Das Weiße Haus gab keine Antwort auf die Frage, ob es an der Zeit ist, zuzugeben, dass Nord Stream von Kiew gesprengt wurde

Jake Sullivan, der Nationale Sicherheitsberater des US-Präsidenten, erinnerte daran, dass in europäischen Ländern Untersuchungen laufen

NEW YORK, 21. Juli. /TASS/. Jake Sullivan, der Nationale Sicherheitsberater des US-Präsidenten, vermied es, die Frage zu beantworten, ob es für die USA an der Zeit sei, zuzugeben, dass Kiew die Sabotage der Nord Stream- und Nord Stream-2-Pipelines organisiert habe.

Sullivan sprach am Freitag auf dem jährlichen Sicherheitsforum des Aspen Institute in Aspen, Colorado. Der Moderator Edward Luce, ein US-amerikanischer Nachrichtenredakteur und Kolumnist der Financial Times, sagte, dass „jeder weiß, auch wenn die US-Regierung es noch nicht zugegeben hat, dass die Ukrainer diese Sabotage aus völlig verständlichen Gründen durchgeführt haben“. „Ist es nicht an der Zeit, zuzugeben, dass es, natürlich aus völlig verständlichen Gründen, genau so geschehen ist?“, befragte der Journalist Sullivan.

Sullivan antwortete dem Journalisten nicht direkt. „Wie Sie wissen, gibt es in verschiedenen Ländern Europas laufende Ermittlungen. Ich wäre der Letzte, der sich dazu äußern würde, bevor die Untersuchungen unserer europäischen Verbündeten abgeschlossen sind. Wir werden sehen, zu welchen Schlussfolgerungen sie kommen“, sagte er.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

15 Antworten

  1. Die USA waren schon immer Meister darin,ihre Verbrechen zu vertuschen,-und diese Anderen in die Schuhe zu schieben.-Verheimlichungen,Tatsachen zu verschweigen und falsche Anschuldigungen gehören ebenfalls dazu.-Edward Leroy van Roden wird den Meisten hier wohl eher nicht bekannt sein.-Er soll in der Chicago Tribüne vom 12.März 1949 mit den Worten zitiert worden sein:“Wenn Gerechtigkeit Platz greifen soll,dann müßte man die ganze amerikanische Armee nach den Vereinigten Staaten zurückführen,um sie dort abzuurteilen.“-In welchem Zusammenhang er das sagte,steht hier: https://de.metapedia.org/wiki/Roden_leroy-van

  2. @ Angelique
    Mit der Foltergeschichte wirst Du nicht mal ansatzweise zur Wahrheit beitragen !
    Ich hatte das quasi selber vor der Haustüre , Brücke von Remagen/Rheinlager , bis heute ist es verboten bei den Lagern am Ufer Baggerarbeiten auszuführen , wird schon seine Gründe haben .
    Die Wahrheit ist so riesig , die würde alle Versuche sprengen bei der Größenordnung .
    Thema sprengen , solange dieses System in Deutschland/USA nicht beseitigt wird , wird es zur Sprengung NS1 und NS2 keine Aufklärung geben , wenn überhaupt .

    1. Die sogenannte Foltergeschichte ist Fakt.-Und es ist wichtig,diesen Fakt zu erwähnen !-Das mit den Rheinwiesenlagern und die Flächenbombardierungen sind ebenfalls Fakt.-Sogar ein AL/KZ wurde von den Alliierten bombardiert !-Die Alliierten haben die Opferzahlen in den Rheinwiesen und die der Flächenbombardierungen allerdings nach unten hin verfälscht,damit andere Zahlen „stimmen“.-Diejenigen,die die Folter (zertrümmerte Kiefer und Hoden,ausgeschlagene Zähne,usw.)ausführten,sind namentlich erwähnt,und dokumentiert.-Vermeintliche Opfer waren nicht selten die Täter !

  3. Es ist schon lustig, wie man sich bei den Amis die Begründungen zurechtbiegt.
    Mal abgesehen davon, dass jetzt die Ukrainer den Kopf hinhalten müssen für Taten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit von den Amis selbst unter tatkräftiger Mithilfen von wahrscheinlich Norwegen verübt wurden:
    Da wird tatsächlich ein TERRORAKT mit „verständlichen Gründen “ rechtfertigt ?

