Freitagsgedanken

In der NATO wächst die Skepsis wegen Angriff auf Kursk

Der ukrainische Angriff auf Kursk hat in der NATO zu Zwietracht geführt, weil der Sinn nicht erkennbar ist einige NATO-Mitglieder eine Eskalation fürchten, berichtet Bloomberg.

Der ukrainische Angriff auf die Region Kursk könnte Zwietracht unter den Verbündeten Kiews säen, berichtet Bloomberg unter Berufung auf Quellen. Demnach haben einige NATO-Verbündete „Bedenken geäußert“, dass ein erhebliches Risiko bestehe, dass eine Eskalation der Kampfhandlungen dringend benötigte Truppen aus dem Donbass abziehen könnte. Außerdem befürchten einige NATO-Staaten demnach auch, dass der ukrainische Angriff auf Kursk zu einer Eskalation führen könnte, wobei vielen der Zweck des Angriffs unklar sei.

Das ist das, was ich immer sage: Militärisch hat der ukrainische Angriff auf Kursk keinen Sinn, er ist sogar zum Nachteil der Ukraine, weil die in Kursk eingesetzten Truppen im Donbass fehlen, wo die Lage für Kiew immer verzweifelter wird. Außerdem reichen die ukrainischen Truppen in Kursk nicht für eine wirkliche Offensive aus, sie werden sich in dem Gebiet nicht einmal dauerhaft festsetzen können.

Außerdem hat Kiew damit die Front weiter verlängert, was ebenfalls zu Kiews Nachteil ist, weil die Mangel an Personal und Waffen immer offensichtlicher wird.

Daher ist es wenig überraschend, dass Kiews Vorgehen von einigen NATO-Staaten kritisiert wird, besonders Italien soll laut Politico deutliche Kritik an dem Angriff geübt haben.

Am Freitag gab es praktisch keine interessanten Meldungen, weshalb ich in der Rubrik Freitagsgedanken über diese Politico-Meldung berichtet habe. Für das Wochenende habe ich aber einige interessante Themen aufgespart, weshalb es hier in jedem Fall Artikel geben wird, auch wenn es am Wochenende nicht viele aktuelle Meldungen geben sollte.

Nun will ich mich noch, wie bei Freitagsgedanken üblich, bei allen danken, die meine Arbeit mit einer Spende unterstützen, denn ohne Sie würde es den Anti-Spiegel nicht geben. Auch solche Reisen an die Front und in die neuen russischen Gebiete, die mir leider niemand bezahlt, könnte ich ohne die Spenden meiner Unterstützer nicht machen.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

54 Antworten

  1. „So sind den Tyrannen immer die Tüchtigen verdächtiger als die Untüchtigen. Jede fremde Tugend ist ihnen ein Grund zur Furcht.“ Thomas von Aquin

    Der Feind ist besessen von dem Gedanken, Russland zu bezwingen. Und macht Fehler. Fehler im Krieg sind dann ein Fehler, wenn der Gegner diese als Schwäche erkennt und taktisch ausnutzen kann.
    Das russische Militär sollte zeigen, daß man sich Fehler nicht erlauben kann. Dann kommt der Krieg möglicherweise zum Stillstand, oder es fallen unerwartet viele Dominosteine und die Geschichte ist aus.

    Im Krieg übrigens sind Lügen, Betrug , Hinterhalt keine Laster, sondern Tugenden.

  2. Ich weiß nicht, ob in der NATO wirklich die Skepsis wächst. Es ist kaum vorstellbar, daß das Kiewer Vasallenregime den Angriff ohne Absprache mit den USA begonnen hat. Durchaus möglich, daß von den anderen NATO-„Partnern“ nicht alle informiert waren, was nicht für die Qualität von deren Geheimdiensten sprechen würde.

    Kaum vorstellbar ist ebenso, daß die russische Armee den größeren Aufmarsch an der Grenze nicht mitbekommen hat. Das würde auch nicht gerade ein gutes Licht auf deren Fähigkeiten werfen. Wenn die eingedrungenen Feinde nach kurzer Zeit vernichtet werden, sind sie in eine Falle gelaufen. Wenn das nicht geschieht, hat die russische Aufklärung versagt.

