Offiziell 80.000 Desertierte

Warum die ukrainische Armee militärisch und moralisch am Ende ist

Die ukrainische Armee ist praktisch am Ende, während Selensky alle Entscheidungen über einen möglichen Frieden den USA überlässt.

Die ukrainische Front bröckelt auf ganzer Linie, die ukrainische Armee kann ihre Stellungen nicht halten und die Russen sind inzwischen praktisch überall auf dem Vormarsch. Das kann man inzwischen auch in westlichen Medien, vor allem englischsprachigen, die wesentlich informativer sind als deutsche Medien, praktisch täglich lesen.

Auch von westlichen Experten hört man das schon seit einiger Zeit, wobei sich mal wieder zeigt, dass Experten, die die für den Westen bittere Wahrheit seit langen verkünden und die daher aus den Mainstream-Medien verbannt wurden, recht behalten haben. So sagte der amerikanische Ökonom Jeffrey Sachs vor einigen Wochen in einem Interview mit Tucker Carlson, die USA befänden sich nun in einem aktiven Krieg mit Russland und die westlichen Söldner in der Ukraine seien „ein großer Grund zur Sorge“. Niemand im Westen wolle Verantwortung übernehmen, um das zu beenden, so Sachs:

„Die Ukraine verliert den Krieg auf dem Schlachtfeld – und das ist der springende Punkt. Es gab eine kleine Ausnahme, als einige Brigaden ukrainischer und NATO-Söldner in einen eher ländlichen Teil Russlands eindrangen, was viel Aufmerksamkeit erregte, aber militärisch sinnlos war. Die Ukraine ist an der Hauptfront erschöpft. Das heißt, sie hat einfach nicht die Arbeitskräfte, nicht die Waffensysteme, nicht die Luftabwehr. Währenddessen rückt Russland immer weiter vor… Die Ukraine verliert jetzt täglich zwischen 1.000 und 2.000 Soldaten, Gefallene und Verwundete.“

Deutsche Medien, die Sachs früher gerne als Wirtschaftsexperten zitiert haben, haben einen Bogen um diese Aussage gemacht, zumal sie ja auch über Tucker Carlsons Aussagen nicht berichten.

Deutlich wurde auch die italienische Zeitung Fatto Quotidiano, die schreibt, dass die ukrainische Armee allein nicht in der Lage sein werde, eine Niederlage auf dem Schlachtfeld abzuwenden. Nur ein direktes Eingreifen der NATO in den Konflikt könne den Verlauf der Ereignisse noch ändern, so die italienische Zeitung.

Allerdings ist auch die Zeitung Fatto Quotidiano nicht Teil des medialen Mainstreams. Sie wurde 2009 gegründet, lehnt jede Art von externen Finanzspritzen ab, um unabhängig zu bleiben und wird daher abwertend als linkspopulistisch bezeichnet. Trotzdem hat sie eine für eine unabhängige Zeitung eine beeindrucke Reichweite von über 50.000 Lesern täglich.

Nichts destotrotz kommen die schlechten Nachrichten auch im medialen Mainstream des Westens an, allerdings vor allem in englischsprachigen Medien, wie ich bereits sagte. Die Financial Times wies vor knapp einer Woche auf die Gefahr hin, dass die ukrainischen Soldaten durch den Einmarsch in die Region Kursk ihre Stellungen im an anderen Fronten verlieren könnten:

„Kiew hat eine erweiterte Front geschaffen, die es ständig versorgen und verstärken muss, was seine Verteidigungslinien in der Ukraine beschädigen könnte.“

Es ist faszinierend, wie lange der westliche Mainstream für derart “bahnbrechende Erkenntnisse” braucht. Ich habe auf dem Anti-Spiegel bereits am 9. August, also drei Tage nach Beginn des ukrainischen Angriffs auf Kursk, über die dadurch erfolgte Verlängerung der Frontlinie geschrieben:

“Hinzu kommt, dass die Front für die Ukraine ohnehin schon überdehnt ist, was die russische Offensive bei Charkow gezeigt hat. Die russische Armee rückt im gesamten Donbass vor und die Ukraine hat dem kaum noch was entgegenzusetzen. ”

