Deutsche Medien berichten, russische Schülerinnen würden „mit einer Prämie zur Schwangerschaft angespornt“

Ich bin immer wieder überrascht, auf welche Ideen die deutschen Propagandisten kommen, die Russland schlecht machen wollen. Das neueste Beispiel, über das viele deutsche Medien berichtet haben, trug im Spiegel die Überschrift „Oblast Orjol – Russische Region zahlt Schülerinnen Schwangerschaftsprämie“ und in dem Artikel hieß es:
„Wie das Exil-Nachrichtenportal »Meduza« unter Berufung auf einen Erlass des Gouverneurs der Oblast Orjol, Andrej Klytschkow, berichtet, sollen Schülerinnen nun mit einer Prämie zu einer Schwangerschaft angespornt werden. Bisher gab es das Geld nur für Studentinnen. Die Region Orjol liegt im Westen des Landes.“
Die Aussage des Spiegel-Artikels, Schülerinnen in Russland sollen „mit einer Prämie zu einer Schwangerschaft angespornt werden“, um dem bösen Putin mehr Kinder zu gebären, ist gelogen. Und der Verfasser des Artikels weiß das auch, weil er später im Text einen Telegrampost des Gouverneurs der Region verlinkt und korrekt daraus zitiert.
Aber der Reihe nach.
Familienförderung in Russland
Ich habe 2022 ausführlich über die Familienförderung in Russland berichtet. In Russland werden Familien mit Kindern vom Staat mit viel Geld und anderen Programmen gefördert. Es mag für viele in Deutschland unglaublich klingen, aber Familien mit Kindern bekommen in Russland viel mehr Unterstützung als in Deutschland. Die Details können Sie hier nachlesen, wobei die in dem Artikel von 2022 genannten Summen durch die in Russland üblichen regelmäßigen Anpassungen seitdem gestiegen sind.
Sozialprogramme setzen sich in Russland immer aus zwei Komponenten zusammen. Da ist einmal die Förderung des Bundes (wie man in Deutschland sagen würde) und die Förderung der Oblaste (in Deutschland wären das die Bundesländer). Das bedeutet, dass der Bund eine Summe zahlt und der Oblast legt eine andere oben drauf, die sich aber von Oblast zu Oblast unterscheidet.
In Russland gibt es außerdem zusätzliche Unterstützung für junge Mütter, sodass beispielsweise Studentinnen zusätzliches Geld haben, um die Kinderbetreuung während der Uni zu organisieren, weil sie ja noch kein Gehalt verdienen. Außerdem bekommen sie bei Geburt eine Einmalzahlung in Höhe von 100.000 Rubel, also etwa 1.000 Euro.
Und um genau diese Zahlung geht es bei der Geschichte, über die der Spiegel berichtet. Im Spiegel klingt das so:
„Die einmalig gezahlte Summe belaufe sich auf 100.000 Rubel (umgerechnet rund 1050 Euro), berichtet auch die Nachrichtenagentur Interfax. Demnach steht die Prämie allen Frauen in »Vollzeitausbildung in allgemeinbildenden Einrichtungen, beruflichen Bildungseinrichtungen und Hochschuleinrichtungen« zu.“
Das gilt auch für Schülerinnen, die ja ebenfalls eine „Vollzeitausbildung“ machen. Die Zahlung ist also nichts Besonderes. Und sie ist schon gar keine „Schwangerschaftsprämie“, mit der Schülerinnen zu Kinderkriegen animiert werden sollen. Es ist einfach nur eine Sozialleistung in Russland, die allen jungen Müttern in Ausbildung zusteht.
Allerdings wurde diese Zahlung, die zuvor nicht für Schülerinnen galt, Anfang 2025 auf Schülerinnen ausgeweitet, was ja nur gerecht ist, denn warum soll man eine Schülerin, die ein Kind bekommen hat, schlechter behandeln, als eine Studentin, die nur ein paar Monate älter ist?
Sollen Schülerinnen „mit der Prämie zur Schwangerschaft angespornt“ werden?
