Die offizielle Erklärung des russischen Außenministeriums

Der französische Präsident Macron hat am Mittwoch eine Rede an die Nation gehalten, die über lange Strecken wie eine Kriegserklärung gegen Russland klang. Hier übersetze ich die offizielle Erklärung, die das russische Außenministerium dazu abgegeben hat.
Beginn der Übersetzung:
Vor dem EU-Gipfel zur Krise in der Ukraine und zur Konfrontation mit Russland hat der französische Präsident Macron in einem offensichtlichen Versuch, den Ton für das bevorstehende Treffen anzugeben, eine äußerst aggressive antirussische Rede gehalten. Zum x-ten Mal bezeichnete er unser Land als „Bedrohung für Frankreich und Europa“ und beschuldigte es wie üblich aller Todsünden – von Cyberangriffen über die Einmischung in Wahlen bis hin zu dem Wunsch, andere europäische Länder regelrecht anzugreifen.
Derartige Erfindungen und provokative Thesen hat er schon früher geäußert. Aber er hat sie zum wohl ersten Mal in so einer konzentrierten und unversöhnlichen Form präsentiert. Es war eine Art Katechismus für ein russophobes Aktionsprogramm.
Man muss sagen, dass der französische Staatschef wiederholt seine Absicht erklärt hat, den russischen Präsidenten Putin anzurufen, um über Möglichkeiten einer friedlichen Lösung in der Ukraine und der Gewährleistung der Sicherheit in Europa zu sprechen. Die russische Seite hat sich stets offen für so ein Gespräch gezeigt. Macron hat jedoch erneut die Taktik der lauten öffentlichen Rhetorik vorgezogen.
Der französische Präsident überzeugt seine eigenen Bürger von der Existenz einer imaginären „existenziellen Bedrohung“ durch Russland. Tatsächlich hat Russland Frankreich nie bedroht, sondern dem Land im Gegenteil in zwei Weltkriegen geholfen, seine Unabhängigkeit und Souveränität zu verteidigen. Allerdings sind Macrons Äußerungen de facto eine Drohung an die Adresse Russlands.
Der französische Staatschef beruft sich auf die außenpolitischen Traditionen seines Landes, aber seine Thesen stehen im Widerspruch zu diesen Traditionen und zum ideologischen Erbe des Gaullismus. Er muss wissen, dass die Autorität Frankreichs auf der internationalen Bühne seit Jahrzehnten auf dem Wunsch seiner Vorgänger beruht, eine ausgleichende Rolle im Weltgeschehen zu spielen und zum Abbau der Spannungen zwischen Russland und dem Westen beizutragen. Seinerzeit war es de Gaulle, der das Konzept der unteilbaren Sicherheit vom Atlantik bis zum Ural vorgestellt und dabei auf Konsensbildung gesetzt hat, indem er die Meinungen und Interessen aller Staaten des Kontinents berücksichtigte. Heute erleben wir jedoch einen Bruch zwischen dem offiziellen Paris und diesen Grundprinzipien der französischen Außenpolitik.
Macrons Rede war durchdrungen von dem Thema der Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Aber kein Wort über Sicherheitsgarantien für Russland. Schließlich hat gerade das Fehlen solcher Garantien, die ständige Schaffung von Bedrohungen für unser Land durch den Westen, vor allem durch die ungehemmte Erweiterung der NATO – entgegen den gemachten Versprechungen – und der Wunsch, die Ukraine in einen antirussischen Brückenkopf zu verwandeln, zu der aktuellen Krise geführt. Wir haben die westlichen Staats- und Regierungschefs, einschließlich Herrn Macron selbst, wiederholt und über viele Jahre hinweg davor gewarnt. Wir werden einmal mehr davon überzeugt, dass man in Paris nach wie vor nicht die Absicht hat, die vitalen Interessen unseres Landes zu berücksichtigen, und darauf abzielt, es zu Entscheidungen zu „zwingen“, die der Westen will. Natürlich wird das nicht klappen.
Als Reaktion auf die Argumente von Herrn Macron müssen wir noch einmal daran erinnern, dass die Tragödie der Ukraine 2014 begann, als infolge des Staatsstreichs mit Duldung und Unterstützung des Westens offen neonazistische Kräfte die Macht im Land übernahmen und sich daran machten, die russische und russischsprachige Bevölkerung zu diskriminieren, die russische Sprache, Kultur und die kanonische Orthodoxie auszurotten und einen blutigen Bürgerkrieg im Donbass zu provozieren.
Die Behauptungen, Russland habe gegen das Minsker Abkommen verstoßen, was nichts anderes ist als eine Verdrehung der Tatsachen, halten keiner Kritik stand. Unser Land hat sich um die strikte Umsetzung dieses Abkommens bemüht, während Kiew mit stillschweigendem Einverständnis und auf Betreiben seiner westlichen Kuratoren seine Verpflichtungen auf jede erdenkliche Weise sabotiert hat. Die ehemaligen Staats- und Regierungschefs Frankreichs, Deutschlands und der Ukraine haben mehr als einmal öffentlich zugegeben, dass sie dieses Abkommen lediglich zur Vorbereitung eines Krieges benutzt haben.