    Ob der überraschende ukrainische Angriff mehr als nur einem vorübergehenden Prestigegewinn dienen sollte, kann man noch nicht sagen. Wer weiß, was die NATO-Strippenzieher wirklich im Schilde führen, eine Deeskalation ist es jedenfalls nicht.

    1. In der Tat, es könnte abgesprochen sein diese Ardennenoffensive 2.0 in den natomedien als Erfolg zu verkaufen. Dann , auf dem Höhepunkt des „Erfolgs“, greift „Putin“ zum äußersten: Atombombe auf Kiew oder Warschau, dass es eine B61 aus Lakenheath, ist lässt sich hinterher kaum feststellen. Es werden genau so wenig wie in butscha oder bei den nordströmen oder bei den skripals oder bei den zwillingstürmen oder bei Srebrenica unabhängige Experten die Sache untersuchen. Vielmehr wird die wertewestliche Bourgeoisie nach Krieg schreien, total und endgültig.

      1. Nein: Russland muss ja nur auf dem Gebiet Russlands zur Neutronenbombe greifen.
        Da zündet er so 5 Stück in 500 m Höhe und dann kommen Söldner strahlengeschädigt in ihren nach hause. Die eigene Bevölkerung ist lange evakuiert.
        Auf eigenem Gebiet kann niemand verbieten, eine Atombombe zu zünden. Oder?
        Die Verseuchung durch Uranmunition der NATO ist so hoch- da macht das Bisschen radioaktiver Fallout nichts aus.
        Und dann kommen die langen Gesichter, wenn die NATO angeblich nix mit dem Krieg zu tun hat. Die Duma drückt ja eh.

        1. Eine Neutronenbombe ist eine Atombombe, nur mit erhöhtem Neutronenanteil
          Immer noch überaus „dreckig“ und verseucht das Gelände auf Jahrzentausende!
          Besser 20 000 Soldaten opfern und das Land ist danach bewohnbar!

    2. Wenn sich ein kltze kleiner Spalt ergibt auszubüchsen, so nehmen es einige Politgestalten immer wieder wahr um die Öffentlichkeit zu beweisen, sie hätten noch irgendwas mit zu entscheiden.

    3. Vielleicht läuft das alles auf eine geplante Umsiedlung hinaus, an der Russland mitarbeitet?
      Militär mit Nazisymbolen wird von einem Juden in die Schlacht geführt und verblutet. Wer von den Ukrainern das Land verlassen kann, der tut es. Juden (BlackRock, Vanguard und Co.) kaufen die ganze Ukraine und machen das Land über Schuldverschreibungen total abhängig.
      In Israel wird der Boden zu heiß für das israelische Volk und auf Dauer wird es sich dort nicht halten können. Der Odet Yinon Plan ist eine Illusion!
      Also, sobald die Ukraine „gesäubert“ ist von Nazis, Dumpfbacken von Militär, einer Bevölkerung, die man nicht mehr benötigt (bis auf die Sklaven), dann ist der Weg in das neue gelobte Land frei!