Der Spiegel schreibt auch (Link aus dem Original):
„Die Nachricht stieß offenbar auch in ganz Russland auf derartiges Interesse, dass sich Gouverneur Klytschkow zu einer Erklärung genötigt sah. Demnach handele es sich lediglich um eine Umsetzung einer föderalen Richtlinie aus Moskau. »Das föderale Gremium hat allen Regionen empfohlen, eine solche Norm zu verabschieden, und soweit ich weiß, haben mehr als 40 russische Regionen sie bereits angenommen«, schrieb Klytschkow auf Telegram.“
Nun komme ich dazu, warum ich behauptet habe, der Autor des Artikels würde bewusst lügen. Der Artikel zitiert durchaus korrekt aus dem Post des Gouverneurs, aber er zitiert unvollständig. Der Gouverneur wundert sich in seinem Post darüber, dass russische Medien aus der Meldung einen Hype gemacht haben, und verweist auf die entsprechende landesweit geltende Verordnung, die die Förderung auf Schülerinnen ausweitet. Danach nimmt der Gouverneur dazu Stellung, ob das eine „Schwangerschaftsprämie“ für Schülerinnen sei, und schreibt:
„Was meine persönliche Einstellung zu dieser Norm betrifft, so muss man berücksichtigen, dass junge Mädchen in einer solchen Situation oft kontroverse Entscheidungen treffen. Und wenn es bereits geschehen ist, ist es unsere Aufgabe, ihnen Unterstützung zu bieten und dazu beizutragen, das Leben des Kindes und die Gesundheit der Mutter zu schützen. Daher bitte ich darum, diesen Erlass als eine weitere auf Bundesebene verabschiedete Maßnahme zur sozialen Unterstützung der Bewohner der Region, die in einer schwierigen Lebenssituation sind, zu betrachten und nicht als eine zweifelhafte Nachricht für spektakuläre Schlagzeilen.“
Das hat der Autor des Artikels gelesen, denn er hat ja korrekt aus dem Telegrampost zitiert. Trotzdem schreibt er, das sei eine Maßnahme, mit der „Schülerinnen nun mit einer Prämie zu einer Schwangerschaft angespornt werden sollen“.
Den westlichen Medien ist eben einfach gar nichts zu dumm, wenn es um das Schüren einer anti-russischen Stimmung geht.
Und ganz nebenbei zeigt die Meldung übrigens, wie unsinnig die westlichen Behauptungen sind, russische Medien seien streng zensiert und von der Regierung kontrolliert, denn erstens haben russische Medien offenbar aus Unkenntnis der in Russland landesweit geltenden Regelung einen Hype um den Oblast Orjol gemacht, und zweitens werden die russischen Medien und ihre Journalisten dafür nicht etwa bestraft, sondern der Gouverneur bittet die Medien höflich darum, korrekt über den Sachverhalt zu berichten.
12 Antworten
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Bei uns heißt diese Prämie Kindergeld und Bürgergeld … Gibt es unahängig vom Alter, wirkt aber auf jüngere Frauen attraktiver, die von Taschengeld und eventuell Bafög leben.
Was bei uns allerdings völlig fehlt, ist eine Diskussion, wie man (junge) Frauen gezielt unterstützen kann, damit erstens Kinder und Ausbildung oder Berufsstart besser vereinbar werden. Und dass man zweitens Abtreibungen nicht nur mit Zwang und Verboten reduzieren. Sondern auch mit einer Unterstützung für junge Frauen und Familien.
Was bei uns ebenfalls fehlt, ist eine Diskussion, wie wir uns die Zukunft Deutschlands vorstellen. Wenn wir Renten, Sozialsysteme und Arbeitskräfte zukunftssicher haben wollen, brauchen wir Nachwuchs. Unternehmen und Regierung scheinen sich einig zu sein, dass man den am besten über offene Grenzen bekommt. Das ist aber nicht die einzige Möglichkeit.
@Steve
Der Zug ist bei uns lange abgefahren, da brauchen Sie sich wirklich keine Sorgen mehr zu machen. Ich sehe, falls es mich leider doch mal in die Innenstadt verschlägt, überall dicke Bäuche, Kinderwagen daneben und noch ein, zwei Kinder angehangen. Leider tragen diese Personen Kopftücher, bodenlang braune Baumwolle und sprechen kein Deutsch. Irgendjemand muss sie ja durchfüttern; das sind wir. Für eigene Kinder bleibt bei dem Blut saugenden, uns beherrschenden Gebilde – andere sagen Staat – kaum Raum. Rechnet man hoch und eine Generation weiter, kommt einem das große Grausen.
