Sacharowa weist auf den Unterschied der Einstellung des UN-Generalsekretärs zu Butscha und zum Beschuss des Kernkraftwerks Saporoschje hin
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums verwies auf die Worte des Sprechers des UN-Generalsekretärs Stephane Dujarric, der sagte, dass die UN „keine kriminalistischen Mittel“ habe, um über die Verantwortlichen für die Angriffe auf das Kernkraftwerk Saporoschje zu berichten
UN-Generalsekretär António Guterres besteht darauf, dass die UN keine Mittel hat, um den Schuldigen für den Beschuss des Kernkraftwerks Saporoschje zu identifizieren, aber bei Butscha wollte er dafür sorgen, dass eine Untersuchung durchgeführt wird, hat die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, betont.
In ihrem Telegramm-Kanal verwies sie auf die Worte des Sprechers des UN-Generalsekretärs Stephane Dujarric, der am Dienstag sagte, dass die UN „keine kriminalistischen Mittel“ habe, um über die Verantwortlichen für die Angriffe auf das Kernkraftwerk zu berichten.
„Was ist mit den Schlussfolgerungen des Sprechers und des Büros des Generalsekretärs zu Butscha vor zwei Jahren?“, schrieb die Diplomatin. Sie erinnerte an die Rede von Dujarric vom 7. April 2022, in der der Sprecher des UN-Generalsekretärs unter Bezugnahme auf die Ereignisse in Butscha sagte, dass es im System der UN Mechanismen gebe, um die Verantwortlichkeit für „sehr schwere Verbrechen“ zu gewährleisten.
„Funktionieren die Mechanismen, oder gibt es kein Mandat?“, kommentierte Sacharowa die Position des Büros des UN-Generalsekretärs.
Zuvor hatte Dujarric bei einer Pressekonferenz am Dienstag erklärt, dass weder die UN noch die IAEO über kriminalistische Instrumente verfügen, um über die Angriffe auf das Kernkraftwerk zu berichten, und dass die UNO „kein Mandat zur Untersuchung“ habe. Er fügte hinzu, dass die IAEO ein „sehr klares und technisches Mandat“ habe, das sie verpflichte, direkt mit Kernkraftwerken und Kernenergie zu arbeiten.
Am 7. April griffen die ukrainischen Streitkräfte das Kernkraftwerk Saporoschje dreimal mit Drohnen an. Ein Lastwagen, der vor einer Kantine auf dem Gelände der Anlage Lebensmittel entlud, wurde beschädigt. Drei Menschen wurden verletzt. Eine der Drohnen schlug auf dem Dach des sechsten Kraftwerksblocks ein. Am 8. April wurde eine Kamikaze-Drohne der ukrainischen Streitkräfte über dem Kernkraftwerk abgeschossen, ihre Trümmer fielen auf das Dach des sechsten Kraftwerksblocks. Am 9. April teilte der Pressedienst des Kernkraftwerks mit, dass das Gebäude, in dem sich der weltweit einzige Simulator für eine Reaktorhalle in Originalgröße befindet, angegriffen wurde.
Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS
12 Antworten
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In beiden Fällen dürfte ein Nachweis der Täterschaft recht einfach sein.
Bei den Leichen in Butcha könnte anhand einer Namensliste die Herkunft der Toten geklärt werden und damit gezeigt werden, dass die Leichen erst nach dem Abzug der Russischen Armee dort hin geschafft wurden.
Beim Kernkraftwerk Saporoschje ist es noch einfacher. Man muss lediglich schauen woher die Granaten kommen.
Aber in beiden Fällen deckt die UN hier die westlichen Terroristen.
…..Nicht nur die westlichen.
Frau Sacharowa ist, wie viele russische Politiker gebildet und wohl auch gut ausgebildet, was Sie befähigt, die Dinge mit scharfer Zunge zu benennen. Ohne wenn und aber. Grossartig! Alles Andere wurde bereits gesagt. MfG b.schaller
Aus meiner Sicht geht es für Russland bei dem Auftreten in den verschiedensten UN-Gremien nur darum, dem Wertloswesten nicht allein diese Propaganda-Plattform zu überlassen. Die Lügen der gekauften Amihuren sind sicher oftmals schwer zu ertragen.