Ich zitiere mich hier nicht selbst, um mich selbst zu loben, sondern weil jedem auch nur halbwegs kompetenten Experten sofort klar war, dass die Ukraine sich mit einer weiteren Verlängerung ihrer ohnehin schon überdehnten Front ein Eigentor geschossen hat. Inzwischen ist das auch offensichtlich, denn den russischen Vormarsch im Donbass hat die Aktion nicht gestoppt, und auch im Gebiet Kursk selbst ist die ukrainische Armee mittlerweile unter Druck und verliert Gelände.

Aber westliche Medien wie die Financial Times stellen erst jetzt fest, was sofort offensichtlich war.

Die Lage im Gebiet Kursk

Die Ukrainer sind am 6. August 2024 ins russische Gebiet Kursk eingedrungen. Bloomberg berichtete sechs Tage nach Beginn des ukrainischen Angriffs, dass die USA und die EU die Invasion gebilligt hätten, dass die NATO-Mitglieder jedoch nicht davon überzeugt waren, dass die Ukrainer sich auf russischem Territorium halten könne.

Insgesamt hat die ukrainische Armee bei den Kämpfen im Gebiet Kursk nach russischen Angaben inzwischen mehr als 16.000 Soldaten verloren. Mehr als die Hälfte der herangeführten Ausrüstung der ukrainischen Soldaten wurde demnach zerstört.

Für mich, der ich vor kurzem im Gebiet Kursk war und mit russischen Kommandanten sprechen und mir einen Eindruck von der Lage und der Stimmung dort machen konnte, klingen die offiziellen russischen Zahlen überzeugend. Sie decken sich mit dem, was ich vor Ort erfahren habe.

Zuvor hatte Selensky erklärt, mit dem Einmarsch der ukrainischen Truppen in das Gebiet Kursk seien “die für die Ukraine gesetzten Ziele erreicht worden”, was allerdings von Beginn an bezweifelt wurde, auch wenn beispielsweise deutsche Medien, die jede Kiewer Propaganda nachplappern, den ukrainischen Angriff als Erfolg darstellten.

Desertationen in der ukrainischen Armee

Die Zahl der Fälle von unerlaubtem Entfernen von der Truppe und Desertion verdoppelt sich in der Ukraine jährlich und sie dürfte wird im Jahr 2024 fast 45.000 erreichen. Der Anteil der Deserteure an der Gesamtzahl der Soldaten beträgt neun Prozent, in einigen Einheiten sogar bis zu 30 Prozent.

Offiziell wurden in der Ukraine fast 80.000 Verfahren wegen unerlaubten Entfernens von der Truppe eröffnet, aber die tatsächlichen Zahlen dürften weit höher liegen, da viele Fälle nicht gemeldet werden, weil Kommandeure nicht bereit sind, fahnenflüchtige Soldaten anzuzeigen. Der ukrainische Journalist Alexander Boyko, der selbst in der Armee dient, schätzt die Zahl der unerlaubt abwesenden Soldaten auf etwa 200.000. Die Dunkelziffer begründet er mit langwierigen Verfahren zur Registrierung von Straftaten. Und wahrscheinlich versucht die ukrainische Regierung auch, die Zahl der offiziell eingestandenen Fälle von Fahnenflucht möglichst gering zu halten, weil solche Zahlen natürlich schlecht für die Moral sowohl der Soldaten, als auch der Ukrainer im Lande sind.

2023 wurden rund 1.600 ukrainische Soldaten wegen unerlaubten Entfernens vom Dienst verurteilt, das entspricht 61 Prozent aller Straftaten in der Armee.

