Freitagsgedanken

Was für eine verrückte Woche…

Diese Woche werde ich so schnell nicht vergessen, denn nachdem ich unter Sanktionen gestellt wurde, bin ich mit Interview-Anfragen so sehr bombardiert worden, dass ich kaum zu Schreiben gekommen bin. Und auch Schlaf war in den letzten Tagen ziemlicher Luxus.

Dass ich unter Sanktionen der EU gestellt wurde, war hier auf dem Anti-Spiegel natürlich die Meldung der Woche. Danach stand mein Telefon buchstäblich nicht mehr still. Viele Freunde oder auch entfernte Bekannte haben sich gemeldet und mir ihre Solidarität und Unterstützung versichert, und vor allem aus Russland bekam ich viele Gratulationen, denn hier gilt es als Auszeichnung, auf die Sanktionslisten zu kommen. Und dass ich als erster EU-Bürger auf den Listen gelandet bin, kommt noch hinzu.

Ich muss sagen, dass ich das irgendwie lustig finde, denn die EU schreibt als Begründung für die Sanktionen ja allen Ernstes, ich würde die EU und ihre Nachbarländer destabilisieren. Wenn ich als einzelner Blogger, der in seiner Küche Artikel schreibt, die ganze EU – und auch noch ihre Nachbarländer – destabilisieren kann, dann kann es mit der Stabilität der EU nicht allzu weit her sein.

Natürlich musste ich in dieser Woche so viele Interviews geben, wie wohl noch nie zuvor. Da viele mich auch früh morgens angerufen haben, ich aber meist bis spät in die Nacht arbeite, hatte ich diese Woche nicht besonders viel Schlaf, was man in einigen Interviews auch deutlich sehen kann.

Ich will diese Gelegenheit nutzen, allen zu danken, die mir ihre Unterstützung versichert haben. Die Welle der Sympathien, die ich diese Woche erlebt habe, war wirklich unvorstellbar.

Normalerweise nutze ich die Freitagsgedanken immer, um auch mal um Spenden zu bitten, aber das geht nun nicht mehr, weil Spender sich der Umgehung der Sanktionen schuldig machen, was in der EU allen Ernstes unter Strafe steht und zu Gefängnisstrafen führen kann. Daher muss ich jedem, der unter der EU-Jurisdiktion lebt oder auch nur in die EU reisen will, dringend davon abraten, mir zu spenden.

Statt einer Bitte um Spenden werde ich hier heute stattdessen ein Interview verlinken und zitieren, das ich gestern Roberto De Lapuente vom Overton Magazin gegeben habe.

De Lapuente: Herr Röper, wie genau wurden Sie über die EU-Sanktionen gegen Ihre Person informiert – haben Sie es aus der Zeitung oder dem Internet erfahren oder gab es eine offizielle Kontaktaufnahme?

Röper: Erstmals erfahren habe ich davon am Freitag, als Correctiv darüber berichtet hat, weil denen die Sanktionsliste offenbar vorher zugespielt worden ist. Die Bestätigung war dann die Veröffentlichung im Amtsblatt der EU. Eine offizielle Kontaktaufnahme gab es nicht und sie ist meines Wissens auch gar nicht vorgesehen.

De Lapuente: Wurden Sie von den Sanktionen gegen Sie persönlich überrascht?

Röper: Nicht wirklich. Ich weiß, dass meine Arbeit viele in Politik und Medien sehr stört und ärgert, dazu bekomme ich immer wieder sehr konkrete Informationen aus Quellen, die ich natürlich nicht nennen kann. Daher habe ich erwartet, dass man irgendwann gegen mich vorgehen würde. Dass es Sanktionen sind, hat mich ein wenig überrascht, denn Sanktionen bedeuten Bestrafung ohne Gesetzesverstoß, ohne Anklage, ohne die Möglichkeit einer Verteidigung und ohne Gerichtsurteil. Sie sind also reine Willkür, die – in meinem Fall – einen deutschen Staatsbürger in seinem im Grundgesetz angeblich garantierten Rechten beschneiden. Und das ohne Gerichtsurteil. Dass die so weit gehen würden, hat mich ein wenig überrascht, denn es hätte ja auch andere Möglichkeiten gegeben, gegen mich und meine Arbeit vorzugehen.

