Die "Mythen" der EU-Kommission

Teil 11: Der Westen will „traditionelle Werte“ zerstören“, Russland schützt sie

Die EU-Kommission hat 13 angebliche Mythen über den Krieg in der Ukraine veröffentlicht, die ich in einer Artikelserie vorstelle. In diesem Teil geht es darum, der Westen „traditionelle Werte“ zerstören" will, "während Russland diese" schützt.

Ich beschäftige mich in dieser 13-teiligen Artikelserie mit einer Seite, die die Vertretung der EU-Kommission in Deutschland online gestellt hat und die den Titel „13 Mythen über den Krieg Russlands in der Ukraine – und die Wahrheit“ trägt. Man sollte meinen, dass die EU-Kommission in der Lage ist, angebliche russische „Mythen“ mit überzeugenden Belegen für „die Wahrheit“ zu widerlegen. Doch weit gefehlt.

In diesem elften Teil der Artikelserie beschäftigen wir uns mit einem weiteren von der EU-Kommission genannten „Mythos“, der lautet:

„Mythos 11: Russland kämpft einen heiligen Krieg gegen die gottlose Ukraine, um traditionelle Werte zu schützen. Russland ist der wahre Beschützer des Christentums und absolut fromm. Die Ukraine wurde von den gottlosen Heiden des Kiewer Regimes unterworfen und ist fundamental böse.“

Schauen wir uns an, wie die EU-Kommission das in ihren Ausführungen dazu begründet.

Alles in Russland ist Kreml?

Die EU-Kommission schreibt (Links aus dem Original):

„Russland verweist regelmäßig darauf, einen heiligen Krieg gegen Satan persönlich zu führen, um seinen Krieg gegen die Ukraine zu rechtfertigen. Um die mangelnden Fortschritte Russlands auf dem Schlachtfeld zu erklären, behauptete der Kreml in den ersten Wochen und Monaten des Krieges, die Ukraine habe ein unheiliges Bündnis mit den Mächten des Hades geschlossen.“

Die Links, die die EU-Kommission hier gesetzt hat, führen zur EU-Kommission selbst, oder besser gesagt zu einem Artikel des EU-Portals „EU vs. Disinfo“. Das Projekt, zu dem das Portal gehört, ist die „East StratCom Task Force“ des Europäischen Auswärtigen Dienstes, also der EU-Kommission. Die Kommission verlinkt sich also als Bestätigung für ihre Behauptungen quasi selbst.

Die EU-Task Force, die (russische) Fake News aufdecken soll, wurde am 1. September 2015 gegründet. Wir erinnern uns: Die Ereignisse in der Ukraine nach dem Maidan 2014 haben bei sehr vielen Menschen Misstrauen gegenüber westlichen Medien geweckt. Um diesem Misstrauen zu begegnen, hat die EU ihre Fake-News-Jäger gegründet. Ich habe mehrmals über diese Fake-News-Jäger berichtet (siehe hier oder hier). Die Fake-News-Jäger der EU sind dabei sehr kreativ und denken sich gerne selbst Fake News aus.

Die Formulierung, „Russland verweist regelmäßig“ auf das, was die EU-Kommission hier behauptet, ist mehr als irreführend und die Artikel, auf die die gesetzten Links verweisen, sind aus dem Jahr 2022, also schon alt. Irreführend ist die Formulierung, weil ich keine ernstgemeinte Äußerungen führender russischer Regierungsmitglieder kenne, die behaupten, Russland führe in der Ukraine „heiligen Krieg gegen Satan persönlich“.

Es gibt diese Aussagen in Russland, die kommen jedoch von Vertretern der orthodoxen Kirche oder Experten und Portalen, die offen für ihren Glauben stehen. Mit der Formulierung, „Russland“ mache solche Aussagen „regelmäßig“ suggeriert die EU-Kommission, dass Putin oder Lawrow, also die russische Regierung, das ständig wiederholen würden. Da ich viele Reden und Interviews von Putin und Lawrow ins Deutsche übersetze, wissen die Leser des Anti-Spiegel, dass die EU-Kommission hier bewusst desinformiert, um Russland und die russische Regierung in den Augen der Deutschen wahrheitswidrig als eine Art religiöse Fundamentalisten darzustellen.

