben. Die Videos von der Grenze gingen quälend lange in ganz Afrika rum und haben Polen unvergeßlich gemacht.

      Sonst ist Polen eben eins dieser Spaltprodukte der Kolonialmächte ohne wahrnehmbare eigene Kultur und Geschichte. Teilhaber der deutschen Kolonien, die dann an Frankreich und GB weitergereicht wurden. Teil der Neokolonialmacht EU, der vielen Sanktionen gegen afrikanische Länder, der Düngerblockade und des Krieges gegen Rußland.

  3. > Putin zufolge „wird die Ukraine bald keine eigene Ausrüstung mehr benutzen, es wird nichts mehr übrig sein. Alles, womit sie kämpfen und alles, was sie benutzen, kommt aus dem Ausland“, resümierte er, „So kann man kann nicht so lange Krieg führen.“ <

    Scott Ritter schätzte kürzlich, in zwei Monaten höchstens müsste alles vorbei sein. Für eine vierte Ukro-Armee fehlt dem Westen das Zeug.

    Während letzte Woche täglich bis zu 40 Panzer zur Entsorgung geschickt wurden, die letzten Tage tröpfelt es nur noch – um 5-6 täglich. Ich glaube, als westlicher Steuerzahler habe ich mindestens 10 bezahlt, damit die schneller bis zum Ende entsorgt werden und der Spuk vorbei ist. Am besten, Schnorrlensky schickt jede Stunde einen auf die Straße nach Bachmut, wo die Russen im Schichtbetrieb die Schrott-Entsorgung übernehmen könnten.

  4. Ich frage mich nur, was das mit den Sicherheitsgarantien für Kiew während eines Krieges sein soll? So in etwa: „hört sofort zu schießen auf, sonst schießen wir(die NATO) zurück?“. Wenn man so will war das exakt dasselbe als Russland den Donbas 2022 anerkannt und Beistand zugesichert hat. Das hat die Kiewer Truppen aber nicht daran gehindert weiter den Donbas zu beschießen. Aus irgend einem Grund hat dann der Westen gemeint, der Beistand durch Russland wäre ein Angriffskrieg.
    .
    Anders gefragt, welche Sicherheitsgarantien sollen das sein, abgesehen solche die erst nach einem Friedensvertrag wirksam werden (also nie)? Alles andere müsste doch indirekt bedeuten dass die NATO in den Krieg offiziell einsteigen will?

    1. Es geht doch auch darum, daß die „übrige Welt“ von unbelasteter und unabhängiger Seite erfährt, was wirklich in der Ukraine – so los ist. Darauf wird die Welt demnächst wohl anders reagieren als bisher.
      Das ist wohl für die „regelbasierten Demokratien“ dieser Welt sehr unangenehm werden und die USD-basierten bisherigen Handelsgeschäfte sehr verlustreich.

      1. Das könnte eigentlich schon jeder wissen. Die Holzköppe um einen rum blubbern einem aber nur was von der unschuldigen Ukraine und dem Russen, der schon immer so war. Hoffentlich wird das mental für dieses Idioten eine harte Landung werden. Aber vermutlich nicht. Die Formen sich selber zu belügen um sich nicht zugeben zu müssen, ein Depp gewesen zu sein, sind sehr zahlreich.

