Ukraine-Verhandlungen

Russland schlägt vorübergehende UNO-Verwaltung für die Ukraine vor

Am Donnerstag hat der russische Präsident Putin eine vorübergehende Verwaltung der Ukraine durch die UNO ins Spiel gebracht, was die EU natürlich ablehnt. Allerdings gab es solche Fälle bereits und die meisten waren erfolgreich, weshalb das eine realistische Lösung sein könnte.

Am Donnerstag hat der russische Präsident Putin beim Besuch einer russischen Marinebasis vorgeschlagen, die Ukraine unter Verwaltung der UNO zu stellen, um dort Wahlen durchzuführen. Ziel sei die Durchführung demokratischer Wahlen, bei denen eine handlungsfähige Regierung an die Macht komme, die auch die Legitimität hat, einen gültigen und international anerkannten Friedensvertrag zu unterschreiben.

Aufgrund der Tatsache, dass Selenskys Amtszeit seit dem 20. Mai 2024 abgelaufen und laut ukrainischer Verfassung der Parlamentspräsident danach die Amtsgeschäfte hätte übernehmen müssen, ist der Vorschlag nicht unvernünftig, denn sollte Selensky für die Ukraine einen Friedensvertrag unterschreiben, könnten künftige ukrainische Regierungen den Friedensvertrag für ungültig erklären, weil Selensky gar nicht mehr berechtigt ist, so einen Vertrag zu unterschreiben.

Hinzu kommt, dass auch die Amtszeit des ukrainischen Parlaments abgelaufen ist, allerdings bleibt es laut ukrainischer Verfassung im Gegensatz zum Präsidenten legitim bis zu späteren Wahlen im Amt, solange das Kriegsrecht gilt. Aber da die letzten Wahl 2019 stattgefunden haben, ist es durchaus sinnvoll, dass das ukrainische Volk vor einem Friedensvertrag ein neues Parlament wählt und so seine Meinung zu einem ausgehandelten Friedensvertrag sagen kann. Putins Idee ist also sehr demokratisch, wobei er kaum darauf setzt, dass in der Ukraine nach drei Jahren Krieg eine Russland-freundliche Regierung gewählt wird.

Putin geht es bei seinem Vorschlag, die Ukraine vorübergehend bis zur Abhaltung von Wahlen unter UNO-Verwaltung zu stellen, also nicht um den eigenen Vorteil bei kommenden Wahlen in der Ukraine, sondern um die demokratische Legitimierung der neuen ukrainischen Regierung, die mit Russland einen dauerhaften Friedensvertrag unterschreiben soll.

Die Idee hätte auch den Vorteil, dass unter UNO-Verwaltung ein wesentlich demokratischer Wahlkampf möglich wäre, als es der Fall wäre, solange das das jetzige Regime noch an der Macht ist, das jede Opposition verboten hat und brutal verfolgt, und auch die ukrainischen Medien gleichgeschaltet hat. Ein Wahlkampf unter UNO-Verwaltung würde für wesentlich mehr Chancengleichheit der Kandidaten und Parteien sorgen.

Aber natürlich gefällt der EU die Idee nicht, die den Krieg gegen Russland weiterführen will, was unter UNO-Verwaltung der Ukraine unmöglich wäre. Daher hat die Sprecherin der EU-Kommission heute auf eine Journalistenfrage nach Wahlen in der Ukraine geantwortet, Wahlen in der Ukraine seien unnötig, solange das ukrainische Volk keine Wahlen fordere.

Nur, wer legt eigentlich fest, ob das ukrainische Volk Wahlen fordert? Selensky? Laut der EU ja, denn die zitiert bei der Frage nach Wahlen in der Ukraine gerne Selenskys Behauptung, das ukrainische Volk wolle gar keine Wahlen. Für die EU, die sich als Hort der Demokratie bezeichnet, ist das eine mehr als entlarvende Einstellung zu Wahlen.

Nach Putins Vorschlag, die Ukraine unter UNO-Verwaltung zu stellen, hat die russische Nachrichtenagentur TASS Beispiele für diese Praxis aus der Vergangenheit gezeigt und ich habe den TASS-Artikel übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Fälle externer Verwaltung durch die UNO

Am 27. März schlug der russische Präsident Wladimir Putin vor, in der Ukraine eine Übergangsregierung unter der Schirmherrschaft der UNO einzuführen, die die Abhaltung demokratischer Präsidentschaftswahlen im Land ermöglichen würde. In der Geschichte der UNO gab es Fälle externer Verwaltung. Sie wird auf Antrag eines UN-Mitgliedstaates oder auf Grundlage eines Mandats des Sicherheitsrats bzw. der Generalversammlung eingeführt.

Neuguinea

Die erste Erfahrung, bei der die UNO die administrative Verantwortung für ein Gebiet übernahm, war die Schaffung eines temporären Gremiums namens „United Nations Temporary Executive Authority“ (UNTEA) im Jahr 1962 auf der westpazifischen Insel Neuguinea. Nachdem Indonesien 1949 die Unabhängigkeit von den Niederlanden erlangt hatte, behielten die Niederländer die Souveränität über den westlichen Teil der Insel. In den 1950er Jahren stellte Indonesien die Frage der Anerkennung seiner Rechte an diesem Gebiet und 1961 brach zwischen den Parteien ein bewaffneter Konflikt aus. Am 15. August 1962 unterzeichneten die Niederlande, Indonesien und die UNO in New York ein Abkommen zur Beendigung des Konflikts und zur Unterstellung des Gebiets unter vorübergehende Verwaltung der UNO für den Zeitraum vom 1. Oktober 1962 bis zum 1. Mai 1963 mit dem Ziel, es anschließend (unter der Bedingung eines Referendums über die Selbstbestimmung) an Indonesien zu übergeben. Dieses Abkommen wurde am 21. September 1962 von der UN-Generalversammlung (Resolution 1752) gebilligt. Gleichzeitig wurde ein Friedenskontingent namens Sicherheitstruppe der Vereinten Nationen in West-Neuguinea gebildet. Am 1. Mai 1963 trat die Übergangsregierung der UNO zurück und übergab die Kontrolle über den Teil der Insel an die indonesischen Behörden.

