Das Ende des US-Dollar

Die nicht mehr nur schleichende Entdollarisierung des Welthandels

Der Welthandel wendet sich immer stärker vom Dollar ab, wie ich hier anhand von Meldungen der letzten sechs Wochen aufzeigen will.

Dass die Staaten der Welt sich immer stärker von den westlichen Währungen Dollar und Euro abwenden, ist weitgehend bekannt. Für den US-geführten Westen ist das ein existenzielles Problem, denn die USA können ihre Militärmacht, mit der sie versuchen, die Welt zu beherrschen (der Washingtoner Ausdruck dafür lautet „worldwide dominance“) nur solange finanzieren, wie der weltweite Handel in Dollar abgewickelt wird und daher eine starke Nachfrage nach dem US-Dollar herrscht, die die aus dem Ruder gelaufene Verschuldung der USA möglich macht, ohne dass der Dollar selbst wertlos wird, denn aufgrund ihrer zügellosen Verschuldung sind die USA faktisch pleite und nur die weltweite Nachfrage nach dem Dollar verhindert bisher den Zusammenbruch der US-Währung.

Die USA haben durch ihre Sanktionen jedoch dafür gesorgt, dass immer mehr Länder nach Alternativen für den Dollar als Zahlungsmittel suchen, weil heute jedes Land fürchten muss, selbst von den USA sanktioniert zu werden, wenn es dem politischen Willen der USA nicht folgt. Daher rührt der Wunsch der nicht-westlichen Staaten, sich vom Dollar zu befreien.

Hier werde ich aufzeigen, was sich in dieser Richtung alleine in den letzten sechs Wochen getan hat.

Pakistan bezahlt russisches Öl in Yuan

Am 12. Juni traf die erste Lieferung russischen Öls im pakistanischen Hafen Karatschi ein, die Pakistan in der chinesischen Währung Yuan bezahlt hat. Das stellte einen bedeutenden Wandel in der Politik des südasiatischen Landes dar, da es seine Ölgeschäfte bisher in US-Dollar abgewickelt hatte. Saudi-Arabien und China hatten zuvor vereinbart, ihren Handel in heimischen Währungen abzuwickeln, Brasilien und China ebenso.

Der pakistanische Premierminister Shehbaz Sharif verkündete an dem Tag, dass diese erste Lieferung der Beginn einer „neuen Beziehung zwischen Pakistan und Russland“ sei:

„Heute ist ein Tag der Veränderung. Wir gehen einen Schritt nach dem anderen in Richtung Wohlstand, Wirtschaftswachstum, Energiesicherheit und Bezahlbarkeit. Ich spreche all jenen meine Anerkennung aus, die an diesem nationalen Vorhaben mitgewirkt und dazu beigetragen haben, das Versprechen der russischen Ölimporte in die Tat umzusetzen.“.

Moskau und Peking wickeln ihren Handel zunehmend in Rubel und Yuan ab. Die ASEAN-Staaten setzen auf regionale Währungen und umgehen damit den US-Dollar. Indonesien und Südkorea beschleunigen den Handel mit der Rupie und dem Won. Die Vereinigten Arabischen Emirate und Indien vertiefen den Nicht-Öl-Handel in Rupien. Scharenweise wollen Staaten den BRICS beitreten, was die USA zunehmend in Bedrängnis bringt.

„Der Prozess hat bereits begonnen“

Alexej Moschin, der Vertreter Russlands beim Internationalen Währungsfonds (IWF), erklärte Ende Juni gegenüber der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti, dass immer mehr Staaten bei grenzüberschreitenden Transaktionen auf alternative Währungen, insbesondere auf den chinesischen Yuan, setzen:

„Wir können sehen, dass Iraner, Brasilianer und Saudis bereits zum Handel in Yuan übergehen, nicht nur mit China, sondern auch mit Drittländern.“

Er führte die langjährige Dominanz des US-Dollar in der Weltwirtschaft auf fehlende Alternativen für einen Wettbewerb zurück, da der US-Dollar weltweit den größten Teil der internationalen Abrechnungen und Einlagen ausmacht. Derzeit würden daher US-Beamte in Sorge um das Schicksal der US-Währung bereits Alarm schlagen, weil die US-Währung aufgegeben wird, meint Moschin:

„Es ist klar, dass dies nicht sofort geschehen wird, aber der Prozess hat bereits begonnen.“

BRICS wollen die Verwendung des Dollars reduzieren

Innerhalb der BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) sowie anderer internationaler und regionaler Verbände finden Konsultationen über die Reduzierung der Verwendung des US-Dollars statt. Vincent Magwenya, der Sprecher des südafrikanischen Präsidenten, sagte ebenfalls Ende Juni bei einer Pressekonferenz:

„Innerhalb der BRICS-Staaten finden Konsultationen über Finanzfragen statt, einschließlich der Reduzierung der Verwendung des US-Dollars und der Aussicht auf die Schaffung gemeinsamer Währungen“

Magwenya bestätigte, dass die Präsidenten Südafrikas und Brasiliens bei einem Treffen in der Woche zuvor am Rande des Pariser Gipfels über einen neuen globalen Finanzpakt über die gemeinsame Währung gesprochen haben:

„Dieses Thema ist recht komplex. Die Suche nach alternativen Währungen richtet sich nicht gegen den US-Dollar an sich, sondern die Entwicklungsländer suchen nach einer Möglichkeit, ihre schwierige finanzielle Situation zu erleichtern“

Eine endgültige Entscheidung über die Einheitswährung sei noch nicht getroffen worden, und die Beratungen würden fortgesetzt, auch innerhalb der BRICS. Das dürfte eines der wichtigsten Themen beim anstehenden Gipfel der BRICS-Staaten sein, der im August in Südafrika stattfindet.

Argentinien zahlt Schulden beim IWF teilweise in Yuan

Argentinien hat angesichts der Knappheit seiner Währungsreserven Schulden beim Internationalen Währungsfonds in Höhe von 2,7 Milliarden in Yuan und mit Sonderziehungsrechten beglichen, wurde Anfang Juli gemeldet.

Indische Raffinerien bezahlen russisches Öl in Yuan

Indische Raffinerien haben damit begonnen, Ölimporte aus Russland in chinesischen Yuan zu bezahlen, wie Anfang Juli unter Berufung auf Quellen „mit direkter Kenntnis der Angelegenheit“ berichtet wurde. Das ist laut dem Bericht eine Folge der westlichen Sanktionen, die Moskau und seine Kunden dazu zwingen, Alternativen zum Dollar für die Zahlungsabwicklung zu finden. Ein indischer Beamter wurde wie folgt zitiert:

„Einige Raffinerien zahlen in anderen Währungen wie dem Yuan, wenn die Banken nicht bereit sind, den Handel in Dollar abzuwickeln.“

Das bestätigt, dass die USA sich mit ihren Sanktionen inzwischen selbst schaden und den Dollar, der ihre mächtigste „Waffe“ ist, selbst immer mehr schwächen, je mehr sie die „Waffe Dollar“ für ihre Sanktionen instrumentalisieren.

Mögliche BRICS-Währung beunruhigen westliche Experten

Der französischen Zeitung Les Echos schrieb Anfang Juli, dass die Entstehung einer neuen internationalen Währung den Prozess der Entdollarisierung beschleunigen würde. Die Bevölkerung der fünf BRICS-Länder macht mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung aus und auf die BRICS-Länder entfallen fast ein Viertel des weltweiten BIP und 18 Prozent des Welthandels. Das könnte ausreichen für die „monetären Ambitionen, eine multipolare Welt zu schaffen, die nicht von den USA dominiert wird“, meinte die Zeitung.