      1. Vielleicht sollte man das, was in der Ukraine passiert, mal durch diese Brille sehen:
        „Nur wenige Leser dieses Berichts werden sich an das Jackson-Vanik Amendment erinnern, das 1974 vom Kongress verabschiedet wurde. Dieses Gesetz gab der jüdischen Lobby in den USA praktisch ein Vetorecht in den Handelsbeziehungen zwischen den USA und der UdSSR. Das Gesetz blieb auch nach dem Fall der Berliner Mauer in Kraft. Die sowjetisch-russische Behandlung der Juden innerhalb ihrer Grenzen war Teil des Abkommens. Damals wie heute galt jeder, der die jüdische Macht in Amerika auch nur erwähnte als Antisemit. Was für eine unglaubliche Schutzmauer. Und heute sind alle großen Medien, viele wichtige Banken, die Wall Street und die Märkte von Antwerpen bis Australien entweder im Besitz oder unter dem Einfluss dieser zionistischen „Eliten“, über die Putin nicht gerne spricht.
        „Sie wissen sehr gut, und die dummen Amerikaner wissen es ebenso gut, dass wir ihre Regierung kontrollieren, egal wer im Weißen Haus sitzt. Sehen Sie, ich weiß es und Sie wissen es, kein amerikanischer Präsident kann uns herausfordern, auch wenn wir das Undenkbare tun. Was können sie (die Amerikaner) uns antun? Wir kontrollieren den Kongress, wir kontrollieren die Medien, wir kontrollieren das Showbusiness, wir kontrollieren alles in Amerika. In Amerika kann man Gott kritisieren, aber man kann Israel nicht kritisieren.
        Im Jahr 2009 kontrollierten sechs Unternehmen in jüdischem Besitz 96 % der Medien weltweit.“

        1. »Im Jahr 2009 kontrollierten sechs Unternehmen in jüdischem Besitz 96 % der Medien weltweit.“

          Aus Thorsten Schultes neuestem Buch: »Die große Täuschung?«
          Aber da steht noch mehr, viel mehr und äußerst spannend °!°

          1. @knuddel

            Das ist die traurige Wahrheit, die ich als Deutscher in Deutschland nicht aussprechen darf, ohne mir einem Bein im Knast zu stehen. Und jetzt recherchieren sie einmal, wem die wirklich großen Nachrichtenportale (z.B. DPA u.a.) „gehören“. Es sind diese Nachrichtenportale, die dann vom Rest der Deutschen Medien per „copy&paste“ (winkt freundlich zu el loco) dem Bürger „aufgestülpt“ werden.

            Ich habe mich schon vor 20 Jahren köstlich amüsiert, wenn die Zeitungen über „Leserschwund“ jammerten. Wenn im Fernsehen DPA kommt, im Radio DPA kommt, jegliche Zeitung DPA druckt .. wozu brauch ich da noch eine Zeitung?

            Damit sie (und jeder andere) die Pointe verstehen, muss ich in die Zeit meiner Ausbildung zurückgehen. Ab dem Abteilungsleiter, kaufte man morgens 3 Zeitungen:
            – die Lokalzeitung (was passiert in der Region)
            – die FAZ (was passiert in Politik & Wirtschaft)
            – die SZ (was passiert in der Welt & Opposition)
            … aber damals gehörten die auch noch unterschiedlichen Leuten …

              1. Es war von „96% der Medien weltweit“ die Rede. Und das sind nun die drei größten Länder mit bald der Hälfte der Weltbevölkerung. Das besagte Buch „Die große Täuschung?“ scheint so ein Erzeugnis aus dem Imperium der Lügen zu sein, das Verwirrung stiften und die Verantwortlichkeit auf „Ungreifbare“ schieben soll.

                1. …96 weltweit, ist etwas übertrieben.. …aber in den Globalisten – Kolonien, sind es 100 % ??..😎

