Freitagsgedanken

Die olympische Idee ist tot

Die Olympiade in Paris beginnt und sie ist wird in die Geschichte als die Olympiade eingehen, die das Ende der olympischen Idee besiegelt hat.

Die Olympiade war schon in der Antike das Symbol für Frieden und Verständigung. Im alten Griechenland ruhten Kriege, wenn die Olympiade stattfand und die verfeindeten Krieger maßen sich im Sport. Diese olympische Idee sollte in der Neuzeit mit den modernen Olympiaden wiederbelebt werden und die Idee hat meistens recht gut funktioniert, wurde in den letzten Jahren vom Westen jedoch planmäßig zerstört, was mit der aktuellen Olympiade endgültig besiegelt wurde.

Zwar wurden die Olympiaden auch früher schon politisiert, wenn mal der US-geführte Westen, mal der Ostblock eine Olympiade boykottiert hatten, aber was derzeit geschieht, ist beispiellos.

Es begann vor einigen Jahren mit ziemlich konstruierten Dopingvorwürfen gegen Russland, die jedoch nicht dazu führten, dass die betroffenen Sportler bestraft wurden, sondern es wurden pauschal alle russischen Sportler bestraft und von olympischen Spielen ausgeschlossen. Das war bereits eine beispiellose Politisierung des Sports, die mit der olympischen Idee rein gar nichts zu tun hatte und auch deutlich zeigte, dass es nicht um Sport oder Doping ging, sondern um Politik.

Von der aktuellen Olympiade sind die Sportler aus Russland und Weißrussland ausgeschlossen, dieses Mal wegen des angeblichen „russischen Angriffskrieges“. Dass das ein plumper Vorwand ist, sieht man schon daran, dass Weißrussland auch betroffen ist, obwohl es an den Ereignissen in der Ukraine weit weniger beteiligt ist, als beispielsweise all die westlichen Staaten, die die Ukraine mit Waffen vollpumpen.

Wo waren denn derartige Maßnahmen, als die USA ihren auf Lügen aufgebauten und unbestritten illegalen und auch sehr brutalen Angriffskrieg gegen den Irak geführt haben? Daran sieht man, wie der Westen die olympische Idee gekapert hat und den Sport eiskalt für seine politischen Zwecke ausnutzt.

Die olympische Idee ist dadurch so derartig diskreditiert, wahrscheinlich sogar zerstört worden, dass viele der sehr wenigen russischen Sportler, die trotz allem die Erlaubnis bekommen haben, nach Paris zu reisen, die Teilnahme an der Olympiade abgelehnt haben. In Russland ist das Interesse an der Olympiade so gering, dass kein russischer Fernsehsender sie übertragen wird. Das ist kein Ergebnis angeblicher Zensur, sondern eine rein geschäftliche Entscheidung. Aufgrund des geringen Interesses an Olympia in Russland würden die Werbeeinnahmen nicht ausreichen, die teuren Lizenzgebühren für die Übertragungsrechte wieder einzuspielen.

Olympia dürfte sich damit selbst sein Grab geschaufelt haben, denn Olympia wird dadurch international diskreditiert und ich schließe nicht aus, dass sich andere Formate bilden werden, die zu Olympia in Konkurrenz stehen werden. Sollte dieser neue Ost-West-Konflikt lange genug andauern, werden internationale Sportwettbewerbe wohl irgendwann aufgeteilt: Der Westen wird mit seinen Anhängern Olympia veranstalten, während die nicht-westliche Welt irgendein alternatives Format aufbaut, in dem es tatsächlich ausschließlich um Sport, Frieden und Völkerverständigung geht, und nicht um Politik.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

66 Antworten

  1. Olympia – 🤣🤣🤣🤣🤣

    Betten aus alten Pizza-Schachteln, Matratzen aus alten Fischernetzen, keine Klimaanlagen, knappes Futter für die Mitläufer – nettes Experiment mit selbstzerstörerischem Ausgang…

    …kann dann mal weg.

    1. „… Betten aus alten Pizza-Schachteln, Matratzen aus alten Fischernetzen, keine Klimaanlagen, knappes Futter für die Mitläufer …“
      Hätten Sie freundlicherweise eine belastbare Quelle für Ihre Aussage (Zitat)? Danke vorab.

