Der stellvertretende NATO-Generalsekretär erklärte, dass das Bündnis die Militärausgaben auf 3 Prozent des BIP anheben müsse

Das sei deutlich niedriger als die Militärausgaben während des Kalten Krieges, so Angus Lapsley

PRAG, 31. August. /TASS/. Die NATO-Länder werden ihre Militärausgaben auf 3 Prozent des BIP und mehr anheben müssen, sagte der stellvertretende NATO-Generalsekretär Angus Lapsley auf der jährlichen Globsec-Sicherheitskonferenz in Prag.

„Ja, ich denke, die NATO-Länder können das tun, sie liegen weit unter den Militärausgaben des Kalten Krieges“, sagte er auf die Frage eines Moderators, ob die NATO-Länder ihre Militärausgaben auf über 3 Prozent des BIP anheben könnten, was Donald Trump als US-Präsident gefordert hat.

„Angesichts der Bedrohungsszenarien, mit denen wir heute konfrontiert sind, werden die meisten NATO-Länder ihre Militärausgaben deutlich über 2 Prozent des BIP (das derzeitige Ziel der NATO, Anmerkung TASS) anheben müssen, wenn sie ihre militärischen Fähigkeiten wirklich ausbauen wollen“, sagte Lapsley.

Gleichzeitig lehnte Lapsley die Idee ab, innerhalb der NATO regelmäßige Treffen der Finanzminister des Bündnisses einzuführen, um sich über die Höhe der Militärausgaben zu einigen.

Auf dem NATO-Gipfel in Brüssel im Jahr 2018 forderte Trump, die Militärausgaben der europäischen Länder auf 4 Prozent des BIP zu erhöhen, anstatt auf 3 Prozent. Das Ziel, die Militärausgaben jedes NATO-Landes auf 2 Prozent des BIP zu bringen, wurde von der Allianz auf dem NATO-Gipfel in Wales im September 2014 festgelegt, also acht Jahre vor dem Beginn der Militäroperation in der Ukraine. Bis 2024 werden zwei Drittel der NATO-Länder – 23 von 32 – dieses Ziel erreicht haben.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

22 Antworten

    1. Tolle Mathematik , ist doch völlig egal wieviel Prozent von Nichts nun ausgegeben wird ?
      … aber es ist dann : weniger davor , lasse wenigstens noch ein wenig von der deutschen Sprache übrig , … Du bist doch nicht Robert S.

  1. Mit dem Proleten Trump wird es mit seinen 4% noch schlimmer werden. Ich habe keine Angst vor den Russen, aber vor den USA mit ihrer NATO, egal ob Trump oder Harris, beide sind unerträglich für uns. Die Hollywoodreife Wahlkrampfshow zeigt das Niveau der meisten Amis. Raus mit dem Gesocks und deren Führer-Staat.

  2. Demnächst dann 4%, 6%, 20%.
    Warum nicht gleich 150%.
    Dann schaffen wir uns 200.000 Panzer, 5000 F35-Bomber an und
    nehmen 40.000.000 unter Waffen.
    Dann endlich ist die Bedrohung nicht mehr vorhanden, oder?

    1. Ich habe eine Idee , jedem ANTIFA einen Sprenggürtel umbinden mit dem Versprechen ,im Himmel werden sie alle Kanzlerkandidaten , da würde Deutschland viel Geld sparen !! Dazu die Klimakleber ,die als Partisanen in Russland Nachschubwege blockieren . Die Grünen als Fliegenpilze anmalen .
      Dieser Staat hat nicht nur politisch fertig , nein ,es muss etwas kommen , das alle die Verwirrten Politiker in ein Primaten Schutzwald aussetzt mit Hinweis “ Gesicherter Schutzbereich “ Nicht füttern , keine BILD Zeitung und Spiegel in den Schutzbereich werfen ,Nicht beachten wenn sie faseln von einem Deutschland.

  3. Was der Etappengefreite da faselt , spriesst ihm aus seinem Hirn gegen Kohle .Alles was NATO Erklärungen angeht hat Wert auf Toilettenpapier zu veröffentlicht zu werden ,besonders Boris Napoleon braucht für seine Ideen viel Toiletten Papier.

    Wo findet man solche Genies ? Wachsen die bei Klimawandel bei uns an den Parteibäumen ?

    Mir bereitet eine Nachricht der ARD, dem Sender für politische Fehlzünder, mehr Gedankenaufwand als all die Kriegsidiotie Nachrichten.Deutschland weiss , die Bunte Wehr hat einen Herzschrittmacher ! Der erste Panzer der sich der belarussischen Grenze auch nur nähert über die Sicherheitszone hinaus ,sollte am besten schnell wieder umdrehen , oder die Politbonzenlegion MUTTER Strack Zimmermann in den Kampf schicken .