  5. Die Polen waren doch offensichtlich darauf aus, gegenüber diesen „Schwarzen“ vom Schwarzen Kontinent vorsätzlich einen schlechten Eindruck zu hinterlassen, wohl abgesprochen mit Kiew. Diesem jüdischglaubigen Machthaber in Kiew war es doch wohl gar nicht recht, daß diese Leute sich in diese Auseinandersetzung einmischen. Die wollen doch den Komiker- Grösus von Kiew von der Rückeroberung der Krim abhalten. Dann wäre aber wohl sein Schicksal vor einem wirklich international besetzten und neutralen Kriegsverbrecher-Gericht besiegelt. Den USA könnte es egal sein. Auf diesem Wege kommen sie an die vcon Wolodomir gestohlenen Dollars wieder heran, die eigentlich für seine Kriegsführung gegen den US-Erzfeind Rußland gedacht waren. Und so würde es noch so einigen dieser ukrainischen Nazis ergehen.
    Zu Polen zurück. Der polnische Regierungschef und der ukrainische Machthaber haben doch bereits vertraglich vereinbart, wann und unter welchen Umständen „polnische Bürger“ jede Position in der Ukraine besetzen dürfen. Also wäre es möglich, daß ein als ukrainischer Innenminister, aber polnischer Bürger, die Positionen der polnischen fünf oder sechs ukrainischen Gebiete entlang der polnischen Grenze mit polnischen Beamten besetzt, die diese Gebiete so Stück für Stück, Häppchen für Häppchen für Polen zum Frühstück aufbereitet. Großpolen und der nicht erlahmte polnische Chauvinismus lassen grüßen.
    Also muß man diese „schwarze“ Mission erfolgreich verhindern. Es kann doch nicht sein, daß diese da von weit her in die polnisch-ukrainische Suppe spucken.
    Ob die Präsidentengarde und die Staatsoberhäupter aus Südafrika in Moskau auch „so“ empfangen werden?
    Was werden diese Politiker ihren Amtsbrüdern im Schwarzen Kontinent von ihrem Abenteuerbesuch nach „Europa“ zu erzählen haben?
    Gehörte dieses Theater in Polen zu dem Plan der USA, letztendlich den „Bettelmönch von Kiew“ loszuwerden?
    Noch eine wichtiges Problem. Das nächste BRICS-Treffen findet in Südafrika statt. Wird dieses Land den Haftbefehl gegen Präsident Putin ignorieren, weil es über die wahren Fakten bezüglich der angeblich entführten Kinder informiert wurde? Diese Präsidenten kommen doch nicht allein. In deren Gefolge sind doch auch nicht nur Sicherheitsbeamte und Journalisten.

    1. Die Afrikaner sind gefährlich, da pragmatisch. Anstatt eines grandiosen Friedensplans (da findet sich immer was, weshalb er „leider“ und zumindest nicht „derzeit“ umgesetzt werden kann) zielen sie auf niedrigschwellige, leicht umsetzbare Entschärfung als Einstieg in den Friedesprozeß. Dazu haben sie über die AU ganz Afrika hinter sich, und China.

      China ist als Haupt-Triebkraft der diplomatischen Aktivitäten in Sachen Ukraine anerkannt, und die Afrikaner werden sich ganz sicher mit China koordiniert haben. Es geht auch um ihre Interessen, Verringerung des Schadens der EU-Sanktionen für Afrika, besonders Dünger. Es sind Staatsmänner, die wissen, daß sie durch eine rein eigene Show, ohne China, nicht weiterkommen.

      Polen wird als das wahrgenommen, was es ist: Kein eigener Faktor; eine besonders giftige Provinz Brüssels. Polen kam zu Weltruhm, als es beim Exodus der afrikanischen Studenten aus der Ukraine, März 2022, keine Afrikaner durchließ. Die wurden tagelang bei Frost im Freien stehengelassen und konnten weder vor noch zurück. Das bleibt unvergeßlich. Da wurde der sonst sorgsam kaschierte Rassismus der EU brutal offen.

      In Rußland, China, bei den anderen in SOZ und BRICS, werden die Afrikaner als Vertreter ihres Kontinents wahrgenommen und damit den anderen Großen der Welt gleichrangig. Ausgezeichnete Staatsmänner und Diplomaten. Seit letztem Jahr wird Afrika anders als vorher wahrgenommen, als sich formierende neue Weltmacht, die ihre ersten Auftritte als solche hat. Darunter diesen.