Welchen „Weg zum Frieden“ schlägt der französische Staatschef vor? Die Rezepte sind die gleichen: weitere westliche Waffenlieferungen an die Ukraine und die Fortsetzung der Kampfhandlungen sowie eine beispiellose Erhöhung der Militärausgaben der europäischen Mitglieder von NATO und EU. In diesem Zusammenhang erscheinen die Vorwürfe an Russland, die Militärausgaben und die Größe seiner Streitkräfte zu erhöhen, absurd. Schließlich ist der Militärhaushalt der NATO-Länder zusammengenommen doppelt so hoch wie die Verteidigungsausgaben aller anderen Länder der Welt, und der Militärhaushalt der EU-Länder ist um ein Vielfaches höher als die Verteidigungsausgaben Russlands. Man muss auch betonen, dass Russlands militärisches Aufbauprogramm eine erzwungene Antwort auf die aggressive Politik der NATO ist, einschließlich des erzwungenen Beitritts von Schweden und Finnland zum Bündnis.
Was die von Herrn Macron propagierte Idee betrifft, westliche Militärkontingente unter dem Deckmantel von Friedenstruppen auf ukrainischem Gebiet zu stationieren, so haben wir wiederholt erklärt, dass das inakzeptabel ist. So eine Besetzung der Ukraine würde unweigerlich zu einer äußerst gefährlichen Eskalation führen.
In Macrons Erklärung sind die Noten der nuklearen Erpressung deutlich zu hören. Die Ambitionen von Paris, zum nuklearen „Schirmherrn“ von ganz Europa zu werden, indem es Europa mit einem eigenen „nuklearen Schirm“ ausstattet, der den amerikanischen fast ersetzt, sind an die Oberfläche getreten. Natürlich wird dies weder die Sicherheit Frankreichs selbst noch die seiner Verbündeten stärken. Außerdem ist das Potenzial der französischen Atomstreitkräfte nicht mit dem der USA vergleichbar. Frankreich verfügt nur über 56 Träger von Atomsprengköpfen, während die USA 898 besitzen. Die Gesamtkapazität der nuklearen Komponente der französischen Streitkräfte beträgt 67,2 Megatonnen, während die der USA bei 1.814 Megatonnen liegt. Aber natürlich wird Russland die Erklärung des französischen Präsidenten in seiner Verteidigungsplanung berücksichtigen.
Die Rede hinterlässt für Macron selbst, der sich als eine Art neuer Führer der „freien Welt“ präsentieren will, ein Gefühl der Verlegenheit. Sie ist bezeichnend dafür, wie verbittert die derzeitigen europäischen Eliten geworden sind. Die sich gerade erst abzeichnenden Konturen einer Normalisierung zwischen Russland und den USA und die Bewegung hin zu einer friedlichen Lösung der Ukraine-Krise versetzen sie in echte Panik. Es scheint, dass die Europäer, die während des Kalten Krieges im Zentrum der Konfrontation zwischen den Supermächten standen, mehr als alle anderen daran interessiert sein sollten, den Vektor der amerikanisch-russischen Beziehungen zu verändern, die Spannungen abzubauen und einen konstruktiven Dialog zwischen Moskau und Washington zu fördern.
Natürlich wird der demonstrative Militarismus des französischen Präsidenten auch von der innenpolitischen Agenda diktiert. Dahinter steht der Wunsch, die eigene Bevölkerung von den sich in Frankreich und der gesamten EU verschärfenden sozialen und wirtschaftlichen Problemen abzulenken, ihre Aufmerksamkeit auf Pseudobedrohungen von außen zu lenken und die im letzten Jahr erschütterte politische Position irgendwie zu stärken.
Macrons Rede wirft endlich die Masken ab und zeigt, wer jetzt die „Partei des Krieges“ anführt und wer tatsächlich gegen einen Waffenstillstand ist und auf die Fortsetzung des Ukraine-Konflikts und seine weitere Eskalation setzt.
Ende der Übersetzung
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Für eine lahme Ente, die nicht mal eine halbwegs stabile Regierung bilden kann, nimmt Macron den Mund ganz schön voll. Oder er muss es gerade deswegen. Er spricht als wäre er und nur er und vielleicht noch der Zufallspremier Starmer „Europa“, neben den völlig ungewählten EU-Funktionären. Was sagen eigentlich Le Pen und die doch traditionell aufmüpfige französische Linke dazu?
@Thorsten Huber Le Pen hat sich von einer EU-Kritikerin zu einem harmlosen Bettvorleger im EU-Parlament verwandelt.
Le Pen sagt nicht viel, soweit ich sehe; die ehemalige Nationalfront ist ja nur noch die « Nationale Sammlung », die national-identitären Positionen wurden preisgegeben zugunsten einer jüdisch-zionistischen Agenda (« gegen den Islam »), und die gaullistische Ausrichtung hat man praktischerweise gleich mit entsorgt.
Die « traditionell aufmüpfige französische Linke » ist traditionell opportunistisch und konzentriert sich wie das RN von Marine Le Pen auf innenpolitische Themen. Sie hat ja schließlich Macron statt Le Pen die Mehrheit verschafft (« faire barrage »).
Das interessanteste an Macron und seiner Schwuletten Combo ist die Affäre Jean-Michel Trogneux alias « Brigitte », ein Transsexueller, der offenbar gesellschaftspolitisch mitgestaltet und sich selbst verwirklicht.
Faits et documents 497–501 (2021)
Le mystère Brigitte Macron
https://t.me/whitterabbit13/1397
Die Affäre wurde jüngst via Candace Owens auf Youtube einem weiteren Publikum bekannt. Allerdings hat sich ihr Gewährsmann, Xavier Poussard, ehemals Chefredakteur von Faits et documents, meines Erachtens in einigen Punkten verfranzt … und dient nun unfreiwillig dem Elysée als nützlicher Idiot. Vermutlich ist die Urheberin der Affäre, Natacha Rey, viel näher an der Wahrheit. Was nach den verlinkten F&D Ausgaben kommt, sind wahrscheinlich Rückschritte und Irrwege aufgrund getürkter Dokumente (à la Winston Smith in 1984).