Osttimor

1999 wurde eine Übergangsverwaltung der Vereinten Nationen in Osttimor (UNTAET) eingerichtet. Bis 1975 war der östliche Teil der Insel Timor (der vom Indischen und Pazifischen Ozean umspült wird; der westliche Teil gehört zu Indonesien) eine portugiesische Kolonie. Nach dem Abzug der Portugiesen kam es zu Zusammenstößen zwischen den Befürwortern der Unabhängigkeit und den Befürwortern einer Integration mit Indonesien, die in einen Bürgerkrieg mündeten. Im selben Jahr wurde das Gebiet von indonesischen Truppen besetzt. Bei einem Referendum im August 1999 stimmte die Mehrheit der Einwohner für die Abspaltung von Indonesien. Die Abstimmung fand vor dem Hintergrund einer erneuten Eskalation der Gewalt statt. Ein internationales Militärkontingent aus über 20 Ländern war auf der Insel stationiert, um die Ordnung aufrechtzuerhalten. Indonesien erkannte das Ergebnis des Referendums an und zog seine Truppen ab. Die UN-Übergangsverwaltung in Osttimor wurde durch einen Beschluss des UN-Sicherheitsrates (Resolution 1272 vom 25. Oktober 1999) eingerichtet. Zu seinen Aufgaben gehörten die Gewährleistung der Sicherheit und Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung, die Schaffung lokaler Regierungsorgane und die Unterstützung bei der Entwicklung ziviler und sozialer Dienste während des Übergangs des Gebiets zur Unabhängigkeit. Am 20. Mai 2002 wurde Osttimor offiziell zum unabhängigen Staat erklärt.

Kosovo

Im Juni 1999 richtete der UN-Sicherheitsrat die Übergangsverwaltungsmission der Vereinten Nationen im Kosovo (UNMIK; Resolution 1244) ein. Ihre Aufgabe bestand darin, die Situation in der autonomen Provinz Serbiens zu lösen, die damals eine der sechs Republiken Jugoslawiens war. 1998 kam es dort zu bewaffneten Zusammenstößen zwischen albanischen Kämpfern der Kosovo-Befreiungsarmee und der serbischen Polizei. Um die Welle der Gewalt zu stoppen, schickte Jugoslawien Polizei- und Armeeeinheiten in die Region. Westliche Länder warfen den Serben Völkermord an der albanischen Bevölkerung vor, und von März bis Juni 1999 führten NATO-Mitglieder ohne die Zustimmung des UN-Sicherheitsrates die Militäroperation „Allied Force“ gegen Jugoslawien durch (78 Tage; mehr als 2.000 Zivilisten starben, über 7.000 wurden verletzt). Im Juni 1999 wurden die Kosovo-Truppen der UN und der NATO im Kosovo stationiert. Von diesem Zeitpunkt an wurde die Region von der Übergangsverwaltung der UNO regiert, die sowohl legislative als auch exekutive Funktionen innehatte. Ihre Aufgaben umfassten die Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung, die Unterstützung beim Aufbau lokaler Polizeikräfte, die Wiederherstellung wichtiger Infrastruktureinrichtungen und die Erleichterung der Rückkehr von Flüchtlingen und Vertriebenen. Zu diesem Zweck waren auch andere Organisationen unter der Schirmherrschaft der UNMIK tätig. So wurden der OSZE Aufgaben der Demokratisierung und Organisationsentwicklung übertragen, der EU Aufgaben des Wiederaufbaus und der wirtschaftlichen Entwicklung und dem Amt des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen Aufgaben humanitärer Art. Ihre Arbeit wurde vom Sondergesandten des UN-Generalsekretärs für den Kosovo koordiniert. Obwohl in der Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrates aus dem Jahr 1999 von der Wahrung der territorialen Integrität Serbiens die Rede war, schlugen die Kosovo-Albaner mit Unterstützung der westlichen Länder einen Kurs in Richtung Sezession ein und erklärten im Februar 2008 einseitig die Unabhängigkeit des Kosovo (heute eine teilweise anerkannte Republik). In diesem Zusammenhang wurde mit einer Neukonfiguration der internationalen zivilen Präsenz im Kosovo begonnen. Heute zielen die Aktivitäten der UNMIK darauf ab, die Achtung der Menschenrechte sicherzustellen und den Dialog zwischen Serbien und dem Kosovo zu erleichtern.

Ende der Übersetzung

Die TASS hat in ihrer Liste mindestens ein Beispiel vergessen. Bosnien und Herzegowina steht bis heute faktisch unter UNO-Verwaltung, denn faktisch übt durch die Resolution 1031 des UN-Sicherheitsrates seit 1995 einen Teil der Staatsgewalt der Hohe Repräsentant – seit August 2021 der Deutsche Christian Schmidt – aus, was damit begründet wird, dass infolge des im Krieg entstandenen gegenseitigen Misstrauens unter den Verantwortlichen der Volksgruppen nach wie vor eine Blockadehaltung vorherrsche. Außerdem sind nach wie vor rund 1.000 ausländische Soldaten im Rahmen der EUFOR-Operation „Althea“ in Bosnien und Herzegowina stationiert. Pläne, wann Bosnien und Herzegowina wirklich souverän werden kann, gibt es auch nach 30 Jahren nicht.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

49 Antworten

  1. Naja – bei den ukri’s ist die Lage etwas komplizierter, das Terrain auch viel größer…

    Ich denke mal, er hat den Vorschlag gemacht um Initiative zu zeigen, seinen Friedenswillen zu bekunden – das west-chen diplomatisch vorzuführen, wohl wissend – daß sein Vorschlag sowieso auf taube Ohren stößt…

  2. Die Beispiel Kosovo und Bosnien Herzegowina zeigen, dass eine UN-Verwaltung nicht funktioniert, solange westliche Kräfte das Sagen haben. Das Kosovo wurde de facto ein unabhängiger Staat, wenn auch immer noch kein Mitglied der UN. Mitnichten ist UNMIK in seiner Aktivität erfolgreich, die Menschenrechte im Kosovo zu schützen. Die dortigen Serben unterliegen einer in Europa beispiellosen Diskriminierung, Drangsalierung, Einschüchterung und Willkür seitens der albanischen Institutionen.