Auch die Zeitung Fortune berichtete über die währungspolitischen Ambitionen der BRICS und schrieb:

„Im vergangenen Jahr haben Russland, China und Brasilien ihre nationalen Währungen verstärkt eingesetzt. Irak, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate suchen aktiv nach Alternativen zum Dollar. Und die Zentralbanken haben versucht, den Großteil ihrer Devisenreserven von Dollar in Gold umzuschichten.“

Die russische Regierung hat verschiedene Ideen zur Schaffung einer neuen Währung für die BRICS-Länder unterstützt. So könnten die Länder beispielsweise eine neue Währung schaffen, die nicht nur durch Gold, sondern durch einen Korb von Bodenschätzen und reellen Werten wie Land und seltene Erden gedeckt wäre, spekulierte der stellvertretende Vorsitzende der Staatsduma, Alexander Babakow, im März. Er erklärte:

„Weder der Euro noch der Dollar sind durch irgendetwas gedeckt und unsere Länder können tun, was das Bretton-Woods-System zerstört hat.“

Immer mehr Länder holen ihre Goldreserven nach Hause

Immer mehr Länder holen ihre Goldreserven nach Hause, nachdem der Westen Sanktionen gegen Russland verhängt hatte. Das meldete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Daten aus einer Umfrage der US-Investmentgesellschaft Invesco bei Zentralbanken und Staatsfonds. Die Agentur wies darauf hin:

„Das Einfrieren von fast der Hälfte der russischen Reserven, die auf 640 Milliarden US-Dollar geschätzt werden, durch den Westen im vergangenen Jahr nach Ausbruch des russisch-ukrainischen Konflikts war ein Präzedenzfall.“

Über 85 Prozent der 85 Staatsfonds und 57 Zentralbanken, die an der Studie von Invesco Global Sovereign Asset Management teilgenommen haben, glauben, dass die Inflation im kommenden Jahrzehnt höher sein wird als im letzten. Deshalb werden die Goldreserven so wichtig. Die Agentur schrieb:

„Die Umfrage ergab, dass ein ‚erheblicher Anteil‘ der Zentralbanken über den geschaffenen Präzedenzfall besorgt war. Fast 60 Prozent der Befragten gaben an, dass Gold dadurch attraktiver geworden sei, während 68 Prozent der Befragten ihre Reserven im Inland hielten, verglichen mit 50 Prozent im Jahr 2020. Eine Zentralbank, die anonym zitiert wurde, sagte: ‚Wir hatten es (das Gold) in London gelagert … aber jetzt haben wir es zurück ins eigene Land transferiert, um es im sicheren Hafen zu halten und es sicher aufzubewahren.'“

Dabei sei daran erinnert, dass die venezolanischen Goldreserven, die ebenfalls in London gelagert waren, nach Beginn des Guaido-Putschversuches auch eingefroren wurden. Für die Zentralbanken der Welt wird es immer offensichtlicher, dass es unsicher ist, Gold und andere Werte im Westen zu lagern oder zu investieren, was den westlichen Währungen ebenfalls schaden wird.

Indien und Indonesien wollen in Landeswährungen handeln

Am 17. Juli wurde gemeldet, dass Indien nur einen Tag nach der Ankündigung, einen Rahmen zu schaffen, um den bilateralen Handel mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, einem seiner größten Handelspartner, in Rupie und Dirham abzuwickeln und ihre Schnellzahlungssysteme miteinander zu verbinden, auch Indonesien einen ähnlichen Schritt vorgeschlagen hat.

Die Gespräche darüber fanden bei einem Treffen der Finanzminister der beiden Länder am Rande des dritten G20-Treffens der Finanzminister und Zentralbankgouverneure statt. Indien hat in diesem Jahr den Vorsitz der G20 inne.

Die Vereinbarung zwischen Neu-Delhi und Jakarta soll derjenigen mit Abu Dhabi ähneln und könnte dazu führen, dass indische Exporteure ihren Handel in indonesischen Rupien abwickeln. Diejenigen, die Waren aus Indien exportieren, könnten hingegen in indischen Rupien bezahlt werden, berichtete die Times of India unter Berufung auf einen indischen Regierungsbeamten.

Wie lange hält der Dollar noch?

All diese Schritte, zu denen fast wöchentlich immer neue hinzukommen, werden den Dollar nicht morgen von seinem Sockel stoßen. Aber jeder diese Schritte verringert den Einfluss des US-Dollars und damit der USA. Bis der US-Dollar als Weltwährung fällt, dürfte es aber noch einige Jahre dauern.

Der russische Milliardär Oleg Deripaska hat den USA auf Telegram eine „Stunde der Vergeltung für die Sanktionswut“ in den kommenden drei oder dreieinhalb Jahren vorausgesagt. Dazu postete er einen Artikel der Financial Times, in dem von einer massiven Abwanderung von Anlegern aus US-Aktien aufgrund steigender Anleiherenditen infolge der Rekordbeschäftigungszahlen in den USA die Rede ist.

Deripaska sagte bereits im Mai, dass rund 250 US-Banken die Krise nicht überleben würden, „wobei die ersten fünf bereits tot sind“. Seiner Meinung nach habe „das Drama bereits begonnen“ und hänge mit den Staatsanleihen zusammen, deren „Zinssatz in die Höhe geschossen ist“. Als eines der „Vorspiele“ bezeichnete der russische Geschäftsmann auch die „Agonie der Anhebung der Schuldenobergrenze der US-Regierung im Kongress“. Zuvor hatte der Milliardär eine „Welt ohne Hegemon“ in fünf Jahren vorausgesagt. Aufgrund der US-Sanktionen gehe die Vorherrschaft der US-Währung in rasantem Tempo dem Ende entgegen, resümierte Deripaska.

Ob Deripaska recht hat und die Vorherrschaft des Dollar in drei, dreieinhalb oder fünf Jahren endet, werden wir sehen. Sicher ist nur, dass sie enden wird.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

65 Antworten

  1. …mal Jemand das Buch „Europa braucht den Euro nicht“ gelesen – unvoreingenommen natürlich… – da wurden so einige Zusammenhänge erklärt, die das heutige Geschehen verstehbarer machen – Sarrazin war schließlich durch und durch Bankenmensch…

    Seit dem die Goldbindung abgeschafft wurde war der Verfall der Währungen vorprogrammiert – und das erkannte selbst der Durchschnittsyankee – die nennen ihren Dollar liebevoll auch nur noch Bonbonpapier, denn da ohne Deckung gedruckt wird auf Teufel komm raus ist ein „Wert“ nicht mehr vorhanden…

  2. Ob der Yuan jetzt die beste Wahl ist?
    Zum einen wertet das den Yuan auf und China ist eine Exportnation, die können sich eine teure Währung nicht leisten. Zum anderen ist die Wirtschaft sehr anfällig, der Westen kann relativ leicht Einfluss nehmen. Entweder sucht sich der Westen neue Produzenten in anderen Ländern oder aber er erpresst China mit Lebensmittel. China ist auf die ständige Versorgung mit Lebensmittel angewiesen und ein Großteil davon kommt aus dem Westen. In diesen Mengen einen Ersatz innerhalb der BRICS zu finden könnte schwer werden und vermutlich wird der Westen diese Karte auch im Bezug auf Düngemittel ausspielen. Sie werden China dazu bringen auf Russland Einfluss zu nehmen, damit die weiterhin das Düngemittel liefern. Die EU wird als Absatzmarkt für China immer uninteressanter, was vermutlich zur Langzeitstrategie der USA gehört. Hat die EU Hunger, dann sind sie auch wieder bereit in den Krieg zu ziehen. Die USA kann in Sachen EU also nur gewinnen. Sie bekommt Idioten, die ihre Kriege führen und wenn die Zeit gekommen ist, verdienen sie am Wiederaufbau. Menschenrechte, Geschlechter oder das Klima interessiert dann niemanden mehr. Wir stehen kurz vor einer Kopfwäsche, der von Helmut Kohl angesprochene Freizeitpark Deutschland ist bald geschlossen. Wer dann links ist hat ein Problem, im Moment machen sie zwar den Eindruck durch Antifa & Co. stark zu sein, aber das wird nicht so bleiben, denn die Neubürger sind alles andere, nur nicht links, sie sind aber das ideale Kanonenfutter. Aber ich schweife ab.
    Klüger wäre es also, wenn sich die BRICS und die Beitrittskandidaten auf ein Währung unabhängigen Abrechnungswert einigen. Ob ein offenes oder geschlossenes System besser ist, kann ich nicht beurteilen, dafür fehlt mir die Expertise.