    Da schreibt ein ARD Haschkorrespondent doch , dass Butterpreise steigen , weil Deutschland hat zu wenige Kühe ,er meinte nicht die Weiber Kühe der schreibenden Zunft ,oder die Dumja Hallali , die schon dicht am NOBELLÜGEN RITTERKREUZ steht.

    Nein , Deutschland hat zu wenige Kühe . Nur ein Schelm denkt sofort an eine Buttersteuer um die Rüstung anzufeuern , Steuergeschenke für die Fascho Ukraine , oder die bevorstehende AMPEL Pleite abzuwenden.

    Die schreiben eine Scheixxe zusammen ,und kassieren dafür Geld . Deutschland verfügt über genug Viehwirtschaft um sich zu versorgen ! Der Schreiber wollte sich wohl auch einen guten Namen machen ,dass er auf solch einen Blödsinn verfallen ist ,oder er wollte Habeck so einen Bärendienst erwiesen mit Butterpreissteigerung Kasse zu scheffeln.

    Das mit der Butter gabs schon unter A Braunau -dolfen ,als die Briten berichteten ,Deutschland ist am Ende mit der Nahrungsgüterversorgung besonders Butter. Worauf prompt eine Antwort kam aus der Goebbels Wahrheits Filiale Münchhausen : Wenn die Engländer meinen ,wir haben keine Butter mehr ,da irren sie gewaltig ,Deutschland hat nur nicht das ausreichende Packpapier.

    Heute gibt es soviel Münchhausen Buden ,gennannt Irren GEZ ANSTALTEN , wenn die alle nur bei Heilsarmee währen gebe es in Deutschland bessere Luft !

    Die ganze Welt lacht offiziell schon über Deutschland ,oder nur hinter vorgehaltener Hand im EU Zirkusverein der Madam Uschi Sanktionen. Warum braucht die EU Staatsanwaltschaft soviel Zeit um die ins betreute Gitter zu beurlauben ?

  4. ….wenn in der brd – Kolonide die „Neuen Fachkräfte“ erst mal richtig in die „Hände gespuckt“ haben, werden auch die brd – Rüstungsgüter „kostengünstiger“… …ODER NICHT ??..
    …die Insassen der brd – Kolonie, können auch 10% stemmen, die Krankenkassen und die Rente, hat noch Luft ??..🤣🙈

  5. Die NATO ist die Bedrohung. Da schwafeln diese Bediensteten des MIK von „Bedrohungslage“. Wenn es nicht so traurig wäre, wie demokratiefeindlich und gefährlich diese Organisation ist, könnte man stundenlang über diese Irren lachen.

  6. Im „kalten Krieg“ hatten wir 56% Spitzensteuersatz, eine Vermögenssteuer, höhere Unternehmenssteuern und Kapitalverkehrskontrollen.
    Heute dagegen, soll die Aufrüstung und den Kriegsetat nur der durchschn. Werktätige zahlen.

    Wer wirklich aus der Nato (und Eu) austreten will wählt DKP.

  7. https://test.rtde.tech/meinung/215409-politische-mathematik-oder-warum-man/
    „[…] Ein sehr deutliches Beispiel ist eine Zahl, die immer wieder auftaucht: die berühmten 2,5 Prozent des BIP, die die NATO-Mitglieder zu den Verteidigungsausgaben beisteuern sollen. Das war einer der schmutzigsten Zahlentricks, denen ich je begegnet bin. Denn wer bezieht normalerweise Ausgaben aus dem Bundeshaushalt auf das Bruttoinlandsprodukt? Ein Taschenspielertrick, der sofort signalisiert: Ist ja nicht so schlimm, sind ja nur 2,5 Prozent.
    In der wirklichen Welt ist aber der Bundeshaushalt die Bezugsgröße. Der liegt – langfristig, weil es dabei nicht nur um den aktuellen Haushalt, sondern um eine dauerhafte Verpflichtung geht – bei ungefähr zehn Prozent des BIP. Und 2,5 Prozent des BIP sind wie viele Prozent des Bundeshaushalts? 25. Ein ganzes Viertel. Jeder vierte Euro. Das klingt schon ganz anders, oder?
    Übrigens, in den Bundeshaushalt – die Zahl habe ich jetzt nicht langfristig gesucht, sondern einfach vom vergangenen Jahr genommen – fließen 38,8 Prozent der gesamten Steuereinnahmen in Deutschland. Das bedeutet, 9,7 Prozent oder ungefähr jeder zehnte Euro, den der deutsche Staat irgendwo einnimmt, bis zur Hundesteuer, landet bei der Rüstung.
    Das sind völlig andere Dimensionen, die nicht mehr so unschuldig klingen wie die 2,5 Prozent, sondern im Gegenteil bedrohlich, weil jeder vor seinem inneren Auge aufsteigen sieht, was denn nun alles gekürzt werden soll, damit dieses Geld dafür ausgegeben werden kann. Die Renten? Der Nahverkehr? Die Investitionen in Straßen und Brücken, oder doch eher die Bildung?
    Genau das ist der Grund, warum immer von diesen 2,5 Prozent geredet wird, und niemand einen konkreten Milliardenbetrag oder gar den Anteil am Bundeshaushalt benutzt. Weil die wirkliche Wucht nicht klar wird und viele, wenn man sie fragt, ob sie einem Anteil von 2,5 Prozent zustimmen würden, entspannt mit „Ja“ antworten; weil ihnen nicht klar ist, warum ihnen gerade diese Bezugsgröße vor die Nase gehalten wird, und eben nicht der Bundeshaushalt. […]“