    In Bosnien ist bereits die Bezeichnung des UN-Verwalters als ´Hoher Repräsentant´ eine Unverschämtheit und zeugt von mangelnden Geschichtskenntnissen. Die Erfahrungen mit der ´Hohen Pforte´ weckt weder bei bosnischen Serben noch Kroaten positive Erinnerungen. Nun dominieren hier westliche Kräfte, die UN ist nur deren Feigenblatt für ihre undemokratischen Entscheidungen. Sie sind offenbar gekommen, um zu bleiben und sind inzwischen seit 30 Jahren eher Störfaktor als ausgleichende Kraft. Der jetzige HR Christian Schmidt ist vom UN-Sicherheitsrat nicht bestätigt worden, ein Abweichen der üblichen Praxis mit seinen Vorgängern, weswegen er von serbisch-bosnischen Politikern der bosnischen Entität Republika Srpska nicht anerkannt ist. Schmidt erließ eine Reihe von Gesetzen, die keinen demokratischen Vorgängen entsprechen und seine Befugnisse überschreiten. Nachdem der serbisch-bosnische Präsident Milorad Dodik diese für ungültig erklärte, wurde aus diesen Gründen ein politisch motivierter Prozess gegen ihn geführt, der in eine Haftstrafe mündete. Aktuell ist ein internationaler Haftbefehl gegen ihn sowie dem Premierminister und Parlamentspräsidenten der Republika Srpska erlassen worden. Der Westen zündelt und die UN schaut ohnmächtig zu.

    Putin machte diesen Vorschlag, um dem Westen den Spiegel vorzuhalten. Die Empörung und Entrüstung über seinen Vorschlag verdeutlicht ein weiteres Mal das Messen mit zweierlei Maß. Sie können natürlich nicht plausibel erläutern, warum eine vorübergehende UN-Verwaltung für die Ukraine nicht in Frage kommt und sie andererseits an ihrer Präsenz in Bosnien festhalten. Das wird Dodik in die Hände spielen, wenn irgendetwas in der westlichen Justiz noch mit rechten Dingen zugehen würde.

    1. Der Kosovo wurde de jure zu einem eigenen Staat (v)erklärt de facto mag das völkerrechtlich ganz anders aussehen. Das „Spiel“ um die Begriffe de facto und de jure ist ein judikatives Splatkeil „Spiel“. Ausserdem hielt das ganze nur wegen Tito. Als Tito weg war ging der Punk los.

      1. Der Kroate Tito hat den Zusammenhalt Jugoslawiens geschwächt, indem er auf Kosten Serbiens eine autonome Provinz Vojvodina und eine autonome Provinz Kosovo geschaffen und durch illegale Einwanderung albanisiert hat (eine Belohnung der Albaner für ihre Nazi-Kollaboration und ihren Völkermord an den Serben; die vertriebenen Serben hingegen durfen nicht zurückkehren) und eine bosnische sowie eine montenegrinische Nation erfunden hat. Desweiteren hat er trotz Nazi-Kollaboration auch noch eine kroatische Teilrepublik auf Kosten Serbiens geschaffen. Statt die Kollaboration mit Hitler und den Völkermord an Serben und Juden zu bestrafen, hat er dies auch noch belohnt. Deswegen sprach der Kroatenführer Mesic davon, dass sie zwei Mal gewonnen haben: „we won twice, while others won only once; We won on April the 10th (1941) when Croatia was recognized by ‚axle powers‘ (Nazi Germany, Italy and Japan) and at the end of the WWII when we found ourselves at the side of the WWII winers“.“(youtube.com/watch?v=SkBpznhmX1s)
        Durch diese und andere Maßnahmen zur Schwächung Jugoslawiens und Serbiens hat Tito den nach Revanche strebenden BRD-Kriegstreibern in die Hände gespielt und es diesen leicht gemacht Jugoslawien durch Bewaffnung und Finanzierung von kroatischen, islamistischen und albanischen Terroristen, d.h. die gleichen Faschisten die schon in den Diensten Adolf Hitlers Völkermord verübt haben, und durch Bombardierung der Zivilbevölkerung erneut zu zerstören und zu besetzen.

        „Serbia was
        6 in a subordinate economic position and that Lazar Kolisevski, the leader
        7 of the Communist Party of Macedonia, uncovered this when he pronounced the
        8 syntagm ‚a weak Serbia means a strong Yugoslavia,‘ which was the guiding
        9 idea of the anti-Serbian policy and anti-Serbian coalition headed by
        10 Slovenia and Croatia.“
        https://archive.is/hMixf

        1. Es ist zu billig, die alleinige Schuld an Tito festzumachen. Warum haben sich Serben dies gefallen lassen? Sie bildeten über ein Drittel der gesamtjugoslawischen Bevölkerung, waren die stärkste Kraft im Kampf gegen die Faschisten und zählten zu den Kriegsgewinnern. Warum also haben sie den AVNOJ-Grenzen zugestimmt, keinen Zugang Serbiens zur Adria gefordert? Warum wurde die Autonomie für die Provinzen Vojvodina und Kosovo 1974 akzeptiert? Ohne den serbischen Beitrag hätte sich die jugoslawische Idee erledigt, sie hatten also ein Pfund in der Hand, legitime Forderungen im Interesse ihrer Bevölkerung zu stellen. Aber serbische Politiker haben sich mal wieder als kurzsichtig gezeigt, kämpften lieber gegeneinander als miteinander, in Folge war die Entmachtung von A. Rankovic nur mithilfe serbischer Politiker möglich.