Nikolaj Jurtschanko, ehemaliger Mitarbeiter eines Einberufungszentrums, der als Soldat in russische Kriegsgefangenschaft geraten ist, berichtete kürzlich, dass ukrainische Wehrpflichtige in den Einberufungszentren bei Misshandlungen getötet würden, wenn sie Widerstand gegen die zwangsweise Einberufung leisten. Er selbst sei dabei gewesen, als ein gewaltsam von der Straße eingefangener Mann auf der Fahrt ins Einberufungszentrum Widerstand geleistet habe, zusammengeschlagen wurde und dann an einem epileptischen Anfall gestorben sei. Nach seiner Schätzung sind Dutzende ukrainischer Männer bei der zwangsweisen Einberufung gestorben.

Selenskys „Friedensplan“

Selensky will am 26. September mit Biden über seinen neuen Friedensplan sprechen. Er sagte vorher, die Umsetzung aller Punkte seines Plans hänge ganz von Biden ab. Mit anderen Worten: Selensky hat offen zugegeben, dass Kiew nichts entscheidet, sondern dass Washington alle Entscheidungen für Kiew trifft.

Ersten Meldungen zufolge ist das jedoch kein Friedensplan, sondern eine Liste von Forderungen an die USA, unter anderem nach einer schnellen Aufnahme der Ukraine in die NATO und nach der Erlaubnis, mit westlichen Waffen tief ins russische Hinterland zu feuern. Nur eines enthält der „Friedensplan“ demnach nicht: Irgendwelche Vorschläge, wie man mit Russland zu einem Frieden kommen könnte.

Zuvor hatte Selensky die Pläne der Regulierungen Brasiliens und Chinas kritisiert. Ende Dezember schlug Lula da Silva die Schaffung eines multilateralen internationalen Formats ähnlich der G20 vor, um den Konflikt in der Ukraine zu lösen. Er betonte die Bereitschaft Brasiliens, dazu beizutragen. Der brasilianische Staatschef wies auch darauf hin, dass er seine Initiative mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron besprochen habe.

China hat wiederholt betont, dass es eine politische Lösung des Konflikts in der Ukraine und Friedensgespräche befürwortet. Peking hat die Parteien wiederholt aufgefordert, von Handlungen abzusehen, die zu einer Eskalation der Situation beitragen. Im Februar 2023 legte das chinesische Außenministerium einen 12-Punkte-Plan zur Lösung des Konflikts vor, der die Achtung der Souveränität und territorialen Integrität aller Länder sowie die Forderung nach einem Waffenstillstand beinhaltet.

Laut Selensky hätten China und Brasilien bereits mit Russland über die Friedensinitiative gesprochen. Aber der ukrainische Präsident hält den brasilianischen Vorschlag an Kiew, einen Dialog mit Russland zu führen, für destruktiv.

Solange Selensky Verhandlungen mit Russland als „destruktiv“ bezeichnet und die USA ihn dabei unterstützen, wird der Krieg in der Ukraine weitergehen. Von einem Friedensplan kann offensichtlich keine Rede sein.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

21 Antworten

  1. Mir kommt die Kriegsberichterstattung aus der Ukraine immer mehr vor wie der schiefe Turm von Pisa, der fällt und fällt und doch nicht umfällt.

    So lange die Europäer den Krieg bezahlen und die US-Rüstungsindustrie gut daran verdient, geht der Krieg auch weiter, insbesondere, weil die Russen nicht die Hände aus den Taschen nehmen und dem Schmierenstück ein Ende machen.

    1. Zitat :
      Die Ukraine verliert jetzt täglich zwischen 1.000 und 2.000 Soldaten, Gefallene und Verwundete.“
      Zitat :
      Insgesamt hat die ukrainische Armee bei den Kämpfen im Gebiet Kursk nach russischen Angaben inzwischen mehr als 16.000 Soldaten verloren.
      Zitat :
      Nach seiner Schätzung sind Dutzende ukrainischer Männer bei der zwangsweisen Einberufung gestorben.

      In Anbetracht der vielen Toten fordere ich hier Tagesberichte darüber , zumal es ja quasi vor der eigenen Haustüre passiert !

      1. Zitat: In Anbetracht der vielen Toten fordere ich hier Tagesberichte darüber , zumal es ja quasi vor der eigenen Haustüre passiert !

