Ukraine

Wie Putin die Denazifizierung der Ukraine umsetzen will

Im Westen macht man sich über das Ziel der Denazifizierung der Ukraine lustig, die Russland sich zum Ziel gesetzt hat. Vor einigen Tagen hat Präsident Putin jedoch erklärt, wie er dieses Ziel umsetzen will.

Der russische Präsident Putin hat vor einigen Tagen vorgeschlagen, die Ukraine vorübergehend unter UNO-Verwaltung zu stellen, damit dort freie Wahlen abgehalten werden können, bei denen die Ukrainer sich eine legitime Regierung wählen, mit der anschließend ein tragfähiger Frieden geschlossen werden kann. Im Westen wurde die Idee belächelt, aber Putin hat damit einen Weg gezeigt, wie die Denazifizierung der Ukraine gelingen kann.

Das russische Fernsehen hat am Sonntagabend in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick über Putins Idee berichtet und ich habe den Bericht übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Putin hat einen Weg vor vorgeschlagen, das toxische ukrainische Regime zu deaktivieren

Präsident Putin hat sehr wichtige Einschätzungen zu den Geschehnissen in der Ukraine abgegeben. Es mag Zufall sein, aber Wladimir Putin dachte an Bord eines Kriegsschiffs, des Atom-U-Boot-Kreuzers „Archangelsk“, der Teil unserer mächtigsten Nordflotte ist, laut nach.

Die „Archangelsk“ ist das neueste Boot. Dort sprach sich Putin erneut für den Frieden aus. Allerdings nicht zum Nachteil der Interessen Russlands. Hier war er deutlich: „Aber grundsätzlich begrüßen wir die Lösung aller Konflikte, auch dieses, mit friedlichen Mitteln. Nur nicht auf unsere Kosten.“

Und dann kam zum etablierten Charakter des gegenwärtigen ukrainischen Regimes. In der EU spricht man darüber nicht gern. Sie tun so, als sei dort alles demokratisch und nahezu perfekt. Denn wenn sie die Realität anerkennen würden, wer wären dann die Partner des alten Europas? Wen unterstützen sie? Dreckige Nazis?

Wladimir Putin sagte dazu: „Allerdings gibt es da ein Problem, über das zwar gesprochen wird, aber nur am Rande, aber ich spreche selbst darüber. Worum geht es? Es geht darum, dass die sogenannten „Naziki“, wie die Nazis in der Ukraine genannt werden, Nationalisten mit neonazistischen Ansichten, von Anfang an, nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, einen sehr großen Einfluss im Land hatten, und das haben wir uns nicht eben erst ausgedacht. Merkwürdig ist, dass sich daran heute kaum noch jemand erinnert.“

Und diese Naziki haben der Ukraine einen schlechten Dienst erwiesen. Nachdem sie von der UdSSR eine sehr reiche Republik mit 52 Millionen Einwohnern erhalten hatten, begannen sie, statt sie friedlich zu entwickeln, künstliche Zwietracht zwischen den Ethnien zu säen und Hass gegen die Russen und die russische Sprache zu schüren, die von der Mehrheit im Land gesprochen wurde.

Die Folgen waren eine Halbierung der Bevölkerung, ein blutiger Staatsstreich, Krieg und Zerstörung. Schon früher hatten sich die berüchtigtsten dieser Gruppen zu nationalistischen Bataillonen zusammengeschlossen, für die weder die Gesetze noch der Staat selbst von Bedeutung waren. Die Dinge steuerten auf eine gefährliche Teilung der Macht zu.

Wladimir Putin erinnerte daran: „Bereits 2017 wurde im US-Kongress eine Gesetzesänderung eingebracht, die die Finanzierung, Unterstützung und jegliche Art von Beziehung zu einer Einheit wie Asow verboten hat, und der amerikanische Gesetzgeber bezeichnete diese paramilitärische Organisation direkt als terroristisch und antisemitisch. Aber seitdem hat sich nichts geändert. Sie sind dieselben wie zuvor. Hat sich da etwas Wesentliches geändert? Nein. Also was ist passiert? Im Jahr 2022 entschied das US-Außenministerium unter Berufung auf die Tatsache, dass sich diese Gruppe, Asow, den Streitkräften der Ukraine angeschlossen hatte, und dass es möglich sei, ihnen Hilfe zu leisten. Dadurch, dass es in die Streitkräfte der Ukraine integriert wurde, hat sich im Grunde nichts geändert. Ihre Ansichten, ihre Handlungen – alles ist so geblieben wie am Anfang.“

Das heißt, das Kiewer Regime hatte keine Einwände gegen die Integration des Asowschen Bataillons in die Streitkräfte. „Asow“ wurde somit als Norm anerkannt, als Standard, an den sich alle annähern mussten. Und Putin erkennt die Gefahr, da er die Dynamik dieses Prozesses und die tatsächliche Machtübergabe des abgelaufenen Präsidenten an die Nazi-Formationen beobachtet, wie er sagte: „Und jetzt ist es noch schlimmer. Sie planen, diese Einheiten, einschließlich „Asow“, zu stärken und aus ihnen auch Divisionen zu bilden. Das bedeutet, dass diese Leute immer mehr Waffen und Anhänger bekommen, andere unter Waffen stellen und ihnen ihre Ansichten aufzwingen.“

Doch die Ideologie der Nazis selbst ist so, dass nicht sie dem Staat oder, wenn man so will, der Verfassung dienen, sondern dass der Staat ihnen dienen soll. Putin bemerkt eine gefährliche Entwicklung: In der Ukraine spreche man nicht einmal mehr von einer geteilten Herrschaft, sondern von der Macht der Naziki. „Asow“ regiert und ist niemandem Rechenschaft schuldig, wie Putin sagte: „Wozu führt das? Es führt dazu, dass die zivile Regierung heute gemäß der Verfassung der Ukraine faktisch nicht legal ist. Es gab dort keine Präsidentschaftswahlen, und die Verfassung ist so gestaltet, dass jeder vom Präsidenten ernannt wird, einschließlich der Regionalregierungen, Gouverneure etc. Wenn er selbst illegitim ist, dann sind es auch alle anderen.“

Wenn das so ist, dann herrscht ein Machtvakuum. Leute, die es füllen wollen, sind überall, wie Putin auch sagte: „Unter den Bedingungen dieser faktischen Illegitimität erhalten Neonazi-Gruppen zusätzliche Waffen und rekrutieren neue Leute für ihre Reihen. Wozu führt das, wozu kann es führen? Dazu, dass die tatsächliche Macht in ihren Händen liegt. Und das bedeutet wiederum, dass nicht klar ist, mit wem man welche Dokumente unterzeichnen soll, und es ist nicht klar, welche Macht sie haben, denn morgen werden andere Führer kommen, die Wahlen abhalten und sagen: ‚Wir wissen nicht, wer das unterschrieben hat, auf Wiedersehen.’“

Daher stellt sich die Frage, mit wem in Kiew wir auf dem Weg zum Frieden verhandeln sollen? Und über welche Art von Waffenstillstand können wir überhaupt reden und mit wem?

