Unerwartete Informationen über Polizeigewalt bei den Protesten in Georgien
In Georgien findet derzeit der Versuch eines „Maidan 2.0“, also einer Farbrevolution, statt und die westlichen Medien gehen nach dem üblichen Schema vor. Sie verschweigen alle Provokationen und die Gewalt von Seiten der Demonstranten und berichten stattdessen über (angebliche) exzessive Polizeigewalt. Das Drehbuch für Farbrevolutionen ist seit 20 Jahren, sowohl was das Verhalten der Protestler als auch was das Verhalten der westlichen Medien angeht, unverändert und war unschwer vorherzusagen.
Hier will ich erzählen, was ich aus erster Hand die Polizeigewalt in Georgien und den Umgang der georgischen Polizei damit weiß.
Dominik Reichert war von Anfang an dabei
Dominik Reichert, mein Ko-Moderator bei Anti-Spiegel-TV, war seit Beginn der Demonstrationen vor Ort und hat, was die Aufgabe eines guten investigativen Journalisten ist, sozusagen undercover gearbeitet. Um aus erster Hand zu erfahren, was dort vor sich geht, hat er sich als deutscher Journalist ausgegeben, der grundsätzlich Verständnis für die Forderungen der Demonstranten hat.
Alles andere war unmöglich, weil die Stimmung dort gegenüber regierungstreuen oder gar russischen Journalisten aggressiv ist. Daher hat er verschwiegen, dass er früher Nachrichtenmoderator bei RT war, denn dann hätte er von dort nicht berichten können. Aus diesem Grunde hat er übrigens vorübergehend auch seine Kanäle auf Telegram und X unsichtbar gemacht, um nicht erkannt zu werden.
So hat Dominik das Vertrauen der Opposition gewonnen und konnte auch mit führenden Oppositionellen und Organisatoren von den NGOs sprechen, die einen Teil der Proteste organisiert haben.
Dominik Reichert wurde von der Polizei angeschossen
Als die Proteste am 28. November eskaliert sind, weil die Demonstranten offen gewalttätig gegenüber der Polizei wurden und versuchten, gewaltsam in das Parlament einzudringen, war Dominik die ganze Nacht vorne dabei und hat alles journalistisch dokumentiert. Dabei wurde er bekanntlich angeschossen. Ein Gummigeschoss hat ihn am Kopf getroffen, er kam ins Krankenhaus und musste mit einer Schädelfraktur notoperiert werden.
Und nun kommt das Interessante: Im Krankenhaus tauchte sofort ein Polizist auf und während die Ärzte noch davon ausgingen, Dominik habe nur eine Platzwunde, hat der Polizist Dominik befragt. Dabei hat den Polizisten aber nicht so sehr interessiert, was Dominik auf der gewalttätigen Demo gemacht hat, sondern ob er etwas darüber sagen, wer ihn warum angeschossen hat. Alles wurde protokolliert, die Fotos des aufgenommenen Protokolls hat Dominik mir geschickt.
Der Polizist war von der Abteilung, die gegen Polizisten wegen Polizeigewalt ermittelt. Auch zu jedem anderen Oppositionellen, der verletzt im Krankenhaus lag, kam ein Polizist von der Abteilung und hat die Betroffenen befragt. Die georgische Polizei verfolgt Fälle von Polizeigewalt offensichtlich sehr energisch.
Auch nach der Notoperation hat die Abteilung der Polizei Dominik noch mehrmals angerufen, um zu fragen, wann er aus dem Krankenhaus entlassen wird und seine Aussage bei der Polizei machen kann. Außerdem kamen laut Dominik zu den Verletzten ständig Anwälte, die offenbar von den Behörden bezahlt werden, und haben den Betroffenen juristischen Beistand im Falle von Klagen gegen die Polizisten angeboten
Ich frage mich gerade, ob das in Deutschland auch so ist. Kommen da auch zu wirklich jedem, der bei einer Demo von Polizisten verletzt wurde, Polizeibeamte, deren Job es ist, gegen gewalttätige Polizisten zu ermitteln? Und bezahlt der deutsche Staat den Betroffenen auch noch einen Anwalt für Klagen gegen die Polizisten?
Von gezielter und „von oben“ angeordneter Polizeigewalt kann in Georgien offenbar überhaupt keine Rede sein.
