Syrien

Teil 2: Die Rolle der Türkei

Die Türkei hat unbestritten eine wichtige Rolle beim Sturz Assads gespielt. Welche Interessen hat Erdogan in Syrien und was ist über die Beteiligung der Türkei am Sturz von Präsident Assad bekannt?

Der Sturz von Präsident Assad wurde von der islamistischen Terrororganisation Hayat Tahrir asch-Scham (HTS) initiiert, die seit Jahren unter dem Schutz der Türkei die Region nordwestliche syrische Region Idlib kontrolliert. Alleine die Tatsache, dass Assads Sturz von einer Gruppe angeführt wurde, die seit Jahren nur dank des Schutzes der Türkei existiert, zeigt, wie tief die Türkei in die Ereignisse in Syrien verstrickt ist.

Die Interessen der Türkei

Die Türkei strebt unter Erdogan die Rolle als führende Regionalmacht der Region an und Erdogan will sich als Retter und Schutzpatron der Moslems präsentieren. An den Versuchen, Assad nach dem sogenannten arabischen Frühling zu stürzen, war Erdogan von Beginn an beteiligt und wie der Westen hat auch Erdogan dabei auf die Unterstützung von Al-Qaida und IS gesetzt. Die Tanklaster mit dem Öl aus den syrischen Ölquellen im Nordosten des Landes, die damals noch der IS kontrolliert hat, gingen seinerzeit über die Türkei zu ihren Käufern im Westen, und damaligen Meldungen zufolge hat Erdogans Schwiegersohn daran gut verdient.

Als Russland 2015 in den Syrienkrieg eingegriffen und den IS zusammen mit der syrischen Armee und iranischen Milizen innerhalb von zwei Jahren besiegt hat, war die letzte Zuflucht der Islamisten die syrische Region Idlib im Nordwesten der Türkei, wo sie unter den Schutz der Türkei standen, was in einem Waffenstillstandsabkommen festgeschrieben wurde. Erdogan begründete diese Allianz unter anderem mit dem türkischen Wunsch, die Millionen syrischer Flüchtlinge aus der Türkei zurück nach Syrien bringen zu wollen.

Erdogan will seinen Einfluss auf Syrien aus mehreren Gründen ausdehnen. Einerseits sind da seine Träume, an die Größe des Osmanischen Reiches anzuknüpfen und die führende Regionalmacht im Nahen Osten zu werden, andererseits geht es dabei um den Kampf gegen die kurdische PKK und ihre syrische Tochterorganisation YPG, die von den USA unterstützt wird. Um die Kurden zu bekämpfen, hat Erdogan syrische Grenzgebiete besetzt und dabei seinerzeit sogar eine militärische Konfrontation mit den US-Truppen riskiert, die Nordostsyrien besetzt halten.

Mit dem Sturz der syrischen Regierung durch von Erdogan unterstützte Islamisten hat Erdogan in der Region wahrscheinlich einige seiner Ziele erreicht und an Einfluss gewonnen, wobei man natürlich abwarten muss, wie sich die Lage in Syrien weiter entwickelt. Syrien könnte als Staat auch zerfallen, wie es in Libyen passiert ist.

Vor allem der Iran, der ebenfalls Bedeutung als Regionalmacht im Nahen Osten will, wurde durch den Sturz Assads stark geschwächt, was in Erdogans Interesse ist.

Die Rolle der Türkei beim Sturz von Assad

Die französische Nachrichtenagentur AFP hat berichtet, dass die Islamisten bei ihrer Offensive von der Türkei nicht nur unterstützt wurden, sondern sogar ihre Befehle vom türkischen Geheimdienst bekommen haben. Und am 7. Dezember, dem Tag vor dem Sturz Assads, hat Erdogan den Islamisten viel Erfolg beim Vormarsch auf die syrische Hauptstadt Damaskus gewünscht.