Le Pen wird genausowenig wie Meloni irgendetwas wichtiges verändern – im EU-Parlament hat sie ja sogar dafür gesorgt, dass die AfD aus der Fraktion ausgeschlossen wird, obwohl auch die AfD nicht genug verändern will (aber scheinbar wenigstens etwas mehr als Fake-Le Pen).
In Frankreich werden es wohl eher die Linken um Mélenchon sein, die sich gegen die Kriegspläne stellen – aber die sind leider weit von einer Mehrheit entfernt.
Nicht nur bei Macron wird immer klarer, dass ein Krieg gebraucht wird, um vom innenpolitischen Versagen ab zu lenken. Starmer ist in Rekordzeit von der Zukunftshoffnung für Großbritannien zum Totalausfall geworden, bei der EU wird immer offensichtlicher, dass da zusammengefügt wurde, was nicht zusammen passt.
Eine Führungspersönlichkeit, die Frankreich, Großbritannien, gar die EU, zusammen bringen könnte, ist nicht in Sicht. Also versucht man die zweitbeste Lösung:
Nothing like a common enemy to bring together the most unlikely of allies
Steve_:
„der EU wird immer offensichtlicher, dass da zusammengefügt wurde, was nicht zusammen passt.“ Zitatende.
In diesem Zusammenhang zitiere ich Lenin aus dem Jahr 1921:
„Die Vereinigten Staaten von Europa sind unter kapitalistischer Ökonomie entweder reaktionär oder unmöglich.“
Die unterschiedlichen wirtschaftlichen Produktionsverhältnisse in den einzelnen Ländern lassen gar keine Solidarität untereinander zu. Die stärksten (wirtschaftlich) Nationen unterwerfen die weniger starken Nationen. Und Frankreich ist die Nummer zwei in der EU. Nur Deutschland ist wirtschaftlich vor Frankreich. Und Macron strebt nach einer Führungsrolle. In einer reaktionären, von Russenhass getriebenen EU, ist der kleine Napoleon davon überzeugt, dass die Mehrheit der Vasallen ihm folgt. Bitter für die Völker, sollte erst auf dem Schlachtfeld dieser Irrsinn der EU – in diesem Falle Macrons – ein Ende findet, denn ein militärischer Sieg ist völlig ausgeschlossen. Aber es würde erst wieder Millionen von Menschen das Leben kosten. Ich habe aber die Hoffnung, dass diese politisch Verantwortlichen der EU, die wieder einen Krieg als letzte Lösung anzuzetteln versuchen, diesmal nicht so billig davon kommen wie ihre Vorgänger 1945/46 bei dem Nürnberger Prozess.
> Ich habe aber die Hoffnung, dass diese politisch Verantwortlichen der EU, die wieder einen Krieg als letzte Lösung anzuzetteln versuchen, diesmal nicht so billig davon kommen wie ihre Vorgänger 1945/46 bei dem Nürnberger Prozess.
Die Frage ist, ob wir es erleben werden. Wie sagte Einstein einst? „Ich habe keine Ahnung, mit welchen Waffen der Dritte Weltkrieg ausgetragen wird. Sicher ist nur: Im Vierten Weltkrieg kämpft man wieder mit Stöcken und Steinen.“
Und bei dieser offensichtlichen Verzweiflung, die die westlichen Kriegstreiber jetzt schon an den Tag legen, wird man nicht allzu lange zögern, bevor man – selbstverständlich aus tiefen Bunkern heraus – alle roten Knöpfe drückt, die man erreichen kann.
Wie sonst, wenn nicht aus nackter Angst um die eigenen Pfründe, käme man auf die wahnwitzige Idee, Frankreichs Atomwaffen auf die gleiche Waage, wie die russischen zu werfen? Noch dazu im Angesicht einer atomar bestückbaren und a dato nicht bzw. nur schwer abfangbaren Oreschnik, während Frankreichs Arsenal weitgehend schon vor 30 Jahren veraltet war?!
…korrekt. 👍
@KOBA
Ich verstehe nicht, was die europäischen Nationen gegen Russland haben.
Außer Polen, den baltischen Staaten , Finnland und natürlich Deutschland, hatte kein europäisches Land in den letzten Jahrhunderten Krieg mit Russland, wobei der letzte Krieg ausschließlich auf das Konto eines einzigen Mannes, Hitler, ging.
Dafür wurden alle anderen Länder Europas, Frankreich, Dänemark, Norwegen, Tschechoslowakei, Jugoslawien, Griechenland, Italien, vom Joch der Nazis von Russland befreit, trotzdem entblödet sich Dänemarks Ministerpräsidentin nicht zu behaupten, dass der Frieden inzwischen schlimmer ist als der Krieg.
@ Henio:
kurzer Einschub,
erst durch das reaktionäre deutsche Großkapital wurden die Faschisten – also Hitler – befähigt, und mit den nötigen finanziellen Mitteln ausgestattet, die Presse, sprich Propagandamaschine, wurde angeworfen, um einen Krieg anzuzetteln. Davor hatte die KPD – Thälmann – schon 1933 gewarnt: wer Hitler wählt, wählt den Krieg.
Daran hat sich bis jetzt, 2025, nichts geändert. Das Monopolkapital muss zwingend Kriege führen um den Profit zu sichern, um den Profit aus anderen Ländern herauszupressen. Koste es was es wolle.
Einzelne Personen wie z. B. Hitler und seine Partei sind Erfüllungsfiguren. Mehr nicht. So wie heute Macron, Merz, Starmer und Konsorten.