  2. „Die olympische Idee ist tot“

    (Auch) Des kommt, wenn RAFFGIER und damit verbundene HERRSCHSUCHT in JEDEN Winkel des Lebens vordringt weil vordringen darf, da besagte Gier und Sucht dem Menschen immer wieder und bei jeder Gelegenheit tief ins Hirn eingepflanzt werden, was die raffgiersüchtige Gesellschaft tagtäglich tut!

    AUROTTUNG der Sucht und Gier macht den Menschen frei und dann klappt es ganz hervorragend auch wieder mit der olympischen Idee und den entsprechenden Spielen!

  3. „Die olympische Idee ist tot“

    (Auch) Des kommt, wenn RAFFGIER und damit verbundene HERRSCHSUCHT in JEDEN Winkel des Lebens vordringt weil vordringen darf, da besagte Gier und Sucht dem Menschen immer wieder und bei jeder Gelegenheit tief ins Hirn eingepflanzt werden, was die raffgiersüchtige (im übrigen schwer drogenverseuchte) Gesellschaft tagtäglich tut!

    AUSROTTUNG der Sucht und Gier macht den Menschen frei und dann klappt es ganz hervorragend auch wieder mit der olympischen Idee und den entsprechenden Spielen!

  4. Ich schau mir das ohnehin nicht an.
    Und das läuft mit den Sportgroßveranstaltungen ohnehin aus dem Ruder. Wenn ich da nur an die letzte Fußball-EM denke. 2,5Mrd. € Einnahmen, aber 16.000 ehrenamtliche Helfer. Wenn den denen nur 500€ als Prämie zahlen würde, neben den Fahrtkosten und der Bekleidung, wären das 8 Mill. €.

    Das bricht keinem Funktionär einen Zacken aus der Krone. Und wer die Kohle partout nicht will, kann sie danach immer noch der armen UEFA spenden.

    Aber die Deutschen sind ohnehin dumm wie Brot. Große Armutsdebatten über Jahrzehnte aber an den Tafeln natürlich auch Ehrenamtliche arbeiten lassen und den Rest über Spenden finanzieren. Auf das es noch mehr Armut geben wird, denn ein noch besseres Geschäft können Regierungen gar nicht machen.

  5. “ Im alten Griechenland ruhten Kriege, wenn die Olympiade stattfand…“ Das ist so natürlich nicht korrekt. Die Olympiade bezeichnet den Zeitraum zwischen den Spielen. Da gab es natürlich Krieg. Nur während der olympischen Spiele ruhten die Kämpfe.

    1. Ganz genau. Gut erklärt, dass damit der Zeitraum zwischen den Spielen gemeint ist.

      Wer zahlt, schafft an. Hieß es in den ÖVP WhatsApp Chats.
      Daher ist es kaum verwunderlich, wenn dank der Sponsoren und TV Quoten das US Regime federführend ist.
      Russland hatte stets summa summarum die besten Athleten. Wenngleich ich wegen dem Sport schaue, zwecks Unterhaltung. Nicht um eine Nationalität zu bewerten. Inzwischen verfolge ich solche Großereignisse gar nicht mehr.

      Als ultima ratio fällt mir dazu eines ein.
      A ernährt sich perfekt, schläft ausreichend, trainiert wie ein Besessener und dopt.
      B ernährt sich ideal, schläft tief, trainiert effizient und dopt nicht.
      A wird B gegenüber derart überlegen sein.
      Daher traue ich dem Braten nicht. Wenn nur die Russen gedopt hätten, wären sie bei den Resultaten Lichtjahre und durch die Bank voraus. War Russland nie. Entweder haben also alle gedopt, Thema Chancengleichheit. Oder Russland hat zumindest nicht systematisch gedopt. Beide Optionen rechtfertigen keinen Ausschluss.

      1. Der Punkt ist, dass Russland als Staat des Dopings verurteilt wird und in den USA und sonstigen westlichen Staaten dies immer Einzelfälle sein sollen.
        Schlimmer jedoch finde ich, dass Russland wegen eines Kriegs ausgeschlossen wird, die USA während des Korea- und Vietnamkriegs, der Kriege gegen den Terror und sämtlicher anderer Einmischungen in fremde Länder nicht mal ansatzweise für Olympia gesperrt wurden bzw. überhaupt diskutiert wurde, die USA zu sperren.
        Heuchelei ohne Ende. Und ich wette, wegen zukünftiger US-Kriege werden die USA nicht ausgeschlossen, wie im übrigen auch Israel oder andere westliche Staaten wegen ihrer Kriege nicht ausgeschlossen wurden und werden.