Bei Wladimir Putin klang das so: „Es geht nicht einmal darum, sondern um die Tatsache, dass diese Neonazi-Gruppen wie „Asow“ und andere beginnen, das Land zu regieren. Und es stellt sich die Frage: Was tun, wie mit ihnen verhandeln?“

Für Russland ist das die Frage. Auch für Europa und die USA. Natürlich können wir so tun, als gäbe es das nicht, reden aus Gewohnheit mit Selensky, hören uns seine Launen an, überzeugen ihn in manchen Dingen und planen sogar, etwas zu unterschreiben. Aber alles Unterschriebene ist keinen Cent wert. Auch, weil es für Russland unmöglich ist, diese wertlosen Dokumente anzuerkennen.

Die Aufgabe, vor der alle stehen, ist schwierig. Putin schlägt vor, verschiedene Lösungsmöglichkeiten zu prüfen, basierend auf bestehenden internationalen Erfahrungen, aber unter Einbeziehung der UNO, wie er sagte: „Es stimmt, dass die internationale Praxis in solchen Fällen einem bekannten Muster folgt – im Rahmen der Friedenssicherungsaktivitäten der Vereinten Nationen gab es bereits mehrmals das, was man externe Verwaltung, vorübergehende Verwaltung nennt. Das war, glaube ich, 1999 in Osttimor der Fall, das war in einigen Teilen des ehemaligen Jugoslawien der Fall, das war der Fall in Neuguinea. Insgesamt gibt es diese Praxis.“

Beachten Sie, dass Putin nicht von Friedenstruppen spricht, sondern von „Friedenssicherungsaktivitäten der UNO“.

Friedenstruppen, unter deren Deckmantel Typen wie Macron und Starmer davon träumen, Truppen in die Ukraine zu schicken, sind für Russland inakzeptabel. Wir decken sie entweder mit Iskander-Raketen, Gleitbomben oder etwas anderem ein. Im Völkerrecht sind Friedenstruppen Soldaten, deren Anwesenheit an der Demarkationslinie stets von beiden Parteien vereinbart wird. Russland ist offensichtlich nicht mit NATO-Truppen auf ukrainischem Gebiet einverstanden. Das bedeutet, dass sie auch keine Friedenstruppen sein können.

Bei Putins Idee geht es um etwas anderes. Die Ukraine für eine Übergangszeit unter vorübergehende externe Verwaltung stellen. Auf diese Weise kann die Macht in der Ukraine aus dem Schatten geholt werden, indem jegliche Kontinuität künftiger Macht zur gegenwärtigen Macht abgelehnt wird. Putin formulierte es so: „Grundsätzlich wäre es natürlich möglich, unter der Schirmherrschaft der UNO mit den USA, sogar mit europäischen Ländern, selbstverständlich mit unseren Partnern und Freunden, die Möglichkeit einer Übergangsregierung in der Ukraine zu erörtern. Aber zu welchem Zweck? Um demokratische Wahlen abzuhalten, eine lebensfähige Regierung an die Macht zu bringen, die das Vertrauen des Volkes genießt, und dann mit ihr Verhandlungen über einen Friedensvertrag aufzunehmen, legitime Dokumente zu unterzeichnen, die weltweit anerkannt werden und verlässlich und stabil sind.“

Gleichzeitig gibt es keinen internationalen Standard für vorübergehendes externes Management. Es war überall anders.

Osttimor trennte sich mit Hilfe der UNO und externer Kontrolle nach einem Blutbad von Indonesien, während sich die Papua-Neuguinea in einer anderen Situation befanden. Aber nehmen wir ein europäisches Beispiel. Der halb anerkannte Staat Kosovo, Teil des ehemaligen Jugoslawien, ist noch immer in fünf Besatzungszonen aufgeteilt: die amerikanische, die britische, die französische, die deutsche und die italienische. Die UNO hat damit nichts zu tun, dennoch wird es keine Entscheidung der kosovarischen Regierung geben, wenn diese nicht mit den Besatzungsbehörden abgestimmt ist.

Das ist sie, die externe Kontrolle in der Praxis. Der Westen praktiziert das bereits im Kosovo.

Wladimir Putin sagte weiter: „Das ist nur eine der Möglichkeiten. Ich sage nicht, dass es keine anderen gibt. Nein, es gibt sie. Momentan gibt es einfach keine Möglichkeit, alles einzuordnen, und vielleicht ist es sogar unmöglich, alles einzuordnen, weil sich die Situation schnell ändert. Aber das ist eine der Möglichkeiten. Und diese Praxis gibt es in der Arbeit der Vereinten Nationen. Ich habe bereits einige Beispiele genannt.“

Eines ist jedenfalls klar: Das Nazi-Bandera-Regime in Kiew hat kein Existenzrecht. Er hat dem ukrainischen Volk und allen Völkern der Ukraine unzähliges Leid zugefügt, es kann keine politischen Perspektiven haben. Auf dem Weg zum Frieden hat Russland keine andere Wahl, als die Naziki zu vernichten.

Und die Ukrainer werden sich irgendwann bedanken. Denn allein schaffen sie es nicht.

Wladimir Putin sagte auch noch: „Was heute passiert, ist im Prinzip klar. Entlang der gesamten Kontaktlinie haben unsere Truppen die strategische Initiative. Ich habe erst kürzlich gesagt: Wir werden sie unter Druck setzen, aber es gibt Grund zu der Annahme, dass wir sie vernichten werden. Ich denke, das ukrainische Volk selbst muss nur zur Einsicht darüber kommen, was passiert.“

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

61 Antworten

  1. Da spricht Putin die Realität aus – aufmerksame Zeitgenossen wissen das seit mindestens 10 Jahren wenn sie selbst westliche MSM gelesen/gesehen/gehört haben & evt. auch Jacques Baud zugehört haben – & trotzdem wird man im Westen wieder laut aufjohlen, dass es doch in der Ukraine gar keine Nazis gibt…. letztens bei X gelesen von einer merkwürdigen angeblichen Expertin in DE:
    „Die „Banderas in der Ukraine“ sind Denkmals-Folklore (zeigen Sie mir einen postkolonialen Staat, dessen Heldenfiguren kein unschuldiges Blut vergossen haben) und 2%-Projekt, während der russische Faschismus ukrainische Städte bombardiert.“
    https://x.com/VeroWendland/status/1904809405238981045

      1. Danke für den Link !!!

        1h45m die einen angesichts der derzeitigen Entwicklung sprachlos zurücklassen, aber wer Tacheles mit 2h30m schaut, sollte diese Zeit investieren ! Ganz besonders unsere „Beobachter“ aus den „Diensten“ !