        Was hast du in einem Blogg zu fordern? Oder bezahlst du für diese geforderte Dienstleistung?
        Geh an die Ostfront und zähle doch selbst nach, ist doch gleich vor der Haustür!
        Sorry, aber das ging mal so richtig daneben von dir.

  2. Spricht Selensky statt von „Friedensplan“ nicht sogar von einem „Siegesplan“?

    Der Kriegspropagandist der Münchner Sicherheitskonferenz Nico Lange hat heute im DLF diesem „Siegesplan“ gute Erfolgschancenchancen bescheinigt. Offenbar weiß er schon en detail, was dort alles drin steht.

    Der Hauptpunkt soll demnach sein, dass durch Raketenschläge auf das tiefe Hinterland, Russland militärisch dermaßen unter Druck gerät, dass es zu Verhandlungen auf Augenhöhe praktisch gezwungen wird und dort dann auch weitgehende Zugeständnisse machen muss. Ob was dran ist? Schau’n wa mal!

    Dass die militärisch schlechten Nachrichten (für die Ukraine und den Westen) nun zunehmend auch im deutschen
    Medien-Mainstream ankommen, bestätigt ein Beispiel vom heutigen Tag. Im heute.de-Kriegsticker (ZDF) wurde berichtet (unter Berufung auf unseren Lieblingsblogger Jurij Podoljaka [!]), dass die russische Armee inzwischen den Sturm auf die ukrainische „Festung“ Ugledar begonnen hat, nach dem diese von Westen und Osten quasi ein-gezingelt wurde. Damit war das ZDF sogar schneller als RT DE, was darüber erst ein paar Stunden später berichtet hat.

    Ugledar war wirklich ähnlich stark befestigt wie Awdijewka. Wenn es fällt, ist das ein ziemlich wichtiges (auch moralisch wichtiges) Puzzleteil der ukrainischen Kriegsstrategie, was da verloren geht. Trotzdem wird es noch einige Zeit dauern, bis die US-Marionetten die weisse Fahne raushängen müssen.

      1. Genau an so was fühle ich mich bei dem Gequatsche vom „Siegesplan“ auch erinnert, auch an Ardennenoffensive und so.

        Leider muss man die US-Marionetten und den Puppenspieler selber als extrem aggressive Kräfte einstufen, vergleichbar mit einem Krebs von höchster Bösartigkeit. Deren Einfallsreichtum bzgl. hinterhältigster Methoden ist offenbar unbegrenzt, wenn ich allein an die Pager denke, die so vielen Menschen im Libanon den Tod oder schlimmste Verletzungen zugefügt haben, wobei ich davon ausgehe, dass da auch die CIA tatkräftig mitgewirkt hat. Oder denken wir nur an so was wie Krankheitserreger mit Zugvögeln verbreiten, Journalisten mit Autobomben umbringen, gezielte Tötungen von Hamas- u. Hisbollah-Kommandeuren und diverse Schweinereien bei Behind-Aktionen gegenüber Verantwortlichen in den Donbassrepubliken u.v.m.

        Daher ist der Weg für Russland zur Verteidigung seiner Souveränität noch lang und hart. Kein Grund zu Niedergeschlagenheit aber auch keiner für Euphorie. Bald fällt hoffentlich Ugledar und dann auch Prokowsk, Tschassow Jar, Torezk, Kupiansk, Kramatorsk, Slowiansk etc. Dann muss man schauen, ob die ukrainische Armee immer noch weiter kämpfen kann und will, ob das ukrainische Volk evtl. aufbegehrt und das banderis-tische Regime stürzt, ob dem Westen die finanzielle Puste ausgeht oder Wirtschaft und Wohlstand vielleicht sogar dermaßen den Bach runtergehen, dass dort grössere Verwerfungen passieren und Regierungen an die Macht kommen, deren Maximen „Vernunft und Gerechtigkeit“ lauten. Dann sähe die Sache für Russland schon sehr viel freundlicher aus.