Dass die Terrorgruppe HTS eng mit der Türkei verbunden ist, sieht man auch daran, dass der Direktor des türkischen Geheimdienstes schon am 12. Dezember, nur vier Tage nach dem Sturz Assads, Damaskus besucht hat, was sein erster offizieller Besuch in der syrischen Hauptstadt seit Beginn des Konflikts war.

Die Türkei will HTS als neue syrische Regierung etablieren und setzt daher Duftmarken, denn wenn die EU und die USA sich HTS annähern wollen, müssen sie sich für die Streichung der Gruppe von den Listen der Terrororganisationen einsetzen. Und dabei bringt sich die Türkei als Schutzmacht von HTS und damit der neuen syrischen Regierung schon mal in Stellung, denn der Sprecher der türkischen Regierungspartei erklärte am 18. Dezember:

„Der Anführer von HTS al-Dschulani hat Kontakte zur EU geknüpft. Er hat Kontakte zu allen geknüpft. HTS steht immer noch auf der Liste der Terrororganisationen, aber das wird sich ändern. HTS ist de facto keine Terrororganisation.“

Erdogan und Israel

Der Türkei wäre ein islamistisches Regime in Syrien nur recht und offenbar will sich die Türkei bis zu Trumps Amtsantritt am 20. Januar in der Region als unverzichtbarer Gesprächspartner für die USA etablieren. Damit möchte Erdogan sicher auch seinen Einfluss auf die Lage der Palästinenser erhöhen, die er offiziell so sehr unterstützt, wie kaum ein anderer Staatschef, denn Erdogan fordert lauthals, die israelische Führung wegen ihres Völkermordes an den Palästinensern vor ein internationales Gericht zu stellen.

Allerdings zeigen die Entwicklungen, dass Erdogan wohl lauter schreit, als er tatsächlich handelt, denn offensichtlich war der von der Türkei unterstützte (oder sogar koordinierte) Angriff der Islamisten auf Assads Truppen eng mit Israel abgesprochen, denn er begann just an dem Tag, als Israel einen Waffenstillstand mit der Hisbollah im Libanon verkündet hatte und Israels Armee damit den Rücken frei hatte für eine Operation in Syrien.

Und Israel brauchte diesen „freien Rücken“ offenbar, denn während HTS Assad angegriffen hat, hat Israel weitere Gebiete der Golanhöhen besetzt und fliegt seit Tagen schwere Luftangriffe, um Waffen und Ausrüstung der syrischen Streitkräfte zu zerstören. Ob die israelischen Kräfte für diese dritte Front ausgereicht hätten, wenn sie gleichzeitig mit der Hamas und der Hisbollah beschäftigt sind, ist zumindest fraglich.

Die Kurden und die USA

Ein Problem für Erdogan bleiben die syrischen Kurden im Nordosten Syriens, die von den USA unterstützt werden. Die USA unterstützen dabei die kurdische YPG, eine Tochterorganisation der im Westen als Terrororganisation eingestuften Kurdischen Arbeiterpartei PKK, die Erdogan bekämpft.

Dass auch die USA an den Ereignissen zumindest indirekt beteiligt waren, zeigt eine Meldung vom 11. Dezember. Die Kurden der YPG haben an dem Tag auf die Frage, ob sie mit den neuen Machthabern in Syrien in Kontakt stünden, erklärt, der Kontakt bestehe über die „amerikanischen Freunde“. Die USA haben also bereits Kontakte zu HTS, obwohl sie die offiziell als Terrororganisation eingestuft und auf ihren Führer Dschulani ein Kopfgeld in Millionenhöhe ausgesetzt haben.

HTS hat bei seinem Angriff auf Assads Armee mit der ebenfalls von der Türkei unterstützten „Syrischen Nationalen Armee“ (SNA) zusammengearbeitet, die in von der YPG kontrollierte Gebiete im Norden Syriens vordringt und kürzlich nach schweren Gefechten die Kontrolle über die strategisch wichtige Stadt Manbidsch übernommen hat. Am 1. Dezember nahm die SNA auch Tall Rifaat ein, eine Stadt nahe der türkischen Grenze, die zuvor unter kurdischer Kontrolle stand.