        (Warnung: Die ersten 30 und letzten 15 Minuten könnten „verstörende Fakten“ enthalten und sind imho nur für starke Nerven geeignet)

  2. „Im Westen wurde die Idee belächelt“

    Ich schreibe und sage es ja immer wieder, die beste und wahrscheinlich auch einzig mögliche Option für einen anhaltenden Frieden ist russische Besatzung🤷‍♂️

    1. Logisch – doch trägt dieses Vorgehen ein gewisses Risiko – „Besatzung“ ist ein zweischneidig Schwert, denn wird eben dieser Passus mit Haß und Gewalt beantwortet werden, wenn man es nicht schaffen sollte, diesen Weg in eine friedliche Zusammenarbeit zum Nutzen/Gefallen Aller umzuwandeln – OHNE gravierende restriktive Maßnahmen anzuwenden.
      Wobei man auch dabei max. 80% erreichen kann – reaktionäre Kräfte werden IMMER überleben, die den Haß und ein bestimmtes nationales Gedankengut weitergeben… – war schon immer so und das auch egal wo…

      1. Absolut richtig! Wenn, dann kann es nur darum gehen, die überwiegend von Russen bewohnten Teile der Ukraine anzugliedern und mit dem Rest einen gültigen Vertrag auszuhandeln, der die Neutralität und Entmilitarisierung zum Inhalt hat.

      2. Diese „reaktionäre Kräfte“ werde ja seit langem vom Ausland gezielt gezüchtet. Schon das Osmanische Reich hat sich nicht von allein zerstört. Die nationalen Bewegungen auf dem Balkan hatten alle ihre Unterstützer bei den damaligen Mächten. Das Fachwort dazu heißt deshalb auch „Balkanisierung“. Und die Nazis sowohl in der Ukraine als auch in Deutschland, hatten auch schon im Original eigentlich nur den einzigen Zweck Russland zu Balkanisieren.

        Es gäbe ansonsten für die Ukraine auch das einfache Mittel Volksabstimmungen durchzuführen und damit für dauerhaften Frieden zu sorgen.

        1. …ach wie schön, gäbe es Volksabstimmungen… – doch wie immer versteckt man direkte Demokratie hinter einer Kulisse aus Entmündigung – „das Volk weis doch nicht, was es da tut…..“ – siehe „D“.
          Das Volk weis schon, was es will – man will es nur nicht fragen….

          Und nun trenne sich die Spreu vom Weizen – wer will Verantwortung – und wer bleibt lieber Sklave…..
          😋😎

          1. Es GIBT keine „Demokratie“ auf Erden. Es war zu allen Zeiten eine Plutokratie. Aber im Lauf der letzten 2.000 Jahre hat diese gelernt, daß eine offen zur Schau gestellte Plutokratie von den Völkern abgelehnt und bekämpft wird.

            Dies allein ist der Grund, warum das „Trojanische Pferd“ mit dem Namen „Demokratie“ erfunden wurde. Die Plutokratie herrscht weiter und das Volk jubelt !

      3. „doch trägt dieses Vorgehen ein gewisses Risiko – „Besatzung“ ist ein zweischneidig Schwert, denn wird eben dieser Passus mit Haß und Gewalt beantwortet werde“

        Nöö, ist in der BRD ja auch nicht passiert🤷‍♂️

        1. ….noch nicht… – doch es gäret…, ist wie ein Schnellkochtopf – schön unter Druck und Kontrolle – aber wehe eine „Dichtung“ sitzt nicht mehr richtig, dann „Bummm“… 😋😋

        2. Unsere Besatzer waren sehr nett, es ging den Deutschen gut wie nie zuvor, und sie mußten zwangsweise Frieden halten. Seit wir keine Besatzer mehr haben, ist Deutschland bald darauf in ewigen und endlosen Kriegen versunken, und wir haben „den einen Krieg zu viel“, der verloren geht. Das Beste wäre, Deutschland wieder unter Besatzung zu stellen und dauerhaft in Zonen aufzuteilen.

          1. @Loco
            „Unsere Besatzer waren sehr nett, es ging den Deutschen gut wie nie zuvor …“

            Ich frage mich gerade, was die hunderttausende in den Rheinauen jämmerlich verreckten über diesen Spruch denken würden, wenn sie nicht jämmerlich unter US-Besatzung verreckt wären.

            Mein Vater war in Russischer Gefangenschaft und obwohl die Russen selber „nichts zu fressen“ hatten, kam sein kompletter „Zug“ lebend aus der Gefangenschaft zurück !

            1. Лагерь на Рейне
              https://ru.ruwiki.ru/wiki/Лагерь_на_Рейне

              Die Rheinwiesenlager entsprachen westeuropäischen Standarts, waren also sehr schlecht. Die in Deutschland üblichen Standarts waren allerdings teils noch weit darunter. Wie viele Tote es in den Rheinwiesenlager gab ist nicht bekannt, „Hunderttausende“ waren es aber ziemlich sicher nicht.

              In den ersten Nachkriegsjahren herrschten noch Kriegssitten. Aber schon bald darauf kam Deutschland zu einem bis dahin unbekannten Wohlstand, und mußte zwangsweise Frieden halten. Damit habe ich zwei gleichlange Zeiten in Erinnerung: Eine mit Besatzer, friedlich und aufstrebend, und eine ohne Besatzer, als es nichts anderes mehr zu geben schien, als sich für 50 Jahre aufgestauten Kriegsdrang Erleichterung zu verschaffen.

              1. „Die Rheinwiesenlager entsprachen westeuropäischen Standarts …“

                Nein, und Nein und nein.
                Und bevor sie jetzt nachfragen, nein, da ist jedes Wort verlorene Mühe. Ich sach nix mehr Hüppi, ich sach einfach nix … hat kein Zweck.

                1. „Shark Island Concentration Camp: The Horrors of Germany’s First Death Camp in Namibia“

                  „Shark Island, infamously known as ‚Death Island,‘ served as one of the five concentration camps established by the German Empire in German South West Africa. Situated off Lüderitz in the present-day Namibia, the island gained notoriety during the Herero and Namaqua genocide of 1904–1908, where it was utilized to confine surviving Herero and Nama individuals who had escaped the desert. Tragically, approximately 70% of the camp’s inhabitants succumbed to its horrors between its inception in 1905 and its closure in April 1907….