          1. Es ging um die Widerlegung der Behauptung: „Ausserdem hielt das ganze nur wegen Tito.“
            Außerdem habe ich Tito nicht die alleinige Schuld gegeben, aber durch seine antiserbische Politik hat er den Todfeinden Jugoslawiens in die Hände gespielt. Ohne die erneute Bewaffnung und Finanzierung der Nazi-Kollaborateure durch das revanchistische BRD-Regime gäbe es Jugoslawien noch heute. Aber ohne Titos antiserbische Politik hätte das nicht gereicht, um Jugoslawien zu zerstören – selbst wenn der BRD-Führer wieder die Bundeswehrmacht auf einen Balkanfeldzug geschickt hätte.

            Es gab Kritik und Widerstand dagegen (es gab sogar Demonstrationen der einheimischen Bevölkerung gegen den Vergewaltigungsterror der illegalen Migranten aus Albanien), aber dies wurde und wird als „serbischer Nationalismus“ diffamiert und unterdrückt. Dadurch wurde eine Korrektur effektiv verhindert.

            Einen ähnlichen Fehler haben übrigens Lenin und Co. gemacht, indem sie das im 1. Weltkrieg von den deutschen Besatzern zwecks Zerstörung Russlands erfundene Kolonialgebilde „Ukraine“ als Unionsstaat der Sowjetunion inklusive Ukrainisierung der russischen Bevölkerung etabliert und damit ebenfalls ihren Todfeinden in die Hände gespielt haben. Warnungen wie z.B. von Rosa Luxemburg wurden ignoriert.

        1. „He [Trump] has spread massive confusion in the minds of most everybody as to what his intention is.

          And that was not a mistake. It’s not because he’s confused. He wants everyone else to be confused when he proceeds with his own priorities. His number one priority is absolutely clear. It is to resolve the Ukraine war so that he can move on to his next priorities.

          And so this, he wants to strike quickly before his opponents can mobilize. As you see by how they seized upon this leak of very sensitive information. The opponents of Trump, are themselves in a state of confusion and at a loss how to [come to] grips with the the daily new initiatives of this president. You know that barely can seize upon one and look for a point of leverage, when he’s already put out another one. This whole tariff war case, he’s got everybody tripping on their shoelaces.

          And that is not because he’s stupid. That is intentional, to keep his opponents off balance.“

          Gilbert Doctorow, Transcript of ‘Judging Freedom,’ 27 March edition
          https://gilbertdoctorow.com/2025/03/27/transcript-of-judging-freedom-27-march-edition/

          Trump und Putin gehen gemeinsam vor, aber in Aufgabenteilung. Einer belegt die „westliche“ und einer die „östliche“ Seite. Mich können die nicht täuschen, die Masche ist sehr durchsichtig. Ich weiß zwar auch nicht, was die sich morgen wieder ausdenken werden, aber das ist egal, weil die Logik und das Ziel dahinter klar sind. Aber ihre Gegner kapieren gar nichts. Nun will Putin also die Ukraine der UNO unterstellen, und hat Trump „grünes Licht“ für die Annektion Grønlands gegeben.

  3. Ein sehr guter Ansatz im besonderen unter dem Aspekt des gesellschaftlichen Außenwirkungs“spiel“ der medialen Narrativ Marke „Böser Putin“. Was wohl Neumitglied Annalena dazu sagen wird ???
    Die UNO gehört über verschlungene Pfade der katholischen Kirche und die ist nicht nur auf Filioqe Streit und Papstprimat stinkig sondern maßgeblich auch bzgl. der 1-3 Teilung Polens und Litauens zwischen 1792-1795. Das haben sie zwar wieder ab 1919 teilweise in ihrem Sinne grade gebogen aber der Vatikan vergisst nie. Ein raffinierter Schachzug und ein „Spielchen“ mit dem Feuer gegenüber dem Usurpator dieser tragischen Dinge seit dem Maidan 2014.

  4. Ein guter Vorschlag. Schon deshalb wird er abgelehnt. Mich beschäftigt in diesem Zusammenhang aber noch eine ganz andere Frage:
    Angenommen der Vorschlag stößt auf Wohlwollen und wird akzeptiert. Es kommt zu Wahlen. Ich erinnere an die ersten Äußerungen der russischen Führung: wir wollen die Ukraine Entnazifizieren! Was aber, sollten bei der Wahl – eventuell sogar ehrliche, keine gefälschten – die Nazistrukturen trotzdem die Oberhand gewinnen?
    Eine ehrlich gemeinte Frage von mir. Wäre schön, jemand könnte mir gewisse Dinge erklären.

    1. Ihre Frage bezüglich der Entnazifizierung vor den Wahlen wird kaum gestellt. Danke, dass Sie es tun.

      Ich formuliere Ihre Frage um:
      Welche Maßnahmen müssen vor der Wahl in der Ukraine getroffen werden, dass „Nazistrukturen“ nicht die Oberhand gewinnen?

      Sofort wird deutlich, wie schwierig die Antwort ausfallen muss.
      Eine neutrale (!) Macht hat die Aufgabe
      -die allgemeinen Wahlgrundsätze (frei und geheim) zu garantieren
      -die Einschränkungen der Informationsfreiheit aufzuheben
      -die Beschlagnahme von Kapital und Eigentum von Konkurrenten Selenskys zu widerrufen.

      Das Entscheidende wird jedoch sein, die Nazistrukturen klar zu benennen: ihre Befürworter und die Einrichtungen,
      die betreffenden Personen zu sanktionieren, die Mitläufer zur Abkehr zu bewegen.

      In einem länger andauernden Klärungsprozess ist das ukrainische Wahlvolk über Wahlalternativen wie staatliche Eigenständigkeit oder Anschluss an einen bzw. Aufgehen in einem größeren Staatenbund zu informieren und die öffentliche Diskussion darüber zu ermöglichen.

      Zur Bewältigung dieser ist Aufgaben viel Zeit notwendig.
      Je früher Wahlen durchgeführt werden, um so mehr steigt das Risiko, dass sich erneut Nazistrukturen ausbilden.

