Assad wurde gestürzt

Wer in Syrien welche Interessen hat

In einem Überraschungsangriff haben Nachfolgeorganisationen von Al-Qaida und dem IS die syrische Armee in nur etwa 10 Tagen überrannt und die Kontrolle über Syrien übernommen. Wer hat in dem Land welche Interessen?

Die geopolitische Interessenlage ist in Syrien so komplex, wie wohl nur an wenigen Orten der Welt. Das zeigte sich nun bei dem Blitzkrieg, in dem die syrischen Nachfolgeorganisationen von Al-Qaida und dem IS – also Islamisten, die von westlichen Medien und Politikern gerne als „Rebellen“ oder „syrische Opposition“ bezeichnet werden – die syrische Armee in nur etwa zehn Tagen überrannt und die Macht in Syrien übernommen haben, denn dieser Blitzkrieg wäre ohne Unterstützung aus dem Ausland nicht möglich gewesen.

Auch Länder, die eigentlich Gegner sind, haben dabei entweder koordiniert zusammen gegen die syrische Regierung gearbeitet, weshalb es interessant ist, sich die Interessen der beteiligten Länder anzuschauen.

USA

Die USA haben das generelle Interesse, ihre Macht im Nahen Osten zu erhalten, weshalb sie seit dem sogenannten arabischen Frühling versuchen, Assad zu stürzen. Assad war den USA aus mehreren Gründen ein Dorn im Auge: Erstens war er ein Verbündeter des Iran, den die USA im Nahen Osten zum Feind Nummer 1 erklärt haben und zweitens beherbergte Syrien seit Jahrzehnten den einzigen russischen Marinestützpunkt im Mittelmeer, den die USA loswerden wollen, seit er eröffnet wurde. Hinzu kommt, dass ein Bruch Syriens mit dem Iran nach dem Sturz von Assad es dem Iran wesentlich schwerer machen würde, seine Verbündeten Hisbollah und Hamas gegen Israel zu unterstützen.

Als der sogenannte arabische Frühling begann, ging es auch noch um eine geplante Gaspipeline vom persischen Golf nach Europa, mit der die USA Russland schwächen wollten, indem arabisches Erdgas russischem Erdgas in Europa Konkurrenz machen sollte. Assad hatte den Bau der Pipeline durch sein Land verweigert, weil er ein Verbündeter Russlands war. Aber das Thema ist heute nicht mehr aktuell, nachdem die USA es geschafft haben, Russland weitgehend vom europäischen Gasmarkt zu verdrängen und die USA selbst dort ihr Flüssiggas verkaufen.

Um Assad zu stürzen, haben die USA damals die CIA-Operation „Timber Sycamore“ gestartet (Details dazu finden Sie hier), mit der Islamisten außerhalb Syriens bewaffnet wurden, um Assad gegen Assad zu kämpfen. Deutsche Medien haben darüber nie berichtet, sie erzählen stattdessen bis heute das Märchen von einem Volksaufstand gegen Assad, der sich angeblich zum syrischen Bürgerkrieg ausgewachsen haben soll. Im Spiegel beispielsweise gibt es nicht einen Artikel darüber, wer im Spiegel-Archiv nach „Timber Sycamore“ sucht findet 0 (in Worten Null) Artikel.

Die USA halten seit Jahren völkerrechtswidrig Teile Ostsyriens besetzt und begründen das mit der angeblichen Notwendigkeit, die dortigen Kurden zu verteidigen. In Wahrheit geht es den USA darum, die dortigen syrischen Ölquellen zu plündern und das Öl mit LKW über den Irak auszuführen. Wer das Öl kauft und wohin das Geld aus den Ölverkäufen geht, kann man nur raten, aber vermutlich geht zumindest ein Teil des Geldes in schwarze Kassen der CIA, mit denen die US-Geheimdienste Operationen durchführen können, ohne darüber im US-Parlament Rechenschaft ablegen zu müssen. So etwas hat die CIA immer wieder getan, weshalb das die naheliegendste Erklärung ist.

Die Kurden in Ostsyrien sind ein Ableger der PKK, die nicht nur in der Türkei, sondern in den meisten Staaten der Welt (darunter auch Deutschland, die EU, die NATO etc.) als Terrororganisation eingestuft ist. Das jedoch erwähnen westliche Medien nie, denn wenn sie über die US-Truppen in Syrien berichten – natürlich ohne zu erwähnen, dass die USA völkerrechtswidrig Teile Syriens besetzen -, dann wird der westlichen Öffentlichkeit erzählt, die USA würden – ganz selbstlos natürlich – die Kurden vor Erdogan und Assad schützen.

Die USA haben seit Jahrzehnten eine Tradition der Unterstützung islamistischer Terroristen, angefangen von der Unterstützung der afghanischen Mudschahidin gegen die Sowjetunion, aus denen dann die Taliban und Al-Qaida wurden. Auch wenn die USA Al-Qaida als Terrororganisation einstufen, arbeiten sie trotzdem immer wieder mit Al-Qaida zusammen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die USA in Syrien ihr Ziel erreicht haben. Assad ist gestürzt und der russische Marinestützpunkt in dem Land dürfte bald Geschichte sein. Inwieweit die USA den Blitzkrieg der islamistischen Terroristen unterstützt haben, werden wir wohl nicht so bald erfahren, aber dass sie ihn unterstützt haben, steht außer Frage.

Zum Einen haben sich die von den USA unterstützten Kurden an dem Blitzkrieg der Islamisten beteiligt und die USA haben die Kurden laut Medienberichten mit Luftangriffen unterstützt, zum anderen wurde gemeldet, dass die Islamisten von ukrainischen Spezialeinheiten in modernen Kampftechniken ausgebildet wurden. Das passt ins Bild, denn die Ukraine bildet auch in der Sahelzone im Auftrag westlicher Länder Islamisten aus, um dort gegen Regierungen zu kämpfen, die dem Westen gegenüber ungehorsam sind.

Türkei

Die Türkei strebt unter Erdogan die Rolle als führende Regionalmacht der Region an und Erdogan will sich als Retter und Schutzpatron der Moslems präsentieren. An der Versuchen, Assad nach dem sogenannten arabischen Frühling zu stürzen, war Erdogan von Beginn an beteiligt. Auch Erdogan hat dabei auf die Unterstützung von Al-Qaida und IS gesetzt. Die Tanklaster mit dem Öl aus den syrischen Ölquellen, die damals noch der IS kontrolliert hat, gingen seinerzeit über die Türkei zu ihren Käufern im Westen, und damaligen Meldungen zufolge hat Erdogans Schwiegersohn daran gut verdient.

Als Russland 2015 in den Syrienkrieg eingegriffen und den IS zusammen mit der syrischen Armee und iranischen Milizen innerhalb von zwei Jahren besiegt hat, war die letzte Zuflucht der Islamisten die syrische Region Idlib im Nordwesten der Türkei, wo sie quasi unter den Schutz der Türkei standen, was in einem Waffenstillstandsabkommen festgeschrieben wurde. Erdogan begründete diese Allianz unter anderem mit dem türkischen Wunsch, die Millionen syrischer Flüchtlinge aus der Türkei zurück nach Syrien bringen zu wollen.

Erdogan will seinen Einfluss auf Syrien aus mehreren Gründen ausdehnen. Einerseits sind da seine Träume, an die Größe des Osmanischen Reiches anzuknüpfen und die führende Regionalmacht im Nahen Osten zu werden, andererseits geht es dabei um den Kampf gegen die PKK und ihre syrische Tochterorganisation, die von den USA unterstützt wird. Um die Kurden zu bekämpfen, hat Erdogan syrische Grenzgebiete besetzt und dabei seinerzeit sogar eine militärische Konfrontation mit den US-Truppen riskiert, die Nordostsyrien besetzt halten.

Die französische Nachrichtenagentur AFP hat berichtet, dass die Islamisten bei ihrer Offensive von der Türkei nicht nur unterstützt wurden, sondern sogar ihre Befehle vom türkischen Geheimdienst bekommen haben. Und am 7. Dezember, dem Tag vor dem Sturz Assads, hat Erdogan den Islamisten viel Erfolg beim Vormarsch auf die syrische Hauptstadt Damaskus gewünscht.

Mit dem Sturz der syrischen Regierung durch von Erdogan unterstützte Islamisten hat Erdogan in der Region wahrscheinlich einige seiner Ziele erreicht und an Einfluss gewonnen, wobei man natürlich abwarten muss, wie sich die Lage in Syrien weiter entwickelt. Syrien könnte als Staat auch zerfallen, wie es in Libyen passiert. Daran hat aber niemand in der Region ein Interesse, weshalb ich die Wahrscheinlichkeit für gering halte.

Vor allem der Iran, der ebenfalls Bedeutung als Regionalmacht im Nahen Osten will, wurde durch den Sturz Assads stark geschwächt, dazu kommen wir gleich noch. Erdogan dürfte die Schwächung des Iran aber nur recht sein.

Israel

Auch Israel will seine Macht in der Region ausbauen und die aktuelle, national-faschistische israelische Regierung strebt sehr offen ein Groß-Israel an, das den Gazastreifen und das Westjordanland annektiert. Was dabei aus den dort lebenden Palästinensern wird, fragt im Westen niemand. Das Ziel der aktuellen israelischen Regierung ist offensichtlich deren Vernichtung oder Vertreibung.

Das erste Ziel Israels ist es, den Iran zu schwächen, der die Hamas in Gaza und die Hisbollah im Libanon unterstützt. Diese Unterstützung lief bisher über Syrien, was einer der Gründe dafür ist, dass der Iran Assad so stark unterstützt hat, um die Nachschubwege für die Hisbollah und die Hamas zu sichern.

Israels Ziel war der Sturz Assads, um die Nachschubwege von Hisbollah und Hamas aus dem Iran abzuschneiden. Das Ziel dürfte Israel nun erreicht haben.

Dass die Islamisten ihr Vorgehen mit Israel koordiniert haben, sieht man daran, dass der Angriff der Islamisten an dem Tag erfolgte, als Israel seinen Waffenstillstand mit der Hisbollah geschlossen und einen kleinen Grenzstreifen syrischen Gebietes besetzt hat, das an die von Israel völkerrechtswidrig besetzten Golanhöhen angrenzt. Am Tag des Sturzes von Assad die israelische Armee gemeldet, weitere Truppen dahin verlegt zu haben, um eine „Pufferzone“ zu bilden.

Israel dürfte die radikalen Islamisten, die in Syrien nun wohl die Macht übernehmen werden, keineswegs als Freunde ansehen, aber das oberste Ziel Israels war es, den Iran aus Syrien zu verdrängen, und das ist gelungen. Mit den folgenden Problemen befasst man sich eben später.

Das Beispiel zeigt die Verworrenheit der Interessen in Syrien, denn Erdogan präsentiert sich öffentlich als einer der schärfsten Kritiker Israels, wenn es um den Völkermord in Gaza geht, und fordert, die israelische Regierung wegen Völkermord vor Gericht zu stellen. Zwischen Israel und der Türkei herrscht offiziell Eiszeit.

Trotzdem haben die Türkei als Schutzmacht der Islamisten und Israel ihr Vorgehen gegen Assad offensichtlich koordiniert. Politik hat eben nichts mit Moral zu tun, sondern es geht nur um Macht. Erdogan und der israelischen Regierung war es wichtig, Assad zu stürzen, also hat man das Vorgehen in Syrien trotz aller Differenzen offensichtlich koordiniert.

Russland

Russland wollte in Syrien erstens seine Militärstützunkte erhalten, zweitens den langjährigen Verbündeten Assad stützen und drittens die Islamisten bekämpfen, weil viele der Radikalen aus moslemischen Regionen Russlands und aus ehemaligen Sowjetrepubliken nach Syrien gekommen sind. Putin sagte nach dem russischen Eingreifen in Syrien sehr offen, dass Russland diese Leute lieber in Syrien vernichtet, als darauf zu warten, dass die in Syrien siegen und dann bewaffnet und kampferfahren in ihre Heimatländer zurückkehren.

Mit dem Überraschungsangriff der Islamisten dürfte Russlands Politik in Syrien gescheitert sein und ob die neue syrische Regierung die russischen Stützpunkte weiterhin erlaubt, steht in den Sternen.

Ob Russlands Scheitern damit zusammenhängt, dass es militärisch in der Ukraine beschäftigt ist und daher keine Kraft für den Kampf Syrien hatte, wie im Westen behauptet wird, halte ich für unwahrscheinlich. Russland hat massive Luftangriffe gegen die Islamisten geflogen, aber für den Kampf am Boden war immer in erster Linie die syrische Armee zuständig. Und die ist offenbar zusammengebrochen und einfach vor dem Angriff geflohen, weshalb auch die iranischen Milizen sich aus den Kämpfen zurückgezogen haben, weil sie ohne die syrische Armee, die immer die Hauptlast der Kämpfe am Boden getragen hat, nichts ausrichten konnten.

Interessant dürfte sein, wie sich das Verhältnis zwischen Putin und Erdogan weiter entwickelt, denn Erdogan sich hat in Syrien offen gegen Russland gestellt. Noch im Sommer war die Rede davon, dass es dank russischer Vermittlung bald zu einem Treffen zwischen Assad und Erdogan und zu einer Friedenslösung in Syrien kommen könnte.

In Moskau dürfte es nun ein sehr großes Misstrauen gegenüber Erdogan geben, was sich wohl auch vor der Öffentlichkeit nicht verstecken lassen wird. Erdogan, der sich gerne als Vermittler zwischen Kiew und Moskau ins Spiel bringt, weil er sich damit rühmt, zu beiden Seiten des Ukraine-Konfliktes gute Beziehungen zu haben, dürfte aufgrund des Vertrauensverlustes, den es in Moskau nun wohl geben wird, beispielsweise als Vermittler in der Ukraine ausfallen.

Was das türkische Verhalten in Syrien für andere russisch-türkische Projekte bedeutet, bleibt abzuwarten.

Iran

Der Iran hat in seinem Kampf gegen Israel eine schwere Niederlage eingesteckt und es bleibt abzuwarten, wie er sich davon erholt. Ob er andere Wege findet, die Hisbollah und die Hamas zu unterstützen, steht in den Sternen. Genauso ist ungewiss, wie sich das auf seine Position bei der Annäherung an die arabischen Staaten auswirkt, die derzeit stattfindet.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

192 Antworten

    1. Ich gebe recht, ein wirklich guter Artikel! Die Yankees haben einmal wieder gewonnen, gepaart mit dem „Osmanen vom Bosporus“ Rick und dem „zionistischen Loewen“ Ben. Der Iran wird bald von Trump aus der „Achse des Boesen“ (Ruszland, Nordkorea, China und Iran) herausgeloest werden durch Zuckerbrot (Lockerung der Sanktionen und US-Investitionen) und Peitsche (Zerstoerung durch USA-Israel), Rumaenien und Polen werden mit die groeszten NATO-Basen besitzen und Georgien wird mitmarschieren im Kampf gegen Ruszland. Ach, ein schoenes Land, dieses Land der Rus, aber es wird wie Deutschland, Oesterreich und das Osmanische Reich 1918ff eben aufgespalten werden vom Ambosz der Angloamerikaner… Egal wie viele Nuesse es im Kocher besitzt…

        1. Aus dem aktuellen RT Artikel…
          „Aber es gab noch mehr „Spezialisten“, die die Fehler Moskaus anprangerten. Russland habe es ihrer Meinung nach versäumt, die katastrophale Entwicklung der Ereignisse zu verhindern und seinen wichtigsten Verbündeten in der Region zu retten, und habe infolgedessen eine schwere geopolitische Niederlage erlitten. “
          „Die Diskussion über die Gründe, warum die Ereignisse so verlaufen sind, überlassen wir denjenigen, die die Realitäten des Nahen Ostens wirklich verstehen. Doch über das zweite Thema — die Motivation für Moskaus Vorgehen — ließe sich trefflich diskutieren, da sie viel universeller ist und auf jede außenpolitische Richtung projiziert werden kann.“
          „Die Aufzählung der von Russland aus der Operation in Syrien gezogenen Pluspunkte ließe sich endlos fortsetzen, aber es stellt sich die berechtigte Frage: Wie wäre es möglich gewesen, Syrien fallen zu lassen und all diese Vorteile zu verlieren?

          Überhaupt nicht. Die meisten der von Russland erzielten Vorteile sind unerschütterlich: Das Risiko eines Terrorkrieges an unseren südlichen Grenzen wurde beseitigt (zumindest für die absehbare Zukunft), die Militärerfahrung ist erhalten geblieben. Dank der Syrien-Operation konnte Russland dem Westen einen Vorsprung von fast einem Jahrzehnt vorenthalten, in dem sich die Welt radikal veränderte — und der Westen ist heute nicht mehr derselbe wie im Jahr 2015.

          Jetzt stellt sich vor allem die Frage, was mit unseren Militärstützpunkten in Latakia und unserem geopolitischen Einfluss im Nahen Osten geschehen wird. Nun, das Leben wird es zeigen. Aber es gibt Grund zu der Annahme, dass die Kritiker und Pseudo-Patrioten wieder einmal sehr enttäuscht sein werden, denn Moskau findet einen Ausweg zur Schadensminimierung, und bald werden die westlichen Medien mit dem Finger auf Putins absolute Hinterlist zeigen und sagen, er habe die Situation wieder einmal zu Russlands Gunsten gewendet.“
          https://test.rtde.me/der-nahe-osten/228810-syrien-ist-gefallen-russland-steht/

          Also besser nicht gleich das Vordergründige sehen und als absolute Analyse verkaufen. Besser ist es meist, sich erst einmal die entstehenden Fragen und Konstellationen anschauen und dann die Prognosen abgeben….

          1. Russland hat verloren. Punkt. Russland war im Tiefschlaf, hat sich an seiner Oreschnik aufgegeilt und nicht mitgekriegt dass der IS mit Israel und der Türkei und USA zusammen kurz mal Assad weggeputschen wollten.

            Russland ist zu sehr damit beschäftigt, in seinen Kriegen niemandem wehzutun, um solche Kriege effizient zu führen. Wenn man ein Krebsgeschwür herausschneidet und nicht alles entfernt, wächst es nach. Wenn man eine vereiterte Wunde nicht restlos säubert und desinfiziert, entzündet sie sich wieder, Genau dies ist in Syrien geschehen. Putin wollte ja um’s Verrecken keinen Ärger mit dem großen, großen Erdogan, deshalb hat er Idlib in Ruhe gelassen und auch die Amis nicht von den Ölfeldern vertrieben.
            All das hat sich nun gerächt.

            Russlands Syrienkrieg – vollständig nutzlos. All die toten russischen Soldaten, für nichts und wieder nichts gestorben.

            Das dürfte die Blaupause sein für den weiteren Verlauf des Ukraine-Kriegs: die Russen sind einfach zu schwach, zu feige und nicht entschlossen genug, einen Krieg bis zum Ende zu führen. Deswegen lassen sie ja auch Selenski in Ruhe. Jede andere Kriegspartei hätte den als eine der ersten Aktionen liquidiert.

            Russland war, ist und wird daher auch immer eine Regionalmacht bleiben. Ganz wie Obama es damals gesagt hat.

            Die Russen verlieren somit ihren Einfluss in Syrien und damit in der gesamten Region, heulen Krokodilstränen wie gemein die Welt ist und wollen sich nicht eingestehen dass sie auf ganzer Linie Scheiße gebaut haben. Prima! USA, GB, EU, NATO, AUKUS, alle lachen sich tot über die dummen Russen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis in der Ukraine was ähnliches geschieht.

            Wenn man sich diese ganze Tragödie anschaut, wird auch klar, weshalb Russland in den 90er erst mal ganz ganz unten ankommen musste. Diese Leute brauchen das offensichtlich.

            1. Baschar al-Assad ist in Moskau eingetroffen

              Wie die Nachrichtenagenturen TASS und RIA Nowosti sowie andere russische Medien am Abend unter Berufung auf Quellen im Kreml berichten, ist der gestürzte syrische Präsident Baschar al-Assad am Leben. Er traf in Begleitung von Familienmitgliedern in Moskau ein und erhält humanitäres Asyl in Russland.

              Das persönliche Schicksal von Assad war bis zur Stunde unklar. Berichten internationaler Medien zufolge war sein Flugzeug, mit dem er die Hauptstadt Damaskus verließ, vom Flugradar verschwunden, was auf einen Absturz hindeutete.