« kein europäisches Land in den letzten Jahrhunderten Krieg mit Russland »
England und Frankreich führten 1853–56 den sogenannten Krimkrieg gegen Rußland. Und gewannen ihn. Sardinien-Piemont schloß sich ihnen an, Preußen dagegen nicht.
Hitler (und damit Deutschland) die Alleinschuld an der Hauptphase des Wk2 zu geben, ist natürlich auch nicht richtig. Stalin holte zum Schlag aus, und Hitler kam ihm zuvor.
Die Präventivschlagsthese zum Unternehmen Barbarossa ist, soweit ich weiß, von der historischen Forschung längst widerlegt, wird aber seit einigen Jahrzehnten von russophoben Kriegstreibern der rechten Szene immer wieder ausgegraben und als erwiesene Tatsache präsentiert, um den Wahnsinn unserer Gegenwart als politische Notwendigkeit erscheinen zu lassen.
« von russophoben Kriegstreibern der rechten Szene » — Bin weder das eine noch das andere und nicht mal Teil der rechten Szene. Aber Fakten sind Fakten¹, auch wenn sie geeignet sind, das Handeln Hitlers und damit Deutschlands verständlich zu machen und gegen die Siegermächte moralisch zu rechtfertigen. Daß es bei all dem keine Heiligen gegeben hat, versteht sich von selbst.
1) Das gigantische Ausmaß des sowjetischen Aufmarsches an der Demarkationslinie bei gleichzeitiger Abwesenheit defensiver Vorbereitungen und zeitlich vor der Relokation der deutschen Divisionen von West nach Ost spricht Bände. Siehe Suworow/Resun bzw einfach die zeitgenössischen Berichte der deutschen Wehrmacht.
Es waren ursprünglich Hitler und Goebbels, die „einem bolschewistischen Angriff zuvorgekommen“ verbreiteten. Heute ist es der Geschichtsrevisionismus der EU. Der wird teils über deren Nazi-Avantgarde im Baltikum in den Diskurs geschleust, teils aber auch von der Bundeswehr in die Alternativszene (Generalmajor Schulze-Rhonhof). Die Teile der Geschichtsfälschung, die sich durchsetzen, werden dann nach und nach ins offizielle Geschichtsbild der EU kompiliert und über Fernsehdokus weiter verbreitet.
Es ist und bleibt aber Fälschung. Die Nachweise habe ich Ihnen oft genug eingestellt. Hier noch einmal die erste Weisung für den „Fall Barbarossa“. Nirgendwo, auch in den späteren Weisungen nicht, ist von einem drohenden sowjetischen Angriff die Rede. Es ging um das europäische Rußland als „Ergänzungsraum“ für das „Neue Europa“, Siedlungsraum, Kornkammern, Erze, bis hin zum Öl von Baku (Operation Blau), und um die Eroberung kriegswichtiger Ressourcen. Geopolitisch ging es auch um die Zerstückelung Rußlands, das als „zu groß für Europa“ angesehen wurde.
—
Führerhauptquartier, den 18.12.40
Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht
[…]
Weisung Nr. 21 für die Kriegführung
Fall Barbarossa
Die deutsche Wehrmacht muß darauf vorbereitet sein, auch vor Beendigung des Krieges gegen England Sowjetrußland in einem schnellen Feldzug niederzuwerfen (Fall Barbarossa).
[…]
Vorbereitungen, die eine längere Anlaufzeit benötigen, sind – soweit noch nicht geschehen – schon jetzt in Angriff zu nehmen und bis zum 15. 5. 41 abzuschließen.
Entscheidender Wert ist jedoch darauf zu legen, daß die Absicht eines Angriffes nicht erkennbar wird. …
Die im westlichen Rußland stehende Masse des russischen Heeres soll in kühnen Operationen unter weitem Vortreiben von Panzerkeilen vernichtet, der Abzug kampfkräftiger Teile in die Weite des russischen Raumes verhindert werden.
[…]
Das Endziel der Operation ist die Abschirmung gegen das asiatische Rußland aus der allgemeinen Linie Wolga-Archangelsk. So kann erforderlichenfalls das letzte Rußland verbleibende Industriegebiet am Ural durch die Luftwaffe ausgeschaltet werden.
[…]
Sind die Schlachten südlich bezw. nördlich der Pripetsümpfe geschlagen, ist im Rahmen der Verfolgung anzustreben:
im Süden die frühzeitige Besitznahme des wehrwirtschaftlich wichtigen Donez-Beckens,
im Norden das schnelle Erreichen von Moskau.
[…]
(gez.) Adolf Hitler
http://prussia.online/Data/Book/hi/hitlers-weisungen-fur-die-kriegfuhrung-1939-1945/Hitlers%20Weisungen%20fuer%20die%20Kriegfuehrung%201939-1945%20(1962),%20OCR.pdf
@паровоз ИС20 578
Eine Diskussion ist sinnlos, weil Leute wie Lumi keine Beweise akzeptieren, die ihnen nicht in den Kram passen.
Dabei kann jeder in Hitlers Schinken »Mein Kampf«, den er in seinem Aufenthalt als Strafgefangener in Landsberg geschrieben hat, nachlesen, was Hitler mit Russland vorhatte, und keiner kann abstreiten, dass er alles tat um seinen in »Mein Kampf« beschriebenen Plan zu realisieren.
Ich denke auch nicht, dass Leute wie Lumi die unbeschreiblichen Verbrechen der Nazis bezweifeln, sie bereiten sich nur ein Vergnügen damit, die Angehörigen der Opfer mit solchen Verdrehungen der Tatsachen zu verhöhnen.
