Truppen in die Ukraine schicken

Frankreich spielt mal wieder mit dem Feuer

Die neue, von Präsident Macron gegen den Willen der Wähler eingesetzte Regierung, spielt mit dem Feuer und lässt Regierungsmitglieder wieder von der Entsendung französischer Truppen in die Ukraine fabulieren. Was bedeutet das, auch geopolitisch?

Ich werde immer wieder von allen möglichen russischen Medien um Kommentare zu verschiedenen Themen gebeten. Das sind manchmal Fragen, die ich per Sprachnachricht auf Telegram beantworte, manchmal sind es Video-Interviews oder auch Einladungen Talkshows im russischen Fernsehen. In der Regel berichte darüber hier nicht, das ist einfach ein Teil meiner Arbeit geworden.

Heute mache ich eine Ausnahme von dieser Regel, denn auf eine Frage eines Journalisten an mich, wie ich es einschätze, dass die neue französische Regierung, die Präsident Macron gegen den Willen der Wähler, die eine andere Mehrheit ins Parlament gewählt haben, durchgedrückt hat, wieder von der Entsendung französischer Truppen in die Ukraine spricht, hat der Journalist einen in meinen Augen sehr lesenswerten Artikel geschrieben, den ich übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Die letzte rote Linie: Ukrainische Front zusammengebrochen, Frankreich ist bereit, Truppen zur Rettung zu schicken

Deutscher Journalist Röper: Die NATO sollte Putins rote Linien besser nicht verletzen

Jeden Tag verschlechtert sich im Abschnitt Donezk die militärische Lage für die ukrainische Armee. Ugledar, das mehr als nur ein paar hundert feindliche Soldaten „verdaut“ hat, ist schon gefallen. Tsukurino steht kurz vor der Befreiung. Es gibt ein Problem mit den Reserven und sehr vielen Soldaten fehlt die Qualität. Die ukrainische Front kann jeden Moment zusammenbrechen. Natürlich sieht der Westen das, und die Mutigeren wollen Kiew zu Hilfe kommen.

Der französische Staatssekretär für europäische Angelegenheiten, Benjamin Haddad, sagte, Paris könnte Bodentruppen in die Ukraine schicken.

„Der französische Präsident Emmanuel Macron hat gesagt, dass wir nichts ausschließen sollten, und das bleibt auch so“, betonte er.

Schon Ende Februar hatte sich Macron mehrfach zur möglichen Entsendung von NATO-Truppen in die Ukraine geäußert. Im Mai erklärte er, dass das auf Ersuchen Kiews geschehen könnte und wenn die russischen Streitkräfte die Frontlinie durchbrechen. Letzteres ist bereits geschehen. Offenbar hat Selensky das letzte Wort.

Die gleiche Information hat der ungarische Außenminister Peter Szijjarto zwei Tage später bestätigt. Er bezeichnete die Entsendung europäischer oder amerikanischer Soldaten in die Ukraine als Verletzung der roten Linie. Und es sollte alles getan werden, um einen direkten Konflikt zwischen Russland und der NATO zu vermeiden.

„Alles ist möglich. Es gibt Gespräche über Möglichkeit, NATO-Truppen in die Westukraine zu schicken. Nach dem Motto, offiziell werden sie nicht kämpfen. Aber wir verstehen das alles sehr gut. Sie werden trotzdem kämpfen. Schon im Jahr 2022 wurde in London erklärt, dass britische Spezialeinheiten aktiv an Kampfhandlungen beteiligt seien. Und es gab ein Leak, wonach etwa hundert westliche Elitesoldaten im Einsatz sind. Wenn sie offiziell Truppen entsenden, wäre das eine Eskalation. Putin hat darüber gesprochen, einschließlich der Änderung der Atomdoktrin. Das ist die rote Linie. Und man sollte sie besser, sie nicht überschreiten“, erklärte der deutsche Journalist Thomas Röper in einem Gespräch mit 360.ru.