      Deshalb bin ich sicher, dass Putin die oben genannten Bedingungen zur Sprache bringen wird, sollte der `Westen´ ernsthaftes Interesse an Wahlen in der Ukraine zeigen.

      1. @ Janomag:
        Danke. Dein Statement ist nachvollziehbar, denn die entscheidende Frage ist und bleibt die Entnazifizierung der ukrainischen Führung. Dieses Ziel muss die russische Führung, trotz aller Widerstände, die es aus der Ukraine, der EU und wahrscheinlich auch aus den USA und der UNO geben wird, im Auge behalten. Tut sie das nicht, wird sie unglaubwürdig.
        Schon aus diesen, auch von dir klar benannten Gründen, wird der Vorschlag Putins abgelehnt werden.

  5. Die Reaktion der Hure des Wertloswestens António Guterres auf Putins Vorschlag verdeutlicht für mich die Sinnlosigkeit der UNO und ihrer verschiedenen Organisationen. Es wird nur viel Geld rausgeworfen und nur wenige sinnvolle Projekte unterstützt. Wenn dann noch die Trampolinspringerin mit dem riesigen Dachschaden demnächst einen der höchsten Posten in dieser Quasselbude bekommt, ist das Ende erreicht.

  6. Ich bin eher für russische Besatzung und jeder EU-Bandit der ein NATO-Waffenlager aus der Rest-Ukraine machen will wird von den russischen Streitkräfte weggebombt, das wäre eine wirklich finale Lösung, s. Beispiel Deutschland und seine 80 Jahre unter US-Besatzung!

  7. Mit der damals entstandenen BRD war ja ebenso eine Artikel 11 Treuhandverwaltung der UNO. dafür wurde ja die UNO gegründet. Als Bollwerk gegen das Deutsche Reich.
    Und bitte jetzt kein Gemecker….. )) lest es selber nach. UN Charta .
    So funktionieren übrigens der Grossteil aller sich Nationalstaaten benennenden Länder der Welt, die durch sich selbst vollstreckt ( Pleite) gegeangen sind.
    Im Treuhandrecht durch Banken kontrolliert, wie z.B. auch die Schweizer Eidgenossenschaft, die im Jahr 2003 vollstreckt wurde nur irgendwie der Bundesrat vergessen hat es den dortigen Menschen zu sagen.
    Aus gutem Grund, denn ohne Staat verliert die Staatsgewalt seine hoheitlichen Rechte und die wollten ja ihre Justiz und Polizei, Grenzbeamten , Steuerrecht usw. ….. behalten und weitermachen, als ob nichts geschehen wäre.
    Deshalb gibt es dort auch keine Richter, sondern Gerichtspräsidenten.
    Aber der Vorschlag des Russischen Präsidenten ist Weise und könnte durchaus Anhang finden, sobald es der US Administration gelingt den EU – Falken die Flügel zu stutzen und den Schauspieler in Kiew einzukerkern. das wäre eine echte Chance auf einen dauerhaften Frieden.

    1. Die Treuhandgebiete der UNO waren die früheren Mandatsgebiete des Völkerbundes. An deutschen Gebieten Deutsch-Südwest (Naminia), Deutsch-Ost (Tanganijka, Ruanda-Urundi), Kamerun, Togo, und Deutsch-Neuguinea mit den Südseeinseln wie Neuhannover, Neulauenburg, Neumecklenburg, Neupommern. Der europäische Teil Deutschlands wurden nicht Treuhandgebiet.

      1945 wurden auch italienische Gebiete, Libyen, Eritrea, Italienisch-Somaliland kurzzeitig zu Treuhandgebieten der UNO.

      Die Treuhandgebiete wurden später teils unabhängig, teils Nachbarländern angeschlossen.

      1. Interessanter höchstqualifizierter Kommentar. WOW.
        Die Treuhandgebiete der UNO sind bereits Nationen, beim Völkerbund waren es noch Staaten.
        Also worin besteht der Unterschied zwischen Staat und Nation ???
        Das Dritte Reich welches niemals das Deutsche Reich verkörperte wurde mittels der Allierten 4 Mächte zwischen 1945-1949 gemeinsam verwaltet danach erst wurde die BRD für die drei Mächte und die DDR für die UdSSR als ordre public Treuhhand Besatzungsverwaltung nach Vorgaben der HLKO implementiert. Denn im Sinne der BRD ist eine fortgeführte Besatzungskolonie des Dritten Reiches durch die 3 Mächte und zwar de facto und de jure weil die UN Feindstaatenklausel weiterhin wirkmächtig ist.

  8. „Putin geht es bei seinem Vorschlag, die Ukraine vorübergehend bis zur Abhaltung von Wahlen unter UNO-Verwaltung zu stellen, also nicht um den eigenen Vorteil (…)“

    Ist das wirklich so ? Das paßt irgendwie so garnicht zu seinen vorherigen Angaben zur Friedensfindung, Beseitigung des Kernproblems, MSO, Entnazifizierung usw. Insbesondere wissend, das in der UA Kriegsrecht herrscht. Das kann keine UNO, kein Putin ändern sondern nur der abgelaufene Präsident selbst wenn überhaupt und der will keinen Frieden wie hinlänglich bekannt.
    Also wozu dieser UNO-Kappes. Das ganze sieht eher so aus also wolle er Zeit schinden um seine Truppen neu aufzustellen. Zeit, in der auf beiden Seiten weiter gestorben wird. Und berücksichtigt man dabei noch, das er mit Trump verhandelt obwohl dieser weiterhin Waffen, geheimdienstliche Informationen an die UA liefert fragt man sich ernstlich, ob der Mann noch vollständigen Überblick auf die Geschehnisse hat oder seine begnadete Generalität ihm nicht wieder bunte Helden-Epen verkauft. Warum – bittet er nicht den gottgesandten Friedenskobold darum den Waffen-Support an die UA endgültig einzustellen ? Aber Nein – Putin lässt ihn gewähren das er die UA noch bischen ausplündern kann. Kann ihm ja auch recht sein. Tja, so gehen Friedensverhandlungen zw. Amis und Russen, die sich gerade wieder lieben lernen [i]

    1. Überlassen Sie das besser Putin und Trump, die wissen, was sie tun. Trump muß bisweilen die Rolle als „militärische Führungsmacht“ beibehalten, um auf der westlichen Seite Kontrolle zu behalten. Dort sind nämlich die „Europäer“, Nazis, Ostfeldzügler und Interventionisten, die sich im Falle eines Kollaps der Front und des Regimes neu formieren könnten, weiter westlich. Ziel ist ein dauerhafter Frieden, nicht ein schneller, der dann nur in einer neuen Runde endet, die leicht außer Kontrolle gehen kann.