    Die Rechnung mit dem BIP gegenueber dem Bundeshaushalt hab ich nicht verstanden – ich komme da auf andere (dramatischere) Zahlen. Sie, Dagmar Henn, haette da besser mal konkrete Zahlen genannt damit man weiss womit/wie sie gerechnet hat…
    Wie auch immer. Klar ist jedenfalls, dass die 2 oder 2,5 oder 3% vom BIP ***deutlich*** hoeher ausfallen als 2/2,5/3% vom Bundeshaushalt…

    1. Ok, das sind wohl die Zahlen:
      Statista: „Deutschland ist im Jahr 2023 mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von rund 4,12 Billionen Euro die größte Volkswirtschaft der Europäischen Union“
      Deutscher Bundestag: „Bundeshaushalt 2023 in Höhe von 476 Milliarden Euro beschlossen.“
      Also rechnen wir 2,5% (der Wert zwischen 2 und 3%) von 4120 Mrd = 103 Mrd.
      … und nochmal 2,5% von 476 Mrd. = 11,9 Mrd.
      Quotient: 103 / 11,9 = 9,36
      Produkt: 2,5 * 9,6 = 24%
      Also etwas weniger als die 25% aber doch immerhin 9,36 mal mehr als die meisten wohl meinen dass die 2,5% bedeuten…

      1. … und es bleibt aber dabei, dass also JEDER VIERTE Euro vom Bundeshaushalt fuer dieses „Verteidigungsmilitaer“ ausgegeben werden sollten… bei 2,5% … bei 3% dann eben noch etwas mehr…

    2. Wie wäre es, allen Politikern die Kasse abzunehmen ,sie an die Grenze zu Russland zu stellen als Zielscheiben .Raus mit den Kriegstreibern samts komplett Familie oder auch als Entwicklungshelfer nach Äthopien ,deutsche Phrasen in der Wildnis Afrikas , da kommt Dsunghel Disco auf ,besonders wenn Strack Zimmermann den Taurus Tango aufs Parkett vor den Schwarzen Buschmännern ablegt.
      Oder ab zu den Kanibalen , mit dem grossen Kessel ,ei verbipsch ,das wird aber eine super Fettbrühe .

      Vielleicht bekommen diese Volkskomödianten heute die Klatsche die ihnen weiche Knie verschafft für ihr feudales Diktaturwesen mit Kreuzritterwahnvorstellungen .

  8. Wenn man bedenkt, dass der Bundeshaushalt mit 477 Mrd Euro dem BIP von 4190 Mrd Euro gegenüber steht, so heißt das, der Militäranteil von geplanten 3%, welcher 126 Mrd. beträgt, betrüge dann 26,4% des Staatshaushalts, bei 4% des BIPs, wie Trump sie fordert, gleich 168 Mrd. wären das 35% des Staatshaushaltes.
    So werden aus kleinen Prozentzahlen plötzlich monströs große Zahlen.
    Wenn irgendwann dann einmal wer 10% des BIPs fordern würde, weil ja immer noch 90% für was anderes ausgegeben wurde, lügt sich einen in die Tasche, denn dann betrüge der Militäranteil am Staatshaushalts 419/477 = 88%.
    Man könnte ja auch gleich 15% fordern, ist ja nicht so tragisch, oder? Nun ja, das wären dann 132% des Staatshaushaltes. Spätestens jetzt wäre wohl jeder bereit, die Fordernden zu einem Mathekurs zu schicken.
    Doch halt. Das BIP wird ja aus allen Produktionen, Dienstleistungen etc. gebildet. Wieviel vom BIP ist eigentlich Rüstungsproduktion? Dazu käme dann noch alles an Militärausgaben, die keine Rüstungsproduktion ist: Personal, Kasernen, Dienstleistungen … Wenn man all das zusammenstellen würde, käme man sicher für Deutschland auf mehr als 3% schon jetzt, denn wir sind ja auch Rüstungsexporteur.