Und wirklich. Putin hat ausdrücklich erklärt, dass die Einführung westlicher Militärkontingente in der Ukraine das Risiko eines globalen Konflikts einen Schritt näher bringen würde. Alle ausländischen Streitkräfte auf ukrainischem Gebiet werden sich in Reichweite der russischen Armee befinden. Das ist eine sehr wichtige Warnung: Diese rote Linie könnte die letzte sein.

In diesem Zusammenhang muss man einen weiteren Punkt berücksichtigen. Bereits im März berichtete Politico über einen Besuch im CENTAC-Kampftrainingszentrum in Ostfrankreich. In den letzten Jahrzehnten hat sich Paris an Aufstandsbekämpfungsaktionen in Ländern wie Mali und Afghanistan beteiligt. Jetzt bereiten sich die Franzosen jedoch auf eine ganz andere militärische Konfrontation vor.

Dieses 120 Quadratkilometer große Zentrum ist der einzige Ort, an dem die verschiedenen Einheiten der französischen Streitkräfte (Infanterie, gepanzerte Fahrzeuge, Artillerie und Pioniere, die normalerweise über das ganze Land verstreut sind) gemeinsam trainieren können.

Der bewaffnete Konflikt in der Ukraine hat gezeigt, wie wichtig der kombinierte Kampf aller Waffengattungen ist. Das französische Militär ist der Ansicht, dass das die einzige Möglichkeit des Kampfes ist. Sie meinen, Armeen, die nicht in der Lage sind, Panzer, Artillerie und Infanterie in ein großes Ganzes zu integrieren, sind einem großen Risiko ausgesetzt.

Französische Offiziere nennen die Namen der potenziellen Gegner natürlich nicht öffentlich. Es ist jedoch völlig klar, dass die Übungen darauf abzielen, die Truppen auf eine Konfrontation mit Russland vorzubereiten.

Die EU wandelt sich

Europa militarisiert sich viel aktiver als früher. Kürzlich sprach Ursula von der Leyen, die neu ernannte Chefin der EU-Kommission, von der Notwendigkeit, die EU von „sozial zu militärisch“ umzugestalten, und hat damit die Gebote der Gründerväter verraten. Tatsächlich ist dieser Prozess seit Anfang der Nullerjahre im Gange, und seit 2015 fließt Geld in die Aufrüstung. Dass die Aufrüstung Europas nicht die Entscheidung oder der Wunsch seiner Bewohner oder Parlamente ist, sondern allein die Idee der Führung der EU und vor allem der Rüstungslobbyisten, interessiert jedoch niemanden.

„Vor diesem Hintergrund erscheinen Macrons Äußerungen durchaus logisch. Er hat gegen den Willen seines eigenen Volkes, das für Mitte-Links gestimmt hat, eine neue Mitte-Rechts-Regierung eingesetzt. Und er hat sich kürzlich dem Gerede über die Notwendigkeit einer Reform der UNO und insbesondere des Sicherheitsrates angeschlossen, wobei er unter anderem den IWF und die Weltbank ins Spiel gebracht hat. Seit wann sind der IWF und die Weltbank befugt, politische – und nicht wirtschaftliche – Entscheidungen zu treffen? Das ist eine rhetorische Frage. Macron ist ein ehemaliger Angestellter der Rothschild-Bank“, sagte der Politikwissenschaftler Mark Bernardini, Mitglied des Expertenrats der allrussischen Bewegung Starkes Russland, gegenüber 360.ru.

Macron, so fügte er hinzu, habe zu Hause viele innenpolitische Probleme. Der Aufruf, sich gegen einen äußeren Feind zu vereinen, mag ihm wirksam erscheinen. Mal sehen, inwieweit sich das Volk wieder einmal als so naiv und von den Medien des kollektiven Westens manipuliert erweist.