        1. Scholz hat ja nun bei der UN gesagt, dass die Reichweitenbeschränkung nicht aufgehoben wird etc…ppp..
          Selbst im Mainstream wurde bei der Kommentierung darauf verwiesen, dass Putin ansonsten mit „Eskalation“ gedroht hätte… Gehen wir also einfach mal davon aus, dass die Worte aus dem Kreml in den europäischen Zentralen angekommen sind (Macrons Äußerungen sprechen ja auch Bände) und im zusammenhang mit dem Zusammenbruch der ukrainischen Front- oder Verteidigungslinien so langsam ein Ende in Sicht ist. Vorsichtiger Optimismus ist also weiterhin angesagt 😉

  3. Alles andere, als die Eingliederung aller Teile der Ukraine, in der die Russen die Mehrheit bilden, an Russland, und die Ausmerzung aller Nazis aus der Ukraine wäre ein Sieg des Westens.

    Ein Schrumpf-Ukraine, in der die Nazis weiter das Sagen hätten, wäre ein Unruheherd, der nur den USA dazu dienen würde, eine weitere Farbrevolution zu starten.

  4. Die Ukrainer sind am 6. August 2024 ins russische Gebiet Kursk eingedrungen. und bereiten laut RT eine neue Offensive dort vor . Nichts da mit großen Erfolgen . Es ist erst vorbei wenn Ende ist . Die Russische Armeeführung steht derzeit unter berechtigt harter Kritik . Die Ukraine ist leider noch lange nicht tot .

    1. Soll die russische Armee einen Krieg im NATO-Stil führen? Erstmal alles platt bomben… so dein Wunsch?
      Warum sollte sich Russland im Kursker Zipfel denn so beeilen, wenn bedeutende ukrainische Kräfte dadurch gebunden werden und Russland dafür hervorragend im Donbass voran kommt.. was davor ja nicht in dem jetzigen Tempo der Fall war?

  5. die ukraine verliert nur, weil durch verschwörerische elemente, die veraltete geschichtsbücher gelesen haben, eine aktive wehrkraftzersetzung stattgefunden hat …

    zudem sind die meisten putinisten in dder AFD und dem BSW organisiert … der kreml muss diese ketzer beflügelt haben … wo ist der preussische geist der absoluten kriegstüchtigkeit nur geblieben …

    ich schreibe für einen freund, unsern verteidigungs … äh kriegsminister

  6. Also der deutsche Feldmarschall jihadi röpke, der den schwarzen Stahlhelm von ronzi geerbt hat schreibt seit ein paar Monaten Kommentare, die man eigentlich nicht so erwartet hat. Irgendwie ist seine proukrainische Siegermentalität abhanden gekommen. Die Aussagen von Lord helmchen dem II hören sich auch nicht mehr nur nach einer depressiven Phase an. Was sagt eigentlich Institute of study of war so dazu und der britische Geheimdienst dazu. Die wurden doch täglich von den Leistmedien zitiert?

    1. Die drei eindeutigsten Niederlagen der Ukraine waren
      Mariupol
      Bahmut
      Die glorreiche Offensive letztes Jahr
      Befreiung von Avdeevka

      Die größten Siege waren:
      Abzug der RF aus dem Gebiet Kiew
      Abzug der RF aus Kupjansk
      Abzug der RF aus Cherson

      Der große Unterschied hierbei ist, die Verluste dabei beliefen sich in etwa 10 zu 1 an Soldaten und Fahrzeuge (das garantiere ich denn alles dokumentiert auf telegram mit bildern videos)

      Die letzten Sargnägel werden sein

      Vernichtende Niederlage der UA in Kursk
      Verlust des gesamten Donbas

      Danach fällt alles andere auch, denn die Moral wird dann am Ende sein selbst bei den glühendsten Faschisten. Jeder wird das weite Suchen der dem Selenski Regime nahestand.

    2. Ich glaube die wollten auch mal eine Landungsoperation starten. Der Brückenkopf war die Stadt Krinki.
      Das lief in etwa so ab. Ein paar boote fuhren über den Dnepr und die hälfte der Boote wurde versenkt. Die die ankamen wurden empfangen von Drohnen Artillerie und Gleitbomben. Vermutlich sind dort um die 10 000 Mann der Ukraine total sinnlos gestorben.