              Die Quelle von RIA Nowosti fügte hinzu, Moskau stehe in Kontakt mit Vertretern der bewaffneten syrischen Opposition. Diese hätten die Sicherheit der russischen Militärbasen und diplomatischen Einrichtungen auf dem Territorium der Republik garantiert.

              https://freedert.online/russland/228835-ria-nowosti-bashar-al-assad-in-moskau/

            2. „oTTo sagt:
              8. Dezember 2024 um 20:22 Uhr

              Russland hat verloren. Punkt. “
              Kann man so sehen, ich verstehe nur nicht, wie man sich zu diesem Zeitpunkt so weit aus dem Fenster lehnen kann, bzw, was die Russen denn in Syrien verloren haben.
              Man könnte sich ja viel eher fragen, was in Syrien passiert ist, nachdem die Russen auf Bitten Assads eingegriffen und die syrische Armee damals den IS zurück gedrängt hat, heute jedoch die syrische Armee auf dem Weg nach Aleppo die Panzer an der Seite abgestellt und nach Hause gegangen sind.
              Assad scheint nicht mehr die reale Macht hinter sich vereinigt zu haben. Ebenso haben sich seine Gegner bisher hinter dem kleinsten gemeinsamen Nenner vereinigt …Sturz von Assad. Nun ist dieser weg und es bleibt abzuwarten, was denn so zwischen Nusra-Front, Resten der FSA, Kurden, Drusen und anderen so hochkocht.
              International gibt es Gebietsanektionen durch die Türken, die USA und Israel. Zudem greift Israel jetzt verstärkt einund bombardiert syrisches Gebiet. Ob man dies so einfach mit Dsihadisten macht … ich weiss nicht. Russland ist der einzige internationale Player in Syrien, der vertraglich zwei Militärbasen besitzt, die weder auf einer Ölquelle stehen, noch Land besetzt, das dringend für Getreideanbau benötigt wird. Ebenso unterhält Russland Kontakte zu allen relevanten Seiten und man darf auch nicht vergessen, dass Russland die einzige Großmacht vor Ort ist, die die Realitäten in Afghanistan und die dortige Taliban Regierung de facto anerkennt.
              über den weiteren VerlaufIch plädiere also weiterhin für Abwarten, jetzt Prognosen über den weiteren Verlauf bzw über letztendliche Gewinner und Verlierer zu stellen, halte ich einfach für verfrüht und unseriös…

            3. 1. Die Russen sind im Durchschnitt intelligenter und mutiger als etwa die US-Amerikaner und Türken, aber nicht derart skrupellos wie selbige. 2. Russland ist aufgrund des hohen Entwicklungs- und Leistungsniveaus seiner Militärindustrie, seinem gut ausgebildeten und ausgerüsteten sowie hochmotivierten und- disziplinierten Militärpersonal und seinem Nuklearwaffenarsenal stark und weder in einem konventionellen noch nuklearen Krieg besiegbar. 3. Russland ist entgegen der kontrafaktischen Behauptung Obamas keine Regional-, sondern eine Großmacht. 4. Der Verlust der militärischen Stützpunkte in Syrien ist für Russland weitaus weniger nachteilig als es in den transatlantischen Staats- und Großmedien fortwährend suggeriert wird.

              1. zu 1.) da wären wir plötzlich mitten in der Rassenlehre

                zu 2.) niemand und nichts auf dieser Welt ist unbesiegbar. Es wäre mMn der größte Fehler, den Russland machen könnte, sich dafür zu halten. Russland kann z.B. – und genau das wird auch versucht – von innen her so sehr geschwächt werden, dass es irgendwann dem äußeren Zerstörungsdruck nicht mehr standhält . . . oder sich selbst dabei verliert, diesem mit aller Gewalt zu widerstehen

                zu 3.) in mancher Hinsicht ja. Aber wie ich schon mehrfach schrieb: für die Größe des Landes ist die Bevölkerung zu gering, und zur Verteidigung gegen die herrschende Seemacht hat es nicht ausreichend Zugang zum Meer

                zu 4.) das wird sich erst noch herausstellen – ich befürchte aber, dass man sich da einiges schöntrinkt

            4. @oTTo
              Meine Gedanken dazu: Syrien war das schwächste Glied in der Achse des Widerstandes. Durch den fortgesetzten Diebstahl seiner Ressourcen und die Sanktionen sowie der geringe Bevölkerung hatte Assad kaum Möglichkeiten, das Land zu stabilisieren. Er war müde. Es gibt Quellen aus Syrien, die sagen, dass die Armee den Befehl erhalten hat, keinen Widerstand zu leisten und dass Assad einfach abgetreten ist. Kontrolliert und mit russischer Unterstützung. Nicht umsonst hat Russland schon beizeiten Teile der Flotte zu Übungen ins Mittelmeer geschickt. Syrien war für Russland nur noch Belastung, jetzt hat es den Rücken frei und die Besatzer haben den Schaden. Man wird sehen, die russischen Militärstützpunkte könnten sich als Plus für die neuen „Herren“ in Damaskus erweisen. Mal schauen. Es hat also auch Vorteile für Russland. Erdogan muss viel Kreide fressen in Zukunft.

            5. Also wenn die eigene Hütte brennt muss man zu Hause erst einmal löschen (Kursk)? Sämtliche Staaten aus dem Westen liefern Waffen was das Zeug hält. Es gibt an jeder Ecke Embargos. Sicher auch Russland nicht ganz so einfach wegsteckt.
              Inzwischen sollen israelische Truppen in Syrien einmarschiert sein (über die Pufferzone hinaus. Dies nachdem an den Vortagen Israel / USA ganz massiv in Syrien bombardiert haben!
              Ja und wieder hört man den Hinweis ja man habe Ziele wie eine Fabrik für chemische Kampfstoffe bombardiert.
              Dieser Hinweis hat schon beim Irak funktioniert. Ein Diktator mit Chemiewaffen. Es ist völlig egal ob dies stimmt oder nicht, die USA / Israel haben dies gesagt.
              Hoffentlich wird mein Beitrag nicht gleich wieder gelöscht!

                1. Die private Weißhelm- Gruppe in Syrien wurde übrigens von einem britischen Offizier Namens James Le Mesurier gegründet, der 2019 bei einem Fenstersturz in Istanbul ums Leben kam.-Ein Schelm, wer Böses dabei denkt !

    2. https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9792
      von
      GERMAN FOREIGN POLICY

      Umwälzungen in Syrien (I)
      Die Sanktionen Deutschlands und der EU haben zum Sturz von Bashar al Assad und zum Siegeszug der Jihadistenmiliz Hayat Tahrir al Sham (HTS) beigetragen, die ihren Weg zur Macht in Damaskus damit auch Europa verdankt.
      10
      Dez
      2024

      DAMASKUS/BERLIN (Eigener Bericht) – Mit ihren Sanktionen gegen Syrien haben Deutschland und die EU zum Sturz des syrischen Präsidenten Bashar al Assad sowie zum Siegeszug der Jihadistenmiliz Hayat Tahrir al Sham (HTS) beigetragen. Dass die Offensive der HTS innerhalb von nur elf Tagen zur Einnahme von Damaskus führen konnte, hatte mehrere Ursachen, darunter zum Beispiel weithin grassierende Korruption in den syrischen Streitkräften und deren Infiltration durch Aktivisten der Opposition; beides hatte zersetzende Wirkung, als die HTS ihren Feldzug startete. Genährt wurden die Korruption sowie eine allgemeine Unzufriedenheit in der Bevölkerung allerdings auch durch die drastischen Folgen der westlichen Sanktionen, die zu einer massiven Zunahme von Armut und Hunger führten; bereits 2019 warnte der European Council on Foreign Relations (ECFR), die Sanktionen liefen letztlich auf eine „Politik der verbrannten Erde“ hinaus, die „unterschiedslos und willkürlich gewöhnliche Syrer“ strafe. Profiteur der Unzufriedenheit war die HTS, die im Gouvernement Idlib ein repressives, auf einer harten Auslegung der Scharia beruhendes Regime errichtet hat und nun die Macht in Damaskus übernimmt.
      Auf dem Weg zur Normalisierung

      Der Sturz des syrischen Präsidenten Bashar al Assad kam für Beobachter, Experten und Politiker weithin überraschend. In den vergangenen Jahren war es Damaskus gelungen, seine Isolation zu überwinden und seine Außenbeziehungen schrittweise zu normalisieren. Ein Beispiel bot sein Verhältnis zu den Ländern der arabischen Welt. Als deren erstes hatten die Vereinigten Arabischen Emirate bereits Ende 2018 begonnen, die nach Beginn des Aufstands gegen Assad abgebrochenen bilateralen Beziehungen wieder aufzunehmen.[1] Es folgten weitere Länder. Nach dem Erdbeben, das im Februar 2023 Teile Nordsyriens und der Türkei verwüstet hatte, gewann die Entwicklung rasch an Schwung; im Mai 2023 hieß es über die erste Teilnahme Assads an einem Gipfeltreffen der Arabischen Liga seit 2011, es habe „einen warmen Empfang“ für Syrien gegeben.[2] Auch die Türkei bemühte sich noch im Sommer 2024 um eine Wiederannäherung.[3] Und wenngleich Damaskus die Erwartungen der arabischen Staaten und der Türkei nicht erfüllte, die Heimkehr von Flüchtlingen etwa aus dem Libanon zu ermöglichen und zudem den Schmuggel der Droge Captagon zu verringern, lieferte etwa Riad unter Umgehung der US-Sanktionen Flugzeugersatzteile nach Syrien – ein Zeichen seines Kooperationswillens.[4] Sogar in der EU gab es Überlegungen, Kontakte zu Damaskus wieder aufzunehmen, um Flüchtlinge abschieben zu können.[5]
      Kalt erwischt

      Dass die Offensiven der Jihadistenmiliz Hayat Tahrir al Sham (HTS) wie auch der Syrian National Army (SNA) nun von Ankara unterstützt wurden, führen Beobachter darauf zurück, dass Assad das Bemühen der Türkei um Gespräche ignorierte: Er habe sich wohl, so heißt es, nach der Wiederaufnahme seines Landes in die Arabische Liga sicher genug gefühlt. Dass hingegen die syrischen Streitkräfte lediglich schwachen Widerstand gegen die HTS-Miliz leisteten und sich schnell zersetzten, hat Assads Unterstützer wie auch seine Gegner gleichermaßen überrascht. Irans Außenminister Abbas Araghchi berichtete Ende vergangener Woche, „die Unfähigkeit der syrischen Armee“, der HTS-Offensive entgegenzutreten, habe alle kalt erwischt. Freilich habe Assad, als Araghchi ihn am 1. Dezember in Damaskus getroffen habe, sich bereits über den „Unwillen“ seiner Soldaten zum Kampf beklagt.[6] Araghchi gab an, er habe den Eindruck gewonnen, Syriens Präsident habe die Situation nicht recht erfasst. Hatte Teheran Damaskus noch Anfang vergangener Woche angeboten, Truppen zur Unterstützung zu entsenden, so begann es am Freitag, seine Einheiten aus Syrien zu evakuieren. „Wir können nicht als Berater und Unterstützer kämpfen, wenn die syrischen Streitkräfte selbst nicht kämpfen wollen“, wurde der iranische Experte Mehdi Rahmati zitiert.[7]
      „Politik der verbrannten Erde“

      Zum umfassenden Kollaps nicht nur der Streitkräfte, sondern auch der staatlichen Strukturen Syriens haben nicht zuletzt die massiven Sanktionen beigetragen, die die EU, die USA sowie weitere westliche Staaten seit Sommer 2011 gegen das Land verhängten und immer stärker ausweiteten. Bereits 2015 konstatierte die renommierte medizinische Fachzeitschrift The Lancet, die Sanktionen gehörten „zu den Hauptursachen für das Leid der Bevölkerung in Syrien“. 2018 erklärte der UN-Sonderberichterstatter zu negativen Folgen von Sanktionen, Idriss Jazairy, die Sanktionen hätten „verheerende Auswirkungen auf … das tägliche Leben der einfachen Menschen“.[8] 2019 urteilte der European Council on Foreign Relations, man müsse die Zwangsmaßnamen als „Politik der verbrannten Erde“ einstufen, „die unterschiedslos und willkürlich gewöhnliche Syrer bestraft“.[9] In einer Analyse, die im Juli 2022 an der renommierten Bostoner Tufts University veröffentlicht wurde, hieß es, mit den Sanktionen verhindere der Westen nicht nur den Import von Lebensmitteln nach Syrien, da er deren Transport sowie deren Bezahlung nicht erlaube; er schädige auch den Nahrungsmittelanbau im Land selbst, indem er die Einfuhr beispielsweise von Düngemitteln, Bewässerungspumpen und Treibstoff verbiete. Anfang 2023 litten nach Angaben des World Food Programme (WFP) zwölf der gut 22 Millionen Syrer an Nahrungsmittelunsicherheit, 2,5 Millionen gar an schwerer.[10]
      Der Zerfall der Streitkräfte

      Zwar war die Absicht, die syrische Bevölkerung mit den Sanktionen in die Hungerrevolte zu treiben, klar erkennbar und wurde zuweilen auch medial vermittelt; so hieß es etwa im Jahr 2020 in der öffentlich-rechtlichen Tagesschau: „Armut und Not machen Syrer mutig“.[11] Dennoch können sie den Kollaps der syrischen Streitkräfte und des syrischen Staates kaum allein erklären. Mit Blick auf die syrischen Streitkräfte liegen mittlerweile Analysen vor, aus denen sich zentrale Missstände detailliert ablesen lassen. Demnach haben gezielt gestartete, aber offenkundig mangelhaft umgesetzte Militärreformen etwa dazu geführt, dass allzu viele kampferfahrene Soldaten bloß als Reservisten geführt und nicht schnell genug mobilisiert wurden. Vor allem aber haben sich in den vergangenen Jahren Korruption und weitere kriminelle Aktivitäten in den Einheiten breit gemacht. So belegen interne Beschwerden aus einzelnen Truppen, dass Kommandeure etwa für die Genehmigung von Urlaubstagen viel Geld verlangten, was bei ihren Soldaten die Unzufriedenheit wie auch die Bereitschaft zu illegaler Mittelbeschaffung aller Art steigerte – von Schmuggel über das Ausplündern von Bauern. Gleichgültigkeit machte sich breit und gestattete es oppositionellen Aktivisten, Posten in den Streitkräften zu ergattern, mit fatalen Folgen während der HTS-Offensive, bei deren Beginn zudem zahlreiche korrupte Kommandeure sofort flohen.[12] Der Zerfall der Streitkräfte – und des Staates – war unter solchen Umständen nur eine Frage der Zeit.
      Beschuss durch Israel

      Einen maßgeblichen Beitrag zu Assads Sturz geleistet zu haben nimmt ausdrücklich Israel für sich in Anspruch. Der Zusammenbruch der Streitkräfte und der staatlichen Strukturen Syriens sei „das direkte Ergebnis unseres entschiedenen Vorgehens gegen die Hizbollah und gegen Iran, Assads Hauptunterstützer“, erklärte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Sonntag; dieses Vorgehen habe „eine Kettenreaktion“ bei all denjenigen ausgelöst, „die sich von dieser Tyrannei und ihrer Unterdrückung befreien“ wollten.[13] Zwar trifft es zu, dass Israel mit Luftangriffen auf Syrien – laut Korrespondentenberichten „ein, zwei Dutzend Attacken am Tag, über die nur nicht berichtet“ worden sei [14] – besonders Stellungen der Hizbollah, aber auch die syrischen Streitkräfte selbst hart getroffen und mit schwerem Bombardement von Verbindungsstraßen zwischen Syrien und dem Libanon das Heranführen von Verstärkung deutlich erschwert hat. Doch zeigen die Äußerungen von Irans Außenminister Araghchi, dass nicht der fehlende äußere Nachschub, sondern das Zerbröseln der syrischen Streitkräfte der entscheidende Grund dafür war, dass die HTS-Miliz innerhalb von nur elf Tagen aus Idlib bis Damaskus durchmarschieren konnte. Die beharrlichen Luftangriffe, mit denen Israel Syrien überzog, vernichteten wichtiges, aber nicht entscheidendes militärisches Potenzial.
      „Versöhnlicher Kämpfer“

      Als maßgeblicher Machtfaktor präsentiert sich in Damaskus nun die Jihadistenorganisation HTS. Im öffentlich-rechtlichen ZDF heißt es zu ihrem Anführer Abu Muhammad al Julani, er habe sich „vom Dschihadisten zum moderaten und versöhnlichen Kämpfer“ gewandelt.[15] german-foreign-policy.com berichtet in Kürze.

      Mehr zum Thema: Syrien am Abgrund.

      [1] S. dazu Das Scheitern der Umsturzpolitik.

      [2] Assad gets warm reception as Syria welcomed back into Arab League. aljazeera.com 19.05.2023.

      [3] Burcu Ozcelik: Explaining the Diplomatic Rush to Normalise Syria’s Assad. rusi.org 06.08.2024.

      [4], [5] Steven Heydemann: Syria normalization: The failure of defensive diplomacy. brookings.edu 02.08.2024.

      [6] Farnaz Fassihi, Leily Nikounazar: Stunned Iranian Officials Try to Distance Their Country From Assad. nytimes.com 08.12.2024.

      [7] Farnaz Fassihi, Ronen Bergman: Iran Begins to Evacuate Military Officials and Personnel From Syria. nytimes.com 06.12.2024.

      [8] S. dazu Hoffen auf die Hungerrevolte.

      [9] Nour Samaha: The economic war on Syria: Why Europe risks losing. ecfr.eu 11.02.2019.

      [10] S. dazu Sanktionen gegen Nothilfe.

      [11] Jürgen Stryjak: Armut und Not machen Syrer mutig. tagesschau.de 15.06.2020.

      [12] Gregory Waters: The Slow Collapse of the Syrian Army. syriarevisited.substack.com 04.12.2024.

      [13] Patrick Kingsley: Israel claims credit for al-Assad’s ouster, but sees risk in his absence. nytimes.com 09.12.2024.

      [14] Christoph Ehrhardt: Druck auf Assad von vielen Seiten. Frankfurter Allgemeine Zeitung 29.11.2024.

      [15] „Er nutzt eine Sprache der Versöhnung und Toleranz“. zdf.de 08.12.2024.

    1. trumps verlorener pressesprecher schlägt wieder zu. im selben tweet (oder einem danach) schwafelt trump übrigens von 600.000 verlusten für die russen und 400.000 für die ua und noch „viel mehr zivilisten“.

      laut trump sind in der ukraine also weit über 400.000 zivilisten gestorben.

      „THIS IS NOT OUR FIGHT. LET IT PLAY OUT.“ liest sich übersetzt: „lasst andere idioten für amerikanische interessen sterben.“

      1. Sie haben etwas eigenwillige Übersetzungen.

        „Likewise, Zelenskyy and Ukraine would like to make a deal and stop the madness. They have ridiculously lost 400,000 soldiers, and many more civilians.“

        08. Dez. 2024, 8:00 AM
        https://truthsocial.com/@realDonaldTrump/posts/113615912452824634

        „Sie haben lächerlicherweise 400.000 Soldaten verloren, und viele weitere Zivilisten.“
        Daß es über 400000 Zivilisten sein sollen, läßt sich dem nicht entnehmen.

        „THIS IS NOT OUR FIGHT. LET IT PLAY OUT“
        Das ist der erste Teil eindeutig: „DIES IST NICHT UNSER KAMPF.“ der zweite ist schwerer zu übersetzen, vielleicht: „LASST ES SICH AUSLAUFEN.“
        „lasst andere idioten für amerikanische interessen sterben.“ bedeutet es aber ganz eindeutig nicht.

        Wie auch immer: Die deutsche Beteiligung in den syrischen Kriegen hat nichts als Unheil gebracht, und für Deutschland wäre es ratsam, sich im weiteren dort völlig herauszuhalten und die Sache den lokalen Akteuren zu überlassen. Wie auch in der Ukraine einzig ein sofortiger Rückzug jeder deutschen Beteiligung ratsam wäre. Aber ein Krieg ohne eine deutsche Rolle ist hier leider kaum noch einem vorstellbar: „Nie wieder Krieg ohne uns!“

        1. Na… mal gar nicht auf alle bisher sich äussernde Analysten sich einschießen lassen. Bisher hört man eben NUR die Meinungen über die Interessen von den Staaten, welche Interessen anmelden könnten….

          Doch wie wars in Afghanistan…. Und was ist heute ?

          Erst mal sehen, was die jetzigen in Damaskus machen wollen…. Und dann wird man sehen…

          Vielleicht kommt da was ganz anderes raus, als die gesamte Welt denkt.

        2. @паровоз ИС20 578
          „…Die deutsche Beteiligung in den syrischen Kriegen hat nichts als Unheil gebracht…“

          Wieso? die Ziele der Bundesregierung sind nun, nach 10 Jahren, vollständig erreicht: Assad ist endlich weg und der IS übernimmt die Herrschaft.
          Also alles richtig gemacht. Soll noch einer sagen, Merkel und Scholz sind unfähig.

          1. @ oTTo

            Aus Ihrer Sicht ist das ein Erfolg, und aus meiner ein Unheil. Die Weltbilder unter den Deutschen sind so weit auseinander, wie sie nur sein können.

            „Ein Land unserer Größe und unserer wirtschaftlichen und technologischen Kraft, ein Land unserer geostrategischen Lage und mit unseren globalen Interessen, das kann nicht einfach nur am Rande stehen und zuschauen.“

            — Rede der Ministerin [AKK] an der Universität der Bundeswehr München, 07.11.2019
            https://www.bmvg.de/de/aktuelles/rede-der-ministerin-an-der-universitaet-der-bundeswehr-muenchen-146670

            Deutsche Truppen am Hindukusch, deutsche Fregatten markieren deutsche Ansprüche im Südchinesischen Meer, seit 25 Jahren Feldzug um Feldzug, Destabilisierungen, Terrorismus, Umstürze, Sanktionen gegen die halbe Welt. Das ist für ein derart kleines Land wie Deutschland sicher ein großartiger Auftritt.