                2. Project Syndicate
                  Westliche Oligarchen haben aber noch mehr Möglichkeiten, die öffentliche Meinung in die gewünschte Richtung zu drängen. George Soros finanziert dazu das Project Syndicate, dessen Name treffend gewählt ist. Der Anti-Spiegel hat darüber schon 2019 ausführlich berichtet, die Details finden Sie hier.
                  Nach eigenen Angaben ist das in Prag ansässige Syndikat eine gemeinnützige Organisation, die den Menschen auf der Welt „Zugang zu Informationen“ geben möchte:
                  „Project Syndicate produziert und liefert qualitativ hochwertige Kommentare an ein globales Publikum. Mit exklusiven Beiträgen prominenter politischer Führer, Politiker, Wissenschaftler, Wirtschaftsführer und Bürgeraktivisten aus der ganzen Welt bieten wir Nachrichtenmedien und ihren Lesern modernste Analysen und Einblicke, unabhängig von der Zahlungsfähigkeit. Unsere Mitglieder umfassen über 500 Medien – mehr als die Hälfte davon erhalten unsere Kommentare kostenlos oder zu subventionierten Preisen – in 157 Ländern.“
                  Was so positiv und selbstlos klingt, bedeutet aber nichts anderes, als dass das Syndikat beeinflussen will, was die Menschen diskutieren und denken. Man will die weltweite öffentliche Meinung beeinflussen und verkauft das als „gemeinnützige Arbeit.“
                  Wer darauf achtet, der ist überrascht, wie viele Artikel und Kommentare des Syndikates es in die deutschen Mainstream-Medien schaffen. Nicht immer wörtlich, aber die gewollten Narrative werden aufgegriffen und verbreitet und der deutsche Medienkonsument erfährt nicht einmal, wessen Meinung er als „Nachricht“ präsentiert bekommt. Das ist ein sehr effektives und wirksames (und dabei noch sehr kostengünstiges) Propaganda-Instrument.
                  Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass auch Bill Gates das Syndikat natürlich mit Millionen finanziert. Die Macht über die öffentliche Meinung zu haben, lassen sich die Oligarchen einiges kosten, denn es ist ein sehr rentables Investment.

                3. Nein, Sie unterliegen bezüglich Ihrer offenkundig in einer ideologischen Vorannahme begründeten Einschätzung der Glaubwürdigkeit der fraglichen Publikation einem Irrtum, weil die derselben zu Grunde liegenden Quellen äußerst zuverlässig sind.

  3. Es ist ausschließlich der Weitsicht Putins zu verdanken, dass es nicht zu einer Eskalation kommt. Lawrow und Konsorten könnten eine Atombombe abwerfen und Ruhe ist. Das tun sie nicht. Weil sie bedächtig handeln, und wer sich selbst beherrscht, hat wahre Macht.
    #27millionensindnichtgenug
    Auf Multipolar lese ich oft von den Schandtaten des US Regimes.
    Die haben den Kosovo aus Serbien getrennt, um den Bürgerkrieg zu beendigen. Was ist besser im Donbass gewesen? Die Ukranazis haben acht Jahre lang sich auf diesen Krieg vorbereitet. Unerwartet soll Kursk sein? Ich bleibe dabei. Jeder tote Russe ist ein Gewinn für Biden und Co. Oder Harris. Oder Trump. Ob dafür ein oder tausend Stepan Banderas sterben, ist denen doch schnuppe.
    Wenn überhaupt, ist Russland in die Falle getappt. Aktuell sind die Medien der NATO Länder gegen Russland. Das war schon seit 1945 so. Die Bevölkerung nicht. Die sind sich uneins. Wenn Russland zu härteren Waffen greift, wird die Stimmung kippen. Bis dato hält das Putin ab. Da er es sich auch nicht mit den Menschen in Afrika, Asien oder Lateinamerika verscherzen will. Putin geht sehr diplomatisch vor. Ich finde, er hätte 2014 einmarschieren müssen.

    1. Ach was ..das passt schon.
      Was ist in Kursk passiert, die Eliteeinheiten inclusive ihrer Technik wurden zerstört und aufgerieben, nebenbei wurde Russland noch geschädigt.
      Zusätzlich kommt vom WSJ der Hinweis, dass die Sprengung von Nord Stream zumindest Selensky im Vorfeld bekannt war und dies Artikel 5 der NATO begründen könnte.
      Wenn die NATO dann die Ukraine bis zum Dnepr besetzt, sind die imn Kursk verheizten Soldaten und Technik nicht mehr im Wege. Von diesen Plänen wird man Frau Meloni im Vorfeld aber nicht erzählen 😉

