Die Pressekonferenz von Selensky und Kellogg wurde auf Initiative der USA abgesagt

Der Sondergesandte des US-Präsidenten für die Ukraine und Russland ist seit dem Morgen des 19. Februar in Kiew, traf sich aber erst am Nachmittag des 20. Februar mit Selensky.

MOSKAU, 20. Februar./ Keith Kellogg, der Sondergesandte des US-Präsidenten für die Ukraine und Russland, traf sich in Kiew mit Wladimir Selensky, doch die Pressekonferenz im Anschluss an ihre Gespräche wurde auf Initiative der amerikanischen Seite abgesagt, meldete die ukrainische Nachrichtenagentur UNIAN.

Kellogg ist seit dem Morgen des 19. Februar in Kiew, traf sich aber erst am Nachmittag des 20. Februar mit Selensky. Auch in dem von ukrainischen Medien verbreiteten Video vom Beginn des Treffens gab keine Kommentare.

Am 19. Februar traf Kellogg mit Andrej Jermak, dem Leiter von Selenskys Büros, und Alexander Syrsky, dem Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, zusammen. Am 20. Februar berichtete Außenminister Andrej Sibiga über ein Treffen mit Kellogg. Am selben Tag traf der Sondergesandte des US-Präsidenten mit Ruslan Stefantschuk, dem Vorsitzenden der Werchowna Rada, zusammen. Am Morgen des 20. Februar nahm Kellogg nicht an den Feierlichkeiten zum Gedenken an den Staatsstreich in Kiew vom Februar 2014 teil, an denen auch Selensky und Stefantschuk teilnahmen.

Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump Selensky dafür gerügt, dass er US-Finanzminister Scott Bessent während des Besuchs in Kiew letzte Woche warten ließ.

Die Beziehungen zwischen den USA und der Ukraine sind in den letzten Tagen drastisch eskaliert. US-Präsident Donald Trump bezeichnete Wladimir Selensky als Diktator und beschuldigte ihn, einen Deal über Bodenschätze zum Scheitern gebracht zu haben. Selensky vertrat die Meinung, dass Trump angeblich ein „Opfer russischer Desinformation“ sei.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

  1. Ich denke Herr Selensky ist angezählt…….

    Musk macht Selenskij für Tod eines US-Journalisten verantwortlich

    Musk wirft Selenskij vor, für den Tod des regierungskritischen US-Bloggers Gonzalo Lira in einem ukrainischen Gefängnis verantwortlich zu sein. Seine Familie macht Kiew mitverantwortlich, während die ukrainischen Behörden jede Schuld von sich weisen.

    Gonzalo Lira, ein chilenisch-US-amerikanischer Filmemacher und Blogger, starb im Januar 2024 in einem ukrainischen Gefängnis, während er auf seinen Prozess wegen „systematischer Rechtfertigung der russischen Aggression“ wartete.

    https://freedert.online/international/237378-musk-gibt-selenskij-schuld-am-tod-von-gonzalo-lira/

  2. Am zweiten Weltkrieg war Hilter schuld.
    Stimmt’s liebe Mainstream-Presse?
    Das Randpaper von vor 1 1/2 Jahren suchte doch auch nach einem Schuldigen für ein praktisches, vor allem gesichtswahrendes Exit-Szenario.
    Das es ein Ukrainer wird, war schon länger klar, oder? Aber das es Selensky persönlich wird-das ist neu…

    1. US-amerikanische Konzerne hatte an Hitlers Aufstieg natürlich niemals nicht Schuld.
      Es bleibt die Frage warum man das mitgemacht hat, die Antwort bietet „Die Welle“. Aber halt das US-Orginal, und nicht den nassen deutschen Abklatsch.

  3. @Ronn… nein, dass es „Elendsky“ aus der „Koksaine 404“ sein würde, war auch damals schon klar… erinnere Dich… wem der Anschlag auf die Nordstreams mit dieser absolut lächerlichen unmöglichen „Jacht/Tauch Bomben-Plazierungs-Story“ in die „Schuhe“ geschoben werden sollte, wonach nach einem flüchtigen Ukrainer gefandet wurde, dessen Spur sich aber in Polen in nichts „aufgelöst“ hatte. Dass war der erste Versuch „Elendsky“ für die Nordstream Nummer verantwortlich und zum Sündenbock zu machen, um in danach los zu werden. Der amerikanische Journalist Seymour Hersh hatte nur dass aufgedeckt, was jedem „Kindergärtner“ der was von „Tauchen“ versteht klar wurde dass dazu ein so banales „Equipment“ wie diese Jacht und ein paar Sauerstoff-Flaschen nie und nimmer für solch eine Nummer hinhalten kann. Die Erklärung für dieses „Märchen“ ist genauso dilettantisch wie die noch offizellen „Erklärungen“ zum Kennedy Atentat, zu 9/11 oder dem „Untergang der Titanic“ bei welchem ganz bestimmte Oligarchen (J.P.Morgan) die Teilnahme an diesem „Event“ kurzfristig davor abgesagt haben…. während diejenigen Oligarchen, welche den 1 sten Weltkrieg NICHT finanzieren wollten, beim „Event“ abgesoffen sind… während der Eigentümer der Titanic also der „White Star Lines“ (also J.P.Morgen) angeblich “ krank“ … nicht absaufen wollte… aber die Versicherungssumme für das gesunkene „Brötchen“ (Titanic) noch abkassiert hatte… fast schon wie bei der Covid 19 Plandemie…. „Wir schaffen eine Gesundheitskrise, schüren Angst und Panik, dann bieten wir dem Volk die Lösung 💉 dazu an… die Dummen werden es glauben, und die Idioten werden selbst zur Schlacht Bank gehen… und unsere Pharmaindustrie wird auch noch gut bezahlt dafür. Zitate von Henry Kissinger und Jacques Attali auf einer WHO Konferenz…. also nein, an „Zufälle“ und „Märchen“ glaube ich schon lange nicht mehr…. spätestens seid ich gelernt habe, selbst lügen zu können…. 🦊🐾

Schreibe einen Kommentar