»Ich werde meine Arbeit fortsetzen können«

De Lapuente: Welche konkreten Auswirkungen werden die Sanktionen auf Ihr Alltags- und Ihr Berufsleben haben? Sind Ihre Konten bereits gesperrt?

Röper: Ich habe keine Konten in Deutschland oder der EU, die man sperren könnte. Ich bin nun von der Möglichkeit abgeschnitten, Spenden zu erhalten, weil sich Spender nach EU-Recht strafbar machen, denn die Umgehung von Sanktionen ist strafbar. Auch musste mein Verleger meine Bücher aus dem Verkauf nehmen, bis eine juristische Klärung vorliegt, denn er darf mir keine Autorenhonorare mehr bezahlen. Die Sanktionen bedeuten also eine Verringerung meiner Einnahmen, die mich zu Sparsamkeit zwingen werden. Da ich aber mit Maßnahmen gegen mich gerechnet habe, war ich vorbereitet. Mein Einkommen setzt sich aus vielen Bestandteilen zusammen, sodass es zwar ärgerlich, aber nicht fatal ist, wenn ein Teil davon wegbricht. Ich werde meine Arbeit fortsetzen können.

De Lapuente: Die EU wirft Ihnen vor, systematisch Desinformation zu verbreiten. Wie gehen Sie mit diesem Vorwurf um?

Röper: Was sind Desinformationen? Und wer legt das fest? Das erinnert mich an das Buch 1984, in dem ein Wahrheitsministerium festlegt, was wahr und was unwahr ist. Ich habe mich in einer langen Artikelserie mit den Thesen der EU beschäftigt und mit unzähligen Quellen belegt, dass die EU es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt, um es vorsichtig auszudrücken. Es geht jetzt aber nicht darum, ob die EU behauptet, ich würde Desinformationen verbreiten, oder ob ich behaupte, die EU würde Desinformationen verbreiten. Es geht um die Frage, ob es in der EU noch einen freien und offenen Diskurs gibt, in dem man unterschiedliche Standpunkte vertreten und diskutieren kann. Und den gibt es nicht mehr, wenn die EU entscheiden kann, was wahr und was Desinformation ist und mit Sanktionen alle abweichenden Meinungen verbieten und bestrafen kann. Das ist das Gegenteil von Presse- und Meinungsfreiheit und auch das Gegenteil von Demokratie.

De Lapuente: Sehen Sie die Sanktionen als Angriff auf Ihre journalistische Arbeit oder betrachten Sie das ganz nüchtern als Teil eines größeren geopolitischen Spiels?

Röper: Ganz nüchtern ist es beides. Natürlich will man meine journalistische Arbeit behindern oder sogar verhindern, indem man meine Finanzen und Einnahmen beschneidet und künftig vielleicht sogar die Verbreitung meiner Artikel, Videos und Interviews behindert. Aber das ist kein Selbstzweck, sondern Teil des geopolitischen Spiels, des Informationskrieges. Beides hängt untrennbar miteinander zusammen. Es geht darum, die öffentliche Meinung im Sinne der geopolitischen Ziele zu kontrollieren und zu lenken – und diejenigen, die dabei stören, werden bekämpft.

»Sind Staatsmedien etwas Illegales?«

De Lapuente: Was sagen Sie zu den Vorwürfen seitens der Europäischen Union, dass Ihre behauptete Nähe zu russischen Staatsmedien Ihre Unabhängigkeit als Journalist infrage stellt?