            Ob das nun eine angemessene Projektion von Größe und Geltung ist, oder eine endlose Serie von Schändlichkeiten, darüber ist unter Deutschen kein Einvernehmen mehr möglich. Eine andere Frage ist, wo das hinführen wird.

            Deutschland ist keine Großmacht, der Auftritt als Weltmacht ist nur in einer Konstellation mit anderen möglich. Und wenn die auseinanderfällt, was sie gerade tut, steht das kleine Deutschland allein gegen die vielen Länder, die es sich zum Feind gemacht hat.

            1. …sie wissen aber auch, durch unsere ständigen Gespräche über die Ukraine und jetzt Syrien, dass die europäischen NATO – Armeen, im Prinzip nur wenig „Kampfwert“ haben.. …wird international auch so eingeschätzt !!…
              …vom wirtschaftlichen Zustand, der EU – Staaten brd und Frankreich (gilt für Andere auch), ganz zu schweigen !!.. …sogar Pistorius hat zugegeben, dass „..Russland kann pro Jahr bis 1500 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge herstellen.. ..3 mal soviel wie die NATO Staaten (ohne USA) in ihren Depots haben !!.. …in der brd wird gerade versucht, überall in den Firmen, welche „Auftragfertiger“ noch sind, Teile für diese Fahrzeuge herzustellen, weil diese Firmen noch über Hefter, Schweisser und grössere Bearbeitungszentren verfügen !!.. …da Trump auf keinen Fall US – Soldaten zur „Verteidigung der EU – Globalisten – Vasallen“ in der Ukraine gegen Russland einsetzen wird, ist das Schicksal der Kiewer Globalisten – Junta besiegelt !!.. …die Frage ist nur, „..welcher Erfolg wird Trump zugestanden werden !!“…😎

              1. Immerhin ist es denen gelungen, von 1999 an 15 Jahre lang beliebig über andere Länder herzufallen und sie in Trümmer und Massengräber zu verwandeln, ohne daß ihnen jemand was konnte. Und noch viel länger als das haust Frankreich im gleichen Stil in Afrika.

                Hier, sogar hier im Forum, jammern ja noch viele, weshalb die Russen nicht einfach 2022 in die vorgesehenen Fallen gegangen sind (schnelle Einnahme Kiews, Modell Afghanistan mit Azow in der Rolle der Taliban, Rußland in einer unappetitlichen und ruinösen Besatzerrolle), sondern nun drei Jahre Verschleißkrieg gegen die Euro-NATO-Länder führen, und die EU in ihren Sanktionen festhalten, aus denen diese nach ihrer Doktrin seitdem nicht mehr wieder herauskann.

                Seit damals haben sich die Kräfteverhältnisse deutlich verschoben zugunsten des Globalen Südens und Ostens, es gibt das Duo Rußland-China, und dazu die kunstvolle russische Strategie der Zermürbung. Und mehr als das. Daß die heute so schwach sind, und sogar ihr „westliches Kriegsrudel“ vor dem Auseinanderlaufen ist, da wurde kräftig nachgeholfen.

                1. ….Zustimmung !.. …die halbe Einkreisung von Kiew 22, war ja nur gedacht, wie sich herausgestellt hat, die Ukraine an den Verhandlungstisch zu bekommen… …da aber die Globalisten durch Johnson dies verhindert haben, hat Russland begriffen, dass es gegen die NATO antreten muss, welche ihre „Stellvertreterarmee“ einsetzte !!.. ..darum auch KEIN „Totaler Krieg“, sondern eine MSO, mit dem Ziel, die Ukro – Armee zu zerstören und die NATO – Staaten zu schwächen !!.. …ist ja auch gelungen, das zerstörte „Hilfsmaterial“ im Donbass, spricht Bände !!.. …und wie die NATO – Helfer jetzt feststellen, haben sie „Leere Taschen“ !!.. …und durch ihre „Tödlichen Sanktionen“ gegen Russland, sowie das „Globalisten – Experiment – Klima“ fügrn sich die EU – Kolonien, selbst den grössten NICHT reparierbaren Schaden zu !!.. …siehe brd – Kolonie, wenn die Massenentlassungen der Automobil – Zulieferer – Industrie sowie dre angrenzenden Bereiche anfangen !!.. …nach dem Scheitern der Macron – Regierung, haben auch in den alternativen brd – Medien, Analysten den Zustand der französischen Industrie beschrieben, katastrophal !!.. …und nicht nur da, Finnland, Polen (Zulieferfirmen für brd – Firmen) schliessen ebenso, wie überall in den EU – Kolonien !!.. …sehen sie sich nur die „Themen“ bei Umfragen an, 1. Platz, „wie geht es mit der Wirtschaft weiter !!“… ..wird langsam „Thema“ in der Öffentlichkeit !!.. …auch Russland dürfte 100 Tsd. Opfer haben, aber bei einem „Krieg“ wäre die Opferzahl wahrscheinlich höher, AUSSER Russland hätte Krieg wie die USA oder Israel geführt, ALLES zerbombt !!.. …und diese Vorgehensweise, gegen die Ukraine, wäre nicht akzeptabel, auch gegenüber den Partner nicht !!.. …es hat jetzt gereicht, die Neueste Russische „Haselnuss“ zu zeigen, FALLS…??.. …die europäischen Vasallen, werden KEINE „Friedenstruppen“ schicken, ausser ??.. …die Antwort wurde gezeigt, OHNE atomar zu werden !!..😎

  1. Guter Artikel.
    vielleicht ist der Konflikt mit dazu da, um Lebensraum für unerwünschte Bevölkerungen zu schaffen? Vielleicht sucht die Türkei nach Raum für seine Kurden und Israel nach Platz für seine Palestinenser? Ist jetzt die 3-Staaten-Lösung nahe, allerdings in Syrien, mit Kurdistan im Norden und Nordosten, Rest-Syrien in der Mitte und Palestina wo sonst noch Platz ist? Man darf gespannt sein.

    1. Es besteht mit Jordanien doch bereits ein Staat für die arabische Bevölkerung des ehemaligen Mandatsgebiets Palästina seit dessen 1923 durch das Britische Weltreich vorgenommenen Teilung entlang des Flusses Jordan, in einen als Heimstatt für das jüdische Volk vorgesehenen und Cisjordanien – dessen Hoheitsgebiet das heutige Territorium Israels, einschließlich der palästinensischen Autonomiegebiete umfasste – genannten Teil westlich desselben und einen als Heimstatt für das arabische Volk vorgesehen und Transjordanien – dessen Hoheitsgebiet dem heutigen Territorium Jordaniens entspricht – genannten solchen östlich desselben.

      Die sogenannten Palästinenser sind ebenso wie die (Nord-)Mazedonier nur ein aus einem politisch-ideologischen Motiv konstruiertes Zweckgebilde und kein Volk im herkömmlichen Sinne einer durch eine spezifische Sprache, Abstammung, Kultur, Geschichte und kollektive Identität definierten Gemeinschaft.

  2. Ganz egal was „die Türkei“ (wohl eher Erdogan) in dieser Sache sucht, sie (er) hat der RF zum wiederjolten Male einen Dolch in den Rücken gestoßen! Und ich frage mich erneut kopfschüttelnd, was muß noch passieren, wie oft muß das nioch passieren, bis man im Kreml mal beginnt, den „Freund“ in Ankara nüchtern zu betrachten, als das was er ist. Ein NATO-Mitglied, ein EU-Anbeter, ein Brudermörder.

    Ich habe schon mehrfach auf die Situation zwischen den Stühlen hingewiesen und darauf, daß früher oder später eine Entscheidung ansteht, auf wessen Seite man sein will. Nun, die Entscheidung scheint getroffen worden…

    Aber der Russe wird erneut die andere Wange hinhalten, bis er keine mehr hat!

    1. Meine Rede. Das verstehe ich an Russland / dem russischen Präsidenten auch nicht.

      Vielleicht war das auch eine „Retourkutsche“, dass die Türkei dieses Jahr nicht in die BRICS aufgenommen wurde?

      1. Ich kommentiere hier, weil unter diesem DrAmeise-Kommentar nur noch kindischer Blödsinn steht.

        Ja, so sehe ich es auch und es gibt wenig was diesen Eindruck widerlegt. Vielleicht haben die Russen ja einen mega-super-duper-oberwichtigen-ultra-Geheimplan der da dahinter steckt. Aber es sieht eher so aus als hätte man es geschehen lassen (LIHOP – let it happen on purpose).

        Was mir dabei die Kehle zuschnürt, ist der Gedanke an diese armen Menschen (die die überlebt haben), die seit über 10 Jahren nur Krieg kennen. Ich habe vor einigen Jahren diesbezüglich regelmäßig die Berichte und Artikel von Karin Leukefeld verfolgt, die bereits 2016 und danach die absolut katastrophalen Zustände in Syrien angeprangert hat.
        Inzwischen wird klar dass Syrien zu keinem Zeitpunkt irgend jemanden wirklich interessiert hat. Russland hat dort nur deshalb eingegriffen, um schon mal für die Ukraine zu üben.

        1. Es gab mehr Gründe, warum Russland dort eingegriffen hat:

          1. der Schutz der eigenen Militärbasen
          2. der Kampf gegen den IS (und damit gegen die USA/NATO), um das Gesindel daran zu hindern, hinterher nach Russland durchzusickern
          3. Verhinderung des Falls der Assad-Regierung
          4. den USA eine Niederlage zufügen, denn diese hatte ja Assad stürzen wollen
          5. die von den USA favoritisierte Pipeline von Katar oder den VAE durch Syrien in die Türkei verhindern, weil Russland / der Iran eine parallele Pipeline favoritisierten
          6. wie du schon angedeutet hast: Test eigener Waffen und Techniken

    2. Es ist Sache der Deutschen, ihren Rußlandfeldzug zum Endsieg zu führen, beim Zustand unserer Stellvertreterarmee dort und bei Wegfall der weiteren Beteiligung der USA eine anspruchvolle Aufgabe. Oder zu entscheiden, den Krieg doch besser abzublasen und den Rückzug anzutreten.

      Sache der Deutschen, ihrem Gegner im Krieg Anweisungen zu geben für dessen Verhältnis zur Türkei, ist es nicht. Rußland ist ein souveränes Land mit einer eigenen Regierung, die so etwas selber entscheidet. Das deutsche Interesse, das Verhältnis Rußlands zur Türkei durch Intrigen und Propaganda zu vergiften, ist bekannt, nachvollziehbar, hat bis jetzt aber keinerlei Erfolge gezeitigt.

      Vielleicht ist es ja diesmal Erdogan selber gelungen, das Verhältnis zu vergiften, oder auch nicht, wir haben keinerlei Mitspracherecht und können nur abwarten, wie die Sache sich weiter entwickelt.

      1. Bla bla bla, irgendwas mit die Deutschen sind schuld, bla bla, dann wieder die Deutschen sind schuld gefolgt von meist zitiertem bla bla bla und last but not least, trumpsches 5d Schach-Geblubber.
        Gähn Lokomotive, gähn…

        1. @ 9la8l

          Mal schreiben Sie über sich, „daß ich definitiv KEIN Deutscher bin“, und einiges mehr, Sie stellen Ihre Zugehörigkeit zu Deutschland vehement in Abrede, und dann wieder das Gegenteil. Nun schreiben Sie, „die Deutschen sind schuld“.

          Jedenfalls schüren Sie hier ständig den Kriegsgeist und versuchen, Eskalationen herbeizureden, an denen die Russen keinerlei Interesse haben, die Euroatlantiker aber sehr wohl. Sei es damals mit Kursk, als Sie herumgezetert haben, die Russen sollten auf die Provokationen bitteschön endlich eingehen und eskalieren, oder heute, wo sie wünschen, die Russen sollten bitteschön endlich den Bruch mit der Türkei erklären, was auch ganz im Sinne der Euroatlantiker wäre.

          Vermutlich sind Sie einfach ein Euroatlantiker unter falscher Fahne, und unter dieser falschen „prorussischen“ Fahne beschimpfen Sie ständig die Russen, weil die nicht reagieren, wie es den Euroatlantikern lieb wäre.

          Über das weitere Verhältnis Rußlands zu Erdogans Türkei, oder zu Trumps USA, entscheiden die Russen rein selber, nach ihren eigenen Gründen, und nicht nach den Wünschen der Euroatlantiker.

          1. Du bist sogar zu blöd zu erkennen, wenn man DEINEN Nonsens reflektiert. DU schreibst ständig irgendwas mit die Deutschen. DU bist das! Jedem hier ist das klar, außer deiner Freundin Eva, die ist blind vor Liebe. Du ckeckst echt gar nichts dämlicher Trump Troll!

        2. @9la8l
          immer wieder erstaunlich wie verblödet DE sich äußern…selber ungebildet , uninformiert weil zu faul aber anderen dann Vorwürfe machen wollen?

          Offensichtlich ist es der Deutschen liebste Beschäftigung, sich immer üner andere die Mäuler zerreißen aber selber im eigenen Land gar nichts gebacken bekommen….hier ist man zu feige zu kritisieren aber bei anderen natürlich sofort wissen, dass die zu doof sind….?

          Das ist fast schon ein Alleinstellungsmerkmal der idiotischen DE….

            1. Die Frage des „Seins oder Nichtseins“ entscheiden die Deutschen in ihren Handlungen in der Welt selbst. Darauf weist паровоз ИС20 578 desöfteren in klar strukturierten Kommentaren hin. Auch dann, wenn es sehr wenige in diesem Forum sehen WOLLEN, tickt die Uhr fast unaufhaltsam auf das Nichtsein hin. An den Tatsachen ändern nun all die Beschimpfungen und Beleidigungen zu Lasten von
              паровоз ИС20 578 und den anderen benannten User überhaupt nichts. Auch dann nicht, wenn all die richard’s die Rex und wie sie alle heißen dann die Schwerter auspacken und Krieg führen wollen gegen das vernünftige Wort.

              Bringt doch nichts, weil die Zeiträume nun schon dermaßen zusammenschrumpfen, dass alles was gesagt wird doch nachvollziehbar ist ?

        3. Hallo, Freunde der Nacht, hier mische ich mich mal ein! Zustimmung, 9bla8l!
          „Bla bla bla, irgendwas mit die Deutschen sind schuld, bla bla, dann wieder die Deutschen sind schuld gefolgt von meist zitiertem bla bla bla und last but not least, …“
          Und die beständigen depperten Zitate von seinem Idol Hitler nicht zu vergessen, wahlweise Göbbels!
          Und Frank, es ist die Dampflok, die die Leute beschimpft und beleidigt, die Deutschen allgemein und manche Kommentatoren speziell!
          Und es ist NICHT so, dass „die Deutschen“ ihre Handlungen in der Welt selbst entscheiden. Die Politiker entscheiden das, und die Fädenzieher darüber, du kannst das Wahlvolk, die „menschlichen Ressourcen“ nicht dafür verantwortlich machen, die Schafe sind nicht frei in ihrer Entscheidung und sehr dumm leider.

  3. Endlich mal ein etwas differenzierterer Artikel über die Hintergründe, als das, was ich sonst an Informationen finde.

    Zum Thema Türkei und Israel ist aber Herr Scott Ritter ganz anderer Meinung:
    lt. ihm wäre es nur Politik, wenn Erdogan / die Türkei Israel kritisiert, denn in Wirklichkeit seien die Türkei und Israel Verbündete.
    D.h. es gab hier keine Zusammenarbeit, trotz aller unterschiedlicher Interessen, sondern diese basierte auf einer gemeinsamen Grundlage, und war nicht nur ein vorübergehendes Zweckbündnis.

    Was ich aber überhaupt nicht verstehe, warum sich die syrische Armee ja nahezu gar nicht gewehrt hat.
    Auf RT ist zu lesen (aus einer Erklärung der russischen Regierung), dass Assad mit Vertretern anderer Gruppen geredet hatte, und es scheinbar eine Absprache gegeben hatte, an der Russland nicht beteiligt war.

    Herr Ritter spricht davon, dass Erdogan sowohl Russland als auch den Iran hintergangen, und das Astana-Abkommen, gebrochen hat.
    Erdogan hat sich endgültig als die Ratte gezeigt, die er ist (ohne diese Tiere beleidigen zu wollen).
    Das war ja auch schon zu sehen, als er letztes Jahr trotz Absprachen mit Russland, inhaftierte ukrainische Nazis in die Ukraine zurückschickte. – Nur war damals davon die Rede, dass er vom Westen unter Druck gesetzt worden war.

    Natürlich ist das keine gute Entwicklung für Russland – und den Iran -, aber ich lese auch immer wieder, dass Russland seinen Verbündeten Syrien im Stich gelassen haben soll, und das kann ich nicht so recht sehen.
    Denn wie der Artikel oben andeutet: wenn das Militär des angegriffenen Landes nicht kämpft, dann können die Verbündeten auch nicht mehr viel machen.
    Wenn die Kämpfe ein paar Wochen gedauert hätten, dann wäre sicher etwas machbar, und die Situation rettbar gewesen, aber innerhalb weniger Tage massive militärische Unterstützung zu leisten, und die Landesverteidigung komplett zu übernehmen: das können Verbündete nicht leisten.

    Na, dann hat ja Israel zunächst mal freie Fahrt, seinen Genozid an den Palästinensern fortzusetzen.
    Und der Westen kann ihm dazu alle Waffen und alles Geld schicken.
    „Glückwunsch“ an Israel und den dortigen Hitler: die Masken sind auf jeden Fall längst gefallen.

    Und schade ist, dass der russisches Präsident erneut von einem Vertragspartner getäuscht wurde:
    irgendwann müsste doch Herr Putin verstehen, auf wen er sich wirklich verlassen kann, und auf wen nicht!

    Fragen an das Forum, vielleicht hat ja jemand Antworten:
    a) warum hat sich die syrische Armee denn überhaupt nicht gewehrt?
    b) was hat den Assad die letzten Jahre gemacht, statt sein Land und sein Militär wieder aufzubauen?
    c) wenn jemand Präsident eines Landes ist, von dem mehrere Teile von unterschiedlichen Invasoren besetzt sind: warum hat Assad sich nicht darum gekümmert, diese Invasoren zu vertreiben, bzw. sich zumindest auf bewaffnete Konflikte mit diesen vorbereitet?

      1. ….die ganze Sache, war eine Absprache Russland, Iran und Türkei… ….war schon zu erkennen, als die Syrische Armee fast keinen Widerstand leistete bei Aleppo schon zu Beginn an.. …wurde jetzt deutlich bei der Konferenz in Doha.. …jetzt wird es spannend, wenn die Türken die „extremen Kräfte“ einbinden wollen.. …die Russische Armee, war ja ausser Spezialeinheiten und den Tschetschenen, seit 2015 nicht mit Bodentruppen vertreten, hauptsächlich Luftwaffe.. …kann also wegen „militärischer Schwäche“, wegen der MSO in der Ukraine nicht als Argument herangezogen werden.. …der Hintergrund, ist aber noch nicht klar !!.. …scheint sich eine Front „Türkei und Rebellen“, gegen die Kurden abzuzeichnen ??😎

        1. Danke für diesen Hinweis. Ich halte mich wie gesagt raus und warte ab was passiert.
          Also das abgeschossene Flugzeug , kann man wohl mittlerweile auch vergessen.
          Diese Nachricht ist so schnell wieder weg gewesen, wie sie da war.

          1. Waren nicht Sie das, die hier die Tage ein Video mit Schott Ritter eingestellt hatte?

            SCOTT RITTER: WESTEN IST VERZWEIFELT – ÜBEREILTE OFFENSIVE IN SYRIEN ZUM SCHEITERN VERDAMMT
            Gegenpol, 04.12.2024
            https://youtu.be/4c3daVfdi3E

            Nun, Ritter hatte recht. Milizen aus Idlib, ohne wirklich schwere Waffen und ohne Luftwaffe, hatten gegen die Syrische Arabische Armee, alliiert mit Rußland und dem Iran, keine Chance.

            Es muß also irgendwas anderes vor sich gegangen sein, was Ritter nicht auf dem Zettel hatte.

            Dann bleibt die Erklärung, Erdogan sei verrückt geworden (was er bisher nie war), die Russen hätten völlig verpennt, was vor sich geht, und der Westen hätte nun eine wirklich meisterhafte Offensive hingelegt (beides gewöhnlich nicht der Fall).

            Die Erklärung von @ Yorck1812 („Absprache Russland, Iran und Türkei“) ist bisher die plausibelste Variante. Man kann wirklich nur abwarten, ob es das ist, oder noch was anderes.