Die Russen machen es richtig!!! Sie sollten noch viel mehr Geld dafür ausgeben und ihre Kinder und Jugendlichen hegen und pflegen. In der DDR war es auch so, da gab es Prämien usw., eine Wohnung UND, das Allerwichtigste, generell kostenlose und unbegrenzte Kinderbetreuung, selbst gekochtes, gesundes Schulessen für Pfennige, Ferienbetreuung für Pfennige und Bildung, Bildung, Bildung! Und viel Sport und Bewegung. Wer in Sport gut war, hatte einen Stand. Und heute …?🤮 Wir hatten keine NGOs und keine anderen Schmarotzer, keine Werbebrut (die wir alle mit bezahlen), keine zig KK (die die Preise hochtreiben), keine sogenannten Sozialarbeiter und zig Warteschleifen und Hängematten für nicht Leistungswillige. Und bei uns stellte sich auch frech keiner ins Fernsehen und bekannte stolz, er sei in Mathe super schlecht gewesen oder habe paar Ehrenrunden gedreht. Will sagen, es zählte Leistung, Leistungsstreben und in diesem Umfeld sind die Kinder eingebettet gewesen. Völlig übertiebene Helikopter-Mütter gab es nicht, die mussten nämlich alle auch voll arbeiten. Und verzogene Prinzessinnen und Prinzen gab es auch nicht, keine späteren Narzissten, denn auch dafür war keine Zeit. Der Vergleich zu heute macht mich krank. Ich bin jetzt leider froh, keine Enkel zu haben.
Russland macht vielleicht nicht alles, aber sich sehr vieles richtig!
“ Unternehmen und Regierung scheinen sich einig zu sein, dass man den am besten über offene Grenzen bekommt. Das ist aber nicht die einzige Möglichkeit. “
genau das ist die schlechteste Möglichkeit, Millionen reinlassen um zu hoffen das 100 brauchbare dabei sind.
Der riesige unbrauchbare Rest darf dann der Steuerzahler alimentieren.
In die Ausbildung der eigenen, schon vorhandenen, Bevölkerung investieren wäre die sinnvollere und preiswertere Möglichkeit.
Aber diese Variante passte dem links-grün ja nicht.
…naja, die Aktion „Ficken für’s Vaterland“ gab es ja nun auch hierzulande bereits, um dem Führer Kanonenfutter und arisch reine Volksgenossen zu gebären.
In Russland sieht der Staat offenbar den Nachwuchs als besonders schützens- und förderungswert an (im Gegensatz zum besten Teutschland, aller Zeiten), was sich in derartigen Programmen niederschlägt. Hier wird erstmal alles dafür getan, den Erzeuger finanziell zu schröpfen, dann kommt sehr lange nichts und wenn doch irgendwann, auch nur bis es anfängt, teuer zu werden.
Man stelle sich nur vor, was mit der Geburtenrate hier passieren würde, wenn Frau plötzlich finanziell zur Verantwortung gezogen werden würde, für’s „Augenklimpern, Tittenwackeln und Beine breit machen“.
„Aber sie haben doch mit dem Kind genug Verantwortung!“ – „Nö, das ist ihr Job als Frau, das hat die Natur so vorgesehen und exakt so eingerichtet, Punkt.“
Russland macht soviel für die Familien. Trotzdem geht der Trend in die falsche Richtung. Warum?
https://www.macrotrends.net/global-metrics/countries/rus/russia/birth-rate#:~:text=The%20current%20birth%20rate%20for,a%202.48%25%20decline%20from%202022.
Die aktuelle Geburtenrate in Russland liegt im Jahr 2025 bei 10.888 Geburten pro 1.000 Einwohner, ein Rückgang von 1,98 % gegenüber 2024.
Die Geburtenrate in Russland lag im Jahr 2024 bei 11.108 Geburten pro 1.000 Einwohner, ein Rückgang von 1,95 % gegenüber 2023.
Die Geburtenrate in Russland lag im Jahr 2023 bei 11.329 Geburten pro 1.000 Einwohner, ein Rückgang von 2,48 % gegenüber 2022.
Die Geburtenrate in Russland lag im Jahr 2022 bei 11.617 Geburten pro 1.000 Einwohner, ein Rückgang von 2,42 % gegenüber 2021.
Ich könnte mir vorstellen, dass das mit dem Wirtschaftsboom zusammen hängt: Wenn die Gehälter um 8% steigen, die Inflation aber deutlich niedriger liegt (2-3%?), denken sich viele junge Leute vermutlich, dass man mit dem Kinderkriegen noch warten sollte, um noch vorher gemeinsam etwas mehr Geld zu verdienen. Außerdem dürfte sich in RU auch der Trend bemerkbar machen, der in allen Wohlstandsgesellschaften zu beobachten ist: dass nämlich die Frauen immer später Kinder kriegen und immer weniger. Weil das sowohl eine größere Freiheit in der persönlichen Lebensplanung erlaubt, als auch für eine (familienbasierte) Altersabsicherung nicht mehr nötig ist.