Disclaimer
Ich habe diesen Artikel vor der Veröffentlichung an Dominik geschickt, um sicherzugehen, dass ich alles genau so berichtet habe, wie er es erlebt hat. Dominik hat den Artikel abgesegnet.
Die Opposition hatte sich anscheinend schon gefreut, dass einer der ersten Verletzten ein deutscher Journalist war, und auf eine nette Medienkampagne im Westen nach dem Motto „die brutale georgische Polizei schießt deutschen Journalisten an“ gehofft. Die ist allerdings ausgeblieben, obwohl die ARD Dominik im Krankenhaus interviewt hat.
Da er deren Fragen wahrheitsgemäß und neutral beantwortet hat, ohne die georgische Polizei zu verteufeln, wurde Dominik – im Gegensatz zu seinem Zimmergenossen, der brav von brutaler georgischer Polizei erzählt hat – im Bericht der ARD nicht einmal erwähnt.
Eigentlich wollte ich diesen Artikel schon vor einigen Tagen schreiben, aber wir haben damit gewartet, bis Dominik aus Georgien ausgereist ist. Der Grund ist, dass die „friedlichen und demokratischen“ oppositionellen NGOs, nachdem bekannt wurde, dass Dominik ihre Revolution nicht von ganzem Herzen unterstützt, im Netz Drohungen gegen ihn veröffentlicht und ihm in privaten Chats auch Morddrohungen geschickt haben. Also haben wir mit weiteren Veröffentlichungen gewartet, bis er aus dem Land ausgereist ist.
38 Antworten
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Da ich bis jetzt noch nicht dazu gekommen bin auch von mir Gute Besserung an Herr Reichert.
Und jetzt mal was zu seiner Verletzung. Üblicherweise werden Gummigeschoße zur Abschreckung ausschließlich auf den Körper, also Beine, Rumpf aus sog. Riotguns abgefeuert, Stichwort Pumpgun, aka Riotgun. Das sind mehrere kleine Gummikugeln, meist aus Schrotpatronen cal. 12/76. Das schockierende aber ist, das man Dominik gezielt auf den Kopf geschoßen hat und zwar wie es aussieht mit einem einzelnen größeren Gummigeschoß. Das zeigt auf WIE perfide die da vorgehen. Es hätte definitv tödlich enden können. Ohne Worte…
Vorsicht, über den genauen Hergang wissen wir noch nichts. Ob man allerdings ein Gummigeschoss aus einem Scharfschützengewehr abschießen kann, wage ich auch als Laie zu bezweifeln.
Auch die deutsche Polizei verfügt über derartige Munition.
Doch das geht..
Aber ich würde diesen Vorfall auch wen es blöd klingt als Unfall bezeichnen oder zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort..
Ich denke nicht das er gezielt herausgesucht wurde..
Aber er hat unheimliches Glück gehabt je nach Art des Gummi Geschosses kann man bei einem gezielten Kopf Treffer sehr wohl sterben..
Der menschliche Schädel ist durchaus hart im nehmen aber es brauch ja nur eine winzige Stück von innen abrechen und ins Hirn gedrückt werden und schon war’s das.. Dies ist durchaus auch mit Gummi geschossen möglich..
Um ein Auge zu verlieren braucht es noch weniger..
Er hatte echt unwahrscheinliches Glück
Gute Besserung an Hr. Reicher, Hut ab vor Ihrem Mut.
Das Zielen auf den Kopf kennt man von den Flics gegen die Gelbwesten.
Super Arbeit von BEIDEN. Respekt.
MIT DOKO-KLARBEWEIS-FÜHRUNG der Lückenpresse in der BRD ! Klasse.
Ganz meine Meinung!
Und ich warte jetzt eigentlich auf die Veröffentlichung der vor Ort von Dominik recherchierten Zusammenhänge und vielleicht auch der ein oder anderen Bedrohung zu rein dokumentativen Zwecken!
P
Wieso ist es denn eigentlich so sicher, dass die Schüsse von der Polizei kamen?
Auf dem Maidan in Kiew wurde doch auf Demonstranten und Polizei geschossen – nicht von der Polizei.
Diese Schüsse und die Medienkampanie passen doch irgendwie gut zueinander…. Oder?
War auch mein erster Gedanke – aber die EU-Faschisten würden wohl eher etwas schärferes als Gummigeschosse benutzen.
Die Polizei sollte erbarmungslos vorgehen gegen die prowestlichen Demonstranten, absolut erbarmungslos …
Im Auto fahrend hörte ich gestern 1-Live.