« Hier noch einmal die erste Weisung für den „Fall Barbarossa“. Nirgendwo, auch in den späteren Weisungen nicht, ist von einem drohenden sowjetischen Angriff die Rede. »
Die Weisung ist vom Dezember 1940, also nach dem Besuch Molotows in Berlin am 12/13. November 1940, wo die friedliebende Sowjetunion seht weitreichende und aggressive territoriale Forderungen bis an die Ausgänge von Ostsee und Schwarzmeer stellte, wo nun einmal andere Völker ihre Heimat haben – und natürlich auch deutsche Interessen tangiert sind.
Die Weisung zum Fall Barbarossa ist nicht umfänglicher als jene zu Seelöwe und Gibraltar (16 und 19), die nie realisiert wurden.
Es ist auch nicht überhaupt nicht notwendig, in einer solchen Weisung irgendwelche Erkenntnisse der militärischen Aufklärung unterzubringen.
Der sowjetische Aufmarsch zum Angriff ist eine Tatsache. Hätte die sowjetische Seite nur defensive Absichten gehabt, so hätte sie doch Abwehrstellungen errichtet. Dann wäre sie nicht von der Wehrmacht überrollt worden. Das hat sie aber nicht getan. Denn Stalin hatte nie die Absicht zur Abwehr, sondern wollte selber angreifen. Er ist offenbar auf die deutsche Finte namens Seelöwe hereingefallen. Die Ergebnisse der ersten Wochen und Monate der Operation Barbarossa sprechen für sich.
Barbarossa und Seelöwe – 22.6.23
https://t.me/Atombombe/133
« teils aber auch von der Bundeswehr in die Alternativszene (Generalmajor Schulze-Rhonhof) »
GM Schultze-Rhonhof hat erst nach seinem Ausscheiden aus der Bundeswehr (aus Protest gegen das „Soldaten sind Mörder“ Urteil) zu publizieren begonnen. Seine Vorträge und Bücher sind sehr gut. Er ist nun wirklich über jeden Verdacht erhaben.
Seinen Schwerpunkt hat er aber nicht auf die Operation Barbarossa gelegt, sondern auf die Organisation des Zweiten Weltkrieges gegen Deutschland durch die Westmächte (meine Formulierung). In seinem Urteil bleibt er stets ausgewogen.
Bei einem Vortrag, den ich hörte, schloß er sich der Präventivkriegsthese nicht an, denn es sei zwar richtig, daß Stalin alle Vorbereitungen zum Angriff treffen ließ : „Stalin hat aber nicht angegriffen.“
Auch Suworow stand er kritisch gegenüber, denn „Suworow ist ein Überläufer [nach England], und jeder Überläufer muß sich einkaufen.“
@ Lumi:
„….Bin weder das eine noch das andere und nicht mal Teil der rechten Szene.“ Zitatende
Wenn der Faschismus sich wieder aus seiner Höhle traut, wird er nicht sagen:
Hallo, ich bin der Faschismus, sondern er wird sagen, Ich bin der Antifaschismus.
Dieser Satz kommt mir immer in den Sinn sobald ich die, von dir abgesonderten Kommentare lese.
Die Präventivschlagsthese zum Unternehmen Barbarossa ist, soweit ich weiß, von der historischen Forschung längst widerlegt, wird aber seit einigen Jahrzehnten von russophoben Kriegstreibern der rechten Szene immer wieder ausgegraben und als erwiesene Tatsache präsentiert, um den Wahnsinn unserer Gegenwart als politische Notwendigkeit erscheinen zu lassen.
Schade um jedes Wort.
Das größte Problem ist ja, dass dieser ganzen Kriegtreiberei nicht energisch entgegengewirkt wird. Im Gegenteil. Diese ganzen sehr gut besuchten „Brandmauerdemos“ stellen sich ja sogar noch hinter die russophoben Kriegstreibenden, weil sie den Demo-Aufrufen dieser folgen und in ihrem Sinne den Fokus auf etwas anderes verlagern. Auch ist in der „woken Zvilgesellschaft“ der Russenhass tief verankert, wodurch ein Schulterschluss mit den russophoben Konservativen und sogar der bedingt russophoben „Linkspartei“ recht einfach ist. Und der andere Teil der Bevölkerung, der da nicht mitgeht, bleibt bislang größtenteils völlig passiv, diffus und gleichgültig.
Ich denke daher, dass dieses Land erstmal richtig von der Realität eingeholt werden muss, bevor eine Verbesserung eintreten könnte, was den Widerstand in der Bevölkerung angeht.
Eine Staatengemeinschaft mit paritätischem Stimmrecht (Stimmanteilen) unabhängig vom individuellen Bruttosozialprodukt des Mitgliedstaates wie in der EU, die den stärksten Mitgliedstaat im völkerrechtlichen Vollsinne unter der UN Feindstaatenklausel einbindet und dann völkergewohnheitsrechtlich so tut als wäre der eingebundene Mitgliedstaat der dicke Kumpel von neben an ist doch zumindestens sehr fraglich. Soetwas kann doch von Beginn an nicht gut gehen. Aber ein besiegtes Volk weiter und weiter in die Garotte zu nehmen ist nichts neues. Über die Äußerungen des Herrn Sarkozy gegenüber der Kanzlerin Merkel im Sinne der BRD wird nicht viel gesprochen. Aber das „Gerücht“ der Aussage wenn sie nicht so mache wie er wolle könne man ja auch das Rheinland wieder wie in 1923 besetzen zeigt doch auf das im Hinterzimmer der Besatzungstatus der Besatzungsmacht Frankreich, die niemals Siegermacht gewesen ist, mit diesem Status von DEM DEUTSCHEN VOLKE gezielt operiert wurde und es eben kein voll souveränes Mitglied sein sollte sondern der Zahlaffe. Aber das sind sicherlich rein subjektive Betrachtungen. Ein föderalistisches Europa der Vaterländer bis zum Ural ist aber nicht gewünscht denn russische Resource und deutsche Technologie war zumindestens einst eine Kombination die der unipolare Hegemon, der sich nun der russischen Föderation in der Ukraine quasi anbiedert auf keinen Fall gebrauchen kann. Mit der Zerstörung von North Stream 2 ist ja rein zufällig dabei auch für ihn ein wunderbares Poker Deckblatt auf seine Hand gezaubert worden. Und die USA hätte sich auch unter monetären Aspekten niemals zurück gezogen wenn die russische Waffentechnologie nicht eine andere Sprache sprechen würde. So meschuggeh sind nur die abendländischen Wirtsvölker im Sinne von Oswald Spenglers Buch „Der Untergang des Abendlandes“ (Anaconda Verlag, Ausgabe 2017, Seite 932.)