  6. Die russischen Athleten dürften, auch wenn sie nicht ausgesperrt worden wären, auf gar keinem Fall an diesen Spielen teilnehmen, denn sie haben es nicht nötig sich wie Pariahs behandeln zu lassen.

  7. „Die olympische Idee ist tot“. Herr Röper hat’s erkannt, die Russen und einige andere wohl auch. Aber zur Wahrheit gehört eben auch dass die Verantwortlichen das einen Dreck interessiert. Wichtig ist, Russland draußen zu lassen und sich selbst zu feiern. Und das funktioniert prächtig.

    Die Sportler selbst interessiert es null, wo, wie und unter welchen Umständen die Spiele stattfinden. Hauptsache sie sind dabei. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Sportler interessieren sich nun mal meist nicht für Politik.

    Die von Russland ins Leben gerufenen „Freundschaftsspiele“ (oder so ähnlich. Weiß nicht mehr genau wie die heißen) sind ein sehr guter Anfang, aber leider nicht genug.

    So wie der globale Süden eine neue Art von UNO gründen sollte, sollten sie das gleiche mit vielen anderen Organisationen machen, so auch Olympia und warum nicht auch eine neue Gegenveranstaltung zur unsäglichen Champions League. Wenn China und Russland gemeinsam eine neue, wirklich groß angelegte Neuauflage der olympischen Spiele ins Leben rufen sollten, werden sich Tausende Sportler weltweit anschließen, denn: Politik interessiert die meisten Sportler nicht. Sie wollen spielen, kämpfen, sich zeigen und gewinnen. Egal ob die Veranstaltung „Olympia“ oder sonstwie heißt.

    1. Die okympische idee is tot . . .
      Ne ne das zdf weiss es besser:
      Laut zdf-nachrichten hat paris athleten aus über 200 nationen zu gast.

      Es gibt derzeit 195 anerkannte länder auf der welt.

  8. Russische Athleten dürfen nicht teilnehmen. Palästinensische auch nicht, jedenfalls nicht die 400, die Israel seit Oktober letzten Jahres ermordet hat. Dasselbe Israel, dass sämtliche Stadien im Gazastreifen zerstört oder in Folterlager umgewandelt hat.

    (https://www.aa.com.tr/en/middle-east/gazas-athletes-caught-between-olympic-dreams-and-israeli-bombs-on-cusp-of-paris-2024/3286120#).

    Israel darf natürlich mitmachen, wenn in den nächsten Tagen kein Haftbefehl gegen ihn ausgestellt wird, wird auch Präsident Netanyahu auf der Ehrentribüne sitzen dürfen.

    Bei den NATO-Apartheitsspielen 2024.

    Schöne neue Welt, bei denen Fest der Jugend der Welt zu einem Polit-Kommerz-Sumpf verkommen ist. Ein Verrat an den Athletinnen Athleten, die ihr ganzes Leben, ihre ganze Energie in einen Sport investiert haben, der Völker verbinden und Freude bereiten sollte.

  9. Die Charakterlosigkeit der „Olympioniken“ zeigte sich auch bei den Winterspielen in Sapporo: Statt aus Protest gegen den Ausschluss von Karl Schranz aus Solidarität nicht anzutreten, beharrten die österreichischen Sportler auf der Teilnahme ebendort. Rückgrat ist halt keine olympische Disziplin.

  10. Nicht jammern.

    Ich dachte, Putin organisiert als Gegenstück die BRICS Spiele.

    Wurde doch hier angekündigt.

    Dann sieht die Welt, wie man es richtig macht, oder?

    So ganz ohne „Apartheid “ und „Kommerz „.

    Da kann der Wertloswesten lernen, wie offene und freundschaftliche Spiele richtig gehen.

    Gibt es schon einen Termin?

    1. Die BRICS-Spiele sind schon wieder vorbei und das Interesse war nicht so groß. Das ist halt nur eine zusammengewürfelte Sportveranstaltung und jeder hat im Hinterkopf, dass es ein Olympia-Abklatsch ist.

