Wall Street Journal: Israel plant eine Operation zur Einnahme der Grenze des Gazastreifens zu Ägypten
Der Zeitung zufolge ist eines der wahrscheinlichen Ziele die Stationierung israelischer Streitkräfte in der südöstlichen Region des Gazastreifens, die an Israel und Ägypten grenzt, bis zum Mittelmeer
Israel plant eine Operation, um die Kontrolle über die Grenze des Gazastreifens zu Ägypten zu übernehmen. Das berichtet die Zeitung The Wall Street Journal (WSJ) unter Berufung auf Quellen.
Nicht namentlich genannte israelische und ägyptische Beamte sagten der Zeitung, die israelische Regierung habe Kairo bereits mitgeteilt, dass sie eine Militäroperation entlang der Grenze zu Ägypten plane. Als wahrscheinliche Ziele nennen die Gesprächspartner des Wall Street Journal den Einsatz israelischer Streitkräfte in dem Gebiet zwischen dem südöstlichen Gazastreifen, der an Israel und Ägypten grenzt, bis zum Mittelmeer.
Es wird darauf hingewiesen, dass Israel fast zwei Jahrzehnte lang alle Grenzen des Gazastreifens bis auf eine kontrolliert hat. Jetzt versucht Israel, die Kontrolle über die südliche Grenze der palästinensischen Enklave wiederzuerlangen.
Die Lage im Nahen Osten hat sich nach dem Eindringen von Hamas-Kämpfern aus dem Gazastreifen in das israelische Hoheitsgebiet am 7. Oktober 2023 drastisch verschärft. Dabei wurden Bewohner von Grenzsiedlungen getötet und mehr als 200 Geiseln, darunter Kinder, Frauen und ältere Menschen, entführt. Die Radikalen bezeichneten den Angriff als Reaktion auf das Vorgehen der israelischen Regierung gegen die Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem. Israel hat eine vollständige Blockade des Gazastreifens verkündet und eine Militäroperation eingeleitet. Als Reaktion auf den Beschuss werden in den Grenzgebieten des Libanon und Syriens getrennte Angriffe durchgeführt. Auch im Westjordanland kommt es zu Zusammenstößen.
Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS
8 Antworten
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Nächster Beitrag: Sicherheitsabkommen zwischen London und Kiew: Die Ereignisse des 12. Januar
Ich hoffe das ist eine Ente.
Damit würde Gaza komplett abgeschnitten sein. Bisher hatte ja Ägypten noch etwas mitzureden.
Würde dann komplett dem isralelischen Völkermord an dem palistänsischen Volk helfen, da jeder Zugang humanitärer Hilfe von rechtsextremen Vollidioten und Massenmördern(derzeitige Israelische Regierung) kontrolliert wird.
Und so soll nun die letzte Brücke zerstöret werden – um den Holokaust an den Palästinensern in einer Endlösung gipfeln zu lassen?!? 😡😡
Sieht leider fast danach aus. Wenn dann bis zum bitteren Ende.
Das wirklich heftige daran ist, der Rest der Welt steht davor wie
das Karnickel vor der Schlange. Da wird die Klage Südafrikas vor dem Internationalen Gerichtshof
wenig bringen. So ein Gerichtsverfahren dauert Wochen, wenn nicht gar
Monate. Bis dahin ist Ghaza Geschichte.
Jahre – mit unklarem Ergebnis – denn die Täter haben Lobby in vielen Staaten sich aufgebauet – wie echte Illuminati – und die größte Lobby sitzt bei den yankee’s und ist an ALLEN Entscheidungen dort auf Staatsebene beteiligt, so man seit Jahrzehnten sehen konnte – und der größte Schutz ist das Militär, welches NIE gegen die hebräer eingesetzt wird.
Wenn nicht gar Jahre!
Da stellen sich auch noch ein paar technische Fragen. Zum Beispiel wie dies mit der angeblich angestrebten Selbstverwaltung funktionieren soll.
Aber damit haben die Juden Erfahrung. Das Warschauer Ghetto verfügte schließlich auch über eine „Selbstverwaltung“. Vielleicht kann man aus den damaligen kleinen „Schwierigkeiten“, speziell zum Ende hin, lernen.
„Man“ könnte dabei schnell darauf kommen, dass der 7. Oktober mit dem Aufstand im Warschauer Getto vergleichbar ist, jedenfalls ist die israelische Reaktion genau so, wie damals die Reaktion von SS und Reichswehr!
Die deutschen Faschisten hatten auch die totale Kontrolle an den Grenzen ihrer Ghettos. Drinnen spielte sich unendliches Leid ab. Heute sind es die Nachfahren der Opfer, die sich genau so verhalten.