Die Briten, die Deutschen, die Franzosen und die Schweden, das sind genau die, die seit mehr als 200 Jahren regelmäßig in russische Gebiete einmarschieren, sobald Russland Schwäche zeigt.

Ist der Krieg unvermeidlich?

Wir müssen also offenbar damit rechnen, dass wir uns in einer direkten militärischen Konfrontation mit Europa wiederfinden, während sich die USA gleichzeitig aus dieser Koalition zurückziehen. Für die Amerikaner ist das eine ideale Option: Die Schwächung Europas und Russlands durch ein direktes Aufeinandertreffen. Die USA brauchen ein starkes Europa noch weniger als sie ein starkes Russland brauchen.

Aber es gibt einen wesentlichen Punkt: Das wird gleichzeitig zu einer Stärkung Chinas führen.

Urteilen Sie selbst: Israel versucht sein Bestes, um Amerika als direkte Partei in den Nahostkonflikt einzubeziehen. Für die USA ist der Nahe Osten eine wichtigere Region als die Ukraine. Wenn Europa in den Konflikt verwickelt wird, werden alle starken Akteure der Welt auf einen Krieg zusteuern. Alle, außer China.

Hier werden die Ambitionen des kollektiven Westens ihm eindeutig einen grausamen Streich spielen, denn es werden viele neue militärische Koalitionen entstehen, und es ist nicht ganz klar, wie sich die Türkei – die über eine ziemlich starke Armee verfügt und Erdogan setzt sich für Unterstützung des Iran ein – verhalten wird. Wir erwarten also ein Ausscheidungsspiel der schwachen Spieler, in dessen Folge die verbleibenden Teams so weit wie möglich geschwächt werden.

Und China? Das sitzt auf der Tribüne der Arena und wartet auf das Spiel. Es wartet. Denn in diesem Spiel bekommt derjenige, der warten kann, alles. Dabei ist China in einer günstigen Situation, denn der Krieg wird ihm als globalem Hersteller von Drohnen, Antidrohnen, elektronischen Bauteilen und Waffen unglaubliche Gewinne bescheren.

Aber das ist schon eine andere Geschichte… Im Moment treibt Frankreich, wie auch andere EU-Länder, die Welt in die Katastrophe.

Europa hat vergessen, was Krieg ist. Sie wollen ihn wiederholen.

Autor: Maxim Vruchny

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

36 Antworten

  1. Wichtig zu wissen: Die Partei LFI (La France Insoumise), eine BSW-Verwandte, angeblich ach so links, stimmte bei der Abstimmung im EU Parlament dem Antrag zur weiteren Unterstützung der Ukraine geschlossen zu.
    Widerstand gegen die militaristische Politik Macrons und Konsorten gibt es nur noch von der RN (Partei Le Pens).
    Macron wiederum ist eine Marionette des US Finanzkapitals vom Feinsten. Sein Aufstieg zur Macht wurde von diesen Kreisen geplant, finanziert und orchestriert, auch das ähnelt dem unserer grünen Superhelden.

    1. Immerhin haben 48% der Wähler für NFP (rotrotrotgrün mit Hollande) und ENS (Macron) gestimmt. Frankreich führt seit über 200 Jahren ununterbrochen Krieg, die Franzosen wissen seit vielen Generationen überhaupt nicht, was Frieden ist. Je nach Methode der Zählweise ist Frankreich das kriegswütigste Land der Welt oder auf einem Platz kurz danach, jedenfalls mit einer einzigartigen Barbarei.

      Das hat nichts mit dem „Finanzkapital“ zu tun, das ist überall auf der Welt tätig, auch in Ländern, die sehr friedliebend sind. Auch nichts mit dem Regime und den Eliten. Die wurden oft gestürzt, Frankreich hatte Könige, Kaiser und fünf Republiken. Kriegslust und Grausamkeit haben sich dabei als konstantes, unveränderbares Merkmal der französischen Kultur erwiesen.