Übrigens verweist der zweite Link auf einen Artikel von „EU vs. Disinfo“, der meine Aussage sogar bestätigt, denn er nennt als Quellen für solche Aussagen nicht die russische Regierung, sondern die russische Kirche und Artikel einzelner russischer Experten oder Portale. Aber der durchschnittliche Europäer glaubt ja, dass in Russland alle Medienberichte zensiert und gesteuert sind, und dass daher alles, was russische Portale veröffentlichen, vom Kreml persönlich geschrieben oder abgesegnet wurde.

Das ist Unsinn und ich habe mit meinen Übersetzungen aus dem Russischen immer wieder aufgezeigt, dass der Debattenraum in Russland viel breiter ist und weitaus mehr unterschiedliche Meinungen zulässt, als es im Westen heute der Fall ist. Aber das weiß in der EU-Kommission sicher niemand, denn die sind rettungslos in ihrer eigenen Propaganda-Blase gefangen.

Die EU rechtfertigt religiöse Unterdrückung

Weiter schreibt die EU-Kommission (Links und Fehler aus dem Original):

„Kremlnahe Desinformationsexperten, insbesondere Wladimir Solowjow, setzen häufig dieses Desinformationsnarrativ in Verbindung mit haltlosen Anschuldigungen gegen die Ukraine und den Westen ein, die angeblich die orthodoxe Kirche zerstören wollen. Diese Manipulationstaktik gewann 2019 an Fahrt, als die orthodoxe Kirche der Ukraine den Status einer unabhängigen Kirche erlangte, und erneut im November 2022, als die ukrainische Regierung verkündete(opens in a new tab), sie würde ein Gesetz ausarbeiten, das mit Russland in Verbindung stehende Kirchen verbietet.“

Die Ukraine will also „angeblich“ die orthodoxe Kirche zerstören?

Das ist eine interessante Behauptung, denn danach gibt die EU-Kommission ja sogar zu, dass in der Ukraine 2022 ein Gesetz „ausgearbeitet“ wurde, „das mit Russland in Verbindung stehende Kirchen verbietet“. Russland ist für die Herrschaften in der EU-Kommission der Inbegriff von allem Bösen, weshalb ein Verbot von allem, was mit Russland in Verbindung steht, für diese Leute in Ordnung ist, womit sie nebenbei selbst den Vorwurf der russischen Regierung bestätigen, die EU kämpfe explizit gegen alles Russische.

In ihrem anti-russischen Wahn bemerken die Leute in der EU-Kommission offensichtlich gar nicht , wie sehr sie sich hier selbst widersprechen, wenn sie zuerst etwas bestreiten, um es im nächsten Satz selbst zuzugeben.

Hinzu kommt, dass die EU-Kommission hier offensichtlich durch Weglassen desinformiert, indem sie die Geschichte des ukrainischen Kirchverbotes nicht erzählt. Es war schon der ukrainische Präsident Poroschenko, der die „ukrainische orthodoxe Kirche“ lange vor der Eskalation von 2022 gegründet hat, um gegen den Willen der Gläubigen in der Ukraine gegen die traditionelle russisch-orthodoxe Kirche in der Ukraine vorzugehen. Dabei ging es nie um religiöse Fragen, es ging nur ganz banal um Macht und Geld, denn im Zuge des Kampfes gegen die russisch-orthodoxe Kirche in der Ukraine werden Grundstücke, Immobilien, Kunstschätze und antike Kostbarkeiten geplündert.

Und daran hat auch der Westen ein ganz banales, materielles Interesse, denn als die ukrainischen Behörden beispielsweise das Kiewer Höhlenkloster geplündert haben, gingen die wertvollsten Kunstschätze umgehend nach Europa. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…

Es sei daran erinnert, dass der ach so demokratische und auf Menschenrechte bedachte Westen die Religionsfreiheit als Menschenrecht betrachtet. Dass das Regime in Kiew gegen Geistliche und Gläubige nur wegen ihres Glaubens vorgeht, sollte im Westen eigentlich auf Protest stoßen, wird dort aber begrüßt und unterstützt.