            1. „Die Erklärung von @ Yorck1812 („Absprache Russland, Iran und Türkei“) ist bisher die plausibelste Variante.“

              Was soll denn daran plausibel sein? Ich habe diesen Sommer die Kurdengebiete in der Türkei bereist. Es war – verglichen mit anderen Jahren, wie man mir sagte – sehr ruhig. Keine Rebellen mehr auf Berghängen, die Leute abknallen, kein Volkszorn, der kaum noch zu bändigen ist.

              Die für mich einzige Erklärung ist, dass die USA hier einen koordinierten und gut geplanten Angriff ihrer islamistischen Terrorgruppen lanciert haben, mit dem Ziel,, dass Russland seinen syrischen Marinehafen verliert.
              Wen dann noch der Türkei ein Angebot gemacht wird, dem sie nicht widerstehen kann – und diese für Russische Schiffe den Bosporus schließt – hat Russland keinen Zugang mehr zum Mittelmeer.

              Dahinein passt auch die Wiederholung der Wahl in Rumänien. Der Gewählte war zu offensichtlich kein NATO-Freund. Die USA / NATO sahen ihr hübsches Projekt, die Küste des schwarzen Meeres über die Donau mit Nato-Kriegsmarine vollzustopfen gefährdet.

              Mit diesen neuen Entwicklung (und das von mir skizzierte zu Ende gedacht) bedeutet das:
              Russland zählt die Krim nicht mehr viel.

              Und nun schließen wir den Bogen und kommen zurück zu dem, was ich hier schon ganz oft schrieb:

              Es war ein großer Fehler Russlands, am 26.02.2022 nicht den Sack zugebunden und Kiew eingenommen zu haben. Das rächt sich jetzt.

            2. @паровоз ИС20 578
              Ja, das war ich, weil für mich die Aussagen von Scott Ritter sehr plausibel und
              nachvollziehbar waren. Der Hinweis von @Yorck1812 auf das Treffen
              in Doha sieht evtl. danach aus als ob hier im Hintergrund etwas abläuft, was
              wir jetzt nicht direkt erkennen können.

              Sich hier in Spekulationen zu versteigen halte ich nicht für sinnvoll, da wir
              immer erst in der Rückschau erkennen, was wirklich abgelaufen ist und wie
              sich das alles entwickelt.

                1. Ja stimmt, Präsident Baschar al-Assad ist am Sonntagabend in Moskau eingetroffen.
                  Er und seine Familienmitglieder haben in Russland humanitäres Asyl erhalten.

                  Die Quelle von RIA Nowosti fügte hinzu, Moskau stehe in Kontakt mit Vertretern der bewaffneten syrischen Opposition. Diese hätten die Sicherheit der russischen Militärbasen und diplomatischen Einrichtungen auf dem Territorium der Republik garantiert.

                  Die Nachrichtenagentur zitiert ihren Gesprächspartner wie folgt:

                  „Russland hat sich immer für eine politische Lösung der syrischen Krise eingesetzt. Wir gehen von der Notwendigkeit aus, die Verhandlungen unter der Schirmherrschaft der UNO wieder aufzunehmen.“

                  Wir werden sehen wie es weitergeht……

                  https://freedert.online/russland/228835-ria-nowosti-bashar-al-assad-in-moskau/

              1. Scott Ritter hatte die Lage völlig richtig eingeschätzt, was passieren würde, wenn die Milizen ernsthaft auf den Feind treffen. Es war aber gar kein Feind da, sie konnten ohne Widerstand durchmarschieren bis Damaskus. Da ist also etwas im Hintergrund, was außerhalb der Kompetenzen eines Militärs wie Ritter ist, und was der genausowenig gewußt hat wie wir.

                Was passiert, erinnert an den Zusammenbruch Afghanistans, als die Taliban wie auch die Armee Ashraf Ghanis irgendwie wirkten, als würden beide von einer „dritten Kraft“ gesteuert.

                Hier sind bereits Hoffnungen zu lesen, daß der Німецький Фюрер Олаф Шольц bald unsere 1944 verlorene Krim wieder in Besitz nehmen kann, Theoderichshafen bleibt unser, Слава Україні! Und Putin wird stürzen, Слава Україні! Danach können wir die Russen nehmen, um China zurechtzustutzen, den USA die Führungsrolle abknöpfen, und nichts wird einem deutsch-ukrainischen Jahrhundert noch entgegenstehen!

                „Der Führer gibt seiner unumstößlichen Gewissheit Ausdruck, daß das Reich einmal ganz Europa beherrschen wird. Wir werden dafür noch sehr viele Kämpfe zu bestehen haben, aber sie werden zweifellos zu den herrlichsten Erfolgen führen. Von da ab ist praktisch der Weg zu einer Weltherrschaft vorgezeichnet. Wer Europa besitzt, der wird damit die Führung der Welt an sich reißen.“
                — Reuth (Hg.), Joseph Goebbels Tagebücher, S. 1929

                1. Es tauchten auch hier wieder vermehrt Kommentare auf, daß Putin jetzt endgültig
                  erledigt sei und das man das ja schon immer gesagt hätte, da er den Sack in Kiew nicht gleich zugemacht hat u.s.w., u.s.f. Das übliche eben.
                  Natürlich selbstverständlich von vermeintlichen „Russlandliebhabern“. 😉

                2. @Paworoß

                  Scott Ritter hätte die Lage richtig eingeschätzt … wenn … ?

                  Dieses „Wenn“ ist auch der entscheidende Punkt in all Ihren Analysen. Man muss die Lage nicht richtig einschätzen, „wenn“ – sondern man muss sie richtig einschätzen. Tritt ein „wenn“ ein – wie im Falle Scott Ritters oder bei ihnen (eigentlich pasuenlos), hat ma sich getäuscht. Punkt. Aus.

                  Scott Ritter hat viel Detailwissen, aber wenn es hart auf hart kommt, ist er eine Labertasche. Entsprechend hat auch RT die Verlinkung seiner Kommentare zur Ukraine-Situation seit Sommer deutlich herunter gefahren.

                  Scott Ritter sitzt in Bundesstaat New York und wäre schon längst hoch genommen worden, wenn seine Analysen den USA in irgendeiner Weise gefährlich werden würden. Dass er munter weiter per Video publiziert bedeutet, dass man ihn reden lässt, weil er keine Gefahr darstellt, sondern den USA sogar nützlich ist, indem er die wahren Zusammenhänge verschleiert oder auf Nebenaspekte verweist.

                3. @ Marco Polo

                  Welche meiner Analysen war denn falsch? Die letzte größere hatte ich zur „Schlacht von Kursk II“ gegeben, und da ist es gekommen, wie vorhergesagt. Gegen die aktuelleren können Sie nur sagen, daß Sie es nach wie vor anders erwarten: Bitteschön.

                  Ein Teil scheint sich schon zu bewahrheiten: Die Russen hatten bisher kein Interesse, wegen der ATACMS sich mit den USA ernsthaft anzulegen, und warten lieber erst auf den Neuen. Und der Neue, also Trump, hat gerade angedeutet, die Sache mit Vladimir und China regeln zu wollen, während Volodymyr und Olaf und Ursula und Annalena, und was die wollen oder nicht, dabei nicht relevant ist.

                  „Too many lives are being so needlessly wasted, too many families destroyed, and if it keeps going, it can turn into something much bigger, and far worse. I know Vladimir well. This is his time to act. China can help. The World is waiting!“
                  — Donald J Trump, December 8, 2024
                  https://t.me/real_DonaldJTrump/17617

                  Scott Ritter hat den Fehler gemacht, die Sache in Syrien rein als Militär zu betrachten, und ohne die Möglichkeit, geostrategische Schachzüge in Betracht zu ziehen. So, wie es aussieht, ist es eine Inszenierung, und worauf die hinausläuft, darüber gibt es nur Spekulationen. Man muß die nächsten Akte im Großen Staatentheater abwarten.

                4. @Paworoß

                  „Welche meiner Analysen war denn falsch?“

                  Ich frage mich eher, welche denn einmal richtig gewesen ist.

                  Sie haben behauptet, Kursk sein ein Lapsus, wie er in jedem Krieg nun einmal vorkäme. Das würde von den Russen schnell geklärt werden.

                  Dem war nicht so. Schnell ist etwas anderes.

                  Sie haben insinuiert, Russland könnte der Ukraine mit Kursk eine Falle gestellt haben.

                  Dem war nicht so. Russland muss alles in die Waagschale werfen, um einen erfolgreichen Beschuss des Kursker Atomkraftwerkes abzuwehren.

                  Sie haben behauptet, Gerassimov führe eine geniale Strategie.

                  Dem ist nicht so. Russland wird ein ums andere Mal negativ überrascht und kämpft sich permanent aus Bredouillen frei, in die es gar nciht geraten wäre, wenn es im Februar ’22 Kiew eingenommen hätte.

                  Sie stellen die MSO eindimensional dar als einen Kampf Russlands gegen Truppen in der Ukraine – oder eventuell später gegen europäische Truppen.

                  Dem ist nicht so. Russland ist einem nie dagewesenen hybriden Krieg ausgesetzt, in dem es immer wieder völlig kalt überrascht wird: Terror in Einkaufszentren. islamistsicher Terror, Flugzeugabstürzte, Dronenabgrife tief im Landesinneren – und nun Eskalation an außerregionalen Fronten bei Verbündeten Russlands. All das hatten sie nie auf dem Schirm.

                  Und tu guter letzt: sie stellen den Krieg so dar, als sei Deutschland – nicht die USA – der Haupttäter.

                  Was nachweislich nicht so ist. Und ihnen spätestens seit der US-Drohung, Kiew Atomwaffen zu liefern (über die Dt. gar nicht verfügt), klar sein müsste. Scholz weigert sich als einziger Regierungschef einer europäischen oder angelsächsischen Macht, der Ukraine Mitelstrecken-lenkraketen zu liefern. Die deutschen sind mehrheitlich – wie Umfragen eindeutig belegen – gegen weitere Waffenlieferungen und eine weitere Eskalation des Krieges. Dennoch bemühen Sie weiter ihr Schauermärchen von den angeblich „kriegslüsternen Deutschen“.

                  Kurz:

                  Ihre „Analysen“ bzw. Prognosen sind umfassend und nachweislich gescheitert.

                  Es ist Zeit, umzudenken.

                5. @ Marco Polo

                  Was Sie hier schreiben, ist schlicht falsch. Teils eine falsche oder verdrehte Darstellung dessen, was ich geschrieben haben, und teils eine Verkennung der Realität.

                6. @Evamaria

                  „Putin endgültig erledigt“ ist Ihre (soll ich sagen: typisch weibliche?) Hinzudichtung von etwas, das ich nie geschrieben habe.

                7. Man kann ja ab und an mal falsch liegen, ist gar nicht so schlöimm, wenn man bei einer veränderten Sachlage dann auch in der Lage ist, umzudenken. Im Fall Prigoshin war es die Dampflok nicht und meinte im „Mrasch auf Moskau“ ein großartiges Szenario erkennen zu können.
                  Schaen wir mal, wie es bei der syrischen Entwicklung so ist…

                8. @ hector2

                  Im Falle „Marsch auf Moskau“ nehmen Sie Ihren Glauben für eine allgemein geltende Wahrheit, was als Denkweise ein Grundproblem ist. Dazu Ihre mal mehr als deutlichen, dann wieder dementierten Annahmen, es seien Putin oder russische Kreise gewesen, die ein ganzes Flugzeug mit allen Menschen vom Himmel geholt hätten, um Prigoshin zu liquidieren.

                  Es spricht nach wie vor vieles dafür, daß Prigoshins „Meltdown Bachmut“ und die Wagner-Operette „Marsch auf Moskau“ Maskirowka waren.

                  Bei COSI (Communauté des officiers pour la sécurité internationale, das ist das offizielle Verbindungsbüro der „Wagner“ in Afrika) ist Prigoshin nach wie vor sehr geehrt, Prigoshins Apparat funktioniert ganz unverändert weiter (mit Ausnahme der nur kurzzeitig bestehenden Verbände im Donbass), und Prigoshin und Utkin haben gerade noch ein Denkmal eingeweiht bekommen:

                  ⚡A new monument commemorating Wagner PMC commanders Prigozhin and Utkin was unveiled in Bangui, the capital of the Central African Republic (CAR).

                  Russia-Ukraine War … by WrriterNg: 12:29pm On Dec 09, 2024
                  https://www.nairaland.com/7481160/russia-ukraine-war-world-news-weapons/2821#133223638

              2. @ Marco Polo

                „Sie stellen die MSO eindimensional dar als einen Kampf Russlands gegen Truppen in der Ukraine“

                Wie soll man sich gegen so eine Behauptung „verteidigen“, außer festzustellen, daß man einen derartigen Unfug nie gesagt hat?

                „Sie haben behauptet, Gerassimov führe eine geniale Strategie. Dem ist nicht so.“

                Da haben Sie die Ansicht einer Blase, die die Strategie offenbar nicht versteht. Jedenfalls wird Gerassimow erfolgreich mit über 30 Ländern fertig, die gegen Rußland Krieg führen, USA, EU, und deren hochgerüsteter und kampfkräftiger Proxy. Und das in Form eines langjährigen Verschleißkrieges, der jederzeit leicht außer Kontrolle hätte eskalieren können, aber nie ist.

                Gerassimow hat das Vertrauen des Oberbefehlshabers Putin, des Sicherheitsrates, der Staatsführung, und die haben das Vertrauen der Russen, siehe Ergebnis der Präsidentenwahl. Und hohe Achtung bei Militärs in den USA und anderswo.

                Und so geht das weiter. Ihr Text ist eine Ansammlung irriger Behauptungen und randständiger Meinungsäußerungen, an denen sich alle abzuarbeiten zu lang würde.

      2. @ Evamaria…
        @ Die Betonung liegt auf „könnte“, da ich mir persönlich diesbezüglich
        noch keine Meinung dazu bilden möchte.

        Ich finde den Kommentar von DrAmeise auch beantwortbar als eben ein Kommentar in dem die Fragen die ArA sich selbst stellt auch rüberkommen, ohne das ….

        Doch sie beantworteten schon so, wie ich es selbst geschrieben hätte.

        Und nun kucke ich mal das zu ihrem Kommentar zugehörige Video 🙂

        1. Nun ja. Der Beitrag (das Video ) klingt durch die ruhige Stimme des Initiators dann sehr überzeugend. Doch das die CIA ohne Bomben -Tod und Massensterben einen solchen Erfolg auch nur theoretisch haben könnte…Dies unter Einbeziehung des gesamten Generalstabes der Syrer… Und dies alles, ohne das auch nur ein einziger die Russen entsprechende Informationen gegeben hätte, also auch sämtliche Personalien der syrischen Geheimdienste involviert gewesen sein mussten….

          Also, dass glauben zu können, dazu fehlt mir die Bildung, da ich „nur“ das aufgrund eben der eigenen Bildung nachvollziehen kann, wie die CIA (mit ihren befreundeten Vollstrecken-Geheimdiensten ) agierte in der Vergangenheit. Und da sich daran – gerade in der BIDEN/USA – etwas geändert haben könnte, …. das glauben zu können, da fehlt mir wirklich auch tatsächlich auch der geringste Glauben dazu.

          Das auf wirklich der gesamten Befehlsstecke von ganz oben bis direkt in die Kampfeinheiten alles sollte so abgelaufen sein können…. Nun, da muss ich wirklich 20 Fragezeichen dahinterstellen….

          Fazit: (Mein ganz persönliches (!)

          Diese Syrien-Situation ist momentan 10 mal interessanter als die in der Ukraine !

          Zweites ganz persönliches Fazit:

          Die Überlegungen des Yorck1812 sind für mein Dafürhalten – nach dem Stand der Dinge – plausibler als alles andere, was man so in sich hineinlassen muss, da man nun selbst nicht involviert ist.

  4. Wo ist Assad? Es wird schon geunkt (im Westen), er könnte bei einem Absturz seines (Flucht)flugzeugs ums Leben gekommen sein. Angesichts der „Leistungen“ des israelischen Mossad in den vergangenen Monaten (Stichwort: gezielte Tötungen in verschiedensten Varianten) halte ich diese Möglichkeit absolut nicht für ausgeschlossen.

    Ich befürchte, der unerwartete und schnelle Sturz Assads wird dem politischen Westen in dem Ansinnen seine Globalhegemonie aufrecht zu erhalten, einen signifikanten Schub verschaffen, ob in der Ukraine, in Georgien, im Nahen Osten, in der Arktis oder hinsichtlich China/ Taiwan.

    1. Naja, mit Voraussagen wäre ich vorsichtig: scheinbar war Syrien ein „spezieller Spezialfall“, und ist wohl nicht auf anderes einfach übertragbar.

      Vielleicht können wir hoffen, dass Russland / China / Iran usw. in absehbarer Zeit eine Antwort parat haben, und sich die Sicht dann wieder verschiebt…..

  5. Wer hat in Syrien welche Interessen! Klar die USA / Israel. Wenn man Heute Morgen die Nachrichten angehört hat, konnte man den Eindruck gewinnen das der Westen eine wichtige Schlacht gewonnen hat!
    Dem Westen ist es egal ob er mit dem Teufel zusammenarbeitet , oder wem auch immer.
    In dem Fall hat die Türkei, die USA und Israel schon lange den Wunsch das sie den russ. Militärstützpunkt direkt vor der Nase von Israel los werden.
    In Afghanistan hat die Taliban schnell gemerkt, dass der Westen ganz eigene Interessen hat.
    Ja, als 2022 Israel bekannt wurde was demnächst passieren wird im Gazastreifen hat man ordentlich geplant.
    Klar Netanjahu als bester Freund der USA braucht den IGH in Den Haag natürlich nicht zu fürchten egal ob in den USA oder in Deutschland. Dieser Haftbefahl war also eine nette Show. Anders als bei W. Putin!
    Nachdem man die alten Waffen in die Ukraine geschickt hat , wird es ein großes Aufrüsten geben!
    Ähnlich wie im Fall Griechenland und Türkei wo der Westen beide Seiten eingedeckt hat – ja und danach auch noch an der Pleite verdient haben!
    Ich hoffe nur das der Ukraine bald die Luft ausgeht. Der Ukraine waren Zivilisten egal (Minen direkt aus den USA udgl..) – Russland antwortet nicht mit gleicher Münze.

  6. Vielen Dank für den Artikel. Für mich war das Alles irgendwie einfach verwirrend. Nun Habe ich wenigstens ein paar Anhaltspunkte. Es ist so irre und ekelerregend was in dieser Welt abgeht. Nochmal vielen Dank für Dein Licht, was so einiges ausleuchtet.

  7. Der Fall Syriens wird Putin innenpolitisch zerstören, zumindest enorm unter Druck setzen im Bezug zur Ukraine.
    Wie im Fall der Ukraine hat Putin auch hier auf die Ratschläge und Kritiken der Hardliner in der Duma nicht gehört und sich wieder vom Westen über den Tisch ziehen lassen. Medwedew und Co haben schon damals die Finte des türkischen Bastards gerochen und nach dem Abschuß eines russischen Jets eine harte Reaktion gegenüber den Türken gefordert, stattdessen gabs S 400 für die Türken von Putin weil Putin auf das amerikanisch-türkisches Schauspiel reingefallen ist, das die Amis doch sehr böse auf die Türken jetzt seien und dafür keine F 35 mehr bekommen, jetzt haben die Türken S 400 + F 35…
    Seit 2014 läst sich Putin am Nasenring vorführen vom Westen, irgendwann muss es doch mal in seinem Oberstübchen “ Klick “ machen. A ( Worte ) sagt Putin zu genüge, B ( Taten ) sind dringend Notwendig!

  8. Israels Ziel war der Sturz Assads, um die Nachschubwege von Hisbollah und Hamas aus dem Iran abzuschneiden. Das Ziel dürfte Israel nun erreicht haben.

    Zitat aus einem ähnlich strukturierten Text in der Jerusalem Post:

    A weakened Syrian regime under Assad, therefore, is in Israel’s interest. But here’s the rub: Israel would like to see Assad weakened, but not overmuch, and not toppled.

    That’s the paradox.

    Why weakened? So that Syria will be unable for generations to pose a credible threat to Israel. […] As to why Israel would not like to see Assad toppled, this is because that may lead to chaos, something rarely good for Israel.

    https://www.jpost.com/opinion/article-832227

    Erinnert sich übrigens noch wer an Erdogans Äußerungen eventuell militärisch in den Gaza-Konflikt eingreifen zu wollen?

    1. „Erinnert sich übrigens noch wer an Erdogans Äußerungen eventuell militärisch in den Gaza-Konflikt eingreifen zu wollen?“
      Ich erinnere mich gut – mir war nur zu keinem Zeitpunkt klar, auf welcher Seite.
      Jedenfalls haben die Pagervergifter es geschafft, das nächste Land ins Muselmittelalter zurückzuschicken.

  9. Es wäre interessant zu erfahren, warum die Syrische Armee quasi kampflos aufgegeben hat.

    Für die Verhandlungen in der Ukraine wird Syrien eine Lehre sein. Das Rückzugsgebiet Idlib und den Waffenstillstand mit dem IS zu tolerieren war ein Fehler, der hoffentlich in der Ukraine nicht wiederholt wird.