Am 15. Dezember hat der türkische Außenminister Hakan Fidan hat die Auflösung der YPG gefordert, die in Syrien ein wichtiger, wenn nicht der einzige Verbündeter der USA ist. Die YPG müsse sich „entweder selbst auflösen oder sie wird aufgelöst“, sagte Fidan. Alle nicht syrischen Kämpfer der YPG müssten Syrien „so schnell wie möglich“ verlassen und in einer zweiten Phase müsse die gesamte Führung der YPG Syrien verlassen. Außerdem müssten alle Kämpfer ihre Waffen niederlegen, denn die nach dem Sturz von Assad amtierende syrische Übergangsregierung werde nicht zulassen, dass die YPG die dortigen Ölfelder ausbeute.

Das ist auch eine Kampfansage an die USA, die, nach allem, was bekannt ist, kräftig am Verkauf des syrischen Öls verdienen. Erdogan betont damit einmal mehr seine Ansprüche darauf, das künftige Syrien zu kontrollieren, wenn die türkische Regierung den Anspruch der HTS-Regierung auf die syrischen Ölquellen verkündet.

Am 17. Dezember wurde gemeldet, dass die Türkei und ihre Verbündeten bestehend aus Milizen, türkischen Kommandotruppen und einer großen Zahl von Artillerieeinheiten ihre Militärkontingente entlang der Grenze zu Syrien aufstocken. Laut den Berichten haben hochrangige US-Beamte sich besorgt darüber gezeigt, dass die Türkei sich damit auf einen großangelegten Überfall auf das von den syrischen Kurden kontrollierte Gebiet vorbereitet. Eine grenzüberschreitende Operation der Türkei könne unmittelbar bevorstehen.

Die YPG befürchtet, dass Erdogan damit Tatsachen schaffen will, bevor Trump ins Amt kommt, der ohnehin nie viel Interesse an Syrien gezeigt hat und die US-Truppen schon 2019 aus Syrien abziehen wollte. Dass die weniger als tausend US-Soldaten, die dort zur Unterstützung der Kurden stationiert sind, die Kurden unterstützen und gegen Soldaten des NATO-Landes Türkei kämpfen, erwartet niemand.

Die geringe Zahl der dort stationierten US-Soldaten hat ohnehin weniger eine militärische als eine politische Bedeutung, denn solange die US-Soldaten dort waren, konnte die syrische Regierung bei Versuchen, diese Gebiete wieder unter Kontrolle zu bringen, nicht auf russische Unterstützung zählen, denn weder Russland noch die USA wollten in Syrien eine direkte Konfrontation ihrer Streitkräfte riskieren.

Am 19. Dezember erklärte der türkische Außenminister, dass die Türkei von einer militärischen Intervention in den Kurdengebieten absehen werde, wenn die neue syrische Regierung die volle Kontrolle über die Gebiete bekommt. Damit forderte er indirekt auch den Abzug der US-Truppen aus Ostsyrien.

Erdogans Taktieren

Erdogan will seine Machtposition in der Region festigen und riskiert dafür viel. Interessant wird, ob er einen neuen Bürgerkrieg zwischen den verschiedenen Gruppen in Syrien verhindern kann, und was er tun wird, wenn ein mehr oder weniger direkt unter seiner Kontrolle stehendes Syrien versucht, die israelischen Truppen wieder aus dem Land zu bekommen.

Generell muss man festhalten, dass Erdogan auch seine Rolle als selbsternannter Schutzherr von Moslems insgesamt und Palästinensern im Besonderen diskreditiert, wenn er nicht in irgendeiner Form gegen Israel vorgeht. Das muss nicht militärisch sein, aber es fällt auf, dass Erdogan sich seit dem Beginn des Angriffs von HTS Ende November mit Kritik an Israel auffällig zurückhält.