                  Shark Island Concentration Camp serves as a dark reminder of the ruthless atrocities endured by Africa for centuries and has been cited as a ‚blueprint‘ for the horrors inflicted by the Nazis during the Holocaust.“

                  By Uzonna Anele, July 26, 2023
                  https://talkafricana.com/shark-island-concentration-camp-how-germany-ran-the-worlds-first-death-camp-in-namibian/

                2. „Hitler’s Holocaust blueprint“

                  „Most of the Africans surrendered and were rounded up into concentration camps to build the colony’s new railways – gruelling work where men were routinely beaten and women workers systematically raped. On one section of the line, two-thirds of the prisoners died in 18 months….

                  Shark Island – a bleak rocky islet in the harbour outside Luderitz – would become the world’s first death camp and the most feared place on earth for all the black peoples of South-West Africa. A sinister new idea was forming in the evil minds of the governors of German South-West Africa….

                  Even by the standards of brutality administered by the Germans up to now, what happened inside Shark Island was appalling beyond belief….

                  The most important witness to the atrocities of Shark Island was the newly invented Kodak roll-film camera, which was used by wealthier German officers to take home ‚mementoes‘ of their time there. … Many of these photographs of prisoners being mistreated and humiliated were turned into postcards to send back home, often captioned with sardonic comments….

                  In one of the local concentration camps, at a place called Swakopmund, women were forced to boil the severed heads of their own people, and scrape the flesh, sinews and ligaments off the skull with shards of broken glass. The victims may have been people they had known or even relatives. The skulls were packed into crates and sent off to museums and universities in Germany.“

                  By MICHAEL WILLIAMS
                  Updated: 09:18 GMT, 23 September 2010
                  https://www.dailymail.co.uk/news/article-1314399/Hitlers-Holocaust-blueprint-Africa-concentration-camps-used-advance-racial-theories.html

                3. Берген-Бельзен …

                  В июле 1941 сюда поступили около 20 тысяч военнопленных из СССР, к весне 1942 18 тысяч из них скончались от голода, холода и болезней (выжило лишь 2097 человек).

                  https://ru.ruwiki.ru/wiki/Берген-Бельзен

                  @ ohne_Z:

                  Entweder Sie wollen mich für dumm verkaufen, oder Sie haben keinerlei Geschichtskenntnis. Die deutschen Lager sollten bekannt sein; für Kriegsgefangene z.B. das „Russenlager“ in Bergen Belsen, oder die KZ in Namibia in der Kaiserzeit.

                  Es waren nicht nur die Nazis, und nicht nur die Deutschen, die Lager anderer westeuropäischer Länder waren nicht unähnlich. Es sei an die Zwangsarbeit beim Bau der Chemin de fer Congo-Océan erinnert (Frankreich, 15000 bis 30000 Tote), oder an die Kongo-Greuel (Belgien). Und das ist nur eine kleine Auswahl.

                4. Schwachsinn!

                  Der „durchgeknallte“ vergißt wie immer, daß es international geltend Recht und Gesetz gibt – wie man zum Beispiel Kriegsgefangene zu behandeln hat – und eben dies wurde auch auf den Rheinwiesen NICHT beachtet – wissentlich natürlich!

                  Aber Hauptsache auf den Deutschen rumgehackt bis das Blut spritzt… – das ist das, was dieses Trio Infernale hier bis fast zur Perfektion zu bringen gedenket,
                  – …dabei aber auch völlig außer acht läßt, daß eben dieses stetige Diffamieren der Deutschen den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllt – und das ist selbst in „D“ noch strafbar!

                  Vielleicht legen diese 3 Haßprediger es ja auch darauf an, mal zu erleben – wie die neue Gestapo früh morgens gegen 5.30Uhr an ihren Türen klopfet?!?
                  .
                  .
                  .
                  .
                  ….da helfen definitiv auch keine copy&paste-Attacken mehr, kein kindlicher „Beistand“ und auch keine Beleidigungen von Blockwarten mit Tourette-Syndrom…..

                5. @ (m/w/d) „Vlad Tepes“

                  Glauben Sie, die Geschichte sei „Diffamieren der Deutschen“, und Geschichtsfälschung deshalb obligatorisch? Eine sehr „regelbasierte“ Auffassung.

                  Die Regeln zur Behandlung von Kriegsgefangenen wurden damals auch sehr „regelbasiert“ angewendet.

                  „Kommt ihr an ihn, so wißt: Pardon wird nicht gegeben. Gefangene werden nicht gemacht. Führt eure Waffen so, daß auf tausend Jahre hinaus kein Chinese mehr es wagt, einen Deutschen scheel anzusehen.“
                  — Kaiser Wilhelm II, 27. Juli 1900 in Bremerhaven

                  Gefangene wurden nicht gemacht, und wenn doch, hatten die Deutschen Lager wie in Namibia oder in Bergen-Belsen. Und die anderen hatten Lager auf den Rheinwiesen, die damals völlig dem üblichen „regelbasierten“ Standart Westeuropas entsprochen haben. Nach den unter Deutschen geltenden Normen gehörten die Rheinwiesen nicht einmal zu den wirklich schlimmen Lagern.

                  Heute ist Westeuropa immer noch „regelbasiert“:

                  „Aber jetzt habe ich den strikten Befehl gegeben, alle Verwundeten zu kastrieren. Weil sie Kakerlaken sind und keine Menschen. Unsere Ärzte haben immer versucht, Leben zu retten. Aber die Russen werden hier sterben. Sie werden in großer Zahl sterben.“
                  — Gennadiy Druzenko, oberster Arzt der ukrainischen Armee, 16.3.2022 im ukrainischen Fernsehen

                  „Und eine Nation der Helden wurde geboren….
                  Wir verneigen uns vor einem Land europäischer Helden.
                  Slava Ukraini!…
                  Das ist die Seele Europas….
                  Lang lebe Europa.“
                  „Führerin Ursula“ von der Leyen, 14.09.2022
                  https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/SPEECH_22_5493

                6. Schwachsinn wie immer, hannieklein – du glaubst doch nicht etwa im Ernst, daß ich mir von dir noch irgendwas durchlese – weil es immer der gleiche Schurr-Murr ist – weit vom Thema weg und nur dazu da vom Thema abzulenken – Hauptsache irgendwo irgendwas drunterzukoten, damit man dich wahrnimmt, Respekt bekommst du sowieso nie, du weist warum…
                  …da kannst du druntersetzen, was du willst – meine Antworten sind immer die selben, da es sowieso immer dasselbe ist von dir und nicht registrierenswert…
                  Ein einziger Vorschlag – friedliche Koexistenz, du kackst bei anderen drunter – aber nicht bei mir – und man geht sich aus dem Weg – oder trage die Konsequenzen… – selbiges gilt natürlich auch für deine „Begleiterscheinungen&Ausweichnick’s“ ….. – lo long…..