      1. Polen ist sowas wie ein Pudel als Staat. Immer bellen und wenn es, dann ernst wird werden diese Heinis winseln.
        Allerdings ist es wie bei uns nicht die gesamte Bevölkerung. Das sollte man nie vergessen. Gab al eine Umfrage wie zufrieden die Bevölkerung mit der eigenen Regierung ist. Da war Polen noch deutlich niedriger als Deutschland.

  6. Was mag wohl passieren, wenn sich eine hochentwickelte außerirdische Intelligenz mal genauer ansieht, was hier und mit welchen Motiven auf unserem Planeten geschieht?
    Wenn wir Glück haben wendet sie sich nur angewidert ab…

    1. Oder sie sind sehr interessiert daran, wie wir uns so durchschlagen durch den Dschungel. Aber zu glauben, dass die Geistwesen auf anderen Planeten, die wohl wie die Erde auch ebensolche Geistwesen sind, na, das ist eine weitere Form von Gläubigkeit. Fehlt noch ein Papst dazu, dann kann es weitergehen mit Opium für das Volk.

  7. Nebenbei , was für ein Schauspiel , mit welcher medialen Propaganda will man Uns noch hinters Licht führen ?
    Gerade Niederlande , Die quasi Ihre komplette Armee unter das Oberkommanda von Deutschland gestellt hat und in die Bundeswehr integriert wurde .
    Scheinbar hat Niemand wirklich verstanden was Scholz mit Zeitenwende gemeint hat , anstatt ständig auf Scholz rum zu hacken , sollte man mal Seine Aussagen vernünftig hinterfragen um raus zu finden was da wirklich mit gemeint ist , die Medienpropaganda wird Uns das nicht erklären , dazu muss man schon selber aktiv werden bei der Recherche .
    Dinge die längst beschlossen wurden und aktuell längst umgesetzt werden sind den Schlafwandlern komplett unbekannt , ein Wunder das Corona und die „Impfungen“ aufgeflogen sind , abseits davon herrscht scheinbar komplette Ahnungslosigkeit .