Eine junge Georgierin, die vor Jahren in die Bundesrepublik Deutschland kam und mittlerweile hier ein Restaurant betreibt, sollte gemäß Aufforderungen der Moderatoren schildern, ‚was sie dabei fühle, wenn sie in den Medien erfahre, was sich in Georgien mit ihren Landsleuten abspiele, wie die Polizei gegen die friedlichen und freiheitsfordernden Demonstranten umgehe, usw.
Die junge Georgierin erfüllte die Erwartungen der Fragenden umfangreich und endete ihre emotionsgeladene Erzählung – ebenfalls erwartungsgemäß – mit den allgemeingültigen Phrasen von Freiheit, Demokratie, Rechte und Gerechtigkeit für alle Bürger Georgiens, usw. usf.
Da ich befürchtete, dass mir die Milch in die Brust schießt, schaltete ich ab.
Durch den Kopf aber ging mir: super interessant aufgezogen das Ganze.
Junge Hörerschaft.
Erlebnis einer jungen Georgierin, die die Freiheit und Demokratie unserer Bundesrepublik und
Europa
preist.
Dazu noch ein wenig Werbung für das durch sie betriebene Restaurant und im Gegenzug Werbung für die westlichen Demokratie-Werte.
Abgesehen davon, dass der Mensch sowieso mit Werbung jeglicher Art zugemüllt wird, zeichnet sich immer deutlicher ab, dass das Instrument Werbung/Manipulation in versteckt-heuchlerischer Manier insbesondere im Bereich Politik eingesetzt wird.
Beispiele hierfür sind die Klitschko-Brüder, die eine Zeitlang doch auffällig oft innerhalb politischer Diskussionsrunden zu Wort kamen (damals schon anl. Maidan – hier trugen beide gar bei ihren Kämpfen ein orangefarbenes Tuch im Box-Short) ‚Doc Caro‘, eine ‚Notfallärztin‘, die eine eigene DokuSoap erhielt, und schon zu Corona-Zeiten Impfkritiker teilweise derb betitelte und der Asozialität beschuldigte.
Vielleicht erhält die fried- und freiheitsliebende Georgierin zunächst einen Kurzauftritt in ‚Grill den Henssler‘. Man weiß es nicht.
Ich ende meine Gedanken zum Fall Reichert mit: besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Wie schade dass Sie wahrscheinlich den Namen von der Georgierin nicht mehr wissen/nicht gehoert oder verstanden haben. Denn bei solchen Radio-Beitraegen lohnt es sich oefter mal nach den Namen zu googeln und man findet dann eben hier und dort gerne mal heraus, dass das jemand von einer Partei oder sonstigen einschlaegigen Interessengruppen (z. B. auch Medien!) ist, oder der Ehemann oder oder oder, jedenfalls dass die Verbindungen zur EU-Kriegstreibersippschaft nicht fern ist… Ich habe das seinerzeit, als ich noch den DLF hoerte (kann man sich ja gar nicht mehr antun da), nach den Interview-Partnern usw. gegoogelt, nicht selten mit eben verdaechtigen Resultaten…
Wäre interessant zu wissen, um welche Zeit das Interview etwa war:
Man kann ja viele Sendungen als Podcast nachhören und dann mal, wie Chefkoch anregte, bissel recherchieren…
Zunächst einmal:
Gur, dass dokumentiert wurde, dass die staatlichen Organe dort funktionieren.
Gut auch, dass Dominik nun draußen ist und das es Ihm den Umständen enstprechend wieder besser geht.
Ich hoffe jedoch, dass er noch etwas „mitgebracht“ hat, denn natürlich fehlen mir wichtige Einblicke in die Struktur…
– Konnte er mit ein paar Organisatoren des dortigen Maidan sprechen.
– Wie wurde das organisiert?
– Welche Strukturen sind daran beteiligt?
– Ist es „nur“ die Oppostition, oder gibt es dort auch eindeutig (also nachprüfbare) Nachweise aus Unterstützung aus dem Ausland. Wenn ja, aus welchem? Unterstützt vielleicht doch Kim Yong den Putsch und wir wussten von nichts? ;O)
– Konnte er das Interwiev mit der ARD irgendwie bestätigt bekommen? Ich weiß, es ist schwierig, wenn man im Bett liegt, aber z.B. ein gemeinsames Mobilfoto mit dem Team wäre doch einmal ein guter Anhaltspunkt.