    1. Ihrem Grundtenor, dass man die USA nicht unterschätzen darf, kann man nur zustimmen.
      ABER : Im Anti Spiegel gibt es tonnenweise Kommentare, nach denen Russland und Belarus wohl die grössten Düngemittelhersteller der Welt sind. Auch bei Lebensmitteln gehört Russland zu den grössten und hat noch viel mehr Potential nach oben, wenn die Nachfrage aus dem Ausland steigt. Laut Statistiken weltweiter Agrar Institutionen (einfach mal googeln) scheint China wohl in fast allen Arten von Lebensmitteln einen Selbstversorgungsgrad von um die 100 Prozent zu haben.
      Laut dem China Experten und weltweit bekannten Volkswirt Prof. Dr. Wolfram Elsner arbeitet China seit über 5 Jahren hart daran, von seiner exportorientierten Wirtschaft weg zu mehr Binnenmarkt zu kommen. Auch will China gar nicht mehr diese optisch schön aussehenden hohen *** BIP Wachstumsraten, sondern das erarbeitete Vermögen lieber direkt in Infrastruktur reinpacken, was ja auch zunehmend und immer erfolgreicher gelingt.
      Man schaue sich einfach mal im „Zeitraffer“ die Schienenwege, Autobahnen, Brücken, Universitäten, Krankenhäuser, Akademikerzahlen, Flughäfen, High Tec Parks …. an.
      *** Langfristige Investitionen wie Infrastruktur erhöhen meisten das BIP sehr stark verzögert und langsam, also eher indirekt auf langer Sicht.

      1. Danke für die beiden hervorragenden Komentare, welchen ich nur beipflichten kann. Wie eine neue Währung ausschauen wird, darüber soll jetzt verhandelt werden. Bisher hatte man den € als Einheitswährung als Gefahr eingestuft. Vieles davon hat sich bewahrheitet. Die EU Staaten welche ihre eigene Währung behlaten haben, sind offensichtlich besser durch stürmische Zeiten gekommen als diejenigen welche den € als Landeswährung angenommen hatten. All jene hatten zu Beginn eine grosse Teuerung und auch keinen Einfluss auf das eigene wirtschaftliche Geschehen (durch auf oder abwertung) Es gab viele Verlierer (wie Südläner Griechenbland) Einheitswährungen sind aus meiner Siocht nicht nur eine Umrechnung, denn da kommen Punkte hinzu, wie Arbeitszeiten, Gesetze der Staaten, -_sozialleistungen und vieles mehr. Alles hat Eoinfluss auf eine Landeswährung. Somit stellt sich mir bei der neuen Währung die Frage, ob man vielleicht eine eigene , goldgedecke Tauschwährung errichten sollte, die als reine Handelswährung gelten könnte. So, müssten die Landeswährungen jeweils eine konstante Bewertung zur Tauschwährung durchlaufen? Vielleicht sind das Phantasieen, aber, es sollten auch solche geprüft werden, damit die Autonomität der einzelnen Länder gewährleisten wären. Ich bin gespannt was da noch rauskommt. Auf jeden Fall sollte man sich verabschieden von dem Motto: entweder mit uns oder sonst gegen uns. In der Politik scheint es so oder so nur Interessen zu geben und „Freundschaften“ gibt es nur ausserhalb. Auch die zerbrechen, wenn die Ansichten sich verändern, wie man in der Coronazeit gesehen hat.
        b.schaller

        1. @beat schaller Danke, dass Sie die unterschiedlichen Sozialgestzee / Arbeitszeit / Arbeitsintensität .. ansprechen. Heiner Flassbeck hat es in seinen Videos sehr gut verdeutlicht.
          Habe es zig Jahre in der Praxis erlebt, dass ein Handel zwischen zwei Ländern mit unterschiedlicher Währung auch kein Problem darstellt, wenn beide oder nur eine stark schwankt.
          Man einigte sich vorab auf eine Art Mittelwert. Nur als grobes Modell :
          Zum Zeitpunkt des Vertrags beträgt der Preis sowohl 100 Stabilfranken als auch Labilpeso. Wenn bei Lieferung / Leistung der Labilpeso auf 40 sinkt, entsteht eine Lücke von 60. Man nimmt dann einfach 30 zum Auffüllen. Damit ist der Verlust von dem stabilen Land nur 30.
          Wenn bei Lieferung / Leistung der Labilpeso auf 180 steigt, entsteht eine Lücke von 80. Man nimmt dann einfach 40 zu den 100 und Stabil liegt bei einem Preis von 140 statt 180 bzw. die ursprünglichen 100.
          Man mildert also in beiden Fällen die Risiken ab. Natürlich sind der Phantasie hier keine Grenzen gesetzt.
          Mal was zum URLAUB und allgemeiner Verwirrung. Die türkisch Lira ist gegenüber dem Euro seit 10 Jahren auf fast ein fünfzehntel gefallen. Trotzdem gibt es weder einen Cappucino für 10 Cent noch ein Mittagessen für 50 Cent.
          Ähnliches konnte man auch zu DM Zeiten in vielen europäischen Urlaubsländern beobachten. Ja, meist sind trotz der sinkenden Landeswährung die Preise für DM-Bezahler gestiegen.

        2. So ähnlich hatte ich mir das auch gedacht. Allerdings wäre es für solch ein Abrechnungssystem tödlich, wenn es als Spekulationsobjekt genutzt werden kann, Soros wartet nur auf solche Gelegenheiten. Ich meine mich zu erinnern, dass es innerhalb der EU auch solch ein Abrechnungssystem gibt. Die deutschen Banken teilen den Banken in der EU nur mit, welchen Forderungen und welchen Verbindlichkeiten sie haben und diese werden nicht überwiesen, sondern gegeneinander ausgeglichen. Dabei scheint zum Beispiel Italien gegenüber Deutschland Verbindlichkeiten in Höhe von 1 Billionen Euro angesammelt zu haben. Ich weiß allerdings nicht, ob das wirklich so stimmt. Sollte das zutreffen und die deutschen Banken auch gegenüber anderen EU Staaten solch eine Bilanz haben, dann könnten unsere Banken über Nacht zahlungsunfähig werden, da sie die Forderungen nicht ausgeglichen bekommen. Es ist also keine gute Idee, wenn eine große Volkswirtschaft den Handel mit kleinen Volkswirtschaften auf diese Weise abrechnet. Eine Hand wäscht die andere geht nur bei gleichwertigen Volkswirtschaften, die einen vergleichen Warenwert verschieben.

      2. Sie scheinen die Biolabore zu vergessen, die haben nicht nur an Krankheiten für Menschen geforscht. So ist es möglich, dass plötzlich Pflanzen Krankheiten auftauchen, gegen denen nur modifiziertes Saatgut hilft und das Patent hat der Westen. So ist ganz schnell Schluss mit der Selbstversorgung. Normalerweise ist das ein Kriegsgrund, aber wie bei Corona wird man leugnen, dass die Krankheit aus dem Labor kommt. Es gab dazu mal von Mark Mobil einen sehr aufschlussreichen Beitrag, seit dem er den online gestellt hatte, war sein YT Kanal Geschichte und seine Person in Lebensgefahr, sodass er abgetaucht ist. Dieser Krieg wird nicht auf dem Schlachtfeld geführt. China ist durch die große Bevölkerung extrem angreifbar, da bereits kleine Engpässe eine Katastrophe auslösen können. Hinzukommt, das China durch die 1 Kind Politik einen Männerüberschuss hat und diese Männer sind zu einem Großteil im wehrfähigen Alter. Sollte es also zu Engpässen kommen, könnte der Drachen erwachen und seine Nachbarn überfallen, um an Frauen und Lebensmittel zu kommen und genau das wollen die USA. China ist also ein Pulverfass und mit den USA haben wir einen Pyromanen der gerne solche Pulverfässer hochgehen lässt. Wie Biden bei Nordstream sagte, sie haben die Mittel und wir werden sie auch einsetzen.

    2. Ob es gut ist, das China einen so großen Exportüberschuss hat, kann man wohl bezweifeln. Jahrzehnte hat man den Überschuss in amerikanischen Staatsanleihen geparkt. Seit etwa 5 Jahren weiß man, das es nicht gut, aber man kommt nicht von der hohem Plateau runter. Und jetzt kommt noch ein „Problem“ hinzu: Auf Grund der sinkenden Nachfrage steigen die Zinsen, was wieder gut für China ist. Natürlich steigt dadurch die Verschuldung der USA weiter. Und westliche Anleger werden da nicht widerstehen können, da die EZB ja weiter auf die Zinskosten der Mitgliedsländer schaut und die Inflation zurück geht. Nur die umdeckten Schecks in Richtung Ukraine Krieg sind immens. Bei diesen Bedarf werden die Zinsen auch nach oben gehen und die EZB wird nur bedingt gegensteuern können. Diese Zinsen werden verlockend sein, Höhere Zinsen führen zu höhere Staatsverschuldung, die dann wieder höhere Zinsen. Ich weiß nicht, was das größere Problem für USA und EU ist, die äußeren Zwange oder die inneren Probleme durch einen verlorenen Ukrainekrieg, auf alle Falle beides zusammen.
      Interessant im Artikel oben fand ich, das Südkorea aus den Dollar aussteigt.