      1. Von den BRICS-Spielen habe ich auch nichts mitbekommen. Was aber verständlich wäre, denn über so ein Format würden die BRD-Staatsmedien natürlich nicht berichten.
        Eine Alternative zu der bisherigen Olympiade hätte nur dann Erfolgsaussichten, wenn sie ein deutlich anderes Konzept hätte: keinen oder nur einen stark eingeschränkten kommerziellen Charakter (keine Werbung am Sportler, bestenfalls Bandenwerbung, etc.), Betonung des Friedens und der Verständigung (mit entsprechenden begleitenden Veranstaltungen), Rückkehr zu den Amateurspielen (d.h. Profisportler sind nicht zugelassen), keine offiziellen Auftritte von Politiker, freie Verfügbarkeit der Übertragungsrechte, etc.
        Spiele solcher Art würde man dann natürlich auch nicht im Fernsehen sehen, denn dort sieht man nur, was Quote bringt. Die Attraktivität einer solchen Veranstaltung müßte aus sich selbst auf die Sportler ausstrahlen.
        Ein Gegen-Olympia zu organisieren, bedeutete nur, ein totes Pferd weiter reiten.

    2. „Ich dachte, Putin organisiert als Gegenstück die BRICS Spiele.

      Wurde doch hier angekündigt.“

      Ach nee – wurde das wirklich angekündigt oder war der Blick ins Glas zu tief & hat eventuell Halluzinationen ausgelöst?

  11. Der olympische Gedanke ist ein guter Gedanke und gute Gedanken sterben nie, sondern setzen sich irgendwann, wenn die Menschen klüger geworden sind, durch.

    Wenn Israel, Palestina und Yemen gleichzeitig an einer Eröffnungsfeier teilnehmen und Nordkorea und auch Südkorea, und China und Taiwan und Tibet, so wie es vorhin stattgefunden hat, dazu sämtliche arabische Staaten und Niger Nigeria Mali und auch Südsomalia und unzählige weitere, dann ist der olympische Gedanke nicht sehr fern.
    Nur das mit Russland, das üben wir nochmal.
    Das ist ziemlich hässlich, wie mit den russischen Sportlern umgegangen wird.
    Hat mir schon bei den Olympiaden zuvor sehr missfallen.
    Und ja, warum sollte auch nur ein Mensch in Russland sich das antun und sich diese Spiele anschauen?
    Vielleicht um die wenigen russischen Wettkämpfer ein wenig zu unterstützen?

  12. Sowjetunion + Russland zeigen den nach USA zweitkräftigsten Medaillenspiegel… mag Nancy im Quadrat springen.
    Verfälschte Sieger? (Medien betteln die BRD unter die 10.besten an …) Angenommen: es wäre Platz 10, wäre es doch nur Platz11.
    IOC wird betteln, dass Russland wieder teilnimmt. Chance minimal: die Spiele sind bis 2036 bereits unter NATO und AUKUS ausbaldowert.

    Fazit: Tot, ja! Aber der Tod must / business … go(ne) on!

  13. Dopingvorwürfen gegen Russland, die jedoch nicht dazu führten, dass die betroffenen Sportler bestraft wurden, sondern es wurden pauschal alle russischen Sportler bestraft und von olympischen Spielen ausgeschlossen. Das war bereits eine beispiellose Politisierung des Sports, die mit der olympischen Idee rein gar nichts zu tun hatte und auch deutlich zeigte, dass es nicht um Sport oder Doping ging, sondern um Politik.

    Jetzt ist China an der Reihe. Als die chinesische Delegation bei der Eröffnungsfeier gezeigt wurde, hieß es direkt, bei China muss man über Doping sprechen. Übrigens hat man bei ARD direkt verkündet Sport und Politik kann man nicht trennen. Welch eine Überraschung.

    Die olympische Idee ist dadurch so derartig diskreditiert, wahrscheinlich sogar zerstört worden

    Das sieht man vielleicht in Russia so, aber im Westen interessiert das kein Schwein.

    Der Westen wird mit seinen Anhängern Olympia veranstalten, während die nicht-westliche Welt irgendein alternatives Format aufbaut, in dem es tatsächlich ausschließlich um Sport, Frieden und Völkerverständigung geht

    Es gibt auch noch die Summer Games, vielleicht dürfen die Russen dort mitmachen.. Eine Brics Olympiade wird es nicht geben. Diese Olympiade jetzt ist wahrscheinlich eh die letzte. Wer weiß was nach dem Great Restet kommt.

  14. De facto ist das Motto ,,dabei sein ist alles“ ad absurdum geführt.
    Sport sollte vereinen. Nicht zum Boykott führen.