                7. @ (m/w/d) „Vlad Tepes“

                  Sie setzen also Ihre braunen Häufchen unter Texte, die Sie gar nicht gelesen haben? Und Ihr Gekläffe ist einfach so, ohne zu wissen, gegen was genau? Wie ein Berliner Köter.

                8. …alles klar, du bleibst das dumme Kind – wie auch erwartet… – dann lebe mit den Konsequenzen.

              2. @паровоз ИС20 578
                Danke, daß Sie das mit dem Rheinwiesenlager klargestellt haben.
                Das dient nämlich auch immer wieder dazu, sich als armes Opfer zu generieren.
                Geschichtsrevisonismus eben……..

                Für alle, die nicht wissen was man darunter versteht:

                Als Geschichtsrevisionismus oder Revisionismus bezeichnet man Versuche, ein wissenschaftlich, politisch und gesellschaftlich anerkanntes Geschichtsbild zu revidieren, indem bestimmte historische Ereignisse wesentlich anders als in der gegenwärtigen Geschichtswissenschaft dargestellt, erklärt oder gedeutet werden.

  3. Ohne die Hilfe des Westens hätten die Banderas niemals diesen Einfluss in der Ukraine erlangen können und diese Hilfe begann bereits unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs.

    Noch während die Weltöffentlichkeit von den unvergleichlichen Verbrechen der Nazis erfuhr und in Nürnberg darüber gerichtet wurde, halfen die USA Tätern wie Klaus Barbie sich nach Südamerika abzusetzen.

    Auf Barbies Konto kamen zig tausende Folterungen und Morde, und die gleichen Folterungen und Morde wandte er auch in seinem neuen Wohnort bei politischen Gegnern an, bis er endlich nach einem Machtwechsel in Bolivien an Frankreich ausgeliefert wurde.

    Was Gruppen auch immer anstellen, spielt in den USA eine untergeordnete Rolle, solange ihre Angriffe gegen Regierungen gerichtet sind, die den USA nicht in den Kram passen.

    Böser Staat contra unschuldige Mädchen war das Bild, das im Westen von Pussy Riot gezeichnet wurde. Dabei erinnern die Aktionskünstler mit ihren vulgären Provokationen viel mehr an die erste RAF-Generation.

    1. Es gibt so schöne Fotos von Ukronazis beim Empfang im Weißen Haus mit Präsident Reagan.
      Aber der Ursprung der Nazis ist wesentlich älter und beginnt praktisch schon kurz nach 1917 als der Westen alles dazu mobilisiere die Sowjetunion möglichst schnell wieder zu zerlegen.

      1. @Mircutux

        Der Ursprung der ukrainischen Nazis ist zwar wesentlich älter, ihre Wirkung entfalteten sie aber erst unter dem Schutz der Wehrmacht für ihre Hilfe bei den Nazi-Verbrechen in der Sowjetunion, vorher waren sie eine kleine, unbedeutende Minderheit.

        Auch heute hätten die ukrainischen Nazis wenig zu sagen, wenn sie nicht die mächtigen Unterstützer im Wasten hätten.

  4. Bei alledem, d.h. der wirklich notwendigen Entnazifizierung der Ukraine, sollten wir nicht übersehen, dass sich auch in Deutschland wieder der Faschismus schleichend etabliert. Mit Wortverdrehungen werden helle Geister diffamiert, ins gesellschaftliche Abseits geschoben und sogar eingesperrt – die Namen der Betroffenen kennt mittlerweile Jeder. Einst haben Merkel und danach alle anderen Kanzler und deren Hofschranzen den Ukrafaschisten ungeniert die Hände geschüttelt und diese damit „als gesellschaftsfähig“ anerkannt. Die obersten und auch viele untergeordneten Gerichte verfolgen berechtigte Gesellschaftskritiken gegen den Abbau einer wirklichen Demokratie und des sogenannten „Sozialstaates“ – hier sitzen also schon kleine Faschisten. Und ein weithin bekannte FDP-Faschistin verbreitet unverholen antirussische Kriegshetze und untermauert sie mit ganz offensichtlich gefälschten Zahlen über ukrainische Verluste durch die Russen (z.B. 100 Millionen Ukrainer, wobei die Ukraine nie so viele Einwohner hatte – eine Glanzleistung à la Baerbock). Bereits seit Monaten ist in den sogenannten öffentlich-rechlichen Sendern eine widerwärtige Kriegspropaganda in allen schmutzigen Schattierungen festzustellen, dass Einem schon das Kotzen kommt. Es scheint nicht mehr weit, wenn hier die Ukra-Nazis einziehen und die bundesdeutschen Politiker „anleiten“ wie sie mit der deutschen Gesellschaft umzugehen haben. ABER es wird dann auch nicht mehr weit sein, wenn die Russen nach ein paar Haselnussregen hier wirklich wieder stehen – wir waren das in der DDR gewohnt und es hat uns überhaupt nicht geschadet … ganz anders, als uns das der bis dato immer noch nicht entnazifizierte Westen ununterbrochen einzureden versucht. Unterschätzt die Ex-DDR nicht – auch wir sind kampferfahren !!!

    1. „Bei alledem, d.h. der wirklich notwendigen Entnazifizierung der Ukraine, sollten wir nicht übersehen, dass sich auch in Deutschland wieder der Faschismus schleichend etabliert.“

      Schleichend ist gut. In Politik und Massenmedien wird in einer Tour im alten Nazi-Jargon geblökt und nun will man wieder gegen Russland in den Krieg ziehen. Für mich ist das nicht mehr schleichend. Wir sind mittendrin im Faschismus, was nicht ausschließt, dass es noch schlimmer werden könnte.

  5. Es ist immer wieder nett an welchen symbolträchtigen Orten Staatsmänner über die Zukunft plaudern.
    Wir sitzen hier mit dem Präsidenten zusammen beim Frühstück auf einem mächtigen Atom-U-Boot. „Archangel“ heißt übrigens Erzengel, was unterstreichen soll, dass hier einer sitzt der es ernst meint und der die Mittel hat sich durchzusetzen. So ein Atom U-Boot könnte tatsächlich auch den jüngsten Tag einläuten.
    Natürlich wäre es möglich und auch das Beste die Ukraine unter ein neutrales UN-Mandat zu stellen und erst einmal eine gründliche Entnazifizierung durchzuführen.
    Das erinnert mich an Deutschland nach dem Krieg und wie wenig im Falle Westdeutschlands so etwas gelingt, wenn die aufsichtsführende Macht USA gar kein Interesse daran hat und die altgedienten Nazis mit Persilschein versieht und sie in ihren Funktionen belässt. Und dann kommen wir schon zum eigentlichen Kern der Angelegenheit:
    Die Nazis sind im Interesse der USA gezielt gezüchtet worden und die USA werden wohl kaum auf sie verzichten solange sie Schergen brauchen ihre fixe Idee von der Weltherrschaft durchzusetzen.