    1. 🇷🇺🇸🇾 Nun, das russische Außenministerium hat sich zur Position sowohl Russlands als auch Syriens geäußert.

      🔻 Welche Schlussfolgerungen können gezogen werden?

      😵 Baschar al-Assad ist feige aus dem Land geflohen und hat alles und jeden im Stich gelassen. Wenn sich die Informationen von heute Morgen über das abgestürzte Flugzeug bestätigen, ist dies das natürliche Ergebnis einer mittelmäßigen Herrschaft. Selbst Saddam Hussein hatte den Mut, sich an die Nation zu wenden, als alles vorbei war.

      😵 Die offiziell bewaffneten Fraktionen der „Syrischen Nationalen Armee“ (pro-türkische Aleppo-Fraktionen), der „Freien Syrischen Armee“ (pro-amerikanische al-Tanf-Fraktionen) und der „Operation zur Befreiung von Damaskus“ (die gewaltsam versöhnten Stämme und Fraktionen von Dara’a und al-Suwaida, die von allen anderen unterstützt werden) sind jetzt die legitime Opposition. Sie werden auf staatlicher Ebene anerkannt, weil sich die Gegebenheiten vor Ort geändert haben.

      😵 Die Position des russischen Außenministeriums zu Hayat Tahrir al-Sham ist unklar. Ja, Lawrow sagte kürzlich, dass sie Terroristen sind und von der Macht entfernt werden sollten. Aber Assad war gestern auch in Damaskus.

      ❗️ Russland hat sich von der internen Einigung distanziert: Alles, was passiert ist, ist Assads Schuld (wir sprechen über die Tatsache, dass Russland nicht an den Verhandlungen zwischen Assad und anderen Fraktionen teilgenommen hat, und Bashar selbst hat alles ruiniert).

      😵 Der Prozess der Beilegung des Konflikts in Syrien bereitet nicht mehr Russland Kopfzerbrechen, sondern gemäß der UN-Resolution der gesamten Weltgemeinschaft.

      😵 Die russischen Militäreinrichtungen funktionieren stabil, es besteht keine ernsthafte Gefahr für sie (d.h. ein Angriff auf die Einrichtungen), aber eine nicht ernsthafte Gefahr kann von einzelnen gewalttätigen Banditen ausgehen. Daher wird die Gruppierung der russischen Truppen (Kräfte) in der SAR in Alarmbereitschaft versetzt.

      🔻 Tja, jetzt ist die Geschichte, als Russland für ganz Syrien verantwortlich war, offiziell vorbei. Es hat nicht geklappt, da man auf einen Feigling gesetzt hat, der sein Land verraten hat.

      #Russland #Syrien
      @rybar

      🙂 ABONNIERE: ÜBERSICHT UKRAINE

      1. Hier macht man es sich aus russischer Sicht sehr einfach, soll sich Assad eine Stange durch den Arsch schieben lassen, was ändert das an der Situation. Angeblich ist das Flugzeug mit Assad abgestürzt, man weiß nicht, ob er noch lebt. Gerassimow würde sich ja auch nicht als
        einfacher Soldat unter dem Kommando eines seiner Schlächterkommandanten stellen, um in einem sinnlosen Angriff zu fallen. Assad zum Feigling zu machen, der sein Land verraten hat ist die Kreation eines Sündenbocks. Podoljaka beurteilt das objektiver und weist auf die eigenen Fehler hin.

        1. Also ist Russland schuld, dass Assad die letzten Jahre viele fahler gemacht hat?!

          Assad hat aus Russland aus Verhandlungen heraus gehalten.

          Aber Russland macht es sich zu einfach, ist schon klar 🥱

          1. Assad hätte sich ohne Russland schon vor vielen Jahren nicht an der Macht halten können gegen den Westen. Natürlich hat auch Assad fehler gemacht, deswegen haben die Russen ihm geholfen über Jahre hinweg mit russischen Opfern, um die westlichen Pläne für Syrien zu durchkreuzen. Alle die Jahre der Zusammenarbeit, vor allem militärisch, innerhalb kürzester Zeit futschikato und der Westen jubelt. Das Russland zu sehr mit der Ukraine beschäftigt ist und militärisch in Syrien nicht anziehen möchte, kann man ja verstehen, aber Assad zum alleinigen Sündenbock dafür zu machen, ist nicht objektiv.

            1. OK. Damit kann man leben, ganz objektiv ist es nicht .

              Mir kommen hier auch die schiitischen Milizen viel zu kurz.

              Russland hat Verräter keine Frage, die sabotieren wo es nur geht. Aber Russland kann nicht alles regeln, unmöglich, selbst wenn Russland in hohen Positionen keine Verräter hätte

              Radikale Säuberungen durchzuführen ist auch gefährlich. Hat Stalin in den 1930er Jahren gemacht. Dadurch war aber auch die rote Armee gegen die Wehrmacht geschwächt, weil die Plätze viele unerfahrene Generäle und Offiziere eingenommen hatten und die rote Armee dadurch am Anfang auch viele Verluste hatte. Und was hat die radikale Säuberung hervorgebracht? Nikita Chruschtschov, einen der größten Verräter.schoigu ist schon man im Sicherheitsrat geparkt, wo man ihn kontrollieren kann und er nicht zu viel schaden einrichten kann. Seit dem kann gerasimov doch nicht alles sabotieren und die mso läuft besser. Selbst gerassimovs kurk Sabotage konnte noch eingedämmt werden. Beloussov hat noch viel Arbeit vor sich. Aber er ist nicht ohne Grund Verteidigungsminister. Ganz wichtiger Mann für Putin.

              Russland macht es unter den Umständen gegen mächtige Gegner trotzdem gut.

              Die innere Säuberung wird noch lange dauern, aber die Stalin Methode hat auch nicht alle Verräter enttarnt und eleminiert.

              Manchmal muss man eine Schlacht verlieren, um doch noch den Krieg gewinnen zu können.

              1. Die Milizen wurden von der israelischen Luftwaffe gut bearbeitet, die S-300 der Syrer hatte dem nicht viel entgegen zu setzen und die Russen haben nur ihre Stützpunkte geschützt. Derzeit bombardieren die Israelis die militärischen Stutzpunkte der syrischen Armee, die rusischen Stützpunkte greifen sie nicht an. Assad ist in Moskau und bekommt sein Gnadenbrot, irgendwie erinnert mich das an einen ehemaligen legetimen Präsidenten der Ukraine. Eine Reinigung auf Kommandoebene wie unter Stalin 1942 wäre für Russland mal was, danach lief die Wehrmacht nach Westen und wurde aufgerieben.

                1. Die Säuberungen fanden schon vorher statt. Das hat die rote Armee erstmal geschwächt.

                  42 waren die Reste erkennbar. Trotzdem hat Stalin nicht alle erwischt. Sonst wäre Chruschtschov nicht gekommen.

                  Momentan laufen auch Vereinigungen. Nur nicht radikal. Wenn man radikal säubert werden auch genug untertauchen, die dann später wieder hervorkommen und ob es Russland momentan hilft, bin ich nicht überzeugt von.

                  Aber es liegt ja nicht nur an Russland dort alles aufzuhalten. Auch der Iran hat dadurch Probleme und es wäre auch für ihn wichtig gewesen dort zu intervenieren. Es war wohl allen beteiligten schnell klar, dass diesmal Syrien nicht zu retten war, da auch die syrische Armee sich dem nicht entgegen gestellt hat. Was hätte Russland ausrichten können.

                  Unterstützung der Türkei für die nursa Terroristen. Israelische Luftangriffe. Die USA die den Kurden Luftunterstützung geben. Das ist für Russland doch zu viel des guten, wenn sich syrische Truppen, iranische und irakische Milizen auch zurück ziehen Russland konnte nur durch die Luft unterstützen, aber wenn es keine Stiefel am Boden gibt bringt auch die Luftunterstützung nichts.

                2. Ich meine die Säuberungen auf militärischer Kommandoebene in der Zeit, zu dem Thema gab es auch einen Film. Schauen sie mal bei Podoljaka nach, der hat das auf Telegram mal dargestellt,

                3. Nicht das wir uns falsch verstehen, ich wünsche es mir auch, lieber gestern als heute.

                  Aber schoigu und gerassimov sind die Gesichter in der Öffentlichkeit dahinter steckt ein Apparat in und außerhalb der armee, der ihnen die möglichkeit gibt so zu agieren. Wenn man sie entfernt, was kommt dann? Der Russlandwasser Apparat ist viel mehr. Es gilt den Sumpf trocken zu legen, sonst ist diese Operation nur kosmetischer Natur. Leider wurde Russland bzw. Die UdSSR Jahrzehnte infiltriert. Das wird noch lange dauern alle beteiligten diesen Apparats aufzudecken und zu zerstören. Putin hat schon früher gesagt, dass die patriotischen Teilnehmer der mso die neue Elite Russlands bilden soll. Das deutet auf einen längeren Prozess hin, mit dem Putin rechnet.

                4. Putin ist der Oberbefehlshaber, er vertraut Shoigu und Gerassimow damals wie heute. Die Absetzung von Surowikin Feburar 2023, der konflikt mit Wagner und den Folgen, der Einfall Kursk Gebiet, die Schlächterkommandanten, der Verlust Syriens, es erschüttert nichts das Vertrauen Putins in Gerassimow. Und das ist etwas, was ich an so einem hochinteligenten Mann und Ausnahmepolitiker wie Putin nicht verstehe. Russland hat hervorragende Kommandeure, wieso hält er an Gerassimow und seinen Seilschaften fest als Generalstab. Teplinski wäre nach meiner Meinung eine gute Wahl mit Surowikin (Luft Raumstreitkräfte)

    2. Das man (auch und vor allem die RF) dieses Terroristenviehzeug in Idlib hat sich konzentrieren und chillen lassen, war ja schon seinerzeit als Fehler oder mindestens fragwürdig zu erkennen. Ich weiß auch nicht was für eine „Strategie“ das sein soll. Ebenso ist auch mir schleierhaft, was Assad oder wer auch immer seit dem vermeintlichen Sieg über ISIS so den lieben langen Tag gemacht hat. Man hat j auch so gut wie nichts mehr über Syrien gehört. Aber sicher finden sich auch in dieser Frage wieder jede Menge Experten, die sich die Entwicklung schön reden und gar überirdische Cleverness a la trumpschen 5d Schach zurechtbasteln. Kritisches Hinterfragen ist immer nur dann erforderlich, wenn es um den Wertewesten geht.

      1. @9la8l, @Yr, @teplinski popow, @KOBA
        Wie es in Syrien denn genauer steht, gibt es hier https://de.topwar.ru/news Antworten. Besonders die sehr kritischen Kommentare sind interessant, weil hier fast ausschließlich erfahrene Soldaten und Veteranen aus Russland kommentieren und von der offiziellen Krem Linie abweichen.
        Da wird u.a. Assad ganz offen als … feiger, diebischer Verräter und Folterdiktator … bezeichnet und die Kremlbonzen kriegen auch ihr fett weg. Und das, obwohl die Kommentarfunktion stark zensiert wird.
        Eins von vielen Zitaten dieser Art : .. unter Stalin … wurden Verräter wie Shoigu und Gerasimov standrechtlich erschossen …
        Kleines Manko : Die Übersetzung auf Deutsch ist sehr gewöhnungsbedürftig; meist gibt es Probleme bei doppelten Verneinungen, Vertauschung Subjekt / Objekt, Passiv Charakter von Verben oder es werden bei Zahlen oft drei Nullen weggelassen.
        Man gewöhnt sich aber relativ schnell daran.
        Nachteil : Für unterbelichtete Trump- und Kreml Arschkriecher – wie unsere allseits unbeliebten 24/7 Trolle – ist diese Webseite nicht geeignet Wahrheit könnte deren Gesundheit gefährden 😉

        1. „unter Stalin … wurden Verräter wie Shoigu und Gerasimov standrechtlich erschossen …“

          Ja, Stalin, das war schon ein toller Hecht. Er drohte auch jedem russischem Soldaten, der in deutsche Gefangenschaft gerät, damit, dessen ganze Familie zu liquidieren. Eine Ursache für die berüchtigten 27 Millionen…

          1. Eigentlich wird bei sehr vielen Artikel dieser russischen Webseite (ca. 24 Millionen Aufrufe pro Monat) positiv über Stalin kommentiert. Ich habe dort noch nie ( nie ! ) etwas negatives über ihn gelesen. Als „Wessi“ steht es mir überhaupt nicht zu, über diesen Mann schlecht zu urteilen.
            Warum Stalin gerade heute so beliebt bei den russischen Menschen ist, und seine Bücher vor etwa 10 Jahren besonders bei der russischen Jugend Absatzrekorde erzielten, könnte man tatsächlich aus russischen Webseiten und Kommentaren erfahren.
            Aber auch hier beim Anti Spiegel gibt es einige Kenner, welche Stalin gelesen und sich mit der damaligen Zeit beschäftigt haben.
            Eine Buchempfehlung für Einsteiger wäre sicher „Stalin über den Leninismus“.

            1. „Als „Wessi“ steht es mir überhaupt nicht zu, über diesen Mann schlecht zu urteilen.“

              In der DDR hat man den anfänglichen Marxismus-Leninismus-Stalinismus später wieder auf den früheren Marxismus-Leninismus (ML) reduziert. Es war bekannt, dass Stalin „kein Guter“ war – wozu auch Chruschtschows Distanzierung vom zweiten sowjetischen Über-Vater maßgeblich beigetragen hat.

              Verwunderlich ist eher, weshalb Stalin im heutigen Russland – und das schon seit den 2000ern – eine ziemlich unkritische Wiederbelebung erfährt. Als hätte es seine politischen Säuberungen nie gegeben . . . oder als seien sie lediglich westliche Propaganda . . . oder eben notwendig gewesen, um Russland auf den Pfad der Moderne zu führen.

  10. Natürlich kann ich mich irren, aber die Wiederwahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA hat den Zionisten praktisch einen Freibrief gegeben. Durch unbegrenzte finanzielle Mittel ist es ihnen möglich, wen auch immer zu bestechen, sei es Erdogan, dessen Land ziemlich pleite ist, oder die syrischen Regierungstruppen, oder die vielen Räuberbanden, die angeblich für den Dschihad kämpfen, in Wirklichkeit aber rivalisieren und banale Marodeure sind. Die Zionisten haben nicht nur großzügige Spender, sondern kontrollieren außerdem die Presse, welche für das passende framing sorgt. Es fehlte ihnen nur noch ein amerikanischer Präsident, der Israel bedingungslos unterstützt und ihnen absolute Straffreiheit garantiert, egal gegen welche Rechte und Gesetze sie verstoßen. Syrien ist jetzt ein Hexenkessel und wenn irgendwer behauptet, er wisse was da gerade los ist, wer mit wem, wer für wen und wer gegen wen, oder wie die Loyalitäten gerade verteilt sind, dem kann ich einfach nicht glauben. Die Situation ist viel zu komplex.

    https://www.unz.com/pgiraldi/who-the-hell-is-in-charge-here/
    (rechts oben die gewünschte Sprache anklicken).

  11. Ohne jetzt noch zynisch sein zu wollen, glaube ich, dass man das russische Engagement in Syrien wie irgendwelche „Einlagen“ betrachten sollte, wenn man ein wenig Geld über hat – entweder dieses Engagement wirft (politisch) noch etwas zusätzlich ab oder man verliert es, ohne aber dem noch groß nachtrauern zu müssen.

    Tatsächlich kann Niemand alleine „die Welt retten“, und daher ist es nun am sinnvollsten, erst einmal sein unmittelbares „Reich“ abzusichern. Das bedeutet für Russland, seine Kräfte aus Syrien zurückzuholen und gemeinsam mit dem Iran zu bündeln, denn der Iran liegt unmittelbarer an Russland als Syrien, und die Türkei ist unter Erdogan ein sehr unzuverlässiger Nachbar, wie wir bereits seit Jahren immer wieder feststellen mussten. Ich denke, Russland wird mit der Türkei zwar nicht brechen, wohl aber noch mißtrauischer umgehen.

    Ansonsten sind die westlichen Politiker sind durchweg verlogen und niederträchtig. Ich fühle sehr gut, was Putin von ihnen hält, da ich in meinem Geschäftsleben auch einige derartiger Drecksäcke erlebt habe und sehr darauf bedacht war, mir solche Leute vom Halse zu halten. Auch wenn der Westen ihn immer verleumdet, so ist Putin nach meiner Wahrnehmung ein sehr besonnener, integrer und weichherziger Mann. Und leider war Assad auch recht leichtgläubig und leichtfertig, seine Armee nicht erheblich zu stärken – er hätte mal Russland in der Konsolidierung seiner Macht viel energischer nachahmen sollen.

  12. Der Fall Syriens mit Assad ist eine Niederlage der Russen gegen das US-Imperium. Da gibt es nichts schön zu reden, man kann ja gerne den Einheimischen Streitkräften und Assad die Schuld an der Niederlage geben, aber da macht man es sich aus russischer Sicht zu einfach. Jahrelang hat sich Assad mit Hilfe der Russen gehalten, und jetzt innerhalb kürzester Zeit alles Ex und Hopp. Die Türken mit ihrem US-Hegemon siegen in Syrien und machen ein neues Libyen daraus. Die russischen Stützpunkte werden nicht groß angegriffen, dass wurde wahrscheinlich ausgehandelt. Aber wenn die legetime Opposition (ehemals Terroristen Kopfabschneider) ein neue Regierung mit westlicher Zustimmung gebildet hat, dann kommt die Aufforderung an die Russen, die Stützpunkte zu räumen. Und Russland hält sich an das Völkerrecht.

    1. @teplinski popow

      „Der Fall Syriens mit Assad ist eine Niederlage der Russen gegen das US-Imperium. Da gibt es nichts schön zu reden, man kann ja gerne den Einheimischen Streitkräften und Assad die Schuld an der Niederlage geben, aber da macht man es sich aus russischer Sicht zu einfach.“

      So sehe ich das auch. Die angebliche russische Sichtweise von wegen, nun ja, wir sind hier nur pragmatisch und Syrien hat auch nicht den Nutzen, den viele meinen, also können wir es fallen lassen – weil jedes Land ist am Ende selbst für sich verantwortlich (RT Kommentar), widerspricht auch massiv dem von Dugin und Geistesbrüdern geäußertem Anspruch, Russland verkörpere das Gute in der Welt und habe die sozusagen kosmische Aufgabe übertragen bekommen, die Welt vom (unilateralen) Bösen zu befreien und ein (mulilaterales) Gutes zu errichten.

      Ich habe schon früher geschrieben, dass das nichts anderes bedeutet wie „an Russlands Wesen soll die Welt genesen“ – und dieses Motto ist bereits uns nicht gut bekommen.

      Also:

      die Tage des endgültigen Chaos haben bekommen.

    2. https://vm.tiktok.com/ZMkRdbukQ/
      Watch as an Africa president was commanding and guarding Biden the Satan associate …

      … to walk properly in an event. Biden looked so confused and weak
      Russia-Ukraine War … by Kingsnairaland(m): 12:36pm On Dec 06, 2024
      [https://www.nairaland.com/7481160/russia-ukraine-war-world-news-weapons/2796#133184433]

      Biden führt die USA, und Jolo führt Biden. Wie gut sie das können, zeigen Afrikaner auch in deutschen Seniorenresidenzen. Jolo ist der Präsident Angolas, João Lourenço vom Movimento Popular de Libertação de Angola (MPLA).

      Seit Jolo das Regiment über die USA übernommen hat, flutscht das. Einen so glatten Feldzug wie nun in Syrien haben die vorher noch nie hinbekommen.

      Make Africa Great Again !

    3. „Der Fall Syriens mit Assad ist eine Niederlage der Russen gegen das US-Imperium. Da gibt es nichts schön zu reden, man kann ja gerne den Einheimischen Streitkräften und Assad die Schuld an der Niederlage geben, aber da macht man es sich aus russischer Sicht zu einfach.“

      Aus heutiger Sicht würde ich bzgl. der Niederlage gegen das US-Regime zustimmen.

      Aber es ist illusorisch, zu glauben – wie ich bereits oben schrieb -, dass eine externe Macht / ein Verbündeter innerhalb weniger Tage die Landesverteidigung eines kompletten Landes übernehmen kann, vor allem, wenn das Land an sich, sich überhaupt nicht wehrt.

      Irgendwer hat hier irgendjemanden verraten.
      Und es ist zu befürchten, dass Russland mal wieder verraten wurde.

    4. Sieht so aus, das Russland jetz schon anfängt, Syrien zu räumen. Wenn Russland raus ist aus Syrien, heist das Schach Matt für Russland in Syrien. Ich hoffe, Russland wird in der Ukraine aufs ganze gehen gegen das US-Imperium und es im Schach halten.