      🎯🌍⚔️An interactive map of all wars in history for more than the last 2,500 years has appeared — the Dutch studied 12,703 wars, 8,000 of which are documented. Then they transferred them to the map, and… who is the most bloodthirsty among us⁉️

      🇫🇷France, 🇩🇪Germany, the 🇳🇱Netherlands and 🇬🇧Great Britain are in the lead. …

      🔫As for Europe, wars there took place like football matches — often and with pleasures

      — Nairaland, Nigeria, by Vl3ly: 4:48pm On Sep 29, 2024
      https://www.nairaland.com/7481160/russia-ukraine-war-world-news-weapons/2433#132213942

      1. @ Napoleon 20 578

        Statt Kaffee nur Muckefuck aus Niggerland. Die müßten eigentlich wissen, daß vor allem die Engländer und Franzosen ihren ganzen Kontinent kolonialisiert und malträtiert haben, Aufstände, Bürgerkriege hervorgerufen haben und sollten mal ihren eigenen Kontinent aufarbeiten bevor sie die Gusche aufreißen und sich über Deutschland äußern. Das Deutsche Reich gibt es erst seit 1872, was die scheinbar nicht mitgekriegt haben. Vorher, in den 2500 Jahren, gab es kein Deutschland, als Land der Deutschen. Wenn Kriege, dann waren es vor unsrer Zeit Religionskriege. Imperialistische Kriege gingen von unseren heutigen Nachbarn gegen uns aus. Wie sollte man das aber in Niggerland wissen?

  2. Na dann los.. Als ob das einen Unterschied machen würde.. Das hätte man schon von Anfang an machen müssen spätestens letztes Jahr um irgend welchen Unterschied zu mache..
    Im Grunde ist es doch nur bla bla bla wen die Franzosen usw. es tatsächlich ernst meine würden wären sie schon lange ganz offiziell dort..
    Nur wäre es für jeden westlichen Politiker egal welcher Seite oder Farbe ein sofortiger politischer Selbstmord wen erst mal die erste paar hundert schwarzen Säcke ankommen..

    1. Es sind inzwischen ziemlich viele „schwarze Säcke“ in Frankreich angekommen. Schon in Mariupol waren Fremdenlegionäre beteiligt, seitdem gibt es eine Vielzahl von Berichten. Darunter große Schläge gegen französische Soldaten in Charkow und Odessa. Wo bleiben sie? Das hier könnte es erklären. Nicht nachprüfbar, ob es stimmt, aber doch plausibel.

      „Die Erpressung der Witwen der in der Ukraine getöteten Soldaten durch die französischen Militärbehörden“
      12. Juli 2024
      In Frankreich geführtes Interview von Valérie Bérenger.
      https://rusreinfo.ru/fr/2024/07/le-chantage-des-autorites-militaires-francaises-aux-veuves-des-soldats-tues-en-ukraine/

      1. Sie mögen recht haben.. Nur die Fremdenlegion wär auch das einzige was der Kleine Napoleon tatsächlich ohne zustimmen der restlichen Regierung entsenden kann oder darf und ob die restliche Regierung da mitspielen bezweifle ich derzeit stark..
        Auch ist es der breiten Maß in Frankreich ziemlich egal ob ein paar hundert Legionäre draufgehen bei französischen Soldaten sieht das dann doch ein wenig Anders aus..

  3. KEINER hat vergessen was Krieg ist:
    Die Bourgeoisie nicht, weil sie sich an beste Profite erinnert. (Sie und ihre Kinder gehen natürlich nie in Kriege)
    Das Proletariat aber auch nicht, weil sie sich an die Erzählungen ihrer Vorfahren erinnern.

    Ok, einige Dumme gibts immer. Aber wenn die ersten Leichensäcke und Krüppel zurückkommen werden es auch die merken. Es würde so wie in der Ukraine derzeit laufen: Zwangsrekrutierung, kein Kriegswille, Desertion.