    Ja, die Entnazifizierung der Ukraine unter UN-Mandat wäre technisch möglich, aber auch nur dann erfolgreich, wenn die USA beabsichtigen sollten mit Russland dauerhaften Frieden zu schließen und akzeptieren, dass sie nicht der alleinige Weltenherrscher sind. Und genau hier hege ich den größten Zweifel.
    Trump möchte zwar gerne die eigenen Kosten für den ineffektiven Ukraine-Krieg loswerden zumal eine Weiterführung den eigenen Truppeneinsatz fordern würde, was eine direkte Konfrontation der beiden größten Atommächte herbeiführen würde, aber Frieden für Russland will er nicht.
    Und daran dürfte Putins Plan denn auch scheitern, denn wäre es anders und die USA hätten beschlossen die Dinge in Frieden zu regeln, dann könnten die Waffen in der Ukraine auch schon längst schweigen und Trump und Putin könnten zusammen beim Frühstück sitzen und sich gemütlich die Rohstoffe der Ukraine teilen.

    Der Plan Putins mag eine gute Möglichkeit dazu bieten, Trump auf die Probe zu stellen, aber die Chancen dass es soweit kommt sind äußerst gering. Das Argument, Selenskys Unterschrift wäre ungültig und nicht verlässlich ist denn auch nur sekundär. Denn was soll eine Unterschrift der Ukraine überhaupt für einen Wert haben, wenn weder das Wort noch die Unterschrift der USA jemals einen verlässlichen Wert für Russland hatten.

    Nein, Trumps Pläne sehen eher so aus, möglichst schnell das Ukraineproblem den Europären zu überlassen, die hier zum eigenen Ruin einen ewigen Krieg gegen Russland veranstalten dürfen, während die USA ihre Präsens im Nordmeer weiter ausbauen um China und Russland von dieser Seite her zurückdrängen zu können.
    Ganz zu Schweigen vom Kriegsschauplatz in Nahost und dem Südchinesischen Meer bei dem alle Zeichen auf Konfrontation gesetzt sind.

    Die Entnazifizierung der Ukraine unter UN-Aufsicht ist denn wohl ein Prüfstein für die neue Männerfreundschaft.
    Aber wie man hören kann, tobt der Potus inzwischen nur noch und droht damit, dass seine schlechte Laune fürchterliche Folgen haben könnte.

  6. Die letztlich wirkliche Problemlösung ist daß Russland die Ukraine nicht besetzt, sondern sie anschließt. Es wird eine Arbeit von Jahrzehnten werden, doch es muß mit den Schulbüchern angefangen werden.
    Noch im März 1991 haben sich die Ukrainer per Volksentscheid zu fast 84% für den Erhalt der Sowjetunion entschieden – trotz dem sowjetischen Volksverräter und dem Dauerbesoffenen danach.

    Dazwischen liegen Jahrzehnte faschistischer Hirnwäsche bis heute und diese muß wieder raus aus den Köpfen. Wem es als Ukrainer nicht paßt kann ja in den gleichgesinnten Wertloswesten rübermachen. Dort können diejenigen auch gleich vor dem Grabdenkmal Banderas beten. Der Unrechtsstaat Brd hat gerne faschistische Denkmale und ehrt auch dt. Faschisten, wie zB Goerdeler und Stauffenberg, noch heute.

    1. „Der Unrechtsstaat Brd hat gerne faschistische Denkmale und ehrt auch dt. Faschisten, wie zB Goerdeler und Stauffenberg, noch heute.“

      Um (West-)€uropa neu zu ordnen, muss erst einmal über die Frage der GmbH entschieden werden. Dies werden aber weder die Briten, noch die Franzosen zulassen – zu lange schon haben sie sich daran gewöhnt davon zu profitieren. Um also (West-)€uropa neu zu ordnen, muss erst einmal den Briten und Franzosen „der Zahn gezogen“ werden und ich fürchte, das wird nicht ohne körperliche Gewalt möglich sein.

      Ein vornehmer Chinese würde jetzt sagen: „Die €uropäer leben in „interessanten Zeiten““.

    2. „Der Unrechtsstaat Brd … ehrt auch dt. Faschisten, wie zB Goerdeler und Stauffenberg, noch heute.“

      Falls Sie Carl Goerdeler und Claus Schenk Graf von Stauffenberg meinen, widerspreche ich Ihrer dummen, anmaßenden Falschbehauptung aufs schärfste.

      Sie könnten als einzige Entschuldigung vorbringen, dass Sie sehr jung sind. Vielleicht hast du im Unterricht vom Widerstand gegen den Nationalsozialismus nichts erfahren, weil Du (für längere Zeit) gerade beim Kreideholen oder Austreten warst.

      Deshalb ein Crashkurs für Joe zum `Widerstand gegen Hitler´:

      Beide, Goerdeler und Stauffenberg, arbeiteten gemeinsam an der Beseitigung Hitlers. Goerdeler forderte als parteiloser Politiker schon 1943 ein Ende des Krieges. Stauffenberg war ein Berufsoffizier, der ebenfalls ab 1943 Verbündete in der Wehrmacht suchte, mit denen das Land nach dem Sturz Hitlers verwaltet werden könnte.

      Joe, solche Leute, die ihren Einsatz gegen ein faschistisches System mit ihrem Leben bezahlten, kann man logischerweise nicht selbst als Faschisten bezeichnen. Oder waren für dich alle Deutschen Faschisten?

      1. @Janomag
        „Falls Sie Carl Goerdeler und Claus Schenk Graf von Stauffenberg meinen, widerspreche ich Ihrer dummen, anmaßenden Falschbehauptung aufs schärfste. … Sie könnten als einzige Entschuldigung vorbringen, dass Sie sehr jung sind. Vielleicht hast du im Unterricht vom Widerstand gegen den Nationalsozialismus nichts erfahren, weil Du (für längere Zeit) gerade beim Kreideholen oder Austreten warst.“

        Janomag, jetzt mal ein „Crahskurs“ für sie persönlich:

        1. Wenn mein Vater in Russischer Gefangenschaft war, bin zwar ich nicht jung, aber sie zu dumm um zu lesen … obwohl … PISA sagt die Leute sind zwar noch in der Lage zu lesen, aber zu blöde das gelesene zu begreifen. Das würde einiges erklären.

