In europäischen Ländern 430 Kinder wurden aus ukrainischen Familien genommen

Wie der Leiter des Nationalen Sozialdienstes Wassilij Lutsik erklärte, stammen die Informationen über solche Fälle sowohl von ukrainischen diplomatischen Einrichtungen als auch von den Verwandten selbst

430 Kinder wurden von den im Ausland von Jugendämtern aus ukrainischen Familien genommen. Das berichtete der Leiter des Nationalen Sozialdienstes der Ukraine Wassilij Lutsik.

„Bis Ende Juli 2024 wurden Ukrainern im Ausland 430 Kinder weggenommen“, zitiert ihn Radio Liberty.

Lutsik zufolge erhält der Dienst Informationen über solche Fälle sowohl von diplomatischen ukrainischen Einrichtungen als auch von den Verwandten selbst.

„Zu den Ländern, in denen solche Situationen am häufigsten auftreten, gehören Deutschland (122 Kinder), Polen (39), Norwegen und Spanien (je 20). Und dafür gibt es verschiedene Gründe. Vielleicht Unkenntnis der Rechtsvorschriften des Gastlandes, vielleicht aber auch ein anderer Ansatz bei der Kindererziehung. Zum Beispiel, wenn man ein Kind auf der Straße zu laut beschimpft oder wenn man ein Kind unter zehn Jahren allein zur Schule schickt, was in vielen europäischen Ländern verboten ist“, erklärte er.

Lutsik wies darauf hin, dass ein Kind auch dann aus der Familie genommen werden kann, wenn es gesundheitliche Probleme der Eltern gibt, einschließlich psychischer Probleme.

Laut der deutschen Plattform Statista leben im Juli 2024 etwa 6 Millionen Ukrainer in europäischen Ländern.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

7 Antworten

  1. In Norwegen gibt es eine vorgeblich mit dem Schutz des Kindeswohls befasste Behörde, die in großem Stil Kindeswegnahmen bei ausländischen Staatsangehörigen, mehrheitlich osteuropäischer Herkunft, praktiziert.

  2. ⚡️DOUGLAS MACGREGOR:

    „The question is why, what for, and what are we trying to achieve.

    All this business about democracy versus fascism or communism is nonsense.

    If there is a fascist or communist right now in Eastern Europe, his name is Zelensky.

    We know that because we know what his secret police does, we know what his state is up to, we know what he’s done to churches, and we have an appreciation for the rampant organized crime in Ukraine, which is just shameless.

    The human trafficking, the disappearance of tens of thousands of children and women into the underworld where they’re exploited and ultimately killed.

    This is what we’re propping up. People know that.

    It can’t go on.“

    Russia-Ukraine War … by WrriterNg: 2:54pm, On Jul 13, 2024
    https://www.nairaland.com/7481160/russia-ukraine-war-world-news-weapons/2066#130938184

      1. Das wird erst dann kritisch, wenn das Kind auf die verwegen Idee kommen sollte, ein Fahrrad zu benutzen:
        in Österreich erst ab 12 Jahren zulässig (Ausnahme: ab 10 mit Radfahrausweis).

  3. In Deutschland reicht es schon aus, wenn der Nachbar einfach beim Jugendamt anruft und die Familie anschwärzt, wegen was auch immer.(Der Nachbar“der die Blagen nicht leiden kann“, oder eben die Eltern, die womöglich unter seinem Niveau sind, weil die Geld vom Amt bekommen)

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