Wenn es gegen Russland und einfache Russen oder sogar Ukrainer geht, die nur ihren Glauben beibehalten wollen, sind dem Westen eben alle Mittel recht und Menschenrechte brauchen nicht beachtet zu werden. Auch das bestätigt, was die russische Regierung ständig wiederholt: Dem Westen geht es nicht um Putin oder die Ukraine, sondern der Westen kämpft in der Ukraine gegen Russland, alle Russen und alles Russische.

LGBTIQ+ vs. traditionelle Werte

Zum Schluss schreibt die EU-Kommission noch (Links aus dem Original):

„Die Dämonisierung der Ukraine und ihrer westlichen Unterstützer als gottlose Heiden geht Hand in Hand mit der kremlfreundlichen Desinformation, dass der Westen „traditionelle Werte“ zerstören wolle, während Russland diese schütze. Dieses Desinformationsnarrativ über das Schützen bedrohter Werte ist durchtränkt mit Desinformation über die LGBTIQ+-Community, die häufig die Grenze zu direkter Hetze überschreitet.“

Auf die gesetzten Links einzugehen, erübrigt sich, weil die wieder alle zum Portal „EU vs. Disinfo“ führen, die EU-Kommission sich also wieder quasi selbst als Quelle für ihre eigenen Behauptungen nennt.

Also zum Inhalt: Ich habe keine Ahnung, was daran unwahr sein soll, „dass der Westen „traditionelle Werte“ zerstören“ will, „während Russland diese“ schützt. Das ist nun einmal eine Tatsache, schließlich sind traditionelle Werte (nicht nur in Russland) nun einmal Familie, Liebe zur eigenen Heimat und so weiter.

Diese Dinge werden im Westen bewusst zerstört. In westlichen Medien wird mit fleißiger Unterstützung der Politik Kinderlosigkeit als etwas Positives dargestellt, es wird Propaganda für den LGBT-und-so-weiter-Buchstabensalat gemacht und jeder, der das auch nur ein wenig kritisiert, wird medial und auch gesellschaftlich geächtet.

Im Westen ist auch die Liebe zur eigenen Heimat längst kein Wert mehr, sondern etwas, das verächtlich gemacht wird, indem dort propagiert wird, die Menschen sollten sich nicht mehr als Deutsche oder Franzosen, sondern als „Europäer“ oder gleich Weltbürger fühlen, denen Heimat und alte Traditionen nichts mehr bedeuten. In Deutschland war es schon vor etwa 20 Jahren ein Tabu, davon zu sprechen, dass Migranten sich an die „deutsche Leitkultur“, also an deutsche Lebensart und Traditionen, anpassen sollten.

Man kann also nicht bestreiten, dass „dass der Westen „traditionelle Werte“ zerstören“ will, das ist schlicht eine Tatsache. Man kann das gut oder schlecht finden, aber man kann es nicht bestreiten. Die EU-Kommission und die deutsche Bundesregierung finden das ganz toll und fördern das politisch, finanziell und medial.

Russland findet das hingegen nicht toll und will in seinem Land die traditionellen Werte, und damit auch die kulturelle Identität der Russen und aller anderen über 130 in Russland lebenden Völker, schützen und erhalten. Auch das kann niemand bestreiten. Russland wird im Westen ja ständig dafür kritisiert, dass es sich gegen die zersetzenden Praktiken von Gender, politisch korrekten und woken Sprachverboten und den LGBT-und-so-weiter-Buchstabensalat stellt, weil es die traditionellen Familienwerte, die übrigens weltweit der zentrale Wert eines jeden Volkes sind, schützen und erhalten will.