        2. Ihr „Strohmann-Argument“ mit Stauffenberg & co. können sie sich in den Arsch schieben, zu mehr taugt es nicht … und wenn sie aus ihren Rhetorik-Schulungen nicht mehr mitgenommen haben als solch billigen Scheiß, sollte sie ihr Etagenleiter auf der Stelle feuern !

        1. Zu 1:
          Ihr Vater war in russischer Gefangenschaft (meiner übrigens auch). Also sind wir beide so ziemlich im gleichen Alter. Was nun PISA und sinnerfassendes Lesen damit zu tun hat, verstehe ich nicht.
          Zu 2:
          Ihre Rhetorik-Schulung: `billiger Scheiss´, den man `sich in den Arsch schieben´ soll. Auf welcher Stufe der Leiter befinden Sie sich?

        2. @ ohne_Z
          Der Kommentar von @Janomag war für Joe bestimmt. Er spricht ihn in diesem sogar 2x mit
          Namen an:

          „Deshalb ein Crashkurs für Joe zum `Widerstand gegen Hitler´:“
          „Joe, solche Leute, die ihren Einsatz gegen ein faschistisches System mit ihrem Leben bezahlten, kann man logischerweise nicht selbst als Faschisten bezeichnen. Oder waren für dich alle Deutschen Faschisten?“

            1. Sie sind doch der jenige, der auch in anderen Foren auch u.a. mit dem Nickname „Panicman“ dafür bekannt ist, Fische zu verteilen ? In diesem Forum haben Sie das auch sehr aggresiv betrieben.
              Andere Foristen stattdessen als Troll zu bezeichenen halte ich persönlich für sehr schäbig.

  7. Ob es in der Geschichte war oder heute, der Faschismus ist ein Kind der herrschenden „Eliten“ und wurde immer dann hervorgezaubert wenn es um die Macht Erweiterung oder die Macht Erhaltung der „Eliten“ geht. Wie immer sitzen die eigentlich Verantwortlichen ganz woanders wie es die naive Masse eigentlich vermutet. Gab es sie vor 300. Jahren nur in England, der Wiege des Kapitals ist es heute das internationale Kapital mit Hauptsitz bei den Angloamerikanern. Nutzten sie im 19. Jahrhundert Napoleon um ihr Ziel Russland zu zerschlagen zu erreichen, war es im 20. Jahrhundert der 1.WK und dann der deutsche Faschismus. Heute ist es wieder eine Marionette, die Ukraine, die für die Ziele der „Eliten“ oder sagen wir es richtig des Imperialismus genutzt wird. Hatte der Imperialismus bis in die heutige Zeit noch Wahlmöglichkeiten für seine Entwicklung, die letzte war die so genannte Globalisierung, gibt es die heute, durch die Herausbildung der Multipolaren Welt, nicht mehr. Und wir erleben den Kampf zweier Systeme. Dabei ist es aber nicht so wie bei dem Kampf zwischen Kapitalismus und Sozialismus, hier geht es einfach um eine gerechtere Weltordnung.

  8. Das sehe ich ganz genauso. Danke für den gelungenen Geschichtsüberblick. So kurz und stringent ließt man das selten. Faschismus ist ein Werkzeug der Finanzeliten, genauso wie in anderen Teilen der Welt der Islamismus oder der Zyonismus für die Ziele des Kapitals eingesetzt werden. Die dahinterstehende Ideologie ist äquivalent und austauschbar und ihre Funktion dabei ist immer die Selbe.
    Was die gerechtere Weltordnung anbelangt, so wird es schwierig werden, denn es ist ungleich schwieriger untereinander einen friedlichen Interessensausgleich zu finden, das verlangt viel Disziplin, während es für die wenigen Reichen vergleichsweise einfach ist, jemanden zu finden den man für seinen Terror anstiften kann um für den nötigen Zwist zu sorgen um ein Teile und Herrsche Spiel aufzuziehen.
    Dabei hat sich das Kapital inzwischen dermaßen konzentriert, dass es wohl auf einen Endkampf hinausläuft.
    BRICS oder der globale Faschismus bzw. Transhumanismus wie man das heute eher von Seiten der Kapitaleliten nennt.

  9. „Es gibt keine Nazis in der Ukraine. Das sind nur unbegründete Verschwörungstheorien und russische Propaganda. Klar, die Asow-Soldaten werden oft mit Hakenkreuzen gesehen – das ist aber nur das buddhistische Friedenssymbol, das dir Asow-Pazifisten leider seitenverkehrt darstellen. Und überall sind SS-Symbole, aber SS steht für Super-Selenskyj – das hat mit der Nazi-SS nichts zu tun, sondern ist nur ein Zeichen der Unterstützung für den von russischen Nazis unterdrückten demokratischen pazifistischen Präsidenten. Sie rufen „Heil Ukraine“? Ist es nicht klar, dass man ein so armes überfallenes Land heilen muss? Dann ist da noch die Verehrung von Bandera – aber das wird wieder von den Russen falsch ausgelegt. Bandera war ein Ukrainer, kein Deutscher. Die Nazis haben Slawische Völker wie die Ukrainer (und Bandera) für Untermenschen gehalten. Die Verehrung von einem „Untermenschen“ ist also ein ganz klares Statement gegen die Nazis! Nicht die Ukraine, sondern Ru-SS-land muss Entnazifiziert werden. Heil Ukraine! Heil Bandera!“
    — Der Spiegel

