Trump sammelt nach Gefängnisfoto in Georgia Rekordsumme an Spenden

Die Mitarbeiter des ehemaligen US-Präsidenten sammelten an einem Tag nach seiner Verhaftung 4,18 Millionen Dollar für seinen Wahlkampf, berichtet Politico

WASHINGTON, 27. August./ Der ehemalige US-Präsident Donald Trump, der erneut für das höchste US-Staatsamt kandidiert, hat nach seiner Verhaftung im Bundesstaat Georgia rund 7,1 Millionen Dollar an Wahlkampfspenden gesammelt. Allein am 25. August konnte er 4,18 Millionen Dollar einsammeln, berichtete Politico am Samstag.

Der Zeitung zufolge ist es Trumps Wahlkampfzentrale noch nie zuvor gelungen, innerhalb von 24 Stunden eine so große Summe zu sammeln. Der Artikel stellt fest, dass das insbesondere durch Souvenirs erleichtert wurde, darunter T-Shirts und Poster mit dem Foto des Republikaners, das im Gefängnis von Fulton County aufgenommen wurde, wo er am 24. August wegen Einmischung in die Wahlen im Jahr 2020 verhaftet worden war.

Die Wahlkampfzentrale des ehemaligen US-Präsidenten gab an, dass er in den letzten drei Wochen fast 20 Millionen Dollar an Wahlkampfspenden sammeln konnte.

Die Zeitung The Hill berichtete im Juli, dass der amtierende US-Präsident Joe Biden, der sich um die Wiederwahl bewirbt, im zweiten Quartal rund 72 Millionen Dollar an Spenden gesammelt hat. Sie gab an, dass Trump im gleichen Zeitraum 35 Millionen Dollar und im ersten Quartal 18 Millionen Dollar an Spenden einnehmen konnte.

Die nächsten US-Präsidentschaftswahlen finden im November 2024 statt.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

14 Antworten

  1. Und das hier dürfte Trump noch weiter Auftrieb geben, sollte er doch amtsenthoben werden, weil er Licht in die ukrainischen Bidenmachenschaften bringen wollte.

    https://www.zerohedge.com/political/yes-they-were-being-bribed-fired-ukraine-prosecutor-corroborates-biden-corruption

    Der auf Wunsch von Biden gefeuerte Generalstaatsanwalt äußert sich auf FOX News. (Niemand sonst soll bisher allerdings an seiner Aussage interessiert gewesen sein.)

  2. Da kann man mal sehen, wie retardiert die Demokraten sind.

    Nunn haben sie aus der Knallcharge Trump einen Märtyrer gemacht – da müssen sie bei der nächsten Wahlfälschung Extra-Leute einstellen.

    1. Ich warte ja noch auf den Tag, an dem Musk die Schnauze voll hat.

      Wenn der beschließt, dass – sagen wir – Tucker Carlson Präsident werden soll oder er selbst Ambitionen bekommt, holt er sein Klimpergeld aus der linken Hosentasche und schmeißt ’ne Milliarde auf den Tisch.

      Dann können die Adelsons und wie sie alle heißen, die bestimmen, wer Präsident wird – und wenn es ein Blumenkohl ist – einpacken, und die ehemaligen USA werden vielleicht wieder zu den neuen USA.

      1. Musk lediglich Zuarbeiter oder eine gespannte Feder mit ernsten Ambitionen? Tatsächlich könnte von ihm noch was ausgehen.
        Starlink – Ukraine-Krieg – 5G – Brainchip etc. sind alles Punkte, die einen skeptisch machen sollten.
        Aber wer Geld hat, hat nicht gleich schier unbegrenzte Möglichkeiten. Musk wirkt auf mich wie jemand, der derzeit auch einen persönlichen Freiheitskampf führt und sich von den US-amerikanischen Institutionen (z.B. die NASA, mit der eine Geschäftsbeziehung/einen Vertrag hat) loseisen will, aber es nicht zu überstürzt angeht und selber auch nicht weiß, wie das ganze für ihn enden wird.

  3. 2016 hätte man an Hillary Clinton spenden sollen, weil die mehr Wahlkampf für Trump gemacht hat als der selber. Biden ist ein auch mit großem Werbeetat unverkäufliches Produkt, und für Trump ein Traumgegner.

  4. „Die nächsten US-Präsidentschaftswahlen finden im November 2024 statt.“

    Hmm , ist diese Aussage im Artikel verifiziert , oder fällt das nur unter geplant ?
    Wären Richter und Staatsanwälte nicht so korrupt , wäre Trump bei der aktuellen Beweislage längst wieder legitimer Präsident , auch ohne neue Wahl !

  5. Die Wahl Bidens und die im Nachgang erhobenen Tatsachen bzgl. der Wahlfälschung mögen vielleicht Biden bisher nicht tangiert haben, aber eines ist sicher, das gleiche Spiel ziehen die nicht mehr durch. Dafür ist die US-Gesellschaft zu sehr sensibilisiert mit allem, was seither geschehen ist.

    1. Und ob die die Wahlfälschung noch mal durchziehen.-Die Chasarenmafia spendet doch fleißig.-Sieht man doch schon daran,daß der korrupte Sleepy Joe/Demokraten dafür zig Millionen an Spenden bekamen,-wohl weit mehr als Trump.-Dabei müsste Biden mitsamt seinem „sauberen“Sohn schon längst im Knast sitzen,- und die Wahlfälscher von 2020 samt corrupte CIA/FBI-Banausen dazu.

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