New York Times: Die USA und Großbritannien haben 2024 einen Plan zum Angriff auf die Krim-Brücke entwickelt
Der Zeitung zufolge war die Brücke eines der Ziele der Operation zur Zerstörung der militärischen Infrastruktur auf der Halbinsel Krim, die den Spitznamen „Mondhagel“ trug.
NEW YORK, 30. März. /TASS/. Die USA planten im Sommer 2024 gemeinsam mit Großbritannien und Kiew heimlich eine Operation zum Angriff auf die Krim-Brücke, berichtete die New York Times am Samstag. (Anm. d. Übers.: Ich werde den gesamten Artikel der New York Times übersetzen. Da er extrem lang ist, werde ich ihn ab Montag in mehreren Teilen veröffentlichen)
Ihren Angaben zufolge war die Krimbrücke eines der Ziele der Operation zur Zerstörung der militärischen Infrastruktur auf der Krimhalbinsel, die den Namen „Mondhagel“ trug. Der Plan für den Angriff auf die Krim-Brücke sah einen gleichzeitigen Angriff mit ATACMS-Raketen und Seedrohnen vor.
In Vorbereitung auf den Angriff auf die Brücke verstärkte Russland den Schutz der Brückenpfeiler. Unter diesen Bedingungen, so die Zeitung, begann die Kiewer Regierung, auf einem Angriff ausschließlich mit Raketen zu bestehen. Das stieß auf Widerstand von US-Vertretern, die auf die Ineffektivität solcher Taktiken hinwiesen und forderten, noch etwas abzuwarten oder den Angriff ganz abzusagen. Im August gaben die Amerikaner nach und auf die Brücke wurden mehrere Raketen abgefeuert, von denen keine ihr Ziel traf.
In der Nacht zum 16. August 2024 meldete das russische Verteidigungsministerium, dass russische Luftabwehrsysteme einen Gruppenangriff der ukrainischen Streitkräfte auf die Krim-Brücke abgewehrt hätten, der mit 12 taktischen ATACMS-Raketen durchgeführt wurde. Das Ministerium fügte hinzu, dass alle Raketen zerstört worden seien.
10 Antworten
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…ja genau die britt-chen, die darf man bei solch Schweinereien NIE vergessen!
Aber ist es nicht eine Schande – daß man nun immer mehr in militärische Abwehrsysteme investieren MUSS, um seine Infrastruktur und die Energieversorgung zu schützen? 😤😤
Zum Angriff auf die Brücke von Kertsch:
« На подлете к Крымскому мосту было сбито 12 целей, обломки боеприпасов и кассетные части незначительно повредили дорожное полотно моста, не нанеся повреждений несущим конструкциям. Приблизительно на четыре часа мост был перекрыт для устранения последствий, движение восстановлено в семь часов утра. Обломки сбитых дронов также обнаружили в Керчи. »
https://t.me/rybar/62837 vom 16. Aug ’24
Die Brücke wurde für vier Stunden gesperrt, also nur leichte Schäden, aber immerhin. Es heißt, alle zwölf Raketen seien abgeschossen worden; diese hätten Submunition geführt, womit die Brücke nicht schwer beschädigt werden kann. Das paßt alles nicht so recht zusammen. Warum würde man Submunition auf die Brücke schießen? Stimmt das überhaupt? Wie so oft bleibt im unklaren, was wirklich passiert ist.
Die Russen hatten in vorsätzlich leichtsinnig Weise es bisher unterlassen die Brückenpfeiler mit einfachen Unterwassernetzen zu sichern, wie dies seinerzeit in WK2 an vielen wichtigen Orten durchgeführt wurde….
Diese Massnahmen wurden wohl bis August 2024 ergänzt, sodass ein substanzieller Angriff vom Wasser her wesentlich aufwändiger und schwieriger wurde.
Da Russland über seinem Gebiet offensichtlich auch sämtliche GPS Daten stören und die Systeme verwirren kann, wird es zunehmend schwieriger damit mit einem Angriff durchzudringen.
„sämtliche GPS Daten stören “ das ist ein sehr interessantes thema welches durchaus einmal umfangreicher beleuchtet werden sollte.
Es gibt ja neben dem amerikanischen gps noch andere solcher systeme. Das russische glonass, das chinesische beidou, das europäische galileo und weis der deibel was noch für geheimes zeugs was keiner kennt . . .
Wenn man liest das selbst chinesischer billigelektronik kram mit allen systemen arbeiten kann dann wird es bei militärischer elektronik erst recht so sein. Das bedeutet also dort (und an vielen anderen wichtigen orten) müssten dann alle solchen systeme gestört werden. . . .
Vermutlich werden auch alle diese Systeme gestört. Glonass arbeitet ähnlich wie GPS, die anderen beiden wohl auch, da schon billige Komponenten die gleichen Empfänger und Halbleiter für alle Systeme nutzen können. Die Störung würde also dann wohl breitspektral wirken.
Die Krim und die Krimbrücke stehen natürlich im propagandistischen Fokus und natürlich gibt es hierfür jede Menge Angriffsplanungen und es wird wohl auch ab und an mal auf die Brücke geschossen. Aber der Artikel der New York Times ist doch eher der Rubrik Unterhaltung zuzuordnen.
„Geheime Planungen der USA, GB und der Ukraine.“
Das tun Militärs hin und wieder im Krieg, das ist keine Nachricht.
P.S.: Wobei die Zerstörung der Brücke technisch für das US- und GB-Militär keine besondere Schwierigkeit darstellen dürfte. Nur käme das einer offiziellen Kriegserklärung gleich und deshalb belässt man vorerst bei eher provokativen Handlungen.
Hier schon mal ein Überblick:
https://www.zerohedge.com/geopolitical/key-takeaways-nyts-secret-history-us-shocking-level-involvement-ukraine-war
Deshalb schreien die AgitProp Huren so laut, das die Russen einen verdeckten Krieg führen!
Sie wissen das sie selbst einen verdeckten Krieg führen und erwarten geradezu auf eine synchrone Antwort.
Deshalb fabulieren sie diese Unterstellungen, in der Hoffnung die Russen vor so etwas abzuhalten.
Die Russen werden kein Sinnfreies Kabel in der Ostsee zersägen, wenn überhaupt wird es ein ganzer Salat am Grunde des Atlantik sein, das Ziel wäre dann die Engländer als Finanzzentrum abzuschalten.
Den Kollaps machen die dann schon in Eigenarbeit und Chaos selbst!
Tja….Beratungen waren wohl u. a. dazu auch im US-Hauptquartier bei Wiesbaden.
Und gab es da nicht mal ein geleaktes Telefongespräch, an dem zwei deutsche Generäle beteiligt waren. Es ging doch dabei auch um die Krim-Brücke und einer der beiden Generäle hatte dazu wohl auch schon Kontakt mit seinem US amerikanischen Vorgesetzten.
Bei dem Telefonat hatten sie ja verklausuliert schon angegeben, dass dort englischsprachiges Personal in Zivil in dre Ukraine anwesend sei