      1. Hmm , das ist ein interessanter Aspekt wegen der Ukraine .
        Aber auf der anderen Seite ist der Anschlag auf NS schon eine Weile her .
        Seit dem bis heute hat die NATO die Ukraine mit viel Geld , Waffen und Söldner gefüttert , das im nachhinein zu erklären dürfte schwierig sein .
        Nebenbei hat Scott Ritter , auch wenn ich kein Fan von Ihm bin , in einem Interview auf Gegenpol am 13. August klare Worte zu Kursk gefunden und da hat Er ganz klar die NATO beschuldigt die Kursk-Geschichte organisiert , mit Material und Söldner versorgt hat .
        So einen Angriff plant man nicht in einer Woche , dazu braucht es eine lange Vorbereitungsphase .
        Jetzt werden Wir wieder mal medial beschäftigt , russische Falle , oder russisches Versagen , ukrainische Aktion , oder NATO-Aktion , vollkommen unwichtig , hauptsache Wir springen darauf an und sind beschäftigt !
        Zusammenhänge zu 1944 dürfen dazu ja nicht fehlen , zu irgendwas müssen die Medien ja nützlich sein ! 😀
        Ich lege da den Fokus auf die alternativen Medien , weil MSM kann man sich sparen !
        Welche Handlangerfunktion erfüllen hier die alternativen Medien Uns sinnlos damit zu beschäftigen ?
        Sicherlich nicht Alle , aber genug um sich zu fragen , was soll das ?

        1. 1944 waren die Satellitenbilder noch etwas trübe.
          Obwohl, die Israelis haben auch nicht gemerkt, dass die Hamas zur Strandpartie kommt!
          Und der Osterhase ist das Kind vom Weihnachtsmann, Sachen gibts!

  4. Ich glaube nicht das ukrainische Truppen im Donbas aufgrund der Offensive in Kursk fehlen. Oder das die Nato durch die Offensive überrascht wurde Ich geh davon aus, das dort viele Söldner und extra dafür ausgebildete Soldaten teilnehmen. Der Überfall war bis ins kleinste vorbereitet. Mit Material, Truppen, und Aufklärung. Große Kontingente wurde dafür zurück gehalten und Stück für Stück in Position gebracht. Niemand scheint dafür aus den östlichen Gebieten abgezogen worden sein. Das hätte man dort sonst schon vor Monaten merken müssen. Die NATO will diesen Krieg! Meine Meinung.

    1. Dass die NATO diesen Krieg will möchte ich so pauschal nicht stehen lassen, zumindest nicht die gesamte NATO, der Oberbefehlshaber sicher schon und mit ihm alle, die hoffen, wenn die Ukraine filetiert wird, ein Stück vom Kuchen zu bekommen, z.B. die Polen, die scharren doch schon mit den Hufen. Aber, wer Thomas Röpers Buch »Das Ukrainekartell« gelesen hat weiss, dass Biden und sein Clan, sowie weitere amerikanische Tycoons sich längst alles was von Wert ist gesichert haben. Wie wir sehen, ist die Interessenlage sehr differenziert.
      Über kurz oder lang wird die russische Armee die Nachschubwege nach Kursk schließen und den ukrainische Truppen den Rückzug verstellen indem sie den Bereich verminen. Vermutlich sitzt der kleine Junkie dann schon in seinem Exil.

  5. Das es auch Skeptiker innerhalb der Nato gibt und dass von dieser Skepsis ein wenig in den Medien erscheint verwundert mich nicht. Es wird aber der Dimension und der Bedeutung des Angriffs bei Kursk nicht gerecht.

    Das von den USA geführte Militärbündnis Nato schreitet seit den 90’er Jahren Schritt für Schritt weiter auf Russland zu. Angeblich in friedfertiger Absicht. Auch in der Ukraine ist man angeblich nur deshalb engagiert um zu verteidigen.
    Bei Kursk ist die Nato aber auf russisches Gebiet vorgedrungen. Das ist die direkte Kriegserklärung der Nato an Russland. Und es bedeutet auch, dass die Nato keinen Frieden, egal wie gerecht die Bedingungen Moskaus sein mögen zulassen wird.

    1. Die nato-osterweiterung hatte immer nur ein Ziel: Eroberung Russlands.
      Anders ließe sich das auch gar nicht gegen finanzieren.
      Sie sind jetzt in derselben Position wie Hitler 1941/42: der Angriff ist gescheitert, Ressourcen werden knapp.