    Wer zahlt, schafft an. Hieß es in den ÖVP WhatsApp Chats.
    Daher ist es kaum verwunderlich, wenn dank der Sponsoren und TV Quoten das US Regime federführend ist.
    Russland hatte stets summa summarum die besten Athleten. Wenngleich ich wegen dem Sport schaue, zwecks Unterhaltung. Nicht um eine Nationalität zu bewerten. Inzwischen verfolge ich solche Großereignisse gar nicht mehr.

    Als ultima ratio fällt mir dazu eines ein.
    A ernährt sich perfekt, schläft ausreichend, trainiert wie ein Besessener und dopt.
    B ernährt sich ideal, schläft tief, trainiert effizient und dopt nicht.
    A wird B gegenüber derart überlegen sein.
    Daher traue ich dem Braten nicht. Wenn nur die Russen gedopt hätten, wären sie bei den Resultaten Lichtjahre und durch die Bank voraus. War Russland nie. Entweder haben also alle gedopt, Thema Chancengleichheit. Oder Russland hat zumindest nicht systematisch gedopt. Beide Optionen rechtfertigen keinen Ausschluss.

  15. Nicht nur die olympische Idee, sondern der gesamte Sport wird perfekt von politischen Eliten beherrscht.
    Ich erinnere mich an die etwas verfettete Frau Fäser in Katar mit der markanten Armbinde und Stolzgeschwellter Brust auf der Tribüne sitzend und das Fußballteam, das wie ein einheitlicher Affe sich die Hände vors Maul hielten.
    Gedopt wird auf Teufel komm raus in allen Ländern. Wer aus finanziellen und technologischen Gründen nicht in der Lage ist, die neuesten Dopingtechnologien (die noch nicht nachweisbar sind!) anzuwenden hat schon verloren und die gesamten finanzstarken Länder schreien im Einheitschor: Dieser Lump muss Jahrzehnte gesperrt werden.
    Geosportlich finden inzwischen Kriege statt wie Handelskriege, kalte Kriege und heiße Kriege.
    Das einzige, was man sich im TV noch ansehen konnte, sportliche Highlights, hat sich auch erledigt. Eigentlich sollte man den Fernseher aus das Fenster werfen.

    1. Die Sportvereine werden als Sammelbecken für Ausländer bereit gestellt. Irgendwo muß man mit denen hin. Fußball ist der Ersatz für die römischen Zirkusspiele. Stickerflut und Allgenwart von Fußballnachrichten bei einer Sportart, wo man nur gegen den Ball tritt, hat schon was Morbides.
      Die Typen werden vorgeführt wie irre Zirkurspferde. Meistens reissen die ja das Maul auf und brüllen und spucken jemanden an. Das scheinen Fußballbegeisterte besonders attraktiv zu finden. Deshalb nennt man den Fußball auch Brüllsport.

  16. Meiner Meinung nach begann das Sterben der Olympischen Spielen in den Zeitraum als IOC-Präsident Juan Antonio Samaranch den Geist und das ganze drum-herum geändert. Ab begann das Sterben und heute sehen wir nur das Ergebnis dieser Veränderung.

    Man denke nur an den Dominostein, den ersten Stein warf dieser Spanier um und heute sehen wir das katastrophalen Ende der Domino.

    Es hat sich meilenweit von der Idee und Geist der Olympischen Spielen entfernt.
    Ich vermisse diese Spielen, bevor dieser ……

    Da war Olympia noch Olympia und man durfte auch extrem stolz sein, das man dabei sein durfte.
    Diese Menschen gönne ich mit vollen Herzen zu.
    Heute ist das nur noch lächerlich geworden und ich stimme den Mitfloristen zu und werde diese in Paris nicht mitverfolgen. Diese …….

  17. Die geniale Idee der antiken Griechen wurde durch die „Barbaren“ im Mülleimer geworfen. Es waren religiöse, sportliche Friedensspiele. Jeder Staat Stadt in Griechenland dürfte teilnehmen..Die Kriege ruhten. Westler, ihr seit der Mülleimer der Geschichte

  18. Brot und Spiele.
    Die andere Seite der Medaille sind Teile und Herrsche.

    gähn…

    Die Russen können froh sein, daß sie auf diese Art und Weise von einem der ekelhaftesten Großevents der Großkapitalisten befreit wurden. Viele Menschen haben das noch vor sich!

