Georgien: Der EU-Kandidatenstatus für die Republik sollte kein Almosen sein
Dem sollten weitere Entscheidungen folgen, so die georgische Präsidentin Salome Surabischwili
Die Verleihung des EU-Kandidatenstatus sollte für Georgien kein Almosen sein. Dem sollten andere Entscheidungen folgen, sagte die georgische Staatspräsidentin Salome Surabischwili in einem Interview mit France Info Radio.
„Europa sollte uns den Status nicht so einfach geben, es sollte daraus kein Almosen machen. Auf diesen Status sollte Unterstützung Europas folgen“, sagte Surabischwili.
Die Präsidentin fügte hinzu, dass der Schlüsselmoment in den Beziehungen zur EU die für Herbst 2024 geplanten Parlamentswahlen sein sollten. Sie glaubt, dass das Land auf der Grundlage der Wahlergebnisse von einer Einparteienregierung zu einer Koalitionsregierung übergehen sollte.
Am 8. November erklärte die Chefin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen, dass die Kommission dem EU-Rat empfiehlt, Verhandlungen mit Moldawien und der Ukraine über deren Aufnahme in die Gemeinschaft aufzunehmen und Georgien den Status eines Beitrittskandidaten zu gewähren. Die Europäische Kommission bewertete die in Georgien durchgeführten Reformen positiv, erklärte jedoch, dass das Land noch einiges zu tun habe.
Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS
Eine Antwort
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Da hat sie recht! Vom Titel „EU-Beitrittskandidat“ (aka. Almosen) kann man sich schließlich nichts kaufen, da wäre ein richtiger pekuniärer Vorschuss natürlich angemessen.
Die haben das EU-Prinzip bereits verstanden.