Bloomberg: Europa und die Ukraine werden Russlands Waffenstillstandsbedingungen möglicherweise nicht akzeptieren

Der Agentur zufolge könnten die von Moskau vorgeschlagenen Bedingungen für eine mögliche Beilegung des Konflikts in der Ukraine als inakzeptabel empfunden werden

Kiew und Europa werden die Bedingungen Russlands für ein Waffenstillstandsabkommen möglicherweise nicht akzeptieren. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Vertreter der westlichen Sicherheitsdienste.

Ihren Informationen zufolge könnten die von Moskau vorgeschlagenen Bedingungen für eine mögliche Beilegung des Konflikts in der Ukraine von der europäischen und ukrainischen Seite als inakzeptabel empfunden werden.

Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte auf einer Pressekonferenz nach Gesprächen mit seinem weißrussischen Amtskollegen Alexander Lukaschenko am 13. März, dass Moskau mit den Vorschlägen zur Beendigung der Kampfhandlungen in der Ukraine einverstanden sei, diese aber zu einem langfristigen Frieden führen und die Ursachen der Krise beseitigen müssten. Der russische Präsident wies auch darauf hin, dass Moskau über weitere Schritte zur Beendigung des Konflikts in der Ukraine und über akzeptable Vereinbarungen verhandeln werde, wobei die Lage vor Ort, die sich rasch zu Gunsten Russlands verändert, zugrunde gelegt werde.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

7 Antworten

  1. „Europa braucht nicht 17 verschiedene Arten von Panzern, während die Amerikaner nur einen haben“. Abgesehen von „Konkurrenz belebt das Geschäft und kann die Preise senken“, wozu noch mit Panzern“aufrüsten“? Die Kämpfe in der Ukraine haben doch gezeigt, dass Panzer im Wert von 3 Millionen von Drohnen um 3. 000,- zerstört werden können. Hirnloses Aufrüsten. Besser wäre es, Russland (statt der USA, die sich gerade verabschiedet) in die NATO aufzunehmen.

  2. Noch sind die Schäden in der Ukraine nicht so groß. Ein völlig zerstörtes Kiew und Lemberg, wer will das aufbauen? Bald ist das Geberland Pleite und das Raubvermögen aufgebraucht oder Wertlos. Wird Ungarn gerne in die EU Kasse einzahlen? Oder lieber den BRICS beitreten?

  3. Nach 1945 fanden viele sehr aktive Mitstreiter von Adolf dem Tausendjährigen eine politische Heimat vor allem in der CDU-West. Bsp. Kiesinger, Lübke, Filbinger Globke…….
    Und die Großeltern, Urgroßßelterngeneration von Baerbock, Habeck, Merz….waren laut Veröffentlichungen auch sehr aktiv bis zum Endsieg des Führers, den er aber selbst nicht mehr erleben wollte.
    Wie das nun bei der jetzt aktiven Stahlhelmfraktion um Hofreiter, Kiesewetter, Roth, Strack-Zimmermann …. bestellt ist…. Gibt es da auch genetische Übertragungen oder stramm arische Ansätze in ihrer Russophobie?

  4. Starmer, Macron und Merz werden es schon schaffen, dass dieser Krieg weitergeht. Die USA können dann dabei zuschauen wie sich die Konkurrenz gegenseitig zerstört und an beide Seiten Waffen liefern.

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