    Na wenn das so ist…
    Russland hat dann eben seine Militäroperation auch aus mindestens genauso „verständlichen Gründen“ begonnen !
    ;-P

  4. Diese ukri-Nazi’s hatten gar nicht die technischen Voraussetzungen für das Sprengen von Nord Stream – das haben nur wenige Staaten…. – doch ist es halt ein „perfekter Übeltäter und Schuldiger“ aus multibler Hinsicht … 😤😤

  5. Wenn man die Annahme fallen läßt, dass alle Sprengladungen von denselben Tätern verlegt worden sind, vereinfacht sich das Problem erheblich.

    Die beiden Sprengungen sind natürlich nicht „zufällig“ so kurz nacheinander hochgegangen, aber wenn die zweite Sprengung schon gelegt war und nur noch (z.B. per Sonarboje, siehe Seymour Hersh) gezündet werden musste, ist die Sache doch ganz einfach. 17 Stunden sind locker genug Zeit das zu organisieren.

    Eine weitere Sache ist die Menge des benötigten Sprengstoffs: Da hat sich ein Schwede namens Erik Andersson verdient, gemacht, der auf eigene Kosten eine Untersuchung der Schäden gemacht hat. Auf „theintercept“ ist ein Beitrag über diese Messfahrt erschienen, Originaldaten sind auf „substack“ abgelegt.

    Der entscheidende Hinweis ist das zweite Leck in North Stream II. Da zu der Zeit schon 17 lang Gas aus dem ersten Leck ausgeströmt war, hat der Druck an der Stelle nicht mehr gereicht, die Leitung abzureissen. Auf dem bildgebenden Echolot und dem Video von der Unterwasserdrohne sieht man, dass diesen Loch einigermaßen klein ist, sicherlich nicht von 500kg Sprengstoff.

    Auch auf den Seismometer-Zeitserien von Bornholm, die von der NZZ und Reuters veröffentlicht wurden, sieht man nur ein plötzlich einsetzendes Rauschen (Blubbern) mit z.T. heftigen Ausschlägen im weiteren Verlauf. Da ist kein Wumms am Anfang, was bedeutet, dass die Sprengung in der Wirkung des ausströmenden Gases völlig untergegangen ist. 500kh hätte man da sehen müssen !

    1. „Da hat sich ein Schwede namens Erik Andersson verdient, gemacht ….“
      Diesen Schwedenpunsch kann man doch getrost in den Ausguß schütten. Auch die sogenannten Sach-Experten scheinen wohl von der ganzen Angelegenheit wenig bis gar keine einschlägigen Kenntnisse zu haben, wenn man nur mal die Angaben über die Sprengstoffmengen nimmt. Oder die Leichtigkeit, mal so an die achtzig Meter in die Tiefe zu tauchen, dort einige Minuten oder ??? zu arbeiten und einfach wieder aufs Schiff zu steigen. Da spielt es überhaupt keine Rolle, was erfahrene Taucher dazu sagen.
      Diese Schwedenexpertise soll doch ganz augenscheinlich die Ukrainevariante mit dem Segelboot stützen. Aus welcher Veranlassung will dieser Andersson so viel Geld ausgeben, um zu so einem Ergebnis zu kommen, wo er doch von vornherein wissen muß, daß wirkliche Experten seine sogenannte Experitise auseinander nehmen wie einen Mopedmotor.
      Meiner Ansicht nach wäre es doch interessant, mal die Kontakte und Finanzen des schwedischen Erik zu untersuchen. Das wäre wohl eine sehr interessante investigative Aufgabe.

      1. „theintercept“ beleuchtet die Vita von Herrn Andersson einschließlich seiner Finanzen und hat natürlich eigene Quellen für weiterführende Fragen z.B. die Sprengstoffmenge.
        Für mich sind vor allem die Daten und Bilder auf „substack“ interessant, und die sprechen für sich selbst.
        Ich habe zwar nie irgendetwas gesprengt, aber doch im Wehrdienst ein Pionierausbildung gemacht.
        Für etwa 4 cm starkes Stahlblech nebst ein paar Zentimetern Beton braucht man keine 500kg Sprengstoff, das ist völliger Blödsinn. Vergleichen Sie mal mit Eisenbahnschienen, hat man die vielleicht mit palettenweise Sprengstoff hochgejagt ?

        Die wirklich dicken Bären, die man uns aufgebunden hat sind die 500kg Sprengstoff, die zeigen sollten: Russland wars, und die Sprengungen am selben Tag, die zeigen sollten: Hier waren die gleichen Täter am Werk.

        Mein Fazit ist jedenfalls: Gruppe X hat eine Leitung von North Stream II gesprengt, und die USA haben alle Leitungen von North Stream gesprengt, siehe Seymour Hersh, mit einem Blindgänger.