          1. Radostin, das nennt sich heute nicht mehr „Schulden“ oder „Kredite“ … heute nennt man das Sondervermögen“.

            Als ich das letzte Mal versuchte mir über die Bundesdeutschen Finanzen klar zu werden, gab es bereit 47 (siebenundvierzig) „Sondervermögen“ … andere Leute würden es „Schattenhaushalt“ nennen.

            Die BRD ist nicht „pleite“ …
            … die sind noch viel pleitererer, es hat nur noch keiner gemerkt ^^

    2. Ergänzung: Moskau hat dies genau verstanden, dass beweisen die Statements, in Bezug zu dem Friedensangebot das man gemacht hatte und das nun notgedrungen begraben werden kann und man ist empört auf den Einfall der Nato ins russische Kernland. Man nennt es aber nicht offiziell eine Kriegseklärung der Nato um nicht selbst eskalieren zu müssen und um den Konflikt weiterhin lokal halten zu können.

      Die Nato ihrerseits, nennt es auch nicht Kriegserklärung damit man weiterhin die eigene Bevölkerung verschaukelten kann und um weiterhin Schritt für Schritt eskalieren zu können.
      Aber die Fakten stehen für sich und sie sprechen eine eindeutige Sprache.

  6. Militärisch hat der ukrainische Angriff auf Kursk keinen Sinn

    Der ganze Konflikt ist militärisch gesehen lächerlich und das sage ich von Beginn an..
    Außerdem ist es wirklich peinlich wie sich die Russen von der Ukriane vorführen lassen.

    1. In jedem Konflikt geht es vorrangig nicht darum zu „siegen“ sondern zu zeigen wer man ist:“Ein Soldat der 82. Brigade der Streitkräfte der Ukraine sagt, dass die Führung der Einheit vor dem Einmarsch in das Gebiet der Region Kursk am 4. August grünes Licht für die Erschießung von Zivilisten und Plünderungen, einschließlich der gewaltsamen Beschlagnahmung von Kommunikationsmitteln, gegeben habe Ausrüstung aus der Bevölkerung, damit Einheimische keinen Kontakt zu den Sicherheitskräften aufnehmen konnten.“

    1. „Immer weiter stufenweise Eskalieren bis Russland am Arsch ist.“

      Da würde ich jetzt eine Flasche Rum d’rauf verwetten, daß Russland die meisten der Kriegstreiber „physisch“ überlebt und vom Rest sich jeder überlegen wird nochmal gegen Rusland zu ziehen.

      1. Naja, die Kriegstreiber kommen meistens davon: in der Ukraine sitzen die meisten Nazis prozentual in Galizien, aber kämpfen und sterben tun mehrheitlich die aus traditionell Russischsprachigen und seit 1991 ukrainisierten Gebieten.
        In D sind die katholischen Gebiete stramm russophob, wurden aber nie von Russland/UdSSR besetzt oder bekämpft.
        Die engländer planen federführend die brutalsten Angriffe auf Russland aber stecken soweit bekannt nie ein, wähnen sich sicher auf ihrer Insel von EU umgeben…

        1. „In D sind die katholischen Gebiete stramm russophob …“

          In D können die Bürger (wie in jeglichem anderen Land auch) nur aufgrund JENER Informationen urteilen, die ihnen zugänglich gemacht werden.

          Wenn sie dahingehend Defizite in der Deutschen Bildung, oder Deutschen Medien äußern wollen, willkommen im Club. Für pauschales Deutschen-Bashing, ist el loco zuständig.

          1. Für pauschales Deutschenbashing sind Sie hier zuständig.

            Sie verlangen von jedem Deutschen, sich mit Kriegslüsternen und Ostfeldzüglern gemein zu machen und bekämpfen jeden Deutschen, der dazu nicht bereit ist, bis aufs Blut. Aber uns gibt es. Wir sind nicht so viele wie unsere Gegner, aber so wenige nun auch nicht. Und von PSYOP-Trollen wie Ihnen lassen wir uns nicht beeindrucken.