    3. China ist ein Agrarriese und hat ungefähr die sechsfache Produktion der EU. Alle EU-Länder zusammen produzieren etwas weniger als Indonesien oder etwas mehr als Nigeria. Afrika hat eine enorme Agrarproduktion, und EU-Europa eine unterentwickelte, die zur Ernährung der Bevölkerung nicht ausreicht. Hier sind Zahlen nach CIA World Factbook, noch mit der EU 28 (mit GB):

      Real GDP sector composition
      https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_GDP_sector_composition#Real_GDP_sector_composition

      Einzig den neokolonialen Zwangsverhältnissen ist es zu danken, daß das reiche Afrika Mangel leidet und EU-Europa satt wird. Um die Verteidigung dieser Verhältnisse geht es gerade mehr, als die Leute glauben. Weitere Gegenstrategien der EU sind Fleischverzicht, die Herstellung industrieller Lebensmittel aus Abfällen und Chemikalien, und Insekten. Mehlwürmer oder Maden von Getreideschimmelkäfern fressen auch minderwertiges und verschimmeltes Getreide, und dürfen in der EU bis zu 10% (Trockenmasse) Back- und Teigwaren zugesetzt werden.

      China dagegen hat eine hochproduktive Landwirtschaft, beliefert die EU z.B. mit Tomatenmark und Erdbeerzubereitungen, und hat als Getreide- und Düngerbasis Rußland. Weiter hat China ASEAN (wichtigster Handelspartner), Afrika und den Rest der Welt. Wenn Afrika aufhört, die EU für fast umsonst zu beliefern, steht China bereit, alles aufzukaufen. Die Afrikaner wollen keine „Hilfe“, sondern endlich ganz normale Geschäfte.

      1. @паровоз ИС20 578 Danke. Super Tabelle, da sie im erwähnten landwirtschaftlichen Bereich auch mit absoluten Zahlen in Dollar arbeitet. Der „Westen“ sieht ja tatsächlich zwergenhaft aus.
        Da hat man doch ein paar gute Argumente für die Strasse oder den Bekanntenkreis.
        Aber auch einigen Foristen hier war / sind diese Zahlen wohl bisher unbekannt.

  3. Eigentlich wird die BRD seit mindestens 30 Jahren und China etwa seit 15 Jahren von den USA regelmäßig angemahnt, endlich ihre Währungen aufzuwerten, damit sich die USA Exporte verbilligen und die höheren Importpreise die heimische US Wirtschaft vor billiger Konkurrenz schützen . Ja, auch der Euro ist gemeint. Die USA sind überhaupt nicht an einen „hohen“ Dollar interessiert.
    Dass die USA ihre Kriege über eine Kreditspirale in Form von Reservewährung sprich Staatsanleihen immer wieder finanzieren, steht auf einem ganz anderen Blatt.
    Fast 80 Prozent der weltweiten Reserven sind in Dollar (knapp 60%) und Euro (knapp 20%) angelegt, nur knapp 3 Prozent in chinesischer Währung. Der „Westen“ kommt wohl auf über 95 Prozent.
    Knappe Grafik von 2022 https://www.fr.de/bilder/2023/04/23/92229832/31510155-wir-devisen-2023-2cLuYSoUWo70.jpg
    Ganz wertfrei und nur nebenbei : Dollar und Euro haben in den mindestens letzten 10 Jahren gegenüber den anderen – auch großen – „nichtwestlichen“ Ländern kontinuierlich zugelegt.

    1. Die angeblich problematische Rolle der Staatsverschuldung beruht auf einer empirisch widerlegten monetaristischenSicht des Geldes. S. Japan, massive Schulden und keine Inflation. Die Golddeckung war immer ein Märchen. Eine starke Wirtschaft kann sich nur auf Schulden stützen. Nur durch Kreditvergabe kommt neues Geld in Umlauf. Nur durch Schulden kann die immense Nachfragelücke geschlossen werden, die durch Sparenverursacht wird. Wenn Unternehmen und private Haushaltezu Nettosparern gewordensind, dann muss der Staat die Schuldnerrolle einnehmen, da die Wirtschaft sonst kollabiert. Den Schulden stehen immer in gleicher Höhe auch Forderungen der Sparer gegenüber. Wer Schulden verbieten möchte, muss auch das Sparen verbieten.

      1. @mfey Danke. Das „Die angeblich problematische Rolle der Staatsverschuldung beruht auf einer empirisch widerlegten monetaristischen Sicht des Geldes. S. Japan, massive Schulden und keine Inflation“ kann man nicht oft genug sagen !
        Sie sprechen die 5 Konter der VWL an (Unternehmen, private Haushalte, Staat, Finanzinstitute, Ausland)
        1) Es besteht allerdings schon ein Unterschied, ob man im Ausland oder im eigenen Land verschuldet ist
        2) Beim Buchen im 5 Konten Modell fehlen allerdings die erbrachten Sachwerte (Bsp: Fertigerzeugnisse, Zwischenerzeugnisse, Lizenzen …) . In der BWL Buchführung nach ESTG / HGB, aber auch in der eigenen und freiwilligen Kalkulation gibt es diese.
        Problem bei dem 5 K-Modell :
        a) Herr Arm kauft ein Haus und leiht sich 200.000 dafür. Herr Arm hat nun 200.000 Schulden und der Verleiher 200.000 Forderungen. Der Wert des Hause findet keine Berücksichtigung als Gegenposition. Herr Arm heißt so, weil seine Hütte eigentlich nur 120.000 wert ist; bei der BWL Buchführung findet sowohl das Haus als auch die 80.000 Miese Berücksichtigung.
        b) Herr Reich kauft ein Haus und leiht sich 200.000 dafür. Herr Reich hat nun 200.000 Schulden und der Verleiher 200.000 Forderungen. Der Wert des Hause findet keine Berücksichtigung als Gegenposition. Herr Reich heißt so, weil seine Hütte eigentlich nur 300.000 wert ist; bei der BWL Buchführung findet sowohl das Haus von 200.000 Berücksichtigung. Die 100.000 PLUS dürfen zwar nicht explizit ausgewiesen werden, können aber als „stille Reserven“ sichtbar oder in der frei gestaltbaren Kostenrechnung ausgewiesen und verwendet werden.
        c) Man sieht schon, dass Schulden nicht immer gleich Schulden sind.

    2. > Dollar und Euro haben in den mindestens letzten 10 Jahren gegenüber den anderen – auch großen – „nichtwestlichen“ Ländern kontinuierlich zugelegt.
      .
      Naja.
      In den letzten 12 Jahren hat der Euro zum Thailändischen Bath ca. 45% an Wert VERLOREN.

  4. Für einen gegenseitigen Austausch sind nur stabile Währungen geeignet. Länder, die die eigene Währung permanent inflationieren um Haushaltsprobleme zu lösen, bieten wenig Sicherheit. Und wer das Inflationsmonster erst einmal aus dem Schrank gelassen hat, der hat Probleme es wieder einzufangen: siehe türkische Lira.

    Bei den Ver. Staaten liegt der Fall ein bisschen anders: sie gebrauchen den Dollar als Waffe gegen Freund und Feind. 1971 sagte der am. Finanzminister Connally bereits „Der Dollar ist unsere Währung, aber euer Problem“. Sie verurteilen Firmen, die den Dollar gebrauchen, wegen irgendwelcher Verstöße gegen US-Gesetze, obwohl die Geschäftsabwicklungen im Ausland stattfanden. Und niemand hinterfragt, dass ein Unternehmen, das mit Kuba Handel treibt, von den Cowboys dafür bestraft wird, weil es irgendwo sonst auf der Welt Geschäfte in Dollar abwickelt. Wie die Sanktionsmaschine genau funktioniert, ist im Buch von Ali Laïdi „Le droit – nouvelle arme de guerre économique“ beschrieben.