    1. Auszug auf Statista .
      Bis Ende Juli 2024 betrugen die Ausgaben des Bundes rund 262,6 Milliarden Euro, die Einnahmen betrugen im gleichen Zeitraum rund 229,9 Milliarden Euro. Somit ergib sich für Ende Juli ein Finanzierungsdefizit von ca. 32,7 Milliarden Euro.

  9. Frage 1: Sind wir nach Ansicht der NATO-Generalsekretärs wieder ein einem kalten Krieg?

    Frage 2: Wenn ja – gegen wen? Die Sowjetunion gibt es nicht mehr, und Russland ist zu klein und zu unbedeutend, um eine reale Gefahr für den Westen dar zu stellen. Erstens gibt der Westen schon seit Jahren mehr als das zehnfache (!) für Waffen, Munition und Soldaten aus. Wenn das nicht reicht, dann reicht 15x mehr auch nicht, dann muss das Problem anderwo liegen. Zweitens hat Russland es nach über zwei Jahren Krieg nicht geschafft, auch nur bis Kiew vor zu rücken, geschweige denn signifikante Teile der Ukraine zu erobern. Teile des Nachbarlandes, das keine aufwändige Logistik erfordert und von Russland aus angegriffen werden kann. Deutschland etwa liegt so weit entfernt, dass Russland nicht einmal ausreichend Flugzeuge und Raketen zum Zielgebiet bekäme, geschweige denn Soldaten, Panzer und Artillerie, ohne die Deutschland gar nicht angegriffen, geschweige denn erobert werden könnte.

  10. Hat nicht geklappt mit dem Sieg der AfD . Haben die Grossmütter gegen RECHTS und die ANTIFA Klappsmühle wieder Geldzuwendungen ,vielleicht von der CDU,oder vom Volks(kontroll)Schutz .

    Ich kann mir nicht helfen , da hat wieder einer ,oder mehrere am Wahlrad gedreht , die Grünen,die FDP konnten nicht mit der grossen Rettungsnummer rechnen ,die sind flüssiger als überflüssig .

    Sonst wurde die FDP als Koalitions Eventuell Partner immer gerettet auf 5,00000333667 % , jetzt der Todesstoss . Und noch witziger in Thüringen , da wurde garantiert mit dem Rechenschieber und den roten Holzkugeln hin und her geschoben ,dass der CDU Wahnsinn trotz allem vorne sein wird .
    Strack Zimmermann rennt jetzt mit der Wut im Nüschel rum . Die FDP klinisch volltot , und Grossmutter Strack Z muss auf die alten Tage noch umsatteln ,wer aber nimmt die auf und noch ernst ??? Bei der Bundestagswahl ist ihr das Altenheim für barbarische Grossmütter sicher ,oder der Liegeplatz mit einem Obelisk in Form einer Taurus V-Waffe . .

    Wagenknechts BSW wird die neue CDU Diktatur Partner Koalition werden , die Macht hat sie verwirrt ….,die Volksberaterin , oder Parteiverbraucher YOUTUBE Beraterin . Ich höre sie schon reden ,die Russen ,wir brauchen mehr NATO und Kriegsgeilheit !

  11. Oh verdammt, wir liegen unter den Rüstungsausgaben des Kalten Krieges, so ein Unglück. Da muss dringend etwas dran gemacht werden.

    Damals war die Bundeswehr aber auch ein wenig größer. Aber egal, lasst uns einfach irgendwelchen Schrott kaufen, der im Atomkrieg, wie damals schon, völlig nutzlos sein wird. Fenster auf und Geld raus.

  12. 2 Prozent… , 3 oder 4… Das klingt immer so wenig! Aber die Bezugsgröße ist ja nicht der Staatshaushalt, über den das Land auch wirklich verfügen kann, sondern das virtuelle BIP!

    Das bedeutet schon bei 2 Prozent 80 Milliarden! Jahr für Jahr! Und bei 4 Prozent wären es 160 Milliarden oder – um mal eine reale Bezugsgröße zu haben: EIN DRITTEL des gesamten Bundeshaushaltes!

    Prost Mahlzeit!

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