– Woher bekommten die ganzen Demonstranten die Ausrüstung (Gasmasken und Schutzbrillen, sowie professionelle Helme (Feuerwerk)… das sind alles Sachen, die der klassische Demonstrant weder dabei hat, noch daran denken würde. Und selbst wenn: Das kostet Geld und in Georgien kann ich mir nicht vorstellen, dass die dortigen Demonstranten sich soweit hineinlehnen und organisieren, dass so eine Vorbereitung auf eine Demo möglich ist. Also woher kommt das ganze Zeug?
– Durch die zahlreichen Festnahmen der Polizei muss es doch durch interne Befragungen zu Erkenntnissen gekommen sein, wer oder was die Demonstranten ausgerüstet hat. Ich sehe auch immer wieder Laserblender…
– Gibt es Anzeichen dafür, dass man auch hier sich auf eine „False-Flagg“-Operation vorbereitet, in welchem man mit vermummten, oder als Polizist getarnten Spezialkräften aus verschiedenen Räumen auf die Demonstranten schießen will? Ist soetwas geplant?
Solche Szenarien müssen dort effetiv bekämpft werden und ich hoffe, die Regierung hat die Vorgehensweise verstanden, denn im Endeffekt sind die Demonstranten die Geiseln, auf welche die NGO´s dann feuern lassen, um die Wut ausbrechen zu lassen. Welcher Vater hinterfragt seinen toten Sohn, oder Tochter, wenn es in den Medien dann heißt: Die Regierung lässt auf die Demonstranten schießen! Soetwas muss auf jeden Fall verhindert werden und wenn doch, müssten diese Personen unbedingt geschnappt werden.
Gottseidank gibt es keine AZOW oder ähnliche Brigaden da, die man zusätzlich instrumentalisieren könnte, aber man ist erfinderisch. Sehr erfinderisch…
Es gibt aber Scharfschützen – und zwar z.B. die, die schon in Kiew vom Hotel „Ukraina“ aus auf den Maidan den Demonstranten in den Rücken geschossen haben. Einige von diesen Söldnern mögen inzwischen untergetaucht oder an der ukrainischen Front (hoffentlich gefallen) sein. Aber es gibt mit Sicherheit noch welche, die zu solchen Morden wieder bereit wären. Dass dies bisher in Tbilissi noch nicht passiert ist, wundert mich fast schon. Aber vermutlich ist das Häufchen der „Demokraten“ dort doch zu winzig, dass die Strippenzieher solcher Mordaktionen im Westen keine Hoffnung haben, dort mit ein paar Todesschützen wirklich etwas auslösen zu können. Also müssen TV-Bilder von gewaltsam vorgehenden Polizisten reichen. Dass die, wie schon in Kiew, nur auf Gewalt der „Demonstranten“ reagieren, bei der man in DE längst die Bundeswehr samt Schützenpanzern einsetzen würde, müssen die gehirngewaschenen Propaganda-Opfer hier im Westen ja nicht wissen.
Alter Falter, gut das Dominik da raus ist und gut das ihr habt vor-sicht walten lassen. Also doch die Polizei. Langsam ist es für Dominik wohl auch gesünder den Westen nicht mehr zu bereisen. Weiterhin gute Besserung und bitte auf Euch acht geben.
Das Vorgehen der georgischen Polizei insgesamt scheint vorbildlich zu sein, wenn sie gegen Gewalttäter in den eigenen Reihen so akribisch ermitteln. Möglicherweise wird ja auch deshalb ermittelt, weil man herausfinden möchte, wer sich innerhalb des Polizeiapparats als so korrupt erweist, dass er sich als Agent provocateur anwerben lässt, um die Stimmung anzuheizen.
Na klar … dann haben wir doch bald ukrainische Verhältnisse. Die Polizei darf sich verprügeln, mit Raketen beschiessen und zur Not auch mal ein Auge ausstechen lassen … aber wehe, sie wehrt sich.
Da sind Leute auf der Strasse, die es auf Provokation anlegen, sich selber nicht an Gesetze halten und dann jammern, wenn die Polizei in Konsequenz und proaktiv zurück schlägt.
Ihr wollt das Parlament stürmen …weil ihr das nicht dürft, werfen wir ein paar Wattebällchen. …
Dort wo Farbrevolutionen gescheitert sind, snd sie es, weil die Polizei durchgegriffen hat und die Justiz im Rücken hatte. Jeder rechte Putsch dagegen war von exzessiver Gewalt gekennzeichnet, was später auch niemanden interessierte…
Sehr fürsorglich ist man da in Georgien.