  5. Früher gab es als Geldmittel Gold und Silber. Ich habe halbe Rubel aus den 20er Jahren in reinem Silber (960er), in den 70ern schenkte mir eine Freundin silberne Rupien aus Indien, ebenso Silbergeld aus Kuba. Damals konnten die Staaten noch korrekt tauschen.
    Also muß der ganze Schwindel mit Nixon begonnen haben.
    Ich bin eh der Überzeugung, daß es mit Entstehung der globalen Großkonzerne keinen Wettbewerb und für uns Konsumenten keine Auswahl mehr gibt. Verschiedene Etikette. Schaut man auf den Möbelmarkt und nicht nur da: Monokultur.

    1. Treffend formuliert. Markt heißt : viele Anbieter und viele Nachfrage. Na ja, Kaufland ist LIDL, PENNY ist REWE, Saturn ist Media Markt und Tengelmann (früher Edeka, Plus, Netto, Kaiser, Kik, Tedi …) hängt sowohl bei Non Food, aber auch im Lebensmittelmarkt rum …
      Weitere Beispiele ausdrücklich erwünscht … Die ca. 12 privaten, neoliberalen NATO Einheitsmedien hatte ich mal an anderer Stelle beschrieben.

      1. In a nutshell: Denner, Obi und noch paar sind Migros, (Denner verkauft Alkohol, in meinem Wohnort im selben Gebäude wie Migros), Coop hat Jumbo und Fust – die beiden teilen sich den CH Markt, aber in wessen Interesse? Die Mall of Switzerland gehört Investoren aus den Emiraten, Hauptmieter ist die Migros, die gerade etliche Gebäude verkauft. Rohstoffpreise Glencore gilt als Schweizer Unternehmen und bestimmt mit anderen die Bildungspolitik des Kantons Zug. Furcht vor den Chinesen und den Russen wird geschürt, damit der Ausverkauf der Schweiz nicht bemerkt wird.

  6. Mal ganz abgesehen vom unmittelbaren Thema dieses Beitrags (zu investierende Ersparnisse besitze ich ohnehin nicht) – gibt es eigentlich neben den Kopfschmerzen, die es uns bereitet, in all den Dingen, die in der BRD bzw. dem Westen insgesamt schieflaufen, etwas besser informiert zu sein als der gehirngewaschene, desinteressierte Durchschnittsbürger, auch irgendeinen Vorteil, der sich nutzen ließe? Außer freilich, seinen Kindern nahezulegen, nach dem Schulabschluss/der Ausbildung das Weite zu suchen?

    Für irgendwelche praktischen Tips, wie man einen Vorteil aus seinem Wissen ziehen könnte, um sich am bitteren Ende nicht einzig dadurch von der breiten Masse der Schlafschafe zu unterscheiden, dass man bei gleichem Schicksal die Jahre zuvor schlicht missmutiger zugebracht hat (wenn auch gesünder, da ungeimpft), wäre ich wahrlich dankbar…

    1. ….das hängt von deiner Courage ab – wie weit du gehen wirst.

      Doch eine 100-%-ige „Erfolgsgarantie“ bekommst du nie, Leben ist Kampf – bis hin zum Überlebenskampf, der Rest ist Psyche.

    2. Hallo Martin, das was wir an der Oberfläche sehen, ist der satanische Angriff auf die Menschheit, anti-Christ will seine 42monatige (zugebilligt von GOTT) Weltherrschaft aufbauen (Skynet/Starlink zu Neuralink, der Chip in Hand oder Kopf, Offenbarung 13). DAS ist das Wissen, um das es geht!
      Das zu erkennen, bedeutet eine lebendige Beziehung zu dem lebendigen Erlöser Jesus CHRISTUS aufzubauen, Ihn in sein Herz einladen, Seine Worte hören und tun, AUF DEN FELSEN BAUEN : Bergpredigt, Matthäus 5-7.
      Mögest du – Ihr Alle!- noch heute finden!

      1. There is no god in man – not in nature
        but he, who sits in the dark – is the bringer of light.

        😈😈

        But – it’s not Luzifer – it’s me… – I’m sitting in a pitch black chamber – and I hold any matches in my hand… 😋😎

    3. @Martin

      Gesellschaften kommen und gehen, das war schon immer so und wird wohl auch hier geschehen mit dem Westen. Aber bei allem konnte man immer im Vorfeld bestimme Szenarien im Kopf haben und damit einen Vorteil gegenüber anderen erreichen. Derzeit sind derart viele Brennpunkte auf der Erde, zu sagen was kommt, ist unmöglich ohne funktionierende Glaskugel. Aber allein schon deine Frage ist ein Vorteil (für dich), denn bei allem, was kommen kann, ist eine mentale von unschätzbarem Wert, denn, vor jeder Krise ist auch gleichzeitig auch nach einer Krise. Wichtig für dich ist einfach diese Phase zu überstehen. Was für Szenarien in deinem Kopf sind, das musst du selber wissen, aber wenn du eine Vermutung hast, dann bereite dich darauf einfach, vor, dass du diese Phase halt dann ohne Panik überstehen kannst. Sozusagen, einfach aussitzen. Denn nach dem Feuer kommt auch wieder das Wachstum.

      Als Beispiel Szenario Blackout. Ja dann, bereite dich wie ein Prepper vor. Oder Bankenkrise, du hast irgendwelche virtuellen Sparer? Ja dann, weg damit und in physische Dinge anlegen. Muss nicht unbedingt Gold sein, denk einfach an einen Knast und besorg dir Knastwährung wie Zigaretten oder andere Dinge, die man in einer Krise einfach nicht mehr bekommt. Der Möglichkeiten gibt es viele. Am wichtigsten ist aber im Spielfeld des Überlebens. Wenn ein Löwe eine Herde Antilopen jagt mußt du nicht die schnellste Antilope sein um zu überleben. Es genügt wenn du schneller bist wie die langsamste.

      Wie gesagt, was kommt, das weiß niemand von uns, dafür sind die Brennpunkte einfach zu vielfältig. Aber das wichtigste. Vor einem Weg liegt immer der erste Schritt, den man gehen muss, aber vor diesem ersten Schritt kommt der Gedanke.

      1. Paule, vor dem ersten Schritt kommt der Gedanke, da kann ich noch zustimmen, aber sonst so?? Ja, Überleben ist wichtig, Aber Überleben des MenschSeins!!! Wir sind keine Antilopenherde! Szenario „Blackout“, achje! Schön wäre es, dann MUSS die Hypnose enden, keine Massenmedien mehr, klasse!
        Und selbstverständlich wissen sehr viele Menschen, wer oder „was kommt“: der CHRISTUS! Jesus Christus kommt in den Wolken! Zuvor dritter Weltkrieg, etwas fällt vom Himmel, das diesen beendet (6. Siegel vom Buch des Lebens), dann „eine halbe Stunde Schweigen im Himmel“, dann 42 Monate antiChrist, DANN ENDLICH GOTT MIT HIMMLISCHEM JERUSALEM! schau die Botschaften der Neu-Offenbarer, zB Bertha Dudde!
        Wie lange du und Martin mit den Ereignissen mitgehen wollen, entscheidet ihr, aber nicht allein, sondern vor Allem auch GOTT, große materielle Vorbereitung ist überhaupt nicht angeraten; Stichwort: SCHATZ IM HIMMEL!

        Bitte sehr, gern geschehen

        1. achja, und noch etwas: Genau dieser Gedanke „überleben ist wichtig“, das reine materielle physische Überleben meinend, wird euch in die Hölle/ins Metaverse führen!
          Mit diesem angstvollen Gedanken nämlich werdet ihr euch chippen lassen sobald anti-Christ das fordert, und falls ihr nicht das Glück habt, VORHER zu sterben oder ihr euch Hand abhackt/Auge rausreisst (was je länger je schwerer überhaupt möglich sein wird), werdet ihr für 1000 Jahre ins metaverse verdammt sein ….auf eigenen Wunsch, das ist NICHT der strafende Gott, sondern die eigene, ego Bösartigkeit, und SO KANN mensch NICHT in das Himmelreich, versteht ihr!?
          Spannende Zeiten!

          1. Verzeih, aber das ist mir alles zu metaphysisch und wer in diesen Rahmen denkt, ist sowieso lost. Und ja, wir sind Antilopen und Löwen. Fernab von LIDL und sonstigen Errungenschaften der Technik sind wir alle nur Geschöpfe dieses Planeten und unterliegen eben diesen Gesetzmäßigkeiten. Ich bin für solche Gespräche (Gott usw.) der falsche Ansprechpartner such dir lieber Gleichgesinnte.