Der Staat mag da natürlich eine etwas andere Perspektive haben und mehr Kinder wollen. Ich halte den hochgepriesenen Emanuel Todd jedoch für einen Scharlatan: Er hatte ja 10 Jahre vor dem Zusammenbruch der SU gemeint, der würde wegen der zu geringen Geburtenrate kommen! Dabei lag es vor allem am „Ausbluten“ der Wirtschat durch den Afghanistan-Krieg und die vom Westen aufgezwungene Rüstung. In einer zunehmend technisierten und automatisierten Industrie und Wirtschaft ist eine höhere Geburtenrate als heute voraussichtlich gar nicht mehr nötig und nur wünschenswert, wenn man die Regelarbeitszeit von 40h / Woche in Zukunft deutlich senken will.
Die Zuwanderung nach RU ist andererseits allerdings auch nicht so groß, dass man darüber das (Schein-)Problem Kindermangel „regeln“ könnte. Aber ich denke, das könnte durchaus bald anders aussehen: Wenn RU alle aus dem Westen ins Land ließe, die jetzt schon gehen wollen oder es demnächst wollen werden, dürfte sich das bevölkerungsstatistisch mit einiger Verzögerung bemerkbar machen: Wenn die Leute kommen und sehen, dass ihr Neuanfang gelingt, dass sie ihren Kindern eine gute Zukunft bieten können und der Staat alles dafür (und nicht dagegen, wie in DE) tut, und wenn man sich zugleich im eigenen Land immer fremder und sogar gefährdet fühlt, wird der Zustrom nach RU noch deutlich zunehmen und eben auch die Geburtenrate der „Neu-Russen“ dort.
Es ehrt Sie m.E. sehr, Herr Röper, dass Sie Autoren des SPIEGEL geduldig mit faktenbasierten Argumenten entgegenkommen. Ich hingegen halte die betreffenden Adressaten gegenüber der empirisch auffindbaren Wirklichkeit für vollkommen imprägniert. Daher trifft Ihre Einleitung
„Die Aussage des Spiegel-Artikels, …, …., ist gelogen. Und der Verfasser des Artikels weiß das auch, weil er später im Text einen Telegrampost des Gouverneurs der Region verlinkt und korrekt daraus zitiert.“
nicht den Kern der Problematik. Um für den SPIEGEL schreiben zu dürfen, muss man politisch zuverlässig sein, d.h. die linksgrüne Agenda muss im ROM dauerhaft abgespeichert sein. Wir haben es hier m.a.W. mit einer spezifischen Verdrahtung des neuronalen Apparats zu tun, der zwar in der Lage ist, immer wieder Gleiches zu gebären, mit der empirischen Welt aber leider nur in zufälliger Weise in Übereinstimmung zu bringen ist. Auf dieser kognitiven Grundlage sind Lügen im engen Wortsinn nicht möglich, und auch nicht, irgendetwas zu „wissen“; denn aus irgendetwas Vorgefundenem „korrekt zu zitieren“, unterliegt dem erwähnten Zufallsprinzip, und ist nicht zu vergleichen mit der Handlung eines Menschen, der eine verlässliche Anbindung an objektiv Wahrnehmbares hat – also etwas, das zu inter-subjektiver Übereinkunft mit überprüfbaren Eigenschaften befähigt.
Um es einfacher zu sagen: wer die Welt nur durch eine ideologische Brille sehen kann, biegt sich im Kopf alles so zurecht, dass es zum eigenen Glaubenssystem passt. Ob man die Betreffenden, für das was hinten rauskommt, noch als schuldfähig erachten kann, sollen Psychiater und Juristen entscheiden. Dass man damit auf jeden Fall ein großes Gemeinwesen über viele Jahre knechten und schließlich zugrunderichten kann, hat eine vergleichbare Spezies bereits „erfolgreich“ in der DDR demonstriert.
Wenn Russland den Bevölkerungszuwachs seiner EIGENEN Bevölkerung stärken möchte, ist das nicht nur sinnvoll, sondern auch wichtig und ich verstehe nicht was daran verwerflich sein soll. Ich erinnere mich an Programme der damaligen Regierungen in meiner Jugend, als die BRD ebenfalls Programme auflegte welche der EIGENEN Population erleichtern sollte, sich für Kinder zu entscheiden.
Aber das währte nicht lange, denn nahtlos schloss sich die Zeit an in welcher es Familien mit 4 Kindern kaum möglich war eine Wohnung zu finden – was heute bei einer Familie von „Immigranten“ kein Problem darstellt … denn bei nüchterner Betrachtung werden die (den Deutschen gegenüber) bevorzugt.
