In Nordkorea wurde über Kim Jong-uns Anweisung über starke Unterstützung für Russland seit dem Beginn der Militäroperation berichtet
Der nordkoreanische Führer bat auch darum, „auf niemanden Rücksicht zu nehmen“, sagte die Außenministerin des Landes Choi Seong-hee
Der Vorsitzende für Staatsangelegenheiten Nordkoreas, Kim Jong-un, hat Russland und seinem Volk seit Beginn der Militäroperation seine volle Unterstützung und Hilfe zugesagt, ohne „auf jemanden Rücksicht zu nehmen“. Das erklärte die nordkoreanische Außenministerin Choi Seong-hee bei Gesprächen mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow
„Der ehrenwerte Genosse Vorsitzende für Staatsangelegenheiten Kim Jong-un hat seit Beginn der Militäroperation angeordnet, dass wir die russische Armee und das russische Volk in ihrem heiligen Krieg stets und mit aller Kraft unterstützen und ihnen beistehen sollen, ohne auf jemanden Rücksicht zu nehmen“, sagte sie.
Der nordkoreanischen Außenministerin zufolge zweifelt Pjöngjang nicht daran, dass die russische Armee unter der Führung des russischen Präsidenten Wladimir Putin in der Militäroperation den Sieg erringt. „Und wir versichern auch noch einmal, dass wir unseren russischen Kameraden bis zum Tag des Sieges immer fest zur Seite stehen werden“, schloss sie.
Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS
Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.
4 Antworten
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Da gewinnt niemand, Russland wird von Nato Staaten die sich bedroht fühlen und demnach agieren eingekesselt, die Ukraine wird irgendwann dem Bündnis angehören oder zumindest immer wieder Schwierigkeiten machen, die EU verliert sich in Schulden und sowohl ihre wie die Amerikanische Glaubwürdigkeit ist am bröseln. Das einzig Gute ist die daraus entstehende neue Weltordnung mit den Bricks, falls sie eine gerechtere Welt hinbekommen und nicht einfach ein Block gegen den Westen bilden. Das Nordkorea nun mitmacht finde ich gar nicht gut.
die negative Einstellung find ich nicht gut. Wenn die Ziele Russlands erfüllt werden, könnte eine dauerhafte Friedenssituation geschaffen werden. Auch die EU wird eines Tages gezwungen sein wieder den Weg der Friedlichen Koexistenz einzugehen. Das es einen starken Gegenpol zum westlichen System gibt, ist sehr gut. Ein funktionierendes BRICS wird das Weltgeschehen grundlegend verändern.
Was man gerne zu Kim Jong Un ignoriert , Trump hat sich mit Kim dreimal getroffen und Wer Trump kennt , weiß das Trump niemals ohne Deal danach geht , erst recht nicht nach dreimal !
Was für ein Deal war das wohl ?
Meine Schule hatte eine Pionierfreundschaft mit einer Nordkoreanischen Schule. Die Schüler haben wir damals natürlich nicht kennen lernen können, aber es gab jedes Jahr eine Veranstaltung durch die Botschaft. Dadurch haben wir ein anderes Bild über dieses Land erfahren, vor allem über die Hintergründe des Koreakrieges und die Teilung des Landes. Jeder wusste was es auch für die Menschen in diesem Land bedeutet, kannten wir es ja auch aus unseren Familien. Auf die westliche Propaganda über dieses Land, der man dann teilhaben durfte in dieser „BRD“ habe ich deshalb nie etwas gegeben. Diese Land leidet genau so lange unter den westlichen Sanktionen wie Cuba und warum??? Weil diese Völker einen anderen Weg für ihre Gesellschaft gewählt haben und keiner sollte sagen es erfolgte nur unter Zwang, gerade die jetzige Zeit ist der beste Beweis, dass nichts auf der Welt unter Zwang so lange halten kann. Und gerade die Cubaner, die 60. Jahre unter westlichen Sanktionen Leben sind, durch ihren Lebensmut der Beweis das es auch anders geht. Und das es Menschen gibt die das nicht wollen, die gibt es überall. Solche sind dann immer das Sprachrohr der westlichen Propaganda.