            1. Naja, Auslöser unseres Geschreibsels war ja Martin mit seinem dringenden Wunsch nach praktische Tipps (DER hat sich übrigens nicht mehr gemeldet!).
              Und nein, wenn schon Tiervergleiche, dann doch Schafherde (SCHLAFSCHAFE) mit Gutem Hirten (NUR Jesus Christus!, alle anderen: Mietlinge und Räuber!!!) und die Wölfe: die Dunklen, satanisten.
              Deine „Gesetzmäßigkeiten“ dieses Planeten sind das, was wir von der multidimensionalen Wirklichkeit in unserer 3 (max.4)dimensionalen Realität überhaupt erkennen können!
              LUSTIG!DEIN „werindiesemrahmendenktistsowiesolost“ denke ich GENAUSO VON DIR!! hahahaha! insofern ist das hier kein „Gespräch“, ich versuche nur, deine gröbsten Fehler auszubessern!
              Bitte sehr, immer noch gern geschehen, aber das war es jetzt, Kommunikation JetztHier zu ENDE
              Später vielleicht wieder!

  7. > und auf die BRICS-Länder entfallen fast ein Viertel des weltweiten BIP und 18 Prozent des Welthandels. <

    Nach der Kaufkraft 1/3 des weltweiten BIP – inzwischen leicht mehr als G7, mit steigender Trndenz. RT brachte vor ein paar Tagen: Indien und Indonesien wollen in eigenen Währungen statt in Dollar handeln (die dritte und die fünfte Wirtschaft der Welt).

    Hier sieht man eine interessante Grafik:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_historischer_Entwicklung_des_Bruttoinlandsprodukts

    Die meiste Zeit der Weltgeschichte brachten China und Indien je 30-35% des weltweiten BIP und auch Nahost brachte mal auf über 10%. Sollte es ähnlich wieder kommen, spielt die Weltwirtschaft weitgehend in Asien und zum Teil Afrika ab. Westeuropa ist schon jetzt auf kaum über 10% gefallen – wie im Mittelalter.

  8. Vor einem Jahr war man ein Spinner, wenn man das Ende des US Dollars prophezeit hat. Dabei kamen damals schon die ersten „Experten“, die geschwafelt haben, dass es doch egal ist, in welcher Währung gehandelt wird. Die Währung würde ja nur als Tauschobjekt herhalten.
    Sicher, und deshalb haben die USA seit Jahrzehnten Krieg gegen Länder geführt, die sich vom Dollar losgesagt haben. Selbst gegen die EU und dem Euro wird Krieg geführt. Denn der Euro wurde zum Konkurrenten für den US Dollar.
    Der Fall des US Dollars wird wie ein Erdrutsch passieren. Erst fängt es ganz langsam an zu Bröckeln. Dann nimmt die Sache Fahrt auf und zum Schluss geht es rasend schnell.
    Ich bin immer noch der Meinung, dass Russland und China bewusst in den Ukrainekrieg gegangen sind, um die Worldwide Dominanz zu brechen. Die USA haben schließlich schon vor dem Krieg mit dem RAND Papier angekündigt, was sie vorhaben und über die Geheimdienste wussten sie sicherlich auch noch mehr.
    1. Durch die Sanktionen wurde der Welt wieder einmal gezeigt, wie unsicher die Reserven in den westlichen Staaten sind.
    2. Durch die Vorbereitung auf das Abschalten vom SWIFT konnte ein neues Zahlungssystem reibungslos eingeführt werden. Es ist nicht zu Ausfällen gekommen.
    3. Dadurch, dass alle öffentlichen Stellen und große Firmen dazu verpflichtet wurden ihre Software nicht mehr mit Westlichen Produkten zu betreiben ist es der USA bislang auch nicht möglich gewesen das Land zu Hacken. Versucht haben die es mit Sicherheit.
    4. Dadurch, dass die westlichen Waffen zeigen, wie wirkungslos diese im Kampfeinsatz sind, wird der NATO der Schrecken genommen. Verlautbarungen, dass die Waffenlager leer sind und es Jahre dauern wird, bis diese wieder aufgefüllt sind lässt die NATO jetzt sogar wie einen zahnlosen Tiger aussehen.
    5. So wie ich die Sache einschätze, wird es im August zu der Ankündigung der neuen BRICS Währung kommen. Und so wie die Chinesen und Russen nun einmal so sind, sind die Vorbereitungen hierfür sicherlich schon abgeschlossen. Mich würde es nicht wundern, wenn diese Währung dann ab dem 01.01.2024 in Kraft tritt.
    Mit der Ankündigung wird es dann eine beispiellose Kapitalflucht aus dem Dollar und Euroraum geben. Mit der Kapitalflucht wird es dann zum Kollaps sämtlicher Banken im Euroraum und in den USA kommen. Es wird zu einem Bankenrun der Ausländischen Anleger kommen. Die Kreise 1929 ist dagegen ein Kindergarten.
    Die USA werden für den Dollar und wir für den Euro nichts mehr auf dem Weltmarkt kaufen können. In den USA wird es dann zu einem Gesetz kommen, dass die Rohstoffe nicht exportiert werden dürfen. Kanada wird kurzerhand annektiert um sich die Rohstoffe zu sichern.
    Nur wir sind im Arsch. Auch für den Euro wird es auf dem Weltmarkt nichts mehr geben. Kein Öl, kein Gas, Keine Erze. Klimaschutz interessiert keinen mehr wie auch Heizungsgesetz und alle anderen Spinnereien, die derzeit wir die Sau durchs Dorf getrieben werden. Mit diesem Zusammenbruch wird auch die EU zerbrechen.
    Ich denke, dass das Macron auch schon gemerkt hat und versucht hat sich den BRICS anzunähern.

    1. > Mit diesem Zusammenbruch wird auch die EU zerbrechen.
      Ich denke, dass das Macron auch schon gemerkt hat und versucht hat sich den BRICS anzunähern. <

      Er wollte eher BRICS spalten – gleichzeitig hat er unzählige Ideen, wie westliche Oligarchen die gesamte Welt besteuern und unterjochen könnten:

      „… Der französische Präsident Emmanuel Macron sagte den Delegierten des Pariser Gipfels, dass „die Welt einen öffentlichen Finanzschock“ benötige, um die globale Erwärmung zu bekämpfen … Macron befürwortete insbesondere die Idee einer internationalen Steuer auf Kohlenstoffemissionen aus der Schifffahrt, die angeblich dazu dienen soll, Überseefrachten zu verteuern, um die Nachfrage der Industrie zu senken. Dies ist eine Erweiterung der strengen Kohlenstoffvorschriften, die bereits für die europäische Landwirtschaft gelten. …“

      https://uncutnews.ch/neues-von-den-globalisten-finanzschock-und-klimakontrolle-um-ihren-grossen-reset-einzuleiten/

      „… All diese Pläne scheinen unzusammenhängend zu sein, um einfach die Preise durch verschiedene Formen der Besteuerung in die Höhe zu treiben und die Öffentlichkeit zu zwingen, weniger Waren zu konsumieren, aber hier ist ein viel größerer Plan im Spiel. Es ist wichtig zu verstehen, dass der Klimawandel nichts anderes als ein Vehikel ist, um ein vollständig zentralisiertes globales Wirtschaftssystem zu schaffen, wahrscheinlich unter der Kontrolle des IWF, der BIZ, der Weltbank und der UNO. …“

      Alles westlich kontrollierte Vereine. Macron will nicht zu BRICS wechseln, sondern B*ICS der Globalen Kabale unterordnen.

      1. das Gute ist dass die schlauen WWF Adepten immer schwachsinniger werden. Der Kopf ist rund, der Rahmen der Vorstellungen eckig, das Spiel dauert schon 90 Jahre, jetzt beginnt die Nachspielzeit.

    2. „Die USA werden für den Dollar und wir für den Euro nichts mehr auf dem Weltmarkt kaufen können.“

      Das bedeutet das Ende der Weltwirtschaft, wird daher so nicht passieren.
      Ist auch überhaupt nicht notwendig, bzw. kontraproduktiv beim Versuch eine ernsthafte Alternative zum Dollar zu etablieren, denn wer würde bei so einem Plan mitmachen?

