Orban erklärte, dass ungarische Unternehmen ihre Arbeit in Russland ausweiten wollen

Der ungarische Ministerpräsident fügte hinzu, dass das Land hoffe, die Zusammenarbeit mit der Russischen Föderation im Bereich der Landwirtschaft fortzusetzen

BUDAPEST, 19. August./ Ungarische Unternehmen beabsichtigen, ihre Aktivitäten in Russland trotz Sanktionen und politischer Schwierigkeiten auszuweiten, erklärte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban bei einem Treffen mit dem Präsidenten von Tatarstan, Rustam Minnichanow, in Budapest.

„Bei dem Treffen wurde festgestellt, dass wir auf der Grundlage der bisher erzielten Ergebnisse bereit sind, die Zusammenarbeit in Bereichen wie der Landwirtschaft fortzusetzen. Trotz Sanktionen und politischer Schwierigkeiten suchen ungarische Unternehmen, die in Russland vertreten sind, nach Möglichkeiten, ihre Aktivitäten auszuweiten“, beschrieb Bertalan Havasci, Sprecher des ungarischen Regierungschefs, das Gespräch von Orban mit Minnichanow.

„Herr Orban sagte, dass wir auch versuchen, unsere Zusammenarbeit in den Bereichen Kultur, Wissenschaft und Hochschulbildung zu unterstützen, und dass wir weiterhin Studenten aus Tatarstan willkommen heißen werden, die in unserem Land im Rahmen des Programms Stipendium Hungaricum studieren möchten“, wurde Havasci von der Nachrichtenagentur MTI zitiert.

Das Oberhaupt Tatarstans hält sich auf Einladung Orbans in Budapest auf. Anlass ist der ungarische Nationalfeiertag, der St. Istvan-Tag, der an diesem Wochenende begangen wird. Ungarn unterhält seit langem enge Geschäftsbeziehungen zu Tatarstan, insbesondere das größte ungarische Öl- und Gasunternehmen MOL führt dort gemeinsame Projekte durch.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

  1. Wie es scheint, ist Viktor Orban einer bei dem der gesunde Menschenverstand noch hervorragend funktioniert. Er kümmert sich um die Interessen seines Landes. Ganz im Gegensatz zu anderen Häuptlingen des wertlosen Westen, die sich mittlerweile mehr um die Interessen der USA als um die Eigenen kümmern.
    Mal schauen, wie lange die EU in der jetzigen Form noch zusammenhält?

    1. Es wäre doch erleuchtend, wenn plötzlich der eine oder andere EU-Staat den eigenen Weg gehen würde. Ein EU-xit stünde der EU sicher besser an als die heutige Unterjochung. Austritt aus der WHO, der Nato ud damit einbe Rückkehr zum Frieden und zu individuellen Handels- und Friedensabkomen. Wenn das flankriert sein könnte, von einer Goldgedeckten Tauschwährung (Handelswährung) dann könnte das durchaus ein Neustart sein. b.schaller

    2. Ein wirklicher Fortschritt im globalen Rahmen wäre nur möglich, wenn die USA ihre hegemonialen Bestrebungen in Form ihrer Dollardiktatur beenden und sich z.B. mehr auf die Qualität ihrer Binnenwirtschaft und deren zivile Infrastruktur konzentrieren würden.

      Nach meiner Einschätzung der US-Finanzeliten ist das allerdings nicht zu erwarten, weil diese Leute überwiegend ein „vaterlandsloses Gesindel“ sind.

      Die Dystopie, in der die globale Menschheit jetzt leben soll, war lange schon vorhersehbar. Erschreckend ist nur die Schnelligkeit, mit der das Fangnetz mit „Corona®“ ausgeworfen wurde.

      Das Projekt besteht ohne Zweifel in einer radikalen Dezimierung der menschlichen Population durch Kriege und Pandemien mit hoher Sterblichkeit, gegen die es, genau wie gegen das relativ harmlose Corona®, keine wirksame Massen-Impfung geben wird.

      Ob durch diesen geplanten Massenmord die Erde wirklich in ein phantastisches Paradies für die Superreichen und – davon säuberlich getrennt – ein Lager für die erforderlichen Arbeits-Sklaven verwandelt werden kann, bezweifle ich allerdings sehr.

  2. Problem dabei – Ungarn ist Binnenland, im Prinzip umgeben von „Feinden“ – da ist das mit der Zusammenarbeit etwas schwierig, doch wenn Russland zumindest den Bereich bis Transnistrien säubert nicht mehr so schlimm.

    1. Ja, wir hätten eine bessere Welt, wenn Russland und die Länder Europas in guter Nachbarschaft leben würden. Die Angelsachsen dürften dann gerne mit Eurasien Handel treiben und alle NGO‘s könnten „weg“!
      Leider wird Russland allein gegen den Willen des septischen Imperiums und seiner verblödeten Vasallen die Weltprobleme nicht ordnen können. Was China in diesem Kontext eigentlich will – außer Wirtschaftsmacht aufbauen – hat sich mir noch nicht erschlossen .

      1. Ja sicher,

        …und was China betrifft – sollte man tatsächlich auf allzu starke „Blau-Äugigkeit“ verzichten – da ist auch gesunde Vorsicht geboten, die sind mir zu sehr auf ihre Vorteile/Interessen bezogen – und lassen fallen, was nicht mehr gebraucht wird … 😉😎

        Die Geschichte ist Beleg.

        Zusammenarbeit ja – doch stets nur auf Augenhöhe!

  3. ..Victor Orban, der einzige Patriot in den EU – Kolonien, welcher sich für die Ungarn und Ungarn einsetzt !!.. …welch ein Gegensatz zu den charakterlosen .. …west – brd – Marionetten und Vasallen !!..
    …hat aber auch den Vorteil, dass die west – brd – vasallen, die einstige „Goldkolonie“ der Globalisten usw., das brd – Gebilde, TOTAL zu Boden fahren !!.. …ich verfolge es mit wachsender Begeisterung !!🤣🙈😈

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