Die israelische Armee meldete eine Ausweitung der Bodenoperationen im Gazastreifen

Zusätzliche Bodentruppen haben sich den Einheiten angeschlossen, sagte der Sprecher der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte Daniel Hagari

Israelische Militäreinheiten weiten ihre Bodenoperationen im Gazastreifen weiter aus, gab der Sprecher der Verteidigungskräfte, Daniel Hagari, in einer Pressekonferenz bekannt.

„Über Nacht haben die Einheiten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte ihre Bodenoperationen im Gazastreifen ausgeweitet. Zusätzliche Bodentruppen haben sich den Einheiten angeschlossen. Wir setzen die militärischen Operationen wie geplant fort“, sagte er.

„Wir weiten die Bodenoperationen und den Umfang der Präsenz unserer Streitkräfte im Gazastreifen schrittweise aus“, so der Sprecher der Verteidigungsstreitkräfte weiter. „Die Bodenoperationen im Norden des Gazastreifens gehen weiter. Die Operationen am Boden sind für unsere Einheiten schwierig und riskant. Wir werden aus der Luft, zu Wasser und an Land alles tun, um die Sicherheit unserer Truppen zu gewährleisten und die Kriegsziele zu erreichen“, fügte er hinzu.

Hagari sagte auch, dass seit dem 7. Oktober 311 israelische Soldaten bei den Kämpfen gefallen seien.

Wie die Pressestelle der Armee am Sonntag mitteilte, haben die Kampfjets der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte in den vergangenen 24 Stunden 450 militärische Einrichtungen der Hamas-Organisation im Gazastreifen angegriffen, darunter operative Kommandoposten, Beobachtungsposten und Panzerabwehrraketenwerfer. Das Militär berichtete auch, dass ein Offizier und ein Soldat bei nächtlichen Gefechten mit Radikalen im Gazastreifen verwundet wurden.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.