      Also immer schön Schritt für Schritt. Der Erste ist eine nicht-westliche Alternative aufzubauen. Die muss auch keine zerstörerische Absicht verfolgen. Gründe für so eine Alternative gibt es viele, sie sollte dann für die teilnehmenden Staaten aber halt auch Vorteile bringen. Wenn so etwas steht, kann man eine Konkurrenz zu Dollar und Euro ins Auge fassen. Das wäre der natürliche Lauf der Dinge, der speziell China das Gewicht zuteilt, dass China auch zusteht. Dann wäre es mit der westlichen Allmacht auch vorbei, die ohnehin nicht mehr haltbar ist.

      1. Mittlerweile können sich recht viele Staaten auf den Handel mit den Yuans und indischen Rupien einigen – hinter den Währungen steht die erste und die dritte Wirtschaft der Welt. Die zwei Währungen dürften international immer wichtiger werden – solange es noch keine neue gibt.
        Ich habe gelesen, Yuan sei nicht frei konvertierbar, was die Sache erschwert – aber die Rupie schon?

        Ferner der Rubel – vor allem im GUS-Raum. Russland dürfte hinter Indonesien und vor Schland die 6. Wirtschaft der Welt sein.

  9. (…„Weder der Euro noch der Dollar sind durch irgendetwas gedeckt und unsere Länder können tun, was das Bretton-Woods-System zerstört hat.“…)
    *******************************

    Das ist falsch.

    Die Ressourcen, die den Euro deckten, waren deutscher Fleiß und deutsche Industriestärke.

    Erst die amerikanische Gier, ihren ökomomischen Hauptverbündeten bei einem Festmahl als Hauptgang zu verspeisen, beraubte den Euro seiner Deckung und die USA ihres stärksten „Verbündeten“

    Ich hoffe, es hat geschmeckt.

    „Rülps“

  10. Das Thema ist tatsächlich komplex.
    Wenn die BRICS eine eigene Leitwährung aufgleist, bleibt das Kernproblem bestehen, die Anbindung an eine Währung mit allen missbrachsmöglichkeiten heisst Handelsungleichgewichten.
    Eine wesentliche Entschärfung währe ein Währungskorb aus dem die Neue Verrechnungseinheit gezogen wird.
    Das war Ende 1970. und anfang der 1980. Jahre für kurze Zeit in der Debatte und wurde von den USA abgelehnt weil die USA-Wirtschaft damals deutlich besser aufgestellt war. Damals war Japan der grosse Wirtschaftskontrahent der USA. Der Vorsierte aufbau der Verschuldung der USA begann mit dem Vietnamkrieg, der aus der Geldschöpfung bezahlt wurde und den schleichenden Niedergang der USA einleitete.
    Der beste Weg dürfte der generelle Handel bilateral in Nationalen Währungen oder nach freier wahl sein,denn damit werden laufend Haldelsungleichgewichte am schnellsten ausgeglichen.
    Wenn das mit der Multipolarität ernst gemeint is, dann sollte müsste auch der Devisenhandel dezentralisiert
    Multipolarisiert werden, und sich nach Angebot und Nachfrage richten aus dem sich der Tauschwert der
    jeweiligen Wärungen, sowie der Tauschwert zu realen Gütern ergibt.
    Damit würden viel schneller unglichgewichte ausgeglichen es entsteht weniger Stau in den Wertanpassungen und auflaufen von neuen Ungleichgewichten.
    Grundsätzlich muss man wissen letztlich ist und bleibt der Markt das nicht aushebelbare faktisch Naturgesetzt
    das ungeleichgewichte immer ausgleicht. Gefärlich ist allemal ein auflaufen das jeweils eine Frage der Zeit in grossen Korrekturereignissen ,,explodiert“. Das zeigt sich doch aktuell in Sache US-Dollar unübersehbar:
    Wirtschaftspolitik über den Faktor Geld scheitert periodisch an harten Zwängen Realitäten.
    Das haben mussten auch die Realsozialisten, genau wie der Westen heute, mit dem US Dollar bitter werfahren.

      1. Ich bin dafür, dass es eine allgemeine Allgemeinbildung in Sachen Geld und Geldsystem gibt, damit jeder das wichtigste kapiert, was hier eigentlich gespielt wird. Denn wie sollen die Menschen vernünftige Entscheidungen treffen können, wenn sie die Grundlagen nicht einmal kennen.

        UND bezüglich GIER: Ich wäre für eine Bildung und ein regelmäßiges Training im Leben von menschlichen Werten und Grundsätzen.

          1. Sehr gut auf den Punkt gebracht.
            Einfach das Wort Geld durch Wirtschaftskompetenz ersetzen.
            Bei schlechten Lebensbedingungen hat es auch die Herzensbildung
            schwer. Die Dünne Schicht Menschlichkeit geht schnell verloren
            wenn es ums nackte Überleben geht.
            Das Kernelend in Sache Ukraine, die hat sich nach dem Zusammenbruch
            der UDSSR wirtschaftlich nicht erholt.
            Das Problem die Oligarchen haben nur abgesahnt und nicht investiert.
            So etwas nennt sich Raubritterwirtschaft nach Vorbild Spätmittelalter.

  11. Ich weiß nicht, ob es besser ist, sich von einer Diktatur wie China abhängig zu machen, womöglich kommt man vom Regen in die Traufe. Alternativen stehen jedoch kaum zur Verfügung, der Euro ist keine stabile Währung, schon gar nicht im Welthandel.
    Eine Welt „ohne Hegemon“ in 5 Jahren wäre allerdings sehr zu begrüßen – endlich! Allerdings wird dieser Hegemon nicht kampflos aufgeben, insofern dürfte uns und der Welt noch einiges Übel bevorstehen… Der Kampf läuft bereits (neben den genannten Sanktionen sind die wirtschaftlichen Folgen für Europa Teil dieses Kampfes), der Hegemon versucht nun mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln seine Macht zu stärken, indem er andere schwächt. Fatal, ja krank hierbei ist, dass Europa seiner eigenen Schwächung tatenlos zusieht, bzw. diese noch selbst mit vorantreibt.

    1. > Ich weiß nicht, ob es besser ist, sich von einer Diktatur wie China abhängig zu machen <

      Die westlichen Länder sind totalitäre Diktaturen mit gesteuerten Wahlen (eigentlich darf man nur Parteien wählen, die den westlichen Oligarchen dienen) und immer strikterer Zensur:

      „Leben im Zeitalter der Zensur und des technokratischen Totalitarismus“

      https://tkp.at/2023/07/11/leben-im-zeitalter-der-zensur-und-des-technokratischen-totalitarismus/

      „… Die Welle der Zensur hat in den vergangenen dreieinhalb Jahren international Ausmaße angenommen, wie seit Mitte des vorigen Jahrhunderts nicht mehr. Ursachen und Absichten sind relativ klar, weniger verständlich ist, warum so viele Menschen dabei auch aktiv mitmachen. …“

      „… Als Beispiel der Zensur eines totalitären Systems führt Desmet in seinem Blogbeitrag, dem Umgang mit Konflikt und Krieg in der Ukraine an, der dem von den USA organisierten Maidan-Putsch gegen die gewählte Regierung folgte: „Es darf kein Wort gesagt werden, das vom vorherrschenden Narrativ abweicht, oder die Person, die es äußert, wird verleumdet und aus dem Verkehr gezogen. Aber die vorherrschende Geschichte über diesen Krieg ist regelmäßig ernsthaft falsch.“ …“

    2. China ist keine Diktatur, sondern eine Demokratie, und der Demokratische Zentralismus ist für ein Land mit 1400 Mio Einwohnern ein angemessenes und funktionales Modell. Die Demokratien der DDR und der alten BRD haben der VR China in mancher Hinsicht als Vorlage gedient. Nach deren Scheitern allerdings, und seit wir über eine „Zustimmungsdiktatur“ immer mehr zur offenen Diktatur werden, ist es schon gewagt, ausgerechnet hier das demokratische China als „Diktatur“ zu bezeichnen.

      Sich von China abhängig zu machen ist sicher nicht ratsam. Für Deutschland wäre es – nach meiner Ansicht – ideal, zu möglichst allen großen Mächten ein konstruktives Verhältnis zu haben. Blockfreiheit. Nun wollen die Deutschen aber wieder einmal zu hoch hinaus, stehen davor, eine krachende Niederlage zu kassieren, und in einer Abhängigkeit von China wird es wohl enden.

