Das Pentagon erklärte, dass die USA Kiew nur helfen können, wenn sie zusätzliche Mitteln vom Kongress bekommen

Das Pentagon erklärte, dass ein entsprechender Antrag im Kongress liegt

WASHINGTON, 21. November. /TASS/: Die USA können ihre Hilfe für die Kiewer Regierung nur dann fortsetzen, wenn der US-Kongress die Bereitstellung zusätzlicher Mittel aus dem Bundeshaushalt zur Unterstützung der Ukraine billigt, erklärte die stellvertretende Pressesprecherin des Pentagon, Sabrina Singh, bei einer Pressekonferenz.

„Nur wenn der Kongress unseren Antrag auf zusätzliche Mittel bewilligt, können wir die Ukraine unterstützen“, sagte sie. „Wir brauchen die Hilfe des Kongresses.“

Singh bestätigte Berichte des Fernsehsenders ABC nicht, wonach die US-Artillerielieferungen an die Ukraine seit der Eskalation des palästinensisch-israelischen Konflikts um mehr als 30 Prozent zurückgegangen sind. „Wir waren in der Lage, die Ukraine bei ihrer Gegenoffensive zu unterstützen, und wir werden weiterhin liefern, was die Ukraine braucht“, sagte sie auf eine Bitte um einem Kommentar zu den Informationen.

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin war am Montag nach Kiew gereist, um sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selensky und dem ukrainischen Verteidigungsminister Rustem Umerow zu treffen. Später kündigte der Pentagon-Chef die Bereitstellung eines zusätzlichen Militärhilfepakets in Höhe von 100 Millionen Dollar für Kiew an. Während einer Pressekonferenz mit Selensky sagte Austin, die USA verfügten nicht über Waffen, die ein Zauberstab für die ukrainische Armee wären, alles hänge davon ab, wie die Ukraine die vom Westen bereitgestellten Waffen nutze.

Zuvor hatte der Koordinator für strategische Kommunikation im Nationalen Sicherheitsrat des Weißen Hauses, John Kirby, erklärt, die US-Regierung habe etwa 96 Prozent der zuvor für die Unterstützung der Ukraine bereitgestellten Finanzmittel ausgegeben. Kirby betonte, dass das Ausbleiben weiterer umfangreicher Hilfe aus den USA sich nachteilig auf die Verteidigungsfähigkeiten der Ukraine auswirken würde.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch
Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

  1. Derzeit bestimmt das Aussenministerium und das Pentagon hat wenig zu melden. Wäre es anders, hätte man das RAND Papier ernster genommen und es gäbe längst Verhandlungen um diesen unseligen Krieg zu beenden, so das alle Seiten ihr Gesicht wahren könnten.

    1. Ach wer kann es schon sagen. Mal kommt etwas aus dem Weißen Haus, mal aus dem Pentagon, dann haben die USA noch so ungefähr 16 Geheimdienste… Alle Meldungen könnten auch komplett falsch sein.

      1. bis Obama hatte das Pentagon einen hohen Stellenwert. Selbstverständlich waren es „Falken“ doch schätzten sie ihre Fähigkeiten rational ein, das Aussenministerium handelte bis dahin auf dieser Basis. Das jetzige Aussenministerium ignoriert die militärischen Einschätzungen und macht auf wünsch dir was. Anderseits beschleunigt das den Abwärtsgang der USA, nur wird er dadurch blutiger.

        1. Das jetzige Aussenministerium ignoriert die militärischen Einschätzungen und macht auf wünsch dir was.

          Das stimmt. Den Ukrainern etwas Gerät zu geben mit dem Spruch (ich übertreibe etwas) „Wir sehen uns in Moskau“ ist schon infantil. Und was weiter? Nix weiter! Nicht einmal die Munitionsproduktion konnte man die letzten 1,5 Jahre auf ein erforderliches Maß anheben.

          Es bleibt weiter beim „Wünsch dir was – und hau die Kohle weiter sinnlos raus“.
          Das hätte ich von der Fraktion, die buchstäblich 2/3 des Rüstungsetats der Welt verballert, so auch nicht erwartet. Die NATO ist kein Stück kriegsfähig, nicht einmal nach 1,5 Jahren Krieg.

          1. „ Die NATO ist kein Stück kriegsfähig, nicht einmal nach 1,5 Jahren Krieg.“
            Jahrzehntelang nur asymmetrische Kriege, Rüstungsindustrie auf maximalen Profit ausgelegt. Man setzte auf teure Anschaffung und mehr und mehr auf noch teurere Wartung. Damit ist das Gerät sehr ausfallfähig. RF, China, Indien(teilweise) setzen auf kriegsfähiges Gerät, das schnell produzierbar, bei Beschädigung schnell reparierbar ist und auch unter schlechten Bedingungen einsetzbar ist bei geringen qualitativen Unterschieden zur Natotechnik.

  2. auch wenn der Ami nicht mehr zahlt, das Almanreich übernimmt das doch gerne trotz Staatspleite

    Zitat Oskar Fischer: “ Die deutschen sind fleißiger als jedes andere Volk deshalb wird es immer zu einem Ungleichgewicht kommen, deshalb muss so viel Geld wie möglich aus Deutschland raus, es kann sogar sinnlose Geld Verschwendung sein.“

Schreibe einen Kommentar