Senator Graham: Trump will den Gaza-Konflikt vor seinem Amtsantritt lösen

Dem gewählten US-Präsidenten gehe es „ernsthafter denn je um die Freilassung der Geiseln“, sagte der republikanische Senator aus South Carolina.

WASHINGTON, 30. November. /TASS/. Der gewählte US-Präsident Donald Trump will den Konflikt im Gazastreifen noch vor seiner Amtseinführung am 20. Januar lösen. Dies erklärte der republikanische Senator Lindsey Graham in einem Interview mit Axios.

Ihm zufolge möchte Trump, dass eine Einigung über einen Waffenstillstand in der Enklave und die Freilassung von Geiseln so schnell wie möglich, am besten vor seiner Rückkehr ins Weiße Haus, abgeschlossen wird. „Trump meint es ernster denn je mit der Freilassung der Geiseln und unterstützt die Idee, dass ein Waffenstillstand eine Einigung über die Geiseln beinhalten würde. Er möchte, dass das jetzt geschieht“, sagte der Senator und betonte, Trump will, dass „das Töten und die Kämpfe aufhören.“

Graham äußerte auch die Hoffnung, dass die derzeitige US-Regierung in der Frage eines Waffenstillstands im Nahen Osten mit Trump zusammenarbeiten werde. „Ich hoffe, dass Präsident Trump und die Regierung [des amtierenden US-Präsidenten Joe] Biden während des Übergangs zusammenarbeiten werden, um die Geiseln freizulassen und einen Waffenstillstand zu erzielen“, bemerkte er.

Im Wahlkampf erklärte Trump, dass er im Falle eines Sieges das Chaos im Nahen Osten beenden könne. Der Politiker wies auch darauf hin, dass eine solche Eskalation in der Region unmöglich gewesen wäre, wenn er die amerikanische Regierung geführt hätte.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

3 Antworten

  1. Das alles ist ein netter Plan , aber wie ich schon an anderer Stelle angesprochen habe ,
    Niemand weiß aktuell wieviele von den Geiseln der Hamas überhaupt noch leben !
    Das könnte für die Hamas zu einem großen Problem werden wenn Sie nach einem Deal nur bedingt liefern können !
    Was Viele nicht wissen , Trumps Schwiegersohn Jared Kushner ist orthodoxer Jude , somit hat Trump einen guten Kontakt in der eigenen Familie zu Israel !
    Trumps zweiter Schwiegersohn ist der libanesisch-stämmige Michael Boulos , auch hier hat Trump dadurch einen guten Kontakt zum Libanon !
    Aus diesem Grund sollte man die Familie Trump weder bei Gaza noch beim Libanon-Thema unterschätzen !
    Das ist nur eine Weitere Sichtweise Die man auch ignoriert hat !
    Ich kann sowas nur ansprechen , was Ihr daraus macht oder nicht ist Euer Problem !

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