      Hinter der alten Front, „Westen“ gegen Rußland, haben wir eine neue: Rußland, mit China im Hintergrund, und die USA gegen die „Europäer“. Welche Seite auf Dauer die stärkere ist, ist evident. Aber dennoch können die „Europäer“, im Bunde mit den Euroatlantikern und den Globalisten in den USA, noch viel Unheil stiften. Trump hält die Gegner im Unklaren und in Verwirrung, damit sie sich nicht formieren können. Und hinter dem dafür nötigen Getöse müssen Trump und Putin langsam und mit Bedacht vorgehen.

      1. @паровоз ИС20 578
        Die Geschichte der Kriege lehrt unzweifelhaft, das sie so lange währen wie Waffen zur Verfügung stehen um sie zu führen.
        Gehen einer der Konfliktparteien endgültig die Waffen aus stehen nur noch direkte Friedensverhandlungen zwischen den Parteien zur Wahl oder die vollständige Kapitulation des Unterlegenen.
        Wenn Sie die Lage richtig verstünden würden Sie erkennen, das Trump Putin gegenüber außer seinen Worten den Krieg zu beenden keinerlei Argumente parat hat um diesen auch real zu beenden. Seine einzig richtige, leider nur kurzfristige Entscheidung war das Einfrieren der Waffenlieferungen, mit sofortigem Erfolg wie man sehen konnte. Was er aktuell veranstaltet ist ein künstliches am Leben halten des Konfliktes um für sich Deal & Win zu machen auf Kosten der Zivilisten in der Ukraine, auf Kosten der Soldaten auf beiden Seiten die diesen unseeligen Krieg führen müssen . Alles Andere was Trump und Putin ansonsten verhandeln dient einzig der Wiederherstellung der maroden US-RU-Beziehungen und trägt nicht zur Lösung des UA/RU-Konfliktes bei, auch nicht die Aufhebung von Sanktionen gegen RU.
        Je eher, schneller Trump diesen Krieg durch rigorose Aussetzung von Waffenlieferungen zuende bringt, je eher sehen auch die kriegsgeilen Europäer ihr Felle schwinden.
        Aber nichts dergleichen tut Trump. Weil er, als Geschäftsmann von Real-Politik schlicht keine Ahnung hat. Er ist, auch wenn Ihnen das jetzt nicht gefällt, ein aufsäßiger, geld-orienter Wirrkopf ohne Plan. Wenn Sie sich denn nun Trump schön malen wollen mag das eben Ihre Meinung sein – meine ist es nicht.

        1. Kriege gehen gewöhnlich zuende, wenn eine Seite ihre Ziele erreicht hat, oder wenn eine Seite sieht, daß sie ihre Ziele nicht erreichen kann und bereit ist, einen ausreichenden Teil der Bedingungen der anderen Seite zu akzeptieren. Variante: Wenn beide sehen, daß sie ihre Ziele nicht erreichen können.

          Wäre es ein ukrainischer Krieg, wäre er mit „Istanbul“ zuende gewesen. Aber es ist ein „europäischer“ Krieg, die Ukrainer sind nur Proxies und bekamen Order, den verlorenen Krieg weiterzuführen.

          Trump kann niemals einen Deal mit den Russen bekommen, indem er weiterkämpfen läßt, um seine Position zu verbessern. Die Russen würden sich auf so eine Masche nicht einlassen. Er spielt nur weiter auf der „westlichen“ Seite mit, um seinen Einfluß dort zu behalten. Mit dem Segen der Russen, von denen sind keinerlei Beschwerden zu vernehmen.

          Den Deal hat Trump längst. Nun spielen Trump und Putin mit verteilten Rollen auf jeweils ihrer Seite, um die Gegner (die „Europäer“, deren Anhang in den USA, und deren Nazi-Statthalter in Kiew) so weit auszuspielen, bis sie heraus sind. Den Rest regeln dann die USA und Rußland miteinander, und mit der neuen Regie der Ukraine und den neutralen Vermittlern (die ja auch bereit sind und auf ihren Einsatz warten).

            1. Die Ziele können sehr weit sein (vollständige und bedingungslose) oder begrenzt (Saakaschwili, gescheitert, Putin, erfüllt). Meist sind sie begrenzt, und werden bei Scheitern aufgegeben. Wer erinnert sich noch an den indisch-portugiesischen Krieg? Der war am 18. und 19.12.1961, und Portugal hat aufgegeben, nachdem Nasser die portugiesische Flotte, die Goa zurückerobern sollte, nicht durch den Suez-Kanal ließ.

      2. > Überlassen Sie das besser Putin und Trump, die wissen, was sie tun.

        Bei Trump gehe ich davon aus, dass das so ist.

        Bei Putin komme ich ins Grübeln – sieht man sich den Verlauf der „MSO“ an, sind kapitale Fehler nicht zu übersehen:
        – der militärisch katastrophale Einmarsch
        – der voreilige Rückzug aus Kiew, quasi als Vorleistung auf Istanbul

        Es begann schon 2014, als er Janukowitsch per Hubschrauber retten lies, statt Fallschirmjäger nach Kiew zu schicken, um dem ganzen Maidanspuk ein Ende zu machen und möglichst einige Herrschaften, die dort Kekse verteilten oder versuchten, den Fausthelden Klitschko zum Premier zu machen, festnehmen zu lassen.

        Sportliche Fairness ist im Sport ehrenhaft, aber in der Auseinandersetzung mit dem Westen eine furchtbare Dummheit.

