Vucic erklärte, er werde trotz des Wunsches der EU kein Pro-LGBT-Gesetz unterzeichnen

Der serbische Präsident bezeichnete die serbische Gesellschaft als traditionell

BELGRADE, 13. August./ Der serbische Präsident Aleksander Vucic erklärte, die Republik fördere traditionelle Werte und er werde kein einziges Gesetz zur Unterstützung der LGBT-Community unterzeichnen, solange er Staatschef ist.

„Solange ich Präsident bin, werde ich in Serbien kein einziges Gesetz oder irgendetwas anderes unterschreiben, das ein drittes Geschlecht außer männlich und weiblich zulässt, oder etwas, das jetzt Genderfluid genannt wird, wenn man sich an einem Tag als Frau und am nächsten Tag alsn Mann fühlt“, betonte Vucic bei TV Pink. „Das wird in Serbien nicht passieren“.

„Ich habe sie [die Ministerpräsidentin der Republik, Ana Brnabic] gebeten, dass ich, solange ich Präsident bin, nichts über die gleichgeschlechtliche Ehe und so weiter unterschreiben möchte“, so der serbische Staatschef. „Wenn Vertreter der EU uns wegen dieser Entscheidungen angreifen – super, greift mich an, aber beschuldigt nicht Ana Brnabic, die dafür ist. Ich bin die Person, die ihr das nicht erlaubt hat“.

„Ich meine, dass wir eine traditionelle Gesellschaft sind. Mitgliedern der LGBT-Community stören mich nicht <…> Aber all die Dinge, über die wir gerade gesprochen haben, sind unmöglich, solange ich Präsident bin“, so Vucic abschließend.

In der serbischen Hauptstadt werden vom 4. bis 10. September 2023 mehrere Veranstaltungen zur Unterstützung der LGBT-Community stattfinden, darunter am 9. September ein Marsch durch die Stadt. Im Rahmen der Pride Week sind kulturelle, künstlerische und bildungsbezogene Veranstaltungen wie ein Theaterfestival, Ausstellungen, Podiumsdiskussionen, Debatten, Partys und öffentliche Vorträge angekündigt.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

  1. Wie schon oftmals hier im Forum erwähnt ist der

    24.02.2024

    ein historisches Datum. Hier wurde der Anfang vom Ende der Unipolaren Weltordnung eingeläutet.
    Es werden jetzt immer mehr mutige Menschen auf der Bildfläche erscheinen, die sich diesen
    ganzen Irrsinn einfach nicht mehr bieten lassen.
    Es ist wie mit einem kleinen Schneekügelchen, daß oben am Berg langsam in Bewegung gerät…..

  2. Das mit dem LGBT-Dreck kann warten !
    Viel wichtiger wäre es den Fokus auf den Digital Service Act der EU zu setzen , eine böse Geschichte die am 25.08.2023 in Kraft tritt , gegen das ist der LGBT-Dreck Kindergarten !

  3. “ …. aber beschuldigt nicht Ana Brnabic, die dafür ist. “
    Das sind ja allerübelste Informationen: Dieses Seuche ist bereits sogar in Serbien fest verankert und auf dem Vormarsch?

  4. In Deutschland wäre der Präsident von Serbien, ein Nazi! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Wer nicht zu 10000 Prozent hinter dem Wokeness steht, und nur kleinste Abweichungen toleriert, ist ein Nazi. Der Westen spielt die Musik, und fordert alles tanzt nach unserer Pfeiffe.

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