Naher Osten

Greift der Iran Israel an, und wenn ja, wann und wie?

Nach der Ermordung eines politischen Hamas-Anführers und eines libanesischen Hisbollah-Generals wartet die Welt auf die Reaktion des Iran. Wird der Iran Israel angreifen oder versuchen, die Situation diplomatisch zu lösen?

Seit der Ermordung von Hamas-Führer Haniyeh in Teheran vor über einer Woche wartet die Welt, wie der Iran reagieren wird. Ich habe das zwar öffentlich nicht geäußert, aber ich habe die iranische Reaktion, also einen massiven iranischen Angriff auf Israel, innerhalb von etwa fünf Tagen erwartet, womit ich falsch lag, wie wir wissen.

Der iranische Nervenkrieg

Inzwischen fragt man sich auf der ganzen Welt, ob – und wenn ja, wie – der Iran gegen Israel losschlagen wird. Der Iran hat schon kurz nach der Ermordung von Haniey erklärt, auch das Warten in Israel auf die iranische Vergeltung sei Teil der iranischen Rache. Der Iran setzt also bewusst auch auf einen Nervenkrieg.

Diese Strategie funktioniert, denn Israel und seine Verbündeten warten sichtlich nervös und fragen sich, wann der Iran und die sogenannte „Achse des Widerstands“ bestehend aus der Hisbollah, den Huthis und anderen israelkritischen Kräften zuschlagen wird. Wie nervös man in Israel und dem Israel unterstützenden Westen ist, zeigen die vielen Medienberichte über die Verstärkung der US-Streitkräfte in der Region und die besorgten Äußerungen westlicher Politiker.

Frankreich, Deutschland und Großbritannien haben Teheran aufgefordert, seine Drohungen gegen Tel Aviv zu zügeln, woraufhin Teheran erklärte, die Forderung der drei Länder „entbehre jeder politischen Logik und widerspreche den Prinzipien des Völkerrechts“. Nasser Kanaani, der Sprecher des iranischen Außenministeriums, erklärte, der Iran sei entschlossen, Israel in die Schranken zu weisen, und forderte die sie auf, sich „ein für alle Mal gegen den Gazakrieg und die israelische Hetze zu stellen“, und er fügte hinzu:

„Die Untätigkeit des UN-Sicherheitsrates und die weit verbreitete politische und militärische Unterstützung des zionistischen Regimes durch westliche Regierungen sind die Hauptfaktoren für die regionale Ausweitung der Gaza-Krise.“

Der Iran hat es also geschafft, seine Gegner in eine Situation zu bringen, in der sie jede Drohung in den iranischen Medien ernst nehmen. Die iranische Strategie des Nervenkrieges geht bisher durchaus auf.

Wie wird der Iran reagieren?

Die Frage ist nun, wie die iranische Reaktion aussehen wird. Wird es, wie das letzte Mal, als der Iran im April auf das israelische Bombardement seiner Botschaft in Damaskus mit einem recht beschränkten Angriff reagiert hat, über den es seine Gegner auch noch im Vorwege informiert hat, um eine Eskalation zu vermeiden, wieder eine relativ beschränkte Reaktion sein, um einen großen Krieg im Nahen Osten zu vermeiden? Oder ist die iranische Führung der Meinung, dass sie Israel trotz des Risikos einer Eskalation ein entschiedeneres Signal geben muss?

Nach Angaben der US-amerikanischen NGO ACLED, die auf die Erhebung und Verarbeitung von Daten über gewaltsame Konflikte spezialisiert ist, hat Israel seit dem 7. Oktober 2022 mindestens 39 Kommandeure oder hochrangige Mitglieder der sogenannten „Achse des Widerstands“ getötet. Und ACLED meint:

„Es ist unwahrscheinlich, dass die Eliminierung von Kommandeuren und hochrangigen Anführern der Achse des Widerstands ein entscheidender Faktor für die Beendigung der aktuellen Konflikte entlang der südlichen und nördlichen Grenzen Israels sein wird, oder eine existenzielle Bedrohung für die Gegner darstellt. Da ein Waffenstillstandsabkommen, das die Freilassung der israelischen Geiseln ermöglichen würde, in noch weitere Ferne gerückt ist, haben die jüngsten Morde die Region noch näher an den Rand eines Krieges gebracht, der verheerende Folgen für den Nahen Osten und darüber hinaus haben könnte.“

Obwohl Israel die Ermordung Haniyehs nicht offiziell kommentiert hat, hat der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu bei seinen öffentlichen Auftritten die zu erwartende iranische Reaktion gesprochen, ohne die israelische Täterschaft an dem Mord zu bestreiten, was man als indirektes Schuldeingeständnis werten kann.