Trotzdem, wenn alle Welt schon vom Maidan 2.0 spricht, warum lässt man das laufen?
Wenn man mal bedenkt wie lange das in Kiew lief, ist wohl nicht davon auszugehen das es mit dieser Taktik kurzfristig besser wird. Und wenn dann wieder in die Menge geballert wird ist es wohl zu spät.
In Deutschland würde es so etwas nicht über mehrere Tage geben, dafür sorgen zur Not Tausendschaften von Polizisten in Sturmtruppenmontur. Nur für den Fall dass sich jemand fragt, warum so etwas im Westen nie passiert, also so etwas wie ein Maidan.
In Deutschland sind auf Demonstrationen meines Wissens nach bereits jegliche Defensivmaßnahmen wie Helme, Gasmasken, als Schutzschilde verwendbare Gegenstände usw. verboten und würden zur Auflösung der Demonstration Anlass geben.
Das Teil muss nicht von der Polizei gekommen sein, ein Gummi Geschoss kann man bestellen.
Ich nehme daher an, dass es nicht die Polizei war, sondern ein angestellter Störer, dessen Auftraggeber im Ausland ist. Ich nehme weiter an, dass er auch nicht das Ziel war, sondern ein Zufallsopfer. Sie haben einfach abgedrückt, mit der Absicht jemanden zu treffen, egal wenn.
So etwas verschießt man auch gern mal mit einer simplen Schleuder. Daher ist diese Darstellung gar nicht so unrealistisch.
4. Dezember 2024 22:23
Experte Khidirbegishvili: Ein Tag der Proteste in Georgien kostet den Westen 20 Millionen Dollar
https://www.vesti.ru/article/4252415
Die Proteste in Georgien kommen den Organisatoren aus dem Westen teuer zu stehen, sagte Arno Khidirbegishvili, Direktor des Zentrums für Sicherheit, strategische Analyse und Informationspolitik und Generaldirektor von Gruzinform.
In einem Interview mit Rossija 1 schätzte er die Kosten des Westens für einen Tag der Kundgebungen in der georgischen Hauptstadt.
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Sogar der Spruch: „Geld regiert die Welt“ bekommt mächtige Sprünge… Ergebnisbezogen auf Georgien.
„Jeder Tag kostet 20 Millionen Dollar. Denn [so viel kostet es] Ausrüstung, speziell für sie hergestellte Pyrotechnik mit erhöhter scharfer Ladung, die Polizisten zerstört, Fahrzeuge, Plakate, Lautsprecher und alle anderen „revolutionären“ Geräte, Zelte und Matratzen“, sagte Khidirbegishvili.
20 Millionen Dollar!
Da kommt ganz schön was zusammen.
Aber leider wird es auch diesmal heißen: Außer Spesen, nix gewesen.
Jetzt wo auch noch das NGO Finanzierungs Gesetz durch ist, wird es wohl
langsam schwierig bis unmöglich, solche Aktionen durchzuziehen.
Da werden dann viele arbeitslos werden. Die können dann nach Deutschland gehen.
Dort herrscht akuter Fachkräftemangel, wird erzählt.
Na klar, und was kosten all die Gegenmaßnahmen? Um mal in der ersten Ordnung anzufangen.
@Frank_G
„Experte“ Khidirbegishvili: Ein Tag der Proteste in Georgien kostet den Westen 20 Millionen Dollar“
Oha – da glaubt einer, die Georgier wären so minderbemittelt das sie nicht in der Lage einen Maidan V.2 zu entfachen ?
„Denn [so viel kostet es] Ausrüstung, speziell für sie hergestellte Pyrotechnik mit erhöhter scharfer Ladung, die Polizisten zerstört, Fahrzeuge, Plakate, Lautsprecher und alle anderen „revolutionären“ Geräte, Zelte und Matratzen“, sagte Khidirbegishvili“
Junge – den „Westen“ kostet es nach getaner Brandstiftung ein müdes Ar…runzeln was die Demo-Klientel dort macht, Hauptsache es brennt. Du glaubst doch nicht wirklich, das der „Westen“ es noch nötig hat irgendwelche Zelte Matrazen High Explosiv Fireworks etc. dorthin zu karrem ? Belies dich mal zu Deiner Souffleuse „Khidirbegishvili“. Ein Schwätzer 1.Klasse.