  19. Olympia ist tot – es lebe das neue Olympia. SO sollte es Russland machen.
    Den gleichen Namen verwenden und traditionell weitermachen. Auf die wertloswestliche Olympiavariante wird die Mehrheit der Welt gerne verzichten. Übertragung auf RT TV.
    Lizenzzahlungen? Wozu?

  20. Nicht nur Olympia ist tot, sondern nahezu alles, was nach dem 2. WK an internationalen Organisationen, Einrichtungen, Projekten etc. geschaffen wurde: ist alles von den USA gekauft, unterwandert oder unter Druck gesetzt. – Das muss alles neu aufgebaut werden.

    Wie in Sachen BRICS, SOZ, OVKS, …. bilden sich ja bereits Alternativen zum imperialen – US-dominierten – Westen.

  21. Der spätrömische Affenzirkus unter dem Motto „Vive la Transe!“ ist gelaufen.
    Eine (wahrscheinlich nicht beabsichtigte) Karikatur der „Eröffnung der Olympischen Spiele“.
    Bezeichnend für die gegenwärtige Zeit!
    Und das Sahnehäubchen: Mit feierlich-ernster Miene wurde die Olympia-Fahne falsch herum aufgehängt.
    Eher kein gutes Omen – aber zum Wiehern!
    Und geschüttet hat es.
    Offensichtlich hat der liebe Gott das alles so nicht gewollt…

  22. Bei der Olympiade treten die Athletinnen und Athleten der freien Welt gegeneinander an. Russland hat man mal mitspielen lassen. Aber spätestens seit dem illegalen Angriffskrieg gegen die Ukraine kann man es wohl verstehen, dass Russland nicht Teil der freien Welt sein möchte und sich so schlussendlich auch gegen die Teilnahme an der Olympiade entschieden hat. Mögen die Spiele beginnen. Höher, schneller, weiter. Für Demokratie, Vielfalt, Gleichheit und gegen Hass und Hetze. <3

    1. Genauso wie die EM unbedeutend war , so wird auch die Olympia Show unbedeutend sein , pure Ablenkung !
      Frankreich ist mit der neuen Zombieregierung von Macron unregierbar geworden .
      Man hat total zerstrittene Leichenteile zusammengeführt um diese Zombieregierung zu ermöglichen , das wird in die Hose gehen !
      Dass sollte das Thema sein und nicht diese schwachsinnige Olympiade !

      1. Westeuropa steht tatsächlich eine ungewisse Zukunft voraus. In Frankreich scheint alles so zu kommen, wie in ‚Heerlager der Heiligen‘ beschrieben. „Heerlager der Heiligen“ (Originaltitel: „Le Camp des Saints“) ist ein dystopischer Roman des französischen Autors Jean Raspail, veröffentlicht im Jahr 1973. Der Roman beschreibt eine Massenmigration von Millionen verarmter Inder nach Europa, die eine politische und gesellschaftliche Krise in den westlichen Ländern auslöst. Die europäischen Regierungen und Gesellschaften reagieren unterschiedlich auf die Invasion, was letztendlich zum Zusammenbruch der westlichen Zivilisation und zur Übernahme durch die Migranten führt, wobei der Roman stark umstritten ist wegen seiner darstellenden rassistischen und xenophoben Themen.

  23. Stimmt die Olympischen Spiele sind tot. Sie sind ein Kommerzgeschäft. Wenn die russischen und weißrussischen Sportler nicht daran teilnehmen dürfen, dann ist das gut für DIE Sportler, die sonst weniger vom großen Kuchen (Sponsoren/Werbung usw. usf) abbekommen würden. Die Olympische Idee ist aber schon seit Jahren tot. Galt es mal, dass die Teilnahmen das Wichtigste wäre, ist es heute nur noch die Goldmedaille und ausschließlich die. Und nicht nur auf dem sportlichen Feld sind die Olympischen Spiele (Olympiade = 4 Jahre zwischen den Olympischen Spielen) tot. Ich habe nur ausschnittweise die Eröffnung im Nachgang gesehen. Ohne Regenbogenfraktion geht wohl überhaupt nichts mehr. Ohne superadipöse Personen, Frauen mit Bärten und schmierigen Tanznummern kann man heutzutage im Westen wohl kein Fest der Sportler (!) ausrichten. Ohne Einzug der Nationen – denn die werden gefeiert – sind es keine wirklichen Olympischen Spiele. Was hat diese woke Regenbogenfraktion mit dem Leistungssport zu tun. Absolut nichts. Und für Deutschland musste es eben ein Schwarzer sein, der die Fahne trug und der seine Erfolge in den USA errang. Naja, getragen hat er sie ja wohl nicht, sondern irgendwie in die Luft gehalten auf einer Bootsfahrt, war nicht im Ansatz würdig. Ich war Leistungssportlerin und gehörte der Juniorennationalmannschaft der DDR an. Das alles hat nun überhaupt nichts mehr mit Sport zu tun. Sport ist nur zu einem schmückenden Beiwerk geworden für eine nichtsnutzige dekadente, woke Gesellschaft.

