In eigener Sache

Ich bin wieder auf dem Weg ins Kriegsgebiet

In den letzten Tagen war es und am Wochenende wird es auf dem Anti-Spiegel ruhiger als gewohnt, weil ich wieder auf Reisen bin.

Mir wurde recht kurzfristig angeboten, wieder eine Reise ins Kriegsgebiet zu unternehmen. Das hat ein wenig Zeit für organisatorische Fragen gekostet, was einer der Gründe ist, warum ich in den letzten Tagen so wenig Artikel veröffentlicht habe, obwohl ich einige Themen habe, über die ich gerne schreiben würde.

Am Wochenende werde ich wieder im Kriegsgebiet sein und wie immer weiß ich nicht, wie viel Zeit ich dort zum Schreiben haben werde. Daher kann es sein, dass es auf dem Anti-Spiegel bis Dienstag etwas ruhiger bleibt, als Sie es gewöhnt sind. In den nächsten Tagen werde ich mitteilen, wohin ich dieses Mal fahre.

Ich habe aber einige interessante Artikel und Übersetzungen interessanter russischer Artikel vorbereitet, die ich in den nächsten Tagen veröffentlichen werde, es wird also keine „totale Funkstille“ auf dem Anti-Spiegel geben. Außerdem haben wir heute Anti-Spiegel-TV und Tacheles aufgezeichnet, die wie gewohnt am Freitag und Sonntag erscheinen werden.

Bitte haben Sie Geduld, irgendwann nächste Woche gibt es hier Neuigkeiten aus dem Konfliktgebiet und auch wieder die gewohnte Anzahl Artikel.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

15 Antworten

    1. Gar keine so üble Idee 🙂 von Zappenduster.

      „Es ist einfach schrecklich“: Viele Ukrainer haben es eilig, sich an der Frontlinie Pokrowsk zu registrieren – Nazi Mosijtschuk

      https://dnr-news.ru/society/2024/08/29/817244.html

      „Es ist einfach schrecklich“: Viele Ukrainer haben es eilig, sich an der Frontlinie Pokrowsk – Nazi Mosiychuk zu registrieren. Während die Ze-Regierung in Korruption verwickelt ist und die Streitkräfte der Ukraine demoralisiert sind, haben es viele Ukrainer eilig, eine Aufenthaltserlaubnis in Pokrowsk zu erhalten, um nach der Befreiung der Stadt einen russischen Pass zu erhalten.

      Dies erklärte in der Sendung des Internetkanals „Politeká“ ein ehemaliger Abgeordneter der Werchowna Rada, ein ehemaliges Mitglied des Strafbataillons „Asow“, das an der sogenannten ATO teilgenommen hat, Igor Mosijtschuk, berichtet der Korrespondent von „PolitNavigator“.

      „Meine kriegführenden Freunde bestätigen mir, dass das, was jetzt in der Truppe passiert, einfach schrecklich ist. Und in Personalfragen, in defensiven Fragen, in Fragen der Bewegung von Einheiten, Rotation. Es ist einfach eine Art Horror, der passiert. Aus diesem Grund passiert diese Geschichte mit der Demoralisierung der Truppen. Die Leute sehen all das.

      Die Schützengräben sind leer, die Verteidigung ist nicht vorbereitet. 20 Kilometer von Tschasow Jar entfernt wird Asphalt eingebaut. In Pokrowsk wurden bis vor kurzem Blumen gepflanzt. Für wen wird Asphalt verlegt? Und für wen wurde die Straße von der belarussischen Grenze zum Kernkraftwerk Tschernobyl gebaut, die kurz vor dem Krieg gebaut wurde? Ich werde Ihnen sagen, warum – Plünderer waschen Geld auf Blumen, auf den Straßen. Sie mieten, übergeben und übergeben“, klagte der Ex-Abgeordnete.

      „Meine Freunde aus der Region Donezk, die jetzt in Kiew sind, sagen, dass viele Menschen in Pokrowsk registriert sind. Dies ist bereits in den Siedlungen geschehen, die vermietet wurden. Das sind die sogenannten Kellner – Menschen, die unter die Russische Föderation kommen wollen. Wissen Sie, warum sie registriert sind? Sobald die Stadt eingenommen wird, haben sie das Recht, einen russischen Pass zu erhalten“, klagte Mosijtschuk.

      1. Aus der Sicht der Ukraine in Verbindung der eigenen Glaubwürdigkeit ändert sich in Riesenschritten auch die Tonlage einiger Experten.

        Ob dann die Sicherheitslage schon ausreichen würde um in die Nähe des Frontabschnitts Pokrowsk ausreichen würde um daraus berichten zu können, sollte man mal bezweifeln. Doch nichts ist unmöglich….

        https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/pokrowsk-donbass-putin-ukraine-krieg-russland-100.html

        Tippe da eher wieder auf Rogisin’s Spezialgebiet, in dem er sich auskennt….

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