Btw und kurz OT – ich meine mich zu erinnern in einem anderere A.S.-Artikel (sinngemäß) gelesen zu haben „um Trump zu verstehen müssen man Putin verstehen und umgekehrt“.
Die gleiche Hohlpratzigkeit wie dieser obige 20Mio Dollar Kappes.
Sry, Meister – aber Deine Hirn-Konstrukte sind mehr als obskur.
Wie man größtmögliche Empörung erzeugt, wusste schon Stalin. Ohne seinen Fackelmänner-Erlass hätten sich die Russen für den „Großen vaterländischen Krieg“ vielleicht zu wenig begeistert.
Steht da etwa auch sein Geburtsdatum im Protokoll?
Gute Besserung.
Im Gegensatz zu den Vorgängen auf dem Maidan 2013/1014 ist die Polizei in Georgien nicht Bedrohungen von Bandera-Faschisten, die vom Westen offen unterstützt waren, ausgesetzt, sodass sie gegen die Unruhestifter angemessen vorgehen kann.
Die Polizei geht gegen die Demonstranten offenbar nicht zimperlich vor? Bravo!
Weil es sonst nirgend’s reinpasst:
„Deutsche Bundestagsabgeordnete gründen einen „Fanclub der Makkabäer““.
Immer wenn man denkt Deutschland könne nicht tiefer sinken, wird man eines Besseren belehrt.
https://dert.tech/meinung/228473-staatsraeson-wahn-deutsche-politiker-erklaeren/
Ich vermute, sie werden noch tiefer sinken. Wenn AfD und BSW noch etwas weiter zulegen, werden sich – um wieder stärkste Partei zu sein – CDU/CSU, SPD, Grün*innen und FDP zusammenschliessen, in der Neuen Sammelbewegung Der Alten Parteien. (Wie das dann abgekürzt würd, überlasse ich jedem, der den Kommentar liest…)
Dieses Details aus den Innenansichten, sind sehr Wertvoll.
Bei dieser Regierung würde mich nichts wundern.
Die Polizei hat nur Verletzt durch Polizeaktivität befragt?
Erscheint mir irgendwie nicht logisch. Mit erschiene es logischer, wenn die Polizei alle Verletzten im Krankenhaus befragt hätte. Was ich auf den Videos gesehen habe, müssen da auch Verletze sei, die (womit auch immer) durch agressive bewaffnete Demonstranten verletzt wurden. Insbesondere, da hier offensichtlich eine Orchestrierung wie in Kev war, wo aus dem Hotel heraus geschossen wurde.
Die Verwundung des Dominik ist nicht zu unterschätzen. Der durch die Drainage abgeleitete Liquor (Hirnwasser) war blutig, normalerweiser ist er klar wässrig. Der Liquor musste abgeleitet werden, um einen Überdruck auf das Gehirn zu vermeiden. Im Normalfall bildet der Liquor einen Pufferraum zwischen der harten Schädeldecke und dem weichen Hirn, um Erschütterungen abzufangen.
Fragen: Wie kam es zu Einblutungen? War die Schädelfraktur offen, so dass evtl. Krankheitserreger eindringen könnten? Wurde alles diagnostisch abgeklärt?
Dominik arbeitete in DE auch für compact.tv. Der Chef Jürgen Elsässer und seine Frau, gut vernetzt, aber selbst in großen Nöten, werden Dominik gut auffangen.
Kopie dieses Beitrags geht an Familie Elsässer.
In Deutschland läuft das so: Polizist rempelt Demonstranten um oder knüppelt auf ihn ein – dann nimmt er oder ein Kollege die persönlichen Daten auf, und ein paar Tage später flattert ein Schreiben der Staatsanwaltschaft ins Haus, und der Demonstrant erfährt, daß er sich wegen „Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“ zu verantworten habe, was mit einer Strafandrohung von bis zu 3 Jahren Gefängnis verbunden ist…
Kommt der Fall vor Gericht, stehen dann mehrere Polizisten auf der Zeugenliste, die das „strafbare Verhalten“ des Gewaltopfers bestätigen, während der Demonstrant niemanden hat.
Genau die Anfänge von Demos sollten gefilmt werden, um zu sehen von wo sich Provokation und Gewalt entwickelt. Oft sind eingeschleuste Leute dabei um Stunk zu machen. Darum wäre ein dokumentieren vom 1. Tag an wichtig.