        Paul Craig Roberts, ehemals stellvertretender Finanzminister unter Reagan, ist jedenfalls hell auf entsetzt über Putins Halbherzigkeit und Zaudern.

        1. „Paul Craig Roberts, ehemals stellvertretender Finanzminister unter Reagan, ist jedenfalls hell auf entsetzt über Putins Halbherzigkeit und Zaudern.“

          So, so… warum genau ist Roberts NICHT Präsident geworden? Vielleicht überschätzt der sich selbst gewaltig?

          1. In einem Kommentar liest man:
            „… Trump. Weil er, als Geschäftsmann von Real-Politik schlicht keine Ahnung hat. Er ist … ein aufsäßiger, geld-orienter Wirrkopf ohne Plan.“
            Im nächsten:
            „hell auf entsetzt über Putins Halbherzigkeit und Zaudern.“

            Bei so einer Fülle an staatsmännischen Talenten, die Deutschland allein hier im Forum hat – und auch Gerassimow sind viele weit überlegen – fragt man sich, weshalb Deutschland da ist, wo es ist, und nicht ganz an der Spitze.

            1. @паровоз ИС20 578
              Eigentlich könnten Sie und Ihre beiden Versallen auch an der Spitze Deutschlands stehen. Es würde gar keinen Unterschied ausmachen zu denen, die in der Vergangenheit an der Spitze Deutschlands standen und in der Zukunft an der Spitze Deutschlands stehen werden.

      3. Das ganze könnte man auch noch wesentlich einfacher haben völkerrechtlicher Friedensvertrag für gemäß Deutschland als Ganzes und Aufhebung der UN Feindstaatenklausel. Völkerrechtlicher Friedensvertrag eben für den 1 Weltkrieg nach voller Erfüllung des Versailler Diktats welcher ja niemals ein Friedensvertrag sondern ein Bedingungspamphlet zur bedingungslosen Kapitulation gewesen ist. Russlands Position auf der Pariser Friedenskonferenz 1919 ist ein eindrucksvolles Buch was ich nur empfehlen kann.
        https://www.booklooker.de/Bücher/B-E-Stein+Die-russische-Frage-auf-der-Pariser-Friedenskonferenz-1919-1920/id/A02niHOG01ZZV

  9. Hätte ich früher einmal für einen guten Vorschlag gehalten — aber inzwischen ist die UNO so korrupt, dass das nicht mehr funktionieren wird.

    Die offizielle UNO steht seit Anfang des Konflikts hinter der Ukraine und gegen Russland (deshalb ja z.B. beim Getreideabkommen die Versuche, die Sanktionen zu unterlaufen, anstatt sie als rechtswidrig anzuerkennen), und mit Adolfine Baer*inbock*oderziege als Vorsitzende der Generalversammlung wird das noch schlimmer werden.

    Eine von der heutigen UNO geführte Ukraine wird innerhalb von 5 Jahren Atomraketen bauen und auf Russland richten.

    1. Das Werkzeug des Vatikans die UN wird demaskiert. Bald braucht sie nicht mehr verheimlichen dass sie viel eher eine Völkermord Zentrale ist die am Besten funktioniert solange der von den Jesuiten im Vatikan gehegte Jakob Segen weiterhin Großisrael umsetzen kann. Der jesuitische Probalismus ein Paradebeispiel der geistigen Herkunft des sephardischen Marranen Ignatio von Loyola.

  10. Wer will den Mafia Staat verwalten, ohne selbst ein Teil davon zu werden?
    Da braucht es zuerst einen Faschisten, der einen Krieg gegen Innen führt.
    Oligarchen werden dann Weltweit gejagt und erlegt, als eine Art Ausschreibung!

    1. Herr Putin hat da nicht nur mit Herrn Chodorkowsky bereits unangenehme Fakten geschaffen. Merkwürdig dass die Oligarchen zu 90 % einer besonderern Spezies innerhalb der abrahamitischen Religionen zugehörig sind. Ein Schelm wer dabei böses dächte.