  7. Ich glaube Selenskis Siegesplan entspringt einer alternativen Dimension in der Asov bereits kurz davor ist Nowosibirsk einzunehmen und Putin schon längst in einer Zelle in Den Haag sitzt. Der Präsident der neuen Moskauer Republik und der Präsident der Petersburger Republik Gari Kasparov haben sich mit der Selenski Ukraine verbündet und kämpfen nun gegen Kadyrow und Prigoschin die die Reste der RF Streitkräfte befehligen. Währenddessen haben Spezialeinheiten der SAS und Seals sämtliche russische Atomwaffen und Kraftwerke im europäischen Teil Russlands gesichert. Lawrow sitzt fest auf Kuba und Schoigu hat Asyl in Pjöngjang.
    Slawa Ukraine (oder auch nicht)

    1. Im Ernst
      Ich glaube wirklich die haben einen Siegesplan. Phase 1 war wohl die erfolgreiche Besetzung der Oblast Kursk. Während die RF Armee in aller Panik ihre besten Einheiten aus dem Donbas abzieht und nach Kursk schickt und dort vernichtend geschlagdn wird Phase 2 die Besetzung des AKWs in Kursk
      Phase 3 Zerstörung der militärischen Infrastruktur im Hinterland
      Phase 4 Der große Endsieg des großen Führers Selenski
      Phase 5 Deutschland bezahlt 5 Billionen für den Wiederaufbau des Selenski Reichs und schickt seine besten Arbeiter und Ingenieure
      Phase 6 Ukraine steigt zur Supermacht auf
      Mal im Ernst der Mann kann doch nicht normal sein. Und die Ukrainer können auch nicht normal sein.

  8. Die Ukraine ist gesellschaftlich und wirtschaftlich am Ende. Wie weiter?

    DIE UKRAINE WIRD AUFGELÖST
    Jede Oblast wird eine souveräne Republik bilden – nach dem Vorbild der vier russischsprachigen Republiken an der Südostgrenze der Ukraine. Die „Ukraine“, auf der alle Schulden ruhen, ist danach gegenstandslos. Es gibt keinen Rechtsnachfolger.

    Es entstehen 23 Republiken, die jede Sicherheit, Unabhängigkeit und Neutralität gewährleistet. Sie werden die Menschenrechte da beschneiden, wo sie die Souveränität des Volkes aushebeln: Es gibt kein geistiges Eigentum. Grund und Boden sind Eigentum des Volkes (des Souveräns); das Volk (die Gemeinde) kann Besitzrechte gewähren, diese sind nicht übertragbar. Das Geldwesen ist Sache des Volkes (Republik); Geld gelangt über Renten in Umlauf und wird aus dem Reingewinn der Unternehmen gemindert. Zinsen und Dividenden auf Darlehen und Kapital sind verboten.

    WIRTSCHAFTSRAUM
    Der Aussenhandel basiert auf Buchgeld, das jedes Mitglied (Republik) pro Kopf der Bevölkerung erhält und bis zum Doppelten der Gutschrift akzeptiert – unter der einzigen Bedingung, dass es die Durchfuhr von Waren und Personen gewährleistet.

    Kurz: Die 23 neuen Republiken gründen einen postkapitalistischen, einen freiheitlich-humanistischen Wirtschaftsraum, der keinen Wachstumszwang hat!

    So ist „die Integrität der Ukraine“ unverletzt, aber die Völker in der Ukraine haben sich dem Staat und dem Grosskapital – dem Faschismus oder Korporatismus – entzogen. Sie sind entnazifiziert. Dieses Licht in Europa ist rundum sichtbar – auch im Nahen und Fernen Osten, in Afrika, Australien und Amerika. Sie alle könnten sich diesem Wirtschaftsraum anschliessen!

    Die Nachbarstaaten der Ukraine tun gut daran, als Geburtshelfer und Schirmherrn zu dienen, damit etwas Neues entsteht – und letztlich die ganze Welt entnazifiziert ist!

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