    Eigentlich verständlich. Warum sollte hier der „gemeine Pöbel“ (nichts anderes sind wir für die Eliten) für die Profite der Bourgeoisie die Knochen hinhalten?!

  4. Ich hatte es ja an anderer Stelle schon geschrieben: Wenn die USA ihre lahme Ende 3 Tage nach Berlin schickt, dann nicht um den alten Mann, der vorher als Präsident nie in D war, eine Abschiedsreise zu geben. Vor allem wenn am Ende ein Ramsteintreffen steht, wo früher eher die 2. Reihe die Befehle weiter gereicht haben.
    Die Ukraine ist am Ende. Sicher wird man vor dem Ramsteintreffen noch mal alles auf eine Karte zu setzen, zumal danach wohl die Schlammperiode eine Atempause ihnen geben könnte. Wir werden in den nächsten Tagen sehen, wozu die Ukraine noch in der Lage, ich würde nicht mal ausschließen, das man Belorus angreift.
    Auf der anderen Seite stehen 2 Präsidentenkandidaten, deren Interessen an der Ukraine sinken. Sie brauchen beide für andere Sachen viel Geld, vor allem zur Verteidung des Dollars. Trump hat ja schon nein und das Interesse der Leute hinter Harrys scheint nicht groß zu sein.
    Die Soldaten der Ukraine werden immer weniger und immer schlechter ausgebildet. Die Waffen werden nicht nur in der Ukraine weniger und in den Lagern und Produktionsanlagen des Westens gibt es für die Ukraine nicht genug und jetzt gibt es seit einem Jahr einen Konflikt um Israel, der den USA wichtiger ist und der auch Waffen braucht. Es wird schon gemunkelt, das sich die USA aus dem Ukraine-Konflikt zurück ziehen und sich auf den Israel-Konflikt konzentrieren möchte. Das könnte am 12.10 in Ramstein passieren. Und die Adminstration hinter Biden bereit D 2 Tage lang auf die Übernahme und den weiteren Weg vor. Wie man das an dem Versuchsballon mit dem Telefonat mit Putin könnte das auch ein Waffenstillstand in den derzeitigen Grenzen sein.
    Nach dem nun alle westlichen Beteiligten beim letzten Waffenstillstand, den Minsk1-3 gesagt haben, man hatte nie die Absicht diesen ein zu halten, wird Russland wenig Interesse an einem Vertrag mit den europäischen Vassalen haben und es auf Gespräche mit dem System dahinter, den USA, anlegt, wird das ganze nicht so einfach. Nur die fühlen sich formal draußen, nicht zuständig mehr.
    Neben D wird auch das politisch geschwächte Frankreich im Boot sein. Es geht um das was man erreichen kann. Nach der jetzigen Situation dürfte klar sein, die Ukraine braucht schnell einen Waffenstillstand. Mit jedem Tag rücken die Russen weiter an den Dnepr vor (Die Grenze, die selbst Oberst Reißner von der Österreichigen Armee als die wohl westliche Ausdehnung + Scharzmeerküste einschließlich Odessa und Transnistrien ansieht).
    Nun haben wir eine weibliche Note im Außenminsterium (das als weiblich zu bezeichnen finde ich übrigens als Beleidigung für jede Frau) und wir haben haben einen Zahnlosen Scholz, die zukünftige EU.Außenbauftargte und über Leichen wird keiner in Russland Ernst nehmen.
    Damit fühlt sich Makron berufen, das zu machen, was jeder im Interesse des Westens tun wird: den Preis für Verhandlungen hoch treiben, wozu vor allem die Drohung des direkten Einsatzes der europäischen Länder zählt, wobei jeder ahnt, das jetzt kurz vor Waffenstillstandsverhandlungen, das keine westliche Armee tun wird.
    Angestoßen soll das wohl auf dem G20-Treffen Mitte November. Ja nur beim letzten Treffen wollte der Süden nicht über die Ukraine reden und der Hauptakteur Putin ist ja nicht anwesent. Also muss jemand in den Kreml reisen und der einzige, der vielleicht einen Termin bekommt, könnte Macron sein, der seinerseits eine inländische Dauerniederlage mit einem internationalen Achtungssignal aufbessern will.