Auch die Islamisten von HTS zeigen sich Israel gegenüber erstaunlich zahm, obwohl Israel Syrien in den letzten Tagen heftig bombardiert hat. Aber darauf werde ich in einem anderen Artikel noch genauer eingehen.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

10 Antworten

  1. So gesehen ist es für Russland noch ganz gut gelaufen. Der Stützpunkt bleibt (vorerst) erhalten, also ein Fuß in der Tür, aber keine Verwantwortung mehr und kein Risiko mit einem dort zu kollidieren. Also kein wirklicher Nachteil bislang, auch wenn einige schreien, es wäre eine Demütigung und blaba.
    Wäre Russland bei diesem Durcheinander dort aktiv geblieben, hätte das unübersehbare Konsequenzen gehabt, die Russland jetzt wirkich nicht gebrauchen kann.
    Der eigentliche Fehler wurde seinerzeit gemacht, als der ISIS dort oben eingesperrt wurde. Aber damals waren die Kräfteverhältnisse nicht so, dass da etwas langfristig Sinnvolles hätte gemacht werden können.

  2. Wie gesagt – wer sich zwischen 2 Stühle setzt fällt auf den Boden, doch denke ich der Erdogan weis das auch selber ganz genau…
    Was noch interessant ist – die Bombardements der yankee’s in der Sache dort, denn darüber wurde zwar auch berichtet – doch nur sehr zurückhaltend.

  3. Bei allem Respekt, aber beim Thema Erdoğan unterliegt Thomas einem Irrtum.

    Erdoğan schreit laut, aber bedient die Interessen Israels und der USA. Soweit hast Du Recht, Thomas. Das geht aber viel weiter, als in der westlichen Öffentlichkeit bekannt ist. VIELE NOTWENDIGEN GÜTER UND RESSOURCEN GEHEN DURCH DIE TÜRKEI NACH ISRAEL!

    Sogar den Löwenanteil des Stahls bezieht Israel aus der Türkei. Dieser Stahl regnete über den Gaza und tötete zehntausende Palästinenser. Offiziell gibt es keinen Handel mehr mit Israel…offiziell.

    Die Regierung in Ankara spielt seit jeher ein doppeltes Spiel, nicht nur in Syrien und gegenüber Russland, sondern auch gegenüber dem Iran. Die türkischen Medien bereiten die Öffentlichkeit auf eine Konfrontation oder Schlimmeres mit dem Iran vor.

    Alles, was Israel nützt, unterstützt unsere Regierung: die Schwächung der Hisbollah, Syriens und des Iran.

    Letztlich steht die Teilung Syriens, des Irak und Iran auf dem Spiel, woraus ein Kurdenstaat entstehen könnte. Wer das ernsthaft verhindern wollte, müsste die Einheit der letztgenannten Staaten fördern. Tut das Erdoğan ?

    Auch was die Rückkehr der offiziell 3,6 Mio Flüchtlinge (5 Mio insgesamt zusammen mit den illegalen Syrern) handelt Erdoğan unredlich. Die Türkei dient dem Westen als Sammelbecken für Flüchtlinge aus aller Welt. Nicht nur armen Flüchtlingen, sondern auch Wohlhabenden stehen die Türen in die Türkei offen. Die türkische Staatsbürgerschaft gibt es für eine halbe Mio Dollar. Wer ein Haus in bester Lage in der Türkei kauft, kann Türke werden. So viel zum Patriotismus unserer Regierung.

  4. Wo zieht man die Grenze? George W. Bush überfiel den Irak ohne UN-Mandat. Er hatte die berüchtigte Koalition der Willigen hinter sich gesammelt. Auch Deutschland spielte allen Widerreden zum Trotz in dem Krieg eine Rolle, der Möchtegernfriedenskanzler Schröder hat den USA den Überflug mit Militärmaschinen gestattet.