  13. Es mehren sich die Hinweise, dass es seitens der Syrischen Generalität den „Befehl“ gab, dass KEINE Abwehrmaßnahmen/Verteidigungen durch die Syrische Armee stattfinden sollten.
    Bis auf wenige Ausnahmen gab es keine Kämpfe.
    Quelle: Z. B. YouTube Kanal „Actuarium“

  14. Die Türkei ist faktisch pleite. Sie spielt deshalb die Rolle, die ihr die USA zugewiesen haben: den Einfluss des schiitischen Iran zu begrenzen und den Boden für Großisrael zu bereiten.

    Wer Türkisch versteht oder über ein Übersetzungsprogramm verfügt, gebe in die Suchmaschine „Büyük ortadoğu projesi“ ein. Dann tauchen Videos mit Reden Erdoğans auf, in denen er damit prahlt, Vizepräsident dieses obskuren Projekts zu sein und somit den Interessen der USA und Israels zu dienen.

    In der Rede ist er freilich antiisraelisch und der Pöbel applaudiert ihm. Im Handeln erfüllt er jeden Wunsch Israels.

    Teil dieses Projektes ist auch ein Kurdenstaat.

    Der Iran bzw die Mullahs haben kaum noch Unterstützung in der Bevölkerung. Sie stehen mit dem Rücken zur Wand. Sie können nicht mal ihre eigene Führung und Staatsgäste beschützen.

    So sehr es mich auch schmerzt, aber den Iran in seinen heutigen Grenzen wird es in fünf Jahren nicht geben. Die USA und Israel werden einen Kurdendstaat schaffen. Den aserbaidschanischen Teil werden sie mit Hilfe der Türkei Baku zuschlagen.

    Syrien wird wie in Washington geplant, in vier Teile zerfallen. Israel wird sich einen einen Teil der Beute sichern.

  15. Ja,armes Syrien…jeder Player auf der syrischen Karte hat seine Interessen.Mich stört nur die russische Reaktion.Mann will von all dem „nichts weiter“mitbekommen haben und nach ein paar Tagen stehen die Horden in Damaskus…alle waren „überrascht“?Die syrische Armee hat sich aufgelöst?Die Iraner?Israel schick „schnell“Panzer/Truppen in die Golanhöhen…oha…da haben sich alle Beteiligten nett geeinigt!
    Würde mich nicht wundern,wenn Boeing plötzlich wieder Flugzeuge und Ersatzteile nach Russland schickt und der Rest der großen US-Konzerne wieder gute „Deals“ mit Russland macht…währendessend EU-Europa weiter im wirschaftlichen Sanktionsfeuer untergeht.

  16. Ob wir wirklich so richtig Bescheid gewusst haben, was die Türkei – Israel – USA so drehen. Ich weis es nicht, die Türkei stand an der Seite der Palästinenser aber sonst? Wir können keineswegs in die Zukunft sehen. Natürlich schreiben hier im Westen Manche Medien schon in ihren Jubel – Putin hätte nun auch seinen Taliban (Afghanistan).
    Allerdings da eingreifen bei Kämpfen von IS / Al-Qaida Kämpfer die mit Waffen vollgestopft sind Made in US dies ist wohl keine gute Idee. Da erinnert man sich noch gut an die FIM-92 Stinger Raketen. Wenn selbst die reguläre Armee Syrien s andere Wege geht.
    Klar der Westen und Israel insbesondere haben ein Interesse daran das Syrien zerschlagen wird, Netanjahu und sein Großisrael ist ha kein Märchen. Gazastreifen, Westjordanland , Golanhöhen usw..
    Jetzt da die Syrer hier so jubeln , dann könnte man sie ja auch wieder heim schicken in ihre Heimat! Wo ihre Brüder bestimmt auf sie warten!
    https://www1.wdr.de/nachrichten/silvester-koeln-migration-auslaender-100.html

    1. von den Syrern die hier sind geht keiner freiwillig zurück………………
      dort gibts ja kein Geld für sinnloses herumlungern, aber die Deutschen die geben denen das Geld freiwillig

  17. Scheinbar noch ein Krieg, den der/die/das Führer*in Adolf Biden noch schnell lostreten wollte, weil er Angst hat, dass sein Nachfolger ihn nicht anfängt, aber mit Sicherheit weiter führt, wenn er schon am laufen ist. Al-nUSAra war nie etwas anderes als ein versteckter Teil der CIA.
    Russland muss lernen, wie man eine „Farbrevolution rückwärts“ durchführt, um mit so etwas umgehen zu können.
    Ist zwar nicht schön, aber besser, als den US-/EU-/UK-Kriegstreibern zu geben was sie wollen, oder noch eine SMO wie in der Ukraine durchführen zu müssen.

  18. „In einem Überraschungsangriff…“ Wer es glauben will, nun gut! Jedenfalls haben sich alle Akteure an das Drehbuch gehalten. Was für „WEN“ später heraus springt…man wird sehen. Jedenfalls sehen wir wieder einmal, dass die „Guten“ auch mit den „Bösen“ zusammenarbeiten können. Es kommt sicher auch wieder die Zeit, wo man sich inbrünstig gegenseitig die Köpfe einschlagen kann. Halt wie man es gerade braucht. Der Oscar geht an…??? Von dieser Politik kann einem nur ständig speiübel sein…

    1. Es ist offensichtlich, dass die Niederlage Assads im Sinne der USA ist, und es ist unbegreiflich, dass Russland zu schwach ist um einzugreifen und daher tatenlos zuschauen muss.

      Ich gehe davon aus, dass das letzte Wort in Syrien noch nicht gesprochen ist und dass Russland noch mitmischen wird.

      1. Wie soll Russland denn innerhalb von Tagen „eingreifen“.
        Alleine die Logistik, z.B. 100.000 Soldaten mit Ausrüstung von Russland nach Syrien zu verlegen, hätte bestimmt ein paar Wochen, auf jeden Fall länger als die paar Tage, benötigt.

      2. Wenn ein Großteil der syrischen Armee mit dem Westen liebäugelt und ein großer Teil der Bevölkerung auch,dann kann da auch Russland nichts machen. Sie haben sich verkauft an den Westen,nun denn…viel Spaß mit den Terrorgruppen und Al-Jolani,dem syrischen Selenski.

  19. Werden die syrischen Nachfolgeorganisationen von Al-Qaida und der IS vom Westen unterstützt? Anders ist es unbegreiflich wie sie es fertig bringen in Syrien zu siegen.

    Ebenso unbegreiflich ist, wieso Russland nur zuschaut.

  20. Ein guter Artikel, der beleuchtet wie die Interessenslagen der involvierten Staaten wohl einzuschätzen sind. Aber, – und dieses Aber soll nichts relativieren – wird in dem Artikel eines außer Acht gelassen: Wenn sich in naher Zukunft nicht noch gravierendes an der Lage im Nahen Osten – also auch in Syrien – ändert, dann kann mit Fug und Recht von einer krachenden Niederlage für die, dem Wertewesten feindlich gegenüberstehenden Länder, hier wären an erster Stelle Russland und der Iran zu nennen, gesprochen werden.
    Das russische Außenministerium sprach bisher immer von Terroristen, die vom westlichen Ausland versorgt, in Syrien gegen Assad kämpfen, jetzt gibt es die erste Aussage davon, doch nun Kontakt mit den Oppositionellen!! aufnehmen zu wollen. Was für eine Kehrtwende!
    Es ist für mich auch sehr überraschend, dass die Militärstützpunkte der Russen überhaupt noch nicht angegriffen worden sind. Warum? Gibt es Absprachen?
    Ich bleibe dabei: die russische Außenpolitik ist kapitalistisch und somit den Interessen der kapitalistischen Klasse unterworfen. So wie jetzt Syrien den imperialistischen Staaten zum Fraß vorgeworfen wurde, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Länder wie Belarus, oder afrikanische Länder, die auf Russland zählen, sich Gedanken machen, ob alles in den richtigen Bahnen abläuft. Moldawien, Rumänien, Georgien, Armenien usw. stehen als nächstes auf dem Speiseplan der Imperialisten. Taiwan nicht zu vergessen. Manche Blogger sprechen schon davon, dass es auch einen Deal bezüglich der Ukraine gibt: Russland behält alle eroberte Gebiete, einschließlich Krim und im westlichen Teil der Ukraine dürfen die Nazis weiter ihrem Geschäft nachgehen. Soviel zum Putin Spruch: wir werden die Nazis in der Ukraine ihrer gerechten Strafe zuführen und die gesamte Ukraine von Nazis säubern.
    Nein, mit dieser kapitalistisch ausgerichteten Politik wird Russland Schiffbruch erleiden.
    R.L. sollte nie vergessen werden: Sozialismus oder Barbarei.

    1. @KOBA

      Dem Westen ist Assad ein Dorn im Auge, weil er sich weigert gegen Russland vorzugehen, sonst aber muss jeder anständige Mensch für Assad Sympathi empfinden, denn Syrien ist das einzige Land im Nahen Osten in dem alle Minderheiten und Religionen toleriert werden.

      Deshalb begreife ich nicht wieso Russland Assad fallen läßt.

      Für den Westen und für Israel, das im Nahen Osten seit Jahren amok läuft, ist die Niederlage Assads allerdings ein Gewinn.

      1. ……….. aber ich habe doch genau so argumentiert. Oder sollte Ihr Kommentar nur eine Weiterführung meiner Stellungnahme sein? Dann bitte ich um Entschuldigung, ansonsten verstehe ich Ihren Einwand nicht.

      2. @henio

        „Russland lässt Assad nicht fallen“

        Anders als Herr Röper hier darstellt, war nicht die Syrische Armee, sondern Wagner das Fundament auf dem die Ereignisse damals gebaut wurden ….

        Und wie Wagner in Russland für alles gedankt wurde weiß jeder.
        Und weil Wagner für Moskaus Interessen sterben musste, ist nun niemand mehr übrig der Russlands Interesse schützen kann ….

        Weil Moskau nicht die gleichen Interessen hat wie Russland…

          1. @DrAmeise

            Genau solange wie Putin an der Macht ist Rollen die Köpfe der kleinen Bauernopfer die sich die Taschen auf Kosten des Landes und Volkes voll machen …
            Aber die Spitze dieser Pyramide in Moskau ist unantastbar..
            Bestes Beispiel ist Shoigu über den Putin schützend die Hand hält, während Shoigu über seine Generäle die Hand hält und diese Milliarden klauen.

            Und dann gibt es die paar die Mal aus der Reihe tanzen … Wie Popov, Suriwikin, Prigishin…
            Hinlänglich bekannt wie die geendet haben, dank ihrer Aussagen „der wahre Feind ist nicht in Westen sonder in Moskau“

            Es steht Ihnen frei anderer Meinung zu sein, aber ich bleibe bei meiner Moskau interessiert sich nur für Moskau… Russland ist nur das Pferd welches den Karen zieht

            1. .. diese Verräter haben Villen in der Toscana, Yachten an der Côte d’Azur, Mietobjekte in europäischen Großstädten, die Enkel besuchen Elite Schulen in England, die Kinder Elite Universitäten in den USA, die Geliebte geht mal eben in New York shoppen ….
              Ja liebe Freunde, diese Lumpen hassen Russland und erst recht das russische Volk.
              Ein Volk, wo letztes Jahr September 80 (achtzig ! ) Prozent der Menschen noch nicht mal 65.000 Rubel zur Verfügung hatte. Fast zwei Drittel lag sogar unter 45.000 Rubel.
              Gleichzeitig wächst die Zahl der Dollar Millionäre seit Putin’s Amtsantritt stetig.

                1. Die Feststellungen stammen ausschließlich aus pro-russischen Quellen, die zudem auch von Russland aus betrieben werden.
                  Das sind ganz normale Russen, aber auch bekannte und hochverdiente russische Wissenschaftler, welche die Lage als katastrophal ansehen.
                  Interessant ist, dass deren Berichte und Analysen oft das Gegenteil der „westlich alternativen Medien Blase“ sind.

                2. Na wenn die das sagen wird es wohl stimmen. Was sagt denn dein öfter erwähnter pyakin dazu, dass Putin schuld ist?

                3. Wird wahrscheinlich ein Phänomen sein, wie überall auf der Welt: „wer an der Geldquelle sitzt, nutzt sie auch für sich“.

                  Dürfte nicht spezifisch russisch sein.

                  Dass Putin ein „Wohltäter“ ist, ist sicher Wunschdenken, aber immerhin hat er Russland – nach Jelzin – stabilisiert, aufgebaut und zu heutiger Geltung gebracht, und sicher hat er vielen auch eine Verbesserung ihres Lebensstandards beschert.

  21.  Israel und die Vereinigten Staaten haben aktiv ISIS und Al-Qaida bei ihrem Bestreben, die Kontrolle über Syrien zu erlangen,unterstützt.  Durch die Bereitstellung militärischer Unterstützung und Ressourcen leisten sie einen bedeutenden Beitrag zur Destabilisierung des Landes.

  22. Es ist besorgniserregend, wie westliche Medien Islamisten sowie Al-Qaida, ISIS und deren Ableger in einem beschönigenden Licht als „Rebellen“ darstellen. Während Terroristen, die im Einklang mit den Interessen der USA und Israels agieren, oftmals als Freiheitskämpfer gefeiert oder von der Terrorliste gestrichen werden, marschiert das ultranationalistische, ethnofaschistische Regime unter Netanyahu unaufhaltsam auf das Ziel eines Groß-Israels zu.

  23. Die Ereignisse machen einen sprachlos …

    Diese Ereignisse zeigen auf, dass die USA in einer völlig anderen liege spielen als Russland….

    Syrien ist verloren…die USA ab jetzt eilinige Herrscher über der Nahost und NordAfrika
    (Die Saudis und Afrikaner haben jetzt gesehen was ihnen blüht wenn sie nicht brav gehorchen)

    Aber jetzt kämpft der Iran ebenfalls wie Russland ums nackte Überleben….

    *kleine Anmerkung zum Artikel, nicht die syrische Armee… Wagner hat Syrien gerettet! Und Putin persönlich hat Wagner geschlachtet!
    Jetzt ist niemand mehr übrig der in Syrien kämpfen konnte*

  24. Zwei Anmerkungen:Es gab keine nennenswerten Kämpfe. Die Soldaten haben Befehle erhalten sich zurückzuziehen. Die Oberbefehlshaber und große Teile der Armee sind warscheinlich gut bezahlt worden dafür.
    Türkei und Israel sind de facto verbündet. Treibstoff wird von der Türkei geliefert und zwar nonstop.
    Ich denke,dass die Türkei ein Kurdistan bekommen wird vor der Tür. Und dann rächt es sich,dass er nun der Achse im dem Rücken gefallen ist.

    1. @Zappenduster

      Sie können natürlich ironisch an die Sache ran gehen …
      Aber wenn selbst die Chinesen (China 2050) sagen, wir brauchen noch paar Jahrzehnte bis wir „in den Ring“ zu den USA steigen können …

      In welchen Universum will Russland einen Kampf 1 vs 1 gegen die USA führen …

      Außerdem habe ich das gerade im Kommentar geschrieben, Russlands Erfolge in Syrien waren seinerzeit Wagner zu verdanken, und Wagner musste für Moskaus Interesse sterben, und jetzt ist niemand mehr übrig der Russlands Interesse in Nahost und Nordafrika vertreten kann …

      1. Hat jemand gesagt, dass Russland sich mit den USA anlegen will?

        Soweit ich weiss, kann Russland mit den USA atomar „in den Ring treten“, aber sonst wohl nicht.

        Die USA haben Angst vor einem Atomkrieg mit Russland und umgekehrt, und darum führen die USA Stellvertreterkriege gegen Russland, z.B. in der Ukraine.
        Und Russland erteilt(e) den USA in der Ukraine eine Niederlage.
        Und „damals“ in Syrien hatte Russland den USA auch eine Niederlage zugefügt.

        1. @DrAmeise

          Syrien ist zerschlagen, Assad geflohen, und es machen bereits die ersten Kommentare die Runde dass Russland seine Basis in Syrien verlässt.

          In der Ukraine kämpfen Russland seit 3x Jahren gegen Kiev welches ländlich ein Proxy des EU ist, während diese die Proxys der USA sind …
          Russland kämpft seit drei Jahren um Leben und Tod in einer Schlacht zu der die USA bis jetzt noch nicht einmal angetreten sind …
          Die Ukraine ist für die USA irgendwo auf dem 10 Platz weit hinter Asien und Nahost von der Priorität

          Eine historische Tatsache ist, jede Nation die sich auf einen Stellverteretterkrieg eingelassen hat, hat diesen verloren …. bis heute ohne Ausnahmen…

          1. Dann hat Russland das erste Mal die „historischen Tatsachen“ geändert.
            Russland kämpft nicht „um Leben und Tod“: Russland hat etwas zu verlieren, darum kämpft es.

            Meiner Ansicht nach – und ich stehe damit nicht alleine – hat Russland militärisch noch gar nicht richtig angefangen. – Wenn Russland gewollt hätte, hätte es die Ukraine in einigen Monaten komplett eingenommen. – Dann hätten wir nun ein russisches Protektorat namens „Ex-Ukraine“, oder so.

            Die USA werden auch nicht antreten, oder sie (Yr) haben das „Stellvertreter-System“ nicht verstanden.
            Russland hat den USA, der NATO und der EU die „rote Karte“ gezeigt, und hat längst gewonnen: taktisch und (geo)strategisch.
            Darum „toben“ sie im Westen ja auch so: weil sie davon geträumt haben, Russland in ein paar Wochen oder Monaten – mit „einer der grössten Armeen in Europa“ = der ukrainischen, mit ihrer Propaganda, mit der sie gedacht haben, die ganze Welt täuschen zu können, und schliesslich mit ihren Sanktionen – plattmachen zu können: das ist grandios gescheitert.

            Auch ihre Rangeinteilung: die Ukraine sei nur an 10. Stelle: das stimmt wohl, aber Russland steht auf Platz 2, oder? Die USA haben zwei grosse Widersacher ausgemacht: China (wirtschaftlich und militärisch) und Russland (militärisch), und das Ziel war: Russland als erstes „aus dem Rennen zu nehmen“, um sich dann China zuwenden zu können.
            Das ist grandios gescheitert.

            Ich finde es komisch, wie sie sich vor der Realität winden.

            1. …völlig Richtig !!.. …ihr Kommentar, trifft es auf den Punkt !.. …und ausserdem, wurden die europäischen NATO – Vasallen entwaffnet und haben sich mit „Ihren Russlandsanktionen“, sowie dem „Klimakrieg“, selbst den grössten Schaden zugefügt, welcher sich aber erst im kommenden Jahr mit Entlassungen im grossen Stil, besonders in der brd, noch zeigen werden !!.. …jetzt schon überall das Gejammer, „…alles wird teurer, die Butter, das Katzenfutter, die Zigaretten, die Preise in den Gaststätten usw…“ !!😎

            2. @DrAmeise

              Ich kann beim besten Willen ihnen nicht zustimmen

              Seit drei Jahren töten sich die Russen gegenseitig auf ihrem eigenen Land.

              Herr Röper bring Artikel heraus wie die USA bereits nicht nächsten „ukrainen“ in Stellung bringen …

              Ein Kriegsende ist nicht in Sicht und das wovon heute gesprochen wird ist nichts weiter als ein „verschieben auf morgen“
              Wie das endet haben wir jetzt in Syrien gesehen

              Die EU ist in der Geschichte auch nur Verbrauchsmaterial…

              Und die USA haben Zeit ohne Ende, Herr Röper schreibt in seinen Büchern, dass der $ ohne Zweifel bis Mitte 2030 die Leitwährung bleibt. Bis dahin sind die USA unantastbar…

              Ich sehe beim besten Willen nicht, wie Russland dieses „Spiel“ noch 2x Jahrzehnte mit spielen will und kann …

              Ich mag mich irren, aber in meinen Augen hat Putin in Russland ein System errichtet, welches ohne ihn via Persona nicht überlebensfähig ist. Und sobald Putin abtritt, nimmt er alles was er erschaffen hat mit ins Grab…
              Und die USA werden da bereits auf der lauer liegen

    2. o.k. warten wir bis fettich iss. Sagen Sie bitte Bescheid, wann fettich is. Damit ich auch nix verpasse. Aber mal ernsthaft: was erwarten Sie jetzt noch? Das Assad, wie Phoenix aus der Asche wieder auftaucht? Oder das Russland jetzt anders vorgeht? Oder das die Amis sich zurückziehen? Solch Zeitgenossen werden gemeinhin als Traumtänzer bezeichnet. Verloren iss verloren. Iss ja nicht mit Zeiten 1943 Stalingrad zu vergleichen. Da soll es ja noch einen Mann mit dem Namen Stalin gegeben haben. Ob der auch eine solche Außenpolitik betrieben hätte? ach, ich vergaß: der Typ war ja – ähnlich wie Assad – ein Menschschlächter.

      1. Fettich ist, wenn alle Parteien befriedet wurden und sie sich auf irgendwas geeinigt haben.

        Die Kurden sind z.B. noch da und man munkelt die Türken würden jetzt auch einsteigen, man kennt diese Nummer bereits hinreichend.
        Also immer schön ruhig bleiben und abwarten.
        Assad ist nicht das Ende der Geschichte.