Es wird allgemein erwartet, dass eine iranische Reaktion unvermeidlich ist, nur über ihre Schwere und Intensität wird aktiv spekuliert. Inzwischen wird alles für möglich gehalten: Von einer eher symbolischen iranischen Antwort, weil der internationale Druck, die Lage nicht zu eskalieren, Wirkung zeigt, bis zu einem Tage andauernden, kombinierten Angriff mit tausenden Raketen und Drohnen aus dem Iran, dem Libanon und dem Jemen schließen Experten nichts aus.

Das politische Umfeld im Iran

Der Iran hatte nie ein Interesse daran, einen umfassenden Krieg zu beginnen. Auch die iranische Reaktion im April hat gezeigt, dass der Iran so zurückhaltend wie möglich auf die israelischen Provokationen reagiert.

Die iranische Politik ist seit langem zwischen Hardlinern und Reformern gespalten. Man muss auch bedenken, dass die Reaktion des Iran im April noch unter der Führung von Präsident Ibrahim Raisi erfolgte, der kürzlich bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam.

Der neue Präsident, Massoud Peseschkjan ist erst seit wenigen Wochen im Amt. Peseschkjan unterscheidet sich von seinem Vorgänger durch eine weniger radikale Haltung. Er hat Minister mit Erfahrung in internationalen Verhandlungen ernannt, darunter auch diejenigen, die an der Unterzeichnung des Atomabkommens beteiligt waren, in dem das iranische Atomprogramm im Gegenzug für die Aufhebung der westlichen Sanktionen eingeschränkt wurde.

Das Abkommen haben die USA 2018 unter Trump gebrochen. Westliche Medien behaupten, die USA hätten sich aus dem Abkommen zurückgezogen, aber in dem Abkommen gibt es keine Ausstiegsklausel. Die USA haben das Abkommen grundlos gebrochen, weil Trump auf eine kompromisslose Unterstützung Israels setzt, das gegen das Atomabkommen war.

Dieser Vertragsbruch erschwert übrigens Verhandlungen zwischen den USA und dem Iran, denn wie soll der Iran irgendwelchen Versprechungen der USA glauben, wenn die USA sogar geschlossene Verträge nach wenigen Jahren einseitig brechen? Und auch die EU hat sich dabei als Verhandlungspartner oder Vermittler selbst aus dem Spiel genommen, weil sie sich nicht gegen den Vertragsbruch der USA gestellt, sondern ihn de facto unterstützt hat.

Warum Netanjahu Krieg will

Man könnte meinen, dass die israelische Regierung nicht erkennt, wie sehr ihr internationales Ansehen in den letzten zehn Monaten gelitten hat. Sie wird zwar immer noch unterstützt, jedoch nur noch von den Ländern des US-geführten Westens, aber diese Unterstützung wird für die USA zu einer immer größer werdenden Belastung, weil sie Sympathien und Einfluss im Globalen Süden kostet, den die US-Regierung eigentlich im Kampf gegen Russland und China auf ihre Seite ziehen will.

Die USA haben Israel während des gesamten Gazakrieges materiell und militärisch unterstützt und gleichzeitig ihre arabischen Verbündeten gedrängt, voreilige Schritte zu vermeiden, die die Spannungen mit dem Iran und seinen Verbündeten verschärfen könnten. Israel reagierte darauf jedoch mit immer neuen Provokationen, wie nun der Ermordung von Haniyeh, dem Mann, mit dem es über einen Waffenstillstand in Gaza verhandelt hat.

Alleine das zeigt, dass Netanjahu auf Eskalation und Krieg setzt, denn wer eine friedliche Lösung sucht, der ermordet nicht den Verhandlungsführer der Gegenseite.

Dafür, dass Netanjahu auf Krieg und Eskalation setzt, gibt es handfeste Gründe. Im Mai ergab eine Umfrage, dass nur 32 Prozent der Israelis mit Netanjahus Politik einverstanden sind. Außerdem ist er in drei Fällen wegen Betrugs, Bestechung und Untreue angeklagt, aber die Prozesse wurden wegen des Gaza-Krieges ausgesetzt. Schon deshalb hat Netanjahu keinerlei Interesse an einem Ende des Krieges, denn danach würden die Strafverfahren gegen ihn wieder aufgenommen und dass seine Koalition auch nach dem Krieg hält, darf bezweifelt werden.

Ein Ende der Kämpfe würde also nicht nur Netanjahus politische Karriere gefährden, sondern könnte sogar dazu führen, dass Netanjahu zu einer Haftstrafe verurteilt wird. Und dass es nach einem Ende des Krieges Forderungen nach Aufklärung des Versagens der israelischen Geheimdienste und der Armee bei dem Angriff der Hamas vom 7. Oktober geben dürfte, dürfte Netanjahu auch nicht gefallen.