    Hinter den offiziellen Verlautbarungen trat immer wieder der Grund für den Überfall auf den Irak hervor. Es ging ums Öl, Bush wollte dem Irren im Irak nicht die Ölfelder überlassen.
    Familie Bush war nicht nur Financier Hitlers und Förderer des Aufstiegs der NSDAP, wahrscheinlich war George Bush Sen. als CIA-Chef der Verantwortliche für den Anschlag auf J.F.Kennedy, George W. Bush war im Ölgeschäft.

    Der Krieg 2003 brachte einiges ans Tageslicht, nämlich daß dahinter eine Angenda stand, die „Neuordnung des Nahen Ostens“. Die Kriege seit dem Iraküberfall sollten als ein Krieg betrachtet werden, einschließlich des israelischen Feldzugs.
    Die Staaten werden systematisch destabilisiert, die Spekulation der Wall Street mit Lebensmitteln machten die unbezahltbar, das führte zum Arabischen Frühling und löste den Sturz vieler Machthaber aus. Ordnung durch Chaos. Das Chaos macht die Geschichte unübersichtlich, Freund und Feind verschwimmen. Asymetrische Kriegführung.

    Die USA greifen immer da an, wo Öl im Spiel ist. Ist der Ruf erst ruiniert, führt man den Krieg ganz ungeniert.

    1. Es ging und geht nicht nur um Öl. Es geht immer auch darum, Feinde und Gegner Israels auszuschalten bzw zu schwächen. Die Öl-Interessen der USA und die Interessen Israels sind die beiden Seiten einer Medaille.

  5. Zu Idlib: Nach dem Sieg der syrischen Armee (mit Unterstützung Russlands, des Iran und der Hisbollah) wollte Erdogan die Terroristen auf keinen Fall in der Türkei haben, was nur zu verständlich ist. Deshalb bestand die Türkei auf dem Terroristen-Schutzgebiet Idlib auf syrischem Boden. (Übrigens wurden von Beginn an „Hilfsgüter“ der EU fleissig in dieses Schutzgebiet geliefert.) Erdogan scheint wirklich die Interessen seines Landes zu vertreten, wobei er sich nicht offen gegen reale Machtverhältnisse wendet. Kann man es ihm und der türkischen Regierung verdenken? Erdogans Kurs scheint durchaus erfolgreich zu sein.

    1. Das ist auch ein interessanter Aspekt, klingt auch logisch.

      Ich für meinen Teil, wusste damals schon, dass man die Sache mit der Einrichtung der Terroristenschutzzone Idlib nur auf Wiedervorlage gestellt hat.

      Aus meiner alten Zeit rund um Syrien sollte ich auch meinen Eindruck nicht verheimlichen, dass Assad eben nicht so ein Blutsäufer wie sein Vater war. Er hat aber dessen Kader fröhlich weiterarbeiten lassen. So gesehen ergab diese Vertagung durchaus Sinn, wie man jüngst beobachten konnte.

      Wenn Erdogan, durchaus durch die externe „Beeinflussung“ aus Kurdistan vorgeprägt, nicht wollte dass die Terroristen zu ihm kommen, gab es da wirklich keine anderen Möglichkeiten? Und vor allem, warum hat er nicht verhindert sie wieder zu Kräften kommen zu lassen?

      O.K. warum sollte Erdogan schlauer sein als andere Politiker? Doch Syrien wird der Nachbar der Türkei bleiben. Dies alles scheint mir doch komplizierter zu sein als allgemein angenommen wird.

    2. Noch ergänzend, mir ist schon klar, das Erdogan auf ein wenig Landgewinn spekuliert hat. Die Frage ist nur wer ihn auf das schmale Brett gebracht hat zumindest auf der Landkarte Erfolge feiern zu können?

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