    2. Hier ein Bild von Bundewehroffizieren vor einer Karte mit Pfeilen unserer Offensive Kursk. Sind Sie sicher, daß am Ende „Russland am Arsch ist“ und nicht Deutschland? Und wie ist folgende Frage zu verstehen?

      „Could anyone please remind us how did this go the last time?“

      Russia-Ukraine War … by Vl3ly: 9:08pm On Aug 16, 2024
      https://www.nairaland.com/7481160/russia-ukraine-war-world-news-weapons/2264#131543459

  7. ….die „Ukrainische Blase“ in der Region Kursk, ist eine ideale Gelegenheit für die Russische Armee, diese beteiligten Einheiten der Ukros, zum grössten Teil zu vernichten !!.. …zahllose Videos zeigen, wie das NATO -Material der Ukros geschrottet werden und die Besatzungen gleich mit.. …Russland scheint den „Schwerpunkt“ auf die Eliminierung der Ukro – Luftabwehr und HIMARS – Raketen, besonders auch der brd – „Patriot – Luftabwehr“.. …die Dinger, brennen ganz schön, wenn sie in die Luft fliegen !!..
    …es wird aber trotzdem mehr Unterstützung der brd – Vasallen bedürfen, ich denke an die Lieferung der „Taurussen – Raketen“, welche der brd – Scholzemann verzögert..??
    …vielleicht müssen auch europäische NATO – Söldner, bei der Verteidigung von Lemberg aushelfen, dami der „Putin nicht nach Berlin kommt ??“…🙈

    1. Es wäre ratsam, die Bundeswehr zu schicken und die tüchtigen ukrainischen Konskriptoren nach hier zu holen, um unsere Kriegsbegeisterten zu rekrutieren. Angefangen mit dem Mitgliedern von grüngelbrotschwarz nach Listen. Wenn dann die ganze Bundeswehr bis zum letzten Kübelwagen zur Schlacht von Kursk rollt, werden die Russen sicher gerne das Loch in ihrer Grenze noch etwas länger offen halten, um sie demilitarisieren und entnazifizieren zu können.

      1. …letzte Woche in der Bäckerei.. …ein Frau mittleren Alters sagte, nach Anfangsgespräch über Carola. …“…ich habe seitdem immer wieder Asthmaanfälle und lasse mich nicht mehr impfen.. …sie hat auch mitbekommen, was in der brd – Kolonie abgelaufen ist..
        …die Andere Frau, eine „ältere WEST brd – Voll – Insassin“, hatte dagegen Angst, „…und wenn der Putin kommt“ !!!
        …ich habe ganz lauf verkündet, „..Was wollen der Putin und Russland, in dieser niedergehenden brd, mit den Grosstädten, welche Slums werden denn holen ??.. …das war 1945 anders, da haben die Amis mitgenommen an Wissen was es gab und die Sowjets nur die Rest in Mitteldeutschland !!.. …und WAS wollen sie JETZT aus dieser brd holen ??.. …“Schweigen im Walde“ !!..🤣🙈

        1. Und wenn der Stalin kommt? Noch am 21. Juni 1941 wäre es richtig gewesen, zu sagen: Der kommt nicht. Sozialismus in einem Land statt Weltrevolution, und was er an Ausrüstung für die Fünfjahrespläne braucht, kauft er, das ist billiger als ein Krieg, um es zu rauben.

          Vier Jahre später ist dann sogar Stalin persönlich gekommen, nach Potsdam. So kann es auch mit Putin passieren, wenn auch der eine völlig andere Kriegsführung hat als mit T34 und Stalinorgeln zum Führerbunker durchzubrechen. Das einzige Mittel, das die Deutschen gegen eine russische Invasion haben, ist, die Russen nicht anzugreifen.