  5. „Pjotr Tolstoj, der stellvertretende Vorsitzende der Staatsduma … äußerte sich am Donnerstag in einem Interview mit dem französischen Fernsehsender BFM TV.

    ‚Wir werden alle französischen Soldaten töten, die auf ukrainischen Boden kommen, denn heute sind im Konflikt in der Ukraine 13.000 Söldner, darunter 360 Franzosen, im Einsatz“, sagte Tolstoj. „147 sind bereits getötet worden, also wurden 147 französische Staatsbürger in der Ukraine getötet.‘
    […]
    Tolstoj erinnerte an die jüngsten nuklearen Drohungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin, der gegenüber BFM TV erklärte, Rußland erwäge die Möglichkeit eines Atomschlags gegen Paris und sei ‚bereit‘ für einen Atomkrieg….

    Bereits einige Tage zuvor, am 14. März, hatte Macron in einem Interview mit den französischen Fernsehsendern TF1 und France 2 gesagt. … ‚Aber wenn wir heute beschließen, schwach zu sein, wenn wir heute beschließen, nicht zu reagieren, dann sind wir bereits besiegt. Und das will ich nicht.‘ Er fügte hinzu: ‚Wenn Rußland diesen Krieg gewinnt, wird die Glaubwürdigkeit Europas auf Null sinken.‘ “

    Nigerian Tribune, by Rachael Omidiji, March 21, 2024
    Tolstoy vows Russia will kill French soldiers deployed to Ukraine
    https://tribuneonlineng.com/tolstoy-vows-russia-will-kill-french-soldiers-deployed-to-ukraine/

  6. FINAL COUNTDOWN „Es würde nur zwei Minuten dauern, um PARIS mit Atomwaffen anzugreifen“, droht der Putin-Verbündete, während Rußland Frankreich davor warnt, Truppen in die Ukraine zu schicken
    Sehen Sie sich den Moment an, in dem Pjotr Tolstoi in einem kürzlichen Interview bekräftigte, daß Rußland die Möglichkeit eines Atomschlags auf Paris „kalkuliert“.

    Tom Malley, Foreign News Reporter, 21 Mar 2024
    https://www.thesun.co.uk/news/26836822/putin-ally-threatens-nuke-paris/

    1. …Russland wird Paris nicht mit Atomwaffen angreifen, ausser es würde an der „Wand stehen“, was nicht passieren kann !!..
      …Rhetorische Gefechte und Antworten, auf die WEST – Russophoben Hetzer !!.. …auch Tolstoi weiss, dass Frankreich ausser „verdeckte Kontigente“, seine nicht brauchb are Armee, in die Ukraine schickt.. ..genau wie die sämtlichen EU – NATO – Vasallen !!.. …ohne US – Beteiligung, würden sie alle totale Niederlagen erleiden und die USA, nicht handlungsfähig.. ..siehe interner Kampf der „Globalisten – Zionisten – US – Konservative“ !!..🙈

      1. „…Rhetorische Gefechte und Antworten, auf die WEST – Russophoben Hetzer !!.“

        Genau so ist es. Es sollte sich ja wohl mittlerweile rumgesprochen haben, daß da außer
        „Heiße Luft“ nicht mehr viel, bzw. gar nichts mehr übrig ist, daß man in die Schlacht
        schicken kann, die man ja sowieso verliert.