Tja – west-chen ist auf der Verliererstraße und macroni fühlt sich als Sprachrohr gegen den Gesichtsverlust oder wittert Morgenluft für die Zeit „danach“…. – dabei weis er ganz genau, daß auch er einen Platz VOR dem Richtertische hat.
Diese Angst Rechenschaft ablegen zu müssen muß doch sehr groß sein, so groß – daß man lieber ganze Staaten opfert…
Ich würde sagen, Europa ist auf der Verliererstraße, und wenn die Völker Europas nicht zusammenstehen und sich gegeneinander abschlachten, ist der Hopfen und Malz beim US-Imperium.
Nach einem Groszen Sondergipfel! Oh, Welch eine Überraschung:
„Genießt, solange Krieg ist, der Frieden wird fürchterlich sein!“
fürchterlich-No. 1: fortan nicht mehr eine EU-Kommission, sondern zwei.
Die eine sitzt formal in Brüssel, die andere regiert faktisch mit und sitzt in … Moskau! Wie Genosse Cumex nun sagt: das jetzt mind. auf zwei Jahrzehnte!
fürchterlich-No. 2: die EU besteht nicht mehr aus 27 sondern fortan 54 Mitgliedern. Davon 27 mit ordentlichem Budgetrecht und 27 mit ‚Augen zu und durch!‘ und ‚wie sag ich‘s meinem Kinde?‘
fürchterlich-No. 3: es regiert nicht mehr die Stärke des Rechts, des Budgetrechts. Es regiert das Recht des Stärkeren. Donald Tusk hat es gestern deutlich gesagt. Über die ‚Dame in Brüssel‘ lohnt kein Wort mehr!
fürchterlich-No. 4: Adelante! Viva corruptia! Mit wie viel Milliarden müssen ab jetzt die ‚Moodys & Co.‘ geschmiert werden, um mir ein sauberes ‚Europa‘-Rating zu erhalten?
Mich erinnert das alles an ein altes Buch über den Kulturbruch der Goldenen Zwanziger: darin eine Karikatur, wie ein solider Herr, lachend, dicke Zigarre im Gesicht, die Rechte am vollen Sektglas einen riesenhaften Berg geleerter Sektflaschen runter rodelt.
An anderer Stelle schrieb ich vor ein paar Tagen, daß es auf ein Wettrüsten zwischen der Nato und Russland hinauslaufen wird aber ohne die USA. Meiner Meinung nach können sie nicht gewinnen, wir haben nicht mehr die 80iger mit einer desolaten UDSSR sondern mit einem wirtschaftlich und militärisch gut aufgestellten Russland zu tun außerdem könnte da China auch noch ein Wörtchen mitreden.
Die neuesten Nachrichten hab ich heute bei Unser Mitteleuropa gelesen. Mehr Größenwahn geht nicht!
Europa muss in ein Wettrüsten mit Russland eintreten und es gewinnen. Es besteht kein Zweifel, dass der Krieg in der Ukraine, die neue Haltung der US-Regierung gegenüber Europa und das von Russland angezettelte Wettrüsten uns vor völlig neue Herausforderungen stellen. Europa muss sich dieser Herausforderung, diesem Wettrüsten stellen, und es muss jenes gewinnen. Ich bin überzeugt, dass Russland dieses Rennen verlieren wird, so wie die Sowjetunion vor 40 Jahren verloren hat.„ Tusk Polen
„Europa steht vor einer klaren und realen Bedrohung. Daher muss Europa in der Lage sein, sich zu verteidigen. Wir wollen eine Friedenstruppe, und deshalb stelle ich den Staats- und Regierungschefs meinen Plan ‚Rearm Europe‘ vor.“(800 Milliarden Rüstungsprogramm) U. v.d.Leyen
Wenn ich Zyniker wäre, würde ich sagen: So lasset die Spiele beginnen!! Als normal denkender Mensch sage ich: Die sind alle, durch die Bank, irre geworden!!
Nein, die sind nicht irre geworden, das ist eine riesige Umverteilung, die zocken uns ab nach allen Regeln der Kunst. Schuldenweltmeister und Neubunzler Merz wird mit den willigen Sozis und Grünen die Sparbüchse der Pandora öffnen, und dann gibt das richtig Rambozambo.
Genau SO muss eine seriöse öffentliche Erklärung aussehen!
Nicht wie dieses Geheule, das Maron performt hat, nach dem Motto: „Ich kann in die Zukunft sehen und die wird furchtbar. Wenn wir jetzt nicht sofort ganz viele Schulden für Waffen aufnehmen“.