  6. Wenn man sich den gesamten Verlauf dieser Sabotage mal vor Augen führt, was der US-Journalist Hersh und dann etwas später die Europäer zur Geschichte dieses Anschlags haben verlauten lassen, dann kommt einem doch der Verdacht, daß die Antwort auf die wohl vorher verabredete Frage an den Sullivan, die ukrainische Variante stützen soll.
    Ganz offensichtlich haben die Yankees erst nach der Sprengung der Pipelines begriffen, daß auf dem Meeresboden des Atlantik als auch im Pazifik äußerst wichtige Seekabel liegen, die das europäische Festland und GB (Sprich EU und Nato) mit dem Oberkommando der selbsternannten Weltregierung USA verbinden.
    Im Pazifikraum wird es auch solche Kabel geben.
    Wenn da nur eins davon „ausfällt“, das einsetzende Durcheinander und der Schaden werden wohl gigantisch sein. Ein dummes Gerede, dann geht eben alles über Satellit, ist wohl nur hilfloses Gequassel.
    Wenn nur eines dieser Kabel, z.B. das Atlantikkabel durch eine Sabotageaktion gestört oder unbrauchbar gemacht würde, wer soll das in dieser Tiefe reparieren? Meiner Ansicht nach geht das gar nicht. Also muß ein Bock, ein Sündenbock her, der von den wirklichen Tätern aus verständlichen Gründen ablenkt.
    Diese dann erfundene Segelboot-Geschichte ist doch so dilletantisch dargelegt, auch die falschen Pässe wurden wieder nicht vergessen.
    Nun fehlen nur noch die „Recherche“-Ergebnisse dieser britischen Lügentruppe Bellingcat, die ein anonymes Schiff erfinden, daß das Segelboot der Ukrainer zu genau diesen Zeiten im Dustern beobachtet haben will. Dieses Beobachterschiff fuhr natürlich auch auch ohne Transponder, weil es genau in dieser Nacht eine große Ladung afghanischen Rauschgifts habe übergeben bekommen. Deshalb die Anonymität.
    Wäre das nicht eine fast echte Bellingcat-Geschichte. Ich denke doch. Bei MH17 haben die doch viel wildere Geschichten für das holländische Gericht „glaubhaft“ erzählt.

  7. Ich schätze die USA würde es selbst nicht zugeben wenn António Guterres daneben gestanden hätte. So hatte Schweden doch eigentlich fast jedes Jahr „Probleme mit U- Booten. Es es war nach langer Zeit ein schwed. Verteidigungsminister der dies dann zugegeben hat! Ja waren wir wohl nicht ganz so ehrlich.
    http://blauerbote.com/2016/06/16/schwedische-regierung-gibt-bekannt-angebliches-russisches-u-boot-2014-war-schwedisches-u-boot/
    Auch das liest sich in etwa wie die Erde ist doch eine Scheibe. Caspar Weinberger hat Jahrzehnte später in einer Talkshow auch zugegeben das dies eine Lüge war. Nun kann man solchen seltsamen Nachrichten mit dem man auch Politik machen kann z.B. bei Human Rights Watch auf der Homepage lesen. Wir im Westen sind gut , aber die Anderen..!

  8. Natürlich, und sicher wird man irgendwann sagen, dass ein größerer Böller die Pipeline in die Luft jagen konnte, womit dann die Segelboottheorie glaubwürdig erscheint. Die USA sind die Saboteur schlechthin. Was die alles schon sabotiert haben, von Pipelines über Kraftwerke, Flughäfen, wichtige Software… Da ist eine Pipeline geradezu ein Klacks, zumal nicht nicht mal auf dem Boden des Sabotieren.

  9. Ich weiß wirklich nicht, warum die Ukraine-Boot-Geschichte immer noch diskutiert wird. Für alle, die es noch nicht kennen, hier ein paar Links, die auf eine zwar zunächst völlig verrückt klingende Geschichte verweisen, beim näheren Nachhaken stellt sich aber heraus, das es bisher die einzige ist, die sich auf öffentlich zugängliches Datenmaterial berufen kann und die außerdem in sich konsistent und mit diesem Datenmaterial kompatibel ist:
    https://m.youtube.com/watch?v=q-Z1gegDGvs
    https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/s162de:d
    https://www.youtube.com/watch?v=reJ_ZIGOQu0
    https://rumble.com/v2w8r6k-nordstream-bomb-was-not-125kg-but-2.500.000kg.-it-was-a-mini2-nuke..html

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