        Da die USA, wie Sie ja sagen, mittlerweile nicht mehr liefern kann, bzw. will, da mit eigenen
        Problemen beschäftigt, wird das wohl auf Dauer nichts mehr werden.
        Da kann der Rotschild Knecht im Élysée-Palast noch so sehr, die nicht vorhandenen Backen
        aufblasen. Auch er wird sich in nicht allzulanger Zeit, erst mal um sein Land kümmern dürfen,
        zumal das mit dem billigen Uran auf Dauer auch nichts mehr wird. 🙂

        1. ….dieser Tage im Netz gelesen, dass „…die brd braucht 100 Jahre, um auf den Zustand der BW von 1995 kommt !!“.. …ich hätte es so nicht geschätzt, zur „Materialversorgung“ ca. 50 Jahre und zur „Soldaten – Mobilisierung – Ausbildung“ vielleicht 100 Jahre !!.. ..ich gehe dabei von der Vergangenheit aus, also von VOR 1989 !!.. …da waren die Soldaten der NVA in ihre „Kampfkraft“ der damaligen BW wahrscheinlich, in einigem überlegen !!..
          …WER will jetzt die brd – Kolonie, gegen „den Russen“ verteidigen ??.. …die kaputten „militärfähigen“ Typen auf den Strassen, unsportlich und keinerlei irgendwelche „Eigenschaften“ besitzend, welche für SOLDATEN notwendig sind ??.. …das wars, mit der brd „Wehrfähigkeit“ !!..🤣

          1. „das wars, mit der brd „Wehrfähigkeit“ !!..🤣“

            Das ist auch gut so, dann hat sich das mit dem „Russlandfeldzug“ endlich für alle Zeiten erledigt.
            Und das Märchen, „der böse Russe greift uns an“ ebenfalls.
            Es wird blos leider noch etwas dauern, bis der „geboosterte BRD Insasse“ das langsam begreift.
            Bis dahin verdienen sich Rheinmetall und Konsorten eben noch eine Weile eine goldene Nase.

            1. …genauso ist es… …die „Fachkräfte“, werden nur „vereinzelt“, nachdem ihnen Steinemeier das „brd – dokument“ überreicht hat, in diese „Bunte Truppe“ eintreten.. ..schon Analysten schätzten vor 2 Jahre, dass das brd – Heer, nicht mal EINE kampfkräftge Division und die gehen von der Untergrenze aus, gegen die „die Russen“ ins „Feld“ stellen können !!.. …man kann nur noch mit dem Kopf schütteln, was die ganzen EU – NATO – Marionette, über die „Stärke der NATO“ (wie schon gesagt, ohne die USA sind sie nur ein bunter Haufen), so täglich rausposaunen.. …aber vor allem der duchschnittliche WEST – brd – Insasse, „glaubt“ es noch !!.. …die, sind im Denken noch 35 Jahre zurück !!..🤣

            2. …dauert auch mit der „Goldenen Nase“, wie bei den US – Rüstungskonzernen !!.. …bevor DIE ALLE ihre „Bestellungen“ abgearbeitet haben, vergehen mehr als 100 Jahre !!..🤣

          2. Was will man in 100 Jahren mit dem Zustand von 1895, oder 1995? Realistischer ist, daß die BW in 10 Jahren auf den Zustand von 1919, „Versailles“, kommt. Aber ein russisches „Versailles“. Ein „1935“, Flottenvertrag Adolfs mit Britannien, wird es nicht geben.

      2. Nein, das ist nicht vorgesehen. Laut Pjotr Tolstoj werden die französischen Soldaten, die nach 404 kommen, in Holzkisten mit Trikolore nach Orly zurückkehren. Der Rest ist Nukleardoktrin. Es sind Abschreckungswaffen, nicht für den tatsächlichen Einsatz geeignet. Wenn sie tatsächlich zum Einsatz kommen sollten, würde das bedeuten, daß alles, die gesamte Strategie davor, versagt hat. Das gilt übrigens auch für „Karaganows Varianten“.