Ja ich weiß, er macht nur seinen Job. Ist O.K., dann gilt aber gleiches Recht für alle. Pol Pot oder Adolf Hitler haben also auch nur „ihren Job gemacht“.
Zugearbeitet wird Macron von gewissen „Prof. Dr.“, also Leuten die in diesem Fall nur zu lange in der Schule gehockt haben. Da deren Arbeitsergebnisse augenscheinlich stark zu wünschen übrig lassen. In der Regel „arbeiten“ sie in irgendwelchen Scheißdreckinstituten und machen natürlich auch nur ihren Drecksjob. Genau so wie der Lagerkommandant von Auschwitz.
Diese Herrschaften müssen sich so eine Einschätzung und ein gerüttelt Maß an Volkszorn schon gefallen lassen. Denn wer über keinerlei Moral oder Anstand verfügt, dem steht es auch nicht zu moralisch zu werten. Was die aber offensichtlich trotzdem den lieben langen Tag lang (erfolglos) versuchen. In ihrem eigenen bizarren Comic-Universum.
Tja… Falls es dann soweit kommt werden genau 5 Personen fehlen…
Ich und die 4 MP die man mir hinter schickt..
Wir sehen uns dann an der HKL nur werde ich auf der anderen Seite stehen.. viel Spaß ihr Voll Heinis
Sarkasmus off
Westeuropa gegen Osteuropa gegeneinander ausgespielt, dass US-Imperium reibt sich die Hände. Russland ist nuklear den Franzosen weit überlegen, doch auch Russland würde schweren Schaden nehmen im Konflikt und dann sich auf die Neutralität des US- Imperiums zu verlassen, na ja. Ich kann die Mehrheit der EU-Völker nicht verstehen, die
US-Vasallen immer wieder zu wählen, wie Schlachtvieh, dass seinen Schlächter wählt. Weder gibt es Hoffnung bei der
Köterrasse noch bei den Franzosen. Erst wenn sie unten ankommen, kommt der Verstand und dann ist es zu spät.
„10 harte Fakten über die Ukraine und die NATO“
„Präsident Donald Trump versucht, nicht nur die Ukraine und Rußland zum Frieden zu zwingen, sondern auch die Europäer, ihr eigenes Gewicht bei der Verteidigung des eigenen Kontinents zu tragen. Es ist erstaunlich, wie wütend das Establishment darüber ist.
Es ist fast so, als ob sie wollen, daß dieser Fleischwolf ewig weiterläuft und daß Amerika die bizarren sozialen Pathologien der Europäer für immer subventioniert.
Aber was nicht ewig so weitergehen kann, wird auch nicht ewig so weitergehen. Der Wandel wird kommen. Wir müssen anfangen, einige Realitäten zu akzeptieren.“
Kurt Schlichter, Feb 27, 2025
https://townhall.com/columnists/kurtschlichter/2025/02/27/10-hard-facts-about-ukraine-and-nato-n2652796
Wenn es „US-Vasallen“ wären, würden sie den Krieg abblasen, wenn Uncle Sam „Rückzug“ sagt. Es sind aber keine „US-Vasallen“, sondern soziopathische Kriegswütige, die Bevölkerung noch weit fanatischer als die Eliten. Den „Vasallen“ haben sie nur gespielt, weil sie Uncle Sam für ihre Kriege brauchten, und so lange der sich dafür per „Führung von hinten“ dafür einspannen ließ. Nun, wo er das nicht mehr tut, schäumt der Haß gegen die USA noch höher als der gegen die Russen.
Genau so WAR es, IST es & wird es bleiben!
Wer soll das glauben? Das Trump Manöver ist zu plakativ und zu durchsichtig und wenig glaubwürdig. Tatsache bleibt, daß die USA den Krieg um die Ukraine angezettelt und jahrelang organisiert haben. Nun wollen sie absahnen und ihren Krieg den Europäern aufbürden, um sich dabei auf deren Kosten zu sanieren.
Dabei haben wir amerikanische Vasallen an allen wichtigen Positionen – von der Leyen, Scholz/Merz, Macron, Stoltenberg/Rutte. Wenn sie europäisch bzw national dächten, würden sie doch die Möglichkeit beim Schopf ergreifen, Trump links zu überholen und der Ukerei den Hahn zuzudrehen. Aber in Wahrheit lehnen sich die USA bei ihrem Krieg nun einfach weiter zurück und lassen ihre Vasallen machen. Wofür hat man sie schließlich?
Trump geht es darum, den USA aus diesem Krieg den gewünschten Profit zu bringen. Dafür ist vor allem eines wichtig: daß der Krieg weitergeht.
Wieso verdrehen Sie immer die Tatsachen ?
Donald Trump hat wohl gefühlt 100 mal gesagt, daß er diesen Krieg so schnell wie möglich
beenden möchte.
Es ist einzig und allein die kriegslüsterne die EU diesen weiter führen möchte.
Denen hat das niemand angeschafft, die machen das ganz aus eigener Motivation heraus.
Sehr zum Ärgernis von Russland und Amerika.
Weil jetzt muß man sehen wie man diese kriegswütigen Kläffer in die Schranken weist.
ReArm Europe: Von der Leyens „Ära der Aufrüstung“
„Mehr Waffen für den Frieden“ – das ist die Position der EU-Länder auf dem EU-Gipfel in Brüssel.