Da Netanjahu seit Jahren von den USA fordert, Israel bei einem Angriff gegen den Iran zu unterstützen (oder sich sogar daran zu beteiligen), ist es nur folgerichtig, dass Netanjahu auf eine Eskalation setzt, die die USA in einen Krieg mit dem Iran hineinziehen könnte.

In so einem Fall wäre die große Frage, wie die arabische Welt reagiert. Die USA-freundlichen Golfmonarchen würden sich dabei wohl am liebsten wegducken und neutral bleiben, aber deren Bevölkerungen könnten rebellieren und fordern, den islamischen Glaubensbrüdern gegen die verhassten Israelis und die USA zu unterstützen.

Diesen Flächenbrand wollen weder die USA, die Israel daher zur Zurückhaltung drängen, noch der Iran, der deshalb auf alle israelischen Provokationen bisher relativ zurückhaltend reagiert hat.

Einen Krieg bis zu Netanjahus nächster Provokation abwenden

Aber es gibt da auch noch die iranischen Verbündeten, deren Reaktion formell unabhängig vom Iran erfolgen kann, insbesondere nach der Ermordung des Hisbollah-Kommandanten Shukr. Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah hat erklärt, Israel habe „rote Linien überschritten“ und eine Vergeltung sei „unvermeidlich“.

Die Hisbollah soll in der Lage sein, aus dem Libanon täglich tausende Raketen und Drohnen auf Israel abzufeuern, und das tagelang. Das würde die israelische Luftabwehr definitiv überfordern, während der Iran formell behaupten könnte, er habe damit nichts zu tun. Das wäre eine Möglichkeit, die ganz große Eskalation noch einmal zu vermeiden.

Die Hisbollah und der Iran dürften ihre Reaktionen eng miteinander abstimmen, wobei der Iran einerseits eine weitere Eskalation vermeiden will, aber andererseits auch auf die Ermordung Hanieyhs reagieren muss.

Wenn es dem Iran gelingt, in seiner Reaktion die richtige Balance zu finden, kann ein umfassender Krieg in der Region noch einmal vermieden werden. Zumindest so lange, bis Netanjahu die nächste Provokation startet.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

28 Antworten

  1. Aktuell vielleicht auch ein Faktor der Situation:

    Reports confirmed a 5.4-magnitude earthquake that struck Syria and Lebanon, profoundly impacting the region. This was not just any seismic event; it may have served as an unanticipated yet divine act that thwarted a grave threat against the Jewish nation. Hezbollah, an established proxy of Iran, had been preparing to launch an attack on Israel—a direct affront planned deliberately for Tisha B’Av. Many of the group’s underground tunnels, teeming with armaments, may have been reduced to rubble by an act of God to protect His children, which could effectively halt Hezbollah’s nefarious plan before it could materialize.

    https://www.jpost.com/omg/article-814496

      1. Wieso? Ist doch einfach – auf deutsch: „Hasi, Du bleibst hier!“ – also erwartbare fast 6-fache Magnitude ’near Chemnitz‘.

        äh Iran, äh Israel … hier … keine Ahnung … aber förmliche magnitude … schon erwähnenswert …

        1. Was für ein Gepampe. *kopfschüttel*

          Kontext ist – eigentlich wenig überraschend – „Greift der Iran Israel an“. Im Iran regieren bekanntlich islamische Religionsführer. Ich weiß nicht, wie viele unterirdische Hisbollah-Anlagen bei diesem Erdbeben tatsächlich beschädigt worden sind, aber auch für islamische Gelehrte könnten solche Ereignisse zumindest nebensächlich als Zeichen gedeutet eine Rolle beim weiteren Vorgehen spielen.

          1. „Im Iran regieren bekanntlich islamische Religionsführer.“

            Das ist jedem Idioten bekannt. Weniger bekannt, weil verdrängt, ist die Tatsache daß der Ayatollah damals von Frankreich installiert wurde. Jenem Frankreich, in welchem er jahrelang im Exil gelebt hatte und das ihn zurück in den Iran schickte, obwohl er verkündet hatte dort einen Gottesstaat errichten zu wollen.

            Noch weniger bekannt, weil verdrängt, ist die Tatsache daß der Iran einmal eine waschechte Demokratie war … bis die CIA den Demokratischen Präsidenten wegputschte.

            Also plärr ned, wegen dem „islamischen Religionsführer“.
            Den hat der Wertewesten™ selber so gewollt !