  8. Nun F16 :
    Ein Jet der nicht von Feldflugplätzen starten kann ! ( Jeder Russen Jet kann das aber ! )
    Aber viel, sehr viel Wartung pro Flugstunde braucht und diese WARTUNG nur Spezialisten mit mindest 3-4 Jahre Ausbildung bewerkstelligen können mit entsprechender Gerätschaft !
    Ergo :
    Welch Flugplätze die nicht von Kinzals getroffen werden können hat die Ukraine noch ?
    Folglich :
    Ist DEM WESTEN (NATO) eines klar…. diese F16 ( übrigens UR-Alte ) haben eine Überlebenszeit am Boden von wenigen Stunden, nicht mal Tage !
    In der Luft…nun ja abwarten, diese sehr Alten aussortierten werden NICHT denn moderne Radar und NICHT das um Effektiv zu sein nötige Leitflugzeug haben bzw bekommen. ( Das werden AMIS nicht eingehen das Russen das in die Hände fällt )
    Egal :
    Was bliebe der Wartung geschuldet und der Unfähigkeit Feldflugplätze zu nutzen…( Russen Jet können Ansaugöffnungen verschließen beim Start eben wegen Dreck etc. ) F16 nicht und braucht sehr lange Startbahn !
    .
    Nun startet solch Ukraine F16 z.B. von Polen aus ????
    Russen sehen diesen Start…. aber ohne zu Wissen ist ein Ukrainer drin, ist es ein Ukrainische F16, was hängt unter seinen Flügeln ?
    Dazu muss der Laie Wissen….es hätte jeder andere Type Jet sein können, JEDER !
    Aber F16 sind Atomwaffen fähig … die meisten anderen Typen des Westen eben NICHT !!!!
    ( Siehe Deutschland die F35 anschaffen muss der Atomfähigkeit wegen )
    Es gibt andere Typen auch aus USA die NICHT Atomwaffenfähig sind….nur Redet keiner darüber warum gerade F16, obwohl gerade F16 NICHT für Ukrainische Verhältnisse geeignet ist !!!!!!!!!!!!! ( Feldlandebahnen / Autobahn / Wartungsintensiv etc )
    .
    Wurden F16 ( Atomwaffenfähig ) mit Absicht ausgewählt ?
    Man versetze sich in die Lage eines Befehl habenden Russischen Luftabwehr Offiziers…..der diese Starts in Polen / Litauen / Rumänien sieht ???
    Übrigens…..zur Frage warum F16
    Die Reichweite der F16 OHNE Luftauftankung gestartet in Polen….reicht NICHT, NICHT um an die momentane Front zu kommen !!!! Mit Zusatztanks aber zulasten der Bewaffnung und Flugfähige !
    .
    ( Womit wir wieder bei Flugplätzen innerhalb der Ukraine wären….nur wo sind DIE ? Bleiben Feldflugplätze Autobahnen etc….somit eigentlich Selbstmord beim Start ! )
    Ob Russland zulässt das diese über der Ukraine Aufgetankt werden ist zu bezweifeln…..aber wir haben schon so manches mal Russlands Taktik nicht nachvollziehen können ?
    .
    Fazit : Putin hat allen Grund ruhig zu bleiben….S400 hat eine Reichweite von mindest 400 Km .
    Sylenski hingegen gibt mehr Propaganda von sich als Realität, nennt nicht mal Probleme !
    Es wird wieder als Drohkulisse aufgebaut in den Wissen das der Laie all das nicht weiß….aber gut für denn Mob ist weiter ruhig zuhalten an den Sieg zu glauben.
    .
    Und Lese ich Kommentare bzw. sehe Reaktionen auf Kommentare der sogenannten Putinversteher die sofort von Siegestaumel der Ukraine Fans belegt werden….meist mit AFD-Keulen geschlagen angesichts fehlender Argumente……scheint es auf denn “ Mob “ zu wirken…
    Wartet jetzt laufen Russen davon F16 kommen !!!
    .
    Was KEIN Wunder ist denn laut Deutschen Medien “ Stürmen Ukrainer ja gerade Erfolgreich vor und nehmen eine Ortschaft nach der anderen ein “
    Letzte Bemerkung NTV / WELT des Kommentators ….
    Laut Sylenski verlieren Russen im Verhältnis 1 zu 10 ihre Soldaten, Hunderte Russen sind Übergelaufen !!
    .
    Kein Witz….so gemeldet von beiden Sendern Gestern mehrfach !!!
    .

    1. @mac9
      Tja , so ist das Leben , selbst viele Informierte haben den Ausgang aus der Matrix noch nicht gefunden .
      Schlucken Informationen , ohne Diese sauber zu hinterfragen , das mit den F16 wusste ich so nicht , danke für die Informationen .
      Das Panzer ohne Luftunterstützung kaum Sinn machen , ist eigentlich auch kein Geheimnis , trotzdem macht sich kaum Einer Gedanken über diesen Aspekt , hat aber schwere Folgen für die Ukraine , wie man an den Verlusten sieht .

    2. Hat eigentlich Moldawien einen Flugplatz,
      oder sogar mehrere?

      Das F-16 Vorhaben widerspricht jedenfalls
      eine möglichen Ausstiegsstrategie, im
      Gegenteil. Ich meine, auf anderwelt-online,
      gelesen zu haben, dass die F-16 nicht dazu
      geeignet sind, vom Felde aus zu starten,
      was an der Position der Lufteinlässe für die
      Triebwerke liegt.

      Es darf also weiter spekuliert werden.

    1. Die werden sich noch wundern. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Russland da irgendeine westlich kontrollierte Zone zulassen wird. Wozu sollten sie dass, wenn sie die Ukraine inclusive Freunden besiegt haben? Natürlich wird dann aufgeräumt werden.

  9. Also ich kann mir das gut vorstellen , meines Wissens hat Russland kein Interesse an der kompletten Ukraine , somit werden zwangsläufig warum auch immer Gebietsverschiebungen stattfinden , da wird kein Weg dran vorbei führen .

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