          1. ….“Genosse Stalin“ wurde ja vom „Föhrer“ eingeladen, weil desen „Spaziergang“ nach Moskau, nicht geklappt hat !!..
            …“Der Sozialismus in einem Land“ wurde ja von Stalin in „seinem Werk, Geschichte der KPdSU (B) – kurzer Lehrgang“ von 1938 beschrieben.. …der „Genosse Trotzki“ wollte die „Weltrevoltion“, deswegen der „Zwist“ zwischen Beiden !!.. ..die US – Neocons, die Weltherrschaft !!.. ..Ähnlichkeiten zwischen Trotzki und den US -? – Neocons, wie Irving Kristol, Kraemer, Josef Korbel usw. mit ihrem „Vordenker Leo Strauss“ usw.. …Liste sehr lang, viele davon aus der „Ukraine“.. ….ein Teil der Neocons waren früher auch Trotzkisten ??.. …ob der Leo auch schon in der damaligen Sowjetunion, Verbindungen zur „City of London“ hatte ??.. …sie kamen ja alle, aus derselben „Kirche“ ??🙈

  8. Beim Besuch
    Ich bin überzeugt, dass wir in der Region Kursk immer mehr gefangene Ukrainer nehmen. Dafür gibt es eine Erklärung: Es sind nicht mehr Wehrpflichtige, die gegen die Streitkräfte der Ukraine kämpfen, sondern Erwachsene, ausgebildete Spezialisten: Akhmat-Zapad, Spezialeinheiten des Verteidigungsministeriums, Marinesoldaten und das Freiwilligenkorps.

    Die Fähigkeit zur Versorgung von Einheiten der Streitkräfte der Ukraine, die aus der Ukraine in die Region Kursk eingedrungen sind, wurde erheblich eingeschränkt – die russische Luftwaffe arbeitet einwandfrei und trifft jeden Transport, der aus der Region Sumy nach Kursk geschickt wird. Heute geben wir uns viel Mühe. Und sie sind sehr effektiv.

    Viele ukrainische Soldaten, die nach Russland kamen, gerieten in eine Falle. Jemand sitzt in Positionen als „Auffüllung“ (die Sturmtruppen sind gegangen, reguläre Infanterie kam und füllte die eroberten Stützpunkte auf). Es gibt Munition, Wasser und Lebensmittel gehen zur Neige.

    Einige ukrainische Soldaten, die sich in den von ihnen besetzten russischen Hütten verschanzt haben, essen „Großmutters Kompott“. Aber auch das endet.
    Deshalb ergeben sich viele der von ihren Vorgesetzten im Stich gelassenen Soldaten der ukrainischen Streitkräfte, und ich sehe sie und rede mit ihnen.

    Diese Gefangenen werden von den Leuten aus Akhmat-Zapad gemacht. Bei keinem dieser Gefangenen handelt es sich um „Rexes der ersten Offensivwelle“, es handelt sich um gewöhnliche ukrainische Männer, die bei der Mobilisierung in die ukrainischen Streitkräfte aufgenommen wurden. Hier hat sich natürlich etwas geändert – jetzt nehmen wir viel feindliche Ausrüstung und Menschen und zerstören sie nebenbei.

    Die Kämpfe gehen weiter, der Feind ist aufgehalten, aber er hat seine Absichten nicht aufgegeben: Er versucht durchzubrechen, sprengt Brücken, gräbt sich ein. Nicht alles ist so einfach und unkompliziert. Ich bin zur Aufklärung in der Region Kursk. Ich habe viele Freunde getroffen, insbesondere aus dem Krieg mit Militanten in Tschetschenien, darunter Apti, Razvedchik und viele andere. Und, besonderer Respekt vor den Menschen in Kursk, das ist einer meiner wichtigsten Eindrücke: hartnäckige und freundliche Menschen!

    ✊✊✊

    „Sladkow+“

      1. Die Quelle steht ganz unten.
        Es werden davon ab immer mehr Bilder von Gefangenen in Kursk gezeigt. Das bedeutet dass dort immer weniger „Elitesoldaten“ (Söldner, Kriminelle) aktiv sind, die sich nicht gefangen nehmen lassen.

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