    1. @Rollenspielerin
      Gab es damals Widerstände als IOC-Präsident Juan Antonio Samaranch die Olympische Spiele „kommerzialisiert“ hat?

      Als ich davon hörte, war ich absolut nicht begeistert gewesen, sondern hatte eher starkes Bauchgrimmen, aber erst Jahre später hat sich das bestätigt, das es keine gute Idee war. Ist nur noch eine Frage von Zeit ……
      Die soll und muss zurück zu den Anfängen.

      1. @Barrayar: Ich glaube nicht, dass die Olympischen Spiele zur den Anfängen zurückkehren wird. Sie müssen erst sterben, nur dann kann man irgendwann wieder damit beginnen, von vorn anzufangen. Ob das überhaupt möglich sein wird, weiß ich nicht und habe meine Zweifel.

    2. “ Galt es mal, dass die Teilnahmen das Wichtigste wäre, ist es heute nur noch die Goldmedaille und ausschließlich die. …“

      Richtig – beginnen konnten man mit der Perversion der Spiele nachdem man den Ostblock liquidiert hat…. – gut, „wir“ waren auch mit Schulddaran – „wir“ haben es nicht verhindert…

      Es bleibt dabei – diese dekadente, woke „Gesellschaft“ wird auch nicht überleben… das Polaritätsgesetz ist ein Naturgesetz & zuverlässig… Da man einen „Pol“ unbedingt vernichten musste, hat man sich zum Selbstmord freigegeben…denn der „Gegenpol“ hat damit seine Daseinsberechtigung & die Chance auf Balance verloren…. dieser Pol wird auch untergehen… wenigstens ein „Trost“…

  24. Die Bootsparade auf der (verdreckten) Seine war schön anzusehen. Lady Gaga, na ja, schön für die, welche das mögen. Aber diese Abendmahlgestaltung im Drag-Queen-Putz war widerlich!
    Und die zwei Oststaaten auszuschliessen…. weiterer Kommentar überflüssig.

    1. Die Bootsparade mag ja schön anzusehen gewesen zu sein. Es war aber eben nur eine Bootsparade. Eben ein Event, wie jedes andere Event auch. Man hat sich amüsiert und gefeiert und anscheinend so toll (auf den Boot?), dass ein Italiener seinen Ehering verloren haben will. Nun ja, der CSD ist auch ein Event und man hätte das fast mit diesem CSD verwechseln können. ABER: Die Eröffnung von Olympischen Spiele ist doch etwas völlig anderes. Es ist kein Event im Sinne eines 0-8-15-Eventes. Die Eröffnung der Olympischen Spiele ist ein feierlicher Akt. Er soll sagen, dass alle Sportler aller Nationen sich im friedlichen Wettstreit messen. Dafür gibt es auch einen olympischen Eid, der gesprochen werden muss. Im Einzug der Nationen in das Station werden die Sportler und ihre Nationen gefeiert. Das ist weit weg von dem als CSD umfunktionierten Eröffnungsquatsch. Wo soll dabei die Atmosphäre für einen olympischen Eid entstehen? All das sind emotionale Momente, die in der Vergangenheit sicherlich bei den Teilnehmern und den Zuschauern im Stadion für Rührung und große Emotionen gesorgt haben. Paris hat die Verwahrlosung des Westens gezeigt, nicht mehr und nicht weniger. Die haben sich dort in ihrer Dekadenz gesuhlt.

  25. Wenn der schwerst bösartige Satansbraten Fahnen falsch herum aufhängt, weiß der Mensch, daß Er nun gebraten und verraten und sein Fleisch stückweise verkauft und an die Schweine verfüttert wird.