Daher verstehe ich beim besten Willen nicht, was dieser letzte Absatz in den Erklärungen der EU-Kommission uns sagen soll, denn man kann nun wirklich nicht bestreiten, dass „dass der Westen „traditionelle Werte“ zerstören“ will, „während Russland diese“ schützt.

Einer der Kerne des neuen Ost-West-Konfliktes

Einer der Hauptgründe für den Kampf des Westens gegen Russland ist, dass die russische Regierung auf Einheit anstatt auf Spaltung setzt. In Russland gilt das Narrativ, dass alle Völker Russlands Teil der großen „russländischen“ Familie sind, die eine gemeinsame Heimat und gemeinsame Interessen haben, die zusammenstehen für ihr Land und ihre traditionellen Werte, die ja bei allem Völkern und Religion im Kern die gleichen sind, nämlich die Liebe zur eigenen Heimat, zur eigenen Kultur, zur eigenen Sprache und natürlich zur Familie.

Der Westen setzt hingegen seit Jahrzehnten konsequent auf Spaltung, indem er die Menschen im Zuge des radikalen Feminismus in Mann und Frau trennt und gegeneinander aufhetzt, indem er die Debatten um Gender und den LGBT-Buchstabensalat zu einem zentralen Thema macht, um die Menschen bei dem Thema in Gegner und Befürworter zu spalten, indem er bewusst auf massenhafte Einwanderung setzt, um die Gesellschaft in Einheimische und Zuwanderer zu spalten, indem er nun sogar über 60 Geschlechter erfindet, um die Gesellschaft noch weiter zu atomisieren.

Russland ist gegen den ganzen Unsinn und findet das – in meinen Augen vollkommen zu Recht – als brandgefährlich für jede Gesellschaft. Darum geht die russische Regierung gegen diese gefährlichen, aus dem Westen importierten Tendenzen vor. Dabei verbietet Russland niemandem, so zu leben, wie er will, aber es verbietet es, solche Dinge öffentlich zu propagieren und damit den Spaltpilz in die Gesellschaft zu tragen

Das ist einer der Kernpunkte des Kampfes des Westens gegen Russland, denn eine einige russische Gesellschaft kann der Westen nicht besiegen, kann ihr nicht ihre Bodenschätze und anderen Reichtümer nehmen.

Im Westen sind die Gesellschaften wegen dieser Politik längst so fragmentiert, dass sie auf der Straße gegeneinander demonstrieren, anstatt sich gemeinsam gegen ihre Regierungen zu stellen, wenn die beispielsweise gerade in Europa gerade sehenden Auges den Wohlstand der Massen zerstören. Statt sich dagegen zu wehren, demonstrieren die Spinner im Westen in Tierkostümen für ihr Recht, sich als Hunde oder Katzen zu fühlen.

Das ist das alte, schon aus dem antiken Rom bekannte Prinzip „Teile und Herrsche“, das der Westen mit all diesem Irrsinn zur Perfektion getrieben hat und das Russland bei sich nicht haben will.

Diese Beispiele zeigen, dass Russland vollkommen recht hat, wenn es sich gegen den im Westen seit Jahrzehnten kultivierten totalen Individualismus und seine heutigen Auswüchse in Form von LGBT, Gender und Wokeness wehrt, der inzwischen so weit geht, dass man sich in Deutschland heute als Mann und morgen als Frau fühlen darf und jeden anzeigen kann, der einen mit dem „falschen“ Geschlecht anspricht.

Muss man wirklich außerhalb des Westens leben, um zu verstehen, dass das (auch im medizinischen Sinne) vollkommen irre ist? Persönlichkeitsstörungen wurden auch im Westen früher behandelt, heute können die „Gestörten“ jeden anzeigen, der ihrer Störung nicht den angeblich nötigen Respekt erweist.

Ich bin froh, dass ich in Russland lebe, wo es so einen Unsinn nicht gibt.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

  1. Hr. Röper hat immer wieder mein absolutes Mitgefühl & aller höchste Achtung, dass er sich überhaupt diese Originaltexte des Wertloswestens antut.