Sie steht im Widerspruch zu den Entspannungsbemühungen zwischen Russland und den USA.
https://freedert.online/kurzclips/video/238952-rearm-europe-von-leyens-aera/
Die US-Vasallen erfüllen die Funktion, die ihr Hegemon für sie bestimmt. Nur die EU-Völker können sich selber davor retten, doch dazu fehlt der Mehrheit der Verstand. Uncle Sam ist das Mächtigste auf diesem Planeten und das Böseste. Unter Biden haben sie die Ukrainer gegen Russland anrennen lassen, unter Trump entziehen sie die Unterstützung un d lassen sie ins Verderben rennen. Die EU ist das nächste, was ins Verderben gegen Russland anrennt im Sinne des Hegemons. Was beim Tod passiert, da sind die Menschen verschiedener Ansicht, aber der wird auch Milliardäre besuchen.
In den letzten 500 Jahren – als der Westen mehr oder weniger die Form annahm, wie wir sie heute kennen, natürlich mit gewissen Abwandlungen – hatten alle Tragödien in der Welt ihren Ursprung in Europa oder waren auf europäische Politiken zurückzuführen. Die Kolonialisierung, die Kriege, die Kreuzfahrer, der Krimkrieg, Napoleon, der Erste Weltkrieg, Hitler.
Wenn man die Geschichte im Nachhinein betrachtet, haben die Amerikaner keine aufwiegelnde, geschweige denn ‚entzündende‘ Rolle gespielt.
Heute sagen Trump und seine Leute offen, daß sie allen Kriegen ein Ende setzen wollen, daß sie den Frieden wollen. Aber wer sagt, daß die Show – der Krieg – weitergehen muß? Es ist „Europa“.
„hatten alle Tragödien in der Welt ihren Ursprung in Europa oder waren auf europäische Politiken zurückzuführen“
Das ist absoluter Quatsch!!! Die Europäer hatten allen anderen Regionen der Welt nur ihre wesentlich fortschrittlichere und größere industrielle Basis voraus. Damit konnten sie erheblich mehr Macht ausüben.
Die geistige Grundlage überhaupt über andere Macht ausüben zu wollen, war und ist überall auf der Welt gleichermaßen verbreitet und vorhanden.
Der Islam bzw. die Moslems sind durch die Geschichte hindurch für den Tot von ca. 250 – 300 Millionen Menschen in Nordafrika, Spanien, Osteuropa und Indien verantwortlich. Da ist das was die paar Kreuzritter zu verantworten haben, fast nichts dagegen. Die arabisch moslemischen Piraten haben das Mittelmeer über mehrere Jahrhunderte terrorisiert. Die Befestigungen an den europäischen Südküsten sprechen eine berede Sprache davon. Die gefangenen Menschen wurden als Sklaven verkauft, für viel Lösegeld freigelassen oder gleich ermordet.
Die Indianer Nord-, Mittel- und Südamerikas haben sich gegenseitig bis aufs Blut bekämpft und versklavt. Ebenso in Afrika. Die afrikanischen Sklaven wurden von Afrikanern gefangen und an die arabischen Sklavenhändler an der Küste verkauft. Die nutzten sie entweder selber oder verkauften sie an die Europäer weiter.
Rußland war mal so groß wie Bayern. Dann begann die Eroberung auf der Jagd nach dem Zobelpelz. Der Mensch ist nun mal der Mensch. Immer und überall. Nur manche sind „erfolgreicher“ als andere. Traurig aber leider nur zu wahr.
Aber alles Unglück kommt von den Europäern, ist, wie schon Eingangs gesagt, vollkommen falsch.
Auch anderswo ist es zu kriegerischen Feindseligkeiten gekommen, aber die Kriegswut und Grausamkeit der Westeuropäer sprengt alle Maße und ist in der Weltgeschichte einzigartig. Betrachten Sie allein die heulende, rasende Kriegswut der Deutschen, heute, oder 2013 erst auf Seiten der Kopfabschneider in Syrien und dann in wiedererwachter Nazibegeisterung ab dem €-Maidan.
Ich habe nur die Position des Außenministeriums der RF wiedergegeben, unten im Original. Sie entspricht den historischen Tatsachen und wird weltweit geteilt. Wenn Sie Ihrer Version der Geschichte Geltung erhalten wollen, müssen Sie Rußland besiegen und die europäische Hegemonie über den Globalen Süden wiederherstellen. Das versuchen Scholz, Zelensky, von der Leyen ja gerade, aber es sieht doch so aus, als würden die Russen unsere Siegermacht werden, und nicht umgekehrt.
„… the current situation corroborates the idea expressed by many historians. Over the past 500 years – when the West more or less took shape as we know it today, with certain modifications, naturally – all tragedies in the world originated in Europe or occurred owing to European policies. The colonisation, wars, the Crusaders, the Crimean War, Napoleon, World War I, Hitler.
If you look at history in retrospect, the Americans played no seditious, let alone ‚inflammatory‘, role.
Today, after Joe Biden’s term of office, the new team want to be guided by common sense. They say openly that they want to put an end to all wars, that they want peace. But who is saying that the show – the war – must go on? It’s Europe.“
— Sergey Lavrov’s interview with Krasnaya Zvezda, March 2, 2025
https://mid.ru/ru/foreign_policy/news/2000799/?lang=en
Haben sie meinen Beitrag zu Ende gelesen. 250 – 300 Millionen Tote durch Feuer und Schwert durch die Moslems ab ca. 700 nach Christus bis heute. Aktuell wieder auch in Syrien machen sie weiter. Im 1. WK ca. 20 Millionen Tote. Im 2. WK ca. 60 Millionen Tote. Was sagt ihnen das???
Auch ein russischer Außenminister kann schreiben was er will, aber nicht die historischen Tatsachen ändern. Wieviel Millionen starben durch Stalin und Mao und Pol Pot im Namen der Kommunistischen Weltbefreiung bla bla. Die Westeuropäer sind nicht besser und nicht schlimmer als alle anderen auch.