IAEO: Es besteht eine „reale Gefahr“ eines schweren Atomunfalls im Kernkraftwerk Saporoschje
Der Leiter der Organisation, Rafael Grossi, sagte, dass ein solcher Unfall „schwerwiegende radiologische Folgen“ haben würde
Der Leiter der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO), Rafael Grossi, sprach am 25. Januar auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates von der „realen Gefahr“ eines schweren Atomunfalls im Kernkraftwerk Saporoschje.
„Die potenzielle Gefahr eines schweren Atomunfalls ist immer noch sehr real“, sagte er.
Grossi wies darauf hin, dass die Sicherheitslage nach wie vor „unglaublich prekär“ sei und ein solcher Unfall „schwerwiegende radiologische Folgen“ haben würde.
„Obwohl das Atomkraftwerk seit langem nicht mehr beschossen wurde, finden in der Region und manchmal auch in unmittelbarer Nähe der Station weiterhin aktive Kampfhandlungen statt. Unsere Mitarbeiter haben berichtet, dass Raketen in der Nähe des Kraftwerks fliegen und dessen physische Integrität gefährden“, so Grossi.
Der Text seiner Erklärung wurde auf der Website der Agentur veröffentlicht.
Im Mai 2023 schlug Grossi vor, dass der UN-Sicherheitsrat fünf Prinzipien unterstützt, um die Sicherheit des Kernkraftwerks Saporoschje zu gewährleisten: Angriffe auf das Kraftwerk oder von seinem Territorium aus zu verhindern, keine schweren Waffen und militärisches Personal zu stationieren, die für Angriffe genutzt werden könnten, die Stromversorgung des Kraftwerks nicht zu gefährden, alle Strukturen und Systeme zu schützen, die für den sicheren Betrieb des Kraftwerks verantwortlich sind, und keine Maßnahmen zu ergreifen, die diese Prinzipien untergraben.
Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS
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Nachzulesen im Life-Ticker von RT dazu –
Auszug
„Beamter: Westen betreibt durch Ausbildung von Sabotagegruppen nuklearen Terrorismus
Wladimir Rogow, der Vorsitzende des Koordinationsrats zur Integration der neuen Regionen bei der Gesellschaftlichen Kammer Russlands, ist der Ansicht, dass der Westen nuklearen Terrorismus betreibt, indem er ukrainische Sabotagegruppen für Provokationen an russischen Atomkraftwerken ausbildet. In einem Interview an die Nachrichtenagentur RIA Nowosti erklärt er:
„Wir haben es mit nuklearem Terrorismus zu tun. Die Ausbildung umfasst sowohl die Besetzung von Atomkraftwerken, vor allem des AKW Saporoschje, als auch die Organisation von Terrorangriffen, darunter Sprengungen von Stromleitungen, Umspannwerken und sonstigen wichtigen Infrastrukturobjekten, die den sicheren Betrieb von Atomkraftwerken gewährleisten.“
Rogow zufolge sei nicht nur das Atomkraftwerk Saporoschje gefährdet, sondern auch andere, „die die Terroristen erreichen können“. Gemeint sei auch das Atomkraftwerk Kursk.
Zuvor hatte der Leiter des russischen Auslandsgeheimdiensts Sergei Naryschkin gewarnt, dass westliche Geheimdienste, darunter der britische MI6, ukrainische Sabotagegruppen für Terroranschläge gegen Atomkraftwerke auf russischem Gebiet ausbilden.“
Davon habe ich schon vor vielen Monaten geredet – daß solche Anschläge eine akute Gefahr sind, nachzulesen bei den Artikeln über die Kämpfe um Saporoschje …
Man kann daran sehen wie zynisch Amis und Briten vorgehen und wie bescheuert Ukrainer sind, wenn sie sich vor deren Karren spannen lassen.
Kaum zu glauben, aber beim AKW-Saporoschje hat die UN und Grossi tatsächlich mal was Richtiges und Wichtiges zustande gebracht.
Na wenigstens wird Russland langsam aufmerksamer auf das was folgt –
https://test.rtde.tech/international/193967-asia-times-washington-plant-uebergang/
DAS ist nämlich mein Reden von Anfang an – und deshalb ist es auch wichtig, dieses Territorium soweit unter Kontrolle zu haben – damit von dort keine solchen Aktionen mehr starten können.
Klingt mach einem Plan.
Doe vorherrschende Windrichtung ist Westwind, was heißt, dass nei einem „Unfall“ halb Russland unbewohnbar wird.
Also genau das, wozu der perfide Albion seine Lakaien anstiften würde.