    Dabei sind die schon alleine wegen ihrer Infantilität in der grottendummen aufgeschriebenen Lüge eine Zumutung & eine waschechte Beleidigung alleine ihrer EU-Bürger!

    Mit großer Wahrscheinlichkeit haben über 90 % der EU’ler diese Aussagen noch nie gehört/ gelesen….. so dumm zu sin, diese EU dann auch noch als „Wertewesten“ zu betrachten, kann man sich eigentlich nicht vorstellen…..

    So viele Psychiatrien kann es gar nicht geben um die Verfasser solcher primitiver Schriften überhaupt unterzubringen…die sind nicht nur eine Gefahr für sich selber sondern tatsächlich für die gesamte Menschheit…..unglaublich….

    1. Na ja, die kommen Alle von Davos bzw. USA-Oligarchen. Nicht umsonst hat Schwab vom WEF überall im Westen seine Young Global Leader in den Regierungen installiert. Eine der Ersten, die diese Gehirnwäsche mitgemacht haben war Gates und Merkel. Auch der Ischias geplagte Junker als Vorgänger dieser V.d.L. (Selbst YGL) war schon einer von denen. Koniferen ( Koryphäen schreibe ich jetzt nicht ) wie Baerbock, Habeck, Scholz und Lindner neben Anderen aus der Ampel ebenso.
      Es geht um die Vernichtung der Deutschen insgesamt und die befolgen das.

  2. Überraschend, dass der Westen behauptet, das wäre nur ein Mythos, anstatt es einfach so darzustellen, wie ich es von ihnen erwarten würde: Russland will die barbarischen traditionellen Werte „beschützen“, indem es LGBTQs in Gas- und Folterkammern wirft, während die Super-Ukraine und ihre EU-Unterstützer die Minderheiten vor solchen Übergriffen schützt.
    Wahrscheinlich haben sich da 2 Propagandisten nicht abgesprochen…

  3. LGBT irgendwas, ich kann mir das nicht mal merken? Erst recht nicht, was das bedeutet? Bleiben wir doch bei den Homos? Das begreift jeder.

    In einer recht spannenden TV-Serie sagte ein Türkei, er verehre die Frauen viel zu sehr, und Kemal Attatürk hätte die Vergewaltigung in der Ehe schon während seiner Regierungszeit verboten, während die in Deutschland noch in den 70er Jahren erlaubt gewesen sei.

    Was in anderen Länder nicht mal mit guten Gesetzen unter Kontrolle gebracht werden kann, machten in Deutschland die guten Sitten. Seine Frau zu vergewaltigen, sowas tat man einfach nicht.

    Die Verwahrlosung zog erst mit den Massen von Gesetzen ein.

    1. Im Übrigen sind die Schwulen in Deutschland nach dem Kriege nicht verfolgt worden. Wenn die sich an die gute Sitte hielten, hatten die keine Probleme beim beruflichen Fortkommen, konnten hohe Positionen einehmen und selbst unter Spießbürgern zusammen leben. Das hat keinen gestört.

      Was die woke Bewegung will, ist offene Obszönität. Das ist Sankt Pauli auf den Straßen.

  4. Mir ist völlig egal was Leute in ihren Schlafzimmern einvernehmlich machen – Punkt
    Nur, wenn dieses „Anderssein“ in aller Öffentlichkeit zelebriert wird, wie eine Monstranz vor sich hergetragen und und mir quasi um die Ohren gehauen wird … dann, ja dann … kommt der Brechreiz.

  5. Wir leben seit über 10 Jahren in Südamerika und nachdem was wir bei unseren Urlauben so sehen, danken wir unserem Schöpfer auf Knien, dass wir dieser perversen Abart eines „demokratischen Staates“ entkommen sind. Inzwischen waren wir auch schon 5 Jahre nicht mehr drüben aber was uns die „zurückgebliebenen“ so erzählen reicht. Es ist einfach angenehm in einem Land zu leben wo Männer Männer und Frauen Frauen sind. Hoffentlich bleiben wir noch recht lange von den Segnungen der „westlichen Werte“ verschont.

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