In eigener Sache: Wegen Putins Jahrespressekonferenz ist auf dem Anti-Spiegel ein Tag Pause
Ich werde heute Abend nach Moskau fliegen, da ich morgen als Journalist bei Putins Jahrespressekonferenz dabei sein werde. Daher wird es bis Freitag keine Artikel auf dem Anti-Spiegel geben.
Am Donnerstag Abend fliege ich zurück nach Hause und ab Freitag werde ich berichten. Ob ich es schaffe, am Donnerstag zum Beispiel auf dem Flugplatz vor dem Rückflug einen kurzen Erlebnisbericht zu schreiben, weiß ich nicht. Daher bitte ich um Geduld.
An dieser Stelle möchte allen Lesern danken, die mich über PayPal-Spenden unterstützen! Sie sind es, die meine Arbeit – dazu gehören auch solche Reisen, wie zur Putins Pressekonferenz – mit ihren Spenden erst möglich machen. Ohne Sie würde es den Anti-Spiegel nicht geben!
Aber wenn Sie nicht spenden können oder wollen, können Sie mich auch noch auf andere Weise unterstützen, damit ich den Anti-Spiegel noch lange betreiben und den Medien den Spiegel vorhalten kann! Insgesamt gibt es vier Möglichkeiten:
- Sie können mir eine Spende über PayPal zukommen lassen.
- Sie können meine Bücher über Putin, über die Ukraine-Krise 2014 oder das „Spieglein-Propaganda-Jahrbuch“ kaufen.
- Sie können über einen Klick auf die Buchtipps auf meiner Seite in den Shop meines Verlegers kommen und dort Bücher bestellen. Das Programm merkt, wenn ein Käufer von meiner Seite in den Shop gekommen ist und ich bekomme dann eine Provision. Über den Shop sind alle Bücher, die es in Deutschland gibt, erhältlich. Sollte das Buch Ihrer Wahl nicht dabei sein, schreiben Sie einfach eine Mail an den Verlag, die nehmen es dann ins Programm auf.
- Empfehlen Sie den Anti-Spiegel Freunden und Bekannten weiter.
Ab Freitag und dann auch am Wochenende werde ich über die Jahrespressekonferenz und über andere Meldungen wieder wie gewohnt berichten.
Bleiben Sie kritisch!
Thomas Röper
12 Antworten
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Nächster Beitrag: In eigener Sache: Details zum angekündigten Rechercheseminar
Gute Reise und bitte nix von fremden befreundeten Menschen annehmen, auch keinen Tee 🙂
Ich wüsste ja gerne, was Putin positives geantwortet hat, aber leider wurde das hier abgeschnitten.:
Putin: What Do You Mean By Calling 2020 A Bad Year? It Had Its Ups And Downs, As It Happens In Life
https://www.youtube.com/watch?v=oiDpdxmhbQk
Hier der Link zu den über 4 Stunden. a) Hat jemand Thomas gesichtet und b) warum fuhr er nach Moskau, wo doch auch aus Skt. Petersburg gesendet wurde?
https://youtu.be/jO91EYeM2TI
Ab 5:44 kann man ihn hinten, eher links sehen.
37:43, unser Thomas 🙂
Leider hat es wohl wieder nicht geklappt, eine Frage zu stellen. Das olympische Motto mal wieder… Dabeisein ist alles.
Das Deutschland-Bild ist gezeichnet von Putin. Laut Thomas Röper sollte seine Frage ja aus dem Thema Russisch-Deutschen Beziehungen sich ableiten. Wahrscheinlich musste sie vorab gestellt werden. Insoweit verstehe ich die Initiatoren, dass seine Herangehensweise zur Zeit noch nicht (ganz) der „Diplomatie“ genügte.
Kommendes Jahr, mit einem Grünen Aussenminister wird das sicher anders aussehen…
https://de.rt.com/russland/110724-putin-deutsche-verteidigungsministerin-wollte-haerte-zeigen/
.
Ja mit einem Oliv Grünen Kriegs Minister, wird das Deutsch Russische Verhältnis, wieder so Aussehen, wie 42, da wird die Vereinigte Kriegs Phalanx aus Nato, Nato Vasallen und gepressten Hiwis, wieder vor den Toren oder in , St. Petersburg, Moskau und Wolgograd stehen.
Nein, die Fragen müssen nicht vorher eingereicht werden.
Oh… Ich las vor 2 Jahren was anderes von einem russischen Journalisten. Könnte demnach sein, dass sie „ihre Auswahl“ schon getroffen haben, wer was fragen kann…
Belegen kann ich das nicht. Weil, ich werde das nicht mehr recherchieren können.
Das ist Unsinn. Ich habe mit vielen gesprochen, die schon Fragen stellen durften und niemand musste sie vorher einreichen. Mehr noch: Wenn es so wäre, dann würden westliche Medien, die dort Fragen stellen dürfen, doch hämisch berichten, dass sie die Fragen vorher einreichen müssen. Schließlich kommen jedes Jahr auch ausländische (westliche) Journalisten an die Reihe.
Außerdem müsste der Kreml dann ja alle akkreditierten Journalisten fragen, was man fragen will und sich dann die „genehmen“ Fragen aussuchen. Aber diese Frage wird niemandem bei Akkreditierung gestellt.
Ich habe mich extra für Moskau beworben, weil die Chance, eine Frage zu stellen, meiner Meinung dort größer ist. Ich habe sogar von den Organisatoren einen Anruf erhalten, ob das ein Fehler, und ich habe ihnen gesagt, dass ich in Petersburg nicht kommen würde, sondern dann gleich von zu Hause zuschauen würde. Jedenfalls wurde meine Akkreditierung schließlich für Moskau genehmigt.
Die Nachdenkseiten haben schon mal einen ersten Bericht von der Konferenz:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=68119
Für mich wie immer interessant, denn ansonsten kriege ich meine Infos zu Russland fast nur noch von hier. Das ist sicherlich auch nicht optimal.