Röper: Was soll daran ein Vorwurf sein? Sind Staatsmedien etwas Illegales? Dann wäre ja auch die Nähe zu westlichen Staatsmedien wie der Deutschen Welle ein Problem und würde pauschal die Unabhängigkeit jedes Journalisten infrage stellen, der Kontakt zur Deutschen Welle hat. Die Unabhängigkeit eines Journalisten ist dann infrage gestellt, wenn er von jemandem beispielsweise finanziell abhängig wird. Das bin ich nicht, weil ich mich, wie erwähnt, finanziell breit aufgestellt habe und viele kleine Einkommensquellen habe – gerade, weil ich von niemandem abhängig sein will. Ich könnte sicher mehr verdienen, wenn ich wollte, aber ich vermeide es bewusst, in irgendeine Abhängigkeit zu geraten. Ich bin nicht von Zahlungen russischer Staatsmedien abhängig. Ich trete in russischen Fernsehsendern beispielsweise als Gast in Talkshows auf, wofür man in Russland übrigens meistens nicht einmal bezahlt wird. Außer dem Taxi zum Studio und zurück bezahlen die einem in der Regel nichts. Und ich hatte meine Sendung Anti-Spiegel-TV, für die RT-DE das Recht auf Erstausstrahlung gekauft hat. Aber auf den Inhalt und die Themen der Sendung hatte RT-DE keinen Einfluss.

De Lapuente: Wie finanzieren Sie Ihre Arbeit – und vor allem, wie lässt sie sich nach den Sanktionen finanzieren?

Röper: Dazu habe ich gesagt, was ich sagen möchte. Ich muss den Gürtel nun sicherlich enger schnallen, aber ich habe nicht vor, alle meine Einnahmen öffentlich zu machen. Wer das von mir fordert, soll mit gutem Beispiel vorangehen und seine eigenen Einnahmen komplett veröffentlichen.

De Lapuente: Teil der Sanktionen ist auch, dass es ein Verbot gibt, Sie wirtschaftlich zu unterstützen. Damit werden nicht nur Sie sanktioniert, sondern auch all jene, die Ihre Arbeit finanziell belohnt haben: Welche Reaktionen haben Sie bislang von Ihren Lesern erfahren?

Röper: Die Leser – und nicht nur die – zeigen sich sehr solidarisch. Ich bekomme sehr viel moralische Unterstützung, finanzielle ist ja nun wie gesagt illegal.

De Lapuente: Planen Sie juristische Schritte gegen die Sanktionen – etwa vor dem Europäischen Gerichtshof?

Röper: Darüber kann und möchte ich nicht sprechen. Bekanntlich darf man nicht über laufende Verfahren sprechen. Ob und wie ich juristisch reagieren werde, werde ich zu gegebener Zeit mitteilen.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

19 Antworten

  1. Werter Herr Röper
    Hab da eine Frage als Laie, können Sie in rechtlicher Hinsicht mit Hilfe eines Anwaltes gegen eine solchen juristisch gesicherten kriminellen und verbrecherischen Akt vorgehen ?

    1. Wie er bereits mehrfach ausgeführt hat, ist er dazu finanziell nicht in der Lage. Dazu kommt, dass jeder „westliche“ Anwalt sich ja „strafbar“ machen würde, wenn der in vertreten würde, es handelt sich dabei ja nicht um einen wirklichen Rechtsbruch. Fakt ist allerdings, was die EU da tut, ist weit entfernt von Rechtsstaatlichkeit, das ist blank faschistische Willkür!

  2. Welche Macht doch eine einzelne Stimme sogar noch im Heute haben kann….. – und es ist gut, daß es sowas noch gibt.

    Aber laß mal, selbst hier in Rumänien – dem kleinen, doch nicht mehr unbedeutenden „Grenzland“ haben nun die Rollkommandos der „Neuen Gestapo“ ihre Arbeit aufgenommen und dringen ohne Ankündigung in Wohnungen und Häuser von Kritikern ein – und verhaften ohne rechtliche Grundlage – ganz im Einklang mit den Brüsseler Faschisten und den ukri-Nazi’s.

    Das Vorgehen war auch Heute Thema im rumänischen Parlament – vorgetragen u.a. von der allseits beliebten und gehaßten Kämpferin Diana Șoșoacă, die man schon versucht hat aus dem „eu“-Parlament zu entfernen – doch bis dato ohne Erfolg.