      1. „Nun wollen die Deutschen aber wieder einmal zu hoch hinaus, stehen davor, eine krachende Niederlage zu kassieren, und in einer Abhängigkeit von China wird es wohl enden.“

        Das ist leider das grundlegende Problem.
        Wenn dieses Land nicht immer vom Größenwahn gepackt werden würde und konstruktiv und vor allem
        auf Augenhöhe mit den wirklich mächtigen Staaten dieser Welt zusammenarbeiten würde, gäbe es
        kein Problem.

  12. Als Kunde (nicht Konsument oder Verbraucher) kann man den Markt schon steuern, aber die Masse sieht nicht mehr auf Qualität, sondern auf den Preis. Deshalb steuern sie das Kaufverhalten mit ihrem verfluchten Geld. Jetzt bieten sie billig Hormonmittel unter den Haut den Mädchen an, das sei viel billiger als die Pille. Weit ist es dann nicht mehr zum Chip. Was wir jetzt haben, ist Faschismus, weil Banken, globale Konzerne, die Politik, Medien und die Justiz miteinander aufs engste vernetzt sind. Wie lange dauert nun schon der Schacher um Julian Assange? Keiner, der da einschreitet. Die Machthaber haben soviel Macht angehäuft, daß sie überhaupt keine moralische Rücksicht nehmen müssen.
    Ich sehe mit großer Hoffnung auf eine Neugestaltung des Geldsystems.

    1. Nachtrag. Die Willkür bei den Preisen und dem so gesteuerten Kaufverhalten kann man bei Diesel und Benzin sehen. Wir haben Bekannte in Österreich, die haben sie mit ihren dummen Subventionen für die Solarpaneelen überall geködert, Betriebs- und Privatgelände. Wie lange dauern die? Das Zeug aber zu entsorgen, wird nicht leicht.
      Auch da führte ich im Gespräch das Beispiel von Diesel und Benzin an. Oder denken wir an Gold und Platin. Mal ist das eine teurer als das andere. Ich habe es im Kleinen bei Messing und Bronze erlebt. Mal die Inhaltsstoffe ansehen.

  13. NUN :
    Dann sollte auch jedem klar sein welch Land das nächste mit Regenbogen sein wird !!!
    .
    Venezuela…das Land vor der US-Haustür …
    Venezuela das Land mit mehr Öl und Gas Reserven als Russland / Saudis zusammen !!!!!
    .
    Somit wird was Versorgung angeht…. Die USA dem gelassen entgegensehen….warum ????
    .
    Hat USA einmal den gewünschten Einfluss was ÖL Reserven von Venezuela angeht….werden Sie denn Markt mit BILLIGEN Öl Fluten….
    Denn dann haben SIE das Monopol….Saudis werden einknicken….Russland , nun ja…..Indien werden die ERSTEN sein die dann wechseln…
    WETTE ????

  14. Wechselkurse zwischen den Währungen wirken wie Scharniere! Jede Einheitswährung dient daher nicht den Ländern und wenn, nur kurze Zeit. In den heutigen Planungen ist der übliche Systemfehler wieder enthalten, er wirkt am schnellsten bei einer Golddeckung.
    Oder warum am deutschen Wesen, die Welt genesen wird, wenn der Rotbart wieder kommt!
    http://freigeldpraktiker.de/weltenaufgang/blog/article/am-deutschen-wesen-soll-die-welt-genesen

    1. „Ich glaube aber heute, das man dann auch eine große Atombombe besitzen müsste oder sehr starke Freunde brauchte, die wohl nicht zur westlich geprägten jüdischen Kultur zählen sollten?“

      Die westlich geprägte Kultur ist römisch, nicht jüdisch. Im Gegensatz zu Adel und Klerus war das Judentum von freien Stämmen geprägt. Eine zentrale Führungsinstanz gab es nicht; das unter Saul errichtete Königtum war ein kurzlebiges Staatsgebilde. Die Stämmegesellschaft war ohne zentrale Machtinstanz ausgekommen; und dieses Bild blieb lebendig und war grundlegend für die Kritik der Propheten am Königtum.

      Der Jud ist ein freier Mensch, im Gegensatz zum vertikal organisierten Abendland – und zum heutigen Israel. Rothschild et al. gehören zur westlichen Kultur. Sie gehören zu denen, die um das Goldene Kalb tanzen.

      Der übliche Systemfehler ist, seit es Geld gibt, dass die Leute meinen, Geld sei etwas wert. Die Noten sind kein „Beteiligungspapier“, kein „Anteilschein“ an irgendwas. Ein Wert ist bloss eingebildet, aber nicht real vorhanden. Im Gegensatz zu Aktien, die ein Wertpapier sind, weil mit ihnen ein Anteil an einem Unternehmen verbunden ist, oder Schuldbriefen, mit denen ein Anteil am Vermögen des Schuldners verbunden ist. Der Wert von Geld ist seine (erzwungene) Akzeptanz – das war in der Antike so und ist heute so. Des Kaisers Geld.

      Verzichten wir auf die Machtebene, ist jede akzeptierte Forderung Geld – der Kaiser (das Goldene Kalb) ist aus dem Spiel! Wir benötigen lediglich buchführende Stellen.

      Wenn der Kaiser aus dem Spiel ist, muss natürlich auch das Eigentum neu geordnet werden. Es kann nicht dem Kapital gehören. Eigentum ist kein Kapital!

      1. Richtig. Russland und sein wahres Christentum (der einzelne Christenmensch) ist der Stachel im Fleische Roms (urbi et orbi) Nach Vertreibung der Mauren und Juden wurde Spanien rein katholisch, mit Inquisition, Jesuitismus (Loyolalität!), nach Plünderung Lateinamerikas ging der Ball an Großbritannien. Die anglikanische Kirche hat ebenfalls ein Oberhaupt, seit neuestem einen Karl, entstammt dem deutschen Hochadel (Sachsen-Gotha, die Windsors wurden im 1. Weltkrieg erfunden). Ist spannend, oder?

  15. Der Dollar wird uns leider alle überleben — es gibt noch viel, das die WARshington D.C.-Tyrannen den einfachen Amerikanern aus der Tasche ziehen können, und wenn sie damit fertig sind, können sie noch ganz Europa (ausser Russland und Weissrussland), Australien und wahrscheinlich Südkorea und Japan aussaugen, ohne mit Widerstand oder auch nur Widerworten rechnen zu müssen.

    Und Lateinamerika und Afrika werden sie mit Bomben und Farbrevolutionen „überzeugen“ – Kriegsführung gegen Wehrlose war schon immer eine Spezialität dieser Kriegsverbrecher.

    Ich gebe dem Dollar noch 200-300 Jahre.

  16. Ich hätte gern verstanden, warum es dem Dollar schaden soll, wenn die Staaten untereinander nicht mehr in Dollars abrechnen. Oder besser: Warum nützt es den USA, wenn der zwischenstaatliche Handel in Dollar abgewickelt wird? Tatsächlich ist der Dollar ja nur eine Verrechnungseinheit, kein einziger Dollar wechselt dabei seinen Besitzer. Was die USA eher treffen kann, ist wenn immer mehr Staaten ihre Währungsreserven auf andere Währungen als den Dollar stützen.

  17. CBDC: Russland ganz vorne mit dabei
    Gelesen bei „konjunktion“. Der ganze Artikel findet sich hier:
    konjunktion.info/2023/07/cbdc-russland-ganz-vorne-mit-dabei
    Da kann ich nur voll und ganz zustimmen…
    ————————————————————-
    Es gibt immer noch Stimmen, die denken, dass die BRICS, Russland und China, all jene, die medial gegen den Westen stehen (oder platziert wurden), auch Gegner des global stattfindenden Systemumbaus sind. Dass dies aus meiner Sicht nicht der Fall ist, habe ich in zahlreichen Artikeln unter dem Schlagwort “falsches Ost-West-Paradigma” versucht aufzuzeigen.
    Auch beim Thema digitales Zentralbankgeld (CBDCs) stehen die angeblichen “Gegenspieler” an vorderster Front der Umsetzung der Agenda des Großen Neustarts. So hat die russische Regierung, respektive Zentralbank, vor kurzem ihre Regeln für einen digitalen Rubel dargelegt. Die Erprobung der neuen digitalen Währung der russischen Zentralbank mit Kunden wird Berichten zufolge nächsten Monat beginnen.
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    hier weiterlesen: konjunktion.info/2023/07/cbdc-russland-ganz-vorne-mit-dabei

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