  10. Ist die Aussage oder Meinung so richtig?
    Dann wird es nix damit! Kann und wird es auch nicht!
    Die Hälfte dieser „Nazikis“ ist schon in der EU-thanasie untergetaucht. Die Nachfolger der 1933er Faschisten in der BRD zeigen gerade deutlich, was ihr Vorhaben ersten Ranges ist.
    Ohne in die US-Sklavenkolonie=BRD einzurücken mit einer „MSO“ wird das nur auf UK zu fixieren nicht klappen.
    Nach einiger Zeit werden die „geflüchteten“ zurückkehren, da laut bisheriger Meinung UK weiter „selbstständig“ erhalten bleiben soll. Was wird also gewonnen?
    Bleibt noch ein „Abkommen“ mit US-Trumperei auszuhandeln, daß die US-Tru(m)pen in ihrer Sklavenkolonie ihr Besatzungsstatut das „Grundgesetz“ wieder zu aktivieren und den Art.139GG a.F. sofort und strikt umsetzen.
    Das wiederum würde bedeuten, JUSTIZ, ZOLL und POLIZEI geschlossen „gefangen“ zu nehmen und auf die „Rheinwiesen“ zu verfrachten, bis die Entnazifizierung zu 100% angeschlagen hat.
    In den Amtsstuben bis zu den „Sesselklebern“ in den Regierungen (Land/Bund) alles in den Knast verfrachten ab 15 Jahre in den unteren „Rängen“ bis „lebenslänglich“ in den „oberen“.
    Unbelehrbare dürfen/müssen an Russland ausgeliefert werden.
    Ist man damit fertig, dann muß in der EU-thanasie Sekte ebenfalls für eine Änderung des „Glaubens“ unter gemeinsamer Regie von „USA/Russland“, gesorgt werden.
    Wer sich bisher für herausragende „Dienste“ in dieser Angelegenheit ausgezeichnet hat, darf die „Gastfreundschaft“ Russlands in dieser Angelegenheit auf Lebenszeit „genießen“. Alles andere führt zu einer „Neuauflage“ in wieder 100 Jahren oder kürzer.
    Das Theater können und müssen wir uns alle ersparen, wenn es allen „Beteiligten“ wirklich um den „Weltfrieden“ geht..
    angenehmen Aufenthalt in Absurdistan=BRD

  11. Solange das römische Liktorenbündel der als fasces das Lehnswort für Faschismus ist sich mit dem Zionismus in Personalunion begibt haben wir auch das Produkt daraus und das ist NAtionalZIonismus. Der Rassismus des babylonischen Talmud an den Passagen über die GOYIM ist eine furchtbare Untermauerung. Und aus dieser Untermauerung wollen die Freimaurer den 3 Tempel Salomo bauen. Na dann wohl bekomms.

        1. Darüber weiß ich nichts. Ich weiß nur daß die Einweihung dazu führt daß „ihr Gott“ sich bemüßigt fühlt „Fakten zu schaffen“ … was dann als Resultat positiv für die gesamte Menschheit wirkt. Mehr zu wissen, wäre in dem Fall Luxus.

      1. Es wird wohl vergessen dass Konrad Adenauer nach den gesamten SCH Haus Deals mit Ben Gurion aufgrund des Auftrag Völkermordes am sogenannten „faulen Ast des Judentums“ ausgeführt durch DEM DEUTSCHEN VOLKE mittels der ordre oublic Besatzungs Verwaltung Drittes Reich des staatenlosen ehemaligen österreichischen Agitators durch seinen Legitmator aufgrund des Reichskonkordats, die gesamte Altvordere NAZI Garde bereits 1 Jahr nach Gründung der ordre public Besatzungsverwaltung BRD 1950 an Schlüsselpositionen der BRD Verwaltung positionierte. Und in der DDR scheint Herr Stalin merkwürdigerweise auch nicht hin geschaut zu haben. Oberster NAZI war zwar Generalfeldmarschall Paulus aber nicht grad wenig von den Altnazis hatten nacher gute Positionen beim MfS und der Stasi.
        Ich habe grad gehört dass der Chef Argentiniens etwas über die jesuitischen Rattenlinien erzählen will die ein verkapter Maler mit dem Spitznamen Gröfaz genommen haben soll als er nach Südamerika machte. Aber so etwas kann natürlich nur sich wichtig machen sein.
        Der NAZI Geist der sitzt ganz ganz tief in der Verwaltungsstruktur des dritten Reiches und dessem ordre public kolonialen Nachfolgekonstrukt als Besatzungsverwaltung bis zur Auflösung der UN Feindstaatenklausel.

  12. Und bitte dann auch noch mit der EntNazikifizierung des EU-DeepStates die ganze laaangjährige Drecksgeschichte finalisieren. Ich träume seit Jahren auch tagsüber von dieser Befreiung … 🙏

  13. Solange der Zugang zum schwarzen Meer offen steht, solange ist diese Brut nicht restlos zu neutralisieren. Das geht ohnehin nur mit der Bevölkerung zusammen.

    Wer vorher dachte (Putin z.B.), dass „die Ukrainer“ schon bald erkennen werden, wie ihr Land vor die Hunde geht, sollte sich endlich getäuscht zeigen und den Mut haben nochmal neu zu denken.

    Ich persönlich glaube – also richtig wissen tue ich es nicht, denn die Recherche dazu wäre zu aufwendig für mich zur Zeit – aber mir kommt an der „Nazi-Vergangenheit“ von Bandera Zweifel. Die Menschen lieben ihn, denn er ist ihnen ein Volksheld, das russische Establishment hasst ihn, weil er mit Nazis gemeinsame Sache machte. Aber so einfach ist es nicht, denn Banderas Idee war keine Rassenlehre, sondern ein einheitlich, freier Staat und es sieht an manchen Stellen für mich so aus, als habe er wie ein Staatsmann gehandelt, nach dem Motto: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. So etwas ist nicht auf Überzeugung, eher auf eine zeitlich begrenzte Zusammenarbeit gebaut.

    Was danach daraus gemacht wurde, von welchen Gruppen ein Herr Bandera instrumentalisiert wurde, ist eine ganz andere Frage. Es gibt sie, die menschenverachtenden, tierähnlichen Nazis und es ist den Russen geschichtlich zugefallen mit ihnen weltweit aufzuräumen. Daher sollte noch mal genausten, ohne Vorbehalte und Tendenziösitäten geprüft werden, ob man den Patrioten Bandera wirklich als Nazi bezeichnen darf.

    Es wäre ein Glück, wenn man im historisch-wissenschaftlichen Kontext feststellen müsste, dass Bandera als Volksheld den Ukrainern belassen werden könnte und diese dumpfbackenen „Ich-bin-mir-am-wichtigsten“-Typen, diese looser gibt es ja in jedem Land, ihn nur für ihre Zwecke instrumentalisiert haben. Es sollte nochmal genauestens nachgeschaut werden und die angeblichen Beweise nach heutigen Maßstäben neu verifiziert werden.

    Das wäre allemal ein souveräner Schritt, einem führenden Staatsmann wie Putin würdig. Dagegen ist dieser UNO-Quatsch aus seinem Mund etwas, was mir Sorgen über sein Durchhaltevermögen macht. Sicher, seine Arbeit lässt sich sehen, kraftvoll in gelassener Handschrift, ein Großer der Geschichte, keine Frage, aber irgendwann wird jeder müde – wir sind nur Menschen. Ich hoffe, er überlegt nochmal ganz genau, wie man die Nazischergen bekämpfen und für immer loswerden kann. Eine Möglichkeit habe ich dir hier genannt, Wladi, das nennt man Softpower.

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