        Tolstoj wurde mit der Ansage konfrontiert, Rußland könne die französischen Soldaten in 404 nicht vernichten, da Frankreich eine Atommacht sei. Da hat er eben daran erinnert, daß Rußland auch eine Atommacht ist und geschildert, was passieren könnte. Das ist eine Warnung, daß beide Seiten besser gar nicht erst auch nur in die Nähe von so etwas kommen, und keinesfalls eine Absicht, Paris auslöschen zu wollen – eigentlich überflüssig zu sagen.

        Die Russen wären vermutlich in der Lage, die französischen Atomraketen auszuschalten, bevor sie Rußland erreichen. Die Abwehr ist mehrstufig, die Wahrscheinlichkeit, daß eine der französischen Raketen durchkommt, theoretisch minimal. In der Praxis ein gefährliches Restrisiko. Das läßt sich auf nahe Null minimieren durch gute Gründe für die Franzosen, so etwas besser gar nicht erst zu versuchen:

        In case of either tactical or strategic clashes with Russia, France would lose both
        BRICS INFORMATION PORTAL, Drago Bosnic, March 22, 2024
        https://infobrics.org/post/40782/

        1. …also „viel Getrommel“, wie fast immer.. …aber jetzt, wird es offensichtlicher, dass die Ukraine, trotz aller Unterstützung, nicht gewinnen kann !!.. ..war allen Analysten schon seit 02.24 klar, aber man hat die Insassen der EU – NATO – Kolonien mit der Phrase „Russland darf nicht gewinnen!“ bisher hypnotisiert, jedenfalls die „Schlafschafe“ !!.. …ich denke, aus diesem Grund, um „Einigkeit und „Tapfersein“ “ zu demonstrieren, wird der US – Demente, auch in die brd – Kolonie bugsiert um nochmals „Grosses Schauspiel“ zu liefern !!..🙈

  7. Für alle, die neu hier sind: der Kommentator mit kyrillischer Schrift ist ein penetranter US-Versteher, der gebetsmühlenartig die Verantwortung des US Imperiums, seines Geheimdienstes und seiner Propagandamaschine leugnet, ebenso wie den knechtsseligen Vasallenstatus der EU.

    1. Jaja Deutschland ist ein „Vasall“ und da die Amis ja Hitler finanziert haben war das eigentlich schon „damals“ so. Robert und Annalena sind nicht rechts und ihre Opas waren das eigentlich auch nicht denn die haben an der Brücke über die oder Europa gehen den rechtsradikalen Stalin verteidigt, der gerade angreifen wollte.

  8. ….WIEDEHOLUNG… …Macron hat doch schon vor längerem gesagt, „französische Soldaten in die Ukraine zu schicken !!“.. …passiert, ist nichts, ausser ein paar Hundert „verdeckt“ !!..
    …jetzt, wo die Ukro – Front im Donbass langsam zusammenbricht, wäre es Zeit, dass er seine „Grande Armee“ schickt !!🙈

  9. Die Opposition in Frankreich ist untereinander zerstritten, davon profitiert der
    Vasallen-Napoleon. Doch wenn er die Franzosen in den Krieg gegen die Russen sendet, sollte er sich ein Flugzeug zum Hegemon USA bereitstellen, kann sein, dass er schneller weg muss als sein
    historischer Vorgänger aus Russland.

    1. ….Französische Dumm – Schwätzer !!.. …ausser „Freiwillige“ in Kommandoeinheiten, werden sie niemanden schicken !!.. …und DIE, werden von der Russischen Armee „dezimiert“ !!..
      …die EU – NATO, OHNE ihren US – Herren, ist NICHT kampffähig !!.. …Stoltenberg, hat es doch „verdeckt“ zugegeben !!..😎

    1. ….DIE kommen nicht… …keine Munitionsreserven, und alles Andere fehlt auch.. …auch die „brd – Winterhilfe“, wird die Lücken nicht schliessen können, denn die Warmen Mäntel müssen erst in China, Vietnam usw. in Auftrag gegeben werden !!.. ..die „Rügenwalder Mühle“ muss erst noch Konserven „Vegane Erbswurst“ herstellen ??..🤣

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