  11. Hin und wieder schreibe ich Briefe an mein Radio, 27. 3.

    Liebes Radio, sehr geehrte Damen und Herren
    Jetzt sagt auch Präsident Trump, dass der Ukraine Krieg wegen der NATO Osterweiterung sei. Die EU meint, Trump habe die Narrative Russlands übernommen.
    Russland erklärte immer wieder, dass sie aus Sicherheitsgründen unter gar keinen Umständen einen Nato Beitritt der Ukraine akzeptieren werden.
    Schon im April 2008 beim Bukarester NATO-Gipfel nahmen die Bündnisstaaten in der Abschlusserklärung das schriftliche Versprechen an die Ukraine und Georgien auf, dass sie eines Tages Mitglieder der NATO werden. Auch im Juli 2023 beim NATO-Gipfels in Vilnius; die Zukunft der Ukraine liegt in der NATO. 2024 beim Gipfeltreffen in Washington entschied das Bündnis, die Ukraine befinde sich auf einem unumkehrbaren Weg zur Nato. Ähnliches wiederholte NATO-Generalsekretär Herr Stoltenberg und sein Nachfolger Herr Rutte viele Male. Eine konkrete Zusage wurde allerdings nie gemacht. Die Meinung der EU war es immer, dass die Ukraine in die NATO darf, wenn sie nur die Bedingungen erfüllt. Da stellt sich die Frage, wann und wie hätte Russland reagieren sollen, erst wenn die Ukraine NATO Mitglied ist und US/EU Stützpunkte im Großen Stiel an der Grenze aufgebaut werden?
    > Warum wollte die EU einen Nato Beitritt der Ukraine, trotz besserem Wissens, dass dieser niemals Sicherheit, sondern zwangsläufig zu Krieg führen musste?
    Die EU sagte immer, Putin will keine Gespräche. Der neue US Präsident sagt er will Friede und redet mit Putin. Aber anstatt sich die beiden Atommächte annähern können, was einem möglichen Frieden logischerweise vorausgehen muss – Gespräche – torpediert die EU die Verhandlungen, behauptet weiterhin Russland werde auch andere Länder überfallen und rüstet mit Tausenden Milliarden auf. Brüssel 14. März, NATO-Generalsekretär Mark Rutte erklärt die Notwendigkeit das militärische Potenzial des Kiewer Regimes maximal zu steigern. So denkt und handelt die EU, und das während Trump sich um Friedensverhandlungen bemüht! Friedensvorschläge kommen von Trump, kamen von Afrika, China, Brasilien. Keine von der EU (auch nicht auf dem Bürgerstock).
    > Die EU hat Angst Russland überfalle weitere Länder. Wenn die EU Frieden will, muss sie akzeptieren oder zumindest in Betracht ziehen, dass sich Russland von der NATO Osterweiterung ähnlich bedroht fühlte und das auch immer sagte, die EU das aber stets schön redete und als Unsinn abtat. Jetzt kommt diese Gefühl 1:1 zurück. Den Grund des Krieges weiterhin zu ignorieren bestätigt die EU mit der Diskussion, EU (NATO) Friedenstruppen (über die Hintertüre) in die Ukraine zu bringen.
    Herr Trump macht eine andere Geostrategie als Herr Biden. Biden sagte, wenn Russland in die Ukraine einmarschiert, wird es keine Nordstream1+2 mehr geben. Eine Journalistin, warum? Wir haben unser Mittel. Olaf Scholz lächelt verschmitzt. Die Schweiz müsste Deutschland und EU auffordern den Terrorakt Nordstream1+2 endlich zu untersuchen – vielleicht würde das ein anderes Bild auf die Biden Regierung und letztlich auf die Gründe des Sinnlosen Krieges und der Mitläuferschaft der EU geben. Das wäre ein Beitrag zum Frieden den die Schweiz leisten könnte.
    Die Schweiz und das Radio sollte sich neutral verhalten. Und nicht eine persönliche Plattform für Herr Selenski sein, wie heute Abend.
    Mit freundlichen Grüßen ………….

  12. Vorsicht! Die Vereinten Nationen sind eine mächtige Spielfigur im globalen Putsch zur globalen Technokratie. Wie die nachgeordnete Weltgesundheitsorganisation sind die Vereinten Nationen die einzige sichtbare Entität, die einschneidende Veränderungen auf globaler Ebene durchsetzen kann. Zum Hintergrund siehe das Omniwar-Symposium 2024 mit David A. Hughes, Patrick M. Wood, Lissa Johnson und Daniel Broudy, seit dem Jahresanfang auf deutsch synchronisiert und veröffentlicht: http://www.popcorn.or.at. Kurz, die Ukraine unter Verwaltung der UNO ist wahrscheinlich keine gute Nachricht für die Ukraine.

    1. Der Hauptgewinner wäre seine oberste seit 1870 Unfehlbare römische Scheinheiligkeit, denn die UN die WHO die NATO das sind seine Spielzeuge mit dem er globale Politik zum ausschließlichen Zweck des Machterhalts seiner Institution betreibt. Ist ja jetzt bereits quasi seit Beginn des Kriegs im Februar 2022 bereits so, dass der Gründungsort der RUS durch Wladimir dem Heiligen und Jaroslaw dem Weisen nicht mehr russisch orthodoxe Weihnachten feiert sondern römisch katholische Weihnachten. Der Filioque Streit und das Papstprimat sind weiterhin Dogma und Schisma die man über abenteuerliche Wege für sich entscheiden will. Die Agenda des slawisch russischen Untermenschen könnte ja auch natürlich nur rein spekulativ über Geistes und Verstandesmanipulation 1923 während einer Festungshaft in Landsberg am Lech durch den jesuitischen Ghostwriter Bernhard Stempfle indoktriniert worden sein. Herraus kam dann was ??? Mhhmmm WOHLMÖGLICH ja „sein“ Buch mit dem Titel. „Mein K(r)ampf“ Er hat die Teilung Polens zwischen 1792-1795 in 1920 aufgehoben und die direkte Grenze der (P)RUSSEN aus (P)RUSSIA den (P)REUSSEN zerstört und die „POLACKEN“ als Pufferzone eingewoben, weil russische Orthodoxie und preußischer Protestantismus in Verbindung mit dem Bismarckschen Kulturkampf, und seine Institution noch in der römischen Frage befindlich, die Lateranverträge von 1929 unmöglich gemacht hätten. Über das 3 Päpste Jahr und dem 33 Tage Papst Johannes Paul I zum Polen Johannes Paul II der als erstes mit Landsmann Lech Walensa Solidarnosch wuppte nur die chronologische Merkwürdigkeit der tödlichen Verunfallung des Vaters von Prinz Georg Friedrich Hohenzollern. Dieses Element UN und die UN Feindstaatenklausel dessen Grund zur weiteren Aufrechterhaltung erst einmal zur Gänze und im Vollsinne verstanden werden muss arbeitet mit Methoden für deren Skrupellosigkeit Neumitglied Annalena Bareback aller aller bestens bzgl. ihres „charakterlichen“ Psychogramms geeignet ist.

  13. Man konnte beim Gazastreifen sehen, für was die UNO gut ist! Sie war da um die Zivilbevölkerung ein Stück zu schützen. Nun wird die Zivilbevölkerung vertrieben!
    Die UNO ist der denkbar schlechteste Partner , da etwas in den Normalzustand zu versetzen zu wollen! Siehe auch Deutschland. Wie schnell waren da beide Seiten wieder massiv bewaffnet.
    Die USA bestimmt hier ein ganz großes Stück mit was passiert in Sachen UNO. Zwischen Russland und der Ukraine gibt es z.Z. Krieg – die USA verhandelt über einen Frieden mit Russland liefert aber gleichzeitig der Ukraine nicht nur mit ihrer Satellitentechnik die Möglichkeit den Krieg weiterzuführen! Dazu will die EU Friedentruppen schicken (Légion étrangère..). Es waren ja schon genug Söldner aus Europa da!

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