        1. Z.B. könnte Russland den Kurden nun Waffen liefern, damit die Türkei auch viel Spass hat….

          Vielleicht werden Russland und der Iran zukünftig mit dem Staat „Kurdistan“ verbündet sein, und Erdogan hat dann verloren.

  25. Ein Sieg für Israel. Syrien ist für viele Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte, als relevanter Gegner Israels ausgeschaltet. Niemand wird mehr von einer Rückgabe der Golanhöhen träumen. Und Israel kann sein Staatsgebiet noch einmal ausweiten – die bereits besetzte „Schutzzone“ auf syrischem Staatsgebiet kann sehr lange in israelischer Hand bleiben. Vielleicht bis sie von Israelis besiedelt wird? Der Libanon mit der Hisbollah ist geschwächt, Syrien ausgefallen – was kommt als nächstes Land? Natürlich der Iran. Da überschneiden sich die Interessen Israels in Nahost mit den globalen Interessen der USA. Und jetzt ist ein noch stärkerer Unterstützer Israels US-Präsident. Iran als Verbündeter Russlands und gehasster Feind Israels wird das nächste Opfer sein. Der Iran wird noch mehr geschwächt werden. In den nächsten Wochen oder Monaten wird hier bei uns der Informations- und Meinungskrieg gegen den Iran hochgefahren werden – das wird das Zeichen für ein geplantes Vorgehen der Trump-Regierung und Israel gegen den Iran sein.

    1. Den Golan tritt Al-Jolani freiwillig ab. Er möchte gute nachbarschaftliche Beziehungen mit Israel und hat Israel gedankt für die Bombardierung Libanons/der Hisbollah.
      Es ist ganz klar wessen Marionette er ist.

  26. Niemand wird mehr von einer Rückgabe der Golanhöhen träumen.

    Genau und da niemand hier sein Wort erhebt das die heiligen Grenzen doch beachtet werden müssen, ist dies ein sicheres Zeichen das die Faschisten des Westens mal wieder hinter allem stecken. Ganz vorne mit dabei natürlich die israelischen Rassisten.

    Und klar, als nächstes der Iran, China und dann der Rest der Welt, so sind sie, die Faschisten. Na dann schauen wir mal.

    1. Sich an einem schwachen Staat, wie Syrien zu vergreifen: das war sicher ein „leichtes Fressen“, aber an anderen Staaten könnten sich die Faschisten wieder mal die Zähne ausbeissen.

      Warten wir mal auf die Antwort der Antifaschisten.

      1. Ein extrem schwacher Staat sogar. Wenn die Zahl von 20-30.000 „Rebellen“ denn zutrifft.

        Aber man sollte nicht vergessen, Syrien wird schon lange ausgeblutet und wurde extrem sanktioniert, ohne dem etwas entgegen setzen zu können.

        Der Iran ist eine ganz andere Hausnummer. Und noch ist überhaupt nicht klar was aus Syrien wird. Das sind alles nur Dampfplauderer, wie man sie regelmäßig nach großen westlichen „Siegen“ vernimmt.

        1. Ja, die ganzen „tollen“ Pyrrhussiege des Westens.

          Das ist wie damals: wer keine Regeln mehr kennt, ausser seinen eigenen Vorteil, kein Rücksichtnahme, keine Verträge, und gegen alle Krieg führt, der wird dort enden, wo er hingehört: auf dem Müllhaufen der Geschichte.

  27. wir werden sehen was geschieht:“ Schließen wir ’nen kleinen Kompromiss, der Erfolg in Deutschland ist gewiss“
    Dieses etwas ältere Lied kommt mir in den Sinn, wenn ich erlebe was da gerade so geschieht. Nur Deutschland darf da nicht mitspielen, da mittlerweile zur Bedeutungslosigkeit mutiert.
    Was hier hinter den Kulissen geschieht, liegt noch im Nebel. Wenn ich mir dann die Kommentare einiger Forenteilnehmer durchlese, dann können sie ihr Frohlocken kaum verbergen. Das zeigt , wessen Geistes Kind sie sind.
    Noch dreht sich diese Welt. Nichts ist beständiger als die Veränderungen. Betrachtet man die Sache „globalkonkret“, dann ist es schon recht komplex. Nur eines zeigt den globalen Trend klar an. Die Waage neigt sich zu Ungunsten derer, die momentan einen vermeintlichen Sieg erreichen. Wird Zeit, meine Glaskugel auf Quantentechnologie umzustellen.

  28. Bisher wollte ich einigen Menschen nicht glauben, die genau das vor Wochen gesagt haben was in Syrien passiert ist.
    Nachdem ich nun die letzten Äußerungen von Herrn Putin mit in diese Situation einbezogen habe, gehe ich nun davon aus, daß auch folgende Annahmen zutreffen werden:
    Syrien: wurde als Schauplatz abgegeben, damit die Kriegstreiber wieder billiges Öl wie im Irak einsacken können, damit ihre Kriegsmaschinerie weiterlaufen kann und in der EU keine Revolte passiert, wegen Öl und Gas.
    entweder sie machen es wie im Irak und stehlen selbst, oder die Türkei darf das Öl verkaufen, für die Unterstützung und erhalten Teile von Syrien als Zugabe, bei Erfolg.
    Iran: kann sich bereit machen, es blüht das gleiche Schicksal
    Russland: kann endlich den Nachschub an Öl und Gas einstellen, um gewisse Ungereimtheiten zur Unterstützung der Kriegstreiber, ausräumen.
    Ukraine: wird an Russland im Tausch für Syrien übergeben, ganz ohne Pfand wollte man als große Verlierer nicht dastehen.
    Taiwan: die gleiche Vorgehensweise, geht danach an China, aber der Technologie Transfer bleibt offen, das Geschäft geht weiter.

    zur Haselnuß: hat keinen Sinn gemacht eine Waffe einzusetzen ohne sie strategisch zu nutzen. Das Gesülze mit Erprobung im Gefecht und noch nicht Serien tauglich, blabla, gähn.
    War nichts anderes zu zeigen, unsere Oligarchen haben was, das euere nicht haben, solltet ihr euch diesmal nicht an die Abmachungen halten…
    – alle Reaktionen der Kriegstreiber deuten darauf hin, daß man sich geeinigt hat.
    – Bilder als Beweis bleiben der Welt verborgen, mit Absicht, aber nicht wegen Abschreckung, sonst wären sie schon da
    BRICS: bewerten wir die letzte Aussage dazu von Herrn Putin, das entwickelt sich nicht so wie gewollt und gähn…
    – was war in letzter Zeit so wichtig bei den Oligarchenblöcken: Pseudogeld=Kryptowährung
    – bleibt und läuft über die Zentralbanken, willkommen bei Kriminellen, SWIFT und Co.
    eingefrorene Sach-Geldwerte von Russland: alles bereits verscheuert, ohne Nachteile, dafür wurde im Gegenzug schon geblecht, aber sie müssen so tun als ob.
    und so gehts weiter mit schüren der Kriegsangst und die nächste Katastrophe kommt, alles schon in mache, Bakterien und spezielle Medikamente die helfen, Medikamentenmangel, Naturkatastrophen hausgemachte Unwetter siehe Spanien usw. Die große Bühne fürs Theater ist bestückt. Der Plan läuft.
    Sollte Syrien nicht befreit werden, die Ukraine besiegt ohne Komödienstadl mit sowas wie Zypern Deutschland, Korea usw. muß mir keiner was erklären, sonst aber sagt bescheid, wenn etwas nicht nach WEF läuft.
    Weiteres schön reden, erspare ich mir. Ab jetzt zählt das Ergebnis, keine rote Linie, oder ob Raketen eingesetzt werden sollen, dürfen, könnten… entweder es hagelt jetzt Haselnüsse auf militärische Einrichtungen als Beweis, hier ist die rote Linie neu gezogen, mit viel TamTam an Forderungen, oder diese Veranstaltung des Feuerwerkens wird wöchentlich vollzogen. Wenn nicht, das Theater wird weitergehen.
    danke für die Geduld das zu lesen.
    angenehmen Aufenthalt in Absurdistan=BRD

  29. @паровоз ИС20 578 …
    @Evamaria sagt: …“Die Quelle von RIA Nowosti fügte hinzu, Moskau stehe in Kontakt mit Vertretern der bewaffneten syrischen Opposition. Diese hätten die Sicherheit der russischen Militärbasen und diplomatischen Einrichtungen auf dem Territorium der Republik garantiert.“.
    ….SIE haben es doch schon geschrieben, dass Russland mit den „Vertretern..“ usw !!..
    …Das war ein Teil der Vereinbarungen in Doha !!..
    ..so wie man hört, sollte Assad mit Erdogan über das Problem Idlib verhandeln, Russische Stellen haben darauf schon seit längerem hingewiesen.. …Assad und seine Berater, sind aber nicht darauf eingegangen.. …könnte der Grund sein, Assad loszuwerden ?.. …mit der „bewaffneten Opposition“, ist man ja im Gespräch !!.. …interessant wäre zu wissen, wo die beiden SAA – Gruppen, „4. Panzerdivision“ und „Tiger Force“ sind, da ja dem Militär bei Homs befohlen wurde, „..die Provinz Homs aufzugeben und sich nach Tartus und Lattakia zurückzuziehen ??.. …die Alawiten konzentrieren sich ja in diesen beiden Provinzen …
    ….auch die Frage „Kurden und türkische Rebellen“, ist ja noch offen ??..😎

    1. Es ist schwer zu sagen, was dort vor sich geht, auffällig ist nur, daß überall Russen sind. Alle Akteure sind irgendwie in Kontakt mit den Russen, Assad ist bei den Russen. Von den Russen gibt es gegen die Türkei und den Westen nur das Minimum an Geschimpfe, das notwendig ist, die Form zu wahren, eher weniger als das.

      Im Westen scheinen sie eher überrascht, als Einfluß auf den Gang der Dinge zu haben. Sonst haben sie gewöhnlich Skripte, in denen sie sich auf ihre Version der Ereignisse antichronologisch, zu früh, festlegen, bevor sie das alles so genau wissen könnten. Das folgt der Propagandadoktrin, in der Glotze unbedingt die Ersten zu sein mit ihrem Narrativ, ohne Rücksicht auf Plausibilität. Diesmal nicht.

      Das sind so die Eindrücke. Man wird ja sehen, was weiter passiert.

      1. …der Dschihad – Julian hat schon berichtet „Tote Rebellen in Manbidsch“.. …also die Kurden haben schon die ersten „Rebellen“ beutralisiert, welche ihnen zu Nahe gekommen sind.. …die Russische Regierung wird mit jeder Regierung zusammenarbeiten, die Syrische Botschaft in Moskau, hat schon die Fahne gewechselt.. …wie ich geschrieben habe, auf der Doha – Konferenz wurde nur das paraphiert, was schon vorher beschlossen war !.. …die Küstenregion, ist noch nicht von den „Rebellen“ betreten worden…😎
        https://x.com/JulianRoepcke/status/1865754197481697746

  30. Das Szenario hier ist doch immer das selbe. Die Lokomotive mit dem russischen Namen mimt den Forenführer und glaubt alle „aufklären“ zu müssen. Dabei müllt er den Blog regelrecht und regelmäßig mit Sachen zu, die andere mal gesagt haben und oft auch themenfremd sind. So versucht er ganz gezielt die Diskussion zu lenken, bzw. vom eigentlichen Thema abzulenken. Bei alle dem hält er sich, genau wie sein Führungsoffizier GMT, für wahnsinnig schlau und überlegen. Weil er ja so viel zitiert äh, weiß.
    Nahezu alles aus seiner Feder richtet sich pauschal gegen die Deutschen, die an nahezu allem Schuld sind. Der klassische Schuldkult lässt grüßen!
    Eva attestiert ihm dabei (vermeintlich) geschickt und unauffällig und GMT wacht über alles und schaltet sich bei Bedarf ein und verteidigt seine Soldaten.

    Das Ansinnen besteht darin, ausschließlich positiv über alles was die RF tut zu sinnieren und alle Foristen zu bekämpfen, die nicht komplett gehirngewaschen sind oder keinen Führungsoffizier hinter sich haben und noch selber denken und dabei auch nicht davor zurückschrecken, die russische Seite ggf. kritisch zu hinterfragen. Selbst wenn es objektiv Sinn macht und Anlass dazu gibt. Nein Russland macht immer alles richtig. Russland ist das genialste Land der Welt. Niemand kann denen das Wasser reichen. Russland ist von einem anderen Stern. Wenn der Dulli die Handlungen Moskaus nicht nachvollziehen kann oder gar für falsch hält, dann liegt das immer und ausschließlich an diesen fiesen russlandfeindlichen Foristen, die unter falscher Flagge fungieren und sich nichts sehnlicher als Krieg wünschen.

    Auf keinen Fall ist es möglich, daß die vorgebrachten Kritikpunkte eine Basis haben könnten. Und selbst wenn, dann hat man die gefälligst nicht hier zu äußern. Es ist ja SEIN Forum. Hier darf nur gelobhuddelt werden. Kritik an Wladimir Wladimirowitsch kommt Verrat an der Russischen Föderation und damit der guten Sache gleich oder ist zumindest Gotteslästerung. Rational oder gar berechtigt kann das nicht sein, denn Vlad, Russland ist unfehlbar. Scheinbare Fehler sind keine, sondern werden nur nicht richtig verstanden oder erschließen sich wahlweise erst nach tausenden von Jahren. Wir alle wissen ja das die Russen die krassesten Schachspieler/Strategen sind. Außer Trump natürlich, der spielt 5d-Schach. Da muß selbst der Iwan passen. Das erklärt auch wie es dem Elefanten im Porzellanladen immer wieder gelingt, die Russen in Schach zu halten lol.
    Deshalb muß immer alles, egal was, irgendwie schön geredet werden und ein tiefere subtiler Sinn hineingewurschdelt werden, koste es was es wolle.
    Ich wette, selbst Vlad würde das anprangern und als falsch einordnen und käme nicht im Traum auf die Idee, perfekt und frei von Fehlern zu sein. Einen hat er ja schon mal eingeräumt, nämlich daß er dem Westen in Sachen Minsk zu lange auf den Leim gegangen ist.

    Kommen wir zu den Schlussfolgerungen.
    Die Lokomotive ist ganz offensichtlich beruflich in diesem Forum unterwegs. Niemand kann mit seiner Schlagzahl und den (kopierten) Inhalten mithalten. Wie sollte das auch gehen? Normale Leute haben ein normales Leben, welches sich überwiegend um eine Beschäftigung zum Lebensunterhalt in der realen Welt dreht und nicht mit dem Kopieren und Einfügen von Inhalten, die andere mal gesagt haben und wahrscheinlich vom Führungsoffizier vorgegeben und bereitgestellt werden.
    Dann kommen Dinge wie Kinder, Einkaufen, Haushalt, die Oma, Freunde, Sport und Freizeitaktivitäten dazu. Manche müssen auch mal zum Zahnarzt, Gassi gehen oder wollen einfach mal chillen.
    Die Lokomotive nicht. Sie dreht eisern ihre Runden und rattert unermüdlich ihr Copy&Paste Programm runter. Kein normaler Zivilist, nimmt sich so viel Zeit und Energie, um in einem mehr oder weniger bedeutendem Forum herumzukritzeln und damit einhergehende Anfeindungen störrigst zu ertragen.

    Meine steile These: GMT ist ein „ehemaliger“ Stasi-Mann und leitet die Operation in Zusammenarbeit bzw. im Auftrag einer russischen, nein, ehemalig sowjetischen Propagandaabteilung, die sich irgendwo verschanzt hat und dafür sorgen soll, daß hier alles ganz im stalinistischem Stile verläuft. Du bist entweder uneingeschränkt und ohne jede Widerworte auf der Seite der Partei der sozialistischen Sowjetrepubliken oder marschierst in den Gulag zum Steineklopfen. Ähnlich wie die ewig Gestrigen des geschassten Politbüros der DDR und ihrem Mielkeapparat, die noch heute voller Wut über ihren Machtverlust sind, haben sich diese Überreste hier zusammengerottet.

    So long… ✌️

  31. Wie konnte die syrische Armee so schnell überrumpelt werden?

    nach allen Infos, die ich sammeln konnte, sieht das so aus:
    – Nach jahrelangem Bürgerkrieg, Wirtschaftsabschwung, vielen Toten, Beschlagnahmung des Erdöls durch USA, allg. Erschöpfung des Landes führte das zu: schlechter Bezahlung in der Armee, dadurch Bestechung, Verkauf von altem Kriegsgerät, bis zu Verrat in den Truppen, also äußerst schlechte Moral
    – Der Angriff war sehr lange und ausführlich (vermutl. jahrelang) geplant, und sieht wie eine globale Kooperation aus; beteiligt waren: Türkei, USA, Israel, Kurden, u.a., Syrien wurde aus allen 4 Himmelsrichtungen gleichzeitig angegriffen
    -Die Bewaffnung war Top military grade, nicht mehr wie noch die „Rebellen“ vor 10 Jahren, sondern mit Uniformen, modernen Gewehren und jede Menge Panzerabwehrgranaten, Nachtsichtgeräte, Starlink, Drohnen Operators, APCs, großkalibriger Artillerie, bis zu (erbeuteten) Panzern, alles was das Herz begehrt
    – Dazu kamen Schläferzellen, Luftangriffe der Israelis, PsyOp-Taktiken (man setzte diesmal statt Brutalität auf Verhandlungen mit der Bev.), bestach die SAA, unterwanderte sie, während die stärksten Brigaden (Verrat?) in den Süden geschickt wurden
    – Man wandte also alle bekannten Tricks aus dem 500-seitigen Handbuch über Umstürze an, und noch mehr; die von vornherein schwache SAA ergiff tw. die Flucht, sie war dem konzertierten Ansturm nicht gewachsen, war nicht fähig oder willig sich zu verteidigen

    Es war dies ein großangelegter Plan (vermutl. von den USA ausgehend) während die Kräfte von Russland, Iran, und Hizbollah an anderer Stelle gebunden waren. Vermutlich rechnete man auch mit dem Eingreifen dieser Schutzstaaten, denen aber dieser Abzug von milit. Kräften an den entscheidenden Krisenherden gefehlt hätte.
    Als eine derartige Falle, um die eigenen Kräfte auszudünnen, dürfte das (und hinzukommend die geringe Verteidigungskraft Syriens) daher von Russand so gesehen worden sein, das sich, wie Iran, entschied nicht einzugreifen.

    1. Jede noch so zahlreiche oder moderne Armee kann nicht viel machen wenn Volk, Militär und Politik zusammen stehen.
      Hier hat im Syrien Assads seit dem militärischen Sieg mit der Befreiung von Aleppo kein Fortschritt stattgefunden.
      Auch wurde Idlib als Terrornest geduldet, und die Ölräuber geduldet sowie Israel nicht mit Vergeltung in die Schranken verwiesen. Die militärische Power wäre aber in 2020 da gewesen, zumal da pmc Wagner noch voll im Saft war.

  32. „Auch Israel will seine Macht in der Region ausbauen und die aktuelle, national-faschistische israelische Regierung strebt sehr offen ein Groß-Israel an, das den Gazastreifen und das Westjordanland annektiert.“

    Nein, lieber Thomas,

    Gross-Isael, auch Erez Israel genannt, geht vom Nil bis zum Euphrat. West-Palaestina, also das Palaestina westlich des Jordan, ist in den Augen der Israelis bereits Israel. Da muessen sie sich nichts mehr holen, sondern nur leer machen.

    Mit lieben Gruessen, willi
    Asuncion, Paraguay

  33. Unbestritten:
    Der große Verlierer in dieser Situation ist Russlands Präsident Wladimir Putin, der gezwungen ist, einen bedeutenden strategischen Partner im Nahen Osten aufzugeben. Selbst wenn Russland vorerst seine Militärbasen in Syrien behalten kann, bleibt diese Entwicklung für den Kremlchef eine schwere Niederlage. Putin, der sich gern als Meister des politischen Schachspiels inszeniert, wirkt geschwächt und überfordert. Aufgrund der intensiven Bindung seiner Ressourcen im Ukraine-Konflikt war es ihm nicht möglich, seinem Verbündeten beizustehen. So hat Russland über Jahre hinweg Milliarden Rubel in Syrien investiert, ohne irgendetwas zu hinterlassen.

    1. Widersprüchlicher Kommentar: „bedeutend“ war Syrien welches sich weder gegen die islamfaschistischen Terroristen noch gegen die israelischen Bombardements, noch gegen den ölraub durch die vsa wehren konte schon lange nicht mehr.
      Zudem scheinen es die neuen Herren in Damaskus mit dem Abzug der RF nicht eilig zu haben.