Während die nachfolgenden „Regierungen“ dann begannen das Geld mit vollen Händen zu verbrennen, wuchs die Belastung für die Arbeitende Bevölkerung. Kinder wurden zum Luxus, so komisch das klingen mag. Wessen Geld für Steuern, Abgaben und ständig steigende Preise draufgeht, der kann sich schlicht „Kinder“ nicht mehr leisten.
Dem gegenüber stehen Familien, welche (staatlich alimentiert) von den Ländern und Kommunen (gesetzlich verpflichtet) nahezu (für sich selbst) kostenfrei „untergebracht“ werden. Mit solchen „Verhältnissen“ können Deutsche Familien (selbst wenn sie es versuchen) NICHT konkurrieren.
Wir haben also die Situation daß Immigranten (wegen deutlich erleichterter Wohn- und Energiesituation) i.d.R. 4 Kinder (oder mehr) haben, Deutsche i.d.R. eines. Wer noch des rechnens mächtig ist, kann auf einem Blatt Papier ausrechnen, wann die „Immigranten“ und ihre Nachkommen hier in Deutschland die stärkste Population stellen. Von religiösen und/oder politischen Verwerfungen will ich nichtmal anfangen …
„Neulich“ warb unsere Trampolina in Syrien darum es mögen mehr Syrer nach Deutschland kommen, mit dem Argument: „Die Geburtenrate in Deutschland sei so niedrig“.
Ich verstehe daß seit Merkel die Emmigration von Deutschen in die Welt ein Thema war, denn in der €U werden Stimmverhältnisse über die Bevölkerungszahl ausgewürfelt. Da zu jener Zeit ca. 1mio Deutsche pro Jahr die BRD verließen (*1) MUSSTE pro Jahr 1mio „Ausländer“ in die BRD gekarrt werden – es ging um die Stimmrechte.
Wenn man also jetzt an Russland kritisieren will was man selbst versäumte (oder mutwillig beschädigte), bin ich nicht schlüssig ob ich lachen oder weinen soll. Wäre es Dummheit, könnte ich über diese „Kroketten“ lachen. Wäre es Absicht, müsste ich schauen wo ich zusätzliche Augen erwerben kann, denn 2 Augen allein können nicht soviel weinen wie nötig wäre.
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(*1) Quelle Statistica
(2) Klammerebenen zur Erläuterung zugefügt
und wie ist das in Deutschland? Kindergeld nennt man das
Wie ich auch schon andernorts mehrfach geäußert habe, ist zunächst jedes Land für seine Bevölkerungsstruktur und den nötigen Nachwuchs selbst verantwortlich. Mit welchen Anreizen das geschieht, ist deren Problem. Im Wertloswesten wurde die Nachwuchsförderung jahrzehntelang nur als nunötiger Kostenfaktor angesehen und sobald eine Familie 2, 3 oder mehr Kinder hatte, gerieten sie in die Armutsfalle. Jetzt wird versucht panikartig den fehlenden Nachwuchs durch Migranten zu ersetzen. Nur leider funktioniert das nicht, denn es kommen großteils bildungsferne und kulturell unpassende Personen, die zu 80 Prozent die sozialen Systeme belasten. Die Abwerbung von Fachkräften aus Billiglohn-Ländern ist moderner Sklavenhandel, weil diese gut ausgebildeten Menschen eigentlich in ihren Heimatländern selbst gebraucht werden, um dort den Lebensstandard zu verbessern. Am Ende machen sich viele Mitbürger im Wertloswesten über die armen Herkunftsländer lustig, weil sie behaupten, dass diese Länder zu blöd sind, um ohne westliche Hilfe voran zu kommen.
Bei einer Fertilitätsquote von 1,2 in Deutschland, werden die Taliban uns überleben!
Gleichheit der Frau, alles Unsinn, der in den Untergang führt, könnte man so sehen.
Eine Frau die Jung Kinder will, sollte ein gutes Leben führen können.
Eine Frau die ihr Kind abtreiben will, sollte es zur Welt bringen und einen Neuwagen dafür gratis dazu.
Gibt sie das Kind weg, so sollte die Summe groß genug sein, für eine Weltreise!
Keine Kinder, Keine Rente!
Ist eigentlich logisch, aber in D, insbesondere Baerbock u.a., scheint man der Meinung zu sein, dass dies Syrer und Afghanen erledigen werden.
„Denk ich an Deutschland in der Nacht, / Dann bin ich um den Schlaf gebracht“ Heine