      1. Danke VladTepes für den Link, welchen ich auc gelesen hatte. Allerdings liegt der bei mir im Gedächnis schon zuweit zurück. Das zeigt die Menge solcher Meldungen auf und dass man sich daran gewöhnt. Ich kann T.Röper nur die Daumen drücken, dass er trotz all der Versuche, ihn zum schweigen zu bringen, seine Tätigkeit mit Erfolg weiter betreiben kann. Die Hoffnung, dass die Feder diese Überspannung noch aushält und dass es doch noch zu einer Art von Vernunft kommt, sende ich Ihnen meine Grüsse .b.schaller

  3. Lieber Herr Röper,

    in Rußland ist einiges zu finden an Analysen, daß die EU ihrem Ende entgegengeht. Wie dysfunktional und desolat die EU tatsächlich ist, das können Sie sich allerdings nicht vorstellen, da Sie seit Jahren nicht mehr hier waren.

    1. Die EU an sich ist ja in keinster Weise ein Rechtsorgan, die hat keinerlei Staatlichkeit. Die haben immer nur so getan, als ob. Die EU ist im Prinzip ein Bund souveräner Staaten, oder besser Ländern. Den Unterschied sollte man schon verstehen…In meinen Augen ist das jetzt der nicht mehr verschleierte Versuch, aus den europäischen Staaten/Ländern das zu machen, was man 1871 aus den Deutschen Staaten gemacht hat. 1918 hat man da den Sack zu gemacht. Unser allseits „geliebter“ Österreicher“ wollte das dann aufbrechen mit der Idee von den Gauen. Hat ja bekanntlich auch nicht funktioniert. Also für mein Verständnis ist die EU nichts anderes, als die Idee des DR. Blank faschistoid!

      1. Was für ein unqualifizierter Schwachsinn,
        Souveräne Staaten ist schon einmal der Witz in Tüten da es Nationen sind.
        Und wer den Geist des ewigen Bundes der 25+1 Bundestaaten mit der EU in einem Atemzug benennt und dann sogar bereit ist als artverwandt zu nennen dem müsste man wegen soviel gefährlichster Unwissenheit besser mit einem Knüppel das Fell gerben.

  4. Sie, lieber Herr Röper, verdienen den allergrößten Respekt – meinen haben Sie schon lange. Ich bin von Ihrer Redlichkeit zu 100% überzeugt und mich beeindruckt immer wieder Ihr Wissen und Ihr Fleiß🍀💫.

  5. Im Dritten Reich gab es ein Heimtückegesetz das alle unter schwerste Strafe stellte, die die NSDAP kritisierten.

    In der EU werden auch alle Kritiker beschuldigt, die EU zu destabilisieren, und allein diese Beschuldigung reicht aus, um Menschen zu behandeln wie die Juden im Dritten Reich behandelt wurden, bevor man anfing sie systematisch zu ermorden.

    Man entzog ihnen ihre Staatsbürgerschaft, man verbot ihnen zu arbeiten und man bedrohte alle die ihnen zu helfen versuchten mit den schwersten Strafen.

    Das gleiche beabsichtigt die EU mit ihren Sanktionen gegen Thomas Röper, aber wie es jetzt aussieht, scheint die EU damit einen Streisand-Effekt zu wiederholen, wie soll man sich auch das Verbot erklären einem EU-Bürger den Aufenthalt in allen EU-Staaten zu verbieten.