    Beim Olympia-Ereignis 2024 hat er es jetzt wieder getan, das war sein Signal dafür, was nun folgt in der abgespaltenen „WildeWerteWestenWelt“:

    https://www.rtl.de/sport/riesige-fahnen-panne-olympische-flagge-falsch-gehisst-id1738505.html

  26. die Wiederbelebung der olympischen Idee ist seit den 80ern zerstört. Und wurde in den 30ern schon angenagt
    Der Quark der letzen Jahre/Jahrzehnte setzt dem ganzen nur die Krone auf.
    Die Spezialveranstantaltung noch olympische Spiele zu nennen, ist einen Kotzkübel über die Fortschritte der Antike zu leeren.
    So einen gesellschaftlichen Rückschritt bringen nur Barbaren zustande.

  27. Nun ist die Eröffnungsfeier über die Bühne gegangen. Man konnte ihr etwas abgewinnen. Sie war ehrlich! Sie zeigte das wahre Gesicht des Westens. Die Verkommenheit wurde in keiner Weise vertuscht! Von Frieden reden und die wahren Aggressoren dürfen teilnehmen aber nicht die russische Mannschaft! Obwohl Rußland nur seine Heimat verteidigt. Es zeugt von Charakter, daß die erlaubten russischen Spieler absagten.

    Hätten die israelischen Sportler auch Charakter und Mut gehabt, hätten sie genauso abgesagt. Sie sind nicht gerade in einer zu beneidenden Lage. Egal, wie sie sich entschieden hätten! Bei den Olympischen Spielen können sie noch nicht einmal ohne Polizeischutz die Toiletten besuchen. Das Schwenken von palästinensischen Fahnen und die Buhrufe bei den Kämpfen in Paris zu ertragen oder die Verachtung zu Hause, wenn sie nicht daran teilnehmen, ist auch nicht angenehm. Wahrlich schade, daß es im internationalen Sport so weit gekommen ist.

    Interessant auch Kommentare zur Eröffnungsfeier von namhaften Stimmen in Frankreich : „Eine Schande für Frankreich“ heißt es u.a. – Nein, es ist keine Schande für Frankreich, im Gegenteil! Alles offen zur Schau gestellt! Es ist eine Schande für die westliche Welt und ihre Werte! Der totale Tiefpunkt ist erreicht!

    Es kann nur noch aufwärts gehen, wenn einmal der Bodensatz erreicht ist. Wahrlich mutig, diese Inszenierung, sicher auch so gemeint! – Vive la France!

    1. „Nun ist die Eröffnungsfeier (…). Sie war ehrlich! Sie zeigte das wahre Gesicht des Westens. Die Verkommenheit wurde in keiner Weise vertuscht!“
      Man kann es auch so, und ganz entspannt, sehen.
      „Interessant auch Kommentare zur Eröffnungsfeier (…)“
      Die vielen kritischen Kommentare sind ein Lichtblick und zeigen, daß die Mehrheit diesen woken (Trans-)Gender-Scheiß-&-Co satt haben.

  28. Wie dekadent der Westen ist, zeigte sich schon in der Eröffnungsshow mit Kerlen in Frauenklamotten, blasphemischen und satanistischen Szenen. Eine üble Darstellung vor aller Welt ohne jede Spur von Rücksichtnahme auf christliche oder die Gefühle anderer Glaubensrichtungen. Der Westen wird von Verrückten regiert und man wahrt nicht mehr den geringsten Schein. Diese Mischpoke heizt gerade den Krieg in der Ukraine und in Gaza an und bereitet sich mit der Hochrüstung offenbar auf die Apokalypse vor.

  29. Also hier schießt Herr Röper komplett daneben!!

    Olympia ist international … dort sind alle Länder und Foren drin wo Russland auch „willkommen“ ist … BRICS SCO OPEK G20
    Ganze Kontinente Süd America Afrika Asien

    Und Sie alle! Haben kein Problem mit dem wie es bei Olympia läuft und nicht nur das sie zahlen auch noch um dazu gehören zu dürfen
    Selbst Russland zahlt selber fleißig seine Beiträge!

    Niemand wird ausgegrenzt oder sonst etwas, nur Russland und damit sind alle anderen einverstanden!
    Wie Herr Röper an der Stelle Olympia für Tod erklären kann… ist zumindest sachlich nicht nachvollziehbar

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