            1. Offensichtlich NOCH weniger bekannt sind besagte Erdbebenwaffen, die existieren tatsächlich, wird auch in diesem Überaus Empfehlenswerten Buch von Dr. Bertell , Kriegswaffe Planet Erde, ausführlich dargestellt.
              Hase hat enorme Wissenslücken, hoffentlich ist es NUR das…. !
              °kopfschüttel°, satan vollbringt „Zeichen“, um die Gotteskinder zu verführen, hase du hast ja noch nicht mal die Grundbegriffe drauf, kopfschüttel

    1. Also ich tippe auf Ölpreis. Mithilfe einer koordinierten Aktion ließe sich der Saft abdrehen, dann gucken die blöd und können ihr ganzes Weltkriegsarsenal nicht mehr befeuern! Und da wo Panzer schießen wachsen Blumen und Gemüs. Wär das nicht Schön

  2. Auch Iran ist ein schwieriges Thema , ich bin der Meinung dass das Mullah-Regime dort entsorgt gehört , das es passieren wird bin ich mir sicher , fragt sich nur wann !
    Das Mullah-Regime ist in einer Zwickmühle , ich denke nicht das Die Bock auf einen Angriff auf Israel haben , aber die Bevölkerung sitzt Denen im Nacken und Die wollen Ergebnisse sehen .

    1. Ich bin auch kein Freund des Mullah-Regimes, aber aus strategischen Gründen sollte es bis auf weiteres bleiben. Ich möchte nicht, daß sich da ein US-höriges Regime einnistet. Dabei denke ich vor allem an Rußland, aber auch an Syrien.

    2. “ … dort entsorgt gehört“

      Interessant! Sie sind Westdeutscher? Und gehen mit ‚Auschwitz-Rampe‘ nachts in das Land Ihrer Träume?
      Ja, Sie sind Westdeutscher: „denn sogar sich sicher“ dass in 100.000 km weit weg ‚entsorgt‘ werden wird.

  3. Stellen Sie sich vor, Sie machen etwas ganz schlimmes und der, dem sie das angetan haben sagt,
    die Vergeltung erfolgt innerhalb von 72 Stunden. Wie fühlen sie sich?
    Nach den angekündigten 72 Stunden passiert exakt nichts.
    Auch nach einer Woche passiert nichts. Aber der Gegenschlag steht immer noch im Raum.
    Ich vermute, der Angst- bzw. Nervositätspegel steigt mit jeder Stunde mehr.

    Karin Kneissl hat das in einem Gespräch mit Florian von Witzleben auf Nachfrage „Strategie“ genannt.
    Man weiß es kommt was, aber wann es kommt steht in den Sternen.

  4. Mal ganz einfach gesehen: die israelische Regierung, sprich Netanjahu, möchte den großen Krieg und arbeitet mit allen Mitteln darauf zu. Falls der Iran nicht loslegt, dann erfolgt eine False Flag größer als die bisherigen und Israel greift an.
    Sprich, der Iran hat so oder so keine Wahl.

      1. SIE! Wahnsinniger … ein kleiner Spickzettel mit Ihrem ‚kessen‘ Spruch nach Sankt Petersburg

        … gerät in den Strudel einziger Demokratie im Nahen Osten … also der einzigen Netanjahu …

  5. Die einzige und wohl auch effizienteste Lösung des aktuellen Desasters wäre wohl die gezielte Liquidierung Nethanjahous gleich mit seinen wichtigsten Akteuren!
    Dagegen hätte wohl kaum jemand etwas einzuwenden, auch die USA nicht! Und wer weiß, vielleicht gibt es da sogar qualifizierte Unterstützung aus irgendeiner Ecke des Pentagons!???
    P

  6. Wenn der Iran gegen Israel kämpfen möchte, sollte er Waffen nach Russland schicken.

    Für den Westen ist das ohnehin das Gleiche. Ob sie nun Israel oder die Ukraine mit Waffen vollpumpen, ist wumpe.
    Wozu also gleich einen neuen Krieg anfangen?

  7. In einem Punkt muss ich dem Artikel widersprechen. Die meisten Golfmonarchien sehen den Iran als größerer Bedrohung an als Israel. Und das betrifft den Großteil der Bevölkerung. Zwar gebe ich Dir Recht, dass sie am Liebsten neutral bleiben möchten, doch das wird bei einem möglichen umfassenden Krieg fast nicht möglich sein. Die Monarchien würden sich bei solch einem Konflikt vermutlich eher auf Seiten der USA/Israel schlagen. Die Indoktrinierung der Bevölkerung zeigt dort schon Ihre Wirkung.

    1. @schambiuambi
      „Die meisten Golfmonarchien sehen den Iran als größerer Bedrohung an als Israel.“

      Daß der Islam ein ähnliches Schisma hat, wie damals Rom, ist ihnen bekannt ?
      Daß die Glaubenslehre der Schiiten mit jener der Sunniten unvereinbar ist, ist ihnen bekannt ?
      Daß ein ähnliches Schisma, nämlich der Katholiken und der Protestanten …
      … damals zu 30 Jahren Krieg führte …
      … ist ihnen bekannt ?

      Man fragt halt mal, neugierig wie man eben ist ^^

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