Es zeigt sich allein schon daran, dass „der Westen“ nicht darauf gedrängt hat, das Massaker in Butcha aufzuklären, was bekanntlich ein Einfaches gewesen wäre, den Tatzeitpunkt zu bestimmen: Der Westen ist an einer wahrhaftigen Aufklärung nicht interessiert. Und bei den Drohnenangriffen auf das AKW hat er auch kein Interesse, das aufzuklären.
Beides dient doch nur dazu, weiterhin Kriegspropaganda zu machen. Da ist Aufklärung kontraproduktiv.
und könnte das Lügengebilde bloß zum Einstürzen bringen (siehe MH17), Giftgasangriffe in Syrien, Navalnys Vergiftung).
Was sind das nur für Menschen. Was ist, wenn uns das Werk um die Ohren fliegt. Es kann zudem sein, dass mit den Taurus-Raketen Russische AKWs im inneren des Landes beschossen werde, auch darüber sollten sie nachdenken.
Ein Motiv könnte sein, wenn ein AKW in die Luft fliegt, daß die USA/ Chasarenmafia nicht selbst den roten Knopf drücken muß.
两国领导人还就乌克兰危机深入交换意见,表示中德都致力于遵守联合国宪章宗旨和原则,反对使用核武器或攻击和平核设施
„Die beiden Staats- und Regierungschefs führten auch einen ausführlichen Meinungsaustausch über die Krise in der Ukraine und brachten zum Ausdruck, daß sich China und Deutschland zu den Zielen und Grundsätzen der Charta der Vereinten Nationen bekennen und den Einsatz von Kernwaffen oder Angriffe auf friedliche kerntechnische Anlagen ablehnen“
Xi Jinping trifft den deutschen Kanzler Scholz
习近平会见德国总理朔尔茨
2024-04-16
https://www.mfa.gov.cn/zyxw/202404/t20240416_11282426.shtml
Das kann man als eine ausdrückliche Zusage verstehen, die Xi Scholz herausgeleiert hat. Deutschland ist der europäische Hauptsponsor des Krieges. Wenn Scholz seine Strohmänner, Handlanger und Erfüllungsgehilfen weiter auf das KKW Zaporoshje ballern läßt, nun, das wäre dann etwas, was sich die Deutschen bei Xi besser nicht erlauben sollten.
Scholz hat nichts zu melden und was er Xi zugesagt hat wird er spätestens auf dem Rückflug vergessen haben.
Doitshland ist eine Lachnummer, wenn auch eine sehr gefährliche.
Doitshland ist nur ein Proxy, Verbrauchsmaterial wie die UA. Warum Xi diese ferngesteuerten Unterhosen
überhaupt empfängt ist deren Höflichkeit und Anstand zu verdanken. Oder aber: Xi stellt die Bühne zur Verfügung, bei der sich Doitshland herrlich hemmungslos blamiert und die Welt sehen kann, wie geisteskrank
und größenwahnsinnig die „Repräsentanten“ sind.
Das können Sie nicht einmal mir erzählen, und Xi ist kein Idiot. Deutschland ist als Vormacht der EU die Nr.2 im westlichen Block und treibende Kraft im Krieg Ukraine / Rußland. Der folgt offen sichtbar dem alten „Generalplan Ost“. Vom €-Maidan und den Machenschaften, die später als „Merkels Geständnis“ bekannt wurden, bis hin zu den Plänen des Generalleutnants Gerhartz ist in China alles bekannt.
Scholz‘ Masche ist, sich im Rudel zu verstecken hinter seinen eigenen Strohmännern und den anderen Mitbeteiligten, zu tun, was er will und dabei so zu tun, als könne und dürfe er nicht anders. Ein schwieriger Gegner. Mit seinen ewig wechselnden Märchen und Ausflüchten nicht festzunageln.
Da war es einmal nötig, Scholz die Macht und die Waffen (die ökonomischen) Chinas zu zeigen und ihm klar zu machen, daß sie in Zhongnanhai wissen, was gespielt wird.
Sollte Russland damit drohen aus der UN auszutreten oder Kiew atomar zu vernichten?
Nein!