  6. Lieber Thomas,
    Es wäre ggf. schon nötig und interessant gegen diese illegalen Sanktionen vorzugehen! Imho nicht nur gegen die Ihrigen sondern gleichzeitig vielleicht auch gegen ALLE Arten von Sanktionen, da diese ja die !WIRTSCHAFTLICHE! Ebene betreffen!
    Die Vergehen die ihnen vorgeworfen werden ja aber auf der GEISTIGEN und KULTURELLEN Ebene stattfinden oder stattgefunden haben!
    Betrachten wir weiterhin, dass die Verurteilung aus einer sichtlich besetzten möglicherweise gar korrupten nämlich der STAATLICHEN Ebene heraus erfolgt, die zudem noch mehrfach vom eigentlichen Souverän, dem Bürger, der schlussendlich für ALLES den Kopf oder Geldbeutel hinhalten muss, ABGESCHOTTET IST, so wird die ganze Sache zur totalitären Farce!
    „ART 7,1 GG
    Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus und wird in ABSTIMMUNGEN und Wahlen…. bewirkt!“
    Es wäre ggf verdienstvoll dagegen juristisch vorzugehen !
    Dies müsste natürlich über eine Art Verein erfolgen, mit Sitz nicht unbedingt in Deutschland aber ausgestattet mit entsprechenden Vollmachten, da Sie ja unter Sanktionen stehen!
    Auch eine direkte klug abgefasste Klage beim Bundesverfassungsgericht wäre nicht auszuschließen, da ja hier so einiges im Argen liegt!
    Gut formulierte Klagen können hierbei schon „aufklärend“ wirken!
    Ich wünsche Ihnen und allen die Deutschland und die Wahrheit lieben schon jetzt viel Erfolg!
    P

    Apropos Abstimmungen siehe auch
    https://diedemokratieapp.de
    Demokratie in Echtzeit

    1. Die Idee einer DemokratieApp ist nicht neu und war schon damals nichts als heiße Luft, die mit echter (direkter) Demokratie so viel zu tun hat wie ein Fisch und ein Fahrrad. Echte (direkte) Demokratie bedeutet nicht irgendwelches unverbindliches Abstimmen über irgendwelche Feld-Wald-und-WiesenFragen, die sich jemand ohne jegliche direktdemokratische Legitimation ausgedacht hat, sondern realpolitisch verbindliches Entscheiden über qualifizierte (z.B. 10.000 Unterschriften) Gesetzesvorlagen.
      Das direktdemokratische Urgestein Peter Neumann hat schon vor Jahren festgestellt:

      Mitbestimmen, beteiligen – das ist Kokolores! Es geht ums Entscheiden.

      Hinter dieser „DemokratieApp“ scheint mir auch nur ein Spendensammelverein zu stehen.

  7. Ursula von der Leyen ist die Diktatorin mit dem grossen Teil der EU-Kommission, Demokratie ist für die ein Hindernis. Frau Merkel hat schon öfters öffentlich ihre Abneigung gegen die Demokratie geäußert.

  8. Rudolf Steiner (Anthroposophie) prophezeite so ab dem Jahr 2000 eine Art Denk Verbot.
    Ein ganz grosses Danke an Herrn Röper!
    Mit der Frage, ich dachte Ton- und Bitcoin Zahlungen seien nicht verfolgbar?

  9. Also ich habe Herrn Röper diese Woche nicht um ein Interview gebeten. Der Erkenntnisgewinn beim zigsten Interview in den alterna(t)iven Medien hält sich dann doch in Grenzen, wenn auch keiner gefragt hat wie es denn in Röpers Küche aus der er bloggt denn nun aussieht. Aber natürlich müssen jetzt alle auf diesen Zug aufspringen und ihm den Schlaf rauben. Ich bitte mir das hoch anzurechnen, dass ich Herrn Röper verschont habe 😉
    BTW die alternativen Medien haben inzwischen eine den Mainstreammedien vergleichbare Agenda und Arroganz entwickelt. Die viel propagierte Basisnähe zur Leserschaft, Meinungsvielfalt und offene Autorenschaft findet – wenn man kein Promi ist – auf die Probe gestellt schnell ein Ende.

  10. Eröffne via Drittperson ein Konto in der Schweiz oder einem anderen Nicht-EU-Land und lass dir die Spenden darüber überweisen.

    Oder eröffne ein anonymes Postfach und lass dir das Geld vie Briefpost in bar zusenden.

    🌺

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