  34. Eins ist sicher: Die USA werden weiterhin ungestört syrisches Erdöl stehlen, und das Diebesgut tankerweise in aller Welt für teuer Geld verkaufen. Dieser Aspekt des Krieges in Syrien ist in westlichen
    Medien selbstverständlich kein Thema. Israel/USA repräsentiert die größte Verbrecherorganisation der
    Welt. Die hörigen westlichen Vasallen halten ihnen dabei treu die Stange, obwohl sie von der Beute nichts
    abbekommen. Die mit Abstand größte Bedrohung unserer Sicherheit und des Weltfriedens geht ausschließlich von den USA und ihrer Schutzgeld-Erpressungs-Organisation (Pseudonym „Nato“) aus. Die USA dulden grundsätzlich keine souveränen Staaten. Deshalb hat dieser aggressive Schurkenstaat, die
    U.S.-Gangsterdemokratie auch keine Partner,oder gar Freunde auf Augenhöhe, sondern ausschließlich Vasallen, besetzte Gebiete, Feinde, und in deren Abhängigkeit genötigte. „Wer nicht unser „Freund“ ist, ist unser Feind“ das ist das Signal an den Rest der Welt.
    Ich wünsche mir eine multipolare Welt, in der sich alle Länder gleichberechtigt auf Augenhöhe miteinander austauschen. Leider bezweifle ich dass die Menschheit dazu fähig ist, weil es immer wieder
    Welche geben wird, die Macht über Andere wollen. Weil die Menschen eben so sind, wie sie sind.

  35. @Musikfried
    „Eins ist sicher: Die USA werden weiterhin ungestört syrisches Erdöl stehlen, und das Diebesgut tankerweise in aller Welt für teuer Geld verkaufen.“

    Das darf man berechtigt unterstellen, ja. Aber am Ende obliegt es denen, die jetzt in Syrien anfangen wollen wie auch immer zu regieren, ob sie die Amis aus ihrer Basis Green Village bei
    Al-Hassaka rausschmeißen. Wenn sie es richtig machen jagen die diese Plünderer zum Teufel.
    Angeblich sind die ru. Stützpunkte Latakia, Tartus unberührt. Aber zum jetzigen kann wohl keiner sagen ob das auch so bleibt.

    1. @LaRog
      Egal welche Regierung Syrien bekommt, es werden Vasallen sein, die ihre Macht den Amis zu verdanken
      haben. Wenn die USA sich irgendwo festgesetzt haben, ist das wie eine Krankheit die man einfach nicht
      loswird. Die neuen Machthaber werden es nicht wagen, die Amis rauszuschmeißen. Ich gehe davon aus dass es Abmachungen über Mindestmengen an Öl gibt, das sich die Amis nehmen dürfen. Quasi als Preis für die Macht.

  36. Die wundersame Wikipedia-Läuterung eines per Kopfgeld gesuchten Terroristen: Abu Muhammad al-Julani aka Abu Mohammed al-Jawlani aka bu Muhammad al-Golani aka Abu Muhammad al-Dschaulani

    Laut ARD der „neue starke Mann in Syrien“. Ja, er ist ein Schurke. Aber er ist unser Schurke, wie Usama bin Laden in den 80er Jahren.

    May 10, 2017
    Up to $10 Million Reward Offered for Information on the Leader of the al Nusrah Front
    https://www.fbi.gov/contact-us/field-offices/washingtondc/news/press-releases/up-to-10-million-reward-offered-for-information-on-the-leader-of-the-al-nusrah-front

    Die große Schönschreiberei beginnt
    Links: Die deutsche Wikipedia passt den Artikel über Al Jolani nun dem staatlichen Narrativ an. Al Kaida-Ableger HTS ist nun angeblich nicht mehr „djihaddistisch / salafistisch“ [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Abu_Muhammad_al-Dschaulani&diff=prev&oldid=251016052]
    Rechts: Die englische Wikipedia ist da nicht so vergesslich. [https://de.wikipedia.org/wiki/Abu_Muhammad_al-Dschaulani]

    [https://t.me/MediaGuerillaBerlin/15371]

    Die westlichen Medien feiern kollektiv den Sturz von Baschar al-Assad und präsentieren auch gleich seinen Nachfolger: Muhammad al-Dscholani, auch bekannt unter den Namen Abu Mohammed al-Jawlani, Abu Mohammed al-Julani und Abu Muhammad al-Golani.
    [https://t.me/anonymousnews_org/4866]

    1. Die „lupenreinen“ Demokraten gibt es bereits bei CNN:

      2022: CNN-Reporterin weigert sich Kopftuch zu tragen beim Interview mit iranischem Präsidenten
      2024: unterwürfige CNN-Reporterin mit Kopftuch im Gespräch mit einem gesuchten syrischen Terroristen

      In der englischen Wikipedia wird Abu Muhammad al-Julani bereits als President Syriens (2024-) genannt.

      https://t.me/ruas_org/43496

  37. https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9792
    von
    GERMAN FOREIGN POLICY

    Umwälzungen in Syrien (I)
    Die Sanktionen Deutschlands und der EU haben zum Sturz von Bashar al Assad und zum Siegeszug der Jihadistenmiliz Hayat Tahrir al Sham (HTS) beigetragen, die ihren Weg zur Macht in Damaskus damit auch Europa verdankt.
    10
    Dez
    2024

    DAMASKUS/BERLIN (Eigener Bericht) – Mit ihren Sanktionen gegen Syrien haben Deutschland und die EU zum Sturz des syrischen Präsidenten Bashar al Assad sowie zum Siegeszug der Jihadistenmiliz Hayat Tahrir al Sham (HTS) beigetragen. Dass die Offensive der HTS innerhalb von nur elf Tagen zur Einnahme von Damaskus führen konnte, hatte mehrere Ursachen, darunter zum Beispiel weithin grassierende Korruption in den syrischen Streitkräften und deren Infiltration durch Aktivisten der Opposition; beides hatte zersetzende Wirkung, als die HTS ihren Feldzug startete. Genährt wurden die Korruption sowie eine allgemeine Unzufriedenheit in der Bevölkerung allerdings auch durch die drastischen Folgen der westlichen Sanktionen, die zu einer massiven Zunahme von Armut und Hunger führten; bereits 2019 warnte der European Council on Foreign Relations (ECFR), die Sanktionen liefen letztlich auf eine „Politik der verbrannten Erde“ hinaus, die „unterschiedslos und willkürlich gewöhnliche Syrer“ strafe. Profiteur der Unzufriedenheit war die HTS, die im Gouvernement Idlib ein repressives, auf einer harten Auslegung der Scharia beruhendes Regime errichtet hat und nun die Macht in Damaskus übernimmt.
    Auf dem Weg zur Normalisierung

    Der Sturz des syrischen Präsidenten Bashar al Assad kam für Beobachter, Experten und Politiker weithin überraschend. In den vergangenen Jahren war es Damaskus gelungen, seine Isolation zu überwinden und seine Außenbeziehungen schrittweise zu normalisieren. Ein Beispiel bot sein Verhältnis zu den Ländern der arabischen Welt. Als deren erstes hatten die Vereinigten Arabischen Emirate bereits Ende 2018 begonnen, die nach Beginn des Aufstands gegen Assad abgebrochenen bilateralen Beziehungen wieder aufzunehmen.[1] Es folgten weitere Länder. Nach dem Erdbeben, das im Februar 2023 Teile Nordsyriens und der Türkei verwüstet hatte, gewann die Entwicklung rasch an Schwung; im Mai 2023 hieß es über die erste Teilnahme Assads an einem Gipfeltreffen der Arabischen Liga seit 2011, es habe „einen warmen Empfang“ für Syrien gegeben.[2] Auch die Türkei bemühte sich noch im Sommer 2024 um eine Wiederannäherung.[3] Und wenngleich Damaskus die Erwartungen der arabischen Staaten und der Türkei nicht erfüllte, die Heimkehr von Flüchtlingen etwa aus dem Libanon zu ermöglichen und zudem den Schmuggel der Droge Captagon zu verringern, lieferte etwa Riad unter Umgehung der US-Sanktionen Flugzeugersatzteile nach Syrien – ein Zeichen seines Kooperationswillens.[4] Sogar in der EU gab es Überlegungen, Kontakte zu Damaskus wieder aufzunehmen, um Flüchtlinge abschieben zu können.[5]
    Kalt erwischt

    Dass die Offensiven der Jihadistenmiliz Hayat Tahrir al Sham (HTS) wie auch der Syrian National Army (SNA) nun von Ankara unterstützt wurden, führen Beobachter darauf zurück, dass Assad das Bemühen der Türkei um Gespräche ignorierte: Er habe sich wohl, so heißt es, nach der Wiederaufnahme seines Landes in die Arabische Liga sicher genug gefühlt. Dass hingegen die syrischen Streitkräfte lediglich schwachen Widerstand gegen die HTS-Miliz leisteten und sich schnell zersetzten, hat Assads Unterstützer wie auch seine Gegner gleichermaßen überrascht. Irans Außenminister Abbas Araghchi berichtete Ende vergangener Woche, „die Unfähigkeit der syrischen Armee“, der HTS-Offensive entgegenzutreten, habe alle kalt erwischt. Freilich habe Assad, als Araghchi ihn am 1. Dezember in Damaskus getroffen habe, sich bereits über den „Unwillen“ seiner Soldaten zum Kampf beklagt.[6] Araghchi gab an, er habe den Eindruck gewonnen, Syriens Präsident habe die Situation nicht recht erfasst. Hatte Teheran Damaskus noch Anfang vergangener Woche angeboten, Truppen zur Unterstützung zu entsenden, so begann es am Freitag, seine Einheiten aus Syrien zu evakuieren. „Wir können nicht als Berater und Unterstützer kämpfen, wenn die syrischen Streitkräfte selbst nicht kämpfen wollen“, wurde der iranische Experte Mehdi Rahmati zitiert.[7]
    „Politik der verbrannten Erde“

    Zum umfassenden Kollaps nicht nur der Streitkräfte, sondern auch der staatlichen Strukturen Syriens haben nicht zuletzt die massiven Sanktionen beigetragen, die die EU, die USA sowie weitere westliche Staaten seit Sommer 2011 gegen das Land verhängten und immer stärker ausweiteten. Bereits 2015 konstatierte die renommierte medizinische Fachzeitschrift The Lancet, die Sanktionen gehörten „zu den Hauptursachen für das Leid der Bevölkerung in Syrien“. 2018 erklärte der UN-Sonderberichterstatter zu negativen Folgen von Sanktionen, Idriss Jazairy, die Sanktionen hätten „verheerende Auswirkungen auf … das tägliche Leben der einfachen Menschen“.[8] 2019 urteilte der European Council on Foreign Relations, man müsse die Zwangsmaßnamen als „Politik der verbrannten Erde“ einstufen, „die unterschiedslos und willkürlich gewöhnliche Syrer bestraft“.[9] In einer Analyse, die im Juli 2022 an der renommierten Bostoner Tufts University veröffentlicht wurde, hieß es, mit den Sanktionen verhindere der Westen nicht nur den Import von Lebensmitteln nach Syrien, da er deren Transport sowie deren Bezahlung nicht erlaube; er schädige auch den Nahrungsmittelanbau im Land selbst, indem er die Einfuhr beispielsweise von Düngemitteln, Bewässerungspumpen und Treibstoff verbiete. Anfang 2023 litten nach Angaben des World Food Programme (WFP) zwölf der gut 22 Millionen Syrer an Nahrungsmittelunsicherheit, 2,5 Millionen gar an schwerer.[10]
    Der Zerfall der Streitkräfte

    Zwar war die Absicht, die syrische Bevölkerung mit den Sanktionen in die Hungerrevolte zu treiben, klar erkennbar und wurde zuweilen auch medial vermittelt; so hieß es etwa im Jahr 2020 in der öffentlich-rechtlichen Tagesschau: „Armut und Not machen Syrer mutig“.[11] Dennoch können sie den Kollaps der syrischen Streitkräfte und des syrischen Staates kaum allein erklären. Mit Blick auf die syrischen Streitkräfte liegen mittlerweile Analysen vor, aus denen sich zentrale Missstände detailliert ablesen lassen. Demnach haben gezielt gestartete, aber offenkundig mangelhaft umgesetzte Militärreformen etwa dazu geführt, dass allzu viele kampferfahrene Soldaten bloß als Reservisten geführt und nicht schnell genug mobilisiert wurden. Vor allem aber haben sich in den vergangenen Jahren Korruption und weitere kriminelle Aktivitäten in den Einheiten breit gemacht. So belegen interne Beschwerden aus einzelnen Truppen, dass Kommandeure etwa für die Genehmigung von Urlaubstagen viel Geld verlangten, was bei ihren Soldaten die Unzufriedenheit wie auch die Bereitschaft zu illegaler Mittelbeschaffung aller Art steigerte – von Schmuggel über das Ausplündern von Bauern. Gleichgültigkeit machte sich breit und gestattete es oppositionellen Aktivisten, Posten in den Streitkräften zu ergattern, mit fatalen Folgen während der HTS-Offensive, bei deren Beginn zudem zahlreiche korrupte Kommandeure sofort flohen.[12] Der Zerfall der Streitkräfte – und des Staates – war unter solchen Umständen nur eine Frage der Zeit.
    Beschuss durch Israel

    Einen maßgeblichen Beitrag zu Assads Sturz geleistet zu haben nimmt ausdrücklich Israel für sich in Anspruch. Der Zusammenbruch der Streitkräfte und der staatlichen Strukturen Syriens sei „das direkte Ergebnis unseres entschiedenen Vorgehens gegen die Hizbollah und gegen Iran, Assads Hauptunterstützer“, erklärte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Sonntag; dieses Vorgehen habe „eine Kettenreaktion“ bei all denjenigen ausgelöst, „die sich von dieser Tyrannei und ihrer Unterdrückung befreien“ wollten.[13] Zwar trifft es zu, dass Israel mit Luftangriffen auf Syrien – laut Korrespondentenberichten „ein, zwei Dutzend Attacken am Tag, über die nur nicht berichtet“ worden sei [14] – besonders Stellungen der Hizbollah, aber auch die syrischen Streitkräfte selbst hart getroffen und mit schwerem Bombardement von Verbindungsstraßen zwischen Syrien und dem Libanon das Heranführen von Verstärkung deutlich erschwert hat. Doch zeigen die Äußerungen von Irans Außenminister Araghchi, dass nicht der fehlende äußere Nachschub, sondern das Zerbröseln der syrischen Streitkräfte der entscheidende Grund dafür war, dass die HTS-Miliz innerhalb von nur elf Tagen aus Idlib bis Damaskus durchmarschieren konnte. Die beharrlichen Luftangriffe, mit denen Israel Syrien überzog, vernichteten wichtiges, aber nicht entscheidendes militärisches Potenzial.
    „Versöhnlicher Kämpfer“

    Als maßgeblicher Machtfaktor präsentiert sich in Damaskus nun die Jihadistenorganisation HTS. Im öffentlich-rechtlichen ZDF heißt es zu ihrem Anführer Abu Muhammad al Julani, er habe sich „vom Dschihadisten zum moderaten und versöhnlichen Kämpfer“ gewandelt.[15] german-foreign-policy.com berichtet in Kürze.

    Mehr zum Thema: Syrien am Abgrund.

    [1] S. dazu Das Scheitern der Umsturzpolitik.

    [2] Assad gets warm reception as Syria welcomed back into Arab League. aljazeera.com 19.05.2023.

    [3] Burcu Ozcelik: Explaining the Diplomatic Rush to Normalise Syria’s Assad. rusi.org 06.08.2024.

    [4], [5] Steven Heydemann: Syria normalization: The failure of defensive diplomacy. brookings.edu 02.08.2024.

    [6] Farnaz Fassihi, Leily Nikounazar: Stunned Iranian Officials Try to Distance Their Country From Assad. nytimes.com 08.12.2024.

    [7] Farnaz Fassihi, Ronen Bergman: Iran Begins to Evacuate Military Officials and Personnel From Syria. nytimes.com 06.12.2024.

    [8] S. dazu Hoffen auf die Hungerrevolte.

    [9] Nour Samaha: The economic war on Syria: Why Europe risks losing. ecfr.eu 11.02.2019.

    [10] S. dazu Sanktionen gegen Nothilfe.

    [11] Jürgen Stryjak: Armut und Not machen Syrer mutig. tagesschau.de 15.06.2020.

    [12] Gregory Waters: The Slow Collapse of the Syrian Army. syriarevisited.substack.com 04.12.2024.

    [13] Patrick Kingsley: Israel claims credit for al-Assad’s ouster, but sees risk in his absence. nytimes.com 09.12.2024.

    [14] Christoph Ehrhardt: Druck auf Assad von vielen Seiten. Frankfurter Allgemeine Zeitung 29.11.2024.

    [15] „Er nutzt eine Sprache der Versöhnung und Toleranz“. zdf.de 08.12.2024.

    1. Krainer ist sicher kein Dummquatscher, aber mir erschließt sich nicht ansatzweise wie die Ereignisse in Syrien zu einem ausgetüftelten Plan der Russen passen sollen. Das erscheint mir viel zu weit hergeholt und wird derzeit durch nichts gestützt. Israel zerballert gerade sämtliche Reste der militärischen Infrastruktur Syriens. Erdogan hat seine Finger im Spiel, das Land steht vor einem totalen Kollaps mit völlig ungewissem Ausgang. Auf mich wirkt das eher wie das weit verbreitete Phänomen des sich Schönreden. Genau wie die ganze Q-Sache und Trumps 5d-Schach Geschwätz. Wenn etwas aussieht wie eine Ente, quakt wie eine Ente und schwimmt wie eine Ente, dann ist es wahrscheinlich eine Ente. Es täte vielen gut sich das immer mal vor Augen zu führen, statt sich lost in space in Wuschdenken zu verheddern.

  38. Wenn ich den Holocaust sehen will, schaue ich mir Gaza an.
    Bis auf Iran und Russland hat niemand in Syrien etwas verloren. Erdowahn’s Ego ist gekränkt, da er
    nicht zwischen Russland und Ukraine vermitteln durfte. Dies haben Saudi-Arabien und Katar
    verhindert. Also hat er sich erneut
    auf die Seite der Zionisten gestellt
    und sie mit Öl beliefert. Inzwischen
    in Syrien eine zusätzliche Front für
    Benjamin Zionist eröffnet. Dadurch
    sind Russland und Iran abgelenkt.

    Es wird mit zweierlei Maß gemessen. #27millionensindnichtgenug
    Deutschland könnte ja den Zionisten als Entschädigung für den vorigen Holocaust Bayern übergeben. Stattdessen begleicht das deutsche Regime seine Schulden auf Kosten Dritter – Palästina. Für Russland hat man hingegen grundsätzliche keine Reue übrig.

  39. Die Aufgabe Syriens ist ein schwerer taktischer Fehler Russlands. In Bezug auf die Stützpunkte ist man auf die Türkei angewiesen. Verbündete in Afrika und Umgebung werden nicht begeistert sein von dem Desaster, auch wenn man Assad die ganze Schuld in die Schuhe schiebt. Die Fragmente der syrischen Armee laufen in der Wüste herum und Erdogans Kopfabschneider machen ein Schlachtfest in Syrien. Die Syrer, die auf den Schutz Russlands gehofft haben, werden Opfer. Die Elite Assads wird gerettet, das einfache Volk, welches nicht fliehen kann, hat die Arschkarte gezogen.

    1. Warum soll das ein taktischer Fehler gewesen sein? Bei dem Kampfgeist der Regierung und ihrer Armee hätten die Russen da viele gehabt, gegen die sie kämpfen können, aber kaum einen, für den sie hätten kämpfen können.

      Foto:
      The new face of diversity
      LGBTQ HTS+
      https://www.nairaland.com/attachments/18947364_geteve2a0aa8nes_jpeg_jpeg0a1eec485a3b094662b6aeb6d0b17284

      „Syria’s ‚diversity- friendly‘ jihadists“ (The Telegraph, UK) sind vielleicht als türkische Proxies gegen die US-Proxies YPG-SDF-Qasad, syrische PKK, verwendbar. Die mag Erdogan gar nicht, und es sind von allen Terroristen in der Gegend die übelsten.

      Trump mag sie auch nicht und wollte sie schon immer abservieren und aus Syrien heraus, da können seine Freunde Erdogan und Putin ihm vielleicht einen Gefallen tun. Für den Rest dort ist aus dem Trio nun eben Erdogan zuständig.

      Donald J. Trump@realDonaldTrump
      The Kurds and Turkey have been fighting for many years. Turkey considers the PKK the worst terrorists of all. Others may want to come in and fight for one side or the other. Let them! We are monitoring the situation closely. Endless Wars!
      13. Okt. 2019

      Donald J. Trump@realDonaldTrump
      I said to my Generals, why should we be fighting for Syria and Assad to protect the land of our enemy? Anyone who wants to assist Syria in protecting the Kurds is good with me, whether it is Russia, China, or Napoleon Bonaparte. I hope they all do great, we are 7,000 miles away!
      14. Okt. 2019

      1. Wenn sie ein einfacher Mensch in Syrien wären, wäre das kein taktischer Fehler. Komisch das Syrer mit Russen soviele Jahre gekämpft haben, und jetzt laufen sie in der Wüste und hoffen, nicht geschlachtet zu werden. Warum sind Russen in Syrien, um das Volk zu schützen?

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