Zeit: Deutsche Ausbilder schulen ukrainische Soldaten im Strahlen- und Chemikalienschutz
Die Bundeswehr habe der Ukraine auch die Mittel zur Dekontaminierung von Gebieten zur Verfügung gestellt, berichtet die Zeitung.
Die Bundeswehr bildet derzeit ukrainische Soldaten in Schutzmaßnahmen gegen die Auswirkungen von Strahlung, biologischen und chemischen Kampfstoffen aus. Das berichtete die Zeitung Die Zeit am Donnerstag unter Berufung auf einen Vertreter des deutschen Verteidigungsministeriums.
Die Ausbildung findet im Allgäu in der Nähe der Stadt Kempten statt und soll drei Wochen dauern. Die Bundeswehr hat der Ukraine auch Mittel für die Dekontaminierung des Geländes zur Verfügung gestellt, heißt es in der Erklärung.
Die Bundeswehr nimmt an dem Programm der Europäischen Union zur Ausbildung von Militärpersonal aus der Ukraine teil. Bislang wurden 5.000 Soldaten in Deutschland ausgebildet. Insgesamt will die EU in diesem und im nächsten Jahr rund 30.000 ukrainische Soldaten ausbilden.
Die deutsche Regierung hat wiederholt erklärt, dass sie beabsichtigt, der Ukraine humanitäre, finanzielle und militärische Hilfe zu leisten, „solange es nötig ist“. Bislang hat Deutschland seit Februar 2022 16,8 Milliarden Euro für die Unterstützung der Kiewer Regierung ausgegeben.
Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS
Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.
3 Antworten
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Nächster Beitrag: Äthiopien bewirbt sich um BRICS-Mitgliedschaft
Also das kenne ich doch irgendwie aus Syrien: wenn nichts mehr geht, kommen angebliche Chemiewaffenangriffe ins Spiel. Hilft natürlich, wenn man sich dabei nicht vollständig selbst vergiftet: daher solide Ausbildung für false-flag-Aktionen erforderlich. Und die „BRD“ hilft wieder gerne. Widerlich.
Ich weiß nicht, ob Deutschland in Sachen Kontamination in Folge von ukrainischer Zerstörung von Atomkraftwerken wie Saporischschja genügend Kenntnisse hat;
unser Spezialgebiet ist eigentlich die konzentrierte Lagerhaltung und die Gas basierte Reduktion von anders Denkenden!
Was die „BRD“ angeht , bin ich mir derzeit nicht mehr sicher ob Die noch eine Rolle spielt .
Der Begriff „BRD“ verschwindet immer mehr in der Öffentlichkeit , wird also so gut wie nicht mehr genutzt .
Anstelle der BRD wird verstärkt nur noch der BUND angesprochen , die Bezeichnung BRD vermeidet man immer mehr .
Das sind so Kleinigkeiten die kaum Jemanden auffallen , aber seinen Grund hat .
Die Flut der medialen Berichterstattung verhindert förmlich das solche Sachen auffallen , obwohl solche Ereignisse wichtige Folgen haben könnten .
Die Unfähigkeit solche Zeichen zur erkennen , erachte ich als problematisch , denn das große Ganze verkommt immer mehr zu einer medialen Show , vorführen und Aufwachprogramm ist ja ok , aber die Wenigsten verstehen die Hintergründe , man lässt sich von Meldungen , Die am nächsten Tag schon wieder hinfällig sein können , viel zu leicht ablenken .