Das Pentagon hat erklärt, dass es für die USA schwierig wird, der Ukraine ohne zusätzliche Mittel Hilfe zu leisten

Washington wird zusätzliche Haushaltsmittel benötigen, um Kiew die Art von Hilfe zukommen zu lassen, die es bisher erhalten hat, wie die stellvertretende US-Verteidigungsministerin Kathleen Hicks zugab

WASHINGTON, 21. November./ Die US-Regierung wird große Schwierigkeiten haben, der Ukraine militärische Hilfe zu leisten, wenn der US-Kongress keine zusätzlichen Mittel aus dem Bundeshaushalt für diesen Zweck bereitstellt, erklärte die stellvertretende US-Verteidigungsministerin Kathleen Hicks bei einem Treffen mit einer Gruppe von Militärbeobachtern in Washington, an dem auch die TASS teilnahm.

„Es wird für uns sehr schwierig sein, die militärische Unterstützung des US-Verteidigungsministeriums ohne zusätzliche Mittel fortzusetzen“, sagte Hicks zu den Aussichten auf weitere Waffenlieferungen Washingtons an Kiew.

Gleichzeitig räumte die stellvertretende Ministerin ein, dass die US-Regierung ohne zusätzliche Haushaltsmittel nicht in der Lage sein wird, der derzeitigen ukrainischen Regierung die gleiche Menge an militärischer Unterstützung zukommen zu lassen wie bisher. „Natürlich werden wir zusätzliche Unterstützung [aus dem Haushalt] benötigen, um der Ukraine die Art von Hilfe zukommen zu lassen, die wir bisher geleistet haben“, betonte Hicks.

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.